DE10041250C2 - Steuerungssystem und Verfahren - Google Patents

Steuerungssystem und Verfahren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung und Verfahren zur Steuerung von Geräten über ein Telefon.
Aus der WO 9905761 A1 ist ein Verfahren der Störungssignalisierung über Telefonverbindungen bekannt, bei dem die rufende Stelle die Rufnummer übermittelt und so eine örtliche Zuordnung der Störung vorgenommen werden kann.
Aus der DE 299 05 006 U1 ist ein Gerät bekannt, bei dem die Rufnummer des anrufenden ausgewertet wird und bei Übereinstimmung der Nummer mit einem Speichereintrag in ein Schaltvorgang umgesetzt werden kann.
Aus der DE 42 27 658 C1 ist ein Gerät bekannt, bei dem durch DTMF-Töne, die über ein GSM-Handy der Steuereinheit zugeführt werden, Schaltvorgänge ausgelöst werden.
Aus der DE 198 12 325 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem Daten über eine Fernsprechleitung in Ruhezustand übertragen werden welche auch in Schaltvorgänge umgewandelt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Steuerungssystem und Verfahren zur Steuerung von Geräten im Gebäudemanagementsegment zu schaffen. Dabei liegt der Schwerpunkt bei dem Verwenden von vorhandenen Infrastrukturen wie Installationsbus und Telefonanlage.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist jeweils durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche wiedergegeben. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
Die Erfindung ermöglicht die Steuerung eines Geräts, bspw. eines Geräts der Haustechnik, über ein analoges oder digitales Telefon beliebiger Bauart. Jedem Gerät wird dazu mindestens eine Rufnummer zugeordnet. Erfolgt die Anwahl einer solchen einem Gerät zugeordneten Rufnummer von einem entsprechend berechtigtem Telefon, so werden der gewählten Rufnummer entsprechende Steuerungskommandos an das betreffende Gerät übertragen, so dass z. B. die gewünschten Einstellungen oder Schaltvorgänge vorgenommen bzw. ausgelöst werden.
Vorteilhafterweise wird bei der Anwahl der Rufnummer eines Geräts die Rufnummer des Telefons, von dem die Anwahl ausgeführt wird, mit zu einer Steuerungseinheit übertragen. Dort kann dann geprüft werden, ob die Auslösung des durch die Rufnummer spezifizierten Steuerungskommandos von dem Telefon aus autorisiert ist. Dies erlaubt es auch, dieselbe Rufnummer mehrfach für Geräte zu vergeben. Ein Gerät und die dazugehörigen Steuerungskommandos werden dann durch ein aus der Rufnummer des anrufenden Telefons und der gewählten Rufnummer bestehendes Datenpaares eindeutig selektiert.
Vorteilhafterweise werden die Telefone an eine TK-Anlage (Telefonanlage), vorzugsweise eine ISDN-TK-Anlage, angeschlossen. Die TK-Anlage ist mit einer Steuerungseinheit, vorzugsweise einem Computer, verbunden. Bei der Anwahl der Rufnummer eines Geräts von einem Telefon werden sowohl die Rufnummer des Telefons, von dem die Anwahl erfolgt, als auch die gewählte Rufnummer über die TK-Anlage zu dem Computer übertragen. In dem Computer kann dann ein zu dem Rufnummernpaar gehörendes Steuerungskommando, bspw. durch eine Datenbankabfrage, abgerufen und über einen Datenbus zu den Geräten übertragen werden.
Vor der Aussendung der Steuerungskommandos seitens des Computers kann dieser überprüfen, ob die Auslösung des durch die gewählte Rufnummer spezifizierten Steuerungskommandos autorisiert ist. Diese Prüfung erfolgt anhand der Rufnummer des Telefons, von dem die Rufnummer des Geräts gewählt wurde.
Bei mehrfacher Vergabe derselben Rufnummer an verschiedene Geräte erfolgt die eindeutige Identifizierung des gewünschten Geräts und ggf auch der gewünschten Steuerungskommandos durch das aus der Rufnummer des anrufenden Telefons und der gewählten Rufnummer bestehende Datenpaar.
Ebenso ist es möglich, demselben Gerät verschiedene Rufnummern zuzuordnen, so dass hinsichtlich desselben Geräts unterschiedliche Rufnummernpaare die selben Steuerungskommandos und damit Aktionen auslösen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Steuerungssystems und
Fig. 2 ein Funktionsablaufdiagramm des Steuerungsverfahrens.
Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes Steuerungssystem, bei dem mehrere Telefone Ti, Ti+1 an eine TK-Anlage 10 angeschlossen sind. Die Telefone Ti und Ti+1 haben die Rufnummern i bzw. i + 1. Dabei kann es sich um interne Rufnummern, d. h. Nebenstellen, der TK-Anlage handeln. Alternativ ist die Verbindung der Telefone mit der TK-Anlage 10 über einen Externzugang auch über das öffentliche Netz möglich.
Die TK-Anlage 10 ist über deren internen S0-Bus mit einem PC 12 verbunden. Bei dem PC 12 kann es sich um einen Computer mit Windows NT oder 2000 Betriebssystem handeln. Der PC 12 sollte über einen Prozessor mit mindestens 300 MHz Taktfrequenz, einen Festplattenspeicher mit mindestens ein Gigabyte Speicherkapazität und einen Arbeitsspeicher von mindestens 64 MB verfügen. Der PC 12 ist über die Kommunikationsschnittstelle COM2 mit einem Hausinstallationsbussystem verbunden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationsschnittstelle COM2 mit dem EIB-Treiber 16 eines EIB-Instabus 18 verbunden.
Über den EIB-Treiber 16 und den EIB-Instabus 15 werden über EIB-Aktoren 22 vorzugsweise Geräte der Haustechnik angesteuert.
Der PC 12 beinhaltet eine Datenbank 13, auf die eine Softwareapplikation zum Selektieren, Laden und Auslösung der Steuerungskommandos zugreift. Die Datenbank kann für jede Rufnummer i der Telefone Ti mindestens einen Eintrag beinhalten. Die betreffenden Einträge für die Rufnummer i beinhalten bspw. die Rufnummern R1, R2 und R3 zur Anwahl von Geräten von dem Telefon Ti. Diese Rufnummern R1, R2 und R3 können mehrfach an verschiedene Geräte in dem Steuerungssystem vergeben werden.
In diesem Fall wird ein Gerät in dem Steuerungssystem durch die Kombination der Rufnummer i und einer der Rufnummern R definiert. Das aus der Rufnummer i und der Rufnummer R gebildeten Rufnummerpaar ist ein Steuerungskommando in der Datenbank eindeutig zugeordnet. Das Steuerungskommando beinhaltet auch eine Adresse, die das anzusteuernde Gerät definiert.
Den Geräten werden Rufnummern in der TK-Anlage 10 zugewiesen. Vorzugsweise soll dabei eine TK-Anlage 10 zum Einsatz kommen, die die Möglichkeit zur partiellen Erweiterung der Nummernbereiche bietet. Z. B. kann die TK-Anlage 10 einen Rufnummernhaushalt von 100 bis 999 aufweisen. Für den Fall, dass z. B. der Bereich 700 bis 799 noch nicht vergeben worden ist, kann dieser Rufnummernbereich auf 7000 bis 7999 erweitert werden, so dass dann 1000 mögliche Geräte bei einfacher Belegung der Rufnummern zur Verfügung stehen.
Bei einer Anwahl der Rufnummer R1 von dem Telefon Ti werden die Rufnummern i und R1 über die TK-Anlage 10 und deren internen S0-Bus zu dem PC 12 übertragen und über die in dem PC 12 befindliche ISDN-Karte 11 eingegeben. Die Softwareapplikation 13 in dem PC 12 ruft sodann den Datenbankeintrag für die Rufnummer i ab und prüft, ob sich die Rufnummer R1 in dem Eintrag befindet. Da dies in dem betrachteten Beispiel der Fall ist, wird sodann das zu dem Rufnummerpaar (i, R1) gehörende Steuerungskommando aus der Datenbank ausgelesen und über die COM2-Schnittstelle zu dem EIB-Treiber 16 ausgegeben, so dass über den EIB-Instabus 18 und den EIB-Aktor 22 die entsprechenden Steuerungsfunktionen initiiert werden.
Dies soll an einem praktischen Beispiel weiter verdeutlicht werden:
In einem Grossraumbüro gibt es beispielsweise 10 Arbeitsplätze. Zu jedem dieser Arbeitsplätze gibt es eine Leuchtquelle, eine Sonnenschutzeinrichtung und eine Klimatisierungseinheit. Jedes dieser Geräte hat im EIB-Instabus 18 eine eindeutige Adresse.
Die zu wählende Rufnummer für die Steuerungsfunktion "Licht einschalten" ist 7001. Am Arbeitsplatz 1 mit der Nebenstelle Nr. 100 wird nun die 7001 gewählt. Die gewählte Rufnummer 7001 wird über das Telefon zur ISDN-Karte 11 in dem PC 12 weitergeleitet. Die in dem PC 12 befindliche Softwareapplikation 13 erhält von der TK-Anlage die Mitteilung über die Telefonnummer i der anrufenden Nebenstelle - in dem betrachteten Beispiel die Nebenstelle 100 - sowie die dort gewählte Rufnummer 7001.
Eine Prüfung, ob die Nebenstelle 100 zu der Funktion "Licht einschalten" autorisiert ist, entfällt in diesem Ausführungsbeispiel, da alle Nebenstellen hierzu autorisiert sein sollen. Mit Hilfe des aus der Nebenstellennummer 100 und der gewählten Rufnummer 7001 bestehenden Datenpaares erfolgt dann ein Zugriff auf die Datenbank, um die entsprechenden Steuerungskommandos und Adressen der anzusteuernden Geräte auszulesen. Bei den anzusteuernden Geräten handelt es sich in diesem Beispiel um die Arbeitsplatzleuchten des Arbeitsplatzes mit der Nebenstelle 100.
Die entsprechenden EIB-Daten werden von dem PC12 über die Schnittstelle COM2 ausgegeben, um das Steuerungskommando "Licht für Arbeitsplatz 1 einschalten" zu initiieren.
Die im Beispiel genannte Rufnummer 7001 bedeutet also gebäudeweit "Licht einschalten" für den betreffenden, dem Anrufer zu geordneten Leuchtkörper. Die Rufnummer 7000 könnte dann für die Funktion "Licht ausschalten" benutzt werden.
Damit erhält man, bei angenommenem Rufnummernhaushalt von 7000 bis 7999, z. B. 500 Möglichkeiten der Steuerung von Ein/Aus-Objekten.
Vorteilhafterweise werden die Rufnummern von Geräten auf die Zielwahltasten der Telefone programmiert und entsprechend beschriftet. Dann steht an jedem Telefonarbeitsplatz ein Schalttableau für die vorhandene Haustechnik zur Verfügung.
Besonders vorteilhaft ist ferner, dass keine echte Telefonverbindung zwischen dem Telefon Ti und dem PC 12 für die Steuerung erforderlich ist, da hierzu lediglich die Daten, d. h. die Nebenstellennummer i und die gewählte Rufnummer R des Verbindungswunsches (Setup) ausgewertet werden. Die Eingabe von Mehrfrequenzwahlzeichen (MFV/DTMF) wird hier nicht erforderlich.
Ferner können in der Softwareapplikation 13, Szenarien programmiert werden, die durch einen, wie oben beschriebenen, Steuervorgang ausgelöst werden können. Ebenso können die Zugriffsrechte der einzelnen Telefonnebenstellen erweitert oder dezimiert werden. Der für die Steuerung autorisierte Bereich kann pro Nebenstelle durch einen Eintrag in der Datenbank festgelegt werden ("wer darf was"). Auch ein Externzugang über das öffentliche Netz mit entsprechenden Sicherheitsmassnahmen ist möglich. Dabei können aus der Ferne die Stati der einzelnen Verbraucher abgefragt werden, sofern diese Funktion vom EIB-Baustein unterstützt wird.
Auftretende Fehler im EIB-Bus können zu einer oder mehreren Rufnummern (intern oder extern) weitergemeldet werden (Störungsmanagement).
Im weiteren wird das erfindungsgemässe Steuerungsverfahren anhand eines Ausführungsbeispiels der Fig. 2 näher erläutert. In dem Schritt 200 wird die Anwahl der Rufnummer 7001 von der Nebenstelle 100 von der TK-Anlage 10 registriert. In dem Schritt 202 wird von TK-Anlage 10 geprüft, ob ein freier Kanal zu der ISDN- Karte 11 des PCs 12 vorhanden ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird in dem Schritt 204 ein Besetztton angelegt.
Im gegenteiligen Fall wird über den freien Kanal die Rufnummer 100 der Nebenstelle und die gewählte Rufnummer 7001 zu der Softwareapplikation in dem PC 12 übertragen. In dem Schritt 206 wird von der Softwareapplikation zunächst geprüft, ob es sich bei der Rufnummer 7001 um eine einem Gerät zugeordnete Rufnummer handelt. Ist dies nicht der Fall, so wird in dem Schritt 208 der Besetztton angelegt.
Im gegenteiligen Fall wird in dem Schritt 210 von der Softwareapplikation geprüft, ob die Nebenstelle 100 hinsichtlich der Rufnummer 7001 berechtigt ist. Hierzu wird der Eintrag für die Nebenstelle 100 in der Datenbank abgerufen, und geprüft, ob die Rufnummer 7001 in dem Eintrag vorkommt. Ist dies nicht der Fall, so wird in dem Schritt 212 der Besetztton angelegt.
Im gegenteiligen Fall wird die Rufnummer 7001 oder die Kombination aus der Nebenstellennummer 100 und der Rufnummer 7001 zum Laden der entsprechenden Steuerungskommandos verwendet. Dies geschieht in dem Schritt 214 so, dass die Rufnummer 7001 als Schlüssel verwendet wird, um in einer Tabelle die zugehörigen EIB-Daten für die Aussendung der Steuerungskommandos auszulesen.
In dem Schritt 216 wird dann der Besetztton angelegt bzw. - für den Fall, dass eine Telefonverbindung aufgebaut worden ist - getrennt. In dem Schritt 218 werden die Steuerungskommandos in der Form von EIB-Daten an den entsprechenden Treiber, d. h. den EIB-Treiber 16, weitergeleitet. In dem Schritt 220 wird von der Softwareapplikation geprüft, ob der Zugriff auf den entsprechenden Treiber noch frei ist. Falls dies nicht der Fall ist, erfolgt eine Warteschleife 222.
Im gegenteiligen Fall gibt der entsprechende Treiber die Steuerungskommandos in Form von Daten auf den EIB-Instabus 18. Dies geschieht in dem Schritt 224. Im Schritt 226 werden dann die Schalt- und/oder Steuervorgänge ausgelöst.

Claims (8)

1. Steuereinrichtung mit einem Computer (12) zur Steuerung mehrerer Geräte (22), denen Rufnummern zugeordnet sind, mit einer Schnittstelle (11) zum Anschluss an eine Telefonanlage (10), die in der Lage ist, eine Rufnummer eines anrufenden Telefons (Ti) an den Computer zu übertragen, wobei die Kombination der Rufnummer des anrufenden Telefons und der gewählten Rufnummer ein Steuerkommando eindeutig identifiziert und gültige Zuordnungen von Rufnummerpaaren zu Steuerkommandos in einem programmlesbaren Speicher (13) des Computers hinterlegt sind und mit einer Schnittstelle (16) zu einem Hausinstallationsbus, so dass bei der Wahl mit einem gültigen Rufnummernpaar das zugeordnete Steuerkommando an ein am Hausinstallationsbus angeschlossenes Gerät (22) übertragen wird.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, bei der dieselbe Rufnummer für gleichartige Geräte, wie z. B. Leuchtquellen, Sonnenschutzeinrichtungen, Klimatisierungseinheiten, an verschiedenen Arbeitsplätzen vergeben ist und der eindeutige Aufruf eines Gerätes sich durch die Rufnummer des Telefons, von dem die Anwahl erfolgt, ergibt.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 bei der der Computer (12) vorzugsweise ein PC ist und die Telefonanlage (10) durch eine ISDN-TK- Anlage, an die mehrere Telefone angeschlossen sind, gebildet wird und die TK-Anlage mit dem Computer vorzugsweise über einen oder mehrere interne S0-Busse, die an eine oder mehrere ISDN-Karten, z. B. PCI Karten, angeschlossen sind, verbunden ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, bei der ein Rufnummernbereich der TK- Anlage (10) für die Geräte vorgesehen ist.
5. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei der der angeschlossene Hausinstallationsbus ein EIB Instabus zur Übertragung der Steuerungskommandos an die Geräte der Haustechnik ist.
6. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Telefon mit Zielwahltasten ausgestattet ist und eine oder mehrere der Tasten mit Rufnummern von zu steuernden Geräten belegt sind.
7. Verfahren zur Steuerung eines Gerätes, dem eine Rufnummer zugeordnet ist, mit folgenden Schritten:
  • a) Wahl der Rufnummer des Gerätes von einem Telefon an einer Telefonanlage
  • b) Übertragen der Rufnummer des rufenden Telefons zu einem Computer
  • c) Durchsuchen eines programmlesbaren Speichers des Computers nach einem dort hinterlegten Rufnummernpaar aus der Rufnummer des anrufenden Telefons und der gewählten Rufnummer.
  • d) Laden eines diesem Rufnummernpaar eindeutig zugeordneten Steuerungskommandos
  • e) Übertragen des Steuerungskommandos über eine Schnittstelle des Computers an ein an einem Hausinstallationsbus angeschlossenes Gerät
8. Verfahren zur Steuerung eines Geräts nach Anspruch 7 mit folgendem weiteren Schritt:
Prüfung anhand der Rufnummer des Telefons, ob die Auslösung des Steuerungskommandos von dem Telefon aus autorisiert ist.
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