DE4142636C1 - Open=end friction spinning machine - has two friction rolls connected to suction source, yarn storage unit front opening etc., providing guide to wedge gap without curling during spinning - Google Patents

Open=end friction spinning machine - has two friction rolls connected to suction source, yarn storage unit front opening etc., providing guide to wedge gap without curling during spinning

Info

Publication number
DE4142636C1
DE4142636C1 DE19914142636 DE4142636A DE4142636C1 DE 4142636 C1 DE4142636 C1 DE 4142636C1 DE 19914142636 DE19914142636 DE 19914142636 DE 4142636 A DE4142636 A DE 4142636A DE 4142636 C1 DE4142636 C1 DE 4142636C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
suction
wedge gap
friction
shoe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914142636
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt 8709 Boehmfeld De Lovas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RIETER INGOLSTADT SPINNEREIMASCHINENBAU AG 8070 INGOLSTADT DE
Original Assignee
RIETER INGOLSTADT SPINNEREIMASCHINENBAU AG 8070 INGOLSTADT DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RIETER INGOLSTADT SPINNEREIMASCHINENBAU AG 8070 INGOLSTADT DE filed Critical RIETER INGOLSTADT SPINNEREIMASCHINENBAU AG 8070 INGOLSTADT DE
Priority to DE19914142636 priority Critical patent/DE4142636C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4142636C1 publication Critical patent/DE4142636C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/52Piecing arrangements; Control therefor for friction spinning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Offenend-Friktionsspinnvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bereits bekannt (DE 34 41 678 A1), das Anspinnen nach einem Fadenbruch dadurch auszuführen, daß von der Spule ein Fadenende abgewickelt und zunächst in einem deutlichen Ab­ stand vom Keilspalt entlang der Friktionswalzen zu der Fadenspeichervorrichtung geführt wird, wo eine bestimmte Fa­ denlänge unter Saugwirkung für den anschließenden Anspinnvorgang bereitgehalten wird. Auf der Fadenabzugsseite wird der Faden durch ein verschwenkbares Fadenabzugsrohr geführt, mittels dessen der Faden zur Auslösung des Anspinnvorganges in den Keilspalt bei sich drehenden Friktionswalzen eingeführt werden kann.
Bevorzugt wird der Faden schon vor dem Einlegen in den Keil­ spalt der sich drehenden Friktionswalzen abgezogen, so daß er sich beim Eintreten in den Keilspalt bereits in seiner Abzugsbewegung befindet. Werden nun zu einem geeigneten Zeitpunkt während dieses Abzugsvorganges Fasern in den Keil­ spalt eingespeist, so drehen diese sich an den längs durch den Keilspalt transportierten Faden an und setzen diesen an seinem Ende fort.
Ein Problem bei derartigen Friktionsspinnvorrichtungen besteht darin, daß der Faden insbesondere im letzten Teil der Über­ gabephase an den Keilspalt die Tendenz hat, zu springen und sich dabei zu kringeln.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Friktions­ spinnvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der beim Anspinnen der in der Fadenspeichervorrich­ tung unter Saugwirkung gehaltene Faden gestreckt und insbesondere kurz vor der Übergabe des im Speicher befindlichen Fadenendes an dem Keilspalt kringelfrei geführt wird, so daß die aufgespeisten Einzelfasern gleichförmig um den sich drehenden Faden herum­ gespeist werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeich­ nenden Teils des Anspruchs 1 vorgesehen.
Aufgrund dieser Ausbildung wird der Faden beim Anspinnen mittels einer weitgehend gleichförmigen Zugkraft aus der Fadenspeichervorrichtung abgezogen, wobei die Rückhalte­ kraft auf den Faden innerhalb des Saugschuhs erzeugt wird. Der Faden tritt somit ungekringelt und gestreckt aus dem Saugschuh aus, wodurch ein einwandfreier Anspinnvorgang ge­ währleistet wird. Insbesondere das Fadenende wird bis unmit­ telbar vor dem Austritt aus dem Saugkanal definiert gehal­ ten. Nach dem Austritt übernehmen dann die Friktionswalzen die einwandfreie Halterung und Führung des Fadens.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Saugschuhs be­ steht darin, daß er innerhalb des Raumes, wo sich die Frik­ tionswalzen befinden, angeordnet werden kann, so daß der Raum jenseits der von der Abzugsseite abgewandten Stirnseite der Friktionswalzen beispielsweise für eine Außenlagerung der Friktionswalzen zur Verfügung steht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn durch die Ausführungsform nach Anspruch 2 der an der Außenseite der Friktionswalzen wirksame Spinnunterdruck für die definierte Haltekraft des Fadens im Saugschuh nutzbar gemacht wird. Außer den Saugöff­ nungen sind somit keine weiteren Rückhaltemittel für den Faden im Saugschuh erforderlich.
In besonders vorteilhafter Weise wird der Saugschuh gemäß Anspruch 3 ausgebildet. Auf diese Weise kann er sehr weit innerhalb des Keilspaltes angeordnet werden, und auch der Spinnunterdruck wird optimal an den Saugöffnungen wirksam.
Eine baulich bevorzugte Ausführungsform ist durch Anspruch 4 gekennzeichnet.
Mit besonderem Vorteil wird die Erfindung bei einem Faden­ speicher gemäß den Ansprüchen 5 und 6 angewandt, denn durch die weitgehend ungeregelte Anordnung des Fadens in dem Be­ hälter kommt es besonders auf eine definierte Abzugsrückhal­ tekraft an.
Um Verschmutzungen des Siebes durch Faserflug zu beseitigen, ist die Ausführungsform nach Anspruch 6 zweckmäßig, denn durch Herumdrehen des Siebes um 180° werden am Sieb an­ gesammelte Fasern automatisch entfernt.
Ein behälterartiger Fadenspeicher hat den Vorteil einer klei­ nen Baulänge und einer großen Speicherkapazität.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Friktionsspinnvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht der Frik­ tionswalzen mit der dazwischen angeordneten Fadenspeichervorrichtung und
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene perspektivi­ sche Teilansicht des Gegenstandes der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Nach Fig. 1 werden von einer schematisch angedeuteten Auf­ lösewalze 14 vereinzelte Fasern über einen Faserspeisekanal 15 von einer Seite in den einen Keilspalt eines Friktions­ walzenpaares 11, 12 eingespeist, in dessen auf der gegenüber­ liegenden Seite befindlichem anderen Keilspalt 13 ein gestri­ chelt angedeuteter Faden 21 gesponnen wird. Die Friktionswal­ zen 11, 12 sind in üblicher Weise mit Saugbohrungen 34 (Fig. 2, 3) versehen. Der Faden 21 wird kontinuierlich in Richtung des Pfeiles aus dem Keilspalt abgezogen und über eine Faden­ auslenkvorrichtung 20 zu einem Abzugswalzenpaar 16, 17 ge­ führt, von wo aus der Faden 21 weiter über eine Spulwalze 18 zu einer Aufwickelspule 19 geführt ist, die sich in Pfeilrich­ tung dreht und den gesponnenen Faden aufwickelt. Die Spule 19 kann auch durch eine schematisch angedeutete Hilfsan­ triebsrolle 32 angetrieben werden, die beispielsweise von einem nicht dargestellten Anspinnwagen aus angetrieben und zum geeigneten Zeitpunkt in Anlage an die Spule 19 gebracht wird.
Auf der von der Abzugsseite abgewandten Stirnseite des Frik­ tionswalzenpaares 11, 12 ist im Endbereich des Keilspaltes 13 ein weiter unten anhand der Fig. 2 und 3 beschriebener Saugschuh 22 angeordnet, der auf der der Abzugsseite zuge­ wandten Stirnwand eine Stirnöffnung 23 aufweist, durch die ein gebrochenes Fadenende eingesaugt werden kann.
Der Saugschuh 22 weist einen axialen Saugkanal 33 auf, der in einem sich erweiternden Behälter 28 mündet, welcher in einem Abstand von der Eintrittsseite des Saugkanals 33 durch ein Sieb 30 unterteilt ist. Daran anschließend ist ein mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbundenes Saugrohr 29 vorgesehen.
Die als Umlenkbügel ausgebildete Fadenauslenkvorrichtung 20 kann aus der gestrichelt dargestellten Position nach oben in Richtung des Pfeiles in eine Anspinnposition überführt wer­ den, in welcher der auf der den Friktionswalzen 11, 12 zuge­ wandten Seite aus dem Abzugswalzenpaar 16, 17 austretende ge­ streckte Faden 21 in deutlichem, zum Saugschuh 22 geringer wer­ denden Abstand vom Keilspalt 13 unmittelbar in die Stirnöff­ nung 23 des Saugschuhs 22 eingeführt werden kann. Das Faden­ ende wird durch Rückspulen der Spule 19 und des Abzugswalzen­ paares 16, 17 oder auch durch Herausnahme des Fadenendes aus dem Abzugswalzenpaar 16, 17 zurückgefördert, wobei der im Saugrohr 29 befindliche Unterdruck den Faden in den Behälter 28 einsaugt, wo er sich auf dem Sieb 30 sammelt.
Das Anspinnen geht dann so vor sich, daß nach einer Reini­ gung des Friktionswalzenpaares 11, 12 diese in Umlauf ver­ setzt werden und der Unterdruck an sie angelegt wird. An­ schließend wird dann die Spule 19 in Aufwickelrichtung an­ getrieben und ebenso das Abzugswalzenpaar 16, 17. Der Faden wird also zunächst in der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Position noch außerhalb des Keilspaltes 13 ab­ gezogen. Nunmehr wird die Fadenauslenkvorrichtung 20 in die untere, gestrichelt dargestellte Position überführt, wodurch der Faden 21 in den Keilspalt 13 eingelegt wird. Wird nun­ mehr auch die Faserspeisung eingeschaltet, so werden ent­ sprechend der zunehmenden Fasermenge Einzelfasern an das ge­ brochene Fadenende angesponnen, bis das Fadenende den Keil­ spalt 13 verläßt, worauf dann ein neuer Faden laufend in üb­ licher Weise gesponnen wird.
Die dargestellte Fadenspeichervorrichtung 22, 23, 28, 29, 30, 33 kann entweder fester Bestandteil der betreffenden Spinnstelle sein oder auch durch einen nicht dargestellten Anspinnwagen in die aus Fig. 1 ersichtliche Position ge­ bracht werden, um den Anspinnvorgang durchzuführen. An­ schließend kann dann die Fadenspeichervorrichtung mit­ tels des Anspinnwagens zu einer anderen Spinnstelle beför­ dert werden, wo ein Anspinnen stattfinden soll.
Nach den Fig. 2 und 3 ist der Saugschuh 22 in seinem unte­ ren Bereich komplementär zu der Außenkontur der Friktions­ walzen 11, 12 keilartig ausgebildet, so daß er relativ tief in den Keilspalt 13 hineinreichen kann.
Besonders wichtig ist, daß die Stirnöffnung 23 sich von außen nach innen trichterförmig etwas verjüngt. Die Stirnöffnung 23 weist außerdem eine in Richtung des Keil­ spalts 13 längliche Form auf, wobei sie unten relativ spitz zu­ läuft und sich nach oben erweitert. Der obere Rand 25 der Stirnöffnung 23 ist relativ breit und schwach abgerundet. Der untere spitz zulaufende Rand 26 ist dagegen derart stark gekrümmt, daß eine entsprechend dem Faden 21 dimensionierte Fadenführungsrille entsteht.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erstreckt sich bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2, 3 der Saugschuh 22 nicht über die von der Abzugsseite abgewandte Stirnfläche der Friktionswalzen 11, 12 hinaus, so daß diese z. B. stirnseitig gelagert sein könnten. Für eine derartige Anordnung ist der erfindungsgemäße Saugschuh 22 besonders geeignet.
Im unteren Bereich weist der Saugschuh 22 gegenüber den Außenflächen der Friktionswalzen 11, 12 durchgehende Saugöff­ nungen 24 auf, durch welche der an den Friktionswalzen 11, 12 vorhandene Spinnunterdruck sich bis ins Innere des Saug­ schuhs 22 fortsetzen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 zweigt von dem von der Öffnung 23 abgewandten Ende des Saugschuhs 22 im wesentlichen senkrecht zu den Achsen der Friktionswalzen 11, 12 ein Fadenabsaugrohr 27 ab, an das der als Fadenspeicher dienende Behälter 28 mit dem Sieb 30 und dem Saugrohr 29 an­ schließt. Hierdurch kann die vom Fadenabzug abgewandte Stirn­ seite der Friktionswalzen völlig von Teilen der Faden­ speichervorrichtung freigehalten werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 ist das Sieb 30 mittels einer Querwelle 35 im Behälter 28 drehbar gelagert, so daß es um 180° verdrehbar ist.
Beim Abziehen aus dem Saugschuh 22 wird der Faden 21 zu­ nächst in der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Weise geführt, wobei er gemäß Fig. 3 am oberen Rand 25 der Stirnöffnung 23 entlanggleitet. Wird dann durch Umschaltung der Fadenauslenkvorrichtung in die Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Position der Faden 21 in den Keilspalt 13 zwi­ schen den sich drehenden und unter Unterdruck stehenden Frik­ tionswalzen 11, 12 eingelegt, verläuft er am unteren Rand 26 des Saugschuhs 22 und wird durch den Spinnunterdruck an den Saugöffnungen 24 gegen die untere Wand des Saugschuhs 22 gedrückt, so daß eine Bremsung und damit Streckung des Fa­ dens 21 erfolgt. Der Faden 21 schnappt also beim Umschalten und vor dem Anspinnen von der relativ wenig geführten Abzugs­ position am Rand 25 in die definierte Führungsposition am unteren Rand 26.

Claims (6)

1. Offenend-Friktionsspinnvorrichtung mit zwei parallel zueinander und in engem Abstand angeordneten, gleichsinnig ange­ triebenen, an eine Saugquelle angeschlossenen Friktions­ walzen (11, 12), deren Keilspalt (13) von einer Faserauf­ lösevorrichtung (14) über einen Faserspeisekanal (15) Einzelfasern zuführbar sind, einem Abzugswalzenpaar (16, 17), einer Aufspulanordnung (18, 19), einer Fadenaus­ lenkvorrichtung (20) auf der Fadenabzugsseite und einem an dem von der Fadenabzugsseite abgewandten Endbereich der Friktionswalzen (11, 12) im Bereich des Keilspalts (13) vorgesehenen Fadenspeichervorrichtung, in die zum Anspinnen eine bestimmte Länge des von der Aufspul­ anordnung (18, 19) abgespulten Fadens (21) eingeführt und durch Saugwirkung gehalten wird, wobei der Faden (21) wahlweise von der Fadenauslenkvorrichtung (20) vom Keilspalt (13) entfernt oder zum Anspinnen in den Keil­ spalt (13) eingelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspeichervorrichtung einen in den Keil­ spalt (13) eingesetzten oder einsetzbaren, einen im we­ sentlichen parallel zur Achse der Friktionswalzen (11, 12) verlaufenden Saugkanal (33) aufweisenden Saugschuh (22) aufweist, der auf der Fadenabzugsseite eine in Rich­ tung des Keilspalts (13) eine wesentlich größere Abmes­ sung als der Durchmesser des Fadens (21) besitzende Stirnöffnung (23) aufweist, welche bis nahe an die tief­ ste Stelle des Keilspalts (13) reicht, und der Saugschuh (22) Fadenrückhaltemittel (24) umfaßt, die den anzuspinnen­ den Faden (21) beim Abziehen zumindest während des letz­ ten Teils der Übergabephase des Fadens (21) an den Keil­ spalt (13) derart abbremsen, daß ein Springen und/oder Kringeln vermieden wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenrückhaltemittel aus einer Saugöffnung und vor­ zugsweise mehreren Saugöffnungen (24) im unteren Bereich des Saugschuhs (22) bestehen, welche sich vom Saugkanal (33) zur Oberfläche des Saugschuhs (22) erstrecken und derart nahe an der Oberfläche der Friktionswalzen (11, 12) angeordnet sind, daß der Spinnunterdruck sich bis in den Saugkanal (33) des Saugschuhs (22) fortsetzt und den Faden (21) mit einer definierten Bremskraft gegen die den Friktionswalzen (11, 12) zugewandte Wand des Saugkanals (33) drückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenform des Saugschuhs (22) nahe den Friktions­ walzen (11, 12) komplementär zu deren Außenkontur, d. h. keilartig ausgebildet ist und gegebenenfalls die Saugöff­ nungen (24) sich in diesem Bereich befinden.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem deutlichen axialen Abstand von der Stirnöffnung (23) vom Saugschuh (22) in Richtung vom Keilspalt (13) weg ein Fadenabsaugrohr (27) erstreckt, das an dem Saugkanal (33) angeschlossen ist und zu einem Fadenspeicher (28) führt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenspeicher ein Behälter (28) ist, in den ein­ seitig das Fadenabsaugrohr (27) mündet, an dessen ande­ rer Seite ein Saugrohr (29) einer Unterdruckquelle ange­ schlossen ist und welcher durch ein Sieb (30) unterteilt ist, das Luft durchläßt, jedoch den im Behälter sich an­ sammelnden Faden (21) zurückhält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (30) um 180° um eine Querachse (31) verschwenkbar ist.
DE19914142636 1991-12-21 1991-12-21 Open=end friction spinning machine - has two friction rolls connected to suction source, yarn storage unit front opening etc., providing guide to wedge gap without curling during spinning Expired - Fee Related DE4142636C1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914142636 DE4142636C1 (en) 1991-12-21 1991-12-21 Open=end friction spinning machine - has two friction rolls connected to suction source, yarn storage unit front opening etc., providing guide to wedge gap without curling during spinning

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914142636 DE4142636C1 (en) 1991-12-21 1991-12-21 Open=end friction spinning machine - has two friction rolls connected to suction source, yarn storage unit front opening etc., providing guide to wedge gap without curling during spinning

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4142636C1 true DE4142636C1 (en) 1993-03-18

Family

ID=6447926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914142636 Expired - Fee Related DE4142636C1 (en) 1991-12-21 1991-12-21 Open=end friction spinning machine - has two friction rolls connected to suction source, yarn storage unit front opening etc., providing guide to wedge gap without curling during spinning

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4142636C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018185221A1 (de) * 2017-04-06 2018-10-11 Maschinenfabrik Rieter Ag Vorrichtung und verfahren zum ansaugen, zwischenspeichern und abführen eines fadens sowie textilmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441678A1 (de) * 1984-11-15 1986-05-22 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Verfahren und vorrichtung zum friktionsspinnen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441678A1 (de) * 1984-11-15 1986-05-22 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Verfahren und vorrichtung zum friktionsspinnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018185221A1 (de) * 2017-04-06 2018-10-11 Maschinenfabrik Rieter Ag Vorrichtung und verfahren zum ansaugen, zwischenspeichern und abführen eines fadens sowie textilmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2335740C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Faserband zu einer Spinnmaschine
DE2921515C2 (de)
CH630123A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum friktionsspinnen von garn nach dem offen-end-prinzip.
DE2753349C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen eines Umwindegarnes
DE1535006C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen des Faserbandes an einer Offen-End-Spinnvorrichtung
CH655956A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum offenend-spinnen.
CH679679A5 (de)
DE2919768C2 (de)
CH645681A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines umwindegarnes.
CH692667A5 (de) Topfspinnmaschine und Verfahren zu ihrem Betrieb.
DE4142636C1 (en) Open=end friction spinning machine - has two friction rolls connected to suction source, yarn storage unit front opening etc., providing guide to wedge gap without curling during spinning
EP0230974A2 (de) Fadenabzuggerät
DE2217167C2 (de) Vorrichtung an Offenendspinnmaschinen zum Anspinnen
DE3813720A1 (de) Verfahren zum einleiten des betriebes einer spinnmaschine
DE2633474C3 (de) Vorrichtung zum Ablegen eines fadenförmigen Gutes bzw. eines Fadenkabels in einen Behälter o.dgl. endlos, oder in Form von Teilen begrenzter Länge
DE2658437C2 (de) Offenend-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnaggregaten
DE2716017C2 (de) Fadenbremse an einem Fadenspeicher
DE3025451A1 (de) Friktions-offenendspinnverfahren und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens
DE19523937B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Topfspinnen
DE3416456C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer Friktionsspinnmaschine
CH651812A5 (de) Vorrichtung zum abziehen von garnenden an textilspulen.
DE2331114A1 (de) Stufenloser energieabbau eines fadenkabels
DE3908463A1 (de) Vorrichtung zum zwischenspeichern eines doppelfadens
DE3407339A1 (de) Friktionsspinnvorrichtung
DE3444427A1 (de) Vorrichtung zum einfuehren eines fadenendes in den spinnzwickel einer friktionsspinnvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee