DE4225884A1 - Fluid-gefülltes elastisches Lager mit einer Unterdruck-Aufnahmekammer und einer Hilfsluftkammer zur Aufnahme einer Volumenänderung der Ausgleichskammer - Google Patents

Fluid-gefülltes elastisches Lager mit einer Unterdruck-Aufnahmekammer und einer Hilfsluftkammer zur Aufnahme einer Volumenänderung der Ausgleichskammer

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Description

Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein fluid-ge­ fülltes elastisches Lager zur Dämpfung oder Isolation von Schwingungen bzw. Vibrationen, beruhend auf einer Fluid­ strömung eines darin enthaltenen Fluids. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein fluid-gefülltes elastisches Lager, welches einen unter Atmosphärendruck liegenden Druck bzw. einen Unterdruck nutzt, um verschiedene Schwingungsdämpfungs- oder Schwingungsisolationscharakteristika abhängig von der Art der auf das elastische Lager aufgebrachten Schwingungen aufzuweisen.
Als eine Art von Schwingungsdämpfungseinrichtungen, wie ein Motorlager für ein Kraftfahrzeug, ist ein sogenanntes fluid- gefülltes elastisches Lager bekannt, welches ein erstes und ein zweites Lagerbauteil aufweist, welche voneinander beab­ standet und mit einem dazwischen eingefügten elastischen Kör­ per elastisch miteinander verbunden sind. Das fluid-gefüllte elastische Lager hat eine Druckaufnahmekammer und eine Aus­ gleichskammer mit veränderbarem Volumen, welche mit einem ge­ eigneten inkompressiblen Fluid gefüllt sind, und eine Durch­ gangsöffnung, welche durch sich hindurch eine Fluidströmung zwischen den beiden Fluidkammern gestattet. Der Druck des Fluids in der Druckaufnahmekammer ändert sich mit dem Auf­ bringen von Schwingungen. Das fluid-gefüllte elastische Lager der obigen Art dämpft die Eingangsschwingungen beruhend auf der Resonanz einer Fluidmasse, welche durch die Durchgangs­ öffnung fließt, wirksamer als ein elastisches Lager, dessen Schwingungsdämpfung nur auf der Elastizität des elastischen Körpers beruht.
Im allgemeinen soll das elastische Lager verschiedene von der Art der auf das Lager aufgebrachten Schwingungen abhängige Schwingungsdämpfungs- bzw. Schwin­ gungsisolationscharakteristika aufweisen. Beispielsweise soll das elastische Lager, wenn es als Kraftfahrzeugmotorlager verwendet wird, ein hohes Schwingungsdämpfungsvermögen bezüg­ lich niederfrequenter Schwingungen, wie Schütteln und Stamp­ fen des Motors, und eine reduzierte dynamische Federkonstante für mittel- bis hochfrequente Schwingungen, wie die Leerlauf­ vibrationen des Motors, aufweisen.
Jedoch kann das wie oben beschrieben aufgebaute fluid-ge­ füllte elastische Lager nur einen ausreichend hohen, auf der Resonanz der Fluidmasse in der Durchgangsöffnung beruhenden Dämpfungseffekt bezüglich der Schwingungen bereitstellen, deren Frequenzen in der Nachbarschaft der Frequenzen liegen, auf welche die Durchgangsöffnung abgestimmt ist. Daher ist es mit dem bekannten elastischen Lager sehr schwierig, zwei oder mehr Arten von Schwingungen wirkungsvoll zu dämpfen bzw. zu isolieren. Somit ist das bekannte Lager hinsichtlich seines Schwingungsdämpfungs- bzw. Schwingungsisolationsvermögens un­ befriedigend.
Angesichts des oben Erwähnten wurde vom Anmelder ein fluid­ gefülltes elastisches Lager vorgeschlagen, welches ein erstes und ein zweites, durch einen elastischen Körper miteinander verbundenes Lagerbauteil, eine teilweise durch den elasti­ schen Körper begrenzte Druckaufnahmekammer, um aufgebrachte Schwingungen auf zunehmend eine erste und eine zweite, teil­ weise durch eine erste bzw. zweite Membran begrenzte Aus­ gleichskammer und welche eine erste und zweite die Druckauf­ nahmekammer mit der ersten bzw. zweiten Ausgleichskammer ver­ bindende Durchgangsöffnung aufweist, wie in der U.S. Patentanmeldung Nr. 07/718 425 vom 20. Juni 1991 offenbart. Bei dem vorgeschlagenen elastischen Lager ist die zweite Durchgangsöffnung auf eine höhere Frequenz abgestimmt als die erste Durchgangsöffnung. Ferner ist eine Unterdruck-Aufnahme­ kammer bzw. Vakuumkammer hinter der zweiten, die zweite Aus­ gleichskammer teilweise begrenzenden, flexiblen Membran aus­ gebildet, so daß die Unterdruck-Aufnahmekammer wahlweise zur Atmosphäre hin geöffnet oder mit einer Unterdruckversorgung zur Versorgung mit einem Unterdruck der niedriger ist als der Atmosphärendruck verbunden ist, um die elastische Verformung der zweiten Membran und den Fluidstrom durch die zweite Durchgangsöffnung zu steuern.
In dem derart aufgebauten elastischen Lager wird, wenn die Unterdruck-Aufnahmekammer mit der Unterdruckversorgung ver­ bunden ist, die zweite flexible Membran auf den Boden der Kammer gezogen, wodurch Volumenänderungen der zweiten Aus­ gleichskammer und der Fluidstrom durch die zweite Durch­ gangsöffnung verhindert sind. Beim Aufbringen nieder­ frequenter Schwingungen wird das Fluid daher gezwungen durch die erste Durchgangsöffnung zu fließen, so daß das Lager wegen der ersten Durchgangsöffnung einen hohen Schwingungs­ dämpfungseffekt aufweist. Wenn andererseits die Unterdruck- Aufnahmekammer zur Atmosphäre hin geöffnet ist, entsteht die Unterdruck-Aufnahmekammer mit einem- gegebenen Volumen hinter der zweiten Membran, um eine elastische Verformung der zwei­ ten Membran und Volumenänderungen der zweiten Aus­ gleichskammer zu ermöglichen. Beim Aufbringen hochfrequenter Schwingungen wird das Fluid gezwungen durch die zweite Durch­ gangsöffnung zu fließen, so daß das Lager wegen der zweiten Durchgangsöffnung einen hohen Schwingungsdämpfungseffekt auf­ weist. Somit weist das elastische Lager verschiedene, von der Art der darauf aufgebrachten Schwingungen abhängige Schwin­ gungsdämpfungs- oder Schwingungsisolationscharakteristika auf, welche auf dem Fluidstrom durch eine gewählte erste oder zweite Durchgangsöffnung bei wahlweisem Verbinden der Unter­ druck-Aufnahmekammer mit der Unterdruckversorgung oder der Atmosphäre beruhen.
Weitere Untersuchungen und Analysen der Erfinder der vorlie­ genden Anmeldung zeigten, daß das oben beschriebene elasti­ sche Lager nicht in der Lage ist, einen ausreichend hohen, auf dem Fluidstrom durch die zweite Durchgangsöffnung beru­ henden Schwingungsisolationseffekt dauerhaft zu gewähr­ leisten, da eine Luftdurchgangsöffnung und ein Schaltventil ausgebildet sind, welche, selbst wenn die Unterdruck-Aufnah­ mekammer mit der Atmosphäre verbunden ist, mit der Unter­ druck-Aufnahmekammer verbunden sind. Somit bietet das oben beschriebene elastische Lager Raum für Verbesserungen seiner Schwingungsisolationsvermögens.
Selbst wenn die Unterdruck-Aufnahmekammer des obigen elasti­ schen Lagers mit der Atmosphäre verbunden ist, beaufschlagen die Luftdurchgangsöffnung und das Schaltventil die durch sie hindurch strömende Luft mit einem Widerstand, wodurch die Un­ terdruck-Aufnahmekammer nicht vollständig mit der Atmosphäre in Verbindung steht und sich so verhält, als ob sie luftdicht abgeschlossen wäre. Im Ergebnis funktioniert die Unterdruck- Aufnahmekammer wie eine Luftfeder und ist nicht in der Lage die elastische Verformung der zweiten Membran und die Volu­ menänderungen der zweiten Ausgleichskammer ausreichend zuzu­ lassen bzw. aufzunehmen. Demzufolge ist das Auftreten eines wirksamen Fluidstroms durch die zweite Durchgangsöffnung wenig wahrscheinlich, was in einer Störung des Schwingungsisolationsvermögens des elastischen Lagers resul­ tiert.
Zur Lösung des oben beschriebenen Problems wird vorgeschlagen eine Luftdurchgangsöffnung und ein Schaltventil mit relativ großen Querschnitten einzusetzen, um den Widerstand gegen die durch sie hindurch strömende Luft so weit wie möglich zu reduzieren. Wird der Strömungswiderstand in der Luftdurch­ gangsöffnung jedoch übermäßig vermindert, wirkt sich eine er­ höhte Entleerungsrate bzw. -geschwindigkeit der Unterdruck- Aufnahmekammer, wenn diese Kammer mit der Unter­ druckversorgung verbunden wird, nachteilig auf das elastische Lager aus. Beim Verbinden der Unterdruck-Aufnahmekammer mit der Unterdruckversorgung,wird daher ein von dem ersten Lager­ bauteil gehaltenes Teil infolge eines Stoßes wahrscheinlich verschoben oder nimmt eine Schwingungslast auf.
Insbesondere ist, wenn die Unterdruck-Aufnahmekammer mit der Unterdruckversorgung verbunden ist, das Volumen der zweiten Ausgleichskammer infolge der Eliminierung der Unterdruck-Auf­ nahmekammer, welche evakuiert wurde, vergrößert. Im Ergebnis wird eine Strömung des Fluid im Lager von der Druckaufnahme­ kammer durch die zweite Durchgangsöffnung in die zweite Aus­ gleichskammer bewirkt, wobei die Fluidmenge dem vergrößerten Volumen der zweiten Ausgleichskammer entspricht. Gleichzeitig wird das Fluid gezwungen, von der ersten Ausgleichskammer in die Druckaufnahmekammer zu fließen, um den Fluidanteil aus­ zugleichen, welcher von der Druckaufnahmekammer in die zweite Ausgleichskammer geflossen ist. Wenn die Entleerungsrate der Unterdruck-Aufnahmekammer bedingt durch den verminderten Strömungswiderstand in der Luftdurchgangsöffnung erhöht ist, ist die Volumenverminderungsrate der Druckaufnahmekammer so stark erhöht, daß infolge der relativ langsamen Fluidver­ sorgung aus der ersten Ausgleichskammer durch die erste Durchgangsöffnung, der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer unerwünscht abgesenkt wird. Durch den verminderten Druck in der Druckaufnahmekammer wird der elastische Körper in Richtung der Druckaufnahmekammer verformt, was ein Verschieben des ersten Lagerbauteils bewirkt, wodurch das von dem Lagerbauteil gehaltene Teil wahrscheinlich eine stoßbedingte Verschiebung erfährt oder Schwingungen aufnimmt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein fluid-gefülltes ela­ stisches Lager zu schaffen, welches einen Unterdruck ver­ wendet, um verschiedene, von der Art der auf das Lager auf­ gebrachten Schwingungen abhängige Schwingungsdämpfungs- oder Schwingungsisolationscharakteristika aufzuweisen, welches einen einfachen Aufbau hat und welches infolge von Fluid­ strömen durch die erste und die zweite Durchgangsöffnung ver­ besserte Schwingungsdämpfungs- und Schwingungsisola­ tionseffekte dauerhaft gewährleistet, ohne eine nachteilige Verminderung seines Schwingungsisolationsvermögens beim Ver­ binden einer Unterdruck-Aufnahmekammer mit der Atmosphäre.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Technik zur wirksamen Verminderung oder Vermeidung von Schwingungen oder Stößen zu schaffen, die beim Verbinden der Unterdruck-Auf­ nahmekammer mit einer Unterdruckversorgung auftreten können, wenn das elastische Lager Schwingungen beruhend auf dem Fluidstrom durch die erste Durchgangsöffnung dämpfen soll.
Die Aufgabe wird gemäß dem Prinzip der Erfindung durch ein zwei Teile flexibel miteinander verbindendes, fluid-gefülltes elastischen Lager gelöst mit:
  • (a) einem ersten Lagerbauteil und einem zweiten Lagerbauteil welche jeweils an den zwei miteinander elastisch zu verbindenden Bauteilen befestigt sind und welche in einer Lasteinleitungsrichtung, in der Schwingungen auf das elastische Lager aufgebracht werden, voneinander beabstandet sind,
  • b) einem elastischen Körper, der zwischen dem ersten und dem zweiten Lagerbauteil eingefügt ist, um das erste und das zweite Lagerbauteil elastisch miteinander zu verbinden,
  • c) wobei der elastische Körper zumindest teilweise eine Druckaufnahmekammer begrenzt, welche mit einem inkompres­ siblen Fluid gefüllt ist, dessen Druck sich durch elastische Verformung des elastischen Körpers bei Aufbringen der Schwin­ gungen in der Lasteinleitungsrichtung in der Druckaufnahme­ kammer ändert,
  • d) einer ersten flexiblen Membran, die eine mit inkompres­ siblem Fluid gefüllte erste Ausgleichskammer teilweise be­ grenzt, wobei die erste flexible Membran elastisch deformier­ bar ist, um eine Volumenänderung der ersten Ausgleichskammer zuzulassen,
  • e) einer Einrichtung zum Begrenzen einer ersten Durchgangs­ öffnung, welche mit der Druckaufnahmekammer und der ersten Ausgleichskammer kommuniziert, um einen Fluidfluß zwischen diesen zuzulassen,
  • f) einer zweiten flexiblen Membran, die eine mit in­ kompressiblem Fluid gefüllte zweite Ausgleichskammer teil­ weise begrenzt, wobei die zweite flexible Membran elastisch deformierbar ist, um eine Volumenänderung der zweiten Aus­ gleichskammer zuzulassen,
  • g) einer Einrichtung zum Begrenzen einer zweiten Durchgangs­ öffnung, welche mit der Druckaufnahmekammer und der zweiten Ausgleichskammer kommuniziert, um einen Fluidfluß zwischen diesen zuzulassen, wobei das Verhältnis von Querschnitts­ fläche zu Länge der zweiten Durchgangsöffnung größer ist als das der ersten Durchgangsöffnung,
  • h) einer Einrichtung zum Begrenzen einer Unterdruck- Aufnahmekammer, welche von der zweiten Ausgleichskammer durch die zweite flexible Membran getrennt ist, um eine elastische Verformung der zweiten flexiblen Membran zuzulassen,
  • i) einer Druckregeleinrichtung zum wahlweise Zuführen eines unter Atmosphärendruck liegenden Unterdrucks zu der Unter­ druck-Aufnahmekammer, um somit die Unterdruck-Aufnahmekammer zu evakuieren, so daß die elastische Verformung der zweiten flexiblen Membran begrenzt ist, und
  • j) einer dritten flexiblen Membran, die eine Hilfsluftkammer teilweise begrenzt, welche mit der Unterdruck-Aufnahmekammer kommuniziert, um eine Volumenänderung der Unterdruck-Aufnah­ mekammer aufzunehmen, wobei die dritte flexible Membran ela­ stisch deformierbar ist, um eine Volumenänderung der Hilfs­ luftkammer zuzulassen.
In dem wie oben beschrieben aufgebauten fluid-gefüllten ela­ stischen Lager dient die Hilfsluftkammer zur Aufnahme bzw. zum Ausgleich der Volumenänderung der Unterdruck-Auf­ nahmekammer, wenn diese Kammer mit der Atmosphäre verbunden ist, um wirksam zu verhindern, daß die Unterdruck-Aufnahme­ kammer infolge des Strömungswiderstands in einer Luft­ durchgangsöffnung, durch welche der Unterdruck aufgebracht wird, wie eine Luftfeder arbeitet. Somit weist das erfin­ dungsgemäße elastische Lager wirksam und dauerhaft die gewünschten, auf einem Fluidstrom durch die erste und die zweite Durchgangsöffnung beruhenden Schwingungsdämpfungs- und Schwingungsisolationseffekte auf.
Um das weitere Ziel der Erfindung zu erreichen, kann das er­ findungsgemäße elastische Lager ferner eine Einrichtung zur Begrenzung einer Luftdurchgangsöffnung, durch welche der Un­ terdruck auf die Unterdruck-Aufnahmekammer aufgebracht wird, aufweisen und eine in der Luftdurchgangsöffnung angeordnete Durchfluß-Begrenzungseinrichtung oder Drossel haben, um die Evakuierungsrate der Unterdruck-Aufnahmekammer bei Anlegen des Unterdrucks zu begrenzen.
In dem fluid-gefüllten elastischen Lager mit der Drossel in der Luftdurchgangsöffnung für den Unterdruck können die Schwingungsdämpfungs- bzw. Schwingungsisolationscharakteri­ stika bemerkenswert sanft verändert werden, indem der Un­ terdruck durch die Drossel auf die Unterdruck-Aufnahmekammer aufgebracht wird, ohne daß sich Schwingungen oder Stöße, wel­ che bei einem Wechsel der Schwingungsdämpfungs- bzw. Schwin­ gungsisolationscharakteristika auftreten können, nachteilig auswirken.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Aus­ führungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine axial geschnittene Vorderansicht eines Aus­ führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen fluid-gefüllten elastischen Lagers in Form eines Motorlagers für ein Kraft­ fahrzeug.
Fig. 2 ist eine axial geschnittene Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen fluid- gefüllten elastischen Lagers in Form eines Motorlagers für ein Kraftfahrzeug; und
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, die Schwingungsisola­ tionscharakteristika von Motorlagern mit Durchflußbegrenzer in Bezug auf mittel- und hochfrequente Schwingungen zeigt.
Gemäß Fig. 1, die ein Kraftfahrzeug-Motorlager als ein Aus­ führungsbeispiel des erfindungsgemäßen fluid-gefüllten ela­ stischen Lagers zeigt, bezeichnen die Bezugszahlen 100 bzw. 102 ein erstes und ein zweites, aus Metall hergestelltes La­ gerbauteil. Das erste Lagerbauteil 100 und das zweite Lager­ bauteil 102 liegen sich gegenüber und sind voneinander durch einen geeigneten Abstand in einer Lastaufnahmerichtung, in welcher Schwingungen von einem Motorlager aufgenommen werden, beabstandet. Zwischen dem ersten und zweiten Lagerbauteil 100, 102 ist ein elastischer Köper 104 so ausgebildet, daß die zwei Bauteile 100, 102 über den elastischen Körper 104 elastisch miteinander verbunden sind. Das Motorlager ist in einem Kraftfahrzeug derart eingebaut, daß das erste Lagerbau­ teil 100 an einer den Fahrzeugmotor einschließenden Motorein­ heit befestigt ist, während das zweite Lagerbauteil 102 an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist. Somit ist die Motoreinheit mittels des Motorlagers auf eine schwingungs­ dämpfende oder -isolierende Weise an der Fahrzeugkarosserie flexible montiert. Ist das Motorlager wie oben beschrieben im Fahrzeug eingebaut, wirkt das Gewicht der Motoreinheit auf das Lager in der Richtung (vertikale Richtung in Fig. 1), in der sich das erste und zweite Lagerbauteil 100, 102 gegen­ überliegen, wodurch der elastische Körper 104 elastisch ver­ formt oder zusammengedrückt wird, so daß sich die zwei Lager­ bauteile 100, 102 von ihrer Voreinbaulage aus in der oben be­ schriebenen Richtung um eine geeignete Strecke aufeinanderzu­ bewegen. Das Motorlager soll die Eingangsschwingungen dämpfen oder isolieren, die in erster Linie in der Richtung einge­ leitet werden in der sich das erste und zweite Lagerbauteil 100, 102 gegenüberliegen, welches die oben beschriebene Lastaufnahmerichtung ist.
Um genau zu sein, ist das erste Lagerbauteil 100 ein metalli­ sches Bauteil mit einer im allgemeinen kegelstumpfartigen, konischen Form. Ein Befestigungsbolzen 106 ist so einstückig am ersten Lagerbauteil 100 ausgebildet, daß der Bolzen 106 in Lastaufnahmerichtung aus einem mittigen Abschnitt der End­ fläche mit großem Durchmesser des Lagerbauteils 100 axial auswärts aus dem Motorlager hervorsteht. Das Motorlager ist an der Fahrzeugmotoreinheit über den Befestigungsbolzen 106 befestigt.
Der oben angesprochene elastische Körper 104 ist am ersten Lagerbauteil 100 mittels Vulkanisation befestigt. Dieser ela­ stische Körper 104 hat eine im allgemeinen kegelstumpfartige, konische Gestalt und ist mit einem Hohlraum 108 ausgebildet, der in seiner Endfläche mit großem Durchmesser auf der Seite des zweiten Lagerbauteils 102 offen ist. Das erste Lagerbau­ teil 100 ist mittels Vulkanisation mit der Endfläche mit kleinem Durchmesser des elastischen Körpers 104 verbunden, während ein zylindrisches metallisches Verbindungsbauteil bzw. -hülse 110 durch Vulkanisation mit der äußeren Umfangs­ fläche eines Endabschnitts mit großem Durchmesser des elasti­ schen Körpers 104 verbunden ist. Somit sind das erste Lager­ bauteil 100, der elastische Körper 104 und das Verbindungs­ bauteil 110 mittels Vulkanisation eines für den elastischen Körper 104 geeigneten Gummimaterials zu einer einteiligen Einheit geformt.
Das zweite Lagerbauteil 102 besteht aus einem im allgemeinen zylindrischen Bauteil 116 mit axial gegenüberliegenden ver­ stemmten Abschnitten 112, 114 und einem im allgemeinen tellerförmigen Bodenteil 118, das an dem zylindrischen Bau­ teil 116 befestigt ist. Das zylindrische Bauteil 116 weist einen Abschnitt mit großem Durchmesser 122, einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 124 und einen, der die Abschnitte mit großem Durchmesser 122 und mit kleinem Durchmesser 124 ver­ binden Schulterabschnitt auf. Der Bodenteil 118 ist an dem axial offenen Ende des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 124 des zylindrischen Bauteils 116 befestigt, um eine Öffnung des Bauteils 116 zu schließen. Somit ist das zweite Lagerbauteil 102 als Ganzes ein im allgemeinen tassenförmiges Bauteil mit einer großen Tiefe. Ein Befestigungsbolzen 120 ist am zweiten Lagerbauteil 102 so ausgebildet, daß er in Lastaufnahme­ richtung aus einem zentralen Abschnitt des Bodenteils 118 axial auswärts aus dem Motorlager hervorsteht. Das Motorlager ist an der Fahrzeugkarosserie über den Befestigungsbolzen 120 befestigt.
Das oben angesprochene, an der äußeren Oberfläche des elasti­ schen Körpers 104 befestigte Verbindungsbauteil 110 ist in den Abschnitt mit großem Durchmesser 122 des zylindrischen Bauteils 116 des zweiten Lagerbauteils 102 eingepaßt. Somit ist das zweite Lagerbauteil 102 mit der einstückigen Einheit aus dem ersten Lagerbauteil 100, dem elastischen Körper 104 und dem Verbindungsbauteil 110 zusammengebaut. In diesem Zu­ stand liegen sich das erste und das zweite Lagerbauteil 100, 102 in Lastaufnahmerichtung (vertikale Richtung in Fig. 1) mit einem geeigneten dazwischen befindlichen Abstand gegen­ über, wobei der elastische Körper 104 zwischen diese zwei Lagerbauteile 100, 102 eingefügt ist, um diese elastisch zu verbinden.
Innerhalb des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 124 des zylindrischen Bauteils 116 des zweiten Lagerbauteils 102 ist eine dickwandige, im allgemeinen kreisrunde Trennbaugruppe 126 vorgesehen, welche sich in einer, zur Lastaufnahme­ richtung im wesentlichen senkrechten Richtung erstreckt. Die Trennbaugruppe 126 besteht aus im allgemeinen scheiben­ förmigen ersten und zweiten Trennbauteilen 128, 130 und aus im allgemeinen ringförmigen dritten und vierten Trennbau­ teilen 132, 134. Diese vier Trennbauteile 128, 130, 132, 134 sind in axialer Richtung des Motorlagers koaxial aufeinander geschichtet und fest an dem zweiten Lagerbauteil 102 ange­ bracht.
Zwischen dem ersten Lagerbauteil 100 und dem ersten Trennbau­ teil 128 der Trennbaugruppe 126 ist eine Druckaufnahmekammer 136 ausgebildet, welche teilweise durch den elastischen Kör­ per 104 begrenzt ist. Die Druckaufnahmekammer 136 ist mit ei­ nem geeigneten inkompressiblen Fluid gefüllt, wie z. B. Was­ ser, Alkylenglykol, Polyalkylenglykol oder Silikonöl. Wenn eine Schwingungsbelastung zwischen dem ersten und dem zweiten Lagerbauteil 100, 102 eingeleitet wird, ändert sich ein Druck des Fluids in der Druckaufnahmekammer 136 infolge der Volu­ menänderung dieser Kammer 136 wegen einer elastischen Verfor­ mung des elastischen Körpers 104.
Zwischen der Trennbaugruppe 126 und dem Bodenteil 118 des zweiten Lagerbauteils 102 ist andererseits ein abgeschlos­ sener Raum ausgebildet, der von der Druckaufnahmekammer 136 durch die Trennbaugruppe 126 getrennt ist. Eine erste flexi­ ble Membran 138 ist innerhalb des abgeschlossenen Raums so angeordnet, daß der äußere Umfangsabschnitt der Membran 138 fluiddicht mittels und zwischen dem dritten und vierten Trennbauteil 132, 134 eingefaßt ist. Der abgeschlossene Raum zwischen der Trennbaugruppe 126 und dem Bodenteil 118 ist durch die erste Membran 138 in zwei Abschnitte unterteilt, d. h. in eine erste Ausgleichskammer 140 mit variablem Volumen und in eine erste Luftkammer 144. Die erste Ausgleichskammer 140, die zwischen der ersten Membran 138 und dem zweiten Trennbauteil 130 ausgebildet ist, ist, wie oben beschrieben, mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt. Die Ausgleichskammer 140 erfährt keine Druckänderungen aufgrund von auf das Motor­ lager aufgebrachten Schwingungen, da die Druckänderungen durch die Volumenänderungen der Kammer 140 wegen der elasti­ schen Verformung der ersten Membran 138 absorbiert werden. Die Luftkammer 144, welche zwischen der ersten Membran 138 und dem Bodenteil 118 ausgebildet ist, ist durch im Bodenteil 118 ausgebildete Durchgangslöcher 142 mit der Atmosphäre ver­ bunden, um eine elastische Verformung der ersten Membran 138 zu ermöglichen.
Die Trennbaugruppe 126 hat eine erste Durchgangsöffnung 146, die in Umfangsrichtung durch radiale äußere Abschnitte der ersten, zweiten und dritten Trennbauteile 128, 130, 132 über eine bestimmte Umfangslänge ausgebildet ist (welche in diesem Ausführungsbeispiel länger als eine Runde und kürzer als zwei Runden ist). Diese erste Durchgangsöffnung 146 ist auf einer der einander gegenüberliegenden Enden mit der Druckaufnahme­ kammer 136 und auf dem anderen Ende mit der ersten Aus­ gleichskammer 140 verbunden, um dadurch eine beschränkte Fluidströmung durch diese erste Durchgangsöffnung hindurch zwischen den beiden Kammern 136, 140 zu gestatten.
Zwischen den sich gegenseitig gegenüberstehenden Oberflächen des ersten und des zweiten Trennbauteils 128, 130 der Trenn­ baugruppe 126 ist ein Raum ausgebildet, welcher im wesent­ lichen von der Druckaufnahmekammer 136 und der ersten Aus­ gleichskammer 140 abgetrennt ist. Innerhalb dieses in der Trennbaugruppe 126 ausgebildeten Raums ist eine zweite flexi­ ble Membran 148 derart vorgesehen, daß ein durch Vulkanisa­ tion am äußeren Umfangsabschnitt der Membran 148 befestigter Haltering 149 fluiddicht mittels und zwischen dem ersten und zweiten Trennbauteil 128, 130 eingefaßt ist.
Der oben angesprochene Raum zwischen dem ersten und dem zwei­ ten Trennbauteil 128, 130 wird durch die zweite Membran 148 in eine zweite Ausgleichskammer 150 mit variablem Volumen und in eine Unterdruck-Aufnahmekammer 154 unterteilt. Die zweite Ausgleichskammer 150, die zwischen der zweiten Membran 148 und dem ersten Trennbauteil 128 ausgebildet ist, ist, wie oben beschrieben, mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt. Diese zweite Ausgleichskammer 150 erfährt keine Druckände­ rungen aufgrund von auf das Motorlager aufgebrachten Schwin­ gungen, da die Druckänderungen durch Volumenänderungen der Kammer 150 wegen der elastischen Verformung der Membran 148 absorbiert werden. Die Unterdruck-Aufnahmekammer 154, die zwischen der zweiten Membran 148 und dem zweiten Trennbauteil 130 ausgebildet ist, soll die elastische Verformung der zwei­ ten Membran 148 ermöglichen. Die zweite Membran 148 ist kon­ vex ausgebildet, um aufgrund ihrer Elastizität in die zweite Ausgleichskammer 150 hineinzuragen. Wenn die Kammer 154 in Verbindung mit der Atmosphäre gehalten wird, bildet sich dementsprechend die Unterdruck-Aufnahmekammer 154 mit einem vorgegebenen Volumen hinter der zweiten Membran 148 aus.
Das erste Trennbauteil 128 hat eine zweite Durchgangsöffnung 152 an seinem mittigen Abschnitt durch seine ganze Dicke hin­ durch in axialer Richtung des Motorlagers ausgebildet. Diese zweite Durchgangsöffnung 152 ist mit der zweiten Ausgleichs­ kammer 150 und der Druckaufnahmekammer 136 verbunden, um den Fluidstrom durch die zweite Durchgangsöffnung zwischen den zwei Kammern 150, 136 zu gestatten. Wie in Fig. 1 gezeigt, hat die zweite Durchgangsöffnung 152 eine größere Quer­ schnittsfläche und eine kürzere Flußlänge als die erste Durchgangsöffnung 146. Das Verhältnis von Querschnittsfläche zu Länge der zweiten Durchgangsöffnung 152 ist größer als das der ersten Durchgangsöffnung 146. Demgemäß ist die Resonanz­ frequenz des Fluids in der zweiten Durchgangsöffnung 152 hö­ her eingestellt als die des Fluids in der ersten Durchgangs­ öffnung 146.
Gemäß dieses Ausführungsbeispiels ist die erste Durchgangs­ öffnung 146 so abgestimmt, daß das Motorlager in der Lage ist, niedrigfrequente Schwingungen, wie z. B. Motor-Schütteln oder -Hüpfen, beruhend auf der Resonanz der Fluidmasse in der Durchgangsöffnung 146 wirkungsvoll zu dämpfen. Andererseits ist die zweite Durchgangsöffnung 152 so abgestimmt, daß das Motorlager eine hinreichend verringerte dynamische Feder­ konstante bezüglich mittelfrequenter Schwingungen, wie z. B. Motorleerlaufschwingungen, beruhend auf der Resonanz der Fluidmasse in der Durchgangsöffnung 152 bereitstellt.
Die Unterdruck-Aufnahmekammer 154 ist mit dem äußeren Raum über eine im zweiten Trennbauteil 130 ausgebildete Luftdurch­ gangsöffnung 156 und ein in das offene Ende der Luftdurch­ gangsöffnung 156 eingeschraubte Verbindungsglied 158 verbun­ den. Ist das eingebaute Motorlager über eine Luftleitung 160 mit dem Verbindungsglied 158 verbunden, dann wird die unterdruck-Aufnahmekammer 154 wahlweise der Atmosphäre ausgesetzt oder durch die Luftleitung 160 über ein Schaltventil 174 mit einer Unterdruckversorgung 162 verbunden.
Zwischen den sich gegenseitig gegenüberstehenden Oberflächen des dritten und des vierten Trennbauteils 132, 134 der Trenn­ baugruppe 126 ist ein Raum ausgebildet, welcher sich über eine gegebene Länge in Umfangsrichtung des Lagers ersteckt und welcher im wesentlichen von der Druckaufnahmekammer 136 und der ersten Ausgleichskammer 140 abgetrennt ist. Innerhalb dieses in der Trennbaugruppe 126 ausgebildeten Raums ist eine dritte flexible Membran 164 so vorgesehen, daß deren äußerer Umfangsabschnitt fluiddicht mittels und zwischen dem dritten und vierten Trennbauteil 132, 134 eingefaßt ist. Gemäß dieses Ausführungsbeispiels ist die dritte Membran 164 einstückig mit der ersten Membran 138 ausgebildet. Die dritte Membran 164 ist konvex ausgebildet, um aufgrund ihrer Elastizität auf Seite des vierten Trennbauteils 134 in Richtung einer zweiten Luftkammer 168 vorzustehen. Daher bildet sich eine, ein vor­ gegebenes Volumen aufweisende Hilfsluftkammer 166 auf der Seite des dritten Trennbauteils 132 aus, wenn die Kammer 166 in Verbindung mit der Atmosphäre gehalten wird.
Der oben angesprochene Raum wird durch die dritte Membran 164 in die Hilfsluftkammer 166 und die zweite Luftkammer 168 unterteilt oder aufgeteilt. Die zwischen dem dritten Trenn­ bauteil 132 und der dritten Membran 164 ausgebildete Hilfs­ luftkammer 166 kann Volumenänderungen aufgrund der elasti­ schen Verformung der dritten Membran 164 erfahren. Die zwi­ schen der dritten Membran 164 und dem vierten Trennbauteil 134 ausgebildete zweite Luftkammer 168 soll die elastische Verformung der dritten Membran 164 ermöglichen.
Die zweite Luftkammer 168 ist mit der ersten Luftkammer 144 über ein im vierten Trennbauteil 134 ausgebildetes Verbin­ dungsloch 170 verbunden. Da die zweite Luftkammer 168 über die erste Luftkammer 144 und Durchgangslöcher 142 mit der Atmosphäre verbunden ist, ist diese Luftkammer 168 in der Lage leicht die elastische Verformung der dritten Membran 164 und die Volumenänderungen der Hilfsluftkammer 166 zu ermögli­ chen, obwohl das Volumen der zweiten Luftkammer 168 an sich verhältnismäßig klein ist.
Die Hilfsluftkammer 166 ist mit der Unterdruck-Aufnahmekammer 154 über eine im zweiten und dritten Trennbauteil 130, 132 ausgebildete Luftdurchgangsöffnung 172 verbunden. Dement­ sprechend soll die Hilfsluftkammer 166 Volumenänderungen der Unterdruck-Aufnahmekammer 154 aufnehmen und somit beruhend auf der Volumenänderung der Kammer 154 die elastische Verformung der zweiten Membran 148 erleichtern.
Wenn Schwingungen zwischen das erste und das zweite Lagerbau­ teil 100, 102 des im Kraftfahrzeug eingebauten Motorlagers eingebracht werden, ist das Fluid im Lager gezwungen durch die erste und zweite Durchgangsöffnung 146, 152 zwischen der Druckaufnahmekammer 136 und der entsprechenden ersten und zweiten Ausgleichskammer 140, 150 zu fließen, beruhend auf wechselnden in der Druckaufnahmekammer 136 auftretenden Druckänderungen. Im Betrieb ist das Schaltventil 174 wahl­ weise in eine erste Schaltstellung schaltbar, um die Unterdruck-Aufnahmekammer 154 mit der Unterdruckversorgung 162 zu verbinden und in eine zweite Schaltstellung schaltbar, um die Unterdruck-Aufnahmekammer 154 mit der Atmosphäre zu verbinden, so daß es dem Fluid ermöglicht ist, durch eine der ausgewählten ersten oder zweiten Durchgangsöffnungen 146, 152 zu fließen. Somit weist das Motorlager abhängig von der Art der aufgebrachten Schwingungen auf befriedigende Weise verschiedene Schwingungsdämpfungs- oder isolationseigenschaften auf, beruhend auf der Resonanz des durch die ausgewählten Durchgangsöffnungen 146, 152 fließenden Fluids.
Genauer gesagt, wenn auf das Motorlager niedrigfrequente Schwingungen einwirken, wie z. B. Motorschütteln oder -hüp­ fen, die über die Fluidströmung durch die erste Durchgangs­ öffnung 146 gedämpft werden sollen, wird das Schaltventil 174 in die erste Schaltstellung geschaltet, um die Unterdruck- Aufnahmekammer 154 mit der Unterdruckversorgung 162 zu ver­ binden. In Folge dessen wird die Unterdruck-Aufnahmekammer 154 entleert, so daß die zweite Membran 148 gegen ihre elastische Kraft an die Bodenwand der Kammer 144 gezogen wird, wodurch das Volumen der Unterdruck-Aufnahmekammer 154 im wesentlichen auf Null gebracht und das Volumen der zweiten Ausgleichskammer 150 gleichbleibend gehalten wird. Daher ist das Fluid im Lager, beruhend auf wechselnden, in der Druckaufnahmekammer 136 auftretenden Druckänderungen gezwungen ausschließlich durch die erste Durchgangsöffnung 146 zwischen der Druckaufnahmekammer 136 und der ersten Ausgleichskammer 140 zu fließen. Somit weist das Motorlager, beruhend auf der Resonanz der Fluidmasse in der ersten Durchgangsöffnung 146, eine hervorragende Schwingungsdämpfungswirkung auf.
Mit der wie oben beschrieben mit der Unterdruckversorgung 162 verbundenen Unterdruck-Aufnahmekammer 154 ist die Hilfsluft­ kammer 166 ebenfalls einem unter Atmosphärendruck liegenden Druck ausgesetzt, so daß die dritte Membran 164 gegen die Bodenwand der Luftkammer 166 gezogen und das Volumen der Luftkammer 166 im wesentlichen auf Null gebracht wird. In diesem Zustand fungiert die Hilfsluftkammer 166 nicht als Aufnahme oder Ausgleich für Volumenänderungen der Unterdruck- Aufnahmekammer 154.
Wenn auf das Motorlager hochfrequente Schwingungen einwirken, wie z. B. Motorleerlaufschwingungen, die durch die Fluid­ strömung über die zweite Durchgangsöffnung 152 isoliert wer­ den sollen, dann wird das Schaltventil 174 in die zweiten Schaltstellung geschaltet, um die Unterdruck-Aufnahmekammer 154 mit der Atmosphäre zu verbinden. In diesen Fall bildet sich die mit einem vorgegebenen Volumen versehene Unterdruck- Aufnahmekammer 154 hinter der zweiten Membran 148 aus, um die elastische Verformung der zweiten Membran 148 zuzulassen, so daß das Volumen der zweiten Ausgleichskammer 150 verändert werden kann. Folglich wird das Fluid veranlaßt durch die zweite Durchgangsöffnung 152 zwischen der Druckaufnahmekammer 136 und der zweiten Ausgleichskammer 150 zu fließen, so daß das Motorlager, beruhend auf der Resonanz der Fluidmasse in der zweiten Durchgangsöffnung 152, eine wirkungsvoll vermin­ derte dynamische Federkonstante aufweist. Unter diesen Bedin­ gungen wird die erste Durchgangsöffnung 146 ebenfalls in Fluidverbindung mit der Druckaufnahmekammer 136 gehalten. Je­ doch fließt das Fluid kaum durch die erste Durchgangsöffnung 146 wegen ihres kleineren Verhältnisses von Querschnitts­ fläche zu Länge, d. h. der Durchflußwiderstand hierdurch ist größer als durch die zweite Durchgangsöffnung.
Ist die Vakuumaufnahmekammer 154 wie oben beschrieben der Atmosphäre ausgesetzt, so ist auch die Hilfsluftkammer 166 mit der Atmosphäre verbunden und bildet sich somit hinter der dritten Membran 164 mit einem nominellen Volumen aus. Daher fungiert bei Aufbringen von hochfrequenten Schwingungen die Hilfsluftkammer 166 als Aufnahme für die Volumenänderungen der Unterdruck-Aufnahmekammer 154. Die Unterdruck- Aufnahmekammer 154 kann nämlich im wesentlichen von der Atmosphäre abgeschlossen werden, da die Luftleitung 160 und das Schaltventil 174, durch die die Kammer 154 mit der Atmosphäre verbunden ist, einen beträchtlich großen Strömungswiderstand der Luft gegenüber haben. Unter diesen Umständen ist es der Luft gestattet, zwischen der Unterdruck- Aufnahmekammer 154 und der Hilfsluftkammer 166 zu strömen, wodurch infolge des Abschließens der Unterdruck- Aufnahmekammer 154 diese Kammer 154 daran gehindert wird wie eine Luftfeder zu wirken. In dieser Anordnung gestattet die Unterdruck-Aufnahmekammer 154 auf wirksame und stabile Weise die Verformung der zweiten Membran 148.
Folglich kann das Volumen der zweiten Ausgleichskammer 150 auf eine genügend große Ausdehnung verändert werden, beruhend auf den elastischen Verformungen der zweiten Membran 148, wo­ bei ein genügend großer, durch die zweite Durchgangsöffnung 152 fließender Fluidbetrag sichergestellt wird. Somit zeigt das Motorlager auf stabile Weise eine erwünschte Schwingungs­ isolierung, beruhend auf der Resonanz des Fluids, welches durch die zweite Durchgangsöffnung 152 fließt.
Nachfolgend wird auf Fig. 2 Bezug genommen, die ein Motor­ lager als ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines fluid-gefüllten elastischen Motorlagers zeigt, wobei die Bezugsnummern 10 und 12 ein erstes bzw. zweites steifes Lagerbauteil bezeichnen. Dieses erste und zweite Lagerbauteil 10, 12 liegen sich gegenüber und sind voneinander durch einen geeigneten Abstand in einer Lastaufnahmerichtung, in welcher Schwingungen von einem Motorlager aufgenommen werden, beab­ standet. Zwischen dem ersten und zweiten Lagerbauteil 10, 12 ist ein elastischer Köper 14 so ausgebildet, daß die zwei Bauteile 10, 12 über einen elastischen Körper 14 elastisch miteinander verbunden sind. Das Motorlager ist in einem Kraftfahrzeug derart eingebaut, daß das erste Lagerbauteil 10 an einer den Fahrzeugmotor einschließenden Motoreinheit befe­ stigt ist, während das zweite Lagerbauteil 12 an der Karos­ serie des Fahrzeugs befestigt ist. Somit ist die Motoreinheit flexibel über das Motorlager auf eine schwingungsdämpfende oder -isolierende Weise an der Fahrzeugkarosserie montiert. Mit dem wie oben beschrieben im Fahrzeug eingebauten Motor­ lager wirkt das Gewicht der Motoreinheit auf das Lager in der Richtung (vertikale Richtung in Fig. 2), in der das erste und zweite Lagerbauteil 10, 12 einander gegenüberliegen, wodurch der elastische Körper 14 elastisch verformt oder zusammen­ gedrückt wird, so daß sich die zwei Lagerbauteile 10, 12 von ihrer Voreinbaulage aus in der oben angesprochenen Richtung um eine geeignete Strecke aufeinanderzubewegen. Das Motor­ lager soll die eingeleiteten Schwingungen dämpfen oder iso­ lieren, die in erster Linie in der Richtung eingeleitet wer­ den in der sich das erste und zweite Lagerbauteil 10, 12 ge­ genüberliegen, welches die oben angesprochene Lastaufnahme­ richtung ist.
Insbesondere ist das erste Lagerbauteil 10 ein metallisches Bauteil mit einer im allgemeinen kegelstupfartigen konischen Gestalt. Ein Befestigungsbolzen 16 ist einstückig am ersten Lagerbauteil 10 ausgebildet, so daß der Bolzen 16 in der Lastaufnahmerichtung aus der Endfläche mit großen Durchmesser des Lagerbauteils 10 axial auswärts aus dem Motorlager her­ vorsteht. Das Motorlager ist an dem Fahrzeugmotor über den Befestigungsbolzen 16 befestigt.
Andererseits ist das zweite Lagerbauteil 12 ein abgesetztes zylindrisches Bauteil aus Metall, welches aus einem Abschnitt mit großem Durchmesser 20, einem Abschnitt mit kleinem Durch­ messer 22 und einem axial dazwischenliegenden Schulter­ abschnitt 18 besteht. Das zweite Lagerbauteil 12 weist wei­ terhin einen verstemmten Abschnitt 23 auf, der am offenen Ende des Abschnitts 22 mit kleinem Durchmesser ausgebildet ist. Ein Halter 24 ist z. B. über eine Schweißverbindung am Schulterabschnitt 18 befestigt, so daß er sich vom zweiten Lagerbauteil 12 radial nach außen erstreckt. Auf diese Weise ist das Motorlager an der Fahrzeugkarosserie über den Halter 24 befestigt.
Das erste und das zweite Lagerbauteil 10, 12 liegen sich in Lastaufnahmerichtung mit einem geeigneten Zwischenraum im wesentlichen in einer koaxialen Beziehung derart gegenüber, daß der Abschnitt mit großem Durchmesser 20 des zweiten Lagerbauteils 12 in Richtung der Endfläche mit kleinem Durch­ messer des ersten Lagerbauteils 10 offen ist.
Sind das erste und zweite Lagerbauteil 10, 12 in derartiger Lage angeordnet, ist der oben gezeigte elastische Körper 14 zwischen diesen Lagerbauteilen 10, 12 eingesetzt, um die zwei Lagerbauteile 10, 12 flexibel miteinander zu verbinden. Der elastische Körper 14 weist im allgemeinen eine kegelstumpf­ förmige konische Gestalt auf und hat einen Hohlraum 26 in seiner Endfläche mit großem Durchmesser ausgebildet. Das erste Lagerbauteil 10 ist über Vulkanisation mit der End­ fläche mit kleinem Durchmesser des elastischen Körpers 14 verbunden, während das zweite Lagerbauteil 12 über Vulkanisa­ tion an den inneren Umfangsflächen des Abschnitts mit großem Durchmesser 20 und dem Schulterabschnitt 18 mit der äußeren Umfangsfläche des Endabschnitts mit großem Durchmesser des elastischen Körpers 14 gebunden ist. Somit ist das erste Lagerbauteil 10, der elastische Körper 14 und das zweite Lagerbauteil 12 zu einer einstückigen Einheit mittels Vulka­ nisation eines für den elastischen Körper 14 geeigneten Gummimaterials geformt.
Der elastische Körper 14 weist eine ringförmige Erweiterung 28 auf, welche sich über eine geeignete axiale Länge entlang der inneren Umfangsfläche des Abschnitts mit kleinem Durch­ messer 22 des zweiten Lagerbauteils 12 erstreckt.
Das zweite Lagerbauteil 12 nimmt darin eine dickwandige, im allgemeinen runde Trennbaugruppe 30 auf. Auf einer axialen äußeren Oberfläche (der unteren Oberfläche) der Trennbau­ gruppe 30 ist eine im allgemeinen scheibenförmige erste fle­ xible Membran 32 mit einem ringförmigen metallischen Bauteil 31, welches an einem äußeren Umfangsabschnitt der Membran be­ festigt ist, und ein im allgemeinen tellerförmiges Schutzbau­ teil 36 aus Metall mit einem an seinem offenen Umfangsab­ schnitt ausgebildeten Außenflansch 34 vorgesehen. Die Trenn­ baugruppe 30, die erste Membran 32 und das Schutzbauteil 36 sind an ihren äußeren Umfangsabschnitten aufeinander­ geschichtet, so daß diese Umfangsabschnitte axial mittels und zwischen der ringförmigen Erweiterung 28 des elastischen Kör­ pers 14 und des verstemmten Abschnitts 23 des zweiten Lager­ bauteils 12 eingefaßt sind. Somit sind die Trennbaugruppe 30, die erste Membran 32 und das Schutzbauteil 36 am zweiten Lagerbauteil 12 befestigt.
Ist die Trennbaugruppe 30 im zweiten Lagerbauteil 12 unterge­ bracht, so ist der Raum innerhalb des zweiten Lagerbauteils 12 fluiddicht durch die Trennbaugruppe 30 in zwei axial gegenüberliegende Bereiche unterteilt, diese sind eine teil­ weise durch den elastischen Körper 14 begrenzte Druckauf­ nahmekammer 38 und eine erste, teilweise durch die Membran 32 begrenzte, Ausgleichskammer 40 mit variablem Volumen. Diese Druckaufnahmekammer 38 und die erste Ausgleichskammer 40 sind mit einer geeigneten inkompressiblen Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, Alkylenglykol, Polyalkylenglykol, oder Silikonöl ge­ füllt.
Beim Aufbringen von Schwingungen auf das Motorlager ändert sich ein Druck des Fluids in der Druckaufnahmekammer 38 in­ folge der Volumenänderung derselben Kammer 38 beruhend auf der elastischen Verformung des elastischen Körpers 14. Ande­ rerseits ist es der ersten Ausgleichskammer 40 ermöglicht Vo­ lumenänderungen zu erfahren, da die erste Membran 32 in Ge­ genwart einer ersten, zwischen der -ersten Membran 32 und des Schutzbauteils 36 begrenzten Luftkammer 44 leicht verformt werden kann. Das die erste Membran 32 bedeckende Schutz­ bauteil 36 ist mit einer Vielzahl von Durchgangslöcher 42 versehen, durch welche die erste Luftkammer 44 mit dem äußeren Raum verbunden ist.
Die Trennbaugruppe 30 zum Trennen der Druckaufnahmekammer 38 und der ersten Ausgleichskammer 40 ist derart aufgebaut, daß ein oberes und ein unteres Trennbauteil 48, 50 mit einem da­ zwischengeschichteten mittleren Trennbauteil 52 übereinander­ geschichtet sind und teilweise in ein dünnwandiges, umgekehrt tassenförmiges Bauteil 46 aus Metall eingepaßt sind, welches vom zweiten Lagerbauteil 12 aufgenommen wird.
Der äußere Umfangsabschnitt der Trennbaugruppe 30 ist mit ei­ ner spiralförmigen Nut versehen, die sich durch das obere und untere Trennbauteil 48, 50 erstreckt. Mit der durch das tas­ senförmige Bauteil 46 umgebenen, spiralförmigen Nut ist eine erste Durchgangsöffnung 54 vorgesehen, welche an ihren gegen­ überliegenden Enden mit der Druckaufnahmekammer 38 und der ersten Ausgleichskammer 40 verbunden ist, um eine Fluid­ strömung zwischen diesen beiden Kammern 38, 40 zu ermög­ lichen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Länge und die Querschnittsfläche der Durchgangsöffnung 54 so bestimmt, daß das Motorlager eine hohe Dämpfungswirkung bezüglich eines Schüttelns des Motors und anderer niedrigfrequenter Schwin­ gungen zeigt, beruhend auf der Resonanz der Fluidmasse, die durch die spiralförmige Durchgangsöffnung 54 fließt.
Zwischen dem oberen und mittleren Trennbauteil 48, 52 der Trennbaugruppe 30 ist ein innerer Raum ausgebildet, welcher durch eine zwischen die Trennbauteile 48, 52 eingefügte Trennwand 56 in einen ersten Bereich auf der Seite des oberen Trennbauteils 48 und in einen zweiten Bereich auf der Seite des mittleren Trennbauteils 52 unterteilt ist.
Im ersten, zwischen der Trennwand 56 und dem oberen Trennbau­ teil 48 begrenzten Bereich ist eine im allgemeinen scheiben­ förmige zweite Membran 58 vorgesehen, welche den ersten Be­ reich in eine zweite Ausgleichskammer 60 und eine Unterdruck- Aufnahmekammer 62 fluiddicht unterteilt. Die zweite, zwischen der zweiten Membran 58 und dem unteren Trennbauteil 48 abge­ grenzte Ausgleichskammer 60 ist, wie oben beschrieben, mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt. Die zwischen der zweiten Membran 58 und der Trennwand 56 abgegrenzte Unterdruck- Aufnahmekammer 62 soll die elastische Verformung der zweiten Membran ermöglichen.
Die Trennbaugruppe 30 weist weiterhin eine zweite Durchgangs­ öffnung 64 auf, die im oberen Trennbauteil 48 und dem tassen­ förmigen Bauteil 46 ausgebildet ist. Diese zweite Durchgangs­ öffnung 64 verbindet die zweite Ausgleichskammer 60 mit der Druckaufnahmekammer 38, um den Fluidfluß zwischen den zwei Kammern 60, 38 zu ermöglichen. Die zweite Durchgangsöffnung 64 hat eine größere Querschnittsfläche und eine kürzere Fluß­ länge als die erste Durchgangsöffnung 54. Das Verhältnis der Querschnittsfläche zur Länge der zweiten Durchgangsöffnung 64 ist größer als das der ersten Durchgangsöffnung 54. Dement­ sprechend weist das Motorlager, beruhend auf der Resonanz der Fluidmasse in der zweiten Durchgangsöffnung 64, eine bedeu­ tend reduzierte dynamische Federkonstante bezüglich der mit­ tel- und hochfrequenten Schwingungen, wie z. B. Motorleer­ laufschwingungen auf.
Im oben beschriebenen zweiten, zwischen der Trennwand 56 und dem mittleren Trennbauteil 52 abgegrenzten Bereich ist eine im allgemeinen scheibenförmige, dritte flexible Membran 66 vorgesehen, welche den zweiten Bereich in eine Hilfsluft­ kammer 68 auf der Seite der Trennwand 56 und eine zweite Luftkammer 72 auf der Seite des mittleren Trennbauteils 52 fluiddicht unterteilt. Die zwischen der dritten Membran 66 und dem mittleren Trennbauteil 52 abgegrenzte zweite Luft­ kammer 72 ist über eine Luftdurchgangsöffnung 70, die im mittleren und unteren Trennbauteil 52, 50 ausgebildet ist, zur Atmosphäre hin geöffnet. Somit dient die zweite Luft­ kammer 72 dazu, die elastische Verformung der dritten Membran 66 zu ermöglichen, wodurch das Volumen der Hilfsluftkammer 68 leicht verändert werden kann.
Die Trennwand 56 zum Teilen der Unterdruck-Aufnahmekammer 62 und der Hilfsluftkammer 68 besteht aus einem oberen und unte­ ren Scheibenbauteil 74, 76 aus Metall, welche mit einem ge­ eigneten, dazwischen befindlichen Abstand übereinanderge­ schichtet sind. Innerhalb der Trennwand 56 ist ein Zwischen­ raum 78 zwischen dem oberen und unteren Scheibenbauteil 74, 76 abgegrenzt. Der Zwischenraum 78 ist mit der Unterdruck- Aufnahmekammer 62 und der Hilfsluftkammer 68 über eine Vielzahl von Löchern 80 verbunden, die in den oberen bzw. unteren Scheibenbauteilen 74, 76 ausgebildet sind. In dieser Anordnung ist die Hilfsluftkammer 68 mit der Unterdruck- Aufnahmekammer 62 über den Zwischenraum 78 verbunden.
Der Zwischenraum 78 ist mit einer Luftdurchgangsöffnung 82 verbunden, welche durch das untere Trennbauteil 50, das tas­ senförmige Bauteil 64 und das zweite Lagerbauteil 12 ausge­ bildet ist. Ein im allgemeinen zyindrischer Durchflußbe­ grenzer oder Drossel 83 ist in einem offenen Endabschnitt der Luftdurchgangsöffnung 82 befestigt, um den Durchmesser der Durchgangsöffnung 82 zu verkleinern. Dieser Durchflußbe­ grenzer 83 dient dazu, den freien Fluß des Fluids (Luft) zu begrenzen und weist somit einen geeigneten Stömungswider­ standsbetrag gegenüber der durchströmenden Luft auf.
Bei dem im Fahrzeug eingebauten Motorlager ist die Luft­ durchgangsöffnung 82 über eine Luftleitung 84 mit einer Druckregeleinrichtung verbunden, welche ein Schaltventil 86 und eine Unterdruckversorgung 88 aufweist. Das Schaltventil 86 wird wahlweise in eine erste Stellung geschaltet, um die Luftdurchgangsöffnung 82 mit der Unterdruckversorgung 88 zu verbinden, und in eine zweite Stellung geschaltet um die Durchgangsöffnung 82 mit der Atmosphäre zu verbinden, so daß der mit der Luftdurchgangsöffnung 82 verbundene Zwischenraum 78 und die mit dem Zwischenraum 78 verbundene Unterdruck- Aufnahmekammer 62 und Hilfsluftkammer 68 wahlweise mit der Unterdruckversorgung 88 verbunden oder der Atmosphäre ausge­ setzt sind.
Bei Aufbringen einer Schwingungsbelastung auf das so aufge­ baute Motorlager ist das Fluid im Lager dazu gezwungen durch eine der ausgewählten ersten oder zweiten Durchgangsöffnungen 54, 64 zu fließen, durch wahlweises Schalten des Schalt­ ventils 86 in eine der, wie oben beschrieben, ersten oder zweiten Schaltstellungen. Somit zeigt das Motorlager eine hohe Dämpfungswirkung für niederfrequente Schwingungen, beru­ hend auf der Strömung des Fluids durch die erste Durchgangs­ öffnung 54 und gewährleistet eine reduzierte dynamische Federkonstante bei mittel- und hochfrequenten Schwingungen, beruhend auf der Strömung des Fluids durch die zweite Durch­ gangsöffnung 64.
Insbesondere wenn das Motorlager niederfrequenten Schwin­ gungen ausgesetzt wird, wie z. B. Motorschütteln oder -hüp­ fen, welche durch den Fluidstrom über die erste Durchgangs­ öffnung 54 gedämpft werden sollen, wird das Schaltventil 86 in die erste Schaltstellung geschaltet, um die Luftdurch­ gangsöffnung 82 mit der Unterdruckversorgung 88 zu verbinden. In Folge dessen sind die Unterdruck-Aufnahmekammer 62 und die Hilfsluftkammer 68 über die Luftdurchgangsöffnung 82 und den Zwischenraum 78 einem unter der Atmosphäre liegenden Druck oder Unterdruck ausgesetzt, wobei die zweite und die dritte Membran 58, 66 an das entsprechende obere und untere Schei­ benbauteil 74, 76 der Trennwand 56 gezogen werden.
Folglich wird die Unterdruck-Aufnahmekammer 62 im wesentlichen entleert und das Volumen der zweiten Ausgleichskammer 60 wird gleichbleibend oder starr gehalten, wobei das Fluid abgehalten wird durch die zweite Durchgangsöffnung 64 zu fließen. Dementsprechend ist das Fluid gezwungen wirkungsvoll durch die erste Durchgangsöffnung 54 zwischen der Druckaufnahmekammer 38 und der ersten Ausgleichskammer 40 zu fließen, beruhend auf wechselnden Druckänderungen der Druckaufnahmekammer 38, die durch das Aufbringen von Schwingungen verursacht werden. Somit zeigt das Motorlager eine hohe Schwingungsdämpfungswirkung, beruhend auf dem Fluidstrom durch die erste Durchgangsöffnung 54.
Im wie oben beschrieben aufgebauten Motorlager ist die Ge­ schwindigkeit oder die Rate der Entleerung der Unterdruck- Aufnahmekammer 62 durch die Unterdruckversorgung 88 über den in der Luftdurchgangsöffnung 82 angeordneten Durchfluß­ begrenzer 83 begrenzt oder verringert. Dementsprechend wird die Unterdruck-Aufnahmekammer 62 daran gehindert, sich schnell zu entleeren, wenn das Schaltventil 88 in die erste Schaltstellung geschaltet wird.
Da, wie oben beschrieben, die Geschwindigkeit der Entleerung der Unterdruck-Aufnahmekammer 62 mittels des Durchfluß­ begrenzers 83 begrenzt ist, wird das Volumen der zweiten Aus­ gleichskammer 60 beruhend auf der langsamen Entleerung der Kammer 62 langsam vergrößert, was die Verringerung der Fluß­ rate des Fluids zur Folge hat, welches von der Druckaufnahme­ kammer 38 in die Ausgleichskammer 60 fließt, deren Volumen vergrößert worden ist. Dementsprechend wird das Volumen der Druckaufnahmekammer 38 langsamer oder weniger schnell verrin­ gert. Folglich wird die Druckaufnahmekammer 38 mit dem von der ersten Ausgleichskammer 40 in die Druckaufnahmekammer 38 fließenden Fluid leicht mit einer Menge wiedergefüllt, die der des von der Druckaufnahmekammer 38 in die zweite Aus­ gleichskammer 60 fließenden Fluids entspricht, dabei wird eine unerwünscht große Verringerung des Volumens der Druck­ aufnahmekammer 38 vermieden.
Es ist erwünscht, daß die mittels des Durchflußbegrenzers 83 beschränkte Entleerungsgeschwindigkeit so bestimmt wird, daß die Volumenverringerungsrate der Druckaufnahmekammer 38 nicht größer ist als die Grenzdurchflußrate des von der ersten Aus­ gleichskammer 40 in die Druckaufnahmekammer 38 über die erste Durchgangsöffnung 54 fließenden Fluids.
Wenn das Schaltventil 86 zur Verbindung mit der Unterdruck­ versorgung 88 in die erste Schaltstellung geschaltet ist, dann ist das Motorlager in vorteilhafter Weise frei von Ver­ setzung des ersten Lagerbauteils 10, infolge der schnellen Druckverringerung in der Druckaufnahmekammer 38 und frei von Schwingungen oder Stößen, welche durch Versetzung des ersten Lagerbauteils 10 verursacht werden.
Wenn auf das Motorlager mittel- bis hochfrequente Schwin­ gungen aufgebracht werden, wie z. B. Motorleerlauf­ schwingungen, dann ist das Schaltventil 86 in die zweite Schaltposition geschaltet, um die Luftdurchgangsöffnung 82 mit der Atmosphäre zu verbinden. In diesem Fall wird die Luft über die Luftdurchgangsöffnung 82 und den Zwischenraum 78 der Unterdruck-Aufnahmekammer 62 und der Hilfsluftkammer 68 zuge­ führt, so daß sich die Unterdruck-Aufnahmekammer bzw. die Hilfsluftkammer 62, 68, welche vorgegebene Volumina haben, hinter der entsprechenden zweiten und dritten Membran 58, 66 ausbilden.
Folglich stehen die Unterdruck-Aufnahmekammer und die Hilfs­ luftkammer 62, 68 in gegenseitiger Verbindung, um die elasti­ sche Verformung der zweiten Membran 58 zu erleichtern und da­ bei die Volumenänderungen der zweiten Ausgleichskammer 60 aufzunehmen. Daher ist bei Aufbringen von Schwingungen das Fluid gezwungen durch die zweite Durchgangsöffnung 64 zwi­ schen der Druckaufnahmekammer 38 und der zweiten Ausgleichs­ kammer 60 zu strömen, beruhend auf wechselnde, durch die auf­ gebrachten Schwingungen verursachte Druckänderungen der Druckaufnahmekammer 38, so daß das Motorlager, beruhend auf der Fluidströmung durch die zweite Durchgangsöffnung 64, eine signifikant reduzierte dynamische Federkonstante zeigt.
Selbst wenn die Unterdruck-Aufnahmekammer 62 über die Luft­ durchgangsöffnung 82 zur Atmosphäre geöffnet ist, kann diese Kammer 62 als eine Luftfeder fungieren, da ein freies Strömen der Luft in die und aus der Kammer 62 durch den in der Luft­ durchgangsöffnung 82 angeordneten Durchflußbegrenzer 83 be­ schränkt ist. Somit ist die Unterdruck-Aufnahmekammer 62 nicht notwendigerweise in der Lage eine freie elastische Verformung der zweiten Membran 58 zuzulassen. Erfindungsgemäß steht jedoch die Unterdruck-Aufnahmekammer 62 in Verbindung mit der Hilfsluftkammer 68, welche teilweise durch die dritte Membran 66 begrenzt ist, deren freie Verformung durch die zweite Luftkammer 72 ermöglicht ist. Dementsprechend werden die Volumenänderungen der Unterdruck-Aufnahmekammer 62 in geeigneter Weise durch die Hilfsluftkammer 68 aufgenommen, die eine freie, elastische Verformung der zweiten Membran 58 sicherstellt. Folglich kann das Volumen der zweiten Ausgleichskammer 60 auf eine große Ausdehnung verändert werden, wobei auf stabile Weise eine wirkungsvolle Fluidströmung durch die zweite Durchgangsöffnung 64 sichergestellt wird, so daß das Motorlager, beruhend auf der Resonanz des durch die Durchgangsöffnung 64 fließenden Fluids, eine signifikant reduzierte dynamische Federkonstante bereitstellt.
Die graphische Darstellung aus Fig. 3 zeigt die Ergebnisse eines Tests von Motorlagern zum Messen von Schwingungsisola­ tionscharakteristika (dynamische Federkonstante) bezüglich mittel- bis hochfrequenter Schwingungen, bei dem, wie im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel, jedes den Durchflußbegrenzer 83 in der Luftdurchgangsöffnung 82 aufweist, wobei zum einen die Hilfsluftkammer 68 vorgesehen ist und zum andern die gleiche Kammer 68 nicht vorgesehen ist. Durch die Testergeb­ nisse kann man verstehen, daß sich bei Vorhandensein der zum Ausgleich des Volumens der Unterdruck-Aufnahmekammer 62 die­ nenden Hilfsluftkammer 68 die Schwingungsisolationscharak­ teristik, wegen der zweiten Durchgangsöffnung 64, signifikant verbessert hat.
Daraus folgt, daß das wie oben beschrieben aufgebaute Motor­ lager, beruhend auf der Fluidströmung durch eine der ausge­ wählten ersten oder zweiten Durchgangsöffnungen 54, 64, auf stabile und wirkungsvolle Weise eine erwünschte Schwingungs­ dämpfungs- oder Isolierungscharakteristik aufweist, wobei ein weiches Umschalten zwischen den zwei Durchgangsöffnungen si­ chergestellt ist, basierend auf der Luftströmungsbegrenzungs- Funktion durch den Durchflußbegrenzer 83 und den Volumen­ ausgleich durch die Hilfsluftkammer 68 für die Unterdruck- Aufnahmekammer 62.
Während die vorliegende Erfindung mit ihren dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen mit einem bestimmten Grad an Ausführlichkeit ausschließlich für darstellerische Zwecke beschrieben worden ist, ist es verständlich, daß die Erfin­ dung nicht auf die Einzelheiten der dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele beschränkt ist.
Zum Beispiel ist die Position der im Motorlager ausgebildeten Hilfsluftkammer nicht beschränkt auf die in den dargestellten Ausführungsbeispielen, sie kann auf geeignete Weise geändert werden, wie es im Hinblick auf den Aufbau des elastischen Motorlagers wünschenswert ist, so daß die derart ausgebildete Hilfsluftkammer in Verbindung mit der Unterdruck- Aufnahmekammer zur Aufnahme von Volumenänderungen der zweiten Ausgleichskammer steht.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen wird die zweite Luftkammer 168, 72, die elastische Verformungen der die Hilfsluftkammer 166, 68 teilweise abgrenzenden, dritten Mem­ bran 164, 66 gestatten soll, in Verbindung mit der Atmosphäre gehalten. Jedoch muß die zweite Luftkammer 168, 72 nicht mit der Atmosphäre verbunden sein, weil die Kammer 168, 72 ein genügend großes Volumen erhalten hat, um die elastische Ver­ formung der dritten Membran 164, 66 zu ermöglichen.
Weil der Durchflußbegrenzer in der Luftdurchgangsöffnung vor­ gesehen ist, über welche der unter der Atmosphäre liegende Druck aufgebracht wird, um Schwingungen oder Stöße, beruhend auf dem Umschalten von der ersten zur zweiten Durchgangs­ öffnung wie im zweiten Ausführungsbeispiel zu verhindern, ist die Position und der Aufbau des Durchflußbegrenzers nicht auf die im zweiten Ausführungsbeispiel gezeigte beschränkt, sie kann auf geeignete Weise geändert oder bestimmt werden. Zum Beispiel kann der Durchflußbegrenzer für den unter der Atmo­ sphäre liegenden Druck an jeder wünschenswerten Position in der Luftdurchgangsöffnung angeordnet werden. Weiterhin kann der wie im zweiten Ausführungsbeispiel eingesetzte Durchfluß­ begrenzer 83 durch andere durchflußbegrenzende Mittel ersetzt werden, wie z. B. durch die Luftdurchgangsöffnung selbst, deren Durchmesser verringert wird.
Weiterhin ist die Konstruktion und die Gestalt der ersten und zweiten Durchgangsöffnungen nicht auf die in den dargestellten Ausführungsbeispielen beschränkt, sie kann, abhängig von den geforderten Schwingungsdämpfungs­ isolationscharakteristika des Motorlagers auf geeignete Weise verändert werden.
Während die erste und zweite Durchgangsöffnung in den darge­ stellten Ausführungsbeispielen unabhängig voneinander ausge­ bildet sind, kann die erste Durchgangsöffnung mit der Druck­ aufnahmekammer über die zweite Durchgangsöffnung verbunden sein, so daß die erste Durchgangsöffnung und die zweite Durchgangsöffnung in Serie miteinander verbunden sind.
Während die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele als Motor­ lager in einem Kraftfahrzeug eingesetzt werden, ist das er­ findungsgemäße Prinzip abgesehen vom Motorlager gleichwertig für jedes andere fluid-gefüllte elastische Lager anwendbar, wie zum Beispiel für einen Fahrzeugrahmenlager oder ein Dif­ ferentialgetriebelager eines Fahrzeugs.
Es ist ein fluid-gefülltes elastisches Lager mit einem ersten und einem zweiten Lagerbauteil 100, 102; 10,12 und mit einem zwischen diesen Lagerbauteilen angeordneten elastischen Kör­ per 104, 14, welcher die Lagerbauteile elastisch miteinander verbindet, offenbart. Das elastische Lager hat eine teilweise von dem elastischen Körper begrenzte Druckaufnahmekammer 136, 38, eine erste und eine zweite, durch eine erste und eine zweite flexible Membran 138, 148; 32, 58 begrenzte Aus­ gleichskammer 140, 150; 40, 60, welche entsprechend durch eine erste und eine zweite Durchgangsöffnung 146, 152, 54, 64 mit der Druckaufnahmekammer verbunden ist, und eine Unter­ druck-Aufnahmekammer 154, 62, welche durch die zweite Membran von der zweiten Ausgleichskammer getrennt ist. Im Betrieb ist die Unterdruck-Aufnahmekammer wahlweise mit einem Unterdruck beaufschlagt oder mit der Atmosphäre verbunden, um die Ver­ formung der zweiten Membran zu steuern. Das elastische Lager hat ferner eine Hilfsluftkammer 166, 68, welche im Zusammen­ wirken mit der Unterdruck-Aufnahmekammer eine Volumenänderung der zweiten Ausgleichskammer aufnimmt, wenn die Unterdruck- Aufnahmekammer mit der Atmosphäre verbunden ist.

Claims (11)

1. Fluid-gefülltes elastisches Lager zum elastischen Ver­ binden zweier Bauteile mit
einem ersten Lagerbauteil (100, 10) und einem zweiten Lagerbauteil (102, 12), welche jeweils an den zwei mitein­ ander elastisch zu verbindenden Bauteilen befestigt sind und welche in einer Lasteinleitungsrichtung, in der Schwin­ gungen auf das elastische Lager aufgebracht werden, vonein­ ander beabstandet sind,
einem elastischen Körper (104, 14), der zwischen dem ersten und dem zweiten Lagerbauteil (100, 10; 102, 12) eingefügt ist, um das erste und das zweite Lagerbauteil (100, 10; 102, 12) elastisch miteinander zu verbinden,
wobei der elastische Körper (104, 14) zumindest teilweise eine Druckaufnahmekammer (136, 38) begrenzt, welche mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist, dessen Druck sich durch elastische Verformung des elastischen Körpers (104, 14) bei Aufbringen der Schwingungen in der Lasteinleitungs­ richtung in der Druckaufnahmekammer (136, 38) ändert,
einer ersten flexiblen Membran (138, 32), die eine mit inkompressiblem Fluid gefüllte erste Ausgleichskammer (140, 40) teilweise begrenzt, wobei die erste flexible Membran (138, 32) elastisch deformierbar ist, um eine Volumen­ änderung der ersten Ausgleichskammer (140, 40) zuzulassen,
einer Einrichtung zum Begrenzen einer ersten Durchgangs­ öffnung (146, 54), welche mit der Druckaufnahmekammer (136, 38) und der ersten Ausgleichskammer (140, 40) kommuniziert, um einen Fluidfluß zwischen diesen zuzulassen,
einer zweiten flexiblen Membran (148, 58), die eine mit in­ kompressiblem Fluid gefüllte zweite Ausgleichskammer (150, 60) teilweise begrenzt, wobei die zweite flexible Membran (148, 58) elastisch deformierbar ist, um eine Volumen­ änderung der zweiten Ausgleichskammer (150, 60) zuzulassen,
einer Einrichtung zum Begrenzen einer zweiten Durchgangs­ öffnung (152, 64), welche mit der Druckaufnahmekammer (136, 38) und der zweiten Ausgleichskammer (150, 60) kommuni­ ziert, um einen Fluidfluß zwischen diesen zuzulassen, wobei das Verhältnis von Querschnittsfläche zu Länge der zweiten Durchgangsöffnung (152, 64) größer ist als das der ersten Durchgangsöffnung (146, 54),
einer Einrichtung zum Begrenzen einer Unterdruck-Aufnahme­ kammer (154, 62), welche von der zweiten Ausgleichskammer (150, 60) durch die zweite flexible Membran (148, 58) ge­ trennt ist, um eine elastische Verformung der zweiten fle­ xiblen Membran (148, 58) zuzulassen,
einer Druckregeleinrichtung (158, 160, 162, 174; 84, 86, 88) zum wahlweise Zuführen eines unter Atmosphärendruck liegenden Unterdrucks zu der Unterdruck-Aufnahmekammer (154, 62), um somit die Unterdruck-Aufnahmekammer (154, 62) zu evakuieren, so daß die elastische Verformung der zweiten flexiblen Membran (148, 58) begrenzt ist, und
einer dritten flexiblen Membran (164, 66), die eine Hilfs­ luftkammer (166, 68) teilweise begrenzt, welche mit der Unterdruck-Aufnahmekammer (154, 62) kommuniziert, um eine Volumenänderung der Unterdruck-Aufnahmekammer (154, 62) aufzunehmen, wobei die dritte flexible Membran (164, 66) elastisch deformierbar ist, um eine Volumenänderung der Hilfsluftkammer zuzulassen (166, 68).
2. Fluid-gefülltes elastisches Lager nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Begrenzen der ersten Durchgangsöffnung (146, 54) und die Einrichtung zum Begrenzen der zweiten Durchgangsöffnung (152, 64) eine von dem zweiten Lagerbauteil (102, 12) gehaltene Trennbaugruppe (126, 30) aufweist, wobei die Druckaufnahmekammer (136, 38) auf einer Seite der gegenüberliegenden Seiten der Trennbau­ gruppe (126, 30), nämlich auf der Seite des ersten Lager­ bauteils (100, 10) ausgeformt ist, während die erste Aus­ gleichskammer (140, 40) auf der anderen Seite der Trennbau­ gruppe (126, 30) ausgeformt ist.
3. Fluid-gefülltes elastisches Lager nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennbaugruppe (126, 30) einen ersten eingeschlossenen Raum hat, der durch die zweite flexible Membran (148, 58) in die zweite Ausgleichs­ kammer (150, 60) und die Unterdruck-Aufnahmekammer (154, 62) unterteilt ist.
4. Fluid-gefülltes elastisches Lager nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennbaugruppe (126, 30) einen zweiten eingeschlossenen Raum hat, der durch die dritte flexible Membran (164, 66) in die Hilfsluftkammer (166, 68) und eine mit der Atmosphäre kommunizierende Luft­ kammer unterteilt ist, wobei der zweite eingeschlossene Raum im wesentlichen unabhängig von dem ersten eingeschlos­ senen Raum ist.
5. Fluid-gefülltes elastisches Lager nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennbaugruppe (126, 30) eine Luftdurchgangsöffnung (172; 78, 80) aufweist, die mit der Unterdruck-Aufnahmekammer (154, 62) und der Hilfsluftkammer (166, 68) kommuniziert.
6. Fluid-gefülltes elastisches Lager nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennbaugruppe (126, 30) eine weitere Luftdurchgangsöffnung (156; 82) aufweist, um die Druckregeleinrichtung (158, 160, 162, 174; 84, 86, 88) mit der Unterdruck-Aufnahmekammer (154, 62) zu verbinden, wobei die weitere Luftdurchgangsöffnung (156; 82) mit der Luft­ durchgangsöffnung (172; 78, 80) kommuniziert.
7. Fluid-gefülltes elastisches Lager nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die erste Ausgleichskammer (140, 40) und das zweite Lagerbauteil (102, 12) miteinander zu­ sammenwirken, um eine weitere Luftkammer (144, 44) zu be­ grenzen, welche eine elastische Verformung der ersten fle­ xiblen Membran (138, 32) zuläßt, wobei die Luftkammer in dem zweiten eingeschlossenen Raum mit der Atmosphäre durch die weitere Luftkammer (144, 44) hindurch kommuniziert.
8. Fluid-gefülltes elastisches Lager nach Anspruch 4, ge­ kennzeichnet durch eine von der Trennbaugruppe (30) gehal­ tene Trennwand (56) zum Unterteilen des ersten eingeschlos­ senen Raums und des zweiten eingeschlossenen Raums, wobei die Trennwand (56) eine Mehrzahl von Löchern (80) und einen Zwischenraum (78) zum Verbinden der Unterdruck-Aufnahme­ kammer (62) und der Hilfsluftkammer (68) aufweist, und wo­ bei die Druckregeleinrichtung (84, 86, 88) mit der Unter­ druck-Aufnahmekammer (62) durch den Zwischenraum (78) hin­ durch verbunden ist.
9. Fluid-gefülltes elastisches Lager nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet durch eine Einrichtung zum Begrenzen einer Luftdurchgangsöffnung (82), durch welche der Unterdruck durch die Druckregeleinrichtung (84, 86, 88) zu der Unter­ druck-Aufnahmekammer (62) zugeführt wird, und eine in der Luftdurchgangsöffnung (82) angeordnete Durchfluß­ begrenzungseinrichtung (83) zum Begrenzen der Geschwindig­ keit des Evakuierens der Unterdruck-Aufnahmekammer (62) beim Zuführen des Unterdrucks.
10. Fluid-gefülltes elastisches Lager nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckregeleinrichtung (158, 160, 162, 174; 84, 86, 88) eine Schalteinrichtung (174, 86) aufweist, welche zwischen einer ersten Position zum Zufüh­ ren von Unterdruck zu der Unterdruck-Aufnahmekammer (154, 62) und einer zweiten Position zum Öffnen der Unterdruck- Aufnahmekammer (154, 62) zu der Atmosphäre hin bedienbar ist, wobei das inkompressible Fluid im wesentlichen allein durch die erste Durchgangsöffnung (146, 54) strömt, wenn sich die Schalteinrichtung (174, 86) in der ersten Position befindet, und durch die zweite Durchgangsöffnung (152, 64) strömt, wenn sich die Schalteinrichtung (174, 86) in der zweiten Position befindet.
11. Fluid-gefülltes elastisches Lager nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckregeleinrichtung (158, 160, 162, 174; 84, 86, 88) ferner eine Unterdruckversorgung (162, 88) aufweist, die die Unterdruck-Aufnahmekammer (154, 62) mit Unterdruck versorgt, wenn sich die Schaltein­ richtung (174, 86) in der ersten Position befindet.
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JP 3-125045 A. In: Patents Abstr. of Japan, Sect.M, Vol.15 (1991), Nr.329 (M-1149) *

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