DE4218760A1 - Anordnung zur Ermittlung von Registerabweichungen an einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Anordnung zur Ermittlung von Registerabweichungen an einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine

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    • B41F33/0081Devices for scanning register marks

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Description

Die Erfindung ist bei einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine zum Bedrucken von Bogen oder Bahnen anwendbar, bei der eine on-line Registerregelung bzw. Registermessung vorgesehen ist. Die Anordnung dient zur Ermittlung der Registerabweichungen insbesondere von Abweichungen des Umfangs- , Seiten- und Diagonalregisters sowie des Falz- und Schnittregisters, welche mittels Registereinstellvorrichtungen, die mit einer Steuer- oder Regeleinrichtung verbunden sind, minimiert werden sollen.
Bekannte Anordnungen beinhalten mindestens eine ortsfest installierte fotoelektrische Abtasteinrichtung für Registermarken, welche mit einer Schaltungsanordnung zur Messung der Registermarkenpositionen in Verbindung steht (DE 32 26 078 A1, DE 26 43 481 A1, DE 27 31 914 A1, DE 26 58 659 A1, DE 40 14 706 A1, DE 40 14 708 A1). Mit Hilfe der Schaltungsanordnung werden die Zeiten zwischen den Registermarkensignalen untereinander oder in Bezug auf ein Referenzsignal ausgewertet, woraus man über eine Zeit/Weg-Beziehung die Positionsabweichung der Registermarken ermitteln kann. Bei bekannten Anordnungen ist die Abtastanordnung mit Start/Stop-Eingängen einer Zählerschaltung verbunden, deren Zählerstand proportional dem zeitlichen Auftreten von Referenzsignalen und Registermarkensignalen ist (DE 32 26 078 A1). Als Referenzsignal kann beispielsweise eine feste Kante an einem den Bedruckstoff transportierenden Zylinder dienen, die ebenfalls durch die Abtasteinrichtung detektierbar ist. Nachteilig bei derartigen Lösungen ist, daß die Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffes gleichförmig sein muß, was in der Praxis aber nicht gegeben ist. So schwankt beispielsweise die Umfangsgeschwindigkeit eines Druckzylinders bei konstanter Druckgeschwindigkeit während einer Umdrehung um mehrere Zehntel Prozent, was zu einer unzulässig hohen Meßungenauigkeit bei der Positionsbestimmung von Registermarken führt, wenn die Registermarken mittels der Abtasteinrichtung auf der Mantelfläche des Druckzylinders erfaßt werden. Die ungleichförmige Transportgeschwindigkeit resultiert aus Leistungsschwankungen im Antrieb einer Druckmaschine weit die Leistungsabnahme durch den Druckprozeß bedingt zeitlich und örtlich starken Veränderungen unterworfen ist.
Desweiteren sind Anordnungen bekannt, bei denen die Winkellage und Winkelgeschwindigkeit eines den Bedruckstoff transportierten Zylinders mittels eines inkrementalen oder absoluten Winkelgebers erfaßt wird (DE 26 58 659 A1, DE 27 31 914 A1). Dabei wird das Auftreten der Registermarkensignale in Bezug auf die erreichte Winkelposition des Zylinders ausgewertet, woraus sich aus der Bogenlänge die maßliche Abweichung einer Registermarke von einem Sollwert ergibt. Bei inkrementalen Winkelgebern dient ein gesondert erzeugter Referenz- oder Nullimpuls als Bezugswert für die Winkelposition bei der ein Registermarkensignal auftritt.
Derartige Winkelgeber stellen für die Ermittlung von Registerabweichungen einen Zusatzaufwand dar, insbesondere deshalb, weil die Winkelgeber einen gewissen Einbauraum benötigen und für Meßzwecke hochgenau montiert werden müssen. Des weiteren verursacht die Übertragung der Meßsignale der Winkelgeber in Echtzeit einen hohen elektrotechnischen Aufwand, wenn man aus meßtechnischen Gründen eine hohe Störsicherheit anstrebt. Die Messung der Position der Registermarken mit Hilfe der Winkelgeber ist fehlerbehaftet, weil während eines Druckvorganges, insbesondere durch Greiferkräfte und durch Kräfte in und nach dem Druckspalt der Bedruckstoff zumindest in Teilbereichen eine Relativbewegung bezüglich der Oberfläche des ihn transportierenden Zylinders ausführt, so dar die Zuordnung der Registermarkensignale zu den Signalen des Winkelgebers verfälscht wird.
In der europäischen Patentanmeldung EP 04 44 583 A2 werden auf einen Bedruckstoff aufgedruckte Marken zum Erfassen des Passers beschrieben, die für jede Farbe aus einem visuell lesbaren Teil aus gleichartigen, sich kreuzenden Linien bestehen, und die aus einem maschinell lesbaren Teil mit einem linearen und einem gekrümmten Abschnitt bestehen.
Die visuelle Ermittlung der Registerabweichungen erfolgt in herkömmlicher Weise off-line mit Hilfe optischer Paßkreuzleser. Die maschinelle Ermittlung soll on-line mittels einer Videokamera durchgeführt werden, wobei deren ausgewertete Abtastsignale zur Ansteuerung von Registerstelleinrichtungen dienen können.
Nachteilig hierbei ist, dar zur on-line Registerregelung die maschinell auszuwertenden Daten bei exaktem Passer in vorbestimmten, voneinander getrennten Positionen auf den Bedruckstoff gedruckt werden, so daß ein relativ breiter Abschnitt für die Marken auf dem Bedruckstoff benötigt wird, wobei ein diesen Marken entsprechender fotoelektrischer Sensor notwendig ist, der eine der Markenbreite angepaßte Abtastbreite aufweist. Desweiteren zeigt diese Lösung nicht, auf welche Referenzgröße sich die Messung der Passerabweichungen bezieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Ermittlung von Registerabweichungen an einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine zu entwickeln, die mit geringem Aufwand und hoher Genauigkeit die Positionsbestimmung von auf dem Bedruckstoff mitgedruckten Registermarken ermöglicht.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Anordnung zur Ermittlung von Registerabweichungen an einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine, bei der nach dem Druckspalt des letzten Druckwerkes mindestens eine Abtasteinrichtung auf mindestens eine Registermarkenspur auf den relativ zur Abtasteinrichtung bewegbaren Bedruckstoff gerichtet ist, in Richtung der Registermarkenspur auf dem Bedruckstoff zusätzliche Streckenreferenzmarken vorgesehen sind.
Die Streckenreferenzmarken können mit genau einem Druckwerk erzeugt werden, vorteilhaft in der Farbe, die der spektralen Empfangscharakteristik fotoelektrischer Empfänger in der Abtasteinrichtung am besten angepaßt ist. Die Signale, welche durch die Abtastung der Registermarken und der Streckenreferenzmarken entstehen, werden in einer Schaltungsanordnung gemeinsam bearbeitet, wobei das Signal, resultierend aus den Streckenreferenzmarken, das Bezugssignal für die Ermittlung der Position der Registermarken bzw. der Registerabweichung darstellt. Es werden keine zusätzlichen Geber für den Maschinenwinkel oder Sensoren für die Abtastung von fixen Kanten eines Transportzylinders benötigt, die ein Referenzsignal erzeugen.
Insbesondere zur Ermittlung der Diagonalregisterabweichungen ist es vorteilhaft, wenn jeweils im Randbereich des Bedruckstoffes Registermarkenspuren mit je einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung vorgesehen sind, denen jeweils Streckenreferenzmarken zugeordnet sind.
Eine Variante besteht darin, daß neben die jeweilige Registermarkenspur eine Spur aus Streckenreferenzmarken vorgesehen ist, die aus einem periodischen Strichraster besteht, wobei die Strichkanten senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bedruckstoffes stehen und die Streckenreferenzmarken von einem zusätzlichen fotoelektrischen Empfänger der Abtastanordnung erfaßbar sind.
Eine Erhöhung der Auflösung kann man dadurch erreichen, wenn neben der jeweiligen Registermarkenspur eine Spur aus Streckenreferenzmarken vorgesehen ist, die aus einem periodischen Raster lückenlos in Reihe angeordneter rechtwinkliger Dreiecke besteht, wobei jeweils eine Kathete der Dreiecke lückenlos auf einer Geraden aneinandergereiht sind, wobei die anderen Katheten senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bedruckstoffes stehen, wobei die Hypotenusen parallel angeordnet sind und wobei die Streckenreferenzmarken von einem zusätzlichen fotoelektrischen Empfänger der Abtastanordnung erfaßbar sind.
Bezüglich des Aufwandes ist es günstig, wenn die Streckenreferenzmarken jeweils innerhalb der Registermarkenspur einer Registermarkengruppe voreilend oder nacheilend angeordnet sind. Registermarkensignale und Streckenreferenzsignale lassen sich dann mit ein und demselben Empfänger der Abtastanordnung gewinnen. Für die Signalverarbeitung ist es dann vorteilhaft, wenn die Streckenreferenzmarken und die Registermarkengruppen so angeordnet sind, daß die Registermarkengruppe der einen Registermarkenspur zeitgleich mit den Streckenreferenzmarken jeweils auf der anderen Seite des Bedruckstoffes von der jeweiligen Abtasteinrichtung erfaßbar ist.
Eine weitere für die Signalverarbeitung günstige Variante ergibt sich dadurch, wenn die Streckenreferenzmarken jeweils innerhalb der Registermarkenspur eingebracht sind und die Streckenreferenzmarken einzelne gleichabständige Striche sind, deren Kanten senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bedruckstoffes stehen, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten Strichen die jeweils von einem Druckwerk erzeugten Registermarken liegen.
Einen besonders geringen Aufwand und eine hohe Signalverarbeitungsgeschwindigkeit erreicht man dann, wenn die Streckenreferenzmarken jeweils innerhalb der Registermarkenspur eingebracht sind, wobei jeder einzelnen Registermarke der einen Registermarkenspur genau eine einzelne Streckenreferenzmarke der anderen Registermarkenspur zugeordnet ist, wobei die einzelne Registermarke und die einzelne Streckenreferenzmarke im wesentlichen zeitgleich von der jeweiligen Abtastanordnung erfaßbar sind, und wenn die Streckenreferenzmarke aus einem einzelnen Strich besteht, der zwei parallele Kanten aufweist, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bedruckstoffes stehen, wobei der Abstand der Kante genau der Abtastbreite der einzelnen Registermarke entspricht, die beim Abtasten der jeweiligen einzelnen Registermarke in ihrer Sollposition ermittelbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der Zeichnung noch näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 ein Schema der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine Registermarkenspur mit trapezförmigen Registermarken und Streckenreferenzmarken aus einem periodischen Strichraster,
Fig. 3 eine Registermarkenspur mit dreieckförmigen Registermarken und Streckenreferenzmarken aus einem periodischen Strichraster,
Fig. 4 eine Streckenreferenzmarkenspur aus in Reihe angeordneten rechtwinktigen Dreiecken,
Fig. 5 eine Anordnung von Registermarken und Streckenreferenzmarken jeweils in einer Spur,
Fig. 6 eine einspurige Anordnung von Registermarken und als Einzelstriche ausgebildete Streckenreferenzmarken,
Fig. 7 eine wechselseitige Zuordnung je einer Registermarke zu genau einer Streckenreferenzmarke, und
Fig. 8 eine Markenanordnung mit den zur Messung relevanten Kanten.
In Fig. 1 ist ein Schema der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Danach besteht die Anordnung zur Ermittlung von Registerabweichungen aus zwei Abtasteinrichtungen 1, 2, welche senkrecht zur Bogenlaufrichtung 3 entlang einer Traverse 4 verschiebbar sind. Ein Bogen 5 wird über einen Antrieb 6, ein Zahnrädergetriebe 7 und mittels Transportzylinder 8, 9 unter den Abtasteinrichtungen 1, 2 vorbeigeführt. Die Abtasteinrichtungen 1, 2 enthalten je eine gemeinsame Lichtquelle 10, 11, je einen Registermarkensensor 12, 13 und je einen Streckenreferenzmarkensensor 14, 15. Die Registermarkensensoren 12, 13 und die Streckenreferenzmarkensensoren 14, 15 sind zur Signalverarbeitung mit einer Maschinensteuerung 16 verbunden, die unter anderem Registerstellelemente der Druckmaschine ansteuert.
Neben dieser on-line Variante ist auch eine Anordnung außerhalb einer Druckmaschine möglich. Dazu wird der Bogen 5 fest auf einen Meßtisch gebracht und die Abtasteinrichtungen 1, 2 sind dann zur Ermittlung der Positionsabweichungen von Registermarken 17 in Bogenaufrichtung 3 beweglich angeordnet.
Erfindungsgemäß sind auf dem Bogen 5 zusätzliche Streckenreferenzmarken 18, 19 vorgesehen, denen jeweils Registermarkenspuren 20, 21 zugeordnet sind. Die Signale, welche von den Streckenreferenzmarkensensoren 14, 15 und den Registermarkensensoren 12, 13 bei der Abtastung der Streckenreferenzmarken 18, 19 und der Registermarken 17 erzeugt werden, werden in einer Schaltungsanordnung 22 zur Verarbeitung der Registermarkensignale zugeführt, welche Bestandteil besagter Maschinensteuerung 16 sein kann. Des weiteren kann die Maschinensteuerung 16 eine Steuer- oder Regelvorrichtung 23, an die Registereinstellvorrichtungen 24 der einzelnen Druckwerke einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine angeschlossen sind, und eine Anzeigevorrichtung 25 für die Registermarkenabweichungen enthalten. Die von dem an dem Transportzylinder 9 der Druckmaschine angeschlossenen inkrementalen Winkelgeber 26 erzeugten Signale, werden nicht für die Ermittlung der Registerabweichungen benötigt. Die Streckenreferenzmarken 18, 19 werden vorteilhaft von einem Druckwerk der Druckmaschine mit einer Farbe erzeugt, die von den Streckenreferenzmarkensensoren 14, 15 optimal detektiert werden kann.
In der in Fig. 2 dargestellten Registermarkenspur 20 sind in Reihe mit den in jeder Druckfarbe paarweise erzeugten trapezförmigen Registermarken 17 jeweils vorlaufend oder nach laufend je zwei Startmarken 27, 28 auf dem Bogen 5 gedruckt. Neben dieser Registermarkenspur 20 ist eine Streckenreferenzmarkenspur 29, in der für den Streckenreferenzmarkensensor 14 gut erkennbaren Farbe Schwarz, gedruckt. Der Abstand A der Registermarkenspur 20 und der Referenzmarkenspur 29 entspricht dem Abstand der Abtastpunkte des Registermarkensensors 12, von dem des Streckenreferenzmarkensensors 14. Die Streckenreferenzmarken 18 bestehen aus einem periodischen Strichraster, wobei die Strichbreite gleich der Lückenbreite ist.
In Fig. 3 sind die Referenzmarken 17 dreieckförmig ausgebildet, wobei je ein Paar Dreiecke von einem Druckwerk erzeugt wurde. Die zugehörige Streckenreferenzmarkenspur 29 ist, wie in Fig. 2, als Strichraster ausgebildet. Eine hohe Genauigkeit kann man durch Vergrößerung der Zahl der Rasterstriche pro Längeneinheit erreichen, wobei in der Schaltungsanordnung 22 zusätzlich eine Interpolation der Streckenreferenzsignale vorgenommen werden kann.
In Fig. 4 ist eine Variante für die Streckenreferenzmarken 18 gezeigt, wo in der Streckenreferenzmarkenspur 29 ein periodisches Raster lückenlos in Reihe angeordneter rechtwinkliger Dreiecke angeordnet sind. Eine der Katheten 30 liegt senkrecht zur Bewegungsrichtung 3 des Bogens 5. Die anderen Katheten 31 liegen in der Bewegungsrichtung 3, wobei die Hypotenusen 32 parallel zueinander angeordnet sind. Bei entsprechender Auslegung der Abtastgeometrie des Streckenreferenzmarkensensors 14 über die gesamte Breite der Streckenreferenzmarkenspur 29 kann über die Signalanstiegsgeschwindigkeit bei der Abtastung der Hypotenusen 32 die Auflösung bei der Bestimmung der Position der Registermarken 17 verbessert werden.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung verringert sich der Aufwand in den Abtasteinrichtungen 1, 2 durch die Anordnung der Streckenreferenzmarken 18, 19 innerhalb der Registermarkenspuren 20, 21. Je Abtasteinrichtung 1, 2 ist dann je Spur nur noch ein fotoelektrischer Sensor erforderlich, der Registermarken 17 und Streckenreferenzmarken 18, 19 jeweils zeitgleich nacheinander abtastet. In Fig. 5 sind die Registermarken 17 und die Streckenreferenzmarken 18, 19 beidseitig in den Randbereich des Bogens 5 so gedruckt, daß die Registermarken 17 der Registermarkenspur 20 zeitgleich mit den Streckenreferenzmarken 19 der Registermarkenspur 21 von den Registermarkensensoren 12, 13 oder von den Streckenreferenzmarkensensoren 14, 15 abgetastet werden.
In Fig. 6 sind die Streckenreferenzmarken 18 und die Registermarken 17 sowie Vormarken 27, 28 ebenfalls in einer Registermarkenspur 20 angeordnet. Die Besonderheit hierbei ist, daß der Vormarke 27 eine erste einzelne Streckenreferenzmarke 33 in einer Standfarbe folgt, und im weiteren je ein Paar dreieckförmiger Registermarken 34 in einer bestimmten Druckfarbe, gefolgt von je einer einzelnen Streckenreferenzmarke 35 in der Standfarbe, gedruckt ist. Diese Spur 20 endet mit der Schlußmarke 28. Die Signale aus den einzelnen Streckenreferenzmarken 33, 35 ermöglichen eine Interpolation der Geschwindigkeit des Bogens 5 im jeweiligen Zeitintervall zwischen der Startmarke 27 und der ersten Streckenreferenzmarke 33 bzw. zwischen den einzelnen Streckenreferenzmarken 33, 35. Wenn man davon ausgeht, daß die Geschwindigkeitsschwankung des Bogens 5 im Streckenbereich zwischen zwei einzelnen Streckenreferenzmarken 33, 35 vernachlässigbar ist, dann kann über diese Geschwindigkeitsmessung die Messung der Lage der Positionen der Registermarken 34 ermittelt und korrigiert werden.
In Fig. 7 ist eine Markenkonfiguration dargestellt, bei der Streckenreferenzmarken 18, 19 jeweils innerhalb einer Registermarkenspur 20, 21 erzeugt wurden. Jeder einzelnen Registermarke 36, 37 eines Registermarkenpaares einer bestimmten Druckfarbe der einen Registermarkenspur 20 ist genau eine Streckenreferenzmarke 38, 39 in der anderen Registermarkenspur zugeordnet. Je Druckfarbe wird in jeder Registermarkenspur 20, 21 ein Paar dreieckförmiger Registermarken 17 und ein Streckenreferenzmarkenpaar 18 bzw. 19 erzeugt. Die einzelnen Registermarken 36, 37 werden im wesentlichen zeitgleich von je einem Registermarkensensor 12, 13 bzw. Streckenreferenzmarkensensor 14, 15 erfaßt, weil sie, abgesehen von den Registermarkenabweichungen, in senkrechter Richtung zu der Bewegungsrichtung 3 des Bogens 5 am Bogenrand auf gleicher Höhe liegen. Im Ausführungsbeispiel sind die Maßangaben für die Abmessungen der Registermarken 17 bzw. 36, 37 und die Streckenreferenzmarken 18, 19 bzw. 38, 39 und deren Abstände zueinander in Millimeter angegeben. Die Streckenreferenzmarken 19 wurden wie die Startmarken 40 durch ein Druckwerk in einer bestimmten Farbe erzeugt und bestehen aus einem einzelnen Strich der Breite B, dessen parallele Kanten senkrecht zur Bewegungsrichtung 3 des Bogens 5 stehen. Vorausgesetzt eine einzelne Registermarke 36 bzw. 37 liegt in ihrer Sollposition, dann hat die Abtastbreite in Bewegungsrichtung 3 ebenfalls den Betrag B. Diese Variante hat einen minimalen Aufwand in den Abtasteinrichtungen 1, 2 und in der Schaltungsanordnung 22 und weist eine hohe Signalverarbeitungsgeschwindigkeit auf.
In Fig. 8 ist ein Ausschnitt aus den Markenanordnungen gemäß Fig. 7 dargestellt. Die Registermarken 17 liegen außerhalb ihrer Sollposition. Mit Hilfe der mit P bezeichneten Abtastpunkte soll die Signalverarbeitung zur Ermittlung der Registerabweichungen innerhalb der Schaltungsanordnung 22 beschrieben werden. Wenn sich die Registermarken 17 genau im Register befinden, dann erzeugen die Abtasteinrichtungen 1, 2 identische Signalfolgen. Ausgehend von der Signalflanke einer Startmarke 40 werden die von einem Quarzgenerator hochfrequenten erzeugten Impulse in einem Zähler aufgezählt.
Die Zählerstände, die jeweils beim Auftreten einer mit P bezeichneten Kante der Registermarken 17 und der Streckenreferenzmarken 18 bzw. 19 erreicht werden, werden in einem Speicher abgelegt. Danach wird aus diesen Zählerständen mit Hilfe eines Rechners, der Bestandteil der Schaltungsanordnung 22 ist, der Registerfehler berechnet und gegebenenfalls korrigiert.
Die Umfangsregisterabweichungen UR1 und UR2 für die Registermarkenspur 20, 21 ergeben sich beispielsweise aus
Die Diagonalregisterabweichungen resultieren dann aus SchRR =UR2-UR1.
Dazu ist es erforderlich, daß die Registermarkenspuren 20, 21 jeweils am Rand des Bogens 5 liegen.
Die Seitenregisterabweichungen errechnen sich aus
Die mit P(I,K) bezeichneten Werte sind die besagten Zählerstände, welche in der I-ten Spur an der Kantenflanke festgestellt wurden. Der Vorteil dieser Markenanordnung nach Fig. 7 bzw. Fig. 8 liegt in der vollen Unabhängigkeit der Bestimmung der Registerabweichungen von Änderungen der Transportgeschwindigkeit des Bogens 5. Während bei der Anordnung nach den Fig. 2 bis 5 die Strecke, über die eine konstante Transportgeschwindigkeit des Bogens 5 angenommen werden muß, konstant ist und durch die Geometrie der jeweiligen Anordnung der Streckenreferenzmarken 18, 19 vorgegeben ist, verkürzt sich bei den Anordnungen nach Fig. 7 und 8 diese Strecke bei stärkerer Annäherung an den Registersollwert. Die Ermittlung der Registerabweichungen wird bei Annäherung an den Sollwert immer genauer. Da nur die Zählerstände P(I,K) besagter Kanten abgespeichert werden, die als Referenzkanten unbedingt erforderlich sind, verringert sich die zu verarbeitende Informationsmenge auf ein Minimum.
Bezugszeichenliste
 1 Abtasteinrichtung
 2 Abtasteinrichtung
 3 Bogenlaufrichtung
 4 Traverse
 5 Bogen
 6 Antrieb
 7 Zahnrädergetriebe
 8 Transportzylinder
 9 Transportzylinder
10 Lichtquelle
11 Lichtquelle
12 Registermarkensensor
13 Registermarkensensor
14 Streckenreferenzmarkensensor
15 Streckenreferenzmarkensensor
16 Maschinensteuerung
17 Registermarken
18 Streckenreferenzmarken
19 Streckenreferenzmarken
20 Registermarkenspuren
21 Registermarkenspuren
22 Schaltungsanordnung
23 Regelvorrichtung
24 Registereinstellvorrichtungen
25 Anzeigevorrichtung
26 Winkelgeber
27 Startmarken
28 Startmarken
29 Streckenreferenzmarkenspur
30 Katheten
31 Katheten
32 Hypotenusen
33 Streckenreferenzmarken
34 Registermarken
35 Streckenreferenzmarken
36 Registermarken
37 Registermarken
38 Streckenreferenzmarken
39 Streckenreferenzmarken
40 Startmarken

Claims (8)

1. Anordnung zur Ermittlung von Registerabweichung an einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine, bei der nach dem Druckspalt des letzten Druckwerkes mindestens eine Abtasteinrichtung auf mindestens eine Registermarkenspur auf den relativ zur Abtasteinrichtung bewegbaren Bedruckstoff gerichtet ist, bei der weiterhin die Abtasteinrichtungen jeweils mit einer Schaltungsanordnung zur Verarbeitung der Registermarkensignale verbunden sind und bei der besagte Schaltungsanordnung mit einer Meß-, Steuer- oder Regelvorrichtung in Verbindung steht, an die Registereinstellvorrichtungen der Druckwerke der Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Registermarkenspuren (20, 21) auf den Bedruckstoff (5) zusätzliche Streckenreferenzmarken (18, 19, 33, 35, 38, 39) vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Randbereich des Bedruckstoffes (5) Registermarkenspuren (20, 21) mit je einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung (1, 2) vorgesehen sind, denen jeweils Streckenreferenzmarken (18, 19, 33, 35, 38, 39) zugeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der jeweiligen Registermarkenspur (20, 21) eine Spur (29) aus Streckenreferenzmarken (18, 19, 33, 35, 38, 39) vorgesehen ist, die aus einem periodischen Strichraster besteht, wobei die Strichkanten P(I,K) senkrecht zur Bewegungsrichtung (3) des Bedruckstoffes (5) stehen und die Streckenreferenzmarken (18, 19) von einem zusätzlichen fotoelektrischen Empfänger (14, 15) der Abtastanordnung (1, 2) erfaßbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der jeweiligen Registermarkenspur (20) eine Spur (29) aus Streckenreferenzmarken (18) vorgesehen ist, die aus einem periodischen Raster lückenlos in Reihe angeordneter rechtwinkliger Dreiecke besteht, wobei jeweils eine Kathete (31) der Dreiecke lückenlos auf einer Geraden aneinandergereiht sind, wobei die anderen Katheten (30) senkrecht zur Bewegungsrichtung (3) des Bedruckstoffes (5) stehen, wobei die Hypotenusen (32) parallel angeordnet sind und wobei die Streckenreferenzmarken (18) von einem zusätzlichen fotoelektrischen Empfänger (14) der Abtastanordnung (1) erfaßbar sind.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckenreferenzmarken (18, 19) jeweils innerhalb der Registermarkenspur (20, 21) einer Registermarkengruppe (17) voreilend oder nacheilend zugeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Registermarkengruppe (17) der ersten Registermarkenspur (20) zeitgleich mit den Streckenreferenzmarken (19) der zweiten Registermarkenspur (21) von der Abtasteinrichtung (1) erfaßbar ist, und daß die Registermarkengruppe (17) der zweiten Registermarkenspur (21) zeitgleich mit den Streckenreferenzmarken (18) der ersten Registermarkenspur (20) von der anderen Abtasteinrichtung (2) erfaßbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckenreferenzmarken (18, 19) jeweils innerhalb der Registermarkenspur (20, 21) eingebracht sind, wobei die Streckenreferenzmarken (18, 19) einzelne gleichabständige Striche sind, deren Kanten senkrecht zur Bewegungsrichtung (3) des Bedruckstoffes (5) stehen und wobei zwischen jeweils zwei benachbarten Strichen die jeweils von einem Druckwerk erzeugten Registermarken (17, 34) liegen.
8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckenreferenzmarken (18, 19, 38, 39) jeweils innerhalb der Registermarkenspur (20, 21) eingebracht sind, wobei jeder einzelnen Registermarke (36, 37) der einen Registermarkenspur (20) genau eine einzelne Streckenreferenzmarke (38, 39) der anderen Registermarkenspur (21) zugeordnet ist, wobei die einzelne Registermarke (36, 37) und die einzelne Streckenreferenzmarke (38, 39) im wesentlichen zeitgleich von der jeweiligen Abtastanordnung (1, 2) erfaßbar sind, und daß die Streckenreferenzmarke (38, 39) aus einem einzelnen Strich besteht, der zwei parallele Kanten aufweist, die senkrecht zur Bewegungsrichtung (3) des Bedruckstoffes (5) stehen, wobei der Abstand (B) der Kanten genau der Abtastbreite (B) der einzelnen Registermarke (36, 37) entspricht, die beim Abtasten der jeweiligen einzelnen Registermarke (36, 37) in ihrer Sollposition ermittelbar ist.
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