DE587464C - Brennkraftmaschine fuer Flugzeuge mit parallel zur Propellerwelle liegender Kurbelwelle - Google Patents

Brennkraftmaschine fuer Flugzeuge mit parallel zur Propellerwelle liegender Kurbelwelle

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DE587464C
DE587464C DEM117108D DEM0117108D DE587464C DE 587464 C DE587464 C DE 587464C DE M117108 D DEM117108 D DE M117108D DE M0117108 D DEM0117108 D DE M0117108D DE 587464 C DE587464 C DE 587464C
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combustion engine
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/222Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Brennkraftmaschine für Flugzeuge mit parallel zur Propellerwelle liegender Kurbelwelle Gegenstand der Erfindung isf eine Brennkraftmaschine für Flugzeuge, welche vollkommen ausgewuchtet ist, und zwar ohne Benutzung von Ausgleichgewichten oder eines Schwungrades. Die Antriebskraft wird durch mehrere Zylinderreihen mittels parallel zur Propellerwelle liegender Kurbelwellen auf eine einzige Propellerwelle übertragen, ohne daß es erforderlich ist, die Größe der Kurbelwelle und der Pleuelstangenlager größer auszuführen, als wenn man eine einzige Zylinderreihe benutzt. Erfindungsgemäß wird ein an sich bekanntes Getriebe mit unterteilten und federnd verbundenen Zahnrädern verwendet, um die Antriebskraft stoßfrei und mit sehr wenig Reibung auf die Propellerwelle zu übertragen. Das Getriebe ist mit treibenden und getriebenen Zahnrädern versehen, deren Zähne stets ohne Spielraum in Antriebsverbindung miteinander stehen, und zwar wird dafür gesorgt, daß irgendwelche Abnutzung stets selbsttätig ausgeglichen wird, so daß man gar kein Schwungrad anzuordnen braucht. Das -Getriebe zeichnet sich in neuartiger Weise durch eine sehr gedrängte Bauweise aus, was dadurch erreicht wird, daß die zusammenliegenden Stirnflächen des an der Kurbelwelle starr befestigten Zahnrades, welches 'mit einem Zahnrad an der Kurbelwelle kämmt, und eines losen Zahnkranzes mit je einer Ringnut ver-.sehen sind, die zusammen einen Ringkanal zur Aufnahme von Druckfedern bilden, deren Enden gegen Stifte anliegen, welche rechtwinklig in die Ringnuten eingesetzt sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Zylinder einer Vierzylindermaschine, bei welcher die Zylinder radial zueinander liegen.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht eines Teiles einer Brennkraftmaschine mit sternförmig zueinander angeordneten Zylinderreihen.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, und Abb. 4 zeigt schaubildlich einen Teil der miteinander kämmenden Zahnräder des Untersetzungsgetriebes.
  • Gemäß der Zeichnung ist das Kurbelgehäuse i mit Kappen 2 versehen," und die Propellerwelle 3 ist bei 5 mit einer Vorrichtung 4 zur Befestigung des Propellers versehen. Auf der Propellerwelle 3 sitzt ein Zahnrad 6, durch welches die Propellerwelle angetrieben wird.
  • Das Kurbelgehäuse i ist mit in gleichem Abstand voneinander liegenden Löchern 7 versehen, in welchen radiale .Zylinder 8 befestigt sind, welche Kolben g und Pleuelstangen io haben.
  • In Lagern i i, die neben jedem Zylinder 8 angeordnet sind, ist eine Kurbelwelle 12 gelagert, welche parallel zur Propellerwelle 3 liegt und mit einem Zahnrad 13 versehen ist, welches mit dem Zahnrad,6 kämmt. An''der Welle 12 befindet sich eine Ringschulter i4, und zwar an einem Stirnende des Zahnrades 13. In dieser Schulter 14. ist eine Ringnut 15 angeordnet, welche konzentrisch zur Kurbelwelle 12 liegt. In dieser Ringnut 15 sind im Abstand voneinander liegende Sockel 16 angeordnet, in welche Stifte 17 hineingesteckt sind, welche parallel zur Kurbelwelle 12 liegen. An dem abgedrehten Teil der Kurbelwelle 12 ist ein Zahnkranz 18 lose aufgesetzt, welcher sich mit der Kurbelwelle 12 dreht, aber sich auch relativ zur Kurbelwelle verdrehen kann. Dieser Zahnkranz hat Zähne i9, welche genau so ausgebildet sind wie die Zähne des Zahnrades 13, und, zwar liegen auch die Zähne i9 in Eindeckung mit den Zähnen des Zahnrades 13, jedoch sind die Zähne "i9, in Achsrichtung gemessen, kürzer .als die Zähne des Zahnrades 13. Der. Zahnkranz 18 ist mit einer Ringnut 2o versehen, welche genau der Ringnut 15 gegenüberliegt. In dieser. Ringnut sind Sockel 21 angeordnet, in welche Stifte 22 hineingesteckt sind, welche mit den Stiften 17 abwechseln. Jedes Stiftepaar 17 und 22 ragt in die gegenüberliegende Ringnut 20 und 15 hinein, und zwischen den Stiften 17 und 22 sind Federn 23 angeordnet, welche sich in der Umfangsrichtung der Zahnräder erstrecken. Wenn der Zahnkranz 18 ganz dicht neben dem Zahnrad 13 liegt, dann bilden die Ringnuten 20 und 15 einen einzigen geschlossenen Ringkanal, in welchem die Federn 23 liegen.
  • Wenn die Kurbelwellen angetrieben werden, dann dreht sich das an ihnen sitzende Zahnrad 13, und die Zähne dieses Zahnrades, welche mit den Zähnen des zu treibenden Zahnrades 6 an der Propellerwelle in Eingriff stehen, bewirken eine Drehung der letzteren. Die Zähne i9 sind jedoch lediglich durch die Federn 23 mit dem Zahnrad 13 verbunden und werden durch diese Federn in der entgegengesetzten Richtung gedrückt, als wie die Kurbelwelle sich dreht, d. h. die Zähne ig werden gegen die vordere Fläche der Zähne 6 gedrückt, so daß eine Anordnung entsteht, welche die Stelle eines Schwungrades einnimmt und dafür sorgt, daß die Antriebsflächen des Zahnrades 13 stets in Antriebsberührung mit den Zähnen des zu treibenden Zahnrades 6 bleiben. Es entsteht so ein glattes Abrollen der Zähne, und diese glatte Abrollung, wird ununterbrochen beibehalten. Eine Maschine mit mehreren Zylinderreihen, welche sternförmig angeordnet sind, ist bei 33 gezeigt. Diese Maschine hat eine Propellerwelle 3, welche bei 28 mit dem Propeller versehen wird. .
  • In der' dargestellten Maschine stehen mehrere treibende Zahnräder mit einem gemeinsamen getriebenen Zahnrad in Eingriff, und, da diese Zahnräder die Stelle von Schwungrädern einnehmen, wobei jedes Zahnrad das Schwungrad der ihr zugeordneten Kurbelwelle bildet, so sind keine Überwachungsvorrichtungen erforderlich, welche Stöße und Vibrationen aufnehmen, denn diese entstehen nicht. Bei den bekannten Maschinen entstehen -jedoch infolge des Spielraumes zwischen den treibenden und getriebenen Zahnrädern sehr leicht Stöße und Erschütterungen, welche die sich in Bewegung befindenden Teile der Maschine zerstören, und zwar ist dieses auf den losen Eingriff 'der Zahnräder zurückzuführen, denn es kommt einmal die eine Seite der Zähne und das andere Mal die andere Seite der Zähne bei den verschiedenen Arbeitskreisläufen der Maschine miteinander in Eingriff. Derartige Erschütterungen werden allmählich größer, je größer die Abnutzung an den Zahnrädern fortschreitet, bis schließlich sehr schwere Beschädigungen in der Maschine auftreten, die sich sogar bis in die Propellerwelle fortsetzen und sogar ein fehlerhaftes Arbeiten des Propellers hervorrufen. Diese Nachteile werden jedoch gemäß der Erfindung beseitigt.
  • Die Federn 23 brauchen nicht ausgeglichen zu sein, sondern es ist lediglicherforderlich, daß der Gesamtdruck in jedem Zahnradsatz gegen die entsprechenden Stifte größer ist als der mittlere effektive Druck, der auf die Kolben bei dem Krafthub ausgeübt wird und auf die einzelnen Kurbelwellen übertragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine für Flugzeuge mit parallel zur Propellerwelle liegender Kurbelwelle, an welcher ein Zahnrad befestigt ist, das mit einem auf der Propellerwelle befestigten Zahnrad kämmt, welch letzteres auch mit einem auf der Kurbelwelle löse drehbar angeordneten Zahnkranz in Eingriff steht; der durch Federn nachgiebig in Umfangsrichtung entgegen der Drehrichtung der Kurbelwelle verdreht wird, dadurch gekennzeichnet,. daß die zusammenliegenden-Stirnflächen des Kurbelwellenzahnrades (12, 13) und des Zahnkranzes (18, i9) mit je einer Ringnut (15 bzw. 2o) versehen sind, die zusammen einen Ringkanal zur Aufnahme von Druckfedern (23) bilden, deren Enden gegen Stifte (17 bzw. 22) anliegen, welche rechtwinklig in die Ringnuten (15 bzw. 2o) eingesetzt sind.
DEM117108D 1931-10-01 1931-10-01 Brennkraftmaschine fuer Flugzeuge mit parallel zur Propellerwelle liegender Kurbelwelle Expired DE587464C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400135A1 (de) * 1994-01-05 1995-07-13 Laufer Hans Juergen Dr Zentrisches Anordnungsprinzip für ein Verbrennungsmotorbaukasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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