DE424175C - Kohlenstaubbrenner - Google Patents

Kohlenstaubbrenner

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DE424175C
DE424175C DEST37561D DEST037561D DE424175C DE 424175 C DE424175 C DE 424175C DE ST37561 D DEST37561 D DE ST37561D DE ST037561 D DEST037561 D DE ST037561D DE 424175 C DE424175 C DE 424175C
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coal burners
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kohlenstaubbrenner. Die Zuführung des Kohlenstaubluftgemisches zur Verbrennungskammer oder zum Ofen erfolgt in der Regel durch einen einzigen, höchstens. aber durch zwei Brenner auf einer gemeinsamen, vom Ventilator kommenden Zuleitung. Bei Verwendung von zwei Brennern, derart, daß die Zuführungsleitung sich einfach in zwei Äste teilt, die zu den Brennern führen, macht sich bereits der Übelstand bemerkbar, daß eine gleichmäßige Zufuhr zu den beiden Brennern kaum möglich ist. Erfahrungsgemäß wird immer einer der Brenner stärker gespeist, wobei außerdem noch die Möglichkeit einer Entmischung von Kohlenstaub und Luft vorhanden ist. Bei Verwendung von noch mehr Brennern und Speisung durch mehrfache Teilung der Hauptzuleitung ist eine gleichmäßige Zufuhr oder eine Regelung überhaupt unmöglich. Nun ist aber insbesondere für größere Ofen die Erzielung einer breiten Flamme erwünscht, wobei dieselbe dem Ofen so angepaßt sein muß, daß in der Mittelachse des Ofens die stärkste Flamme, also die stärkste Zufuhr eintritt, während sie nach den Seiten zu abnehmen soll. Derartige Flammen sind mit einem oder zwei Kohlenstaubbrennern schwer zu erzielen. Eine Zuführung aus mehreren Brennern mit getrennter Zuleitung ist aus der Notwendigkeit ebenso vieler Speisevorrichtungen und Ventilatoren ausgeschlossen.
  • Aufgabe der Erfindung war es daher, einen Kohlenstaubbrenner zu schaffen, der bei Zuführung aus einer Leitung die Erzielung einer breiten, regelbaren, gegen die Ofenwand schwächer werdenden _ Flamme gestattet.
  • Auf Grund umfangreicher Versuche konnte festgestellt - werden, -. daß , bgi Teilung eines Luftstromes in zwei gleichartige Äste und Zurückführung derselben von entgegengesetzten Seiten in eine mit Düsen versehene Querleitung die Austrittsintensität der Luft aus den einzelnen Düsen die Form einer Parabel darstellt. In den am entferntesten von der Mittellinie liegenden Austrittsöffnungen wirkt nur der statische Druck der Luft, während mit zunehmender Näherung an die Mitte der dynamische Druck wirksamer wird. In der mittleren Austrittsöffnung, wo die beiden Luftströme aufeinander treffen, ist infolge der größten Bewegungsenergie der Austrittsdruck und damit die Austrittsmenge am größten. Auf Grund dieser Erfahrungen wurde der Brenner konstruiert. Die vom Ventilator kommende Kohlenstaubluftleitung teilt sich in zwei gleichgeformte Äste, deren Querschnittssumme gleich dem Querschnitt der primären Leitung ist, und vereinigt sich wieder von entgegengesetzten Seiten zu einer Querleitung mit gleichem Querschnitt. Aus der Querleitung tritt eine beliebige Anzahl von Düsen aus, deren Längsachsen senkrecht zu der der Querleitung liegen, und deren Querschnittssumme nach der gewünschten Austrittsgeschwindigkeit bemessen wird. Jeder dieser Düsenstutzen ist mit einem Ventil zur Regelung und zum Abstellen versehen. Sind alle Ventile geöffnet, so tritt infolge der Wirkung des dynamischen Druckes aus den mittleren Düsen die größte Kohlenstaubluftrrx-nge aus und erzielt die stärkste Flamme, während an den seitlich liegenden nur der statische Druck wirksam ist und eine geringere Menge austreten läßt. Auf diese Weise ist daher eine breite, nach der Ofenmitte an Intensität zunehmende Flammenbildung möglich. Soll dieselbe nach der Ofenmitte noch gesteigert werden, so werden die äußeren Düsen mehr oder weniger gedrosselt; soll die Hauptintensität in den Seiten liegen, so werden die mittleren Düsen geschlossen. Es ist mittels der Erfindung überhaupt möglich, durch geeignetes Einstellen der Ventile die größte Intensität nach jeder beliebigen Stelle der Ofenbreite zu legen, ohne daß jemals eine ungleichmäßige Zufuhr eintritt.
  • Der Brenner ist in Abb. i in der Ansicht und in Abb. z im Schnitt A -B dargestellt.

Claims (1)

  1. pATENT-ANSPRUcIi: Kohlenstaubbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ventilator kommende Kohlenstaubluftleitung sich in zwei gleichgeformte Äste teilt, welche sich wieder in einer gemeinsamen Querleitung begegnen, von der aus senkrecht zur Längsachse eine Reihe von regelbaren Brennerdüsen zum Feuerraum abzweigen.
DEST37561D 1924-02-01 1924-02-01 Kohlenstaubbrenner Expired DE424175C (de)

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DEST37561D DE424175C (de) 1924-02-01 1924-02-01 Kohlenstaubbrenner

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