DE423370C - Getriebe fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Getriebe fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE423370C
DE423370C DEW63973D DEW0063973D DE423370C DE 423370 C DE423370 C DE 423370C DE W63973 D DEW63973 D DE W63973D DE W0063973 D DEW0063973 D DE W0063973D DE 423370 C DE423370 C DE 423370C
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internal combustion
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combustion engines
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QUIRIN WEGSCHEIDER
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QUIRIN WEGSCHEIDER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B73/00Combinations of two or more engines, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Getriebe für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegungsübertragung an Verbrennungskraftmaschinen mit zueinander parallel gelagerten, gekröpften Wellen, deren Kurbelzapfen durch eine Querstange miteinander verbunden sind.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind am Ende der Querstange Gleitlager vorgesehen.
  • Bei neuzeitigen ;Motoren, die bekanntlich mit sehr hohen Umdrehungszahlen, bis zu 5ooo, betrieben werden, müssen die Gleitflächen der Kurbelwellen, um den Kraftleistungen und Erschütterungen zu widerstehen, selbst bei Anwendung besten Spezialstahls hinsichtlich des Durchmessers sehr groß sein, und daher beansprucht die Reibung der Pleuellager einen beträchtlichen Teil der Leistung.
  • Die Erfindung beseitigt diesen -Nachteil dadurch, claß die Reibung durch rollende Bewegung ersetzt ist. Zu diesem Zweck sind an den Enden der Querstange, welche mit den Kolbenstangen des :Motors gelenkig verbunden ist, Wälzlager, d. h. also Rollen- oder Kugellager, vorgesehen.
  • Diese Anordnung beseitigt folgende bei der bisherigen Anwendung von Kugel- oder Rollenlagern an den Gelenkstellen der Pleuelstangen und der Kurbelwellen auft-retende Nachteile: Infolge der Schrägstellung der unmittelbar an den Kurbelzapfen angreifenden Pleuelstangen und ihrer wechselseitigen zu- und abnehmenden Winkelveränderung während der Drehbewegung der Kurbelwellen erhalten die Kugeln oder Rollen eine unregelmäßige Beanspruchung, welche in Zusammenwirkung mit dem Beharrungsvermögen der Kugeln oder Rollen bewirkt, daß bei großen Umdrehungszahlen die Kugeln oder Rollen nicht mehr eine gleichmäßige Kreisbewegung ausführen, so daß eine große Abnutzung des Lagers infolge Gleitbewegung eintritt und die Lager nach kurzer Zeit auslaufen.
  • Auf der Zeichnung ist die die Erfindung bildende Vorrichtung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es sind Abb. i ein senkrechter Teilschnitt des Motors mit dem Getriebe in schematischer Darstellung, Abb. 2 ein wagerechter Schnitt nach Linie A-A der Abb. i und Abb. 3 ein wagerechter Teilszhnitt der Einrichtung bei Wellen mit zwei Kröpfungen. Wie die Abb. i und 2 schematisch darstellen, sind die beiden einfach gekröpften Kurbelwellen i und 2 parallel zueinander und senkrecht zu den Zylinderachsen gelagert und durch eine Stange 3 zwangläufig gekuppelt, die an beiden Enden j e ein Kugellager trägt und mit der Kolbenstange oder den Kolbenstangen 5 des Motors durch Zapfen 4 gelenkig verbunden ist.
  • In der Ausführungsform nach Abb. i und 2 besitzen die beiden Kurbelwellen j e eine Kröpfung, und die Kuppelstange e %_: ird von zwei Kolben 6 angetrieben. Diese Ausführungsform stellt nur ein Beispiel dar. In der Praxis werden gewöhnlich eine größere Anzahl Kröpfungen, beispielsweise zwei, wie die Abb. 3 veranschaulicht, verwendet. Es sind dann ebenso viele Kuppelstangen wie Kröpfungen an der einzelnen Welle vorbanden sind vorgesehen, die ja immer gleichgerichtete Kurbelzapfen verbinden und von einer oder mehreren Kolbenstangen angetrieben werden. Die beiden Köpfe der Kuppelstange 3 bilden Lagerhülsen 7, auf deren seitlich vorspringenden Enden die inneren Laufringe 8 der Kugellager sitzen, während die Außenringe g der Lager in eine Ausdrehung io der Kurbelarme i i eingesetzt sind, die miteinander durch einen mit Spiel die Hülse 7 durchsetzenden Zapfen 12 in Verbindung stehen und die eigentlichen Kurbelzapfen der Wellen i und 2 bilden, wie dies aus den Abb. 2 und 3 deutlich erkennbar ist.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 3 sind zwei Kuppelstangen 3 bei jedem Kurbelpaar angebracht. Beispielsweise sind in diesem Falle an jede Kuppelstange 3 vier Kolbenstangen 5 angelenkt, so daß jede Kurbel oder jedes gekuppelte K-rbelpaar von acht Kolben des Motors angetrieben wird.
  • In den Fällen, wo die Kurbelrollen durch mehrere Kolben für jedes einzelne Kurbelpaar Antrieb erhalten, sind die Zylinder der Kolben,, wie die Abb. i zeigt, in bekannter Weise durch einen gemeinsamen Verbrennungsraum miteinander verbunden, so daß die Antriebe für beide Kolben gleichzeitig erfolgen und die Zündung für die Zylinder eines Kurbelpaares durch eine einzige Kerze herbeigeführt werden kann.
  • Da die Kurbelwellen einerseits j e eine oder mehrere Kröpfungen haben und die Kuppelstangen anderseits je von einem oder mehreren Treibkolben angetrieben werden können, so ermöglicht die neue Einrichtung eine Zylinderanordnung von einem, zwei, vier oder acht Zylindern oder von einer, zwei, vier oder acht Gruppen von je einem, zwei, drei oder vier Zylindern.
  • Entsprechend der Anzahl ihrer Kröpfungen trägt jede Welle i und 2 ein Zahnrad oder mehrere Zahnräder 13, die ständig mit einem Zwischenrüde 14. .im Eingriff stehen.

Claims (1)

  1. Pi\TGN't-ANsPRUcH: Getriebe für Verbrennungskraftmaschinen mit zueinander parallel gelagerten gekröpften Wellen, deren Kurbelzapfen durch eine Querstange miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Querstange (3) Hülsen (7) vorgesehen sind, auf denen die Rollen- oder Kugellager angebracht sind, und daß die die Hülsen durchsetzenden Zapfen (12) die Kurbelzapfen der Wellen (1, 2) bilden.
DEW63973D 1922-06-13 1923-06-07 Getriebe fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE423370C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR423370X 1922-06-13

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DE423370C true DE423370C (de) 1926-01-05

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DEW63973D Expired DE423370C (de) 1922-06-13 1923-06-07 Getriebe fuer Verbrennungskraftmaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008038533B4 (de) * 2008-08-20 2012-12-27 Kim Levin Verbrennungsmotor

Cited By (1)

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