DE689937C - Zweitaktbrennkraftmaschine in U-Zylinderanordnung - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine in U-Zylinderanordnung

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DE689937C
DE689937C DE1939N0042795 DEN0042795D DE689937C DE 689937 C DE689937 C DE 689937C DE 1939N0042795 DE1939N0042795 DE 1939N0042795 DE N0042795 D DEN0042795 D DE N0042795D DE 689937 C DE689937 C DE 689937C
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cylinder
pistons
cylinders
combustion engine
internal combustion
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Expired
Application number
DE1939N0042795
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English (en)
Inventor
Franz Carl Neumann
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FRANZ CARL NEUMANN
Original Assignee
FRANZ CARL NEUMANN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • F02B25/02Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders using unidirectional scavenging
    • F02B25/12Engines with U-shaped cylinders, having ports in each arm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zweitaktbrennkraftmaschine in U-Zylinderanordnung Der Zweck der Erfindung ist, eine Däppe@-wirkung der Brennkraftmaschinen mit nur einfach wirkenden Zylindern und Kolben zu erzielen, deren Leistung bei jedem Hinundhergang der Kolben gleich ist; wobei die Kolbenkräfte mittels einer Pleuelstange auf eine Kurbel übertragen werden.
  • Durch mehrere über Kreuz nebeneinander angeordnete Zylinder, die paarweise in entgegengesetzter Richtung mit bogenförmigen rohrähnlichen Zylinderköpfen verbunden sind, wird eine Durchgangsspülung erreicht.
  • Bekanntlich ist die Leistung der bisherigen doppelt wirkenden' Brennkraftmaschine mit ihrer innen gekühlten und durch Stopfbüchse abgedichteten Kolbenstange ungleich, und zwar dadurch, daß die gerade nicht schwach gehaltene Kolbenstange das Hubvolumen der unteren Kolbenseite erheblich vermindert (Luft ist Kraft bei einem Motor); dazukommt die hemmende Wirkung bei angezogener Stopfbüchse.
  • Des weiteren wird durch diesen Erfindungsgegenstand bewiesen, daß .auch die .durch Zahnräder gekuppelten Kurbelwellen bekannter Flugmotore und Schiffsdieselmotore absolut überflüssig sind.
  • Nachfolgend werden alle beachtlichen Eigenschaften dieser - Erfindung hervorgehoben: Praktische Anordnung vier' einfach wirkender Zylinder und Kolben für Durchgangsspülung mit Luftüberschuß; Doppelwirkung auf eine Kurbel; Massenausgleich und geradlinige Führung der Kolben mittels Kreuzkopf, daher auch kein seitlicher Verschleiß der Zylinder, ferner niedrige Bauart in liegender Anordnung, die vorteilhaft als Flugmotor geeignet ist; bei stehenden Maschinen Gewichtsausgleich aller kraftübertragenden* Teile; für gleichmäßige Ausdehnung und höheren Druck geeignete Zylinderköpfe, die infolge ihrer gebogenen und rohrähnlichen Form auch ein Reißen ausschließen, außerdem wenige drehbare Teile (Lager) im Verhältnis zur Kolbenr leistung sowie das nur auf Zug beanspruchte Gestänge, welches demnach leicht gehalten sein kann; große Leistung in einem kleinen Raum mit wenig Material und Gewicht ist in dieser Konstruktion vereinigt. Außerdem sei noch bemerkt, daß der bekannte übelstand, das vorzeitige Festbrennen der Kolbenringe hierbei vermieden wird, da die eigentliche Verbrennung des Treibstoffes nicht unmittelbar über den Kolben stattfindet und diese nicht sa schnell verschmutzt.
  • Abb. i zeigt die vordere Ansicht einer solchen Maschine, links mit Schnitt der übereinander und dem vorderen in der Mitte liegen, den Zylinder.
  • Abb.2 ist die obere Ansicht derselben zweikurbeligen Maschine.
  • Abb.3 veranschaulicht dieselbe Maschine in stehender Anordnung, geeignet für den Schiffsantrieb.
  • Abb. q. und 5 sind Seiten- und Oberansicht des aus einem Stück gefertigten Vierzylinder Blocks.
  • Abb.6 stellt die Zugstangen mit Verbindungssteg dar, die an jeder Seite den Kreuzkopf mit den nach außenarbeitenden Kolben verbinden.
  • Abb. 7 zeigt einen für zwei gegenüberliegende Zylinder zu verbindenden Zylinderkopf.
  • Die Wirkungsweise dieser Maschine ist so, daß das eine Zylinderpaar a für Hin- und das andere, b, für den Hergang = i Wellenumdrehung bestimmt ist.
  • Die Verbindung zweier Zylinder durch einen gemeinschaftlichen Zylinderkopf ist bekannt, jedoch nicht in doppelter Anordnung für vier in einem Block vereinigte Zylinder.
  • Auch eine Doppelwirkung mit einfach wirkenden Zylindern ist bekannt, wo gegenläufige Kolben in Tandemanordnung arbeiten und eine außergewöhnlich hohe oder lange Maschinenlage ergeben. Hier hat eine dreikurbelige Antriebswelle vier Kolbenkräfte bei einer Umdrehung aufzunehmen.
  • Dagegen hat die zweikurbelige Antriebswelle des Erfindüngsgegenstandes acht Kolbenkräfte aufzunehmen.
  • Des besseren Verständnisses wegen können hier zum Teil beide Maschinenarten miteinander verglichen werden. Die Höhe oder Länge dieser neuen Konstruktion gleicht einer normalen Bauart mit Kreuzkopfführung, abgesehen von einer sich gegenüberliegenden Anordnung (Abb. i und 2), die ganz besonders als Schwerölflugmotor geeignet ist und gut in den Tragdecks untergebracht werden kann.
  • Während die der Kurbelwelle zugekehrten Kolben unmittelbar auf Kreuzkopf und Pleuelstange wirken, sind die nach außen arbeitenden Kolben durch das Gestänge h und Verbindungssteg h1 mit dem Kreuzkopf d gekuppelt.
  • Bei stehenden Maschinen dieser Bauart (Abb. 3) werden die beiden nach oben offenen Zylinder und Kolben b im Durchmesser entsprechend größer gehalten (Abb.5) zu dem Zweck, das Gewicht aller kraftübertragenden Teile, wie Pleuelstange, Kreuzköpfe, Gestänge mit Verbindungsstegen und der vier Kolben, durch die Mehrleistung aufzuheben, um auch hierbei .einen Ausgleich der sich auf und ab bewegenden Massen zu schaffen.
  • Der heutige Stand der Technik auf dem Gebiet der Brennkraftmaschinen läßt noch viel zu wünschen übrig. Die Abkehr vom Viertaktmotor ist erstes Gebot, wenn höhere Leistungen erzielt werden sollen; das ist nur durch den einfachen Zweitakter möglich und findet auch im Erfindungsgegenstand seine Bestätigung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitaktbremzkraitmaschine in U-Zylinderanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei U-Zylinder kreuzweise derart zu einem Zylinderblock zusammengefaßtsind, daß der zweite U-Zylinder (b) senkrecht zur Zylinderebene des ersten U-Zylinders in dem Zwischenraum der Schenkel des ersten U-Zylinders (a) angeordnet ist, wobei die offenen Enden beider U-Zylinder entgegengesetzt gerichtet sind, so daß die Kolben der der Kurbelwelle zu gerichteten Zylinder unmittelbar durch Kreuzköpfe und Pleuel auf die Kurbel wirken, während die Kolben in den von der Kurbelwelle abgewandten Zylinder (b) mittels Gestänge (h) und Verbindungsstege (kt) mit den Kreuzköpfen verbunden sind.
  2. 2. Zweitaktbrennkraftmaschine in U-Zylinderanördnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß je eine Einheit mit Vierzylinderblock zu beiden Seiten einer mit zwei um i 8o' versetzten Kr öpfungen versehenen Kurbelwelle angeordnet sind.
  3. 3. Zweitaktbrennkraftmaschüie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei stehender Bauart für Schiffsantrieb die nach oben wirkenden Zylinder und- Kolben im ]Durchmesser entsprechend größer gehalten sind, wodurch das Gewicht aller kraftübertragenden Teile, wie Pleuelstange, Kreuzköpfe, Gestänge mit Verbindungsstegen und Kolben, durch die entstehende Mehrleistung dieser Zylinder aufgehoben wird.
DE1939N0042795 1939-01-01 1939-01-01 Zweitaktbrennkraftmaschine in U-Zylinderanordnung Expired DE689937C (de)

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