DE10041250A1 - Steuerungssystem und Verfahren - Google Patents

Steuerungssystem und Verfahren

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Steuerungssystem zum Anschluss von wenigstens einem Telefon T¶i¶ und zum Anschluss von wenigstens einem Steuerungsobjekt, mit einem PC 12, mit einer TK-Anlage 10, mit Mitteln 12 zur Speicherung von wenigstens einer Rufnummer des Steuerungsobjekts, mit Mitteln 12 zur Speicherung eines Steuerungskommandos und der Zuordnung des Steuerungskommandos zu der Rufnummer des Steuerungsobjekts, so dass bei einer Anwahl der Rufnummer des Steuerungsobjekts von dem Telefon das zugeordnete Steuerungskommando an das Steuerungsobjekt übertragen wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Steuerungssystem und Verfahren zur Steuerung von Geräten über ein Telefon.
Aus der DE 31 15 521 A1 ist ein Verfahren zur Fernsteuerung elektrischer bzw. elektronischer Geräte bekannt, das mit Hilfe eines Spracherkennungsverfahrens funktioniert. Bei diesem Verfahren erfolgt die Steuerung über Schlüsselwörter. Die DE 42 14 668 A1 betrifft eine Weiterbildung dieses Verfahrens durch Verwendung einer graphischen Benutzeroberfläche.
Aus der US 5 878 394 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung für die sprachgesteuerte Fernsteuerung von elektrischen Verbrauchern mittels über einen Standard-PC einzugebender Sprachkommandos bekannt. Die Ausgabe von Steuerungssequenzen erfolgt über Infrarot-codierte Signale.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Steuerungssystem und Verfahren zur Steuerung von Steuerobjekten zu schaffen.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist jeweils durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche wiedergegeben. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
Die Erfindung ermöglicht die Steuerung eines Steuerungsobjekts, bspw. eines Geräts der Haustechnik oder der Unterhaltungselektronik, über ein analoges oder digitales Telefon beliebiger Bauart. Jedem Steuerungsobjekt wird dazu mindestens eine Rufnummer zugeordnet. Erfolgt die Anwahl einer solchen einem Steuerungsobjekt zugeordneten Rufnummer von einem Telefon, so werden der gewählten Rufnummer entsprechende Steuerungskommandos an das betreffende Steuerungsobjekt übertragen, so dass z. B. die gewünschten Einstellungen oder Schaltvorgänge vorgenommen bzw. ausgelöst werden.
Vorteilhafterweise wird bei der Anwahl der Rufnummer eines Steuerungsobjekts die Rufnummer des Telefons, von dem die Anwahl ausgeführt wird, mit zu einer Steuerungseinheit übertragen. Dort kann dann geprüft werden, ob die Auslösung des durch die Rufnummer spezifizierten Steuerungskommandos von dem Telefon aus autorisiert ist. Dies erlaubt es auch, dieselbe Rufnummer mehrfach für Steuerungsobjekte zu vergeben. Ein Steuerungsobjekt und die dazugehörigen Steuerungskommandos werden dann durch ein aus der Rufnummer des anrufenden Telefons und der gewählten Rufnummer bestehendes Datentupel eindeutig selektiert.
Vorteilhafterweise werden die Telefone an eine TK-Anlage, vorzugsweise eine ISDN- TK-Anlage, angeschlossen. Die TK-Anlage ist mit einer Steuerungseinheit, vorzugsweise einem Computer, verbunden. Bei der Anwahl der Rufnummer eines Steuerungsobjekts von einem Telefon werden sowohl die Rufnummer des Telefons, von dem die Anwahl erfolgt, als auch die gewählte Rufnummer über die TK-Anlage zu dem Computer übertragen. In dem Computer kann dann ein zu der Rufnummer gehörendes Steuerungskommando, bspw. durch eine Datenbankabfrage, abgerufen und über einen Datenbus oder Infrarotsender zu den Steuerungsobjekten übertragen werden.
Vor der Aussendung der Steuerungskommandos seitens des Computers kann dieser überprüfen, ob die Auslösung des durch die gewählte Rufnummer spezifizierten Steuerungskommandos autorisiert ist. Diese Prüfung erfolgt anhand der Rufnummer des Telefons, von dem die Rufnummer des Steuerungsobjekts gewählt wurde.
Bei mehrfacher Vergabe derselben Rufnummer an verschiedene Steuerungsobjekte erfolgt die eindeutige Identifizierung des gewünschten Steuerungsobjekts und ggf. auch der gewünschten Steuerungskommandos durch das aus der Rufnummer des anrufenden Telefons und der gewählten Rufnummer bestehende Datenpaar.
Ebenso ist es möglich, demselben Steuerungsobjekt verschiedene Rufnummern zuzuordnen, so dass hinsichtlich desselben Steuerungsobjekts unterschiedliche Steuerungskommandos durch Wahl der verschiedenen Rufnummern auslösbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Steuerungssystems und
Fig. 2 ein Funktionsablaufdiagramm des Steuerungsverfahrens.
Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes Steuerungssystem, bei dem mehrere Telefone Ti, Ti+1 an eine TK-Anlage 10 angeschlossen sind. Die Telefone Ti und Ti+1 haben die Rufnummern i bzw. i + 1. Dabei kann es sich um interne Rufnummern, d. h. Nebenstellen, der TK-Anlage handeln. Alternativ ist die Verbindung der Telefone mit der TK-Anlage 10 über einen Externzugang auch über das öffentliche Netz möglich.
Die TK-Anlage 10 ist über deren internen S0-Bus mit einem PC 12 verbunden. Bei dem PC 12 kann es sich um einen Computer mit Windows NT oder 2000 Betriebssystem handeln. Der PC 12 sollte über einen Prozessor mit mindestens 300 MHz Taktfrequenz, einen Festplattenspeicher mit mindestens ein Gigabyte Speicherkapazität und einen Arbeitsspeicher von mindestens 64 MB verfügen. Der PC 12 ist über zwei Kommunikationsschnittstellen COM1 und COM2 mit einem Infrarotsender 14 bzw. einem Hausinstallationsbussystem verbunden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationsschnittstelle COM2 mit dem EIB-Treiber 16 eines EIB-Instabus 18 verbunden.
Über den Infrarotsender 14 können Steuerungsobjekte, wie z. B. Geräte der Unterhaltungselektronik, etwa Hifi-Anlagen 20 angesteuert werden; über den EIB- Treiber 16 und den EIB-Instabus 18 hingegen werden über EIB-Aktoren 22 vorzugsweise Geräte der Haustechnik angesteuert.
Der PC 12 beinhaltet eine Datenbank, auf die eine Softwareapplikation zum Selektieren, Laden und Auslösung der Steuerungskommandos zugreift. Die Datenbank beinhaltet für jede Rufnummer i der Telefone Ti einen Eintrag. Der betreffende Eintrag für die Rufnummer i beinhaltet bspw. die Rufnummern R1, R2 und R3 zur Anwahl von Steuerungsobjekten von dem Telefon Ti. Diese Rufnummern R1, R2 und R3 können mehrfach an verschiedene Steuerungsobjekte in dem Steuerungssystem vergeben werden.
In diesem Fall wird ein Steuerungsobjekt in dem Steuerungssystem durch die Kombination der Rufnummer i und einer der Rufnummern R definiert. Den aus der Rufnummer i und der Rufnummer R gebildeten Datentupeln ist ein Steuerungskommando in der Datenbank eindeutig zugeordnet. Das Steuerungskommando beinhaltet auch eine Adresse, die das anzusteuernde Gerät definiert.
Den Steuerungsobjekten werden Rufnummern in der TK-Anlage 10 zugewiesen. Vorzugsweise soll dabei eine TK-Anlage 10 zum Einsatz kommen, die die Möglichkeit zur partiellen Erweiterung der Nummernbereiche bietet. Z. B. kann die TK-Anlage 10 einen Rufnumernhaushalt von 100 bis 999 aufweisen. Für den Fall, dass z. B. der Bereich 700 bis 799 noch nicht vergeben worden ist, kann dieser Rufnummernbereich auf 7000 bis 7999 erweitert werden, so dass dann 1000 mögliche Steuerungsobjekte bei einfacher Belegung der Rufnummern zur Verfügung stehen.
Bei einer Anwahl der Rufnummer R1 von dem Telefon Ti werden die Rufnummern i und R1 über die TK-Anlage 10 und deren internen S0-Bus zu dem PC 12 übertragen und über die in dem PC 12 befindliche ISDN-Karte eingegeben. Die Softwareapplikation in dem PC 12 ruft sodann den Datenbankeintrag für die Rufnummer i ab und prüft, ob sich die Rufnummer R1 in dem Eintrag befindet. Da dies in dem betrachteten Beispiel der Fall ist, wird sodann das zu dem 2-tupel (i, R1) gehörende Steuerungskommando aus der Datenbank ausgelesen und über die COM2- Schnittstelle zu dem EIB-Treiber 16 ausgegeben, so dass über den EIB-Instabus 18 und den EIB-Aktor 22 die entsprechenden Steuerungsfunktionen initiiert werden.
Dies soll an einem praktischen Beispiel weiter verdeutlicht werden:
In einem Grossraumbüro gibt es beispielsweise 10 Arbeitsplätze. Zu jedem dieser Arbeitsplätze gibt es eine Leuchtquelle, eine Sonnenschutzeinrichtung und eine Klimatisierungseinheit. Jedes dieser Steuerungsobjekte hat im EIB-Instabus 18 eine eindeutige Adresse.
Die zu wählende Rufnummer für die Steuerungsfunktion "Licht einschalten" ist 7001. Am Arbeitsplatz 1 mit der Nebenstelle Nr. 100 wird nun die 7001 gewählt. Die gewählte Rufnummer 7001 wird über das Telefon zur ISDN-Karte in dem PC 12 weitergeleitet. Die in dem PC 12 befindliche Softwareapplikation erhält von der TK- Anlage die Mitteilung über die Telefonnummer i der anrufenden Nebenstelle - in dem betrachteten Beispiel die Nebenstelle 100 - sowie die dort gewählte Rufnummer 7001.
Eine Prüfung, ob die Nebenstelle 100 zu der Funktion "Licht einschalten" autorisiert ist, entfällt in diesem Ausführungsbeispiel, da alle Nebenstellen hierzu autorisiert sein sollen. Mit Hilfe des aus der Nebenstellennummer 100 und der gewählten Rufnummer 7001 bestehenden Datenpaares erfolgt dann ein Zugriff auf die Datenbank, um die entsprechenden Steuerungskommandos und Adressen der anzusteuernden Geräte auszulesen. Bei den anzusteuernden Geräten handelt es sich in diesem Beispiel um die Arbeitsplatzleuchten des Arbeitsplatzes mit der Nebenstelle 100.
Die entsprechenden EIB-Daten werden von dem PC 12 über die Schnittstelle COM2 ausgegeben, um das Steuerungskommando "Licht für Arbeitsplatz 1 einschalten" zu initiieren.
Die im Beispiel genannte Rufnummer 7001 bedeutet also gebäudeweit "Licht einschalten" für den betreffenden, dem Anrufer zu geordneten Leuchtkörper. Die Rufnummer 7000 könnte dann für die Funktion "Licht ausschalten" benutzt werden. Damit erhält man, bei angenommenem Rufnummernhaushalt von 7000 bis 7999, 500 verschiedene Möglichkeiten der Steuerung pro Einheit.
Vorteilhafterweise werden die Rufnummern von Steuerungsobjekten auf die Zielwahltasten der Telefone programmiert und entsprechend beschriftet. Dann steht an jedem Telefonarbeitsplatz ein Schalttableau für die vorhandene Haustechnik und/oder Unterhaltungselektronik zur Verfügung.
Besonders vorteilhaft ist ferner, dass keine echte Telefonverbindung zwischen dem Telefon Ti und dem PC 12 für die Steuerung erforderlich ist, da hierzu lediglich die Daten, d. h. die Nebenstellennummer i und die gewählte Rufnummer R des Verbindungswunsches (Setup) ausgewertet werden. Die Eingabe von Mehrfrequenzwahlzeichen (MFV/DTMF) wird hier nicht erforderlich.
Ferner können in der Softwareapplikation Szenarien programmiert werden, die durch einen, wie oben beschriebenen, Steuervorgang ausgelöst werden können. Ebenso können die Zugriffsrechte der einzelnen Telefonnebenstellen erweitert oder dezimiert werden. Der für die Steuerung autorisierte Bereich kann pro Nebenstelle durch einen Eintrag in der Datenbank festgelegt werden ("wer darf was"). Auch ein Externzugang über das öffentliche Netz mit entsprechenden Sicherheitsmassnahmen ist möglich. Dabei können aus der Ferne die Stati der einzelnen Verbraucher abgefragt werden, sofern diese Funktion vom EIB-Baustein unterstützt wird.
Auftretende Fehler im EIB-Bus können zu einer oder mehreren Rufnummern (intern oder extern) weitergemeldet werden (Störungsmanagement).
Im weiteren wird das erfindungsgemässe Steuerungsverfahren anhand eines Ausführungsbeispiels der Fig. 2 näher erläutert. In dem Schritt 200 wird die Anwahl der Rufnummer 7001 von der Nebenstelle 100 von der TK-Anlage 10 registriert. In dem Schritt 202 wird von TK-Anlage 10 geprüft, ob ein freier Kanal zu der ISDN- Karte des PCs 12 vorhanden ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird in dem Schritt 204 ein Besetztton angelegt.
Im gegenteiligen Fall wird über den freien Kanal die Rufnummer 100 der Nebenstelle und die gewählte Rufnummer 7001 zu der Softwareapplikation in dem PC 12 übertragen. In dem Schritt 206 wird von der Softwareapplikation zunächst geprüft, ob es sich bei der Rufnummer 7001 um eine einem Steuerungsobjekt zugeordnete Rufnummer handelt. Ist dies nicht der Fall, so wird in dem Schritt 208 der Besetztton angelegt.
Im gegenteiligen Fall wird in dem Schritt 210 von der Softwareapplikation geprüft, ob die Nebenstelle 100 hinsichtlich der Rufnummer 7001 berechtigt ist. Hierzu wird der Eintrag für die Nebenstelle 100 in der Datenbank abgerufen, und geprüft, ob die Rufnummer 7001 in dem Eintrag vorkommt. Ist dies nicht der Fall, so wird in dem Schritt 212 der Besetztton angelegt.
Im gegenteiligen Fall wird die Rufnummer 7001 oder die Kombination aus der Nebenstellennummer 100 und der Rufnummer 7001 zum Laden der entsprechenden Steuerungskommandos verwendet. Dies geschieht in dem Schritt 214 so, dass die Rufnummer 7001 als Schlüssel verwendet wird, um in einer Tabelle die zugehörigen EIB-Daten bzw. Daten (im weiteren "IR-Daten") für den Infrarotsender 14 für die Aussendung der Steuerungskommandos auszulesen.
Alternativ kann auch das aus der Nebenstelle 100 und der gewählten Rufnummer 7001 bestehende 2-Tupel als Schlüssel für eine Datenbankabfrage verwendet werden, um die dem Tupel zugeordneten Steuerungskommandos zu laden.
In dem Schritt 216 wird dann der Besetztton angelegt bzw. - für den Fall, dass eine Telefonverbindung aufgebaut worden ist - getrennt. In dem Schritt 218 werden die Steuerungskommandos in der Form von EIB- oder IR-Daten an die entsprechenden Treiber, d. h. den EIB-Treiber 16 bzw. den Treiber des Infrarotsenders 14, weitergeleitet. In dem Schritt 220 wird von der Softwareapplikation geprüft, ob der Zugriff auf den entsprechenden Treiber noch frei ist. Falls dies nicht der Fall ist, erfolgt eine Warteschleife 222.
Im gegenteiligen Fall gibt der entsprechende Treiber die Steuerungskommandos in Form von Daten auf den EIB-Instabus 18 bzw. den Infrarotsender 14. Dies geschieht in dem Schritt 224. Im Schritt 226 werden dann die Schalt- und/oder Steurervorgänge ausgelöst.

Claims (12)

1. Steuerungssystem zum Anschluss von wenigstens einem Telefon (Ti) und zum Anschluss von wenigstens einem Steuerungsobjekt, mit einer Steuerungseinheit (12), mit Mitteln zur Übertragung einer gewählten Rufnummer an die Steuerungseinheit (10), mit Mitteln zur Speicherung von wenigstens einer Rufnummer des Steuerungsobjekts (12), mit Mitteln zur Speicherung eines Steuerungskommandos und der Zuordnung des Steuerungskommandos zu der Rufnummer des Steuerungsobjekts (12), so dass bei einer Anwahl der Rufnummer des Steuerungsobjekts von dem Telefon das zugeordnete Steuerungskommando an das Steuerobjekt übertragen wird.
2. Steuerungssystem nach Anspruch 1 mit Mitteln (10) zur Übertragung der Rufnummer des Telefons an die Steuerungseinheit und mit Mitteln (12) zur Speicherung einer Zuordnung von Rufnummern von Telefonen und Rufnummern von Steuerungsobjekten, und mit Mitteln zur Prüfung (12), ob eine gewählte Rufnummer der Rufnummer des Telefons, von dem die Anwahl aus erfolgt, zugeordnet ist.
3. Steuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2 bei dem dieselbe Rufnummer für verschiedene Steuerungsobjekte vergeben ist und sich eine eindeutige Zuordnung eines Anrufs zu einem Steuerungsobjekt aus der Rufnummer des Telefons, von dem die Anwahl erfolgt, und der gewählten Rufnummer ergibt.
4. Steuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei dem die Steuerungseinheit durch einen Computer (12), vorzugsweise einen PC, und die Mittel zur Übertragung durch eine TK-Anlage (10), vorzugsweise eine ISDN- TK-Anlage, an die das wenigstens ein Telefon angeschlossen ist, gebildet werden und die TK-Anlage mit dem Computer vorzugsweise über einen oder mehrere interne S0-Busse, die an eine oder mehrere ISDN-Karten, z. B. PCI Karten, angeschlossen sind, verbunden ist.
5. Steuerungssystem nach Anspruch 4 bei dem ein Rufnummernbereich der TK- Anlage für Schaltobjekte vorgesehen ist.
6. Steuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem an einen ersten Ausgang der Steuerungseinheit angeschlossenen Hausinstallationsbus, vorzugsweise einen EIB Instabus, zur Übertragung der Steuerungskommandos, vorzugsweise an Geräte der Haustechnik.
7. Steuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem an einen zweiten Ausgang der Steuerungseinheit angeschlossenen Infrarotsender zur Übertragung der Steuerungskommandos, vorzugsweise an Geräte der Unterhaltungselektronik.
8. Steuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Computer-Programm für das Steuerungsgerät zur Zuordnung eines Steuerungskommandos zu der angewählten Rufnummer des Steuerungsobjekts.
9. Steuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei dem das Telefon mit Zielwahltasten ausgestattet ist und eine oder mehrere der Zielwahltasten mit Rufnummern von Steuerungsobjekten belegt sind.
10. Verfahren zur Steuerung eines Steuerungsobjekts mit folgenden Schritten:
  • a) Anwahl der Rufnummer des Steuerungsobjekts von einem Telefon,
  • b) Übertragung der gewählten Rufnummer zu einer Steuerungseinheit,
  • c) Laden eines der gewählten Rufnummer zugeordneten Steuerungskommandos,
  • d) Übertragung des Steuerungskommandos an das Steuerungsobjekt.
11. Verfahren zur Steuerung eines Steuerungsobjekts nach Anspruch 10 mit folgenden weiteren Schritten:
  • a) Übertragung der Rufnummer des Telefons an die Steuerungseinheit,
  • b) Prüfung anhand der Rufnummer des Telefons, ob die Auslösung des Steuerungskommandos von dem Telefon aus autorisiert ist.
12. Verfahren zur Steuerung eines Steuerungsobjekts nach Anspruch 10 oder 11 mit folgendem weiteren Schritt: Selektion des Steuerungskommandos anhand des aus der Rufnummer des Telefons und der Rufnummer des Steuerungsobjekts bestehenden Tupels.
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