DE69106396T2 - Flüssigkeitsgefüllte Lager mit zwei Auslassöffnungen zum selektiven Gebrauch zur Verringerung und Isolierung von Schwingungen in unterschiedlicher Frequenzbereichen. - Google Patents

Flüssigkeitsgefüllte Lager mit zwei Auslassöffnungen zum selektiven Gebrauch zur Verringerung und Isolierung von Schwingungen in unterschiedlicher Frequenzbereichen.

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DE69106396T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein fluidgefülltes Lager bzw. ein fluidgeffülltes elastisches Lager, das auf Strömen eines in diesem enthaltenen inkompressiblen Fluids basierend Schwingungen verringert bzw. dämpft und isoliert. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein solches fluidgefülltes elastisches Lager, das einen einfachen Aufbau hat und dazu geeignet ist, in Abhängigkeit vom Typ der an dieses angelegten Schwingungen unterschiedliche schwingungsdämpfende oder schwingungsisolierende Kennlinien aufzuweisen.
  • Ein elastisches Lager ist als eine schwingungsdämpfende Vorrichtung bekannt, die zwischen zwei Elemente eines Schwingungssystems zwischengefügt sind, um diese zwei Elemente elastisch zu verbinden. Als ein Typ dieses elastischen Lagers ist ein sogenanntes fluidgefülltes elastisches Lager bekannt, wie es in der EP-A-0 298 862 offenbart ist. Dieses fluidgefüllte elastische Lager zum elastischen Verbinden von zwei Elementen weist eine erste Stützstruktur und eine zweite Stützstruktur auf, die an den zwei Elementen, die elastisch zu verbinden sind, jeweils befestigt sind und die in Lastaufnahmerichtung voneinander beabstandet sind. Ein elastischer Körper ist zwischen die erste und die zweite Stützstruktur zwischengefügt; eine Trennwandkonstruktion ist ausgebildet, um sich in einer Richtung zu erstrecken, die zur Lastaufnahmerichtung im wesentlichen senkrecht verläuft, wobei der elastische Körper eine Druckaufnahmekammer zumindest teilweise festlegt, die sich an einer der entgegengesetzten Seiten der Trennwandkonstruktion, an der Seite der ersten Stützstruktur, befindet, und wobei die Druckaufnahmekammer mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist.
  • Desweiteren wirkt eine erste elastische Membran mit der Trennwandkonstruktion zusammen, um eine erste Gleichgewichtskammer mit verstellbarem Volumen festzulegen, die sich an der anderen Seite der Trennwandkonstruktion entfernt von der Druckaufnahmekammer befindet, wobei die erste Gleichgewichtskammer mit verstellbarem Volumen mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt ist; die zweite Stützstruktur und die erste elastische Membran wirken miteinander zusammen, um eine erste Luftkammer festzulegen, die durch die erste elastische Membran von der ersten Gleichgewichtskammer getrennt ist.
  • Außerdem legt die Trennwandkonstruktion einen ersten Öffnungskanal für die Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der ersten Gleichgewichtskammer zumindest teilweise fest; eine zweite elastische Membran wirkt mit der Trennwandkonstruktion zusammen, um eine zweite Gleichgewichtskammer mit verstellbarem Volumen festzulegen, die sich an der anderen Seite der Trennwandkonstruktion entfernt von der Druckaufnahmekammer befindet. Die zweite Gleichgewichtskammer ist mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt; die zweite Stützstruktur und die zweite elastische Membran wirken miteinander zusammen, um eine zweite Luftkammer festzulegen, die durch die zweite elastische Membran von der zweite Gleichgewichtskammer getrennt ist.
  • Der zweite Öffnungskanal hat ein Verhältnis seines Querschnittsgebiets zu seiner Länge, wobei das Verhältnis größer als das des ersten Öffnungskanals ist.
  • Bei diesem elastischem Lager wird eine breitere Dämpfungskennlinie erreicht, da das inkompressible Fluid unterschiedliche Resonanzfrequenzen in den verschiedenen Öffnungskanälen aufweist.
  • Bei diesem elastischen Lager kann jedoch nicht sichergestellt werden, daß eine ausreichende Menge an Fluid durch den Öffnungskanal fließt, der eine relativ großen Strömungswiderstand hat. Somit kann die Dämpfungskennlinie nicht in ausreichender Weise verbessert werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein fluidgefülltes elastisches Lager vorzusehen, das einen einfachen Aufbau hat und dazu geeignet ist, auf der Resonanz eines inkompressiblen Fluids basierend, das durch einen ausgewähltten der zwei unterschiedlich abgestimmten Öffnungskanäle fließt, in Abhängigkeit von der Eingangsschwingung unterschiedliche schwingungsisolierende oder schwingungsdämpfende Kennlinien auswählend aufzuweisen.
  • Die vorstehende Aufgabe wird entsprechend dem Prinzip der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Bei dem fluidgefüllten elastischen Lager der vorliegenden Erfindung, das nach Patentanspruch 1 aufgebaut ist, wird die Drucksteuerungseinrichtung betätigt, so daß ein ausgewählter der zwei Drücke an die zweite Luftkammer angelegt wird, die durch den zweiten elastischen Film von der zweiten Gleichgewichtskammer getrennt ist. Als Ergebnis wird das inkompressible Fluid, mit dem das Lager gefüllt ist, gezwungen, durch einen ausgewählten Kanal, durch den ersten oder den zweiten Öffnungskanal, zu fließen, die auf unterschiedliche Schwinungs-Frequenzbereiche abgestimmt sind. Somit können die schwingungsdämpfenden oder schwingungsisolierenden Kennlinien des vorliegenden elastischen Lagers verändert werden, indem der Öffnungskanal, durch den das Fluid hauptsächlich fließt, in Abhängigkeit vom Typ der Eingangsschwingung ausgewählt wird. Da sich die Drucksteuerungseinrichtung außerhalb des Körpers des elastischen Lagers befinden kann, sind bei dem vorliegenden elastischen Lager ein Steuerventil, eine Stelleinrichtung und andere in das elastische Lager eingebaute Vorrichtungen nicht erforderlich.
  • Und zwar ist das fluidgefüllte elastische Lager der Erfindung ziemlich einfach im Aufbau und dazu geeignet, auf der Resonanz des Fluids basierend, das durch den ausgewählten der zwei unterschiedlich abgestimmten Öffnungskanäle fließt, unterschiedliche schwingungsdämpfende und schwingungsisolierende Wirkungen für Eingangsschwingungen in unterschiedlichen Frequenzbereichen vorzusehen.
  • In einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist die Drucksteuerungseinrichtung mit der ersten Luftkammer ebenfalls verbunden, die durch die erste elastische Membran von der ersten Gleichgewichtskammer getrennt ist, um den Druck in der ersten Luftkammer zu ändern. Wenn ein erster Druck, z.B. ein subatmosphärischer Druck, der niedriger als der Atmosphärendruck ist, an die erste Luftkammer angelegt wird, werden mit der durch den subatmosphärischen Druck verhinderten Verformung oder Verschiebung der ersten elastischen Membran die Fluidströme durch den ersten Öffnungskanal wirksam unterbunden, wodurch das Anlegen des subatmosphärischen Drucks absichert, daß beim Anlegen der Schwingungen, die durch den zweiten Öffnungskanal isoliert werden sollen, eine ausreichend Menge an Fluid durch den zweiten Öffnungskanal fließt.
  • Die vorstehenden und wahlweisen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich, indem die folgende detaillierte Beschreibung des hier bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung gelesen wird, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
  • Fig. 1 ein axialgeschnittener Aufriß eines Ausführungsbeispiels eines fluidgefüllten elastischen Lagers der vorliegenden Erfindung in Form eines Motorlagers für ein Kraftfahrzeug ist,
  • Fig. 2 ein axialgeschnittener Aufriß des Motorlagers von Fig. 1 ist, wenn ein Vakuumdruck an eine zweite Luftkammer des Motorlagers angelegt ist, und
  • Fig. 3 ein axialgeschnittener Aufriß des Motorlagers von Fig. 1 ist, wenn ein Vakuumdruck an eine erste Luftkammer des Motorlagers angelegt ist.
  • In Fig. 1, auf die zuerst Bezug genommen wird und die das Fahrzeugmotorlager als ein Ausführungsbeispiel des fluidgefüllten elastischen Lagers dieser Erfindung zeigt, bezeichnen die Bezugszeichen 10 und 12 eine erste bzw. eine zweite starre Stützstruktur. Diese erste und diese zweite Stützstruktur 10, 12 sind in Lastaufnahmerichtung, in der durch das elastische Lager Schwingungen aufgenommen werden, mit einem geeigneten Abstand voneinander entfernt. Zwischen der ersten und der zweite Stützstruktur 10, 12 ist ein elastischer Körper 14 ausgebildet, so daß die zwei Strukturen 10, 12 elastisch miteinander verbunden sind. Das elastische Lager ist an ein Fahrzeug montiert, so daß die erste Stützstruktur 10 an einer Motoreinheit des Fahrzeugs befestigt ist, während die zweite Stützstruktur 12 an einem Aufbau des Fahrzeugs befestigt ist. Somit ist die Motoreinheit in einer schwingungsdämpfenden oder schwingungsisolierenden Weise am Fahrzeugaufbau elastisch montiert. Wenn das elastische Lager in Position am Fahrzeug gemäß Vorbeschreibung montiert ist, wirkt das Gewicht der Motoreinheit auf das Lager in Lastaufnahmerichtung, in der sich die erste und die zweite Stützstruktur 10, 12 gegenüberliegen, wodurch der elastische Körper 14 elastisch verformt oder zusammengezogen wird, so daß sich die erste und die zweite Stützstruktur 10, 12 aus den Positionen vor der Montage um einen geeigneten Abstand in Lastaufnahmerichtung zueinander hin bewegen. Das vorliegende elastische Lager ist dazu geeignet, die Eingangsschwingungen, die primär in Lastaufnahmerichtung angelegt werden (in Fig. 1 in Vertikalrichtung), zu dämpfen oder zu isolieren.
  • Genauer gesagt ist die erste Stützstruktur 10 ein Metallelement, das eine im allgemeinen kegelstumpfartige, konische Form hat. Ein Montagebolzen 16 ist mit der ersten Stützstruktur 10 einstückig ausgebildet, so daß sich der Bolzen 16 in Lastaufnahmerichtung von einem mittleren Abschnitt der Endfläche mit großem Durchmesser der ersten Stützstruktur 10 vom elastischen Lager axial nach außen erstreckt. Das elastische Lager ist über den Montagebolzen 16 an der Motoreinheit des Fahrzeugs befestigt.
  • Andererseits weist die zweite Stützstruktur 12 ein im allgemeinen zylindrisches Element 22, das einen axial zwischengeordneten Vorsprungsabschnitt 18 und einen gekröpften Abschnitt 20 hat, der an seinem offenen Ende mit geringem Durchmesser, das von der ersten Stützstruktur 10 entfernt liegt, ausgebildet ist, und ein im allgemeinen schalenförmiges Grundelement 26 mit einem Außenflansch 24 auf, der an seinem offenen Ende ausgebildet ist, das zum zylindrischen Element 22 benachbart ist. Das zylindrische Element 22 ist über dem gekröpften Abschnitt 20, der gegen den Außenflansch 24 gekröpft ist, am Grundelement 26 befestigt, so daß die Öffnung mit geringem Durchmesser des zylindrischen Elements 22 durch das Grundelement 24 geschlossen ist. Somit ist die zweite Stützstruktur 12 im allgemeinen schalenförmig, wobei sich ihr offenes Ende an der Seite der ersten Stützstruktur 10 befindet. Eine ringförmige Platte 30 mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 28, die durch diese hindurchgehend ausgebildet sind, ist am zylindrischen Element 22 der zweiten Stützstruktur 12 einstückig befestigt, um sich vom Vorsprungsabschnitt 18 des Elements 22 radial nach außen zu erstrecken. Das elastische Lager ist mittels Bolzen, die durch die Durchgangslöcher 28 der ringförmigen Platte 30 hindurch eingeführt sind, am Fahrzeugaufbau befestigt.
  • Die erste und die zweite Stützstruktur 10, 12 befinden sich konzentrisch oder koaxial zueinander, wobei ein geeigneter axialer Abstand zwischen diesen vorgesehen ist, so daß die schalenförmige zweite Stützstruktur 12 der Endfläche mit geringem Durchmesser der ersten Stützstruktur 10 offen zugewandt ist. Zwischen diesen zwei Stützstrukturen 10, 12 ist der vorstehend angezeigte elastische Körper 14 durch Vulkanisation ausgebildet.
  • Der elastisch Körper 14 hat eine im allgemeinen kegelstumpfartige konische Form und ist mit einem Hohlraum 32 versehen, der an der Seite der zweiten Stützstruktur 12 in seiner Endfläche mit großem Durchmesser offen ist. Der elastische Körper 14 ist an seiner Endfläche mit geringem Durchmesser mit der Außenfläche der ersten Stützstruktur 10 und an der Außenfläche seines Endabschnitts mit großem Durchmesser mit der Innenfläche des Abschnitts mit offenem Ende der schalenförmigen Stützstruktur 12 verbunden. Somit sind die erste und die zweite Stützstruktur 10, 12 und der elastische Körper 14 in einer solchen Weise einstückig zusammengebaut, so daß die zwei Stützstrukturen 10, 12 durch den elastischen Körper 14 elastisch miteinander verbunden sind. Der elastische Körper 14 weist einen ringförmigen Vorsprung 34 auf, der als sein einstückiger Bestandteil an seiner Endfläche mit großem Durchmesser ausgebildet ist, so daß sich der Vorsprung 34 um einen geeigneten Abstand zur Grundwand der schalenförmigen zweiten Stützstruktur 12 hin entlang der Innenfläche des zylindrischen Elements 22 erstreckt.
  • In der zweiten Stützstruktur 12 ist eine dickwandige Trennwandkonstruktion 36 untergebracht, die als Ganzes eine im allgemeinen scheibenförmige Form hat, so daß sich die Konstruktion 36 in einer Richtung erstreckt, die zur Lastaufnahmerichtung im wesentlichen senkrecht verläuft, in der die erste und die zweite Stützstruktur 10, 12 einander gegenüberliegen. Eine der entgegengesetzten axialen Endflächen der Trennwandkonstruktion 36 befindet sich mit dem Grundelement 26 der zweiten Stützstruktur 12 in Anlage, während sich die andere axiale Endfläche mit ihrem Umfangsabschnitt mit dem ringförmigen Vorsprung 34 des elastischen Körpers 14 in Anlage befindet. Somit ist die Trennwandkonstruktion 36 in bezug auf die zweite Stützstruktur 12 in Position befestigt, so daß die Konstruktion 36 durch das Grundelement 26 und den ringförmigen Vorsprung 34 des elastischen Körpers 14 und zwischen diesen schichtweise angeordnet ist.
  • Zwischen der Trennwandkonstruktion 36 und dem Grundelement 26 ist eine kreisförmige dünnwandige elastische Membran 38 vorgesehen, die aus Gummimaterial gefertigt ist, so daß die Membran 38 in Position befestigt ist, während diese durch die Trennwandkonstruktion 36 und das Grundelement 26 und zwischen diesen gehalten wird.
  • Die Trennwandkonstruktion 36 weist ein im allgemeinen zylindrisches äußeres Element 40, das eine vergleichsweise dicke Wanddicke hat, und ein im allgemeinen zylindrisches inneres Element 42 auf, das in eine Innenbohrung des äußeren Elements 40 eingepaßt ist und das an seinem einen axialen Ende an der Seite der ersten Stützstruktur 10 geschlossen ist. Die auf diese Weise aufgebaute Trennwandkonstruktion 36 ist an ihrem radial inneren Abschnitt mit einer ersten Öffnung 44, die einer Innenbohrung des inneren Elements 42 entspricht, und an ihrem radial äußeren Abschnitt mit einer zweiten Öffnung 46 versehen, die im äußeren Element 40 in Umfangsrichtung um die erste Öffnung 44 herum ringförmig ausgebildet ist. Sowohl die erste als auch die zweite Öffnung 44, 46 sind zum Grundelement 26 der zweiten Stützstruktur 12 hin offen.
  • Wenn die Trennwandkonstruktion 36 im elastischen Lager gemäß Vorbeschreibung in Position befestigt ist, ist eine Druckaufnahmekammer 48 an einer der entgegengesetzten Seiten der Trennwandkonstruktion 36, an der Seite der ersten Stützstruktur 10, vorgesehen, so daß die Kammer 48 durch die Innenwand des elastischen Körpers 14, die den Hohlraum 32 festlegt, teilweise festgelegt ist. Beim Anlegen von Schwingungen an das elastische Lager ändert sich der Druck des Fluids in der Druckaufnahmekammer 48 als Ergebnis einer volumetrischen Änderung der Kammer 38 durch elastische Verformung des elastischen Körpers 14 bedingt.
  • An der anderen Seite der Trennwandkonstruktion 36, an der Seite des Grundelements 26 der zweiten Stützkonstruktion 12, ist die erste Öffnung 44 durch einen radial inneren Abschnitt 50 der Membran 38 geschlossen, so daß eine erste Gleichgewichtskammer 52 mit verstellbarem Volumen durch das innere Element 42 der Trennwandkonstruktion 36 und die Membran 38 festgelegt ist. Die erste Gleichgewichtskammer 52, die auf diese Weise am radial inneren Abschnitt der Trennwandkonstruktion 36 ausgebildet ist, ist beim Anlegen von Schwingungen an das elastische Lager keiner Druckänderung unterworfen, da die Druckänderung durch eine volumetrische Änderung der Kammer 52 aufgenommen wird, die durch die elastische Verschiebung des radial inneren Abschnitts 50 der elastischen Membran 38 bedingt auftritt. Eine zweite Gleichgewichtskammer 56 mit verstellbarem Volumen ist durch das äußere Element 40 der Trennwandkonstruktion 36 und einen radial äußeren Abschnitt 54 der Membran 38 radial auswärts von der ersten Gleichgewichtskammer 52 festgelegt, wobei die zweite Öffnung 46 durch den Abschnitt 54 der Membran 38 geschlossen ist. Die Druckänderung dieser zweiten Gleichgewichtskammer 54 wird ebenfalls durch ihre volumetrische Änderung aufgenommen, die durch die elastische Verformung des radial äußeren Abschnitt 54 der elastischen Membran 38 bedingt auftritt. Aus der vorstehenden Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist verständlich, daß der radial innere und der radial äußere Abschnitt 50, 54 der Membran 38 als erste bzw. zweite elastische Membran dienen, um die erste und die zweite Gleichgewichtskammer 52, 56 teilweise festzulegen.
  • Die Druckaufnahmekammer 48 und die erste und die zweite Gleichgewichtskammer 52, 56 sind mit einem geeigneten inkompressiblen Fluid, wie z.B. Wasser, Alkylenglykol, Polyalkylenglykol oder Silikonöl gefüllt.
  • Das Grundelement 26 der zweiten Stützstruktur 12 hat eine innere Aussparung 58 und eine ringförmige äußere Aussparung 60, die an seinem jeweiligen radial inneren bzw. radial äußeren Abschnitt ausgebildet sind, der mit der ersten bzw. der zweiten Öffnung 44, 46 der Trennwandkonstruktion 36 ausgerichtet ist. An einer Seite des radial inneren Abschnitts 50 der Membran 38, die von der ersten Gleichgewichtskammer 52 entfernt liegt, d.h. zwischen dem Abschnitt 50 der Membran 38 und einem Abschnitt des Grundelements 26, der die innere Aussparung 58 festlegt, ist eine erste Luftkammer 62 festgelegt, die die Funktion hat, dem inneren Membranabschnitt 50 zu gestatten sich zu verformen, wenn ein Fluiddruck an die erste Gleichgewichtskammer 52 angelegt wird. Ebenso ist an einer Seite des radial äußeren Abschnitts 54 der Membran 38, die von der zweiten Gleichgewichtskammer entfernt liegt, d.h. zwischen dem Abschnitt 54 der Membran 38 und einem Abschnitt des Grundelements 26, der den äußeren Vorsprung 60 festlegt, eine zweite Luftkammer 64 festgelegt, die die Funktion hat, dem äußeren Membranabschnitt 54 zu gestatten sich zu verformen, wenn ein Fluiddruck an die zweite Gleichgewichtskammer 56 angelegt wird. Die erste und die zweite Luftkammer 62, 64 sind als fluiddichte Räume oder Einschlüsse im Motorlager ausgebildet.
  • Die erste Luftkammer 62 steht mit einem Luftkanal 70 über ein Verbindungselement 66 in Verbindung, dessen befestigtes Ende in ein Loch eingepaßt ist, das durch den radial inneren Abschnitt des Grundelements 26 hindurch ausgebildet ist, während die zweite Luftkammer 64 mit einem Luftkanal 74 über ein Verbindungselement 68 in Verbindung steht, dessen befestigtes Ende in ein Loch eingepaßt ist, das durch den radial äußeren Abschnitt des Grundelements 26 hindurch ausgebildet ist. Diese Luftkanäle 70, 74 sind über jeweilige Schaltventile 72, 76 mit einer Vakuumdruckquelle 78 verbunden, um einen subatmosphärischen Druck vorzusehen, der niedriger als der Atmosphärendruck ist. Jedes der Schaltventile 72, 76 wird auswählend in eine erste Position zum Verbinden der entsprechenden Luftkammer 62, 64 mit der Atmosphäre und eine zweite Position zum Verbinden der Luftkammer 62, 64 mit der Vakuumdruckquelle 78 gebracht, so daß ein ausgewählter Druck aus Atmosphärendruck und subatmosphärischem Druck an die entsprechend Luftkammer 62, 64 angelegt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Vakuumdruckquelle 78, die Schaltventile 72, 76, die Luftkanäle 70, 74 und die Verbindungselemente 66, 68 eine Druckänderungseinrichtung zum Ändern der Drücke in der ersten und der zweiten Luftkammer 62, 64.
  • Das vorliegende elastische Lager weist ferner ein relativ dünnwandiges kappenartiges Element 80 auf, das auf die Trennwandkonstruktion 36 gepaßt ist. Genauer gesagt hat das kappenartige Element 80 einen zylindrischen Abschnitt, der auf die Außenumfangsfläche des äußeren Elements 40 der Trennwandkonstruktion 36 gepaßt ist, und eine Grundabschnitt, der sich mit einer axialen Endfläche des äußeren Elements 40 an der Seite der Druckaufnahmekammer 48 in Berührung befindet. Somit bilden das schalenförmige Element 80 und die Trennwandkonstruktion 36 eine Baugruppe, die in das zylindrische Element 22 der zweiten Stützstruktur 12 eingepaßt ist. Das kappenartige Element 80 hat ein kreisförmiges Fenster 84, das durch einen mittleren Abschnitt seines Grundabschnitts hindurch ausgebildet ist, so daß das Fenster 84 durch einen elastischen Film 82 geschlossen ist, der am Grundabschnitt des Elements 80 befestigt ist. Durch den Zusammenbau des schalenförmigen Elements 80 mit der Trennwandkonstruktion 36 wird ein kreisförmiger, fluiddichter Raum 86, der ein geeignetes Volumen hat, zwischen dem elastischen Film 82 und dem inneren Element 42 der Trennwandkonstruktion 36 festgelegt. Das heißt, daß der Raum 86 an einer der entgegengesetzten Seiten des elastischen Films 82 entfernt von der Druckaufnahmekammer 48 vorgesehen ist. Dieser Raum 86 hat die Funktion, dem elastischen Film 82 zu gestatten, einen gegebenen Betrag an elastischer Verformung oder Verschiebung auszuführen, um beim Anlegen von Schwingungen in einem gegebenen Frequenzbereich eine Druckänderung in der Druckaufnahmekammer 48 zu absorbieren.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die elastische Verschiebung des elastischen Films 82 insbesondere wirksam, um die Druckänderung in der Druckaufnahmekammer 48 zu absorbieren, die als Ergebnis von Schwingungen mit hoher Frequenz und kleiner Amplitude auftreten, wie z.B. dröhnenden Geräuschen, die an das elastische Lager angelegt werden, wodurch ein unerwünschtes Anwachsen der dynamischen Federkonstante des elastischen Lagers verhindert wird. Der Betrag der elastischen Verschiebung des elastischen Films 82 und des Volumens des Raums 86 sind so bestimmt, daß der elastische Film 82 nicht verschoben werden kann, um die Druckänderung aufzunehmen, die beim Anlegen von Schwingungen mit mittlerer bis hoher Amplitude, wie z.B. Motorvibrieren, Motor-Tauchen und Motorleerlaufschwingungen, in der Druckaufnahmekammer 48 auftritt.
  • Das innere Element 42 der Trennwandkonstruktion 36 ist mit einer Spiralnut 88 versehen, die in der Außenumfangsfläche eines axialen Endabschnitts des Elements 42 an der Seite der Druckaufnahmekammer 48 ausgebildet ist, so daß sich die Nut 88 in Umfangsrichtung über etwas weniger als zwei Umläufe des Elements 42 erstreckt. Da die Öffnungen der Spiralnut durch das äußere Element 40 und das kappenartige Element 80 geschlossen sind, ist ein erster spiralförmiger Auslaßöffnungskanal oder Öffnungskanal 90 festgelegt, der an seinem einen Ende mit der Druckaufnahmekammer 48 und am anderen Ende mit der ersten Gleichgewichtskammer 52 Verbindung herstellt. Der erste Öffnungskanal 90 hält daher die Fluidverbindung zwischen den zwei Kammern 48, 52 aufrecht.
  • Das äußere Element 40 der Trennwandkonstruktion 36 ist mit einer ringförmigen Nut 92 versehen, die an einer axialen Endfläche des Elements 40 an der Seite der ersten Stützstruktur 10 offen ist und die sich in Umfangsrichtung über etwas weniger als einen Umlauf des Elements 40 erstreckt. Da die Öffnung der ringförmigen Nut 92 durch den Grundabschnitt des kappenartigen Elements 80 geschlossen ist, ist ein ringförmigger zweiter Öffnungskanal 94 festgelegt, der an seinem einen Ende mit der Druckaufnahmekammer 48 und am anderen Ende mit der zweiten Gleichgewichtskammer 56 Verbindung herstellt. Der zweite Öffnungskanal 94 hält daher die Fluidverbindung zwischen den zwei Kammern 48, 56 aufrecht.
  • Wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat der zweite Öffnungskanal 94 ein größeres Querschnittsgebiet und eine kürzere Umfangslänge als der erste Öffnungskanal 90. Das heißt, daß des Verhältnis des Querschnittsgebiets zur Länge des zweiten Öffnungskanals 94 größer als das des ersten Öffnungskanals 90 ist. Dementsprechend wird bestimmt, daß die Resonanzfrequenz des durch den zweiten Öffnungskanal 94 fließenden Fluids um einen geeigneten Wert größer als die des durch den ersten Öffnungskanal 90 fließenden Fluids ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist insbesondere der erste Öffnungskanal 90 so abgestimmt, daß das elastische Lager auf der Resonanz des durch den ersten Öffnungskanal 90 fließenden Fluids basierend in bezug auf Schwingungen mit niedriger Frequenz, wie z.B Motorvibrieren und Motor-Tauchen, eine ausreichend hohe Dämpfungswirkung aufweist. Andererseits ist der zweite Öffnungskanal 94 so abgestimmt, daß das Motorlager auf der Resonanz des durch den zweiten Öffnungskanal 94 fließenden Fluids basierend in bezug auf Schwingungen mit mittlerer Frequenz, wie z.B. Motorleerlaufschwingungen, eine ausreichend erniedrigte dynamische Federkonstante aufweist.
  • Beim Anlegen einer Schwingungslast zwischen die erste und die zweite Stützstruktur 10, 12 wird das inkompressible Fluid gezwungen, auf einer Druckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer 48 und den zwei Gleichgewichtskammern 52, 56 basierend zwischen der Druckaufnahmekammer 48 und der ersten und der zweiten Gleichgewichtskammer 52, 56 durch den ersten bzw. zweiten Öffnungskanal 90, 94 zu fließen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Fluid gezwungen, durch einen ausgewählten Kanal aus erstem und zweiten Öffnungskanal 90, 94 zu fließen, indem die Schaltventile 72, 76 auswählend in die erste Position, in der die erste oder die zweite Luftkammer 62, 64 zur Atmosphäre offen ist, und die zweite Position positioniert werden, in der die Luftkammer 62, 64 mit der Vakuumdruckquelle 78 verbunden ist. Somit weist das vorliegende elastische Lager in Abhängigkeit vom Typ der an dieses angelegten Schwingungen und auf der Resonanz des Fluids basierend, das durch den ausgewählten Kanal aus den zwei Öffnungskanälen 90, 94 fließt, gewünschte schwingungsdämpfende oder schwingungsisolierende Kennlinien auf.
  • Genauer gesagt wird dann, wenn das Motorlager Schwingungen mit niedriger Frequenz aufnimmt, wie z.B. Motorvibrieren und Motor-Tauchen, die durch das durch den ersten Öffnungskanal 90 fließende Fluid gedämpft werden sollen, das Schaltventil 72 ist die erste Position betätigt, um die erste Luftkammer 62 der Atmosphäre auszusetzen, während das Schaltventil 76 in die zweite Position betätigt wird, um die zweite Luftkammer 64 mit der Vakuumdruckquelle 78 zu verbinden. Als Ergebnis wird der radial äußere Abschnitt 54 der Membran 38 auf die Innenfläche des Grundelements 26 gezogen, die die zweite Luftkammer 64 festlegt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und wird daran gehindert, frei verformt zu werden, um die volumetrische Änderung in der zweiten Gleichgewichtskammer 56 aufzunehmen. Das heißt, daß die Druckänderung in der zweiten Gleichgewichtskammer 56 durch die elastische Verschiebung des radial äußeren Abschnitts 54 der Membran 38 nicht absorbiert wird. Folglich sind die Fluidströme durch den zweiten Öffnungskanal 94 verhindert, während wirksame Ströme von Fluid durch den ersten Öffnungskanal 90 auftreten, wodurch das elastische Lager in der Lage ist, auf der Resonanz des durch den ersten Öffnungskanal 90 fließenden Fluids basierend die Schwingungen mit niedriger Frequenz wirksam zu dämpfen.
  • Andererseits wird, wenn das elastische Lager Schwingungen mit mittlerer Frequenz aufnimmt, wie z.B. Motorleerlaufschwingungen, die durch das durch den zweiten Öffnungskanal 94 fließende Fluid isoliert werden sollen, das Schaltventil 72 in die zweite Position betätigt, um die erste Luftkammer 62 mit der Vakuumdruckquelle 78 zu verbinden, während das Schaltventil 76 in die erste Position betätigt wird, um die zweite Luftkammer 64 der Atmosphäre auszusetzen. Als Ergebnis wird der radial innere Abschnitt 50 der Membran 38 auf die Innenfläche des Grundelements 26 gezogen, die die erste Luftkammer 62 festlegt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und wird daran gehindert, frei verformt zu werden, um die volumetrischen Änderung in der erste Gleichgewichtskammer 52 aufzunehmen. Das heißt, daß die Druckänderung in der ersten Gleichgewichtskammer 52 durch die elastische Verschiebung des radial inneren Abschnitts 50 der Membran 38 nicht absorbiert wird. Folglich sind die Fluidströme durch den ersten Öffnungskanal 90 verhindert, während wirksame Ströme des Fluids durch den zweiten Öffnungskanal 94 auftreten, wodurch das elastische Lager in der Lage ist, auf der Resonanz des durch den zweiten Öffnungskanal 94 fließenden Fluids basierend in bezug auf Schwingungen mit mittlerer Frequenz eine ausreichend erniedrigte dynamische Federkonstante vorzusehen.
  • In der vorstehend beschriebenen Weise kann das vorliegende elastische Lager in Abhängigkeit vom Typ der Eingangsschwingungen verschiedene schwingungsdämpfende oder schwingungsisolierende Kennlinien aufweisen, indem die Schaltventile 72, 76 in Abhängigkeit vom Zustand des Fahrzeugs einfach gesteuert werden. Genauer gesagt werden die Schaltventile 72, 76 gesteuert, so daß, wenn das Fahrzeug fährt, die erste Luftkammer 62 der Atmosphäre ausgesetzt ist und die zweite Luftkammer 64 mit der Vakuumdruckquelle 78 verbunden ist, und so daß, wenn das Fahrzeug mit Motorleerlauf hält, die erste Luftkammer 62 mit der Vakuumdruckquelle 78 verbunden ist und die zweite Luftkammer 64 der Atmosphäre ausgesetzt ist. Entsprechend dieser Steuerungsanordnung sieht das elastische Lager auf der Resonanz der durch den ersten Öffnungskanal 90 fließenden Fluidmasse basierend eine ausreichend hohe Dämpfungswirkung in bezug auf Motorvibrieren und andere Schwingungen mit niedriger Frequenz vor, die gewöhnlich während des Fahrens des Fahrzeugs erzeugt werden. Gleichzeitig sieht das elastische Lager auf der Resonanz der durch den zweiten Öffnungskanal 94 fließenden Fluidmasse basierend eine ausreichend erniedrigte dynamische Federkonstante in bezug auf die Motorleerlaufschwingungen vor, die während des Parkens mit Motorleerlauf erzeugt werden. Auf diese Weise sichert das vorliegende elastische Lager einen merklich verbesserten Fahrkomfort des Fahrzeugs ab.
  • Im gemäß Vorbeschreibung aufgebauten elastischen Lager wird ermöglicht, daß das inkompressible Fluid im Lager auswählend durch den ersten oder den zweiten Öffnungskanal 90, 94 fließt, indem die Schaltventile 72, 76 einfach betätigt werden, um die Drücke in der ersten und der zweiten Luftkammer 62, 64 zu steuern. Somit hat das vorliegende elastische Lager einen vergleichsweise einfachen Aufbau, da sich die Drucksteuerungseinrichtung (66, 68, 70, 72, 74, 76, 78) zum Ändern der Drücke in der ersten und der zweiten Luftkammer 62, 64 zum Vorsehen der zwei unterschiedlichen Betriebskennlinien fast zur Gänze außerhalb des Körpers des elastischen Lagers befindet. Das heißt, daß es nicht notwendig ist, das elastische Lager mit einem Steuerungsventil, um die zwei Öffnungskanäle auswählend zu öffnen und zu schließen, und einer Stelleinrichtung zu versehen, um das Steuerventil zu betätigen, wobei das Steuerventil und die Stelleinrichtung in der Konstruktion des elastischen Lagers enthalten sind.
  • Wenn das Konzept der vorliegenden Erfindung auf ein Fahrzeugmotorlager, wie es im Ausführungsbeispiel dargestellt ist, angewendet wird, kann der Einlaßdruck des Fahrzeugmotors als Vakuumdruck, der an die erste und die zweite Luftkammer 62, 64 angelegt wird, sogleich verwendet werden.
  • Desweiteren ist das elastische Lager des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit einem elastischen Film 82 versehen, der dazu dient, die Druckänderung zu absorbieren, die beim Anlegen von Schwingungen mit relativ geringer Amplitude, die hohe Frequenzen haben, in der Druckaufnahmekammer 48 auftritt. In dieser Anordnung sieht das elastische Lager unabhängig von den Betriebsbedingungen der Schaltventile 72, 76 eine ausreichend erniedrigte dynamische Federkonstante in bezug auf Schwingungen mit hoher Frequenz vor, wie z.B dröhnende Geräusche, für die der zweite Öffnungskanal 90 keine niedrige dynamische Federkonstante vorsehen kann.
  • Während die vorliegende Erfindung in ihrem zur Zeit bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einem bestimmten Grad an Ausführlichkeit nur zum Zweck der Illustration beschrieben wurde, ist es verständlich, daß die Erfindung nicht auf die Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels beschränkt ist, sondern anders ausgeführt sein kann.
  • Da der erste Öffnungskanal 90 im dargestellten Ausführungsbeispiel auf einen niedrigeren Schwingungs-Frequenzbereich als der zweite Öffnungskanal 94 abgestimmt ist, steigt der Strömungswiderstand des Fluids im ersten Öffnungskanal 90 stark an, wenn das elastische Lager Schwingungen in einem Bereich mittlerer Frequenz aufnimmt, auf den der zweite Öffnungskanal 94 abgestimmt ist. Dementsprechend kann beim Anlegen von solchen Schwingungen mit mittlerer Frequenz ein ausreichender Fluidbetrag gezwungen werden, durch den zweiten Öffnungskanal 94 zu fließen, ohne daß der subatmosphärische Druck an die erste Luftkammer 62 gemäß Vorbeschreibung angelegt wird, was eine wirksam verringerte dynamische Federkonstante des Lagers in bezug auf die Schwingungen mit mittlerer Frequenz absichert. Daher kann im Unterschied zum dargestellten Ausführungsbeispiel die erste Luftkammer 62 mit der Atmosphäre immer in Verbindung gehalten werden oder kann mit einem geeigneten Volumen an Luft, die in dieser enthalten ist, geschlossen sein, während die zweite Luftkammer 64 mit der Vakuumdruckquelle 78 oder der Atmosphäre, je nach Wahl, in Verbindung steht, so daß das elastische Lager in Abhängigkeit vom Typ der Eingangsschwingungen auf den Fluidströmen durch den ersten oder den zweiten Öffnungskanal 90, 94 basierend verschiedene schwingungsdämpfende oder schwingungsisolierende Kennlinien vorsehen kann. Wenn der subatmosphärische Druck wie im dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Vakuumdruckquelle 78 an die erste Luftkammer 62 angelegt wird, wird jedoch beim Anlegen von Schwingungen mit mittlerer Frequenz eine noch große Menge an Fluid gezwungen, durch den zweiten Öffnungskanal 94 zu fließen, was einen hohen Grad an Schwingungsisolierwirkung des elastischen Lagers absichert.
  • Die Strukturen und die Anordnung des ersten und des zweiten Öffnungskanals 90, 94 können entsprechend den erforderlichen schwingungsisolierenden oder schwingungsdämpfenden Kennlinien in geeigneter Weise abgewandelt werden.
  • Während die Drucksteuerungseinrichtung dazu geeignet ist, die Drücke in den Luftkammern 62, 64 zu steuern, indem im dargestellten Ausführungsbeispiel die Luftkammern 62, 64 auswählend mit der Atmosphäre oder mit der Vakuumdruckquelle 78 verbunden werden, kann die Drucksteuerungseinrichtung entsprechend der Erfindung zusätzlich zu der Vakuumdruckquelle eine Druckquelle verwenden, um einen Druck anzulegen, der höher als der Atmosphärendruck ist. In diesem Fall ist die Luftkammer, statt der Atmosphäre ausgesetzt zu sein, mit der vorstehend angezeigten Druckquelle verbunden, so daß ein vorbestimmtes Druckniveau (das höher als der Atmosphärendruck ist) an die Luftkammer angelegt ist. Alternativ dazu kann die Luftkammer fluiddicht geschlossen sein, so daß der Druck in der Luftkammer im wesentlichen gleich dem Atmosphärendruck ist. In den vorstehenden zwei Fällen gestattet die Kompression der Luft, die in der Luftkammer vorliegt, eine elastische Verformung des entsprechenden Abschnitts der Membran, der zur Luftkammer benachbart ist. Desweiteren kann der subatmosphärische Druck an die Luftkammer angelegt werden, in dem die Luftkammer mit der Vakuumdruckquelle für eine Zeit verbunden wird und dann die Luftkammer fluiddicht geschlossen wird, so daß die Luftkammer unter subatmosphärischem Druck gehalten wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet das elastische Lager den elastischen Film 82 zusammen mit dem Raum 86 zum Absorbieren der Druckänderung in der Druckaufnahmekammer 48 beim Anlegen von Schwingungen mit hoher Frequenz, um dadurch zu verhindern, daß die dynamische Federkonstante des Lagers ansteigt. Das elastische Lager der Erfindung macht jedoch ein solches Druckabsorbiersystem wie den elastischen Film 82 nicht notwendigerweise erforderlich.
  • Während das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung als ein Motorlager für ein Kraftfahrzeug verwendet wird, ist das Prinzip der vorliegenden Erfindung in gleicher Weise auf ein beliebiges fluidgefülltes elastisches Lager, das sich vom Motorlager unterscheidet, zum Beispiel auf ein Fahrzeugaufbaulager und ein Kabinenlager für das Fahrzeug, anwendbar und kann selbst bei fluidgefüllten schwingungsdämpfenden/schwingungsisolierenden Bauteilen verwendet werden, die für verschiedene Vorrichtung oder Apparaturen eingesetzt werden, die sich von denen für Kraftfahrzeuge unterscheiden.
  • Es ist verständlich, daß die vorliegende Erfindung mit zahlreichen anderen Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen ausgeführt sein kann, die beim Fachmann auftreten können, ohne daß vom Geltungsbereich der Erfindung, der in den folgenden Patentansprüchen definiert ist, abgewichen wird.

Claims (10)

1. Fluidgefülltes elastisches Lager zum elastischen Verbinden von zwei Elementen, das aufweist:
eine erste Stützstruktur (10) und eine zweite Stützstruktur (12), die an den zwei Elementen, die elastisch zu verbinden sind, jeweils befestigt sind und die in Lastaufnahmerichtung voneinander beabstandet sind,
einen elastischen Körper (14), der zwischen die erste und die zweite Stützstruktur zwischengefügt ist, eine Trennwandkonstruktion, um sich in einer Richtung zu erstrecken, die im wesentlichen senkrecht zur Lastaufnahmerichtung verläuft,
wobei der elastische Körper zumindest teilweise eine Druckaufnahmekammer (48) festlegt, die sich an einer der entgegengesetzten Seiten der Trennwandkonstruktion, an der Seite der ersten Stützstruktur, befindet, und wobei die Druckaufnahmekammer mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist,
eine erste elastische Membran (50), die mit der Trennwandkonstruktion zusammenwirkt, um eine erste Gleichgewichtskammer (52) mit verstellbarem Volumen festzulegen, die sich an der anderen Seite der Trennwandkonstruktion von der Druckaufnahmekammer entfernt befindet, wobei die erste Gleichgewichtskammer mit verstellbarem Volumen mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt ist,
wobei die zweite Stützstruktur und die erste elastische Membran miteinander zusammenwirken, um eine erste Luftkammer (62) festzulegen, die durch die erste elastische Membran von der ersten Gleichgewichtskammer getrennt ist,
wobei die Trennwandkonstruktion zumindest teilweise einen ersten Öffnungskanal (90) festlegt, um zwischen der Druckaufnahmekammer und der ersten Gleichgewichtskammer Fluidverbindung herzustellen,
eine zweite elastische Membran (54), die mit der Trennwandkonstruktion zusammenwirkt, um eine zweite Gleichgewichtskammer (56) mit verstellbarem Volumen festzulegen, die sich an der anderen Seite der Trennwandkonstruktion entfernt von der Druckaufnahmekammer befindet, wobei die zweite Gleichgewichtskammer mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt ist,
wobei die zweite Stützstruktur und die zweite elastische Membran miteinander zusammenwirken, um eine zweite Luftkammer (64) festzulegen, die durch die zweite elastische Membran von der zweiten Gleichgewichtskammer getrennt ist,
wobei die Trennwandkonstruktion zumindest teilweise einen zweiten Öffnungskanal (94) festlegt, um zwischen der Druckaufnahmekammer und der zweiten Gleichgewichtskammer Fluidverbindung herzustellen,
wobei der zweite Öffnungskanal ein Verhältnis seines Querschnittsgebiets zu seiner Länge hat, das größer als das des ersten Öffnungskanals ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
Drucksteuerungseinrichtungen (68, 73, 76, 78) mit der zweiten Luftkammer unter Einschluß einer Schalteinrichtung (76) verbunden sind, die zwischen einer ersten Position, um der zweiten Luftkammer einen ersten Druck zuzuführen, und einer zweiten Position betätigbar ist, um der zweiten Luftkammer einen zweiten Druck zuzuführen, der größer ist als der erste Druck, wobei das inkompressible Fluid im wesentlichen ausschließlich durch den ersten Öffnungskanal fließt, wenn sich die Schalteinrichtung in der ersten Position befindet, und durch den zweiten Öffnungskanal fließt, wenn sich die Schalteinrichtung in der zweiten Position befindet.
2. Fluidgefülltes elastisches Lager nach Anspruch 1, wobei die Drucksteuerungseinrichtung ferner eine Vakuumdruckquelle (78) aufweist, um die zweite Luftkammer mit einem subatmosphärischen Druck als ersten Druck zu versehen, wenn sich die Schalteinrichtung in der ersten Position befindet, wobei die zweite Luftkammer mit der Atmosphäre, die Atmosphärendruck hat, als zweiten Druck in Verbindung gehalten wird, wenn sich die Schalteinrichtung in der zweiten Position befindet.
3. Fluidgefülltes elastisches Lager nach Anspruch 1, wobei die zweite Stützstruktur ein Loch hat, das mit der zweiten Luftkammer in Verbindung steht und wobei die Drucksteuerungseinrichtung einen Luftkanal (74) aufweist, der mit dem Loch der zweiten Stützstruktur verbunden ist, um den Druck in der zweiten Luftkammer zu ändern.
4. Fluidgefülltes elastisches Lager nach Anspruch 3, wobei der Luftkanal über ein Verbindungselement (68), das in das Loch der zweiten Stützstruktur eingepaßt ist, mit dem Loch der zweiten Stützstruktur verbunden ist.
5. Fluidgefülltes elastisches Lager nach Anspruch 1, das ferner eine Druckabsorbiereinrichtung (82, 86) aufweist, um die Änderung des Drucks des inkompressiblen Fluids in der Druckaufnahmekammer beim Anlegen von Schwingungen in einem vorbestimmten Bereich von Frequenzen aufzunehmen, die höher als die der Schwingungen sind, die auf der Resonanz des durch den ersten und zweiten Öffnungskanal fließenden Fluids basierend gedämpft oder isoliert werden, wobei die Druckabsorbiereinrichtung einen elastischen Film (82) aufweist, der sich in die Richtung erstreckt, die zur Lastaufnahmerichtung im wesentlichen senkrecht verläuft, um die Druckaufnahmekammer teilweise festzulegen.
6. Fluidgefülltes elastisches Lager nach Anspruch 1, wobei die Trennwandkonstruktion ein im allgemeinen zylindrisches inneres Element (42), das den ersten Öffnungskanal im wesentlichen festlegt, und ein im allgemeinen zylindrisches äußeres Element (40) aufweist, das radial auswärts vom inneren Element angeordnet ist, um den zweiten Öffnungskanal im wesentlichen festzulegen.
7. Fluidgefülltes elastisches Lager nach Anspruch 1, wobei die Drucksteuerungseinrichtung mit der ersten Luftkammer ebenfalls verbunden ist, um den Druck in der ersten Luftkammer zu ändern, wobei die Drucksteuerungseinrichtung ferner eine weitere Schalteinrichtung (72) aufweist, die zwischen einer ersten Position zum Verbinden der ersten Luftkammer mit dem ersten Druck und einer zweiten Position zum Verbinden der ersten Luftkammer mit dem zweiten Druck betätigbar ist, und wobei das inkompressible Fluid im wesentlichen ausschließlich durch den ersten Öffnungskanal fließt, wenn sich die Schalteinrichtung in der ersten Position befindet, während sich die andere Schalteinrichtung in der zweiten Position befindet, und durch den zweiten Öffnungskanal fließt, wenn sich die Schalteinrichtung in der zweiten Position befindet, während sich die andere Schalteinrichtung in der ersten Position befindet.
8. Fluidgefülltes elastisches Lager nach Anspruch 7, wobei die Drucksteuerungseinrichtung ferner eine Vakuumdruckquelle (78) aufweist, um einen subatmosphärischen Druck als ersten Druck vorzusehen, wenn sich die Schalteinrichtung bzw. die andere Schalteinrichtung in der ersten Position befinden, wobei die erste Luftkammer bzw. die zweite Luftkammer mit der Atmosphäre, die Atmosphärendruck hat, als zweiten Druck in Verbindung gehalten werden, wenn sich die Schalteinrichtung bzw. die andere Schalteinrichtung in der zweiten Position befinden.
9. Fluidgefülltes elastisches Lager nach Anspruch 1, wobei die zweite Luftkammer eine ringförmige Kammer aufweist, die von der ersten Luftkammer radial auswärts ausgebildet ist.
10. Fluidgefülltes elastisches Lager nach Anspruch 9, wobei die erste und die zweite elastische Membran (38) eine einzige einstückige Membran aufweist, die einen radial inneren Abschnitt (50), der die erste Luftkammer teilweise festlegt, und einen radial äußeren Abschnitt (54) hat, der die zweite Luftkammer teilweise festlegt.
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