DE4227658C1 - Motor vehicle with remote control for auxiliary heater - allows mobile telephone to be used via interface circuit providing control pulses from received telephone signals - Google Patents

Motor vehicle with remote control for auxiliary heater - allows mobile telephone to be used via interface circuit providing control pulses from received telephone signals

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahr­ zeug mit einer Einrichtung zur Beeinflussung des Fahrzeuginnenraumklimas und/oder der Tem­ peratur eines fahrzeugeigenen Aggregats, ins­ besondere des Antriebsmotors, wobei auf die Einrichtung eine fernbedienbare Steuereinheit wirkt.
Es ist bekannt, Kraftfahrzeuge mit einer Standheizung auszurüsten, welche vornehmlich das in dem Kühlwasserkreislauf umlaufende Kühlwasser aufheizt. Ebenfalls sind als Luft­ heizungen ausgebildete Standheizungen bekannt, bei welchen Luft als Wärmemedium genutzt wird. Mit derartigen Standheizungen kann bei nied­ rigen Außentemperaturen der Fahrzeugmotor und/oder der Fahrzeuginnenraum vor Inbetrieb­ nehme des Fahrzeuges aufgewärmt werden. Die Beheizung des Fahrzeuginnenraumes erfolgt dabei entweder mittelbar über die Aufheizung des Kühlwassers durch die Standheizung, so daß die eingeschaltete fahrzeugeigene Heizung über das Heizungsgebläse Warmluft liefert; oder aber der Fahrzeuginnenraum wird unmittelbar durch die durch die Standheizung erwärmte Luft aufgeheizt. Die auf die bekannte Standheizung wirkende fernbedienbare Steuereinheit ist da­ bei mit einem Funkempfänger verbunden; der Fahrzeugführer kann mittels eines handlichen Funksignalsenders die Standheizung fernbetä­ tigt ein- und ausschalten. Dies ermöglicht es dem Fahrzeugführer beispielsweise, angemessene Zeit vor Benutzung des Fahrzeuges die Stand­ heizung in Betrieb zu setzen, ohne daß er zu dem abgestellten Fahrzeug gehen muß.
Ein gattungsgemäßes Fahrzeug ist aus der DE-OS 39 35 889 bekannt. Dabei wird eine Funk-Fern­ wirkanlage zur Fernbedienung eines Fahrzeugzu­ satzheizgerätes oder dgl. beschrieben. Der Sender dieser Funk-Fernwirkanlage wird von ei­ ner Bedienungsperson zur Ansteuerung des Fahr­ zeugzusatzheizgeräts mitgeführt, und der Empfänger, der dem anzusteuernden Gerät zuge­ ordnet ist, bildet mit der Betriebssteuerein­ richtung des Fahrzeugzusatzheizgeräts eine Baueinheit, die meist im Motorraum des Kraft­ fahrzeugs untergebracht wird. Der Empfänger kann in die Betriebssteuereinrichtung funktio­ nell integriert sein, oder er kann als geson­ derter Zusatzmodul zu der Betriebssteuerein­ richtung ausgelegt sein.
Die bekannten Fahrzeuge weisen mehrere Nach­ teile auf. Zum einen ist die Reichweite der Fernbedienung für die Steuereinheit begrenzt. Sie beträgt bei günstigsten Empfangsbedingun­ gen in unbebautem Gelände ca. 2 km; die normale Reichweite liegt bei ca. 200 m, in bebautem Gelände oder aus Gebäuden heraus noch weniger. Desweiteren ist die zur Fernbedienung der Standheizung erforderliche Sende- und Empfangsanlage sehr teuer. Schließlich arbeitet die bekannte Fernbedienung infolge ihrer Abhängigkeit von Umwelteinflüssen, insbesondere der Witterung und ihrer Empfind­ lichkeit gegenüber beispielsweise Funkverkehr von überfliegenden Flugzeugen nicht immer zuverlässig.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Fahrzeug mit einer Einrichtung zur Beeinflussung des Fahrzeuginnenraumklimas und/oder der Tempera­ tur eines fahrzeugeigenen Aggregates zu schaf­ fen, bei welchem die Steuereinheit zur Betäti­ gung der Einrichtung auch aus großer Entfer­ nung zuverlässig fernbedient werden kann, wobei die Fernbedienung kostengünstig her­ stellbar sein soll.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angege­ benen Merkmale gelöst. In den nebengeordneten Ansprüchen 12 bis 15 kommt das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip mit anderem Bezug zum Ausdruck.
Die Erfindung macht sich zunutze, daß nahezu landesweit flächendeckend Kommunikationsnetze für Mobiltelefone installiert sind, über wel­ che das im erfindungsgemäßen Fahrzeug einge­ baute Mobiltelefon auch aus großer Entfernung angewählt werden kann. Dies ermöglicht es bei­ spielsweise, daß ein im Zug reisender Fahr­ zeugführer vom Zugtelefon aus in seinem am Bahnhof abgestellten Kraftfahrzeug die Stand­ heizung aus einer Entfernung von 100 km eine halbe Stunde vor der geplanten Ankunft des Zu­ ges einschaltet. Die Verbindung zu dem im Fahrzeug eingebauten Mobiltelefon läßt sich im allgemeinen mit hoher Zuverlässigkeit herstel­ len und aufrechterhalten. Sofern in dem Fahr­ zeug ein Mobiltelefon ohnehin installiert ist, betragen die Mehrkosten der für die erfin­ dungsgemäße Fernbedienung erforderlichen Kom­ ponenten nur einen Bruchteil derjenigen Ko­ sten, die für die bekannte Sende- und Emp­ fangsanlage zur Fernbedienung von Standheizun­ gen entstehen. Dies macht es wirtschaftlich möglich, die Erfindung nicht nur zur Fernbedienung einer Standheizung einzusetzen, sondern auch zur Fernbedienung beispielsweise eines motorisch angetriebenen Schiebedaches, einer Klimaanlage oder dergleichen. Auch kann die im Rahmen der Erfindung vorgesehene Fern­ bedienung zur Betätigung beispielsweise der Parkbeleuchtung an einem abgestellten Kraft­ fahrzeug eingesetzt werden.
Die Anschlußeinheit, mit welcher die Steuereinheit an das Mobiltelefon angeschlos­ sen wird, kann auf verschiedene Weise funktio­ nieren. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die An­ schlußeinheit eine Nebenstellenschaltung um­ faßt, wie sie aus stationären Telefonanlagen bekannt ist. Jedem der gewünschten Steuerim­ pulse für die Steuereinheit (z. B. "Standheizung ein", "Standheizung aus", "Schiebedach auf", "Schiebedach zu") ent­ spricht dabei eine mittels der Nebenstellen­ schaltung anwählbare Nebenstelle des Mobilte­ lefons.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Weiterbil­ dung der Erfindung ist vorgesehen, daß die An­ schlußeinheit einen Decoder umfaßt, der be­ stimmte vom Mobiltelefon empfangene Codefre­ quenzen erkennt; jedem gewünschten Steuerim­ puls für die Steuereinheit ist dabei eine be­ stimmte Codefrequenz zugeordnet. Bevorzugt ist dabei der Decoder abgestimmt auf die handels­ üblichen Codesender, wie sie beispielsweise bei der Fernabfrage von Anrufbeantwortern Ver­ wendung finden. Durch den Rückgriff auf han­ delsübliche Teile können auch bei dieser Aus­ führungsform die Kosten der Fernbedienung niedrig gehalten werden. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Fernbedienung kann ferner problemlos ein dem Befehlscode vorgeschalteter "key-code" vorgesehen sein, der verhindert, daß die Einrichtung durch Unbefugte fernbetä­ tigt wird. Allerdings muß der Fahrzeugführer stets den Codesender bei sich führen, während dies bei der zuvor beschriebenen Alternative nicht nötig ist.
Desweiteren kann die Anschlußeinheit ein Spracherkennungsmodul umfassen, welches zweck­ mäßigerweise auf den jeweiligen Fahrzeugführer programmierbar ist. In diesem Falle würden die von dem Fahrzeugführer gesprochenen, vom Mo­ biltelefon empfangenen Kommandos in entspre­ chende Steuerimpulse für die Steuereinheit um­ gesetzt.
Die für die Anschlußeinheit erforderlichen elektronischen Bauteile und Schaltungen sind als solche bekannt. Auf ihre Beschreibung kann daher verzichtet werden.
Mit der Anschlußeinheit ist zweckmäßigerweise eine Anzeigeeinheit gekoppelt, welche den mit­ tels der Fernbedienung eingestellten Zustand der Einrichtung anzeigt. Auf ihr kann der Fahrzeugführer beim Besteigen des Fahrzeuges sofort den mittels der Fernbedienung einge­ stellten Zustand der Einrichtung ablesen. Eine derartige Anzeigeeinheit kann gekoppelt sein mit einer manuellen Bedieneinheit, welche auf die Steuereinheit oder die Anschlußeinheit wirkt.
Zweckmäßigerweise ist an der Anschlußeinheit ein Schalter vorgesehen, mittels welchem die Fernbedienung der Steuereinheit außer Betrieb gesetzt werden kann. Hierdurch kann insbeson­ dere in dem Falle, daß die Anschlußeinheit eine Nebenstellenschaltung umfaßt, verhindert werden, daß die Einrichtung während der Benut­ zung des Fahrzeuges durch Unbefugte fernge­ steuert betätigt wird. Ein derartiger Schalter kann zweckmäßigerweise mit einer gegebenen­ falls vorgesehenen Zentralverriegelung des Fahrzeuges gekoppelt sein in der Weise, daß die Fernbedienung der Einrichtung nur bei ver­ riegeltem Fahrzeug erfolgen kann.
Die Anschlußeinheit kann eine Halteeinheit um­ fassen, welche den von der Anschlußeinheit ab­ gegebenen Steuerimpuls aufrechterhält, nachdem die zur Fernbetätigung der Einrichtung herge­ stellte Verbindung zum Mobiltelefon unterbro­ chen wurde. Auch derartige Halteeinheiten zäh­ len als solche zum Stand der Technik und be­ dürfen daher keiner Beschreibung im einzelnen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Land­ fahrzeuge beschränkt. Mit den gleichen Vortei­ len wie bei diesen kann sie beispielsweise bei Wasserfahrzeugen (z. B. Segel- oder Motor­ yachten) eingesetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine im Rahmen der Erfin­ dung einsetzbare Einrichtung, umfassend eine Standheizung und eine Standlüf­ tung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der im Rahmen der Erfindung einsetzbaren Steuerein­ heit und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der im Rahmen der Erfindung einsetzbaren Steuereinheit.
Ein - in Fig. 1 nicht dargestelltes - Kraft­ fahrzeug besitzt ein Standlüftungsgebläse 1, welches von einem Elektromotor 2 angetrieben wird, welcher von einer - nicht dargestellten - Solarzellenanordnung mit Strom gespeist wird. Desweiteren ist in dem Kraftfahrzeug eine Standheizung 3 installiert. An der Stand­ heizung ist eine Schalteinheit 4 vorgesehen, welche die einzelnen zur Inbetriebsetzung und Außerbetriebsetzung der Standheizung 3 erfor­ derlichen Schritte und Sicherheitsabfragen steuert. In dem Kraftfahrzeug ist desweiteren ein Mobiltelefon 5 installiert.
Eine Steuereinheit 6 umfaßt zwei Steuerungen, eine Steuerung 7, welche über die Steuerlei­ tung 8 auf den Elektromotor 2 des Standlüf­ tungsgebläses 1 wirkt, und eine Steuerung 9, welche über die Steuerleitung 10 auf die Schalteinheit 4 der Standheizung 3 wirkt. Zum Anschluß der Steuereinheit 6 an das Mobiltele­ fon 5 ist eine Anschlußeinheit 11 vorgesehen. Diese ist mit dem Mobiltelefon 5 über die Signalleitung 12 und mit der Steuereinheit 6 über die Impulsleitungen 13 verbunden. Die Anschlußeinheit umfaßt einen Decoder 14, einen Umformer 15 und eine Halteeinheit 16. In dem Decoder wird dabei ein von dem Mobiltelefon 5 empfangenes und über die Signalleitung 12 der Anschlußeinheit zugeführtes Frequenzsignal daraufhin analysiert, ob es einer vorbestimm­ ten Codefrequenz eines Frequenzcodes ent­ spricht. Wird die Frequenz vom Decoder 14 als eine bestimmte Codefrequenz erkannt, wird der Umformer 15 in der Weise angesteuert, daß er den Steuerimpuls erzeugt, der der empfangenen Codefrequenz entspricht, und diesen über die entsprechende Impulsleitung 13 an die entspre­ chende Steuerung 7 bzw. 9 leitet. Die entspre­ chende Steuerung schaltet dann über die zuge­ ordnete Steuerleitung 8 bzw. 10 den Elektromo­ tor 2 des Standlüftungsgebläses bzw. die Schalteinheit 4 der Standheizung 3. Die Halte­ einheit 16, die in die Anschlußeinheit 11 integriert ist, hält den entsprechenden Steuerimpuls aufrecht, bis von dem Mobiltele­ fon 5 ein anderslautendes Kommando empfangen wird.
Der Anschlußeinheit 11 ist die Anzeige- und Bedieneinheit 17 zugeordnet, deren Anzeigeteil über eine entsprechende Leitung mit der Halte­ einheit 16 und deren Bedienteil über eine ent­ sprechende Leitung mit dem Umformer 15 in Ver­ bindung steht. Mittels des Bedienteiles der Anzeige- und Bedieneinheit 17 kann somit die Steuereinheit 6 manuell betätigt werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei alternative Ausführungsbeispiele zur Realisierung der Steuerung einer Einheit, umfassend eine Stand­ heizung und eine Standlüftung. Dabei zeigt Fig. 2 eine reine Hardware-Lösung, welche fünf Parameter steuern kann, nämlich "Standheizung ein/aus", drei vorgegebene Temperaturen für den Fahrzeuginnenraum sowie "Standlüftungsgebläse ein/aus". Mit der in Fig. 2 dargestellten Hardware-Lösung ist es nicht möglich, durch ein entsprechendes Antwortsignal die Ausführung des entsprechen­ den Steuerbefehls durch die Steuerung zu bestätigen. Die Steuerung gemäß Fig. 3 zeigt die gleiche Funktionalität wie diejenige gemäß Fig. 2, jedoch wird bei ihr ein Mikroprozessor eingesetzt. Dies gestattet die Aussendung von Rückantworten über das Mobiltelefon an die Bedienperson. Ein weiterer Vorteil der Steue­ rung gemäß Fig. 3 liegt darin, daß komplexere Vorgänge fernausgelöst und fernüberwacht werden können.
Die Schaltbilder gemäß den Fig. 2 und 3 sind aus sich selbst heraus verständlich, so daß auf Erläuterungen verzichtet werden kann.

Claims (15)

1. Fahrzeug mit einer Einrichtung (1; 3) zur Beeinflussung des Fahrzeuginnenraumklimas und/oder der Temperatur eines fahrzeugei­ genen Aggregats, insbesondere des An­ triebsmotors, wobei auf die Einrichtung eine fernbedienbare Steuereinheit (6) wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (6) mittels einer Anschlußeinheit (11) an ein im Fahrzeug vorhandenes Mobiltelefon (5) angeschlossen ist, wobei die Anschlußeinheit vom Mobil­ telefon (5) empfangene Signale in Steuerimpulse umsetzt, die der Steuerein­ heit (6) zugeführt werden.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit eine Nebenstellen­ schaltung umfaßt, wobei die verschiedenen anwählbaren Nebenstellen unterschiedlichen Steuerimpulsen für die Steuereinheit ent­ sprechen.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit einen Decoder (14) umfaßt, welcher bestimmten vom Mobiltele­ fon (5) empfangenen Codefrequenzen unter­ schiedliche Steuerimpulse für die Steuereinheit (6) zuordnet.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit ein programmier­ bares Spracherkennungsmodul umfaßt, das bestimmten vom Mobiltelefon empfangenen gesprochenen Kommandos unterschiedliche Steuerimpulse für die Steuereinheit zuord­ net.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer Standheizung (3) besteht.
6. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer Klimaanlage besteht.
7. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem motorisch angetriebenen Schiebedach besteht.
8. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Standlüftung umfaßt.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Standlüftung einen solarbetriebe­ nen Ventilator (1) umfaßt.
10. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anschlußeinheit eine Anzeige­ einheit gekoppelt ist.
11. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit eine Halteeinheit (16) umfaßt, welche den der Steuereinheit (6) zugeführten Steuerimpuls aufrechter­ hält, nachdem die zur Fernbedienung der Steuereinheit hergestellte Verbindung zum Mobiltelefon unterbrochen wurde.
12. Mobiltelefon (5) zum Einbau in ein Fahr­ zeug, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihm eine Anschlußeinheit (11) gekoppelt ist, in der vom Mobiltelefon empfangene Signale in Steuerimpulse umge­ setzt werden, die eine auf eine fahrzeug­ eigene Einrichtung (1; 3) zur Beeinflus­ sung des Fahrzeuginnenraumklimas und/oder der Temperatur eines fahrzeugeigenen Aggregats, insbesondere des Antriebs­ motors, wirkenden Steuereinheit (6) zuführbar sind.
13. Anschlußeinheit (11) zum Anschluß an ein in einem Fahrzeug eingebautes Mobiltelefon (5), welche Signale, die von dem Mobil­ telefon empfangen und der Anschlußeinheit (11) zugeführt werden, in Steuerimpulse umsetzt, die einer auf eine fahrzeugeigene Einrichtung (1; 3) zur Beeinflussung des Fahrzeuginnenraumklimas und/oder der Temperatur eines fahrzeugeigenen Aggre­ gats, insbesondere des Antriebsmotors, wirkende Steuereinheit (6) zuführbar sind.
14. Standheizung (3) zum Einbau in ein Fahr­ zeug mit einer fernbedienbaren Steuerein­ heit (6), dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinheit (6) eine Anschlußeinheit (11) zum Anschluß an ein Mobiltelefon (5) verbunden ist, welche vom Mobiltelefon empfangene Signale in der Steuereinheit (6) zuführbare Steuerimpulse umsetzt.
15. Verwendung eines in einem Fahrzeug instal­ lierten Mobiltelefons (5) zur Fernbedie­ nung einer fahrzeugeigenen Einrichtung (1 3) zur Beeinflussung des Fahrzeuginnen­ raumklimas und/oder der Temperatur eines fahrzeugeigenen Aggregats, insbesondere des Antriebsmotors, in dem vom Mobiltele­ fon empfangene Signale in eine Anschluß­ einheit (11) in Steuerimpulse umgesetzt werden, die einer mit der Einrichtung ver­ bundenen Steuereinheit (6) zugeführt werden.
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