DE19923701A1 - Verfahren zur Fernkommunikation und Fernbeeinflussung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Verfahren zur Fernkommunikation und Fernbeeinflussung eines KraftfahrzeugesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fernkommunikation und Fernbeeinflussung eines Kraftfahrzeuges mittels tragbarer Fernbedienung bzw. Telekommunikator (1), gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. DOLLAR A Um bei einem Verfahren dieser Art zu erreichen, daß die Bedienung über den Telekommunikator (1) deutlich vereinfacht wird, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Displayanzeige (2) auf dem Telekommunikator (1) bei jeder der verfügbaren Funktion der jeweiligen Displayanzeige (2) im Fahrzeug gleicht und daß die Bedienung der jeweiligen Funktionen über den Telekommunikator (1) in dergleichen Weise erfolgt, wie im Fahrzeug selbst.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fernkommunikation und Fernbeeinflussung eines
Kraftfahrzeuges mittels tragbarer Fernbedienung bzw. Telekommunikator, gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Verfahren zur Fernkommunikation oder ggf. auch Fernbeeinflussung eines Kraftfahrzeuges
sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Hierbei sind in jedem der bekannten Fälle
spezielle Einsatzgebiete angegeben.
So ist aus der DE 44 29 121 C1 bekannt, eine Navigationseinrichtung bei einem
Kraftfahrzeug mit dem Mobiltelefon funktionsmäßig zu verbinden. Dabei können
Wegstreckendaten auch über das Mobiltelefon eingegeben werden. Das Mobiltelefon kann
zur Eingabe der Daten auch von außerhalb des Fahrzeuges genutzt werden und
korrespondiert auf diese Weise mit der bordeigenen Navigationseinrichtung. Diese an sich
vorteilhafte Vorgehensweise beschränkt sich dabei jedoch ausschließlich auf die Verbindung
von Navigationseinrichtung und Mobiltelefon.
Aus der DE 195 15 355 A1 ist es bekannt, ein Mobiltelefon zur Steuerung von
Zusatzeinrichtungen im Fahrzeug zu verwenden. Als Zusatzeinrichtungen sind
Zentralverriegelung, Fahrzeuggebläse, Fensterheber, Schiebedach usw. angegeben. Hierbei
ist zwischen Mobiltelefon und der Kraftfahrzeugelektronik sozusagen ein
informationstechnisches Protokoll notwendig. Hierzu müssen bestimmte Steuerbefehle am
Mobiltelefon programmiert werden. Der Benutzer muß sich dabei die entsprechenden
Funktionen merken. Dies macht die Handhabung aufwendig und unpraktisch.
Aus der DE 40 03 091 A1 ist es bekannt, eine Ferneinschaltung beispielsweise der
Fahrzeugzusatzheizung, der Klimaanlage, der Schiebedächer und Alarmanlagen unter
Nutzung einer Telefonanlage zu ermöglichen. Auch hierbei müssen konkrete Steuerbefehle
verschlüsselt erzeugt und übersendet werden. Der Benutzer muß sich dieselben merken,
was für den täglichen Einsatzfall unpraktisch ist.
Aus der DE 196 07 375 A1 ist ein Verfahren sowie eine Einrichtung bekannt, bei welchem
das Wiederauffinden des Fahrzeuges im Vordergrund steht. Dabei werden
fahrzeugspezifische Merkmalsdaten in einer Datenbank gespeichert, die auf einen Senderuf
einen im Fahrzeug befindlichen Sende/Empfänger durch Funksignal aktiviert, und wobei ein
außerhalb des Fahrzeuges befindlicher Empfänger für den Empfang der Merkmalsdaten
vorbereitet und mit einer Anzeige für die Merkmalsdaten versehen ist. Hierbei kann als
Funkkanal ebenfalls das Mobilfunknetz eines herkömmlichen öffentlichen Netzbetreibers
genutzt werden. Dieses Verfahren sowie diese Einrichtung sind im wesentlichen auf das
Wiederauffinden von Fahrzeug, auch im Diebstahlfalle appliziert und somit in seiner
Funktionsweise nicht für andere Anwendungszwecke generalisierbar.
Aus der DE 42 27 658 C1 ist eine Einrichtung zur Beeinflussung des
Fahrzeuginnenraumklimas und/oder der Temperatur eines fahrzeugeigenen Aggregates
bekannt, bei dem ebenfalls das Mobilfunktelefon genutzt wird. Auch hierbei ist der
Anwendungsfall zu eng.
Im allgemeinen besteht die Problematik für die tatsächliche praktische Anwendbarkeit
solcher Verfahren und Einrichtungen darin, daß in allen genannten Fällen von
entsprechenden Fernsteuergeräten Funktionen per Funk im Kraftfahrzeug abgerufen bzw.
generiert werden, anders als sie innerhalb des Fahrzeuges generiert werden. Dies heißt mit
anderen Worten, daß innerhalb des Fahrzeuges der Fahrzeugführer an bestimmte
Betätigungsfolgen durch verschiedene Tastenbetätigungen zur Generierung bestimmter
Funktionen gewöhnt ist. Bei den genannten bekannten Verfahren muß der Bediener jedoch
die Bedienung des Telekommunikators bzw. der tragbaren Fernbedienung gesondert
erlernen. Dies ist insbesondere dann ein Problem, wenn eine Vielzahl von Funktionen
fernsteuerbar bzw. fernabrufbar realisiert werden sollen. Der Kraftfahrzeugführer ist dann
daran gebunden, die besagten Funktionen im Fernabrufefall anders einzugeben, als er es
sozusagen am Armaturenbrett direkt gewöhnt ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art
dahingehend zu verbessern, daß die Bedienung auch bei der Realisierung einer Vielzahl
oder einer Mehrzahl von Funktionen erheblich vereinfacht wird.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den
nachfolgenden abhängigen Ansprüchen 2-16 angegeben.
Der Kern der Erfindung besteht nunmehr im Hinblick auf die zu lösende Aufgabe darin, daß
die Displayanzeige auf dem Telekommunikator bei jeder der verfügbaren Funktionen der
jeweiligen Displayanzeige im Fahrzeug gleicht, und daß die Bedienung der jeweiligen
Funktionen über den Telekommunikator in der gleichen Weise erfolgt, wie im Fahrzeug.
Hierdurch wird erreicht, daß der Bediener bzw. der Fahrzeugführer die Bedienung seines
Telekommunikators nicht gesondert erlernen muß. Die Bedienung über den
Telekommunikator erfolgt insbesondere durch die Hinzunahme des besagten
Anzeigedisplays und der entsprechend erfindungsgemäßen Darstellungsweise, die direkt
dem Betrieb an der Armaturentafel gleicht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist zur Darstellung unterschiedlicher Funktionen das
Anzeigedisplay auf dem Telekommunikator multifunktional ausgelegt, d. h. daß verschiedene
Funktionen über den Telekommunikator abrufbar sind. Beispielsweise weisen verschieden
Einrichtungen wie Klimaanlage, Navigationssystem, Diebstahlwarnsystem, Bordcomputer
und dgl. im Kraftfahrzeug eigene Anzeigedisplays auf. Vielfach können jedoch auch für die
besagten verschiedenen Einrichtungen einheitliche zusammenhängende bzw. ein
einheitliches, zusammenhängendes Display verwendet werden, was in der besagten Weise
multifunktional ist. Eine solche multifunktionale Auslegung weist das Anzeigedisplay auf dem
Telekommunikator auf, um sowohl die Darstellung der besagten fahrzeuginternen
Einrichtung als auch die Betätigungsabfolge am Telekommunikator genauso zu gestalten,
wie direkt im Fahrzeug an der Armaturentafel.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann das erfaßte Bild einer fahrzeuginternen
Innenraumkamera auf dem Anzeigedisplay des Telekommunikators angezeigt werden.
Hierbei kann das besagte Innenraumbild des Fahrzeuges entweder willkürlich über den
Telekommunikator abgerufen werden oder aber, was einer weiteren Ausgestaltung der
verfahrensgemäßen Erfindung entspricht, abhängig sein von einem Gefahren- oder
Einbruchssignal vom Diebstahlwarnsystem.
Ebenso kann eine fahrzeugeigene Außenkamera bei einem bestimmten Gefahren- oder
Einbruchspotential aktiviert werden, die dem Telekommunikator Außenaufnahmen um das
Fahrzeug auf das Anzeigedisplay übermittelt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Einstiegvorbereitung, wie Komforteinstiegsposition, Beleuchtung, Sitzposition etc. bei
Annäherung zum Fahrzeug über den Telekommunikator bereits vorausgelöst werden kann.
Ebenso kann der Entriegelungs- und/oder der Abriegelungsmechanismus bzw. die
Fernbedienung derselben auf dem Telekommunikator verschlüsselt bzw. verschlüsselbar
implementiert sein und bei Annäherung an das Fahrzeug auslösbar sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß eine
Fahrzeugstatusabfrage über den Telekommunikator auslösbar ist. Das heißt, daß der
Fahrzeugführer aus entsprechender Entfernung zu seinem Kraftfahrzeug dennoch über den
Telekommunikator Fahrzeugstatusdaten abrufen kann. Hierzu können zählen
Temperaturanzeige, unterschieden nach Außen- und Innentemperatur,
Verriegelungszustand des Fahrzeuges sowie auch Anzeigedaten wie Kraftstoffüllstand,
aktuell gefahrene letzte Strecke usw.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß die Fahrtziel- bzw.
Fahrstreckenplanung über den Telekommunikator von außerhalb des Fahrzeuges
vorgenommen werden kann. Es kann erheblich vorteilhafter sein, eine
Fahrstreckenausarbeitung beispielsweise zu Hause an einem Computer oder an einem
Laptop vorzunehmen und sodann über den Telekommunikator Fahrstreckendaten an das
bordeigene Navigationssystem zu übersenden, damit das Fahrzeug fahrbereit ist, wenn der
Fahrzeugführer es erreicht bzw. einsteigt, und die Fahrstreckenplanung keiner weiteren
Eingabe mehr bedarf, und die Fahrt sofort angetreten werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist angegeben, daß die Bedien- bzw.
Abfragereichweite zwischen Kraftfahrzeug und Telekommunikator durch die Kommunikation
über ein Mobilfunknetz beliebig ist.
Des weiteren ist vorteilhaft, daß die beschriebenen Funktionen in einem Mobilfunkgerät
implementiert werden können. Damit wird das Mobilfunkgerät multifunktional, auch über die
üblichen Funktionen hinaus. Insgesamt führt dies zu einer Minimierung mitzuführender
Geräte.
Die Erfindung ist in der Zeichnung erläuternd dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Telekommunikator in Mobilfunktelefonformat in drei Anzeigestatus.
Fig. 2 Prinzipschema einzelner Funktionen.
Der Telekommunikator 1 selbst ist in einem Mobilfunktelefon mit Display 2 untergebracht. Der
handy-integrierte Telekommunikator bedient sich der Sende/Empfangseinheit innerhalb des
Handys. Mit demselben kann mit dem betreffenden Kraftfahrzeug eine telekommunikative
Verbindung hergestellt werden, über welche auch Daten transportierbar sind.
Im mittleren bis rechten Bildteil sind ausschnittsweise drei Displaydarstellungen des
Telekommunikators 1 bzw. des hier bezeichneten Car-Kommunikators dargestellt. Die erste
Displaydarstellung betrifft die Klimatisierung des Fahrzeuges. Die Displaydarstellung ist dabei
so gewählt, daß sie derjenigen im Kraftfahrzeug bzw. in der Armaturentafel dargestellten
Displayanzeige gleicht. Durch die angedeuteten Fahrzeugumrisse sowie die zweifach
dargestellten Temperaturen soll der Unterschied zwischen Außentemperatur und
Innentemperatur dargestellt werden. Unterhalb des Anzeigedisplays sind
Betätigungselemente angeordnet, die derart zu betätigen sind, daß sie der Betätigungsweise
innerhalb des Kraftfahrzeuges gleichen.
Die mittlere der drei Detaildarstellungen zeigt die Verwendung des Anzeigedisplays 2 als
Bildschirm, welche mit der Bezeichnung "Überwachung" überschrieben ist. Diese Bilddaten
werden von einer Innenraumkamera im Fahrzeug geliefert. Die Darstellung dieser
Innenraumperspektive kann beispielsweise gekoppelt sein an die Auslösung des
Diebstahlwarnsystems. Die Darstellung im Display kann dabei unterstützt werden durch ein
akustisches Signal, damit der betreffende Bediener auf das hier dargestellte Bild
beispielsweise im Diebstahlfall aufmerksam gemacht wird. Im rechten Bildteil ist das
Anzeigedisplay des Telekommunikators vom Navigationssystem des Kraftfahrzeuges
beaufschlagt. Auch diese Displaydarstellung gleicht derjenigen des Navigationssystemes im
Fahrzeug. Die Bedienweise desselben über den Telekommunikator 1 ist dabei gleich
derjenigen im Fahrzeug selbst. Insgesamt ergibt sich bei allen Ausführungsformen der
Vorteil, daß der Bediener bzw. der Fahrzeugführer die Bedienung des Telekommunikators
nicht separat lernen muß, wenn er die Bedienung seiner Elemente im Fahrzeug selbst
beherrscht. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Bedienung über den Telekommunikator
gleichartig bzw. gleich derselben im Fahrzeug direkt ist. Das gleiche gilt für die Darstellungen
im Anzeigedisplay. Die Verwendung dieses besagten Telekommunikators in Verbindung mit
dem bordeigenen Navigationssystem hat den Vorteil, daß vor Fahrtantritt und auch
außerhalb des Fahrzeuges die Fahrt im Hinblick auf Fahrtziel und Fahrtstrecke vorbereitet
werden kann, so daß der Fahrzeugführer beim Einsteigen in sein Fahrzeug die Fahrt sofort
beginnen kann, ohne nochmalig das Navigationssystem einstellen zu müssen.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung aller möglichen Funktionen, die mit Hilfe des
Telekommunikators realisierbar sind. Im mittleren Bildteil ist schematisch das Kraftfahrzeug
dargestellt. Hierbei können fünf Betriebsweisen bzw. fünf Betriebsebenen mit Hilfe des
Telekommunikators bewerkstelligt bzw. durch denselben unterstützt werden. Zum
erstgenannten gehört die Fahrtplanung, die durch die Implementierung der
Navigationssystem-Kommunikation über den Telekommunikator realisiert wird.
Eine weitere Funktionsebene ist die Annäherung an das Fahrzeug selbst. Bei der
Annäherung an das Fahrzeug kann über den Telekommunikator bereits eine Statusabfrage
oder die Vorbereitung der Fahrt vorgenommen werden. Hierzu gehören beispielsweise die
Öffnung der Fahrzeugtüren, den Komforteinstiegzustand mit zurückgefahrenen Sitzen und
ggf. zurückgefahrenem Lenkrad, sowie Beleuchtung. Im wesentlichen unterstützt der
Telekommunikator die Annäherung an das Fahrzeug beispielsweise auch durch eine
Standortlokalisierung oder beispielsweise die Implementierung fahrzeugexterner, aber
fahrzeugbezogener Funktionen, wie beispielsweise die Garage zu öffnen und das Fahrzeug
zu entriegeln.
Zur Fahrtplanung kann im übrigen auch noch die Behaglichkeit während der Fahrt,
beispielsweise die Fahrzeugklimatisierung sowie praktische Dinge, wie Wetterinformation
und Fahrzeugstatus und darüber hinausgehend auch Zeit- und Routenplanung gehören.
Eine weitere Erleichterung ist für die Einstiegsphase gegeben, beispielsweise durch den
bereits beschriebenen Komforteinstieg. Über den Telekommunikator kann die dezidierte
Wirkung bzw. Einbeziehung von Einzelkomponenten, die den Komforteinstieg darstellen
sollen, vorher ausgewählt werden.
Eine weitere Betriebsebene ist das sog. Einrichten, womit u. a. die Fahrererkennung sowie
die individuellen Sitzeinstellungen und dgl. mehr gemeint sind. Auch diese Daten können
zuvor über den Telekommunikator noch vor Erreichen des Fahrzeuges in demselben
abgelegt und funktionsauslösend übertragen werden. Eine weitere praktische Ebene ist die
Inbetriebnahme bzw. das Fahren mit dem Kraftfahrzeug. Hierbei kann eine Fahrt- und
Systemkontrolle in die Elektronik des Fahrzeuges und darüber hinaus in den
Telekommunikator eingespeist werden, so daß Fahrt- und Systemkontrolle auch später
außerhalb des Fahrzeuges nachkontrollierend noch einmal abgerufen werden kann.
Eine letzte und wichtige Betriebsebene ist das Verlassen des Fahrzeuges. Nach Verlassen
des Fahrzeuges läßt sich über den Telekommunikator und die in den Telekommunikator
eingelesenen Daten, den Fahrzeugstatus aktuell abrufen. So kann im übrigen auch
nachgefragt werden, und das auch bereits nach Verlassen des Fahrzeuges, ob das Auto
ordnungsgemäß verriegelt ist, ob alle Fenster geschlossen sind und das Licht ausgeschaltet
ist. Im übrigen kann die Sicherheitsüberwachung des Fahrzeuges aktiviert werden, womit die
Aktivierung der Diebstahlwarnanlage gemeint ist.
Insgesamt ergeben sich eine Reihe von Funktionsebenen, die dem Fahrzeugführer bzw. dem
Bediener die Möglichkeit geben, das Fahrzeug noch weit vor Inbetriebnahme auf eine Fahrt
vorzubereiten, bzw. eine Fahrt auch nach Verlassen des Fahrzeuges mental abzuschließen
und sich über den ordnungsgemäßen Zustand des Fahrzeuges auch nach Verlassen noch
informieren zu können.
Claims (16)
1. Verfahren zur Fernkommunikation und Fernbeeinflussung eines Kraftfahrzeugs mittels
tragbarer Fernbedienung bzw. Telekommunikator,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Displayanzeige (2) auf dem Telekommunikator (1) bei jeder der verfügbaren
Funktionen der jeweiligen Displayanzeige im Fahrzeug gleicht und daß die Bedienung
der jeweiligen Funktionen über den Telekommunikator in der gleichen Weise erfolgt, wie
im Fahrzeug selbst.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Darstellung unterschiedlicher Funktionen das Anzeigedisplay (2) auf dem
Telekommunikator (1) multifunktional ausgelegt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Anzeigedisplay (2) des Telekommunikators (1) die Displayanzeige der
fahrzeuginternen Klimaanlage generiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Anzeigedisplay (2) des Telekommunikators (1) die Displayanzeige des
Navigationssystemes generiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Anzeigedisplay (2) des Telekommunikators (1) die Displayanzeige des
Diebstahlwarnsystems generiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Anzeigedisplay (2) des Telekommunikators (1) die Displayanzeige des
Bordcomputers generiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erfaßte Bild von einer fahrzeuginternen Innenraumkamera wiedergegeben und dem
Telekommunikator (1) gesendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erfaßten Bilder einer fahrzeugeigenen Außenkamera dem Telekommunikator (1)
übersandt werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Darstellung eines Kamerabildes auf dem Display (2) des Telekommunikators (1)
generiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kamerabildgenerierung abhängig von der Auslösung eines
Gefahren-/Einbruchsignales vom Diebstahlwarnsystem generiert wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstiegvorbereitung vom Telekommunikator (1) ausgelöst wird und ein Zurückfahren
des Sitzes ggf. des Lenkrades in Komforteinstiegspositionen generiert wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Entriegelungs- und Abriegelungsfernbedienung auf dem Telekommunikator (1)
verschlüsselt bzw. verschlüsselbar implementiert ist und bei Annäherung an das
Fahrzeug auslösbar ist.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Fahrzeugstatusabfrage über den Telekommunikator auslösbar ist.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fahrtziel- bzw. die Fahrtstreckenplanung über den Telekommunikator (1) von
außerhalb des Fahrzeuges vorgenommen wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bedien- bzw. Abfragereichweite zwischen Kraftfahrzeug und Telekommunikator (1)
durch die Kommunikation über ein Mobilfunknetz beliebig ist.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beschriebenen Funktionen in einem Mobilfunkgerät (1) implementiert sind.
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DE1999123701 DE19923701A1 (de) | 1999-05-22 | 1999-05-22 | Verfahren zur Fernkommunikation und Fernbeeinflussung eines Kraftfahrzeuges |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19923701A1 true DE19923701A1 (de) | 2000-11-23 |
Family
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Family Applications (1)
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DE1999123701 Ceased DE19923701A1 (de) | 1999-05-22 | 1999-05-22 | Verfahren zur Fernkommunikation und Fernbeeinflussung eines Kraftfahrzeuges |
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