AT136989B - Einrichtung zur Zündung von Gas durch an einem elektrischen Zünddraht als Initialzünder entflammte Zündflammen. - Google Patents

Einrichtung zur Zündung von Gas durch an einem elektrischen Zünddraht als Initialzünder entflammte Zündflammen.

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AT136989B
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Mag Pharm Heinri Jaegersberger
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Mag Pharm Heinri Jaegersberger
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    Einrichtung     zur Zimdung   von Gas durch an einem elektrischen Zünddraht als Initialzünder ent- flammte   Zündflammen.   



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zündung von Gas durch an einem elektrischen   Zünd-   draht-Initialzünder entflammte Zündflammen und besteht darin, dass die Zündung der Zündflammen 
 EMI1.1 
   xünder entflammt   wird. 



   Es sind bereits Hilfszündflammen für die Zündflammen von   Gasbrennern   bekannt, bei welchen jedoch dauernd brennende Wächterflammen als   Hilfszündflammeu   verwendet werden. Die Vorteile   des Erfindungsgegenstandes gegenüber   bekannten Einrichtungen bestehen darin, dass zunächst die   Ziind-   flammen, namentlich wenn sie in mehrfacher Anzahl an einer Zentralstelle für mehrere   Flammstellen   vorhanden sind, durch den   elektrischen Initialzünder   weder in ihrer Richtung noch in ihrer Reichweite behindert werden und dass dem Initialzünder dennoch der Gasstrom in so geringer Geschwindigkeit   zugeführt   wird, dass damit eine verlässliche Zündung erzwungen wird, ohne durch den Gasstrom etwa den Initialzünder so abzukühlen,

   dass dessen Zündfähigkeit verlorengeht. Ferner wird dadurch auch der Zünddraht aus dem Hitzebereich der   Zündflammen   gebracht, so dass er eine längere Lebensdauer behält. Als Zentralzündvorrichtung für mehrere Flammstellen wird gleichfalls keine der in Betracht kommenden Zündflammenstrahlen durch die   Initialzündung   behindert. Die Einrichtung ist ferner einfach und billig herstellbar. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform, Fig. 2 dieselbe Ein- richtung im Schaubild, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine mit dem Erfindungsgegenstand versehene Gas- herdplatte mit mehreren Flammstellen, zu welchen sich die   Zündvorrichtung   in zentraler Lage befindet, und die Fig. 4 schliesslich einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit nur einer Zündflamme. 



   Als   Initialzündung   dient in der in Fig. 1   dargestellten Ausführungsform   ein elektrischer   Glüh-   draht. Bei dieser Art von Initialzündung ist es erforderlich, dass der zu zündende Gasstrom nur mit geringer Geschwindigkeit mit dem Zünddraht in Berührung kommt, da   bei grosser Geschwindigkeit   die Gefahr besteht, dass noch vor Zündung des Gasstromes der Glühdraht soweit abgekühlt wird, dass eine   Zündung   überhaupt nicht mehr stattfinden kann. Bei zu grosser Erhitzung des Glühdrahtes hingegen. die angewendet werden würde, um diesen Mangel zu vermeiden, brennt der offenliegende Glühdraht rasch durch, d. h. er besitzt nur geringe Lebensdauer.

   Es wurde daher bereits vorgeschlagen, den Initial- zünder in eine besondere Gasfangkammer einzubauen, welcher der Gasstrom nur seitlich zugeführt wird. 



   Wird jedoch hiefür der Gasstrom der Zündflamme selbst verwendet, so muss die   Fangkammer   der
Initialzündung in den Strömungsbereich der   Zündflammendüse   ragen, wodurch entweder die   Zünd-   flamme behindert wird oder den Initialzünder nach der Entflammung längere Zeit. heizt und dadurch dessen Lebensdauer herabsetzt. Gemäss Fig. 1 ist am Ende des   Zündflammenrohres   1 ein Zündkopf 2 angeordnet, welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere horizontale   Bohrungen.   3 als   Ziind-     flammendüsen   und eine nach abwärts gerichtete Bohrung 4 als   Hilfszündflammendüse   besitzt.

   Unter- halb des Zündflammenrohres 1 und mit diesem beispielsweise durch einen Träger 7 verbunden, ist eine 
 EMI1.2 
 

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 Bereich des Initialzünder 9 zu kommen. Eine Luftaustrittsöffnung 12 in der Fangkammer. 5 dient zur Erleichterung des Gaseintrittes bei der freien Öffnung 13 der Fangkammer 5, indem bei Eintritt des
Gases an der Vorderseite der Kammer 5 die in derselben befindliche Luft zum Teil bei der Öffnung   12   austreten kann. 



   Durch das Zuleitungsrohr 1 strömt das Gas bei Öffnung des Hahnes in den Zündkopf 2 und tritt durch dessen Düsen 3 und 4, deren Bohrungen senkrecht zueinander stehen, ins Freie. Der durch die Düse 4 nach abwärts ausgepresste   Gasstrahl trifft die Prallfläche H, wird durch   diese umgeleitet und steigt mit verminderter Strömungsgeschwindigkeit wieder nach aufwärts, wobei ein Teil des Gasstromes durch die Öffnung 13 in die Fangkammer 5 gelangt, worin das Gasluftgemisch durch die Glühdrahtspirale 10 des Initialzünders zur Entzündung gebracht wird. Die dadurch entflammte   Hilfszündflamme   an der Austrittsdüse 4 zündet die einzelnen aus den Düsen 3 ausströmenden Zündflammengasströme, welche   stichflammenartig   zu den einzelnen Hauptflammstellen brennen.

   Gemäss Fig. 3 befindet sich die Einrichtung in der Mitte der Herdplatte 15 eines Gasherdes mit mehreren Flammstellen, wobei die aus den Düsen 3 austretenden Zündflammen zu den einzelnen Flammstellen 16 hin durch Pfeile angedeutet sind. 



   Durch die dargestellte Einrichtung kann einerseits eine verlässliche betriebssichere Zündung erzielt werden, ohne dass die eigentlichen Zündflammen aus den Düsen 5 durch die elektrische Initialzündvorrichtung in ihrer Richtung oder in ihrer Reichweite irgendwie behindert oder beeinflusst werden. 



  Die Auswechslung der Initialzündung ist gleichfalls leicht möglich. 



   In Fig. 4 : ist eine wesensgleiche Einrichtung mit nur einer Zündflamme dargestellt, wie sie beispielsweise für Badeöfen oder Backrohre in Betracht kommt. Die am Zündflammenrohr 29 mittels eines Trägers 33 gelagerte   Initialzündvorrichtung   in der Fangkammer 5 entspricht hiebei vollständig der oben beschriebenen. An Stelle des dort beschriebenen   Zündkopfes   2 befindet sich aber ein einfacher Zündkopf   30,   der neben seiner normalen Austrittsöffnung 31 noch eine senkrecht hinzu stehende Bohrung 32 besitzt, durch welche der Gasstrahl für die Hilfszündflamme austritt und in der oben beschriebenen Art durch die   Umleitfläche   11 in die Fangkammer 5 abgelenkt wird.

   Nach erfolgter Zündung dieser Hilfszündflamme wird durch diese der bei der Öffnung 31 austretende Hauptgasstrom für die Zündflamme gezündet. 



   An Stelle der Ableitung des Gasstromes für die Hilfszündflamme durch eine gesonderte Bohrung kann die Hilfszündflamme auch durch Spaltung des eigentlichen Zündflammengasstrahles nach dessen Austritt aus dem Zündflammenrohr gebildet werden, indem vor die freie Mündung des   Zündflammen-   rohres eine   Umleitfläche   derart befestigt wird, dass ein Teil des Zündflammengasstrahles entlang dieser   Umleitfläche   zur Initialzündung geleitet wird, während der restliche Teil des Ziindflammengasstromes frei austritt. Nach Zündung der Hilfsziindflamme wird durch diese in der oben beschriebenen Weise die   Hauptzündflamme   entflammt.

   In diesem Fall findet sonach die Spaltung des Gasstromes für die   Hilfszündflamme   und Zündflamme erst nach dem Austritt des gemeinsamen Gasstrahles aus dem Ziindflammenrohr statt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : ]. Einrichtung zur Zündung von Gas durch an einem elektrischen Zünddraht als Initialzünder entflammt Zündflammen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündung der Zündflammen (3) durch eine Hilfszündflamme   (4)   erfolgt, welche ihrerseits durch einen in den Strömungsbereich der zugehörigen Gaszuleitungsöffnung   (4)   ragenden elektrischen Zünddraht   (10)   entflammt wird. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. gegen eine Prallfläche (11) trifft, welche das Gas unter Geschwindigkeitsverminderung zu dem in einer Gasfangkammer (5) befindlichen Initialzünder führt. EMI2.2
AT136989D 1930-10-22 1930-10-22 Einrichtung zur Zündung von Gas durch an einem elektrischen Zünddraht als Initialzünder entflammte Zündflammen. AT136989B (de)

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