DE4139444A1 - Vierrad-lenksystem - Google Patents
Vierrad-lenksystemInfo
- Publication number
- DE4139444A1 DE4139444A1 DE4139444A DE4139444A DE4139444A1 DE 4139444 A1 DE4139444 A1 DE 4139444A1 DE 4139444 A DE4139444 A DE 4139444A DE 4139444 A DE4139444 A DE 4139444A DE 4139444 A1 DE4139444 A1 DE 4139444A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel steering
- steering angle
- vehicle speed
- front wheel
- wheels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 33
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 28
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 28
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 25
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 3
- 238000012886 linear function Methods 0.000 claims description 3
- 210000003462 vein Anatomy 0.000 claims 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 13
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 230000006870 function Effects 0.000 description 3
- 230000004044 response Effects 0.000 description 3
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 125000004122 cyclic group Chemical group 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005669 field effect Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
- B62D7/15—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
- B62D7/159—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels characterised by computing methods or stabilisation processes or systems, e.g. responding to yaw rate, lateral wind, load, road condition
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
- B62D7/15—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
- B62D7/1581—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels characterised by comprising an electrical interconnecting system between the steering control means of the different axles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Vierrad-Lenksystem für Kraft
fahrzeuge und insbesondere ein Vierrad-Lenksystem zum
Lenken der Hinterräder eines Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit
einer Lenkwinkeländerung der Vorderräder des Kraftfahr
zeugs.
Ein herkömmliches Vierrad-Lenksystem für Kraftfahrzeuge ist
beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 1-12 714 dargestellt. Dieses bekannte Vierrad-Lenksystem
lenkt die Hinterräder in der entgegengesetzten Richtung zu
den Vorderrädern, wenn die Lenkaktion des Fahrers schnell
ist, und lenkt die Hinterräder in derselben Richtung wie
die Vorderräder, wenn die Lenkaktion des Fahrers langsam
ist.
Jedoch ist das herkömmliche Vierrad-Lenksystem dahingehend
nachteilig, daß die Hinterräder über einen großen Lenkwin
kel gelenkt werden, falls der Fahrer versucht, das Kraft
fahrzeug schnell zu lenken, wenn die Hinterräder durch eine
schnelle Lenkaktion bereits in der entgegengesetzten Rich
tung zu den Vorderrädern gelenkt worden sind. Hierdurch
wird das Verhalten des Kraftfahrzeugs nachteilig beein
flußt.
Im Hinblick auf die vorstehend genannten Probleme des
bekannten Vierrad-Lenksystems ist es Aufgabe der Erfindung,
ein Vierrad-Lenksystem bereitzustellen, welches es ermög
licht, ein Kraftfahrzeug bei jederzeit stabilem Verhalten
zu lenken, unabhängig davon, ob die Lenkaktion des Fahrers
für die Vorderräder schnell oder langsam ist.
Erfindungsgemäß wird ein Vierrad-Lenksystem bereitgestellt
für ein Kraftfahrzeug mit lenkbaren Vorderrädern und Hin
terrädern, umfassend Mittel zur Erfassung eines Vorderrad-
Lenkwinkels, um den die Vorderräder gelenkt sind, Mittel
zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahr
zeugs, einen Mechanismus zum Lenken der Hinterräder, und
ein Steuermittel zum Steuern des Mechanismus, um die Hin
terräder auf der Grundlage des erfaßten Vorderrad-Lenkwin
kels und der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit zu lenken,
wenn die Vorderräder gelenkt sind, wobei das Steuermittel
Mittel umfaßt zum Steuern des Mechanismus, um die Hinter
räder in einer Richtung zu lenken, die entgegengesetzt zu
den Vorderrädern verläuft, falls die erfaßte Fahrzeugge
schwindigkeit relativ klein ist, zum Steuern des Mechanis
mus, um die Hinterräder in einer Richtung zu lenken, die
gleich der der Vorderräder ist, falls die erfaßte Fahrzeug
geschwindigkeit relativ hoch ist, zum Steuern des Mechanis
mus, um einen Hinterrad-Lenkwinkel, um den die Hinterräder
gelenkt werden, zu erhöhen, wenn der Vorderrad-Lenkwinkel
ansteigt, falls eine Änderung des Vorderrad-Lenkwinkels
relativ gering ist, und zum Steuern des Mechanismus, um
einen Anstieg des Hinterrad-Lenkwinkels zu verringern,
falls eine Änderung des Vorderrad-Lenkwinkels relativ groß
ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es stellt dar:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungs
gemäßes, in ein Kraftfahrzeug eingebautes Vierrad-
Lenksystem;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Steuerprozesses gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung, welcher von
einer Steuereinheit in dem Vierrad-Lenksystem
ausgeführt wird;
Fig. 3 eine Datentabelle 1 von Fahrzeuggeschwindigkeiten
V und Lenkwinkelverhältnissen k, wie sie in dem
Steuerprozeß gemäß Fig. 2 verwendet wird;
Fig. 4 eine Datentabelle 2 von Vorderrad-Lenkwinkeln RF
und Korrekturkoeffizienten α, wie sie in dem
Steuerprozeß gemäß Fig. 2 verwendet wird;
Fig. 5 eine Datentabelle 3 von Vorderrad-Lenkwinkel
differenzen ΔRF und Korrektur-Lenkwinkeländerungen
Rf, wie sie in dem Steuerprozeß gemäß Fig. 2
verwendet wird;
Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Steuerprozesses gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung, welcher von
der Steuereinheit in dem Vierrad-Lenksystem ausge
führt wird; und
Fig. 7 eine Datentabelle 4 von Vorderrad-Lenkwinkel
geschwindigkeits-Differenzen und Korrektur
koeffizienten α, wie sie im Steuerprozeß gemäß
Fig. 6 verwendet wird.
Fig. 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes, in ein
Kraftfahrzeug eingebautes Vierrad-Lenksystem.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist das Kraftfahrzeug ein
Lenkrad 11 auf, welches über einen Lenkstock 12 betriebs
mäßig mit einem Zahnstangen-Vorderradlenkgetriebemecha
nismus in einem an einem Frontabschnitt der Kraftfahrzeug
karosserie angebrachten Frontgetriebegehäuse 13F gekoppelt
ist. Der Lenkstock 12 ist drehbar in einer Säule 18 ange
ordnet, die mit einem Lenkwinkelsensor 14 und einem Lenk
geschwindigkeitssensor 15 verbunden ist. Der Lenkwinkel
sensor 14 umfaßt eine Codiereinrichtung oder dergleichen
zur Erfassung des Winkels, um den sich der Lenkstock 12 um
seine eigene Achse dreht. Der Lenkgeschwindigkeitssensor 15
umfaßt einen Tachometer-Generator oder dergleichen zur
Erfassung der Winkelgeschwindigkeit, mit der sich der
Lenkstock 12 um seine eigene Achse dreht. Die Sensoren 14
und 15 senden erfaßte Signale an eine mit ihnen elektrisch
verbundene Steuereinheit 20.
Der Lenkgetriebemechanismus umfaßt ein mit dem Lenkstock 12
drehbares Ritzel (nicht dargestellt) und eine sich senk
recht zum Kraftfahrzeug erstreckende Zahnstange (nicht
dargestellt). Gegenüberliegende Enden der Zahnstange sind
mit linken bzw. rechten Vorderrädern 17FL, 17FR über ent
sprechende Lenkverbindungen, beispielsweise Zugstangen
16FL, 16FR, gekoppelt zur Übermittelung einer Lenkaktion
des Fahrers von dem Steuerrad 11 auf die Vorderräder 17FL,
17FR. Die Vorderräder 17FL, 17FR und die Hinterräder 17RL,
17RR sind mit entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeits-
Sensoren 19FL, 19FR, 19RL, 19RR (nachfolgend auch allgemein
als Geschwindigkeitssensoren 19 bezeichnet) verbunden.
Diese Geschwindigkeitssensoren 19 sind elektrisch mit der
Steuereinheit 20 verbunden. Anstelle der Sensoren 14 und 15
können Sensoren zur Erfassung eines Lenkwinkels und einer
Lenkwinkelgeschwindigkeit der Vorderräder 17FL, 17FR direkt
von den Vorderrädern 17FL und 17FR verwendet werden.
Ein Heckgetriebegehäuse 13R ist in einem Heckabschnitt der
Kraftfahrzeugkarosserie angebracht und umschließt einen
Hinterrad-Lenkmechanismus (nicht dargestellt). Der Hinter
radlenkmechanismus umfaßt eine verschiebbar in dem Gehäuse
13R gelagerte und sich senkrecht zum Kraftfahrzeug erstrec
kende Stange, einen Elektromotor zur axialen Bewegung der
Stange und einen Hinterrad-Lenkwinkelsensor 24 zur Erfas
sung der axialen Verlagerung der Stange. Gegenüberliegende
Enden der Stange des Hinterrad-Lenkmechanismus sind über
entsprechende Zugstangen 16RL, 16RR mit Hinterrädern 17RL
bzw. 17RR verbunden. Der Elektromotor und der Hinterrad-
Lenkwinkelsensor 24 sind elektrisch mit der Steuereinheit
20 verbunden. Der Elektromotor wird von der Steuereinheit
20 erregt, um die Hinterräder 17RL, 17RR zu lenken. Wenn
die Stange des Hinterrad-Lenkmechanismus axial verlagert
wird, erfaßt der Hinterrad-Lenkwinkelsensor 24 den ent
sprechenden Lenkwinkel der Hinterräder 17RL, 17RR und
übergibt ein erfaßtes Signal an die Steuerienheit 20.
Die Steuereinheit 20 umfaßt einen mit den Sensoren 14, 15,
19,24 verbundenen Mikrocomputer und einen mit dem Elektro
motor des Hinterrad-Lenkmechanismus 13R verbundenen Motor
antrieb (nicht dargestellt). Der Mikrocomputer verarbeitet
Ausgangssignale der Sensoren 14, 15, 19, 24, um einen Soll-
Lenkwinkel und eine Soll-Lenkwinkelgeschwindigkeit für die
Hinterräder 17RL, 17RR zu bestimmen, bestimmt eine Rich
tung, in der ein elektrischer Strom dem Elektromotor zuge
führt werden soll, und einen Lastfaktor (Verhältnis von
Betriebsstrom zu Vollaststrom), mit dem der Elektromotor
erregt werden soll, und gibt ein PWM-Signal aus, das die
bestimmte Richtung und den Lastfaktor für den Motorantrieb
anzeigt. Der Motorantrieb umfaßt eine Brücke von Feld
effekt-Transistoren (FETs) oder dergleichen zur Erregung
des Elektromotors auf der Basis des PWM-Signals von dem
Mikrocomputer.
Der Betrieb des in Fig. 1 dargestellten Vierrad-Lenksystems
wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben werden.
Der Mikrocomputer der Steuereinheit 20 führt den in Fig. 2
gezeigten Steuerprozeß durch, um den Elektromotor in dem
Heckgetriebegehäuse 13R zu steuern, d. h. um den Lenkbetrieb
der Hinterräder 17RL, 17RR zu steuern.
Zunächst wird die Steuereinheit 20 von der Batterie des
Kraftfahrzeugs erregt und beginnt den Mikrocomputer zu
betreiben, wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs den Zünd
schlüssel umdreht, um den Zündschalter in die EIN-Stellung
zu verschieben. In einem Schritt P1 liest der Mikrocomputer
eine Fahrzeuggeschwindigkeit V aus den Ausgangssignalen der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren 19. Dann sucht der Mikro
computer in einem Schritt P2 nach einem Lenkwinkelverhält
nis k, das in einer in Fig. 3 gezeigten Datentabelle 1 nach
der Fahrzeuggeschwindigkeit V adressiert ist. Die Datenta
belle 1 ist in einem Nurlese-Speicher ROM des Mikrocompu
ters gespeichert. Das Lenkwinkelverhältnis ist ein Verhält
nis zwischen dem Lenkwinkel der Vorderräder und dem Lenk
winkel der Hinterräder. Die Datentabelle 1 enthält Refe
renzlenkwinkelverhältnisse k bezüglich entsprechender Fahr
zeuggeschwindigkeiten. Wie in Fig. 3 dargestellt, weist das
Lenkwinkelverhältnis k bei einer vorbestimmten Fahrzeug
geschwindigkeit V0 den Wert 0 auf, ist in einem Fahrzeug
geschwindigkeitsbereich unterhalb der Fahrzeuggeschwindig
keit V0 (V < V0) negativ und in einem Fahrzeuggeschwindig
keitsbereich oberhalb der Fahrzeuggeschwindigkeit V0
(V < V0) positiv. Positive Lenkwinkelverhältnisse k zeigen
an, daß die Vorder- und Hinterräder die gleiche Phase auf
weisen, d. h. daß die Vorder- und Hinterräder in derselben
Richtung gelenkt sind. Negative Lenkwinkelverhältnisse k
zeigen an, daß die Vorder- und Hinterräder entgegengesetzte
Phase aufweisen, d. h. daß die Vorder- und Hinterräder in
entgegengesetzten Richtungen gelenkt sind.
Dann liest der Mikrocomputer in einem Schritt P3 einen Vor
derrad-Lenkwinkel RF aus dem Ausgangssignal des Lenkwinkel
sensors 14. Der Mikrocomputer bestimmt in einem Schritt P4,
ob die im Schritt P1 gelesene Fahrzeuggeschwindigkeit V die
vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 überschreitet oder
nicht. Da die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V0 die
gleiche ist wie die in Schritt P2 verwendete Fahrzeugge
schwindigkeit V0, ist der Schritt P4 äquivalent zu der
Bestimmung, ob das Lenkwinkelverhältnis positiv oder nega
tiv ist, d. h. ob die Vorder- und Hinterräder die gleiche
Phase oder entgegengesetzte Phase aufweisen. Wenn die Fahr
zeuggeschwindigkeit V kleiner oder gleich der vorbestimmten
Fahrzeuggeschwindigkeit V0 ist, so multipliziert der Mikro
computer in einem Schritt P9 den Vorderrad-Lenkwinkel RF
mit dem Lenkwinkelverhältnis k und erzeugt hierdurch einen
Hinterrad-Sollenkwinkel RRT.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die vorbe
stimmte Fahrzeuggeschwindikeit V0 ist, so schreitet die
Steuerung vom Schritt P4 zu einem Schritt P5 fort, in
welchem der Mikrocomputer die Datentabelle 2 nach einem
Korrekturkoeffizienten α durchsucht, der nach dem Vorder
rad-Lenkwinkel RF adressiert ist. Wie in Fig. 4 darge
stellt, weist der Korrekturkoeffizient α einen konstanten
Wert von 1 auf, wenn der Vorderrad-Lenkwinkel RF kleiner
als ein vorbestimmter Vorderrad-Lenkwinkel b ist und nimmt
fortschreitend ab, wenn der Vorderrad-Lenkwinkel RF größer
als der vorbestimmte Vorderrad-Lenkwinkel b wird. Dies be
deutet, daß das Kraftfahrzeug leicht in kleinen Wenden
gelenkt werden kann, wenn der Vorderrad-Lenkwinkel RF
relativ groß ist, während die Vorder- und Hinterräder die
gleiche Phase aufweisen.
In einem nächsten Schritt P₆ zieht der Mikrocomputer einen
vorhergehenden Vorderrad-Lenkwinkel RF0, der in einer vorhergehenden
Routine des Steuerprozesses eingelesen wurde,
von dem Vorderrad-Lenkwinkel RF ab, der in Schritt P₃ der
aktuellen Routine des Steuerprozesses gelesen wurde, und
erzeugt somit eine Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz ΔRF. Die
Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz ΔRF kann als äqivalent zu
einer Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeit angesehen
werden, da der Steuerprozeß in vorbestimmten zyklischen
Perioden durchgeführt wird. Dann bestimmt der Mikrocomputer
in einem Schritt P₇ aus einer in Fig. 5 gezeigten Datentabelle
3 eine Korrektur-Lenkwinkeländerung Rf, die nach
der Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz ΔRF adressiert ist. In
Fig. 5 weist die Korrektur-Lenkwinkeländerung Rf einen
positiven Wert auf und ist als lineare Funktion der Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz
ΔRF gegeben, wenn die Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz
ΔRF kleiner als ein vorbestimmter Wert
c ist. Wenn die Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz ΔRF größer
als der vorbestimmte Wert c ist, so weist die Korrektur-Lenkwinkeländerung
Rf einen positiven Wert auf und ist als
parabolische, nach oben konvexe Funktion der Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz
ΔRF gegeben. Daher wird die Korrektur-Lenkwinkeldifferenz
Rf fortschreitend kleiner, wenn die
Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz ΔRF in einem relativen großen
Bereich davon erhöht wird. In einem Schritt P₈ multipliziert
der Mikroprozessor die Summe des vorhergehenden Vorderrad-Lenkwinkels
RF0 und der Korrektur-Lenkwinkeländerung
Rf mit dem Korrekturkoeffizienten α und dem Lenkwinkelver
hältnis k und bestimmt somit einen Hinterrad-Sollenkwinkel
RRT. Wenn die Korrektur Lenkwinkeländerung Rf klein ist, so
ist die Differenz zwischen dem so bestimmten Hinterrad-
Sollenkwinkel RRT und dem Hinterrad-Sollenkwinkel RRT in
der vorhergehenden Routine klein. Da die Korrektur-Lenk
winkeländerung Rf klein ist, wenn die Vorderrad-Lenkwinkel
differenz ΔRF groß ist, kann beispielsweise die Differenz
zwischen dem so bestimmten Hinterrad-Sollenkwinkel RRT und
dem Hinterrad-Sollenkwinkel RRT in der vorhergehenden
Routine kleiner sein, wenn die Vorderrad-Lenkwinkel
differenz ΔRF klein ist. Insbesondere wird der Hinterrad-
Sollenkwinkel RRT ausgedrückt durch:
RRT = k · α · (RF0 + Rf) (1)
Wenn die Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz ΔRF kleiner als der
Wert c ist, ist die Korrektur-Lenkwinkeländerung Rf gegeben
durch:
Rf = RF - RF0 (2)
(Hierbei ist angenommen, daß der lineare Abschnitt der
Korrektur-Lenkwinkeländerung Rf unterhalb des Werts c einen
Proportionalitätskoeffizienten von 1 hat), und aus Glei
chung (1) folgt:
RRT = k · α · RF (1′)
Gleichung (1′) ist eine Funktion, die nicht von dem vorher
gehenden Vorderrad-Lenkwinkel RF0 abhängt und nicht von der
Lenkwinkeländerung beeinflußt wird. Daher wird der Hinter
rad-Sollenkwinkel RRT gleichzeitig durch die Fahrzeug
geschwindigkeit und den Lenkwinkel bestimmt, wenn die
Lenkaktion langsam ist.
Wenn die Lenkgeschwindigkeit erhöht wird und die Vorderrad-
Lenkwinkeldifferenz ΔRF den Wert c übersteigt, so wird der
unter Verwendung der Korrektur-Lenkwinkeländerung Rf
gebildete Hinterrad-Sollenkwinkel RRT kleiner als der durch
Gleichung (1′) ausgedrückte Hinterrad-Sollenkwinkel RRT,
weil die Korrektur-Lenkwinkeländerung Rf durch eine nach
oben konvexe Kurve gegeben ist und kleiner ist als die in
Fig. 5 mit gestrichelter Linie dargestellte proportionale
Funktion. Da die Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz ΔRF größer
ist, da Rf ≈ 0, folgt aus Gleichung (1):
RRT ≈ k · α · RF0 (1″)
Wenn die Lenkaktion schnell ist, wird der Anstieg der
Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz ΔRF vermindert. Sofern die
Fahrzeuggeschwindigkeit konstant ist, wird jedoch der
Hinterrad-Sollenkwinkel RRT nicht kleiner als der Hinter
radlenkwinkel, der entsprechend dem vorhergehenden Vorder
rad-Lenkwinkel RF0 erzielt wurde, wenn die Vorder- und
Hinterräder mit gleicher Phase gelenkt werden, gleich wie
schnell die Lenkaktion auch sei, vorausgesetzt, der Vorder
rad-Lenkwinkel ist in einem Bereich unterhalb des Werts b,
als wenn das Kraftfahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt.
Sogar, wenn der Vorderrad-Lenkwinkel größer als der Wert b
ist, wird jegliche Verminderung des Hinterrad-Lenkwinkels
aufgrund des Korrekturkoeffizienten α auf einem Minimum
gehalten, wenn die Vorder- und Hinterräder mit gleicher
Phase gelenkt werden.
In einem nächsten Schritt P10 liest der Mikrocomputer einen
Hinterrad-Lenkwinkel RR aus dem Ausgangssignal des Hinter
rad-Lenkwinkelsensors 24. Dann berechnet der Mikrocomputer
in einem Schritt P11 die Differenz ΔRR zwischen dem Hinter
rad-Sollenkwinkel RRT und dem eingelesenen Hinterrad-Lenk
winkel RR. In einem Schritt P12 steuert der Mikrocomputer
den Motorantrieb, um den Elektromotor in dem Getriebege
häuse 13R zu erregen, um hierdurch die Hinterräder 17RL,
17RR auf den Hinterrad-Sollenkwinkel RRT zu drehen bzw. zu
lenken. Dann speichert der Mikrocomputer in einem Schritt
P13 den Vorderrad-Lenkwinkel RF in Vorbereitung auf eine
nächste Routine. Hierauf wiederholt der Mikrocomputer den
Steuerprozeß ausgehend vom Schritt P1.
Bei dem Vierrad-Lenksystem gemäß der vorstehend beschrie
benen Ausführungsform wird der Hinterrad-Sollenkwinkel RRT
in Abhängigkeit von der Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz ΔRF
zwischen dem Vorderrad-Lenkwinkel RF0 in der vorhergehenden
Routine und den Vorderrad-Lenkwinkel RF in der aktuellen
Routine korrigiert, d. h. in Abhängigkeit von der Lenkge
schwindigkeit, so daß die Änderung des Hinterrad-Sollenk
winkels RRT, die bei größerer Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz
ΔRF zu einem Anstieg neigt, vermindert wird. Sogar wenn,
ausgehend von dem Zustand, in dem die Hinterräder 17RL,
17RR gleichphasig mit den Vorderrädern 17FL, 17FR gelenkt
wurden, zusätzlich eine schnelle Lenkaktion ausgeführt
wird, ändert sich daher die Richtung, in die die Hinterrä
der 17RL, 17RR gelenkt werden, nicht und die Änderung des
Lenkwinkels der Hinterräder 17RL, 17RR wird verringert.
Folglich hält das Vierrad-Lenksystem das Fahrzeug hoch
stabil, während es eine Gierreaktion erhöht, die eine
Reaktion des Kraftfahrzeugs auf eine Lenkaktion zur
Durchführung einer Wende ist.
Fig. 6 zeigt einen Steuerprozeß gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung und Fig. 7 zeigt eine Datentabelle,
die in dem in Fig. 6 dargestellten Steuerprozeß verwendet
wird. Der Steuerprozeß gemäß Fig. 6 kann von der Steuerein
heit 20 ausgeführt werden und in Verbindung mit dem in Fig.
1 gezeigten Kraftfahrzeug verwendet werden. Der in Fig. 6 ge
zeigte Steuerprozeß enthält Schritte Q1 bis Q4 und Q10 bis
Q14, die identisch mit den Schritten P1 bis P4 und P9 bis
P13 sind und daher nachfolgend nicht beschrieben werden.
In einem Schritt Q5 liest der Mikrocomputer eine Vorderrad-
Lenkwinkelgeschwindigkeit aus dem Ausgangssignal des
Lenkgeschwindigkeitssensors 15 ein. Dann durchsucht der
Mikrocomputer in einem Schritt Q6 die in Fig. 4 gezeigte
Datentabelle 2 nach einem Korrekturkoeffizienten α, der
nach dem Vorderrad-Lenkwinkel RF adressiert ist. In einem
nächsten Schritt Q7 subtrahiert der Mikrocomputer eine
vorhergehende Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeit , die
in einer vorhergehenden Routine eingelesen wurde, von der
Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeit , die in Schritt Q5
der aktuellen Routine eingelesen wurde, und erzeugt somit
eine Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeits-Differenz .
Die Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeits-Differenz kann
als äquivalent zu einer Vorderrad-Lenkwinkelbeschleunigung
betrachtet werden, da der Steuerprozeß in vorbestimmten
zyklischen Perioden durchgeführt wird. Dann bestimmt der
Mikrocomputer in einem Schritt Q8 einen Korrekturkoeffi
zienten β, der nach der Vorderrad-Lenkwinkelge
schwindigkeits-Differenz adressiert ist, aus einer in
Fig. 7 gezeigten Datentabelle 4. In Fig. 7 ist der Korrek
turkoeffizient β eine lineare Funktion der Vorderrad-Lenk
winkelgeschwindigkeits-Differenz und ist zu dieser
linear proportional mit einer positiven Proportionalitäts
konstanten.
In einem nächsten Schritt Q9 berechnet der Mikrocomputer
einen Hinterrad-Sollenkwinkel RRT gemäß der folgenden
Gleichung (3):
RRT = k · α · {(1-β) · RF + β · RF0} (3)
Wenn die Lenkbeschleunigung klein ist, folgt aus Gleichung
(3) mit β ≈ 0, wie aus Gleichung (3) und Fig. 7 zu ersehen
ist:
RRT = k · α · RF (3′)
und somit wird der Hinterrad Sollenkwinkel RRT(=α·RF0)
gemäß Gleichung (3′) durch den Vorderrad-Lenkwinkel und die
Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt, während die Vorder- und
Hinterräder mit der gleichen Phase gelenkt werden.
Wenn die Lenkbeschleunigung groß ist, ist der Korrektur
koeffizient β = 1, und aus Gleichung (3) wird:
RRT = k · α · RF0 (3″)
Somit kann festgehalten werden, daß der Hinterrad-Sollenk
winkel RRT verringert wird, wenn die Lenkaktion mit einer
hohen Lenkbeschleunigung durchgeführt wird, während die
Vorder- und Hinterräder mit der gleichen Phase gelenkt
werden.
Bei der zweiten Ausführungsform wird eine höhere Gierreak
tion erzielt, wenn das Lenkrad zusätzlich schnell gedreht
wird, während das Kraftfahrzeug eine Wendung durchführt.
Wenn die Lenkaktion beendet ist, kehrt der Hinterrad-
Sollenkwinkel RRT schnell auf den gemäß dem Vorderrad-Lenk
winkel gegebenen Winkel zurück, was dem Kraftfahrzeug eine
hohe Stabilität verleiht.
Die Korrekturprozesse unter Verwendung der Lenkwinkelge
schwindigkeit und der Lenkbeschleunigung können simultan
durchgeführt werden.
Während die Lenkbetätigung der Hinterräder bei den vorste
henden Ausführungsformen auf der Grundlage des Vorderrad-
Lenkwinkels RF, der Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeit
und der Vorderrad-Lenkwinkelbeschleunigung gesteuert
wird, kann die Lenkbetätigung der Hinterräder auch auf der
Grundlage des Winkels, um den das Lenkrad 11 gedreht wurde,
und andere mit dem Lenkrad 11 verbundene Variable gesteuert
werden, da der Vorderrad-Lenkwinkel RF als ein Winkel ange
sehen werden kann, um den das Lenkrad 11 gedreht wird.
Da die Änderung des Hinterrad-Lenkwinkels vermindert wird,
wenn die Lenkaktion mit hoher Lenkgeschwindigkeit durchge
führt wird, hält das erfindungsgemäße Vierrad-Lenksystem
das Kraftfahrzeug stabil, während es dessen Gierreaktion
erhöht.
Es wurde ein Vierrad-Lenksystem vorgeschlagen für ein
Kraftfahrzeug mit lenkbaren Vorder- und Hinterrädern, einem
Lenkwinkelsensor zur Erfassung eines Vorderrad-Lenkwinkels,
um den die Vorderräder gelenkt sind, einem Fahrzeugge
schwindigkeitssensor zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwin
digkeit des Kraftfahrzeugs, einem Hinterrad-Lenkmechanismus
zum Lenken der Hinterräder und einer Steuereinheit zur
Steuerung des Hinterrad-Lenkmechanismus, um die Hinterräder
auf der Grundlage des erfaßten Vorderrad-Lenkwinkels und
der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit zu lenken, wenn die
Vorderräder gelenkt werden. Die Steuereinheit steuert den
Hinterrad-Lenkmechanismus, um die Hinterräder in einer
Richtung entgegengesetzt zu der der Vorderräder zu lenken,
wenn die erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit relativ gering ist
und steuert den Hinterrad-Lenkmechanismus, um die Hinter
räder in einer Richtung, die gleich der Richtung der Vor
derräder ist, zu lenken, wenn die erfaßte Fahrzeuggeschwin
digkeit relativ hoch ist. Weiter steuert die Steuereinheit
den Hinterrad-Lenkmechanismus, um den Hinterrad-Lenkwinkel,
um den die Hinterräder gelenkt werden, zu erhöhen, wenn der
Vorderrad-Lenkwinkel bei relativ kleiner Vorderrad-Lenkwin
keländerung ansteigt, und steuert den Hinterrad-Lenkmecha
nismus, um einen Anstieg des Hinterrad-Lenkwinkels bei
relativ großer Vorderrad-Lenkwinkeländerung zu vermindern.
Claims (11)
1. Vierrad-Lenksystem für ein Kraftfahrzeug mit lenkbaren
Vorder- (17FL, 17FR) und Hinterrädern (17RL, 17RR),
umfassend:
Mittel (14) zur Erfassung eines Vorderrad-Lenkwinkels (RF), um den die Vorderräder (17FL, 17FR) gelenkt sind;
Mittel (19) zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwindig keit (V) des Kraftfahrzeugs;
einen Mechanismus zum Lenken der Hinterräder (17RL, 17RR); und
ein Steuermittel (20) zum Steuern des Mechanismus, um die Hinterräder auf der Grundlage des erfaßten Vorderrad- Lenkwinkels (RF) und der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit (V) zu lenken, wenn die Vorderräder (17FL, 17FR) gelenkt sind,
wobei das Steuermittel (20) Mittel umfaßt zum Steuern des Mechanismus, um die Hinterräder (17RL, 17RR) in einer Richtung zu lenken, die entgegengesetzt zu den Vorderrädern (17FL, 17FR) verläuft, falls die erfaßte Fahrzeuggeschwin digkeit (V) relativ klein ist, zum Steuern des Mechanismus, um die Hinterräder (17RL, 17RR) in einer Richtung zu lenken, die gleich der der Vorderräder (17FL, 17FR) ist, falls die erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit (V) relativ hoch ist, zum Steuern des Mechanismus, um einen Hinterrad-Lenkwinkel (RR), um den die Hinterräder (17RL, 17RR) gelenkt werden, zu erhöhen, wenn der Vorderrad-Lenkwinkel (RF) ansteigt, falls eine Änderung des Vorderrad-Lenkwinkels (ΔRF) relativ ge ring ist, und zum Steuern des Mechanismus, um einen Anstieg des Hinterrad-Lenkwinkels (RR) zu verringern, falls eine Änderung des Vorderrad-Lenkwinkels (ΔRF) relativ groß ist.
Mittel (14) zur Erfassung eines Vorderrad-Lenkwinkels (RF), um den die Vorderräder (17FL, 17FR) gelenkt sind;
Mittel (19) zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwindig keit (V) des Kraftfahrzeugs;
einen Mechanismus zum Lenken der Hinterräder (17RL, 17RR); und
ein Steuermittel (20) zum Steuern des Mechanismus, um die Hinterräder auf der Grundlage des erfaßten Vorderrad- Lenkwinkels (RF) und der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit (V) zu lenken, wenn die Vorderräder (17FL, 17FR) gelenkt sind,
wobei das Steuermittel (20) Mittel umfaßt zum Steuern des Mechanismus, um die Hinterräder (17RL, 17RR) in einer Richtung zu lenken, die entgegengesetzt zu den Vorderrädern (17FL, 17FR) verläuft, falls die erfaßte Fahrzeuggeschwin digkeit (V) relativ klein ist, zum Steuern des Mechanismus, um die Hinterräder (17RL, 17RR) in einer Richtung zu lenken, die gleich der der Vorderräder (17FL, 17FR) ist, falls die erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit (V) relativ hoch ist, zum Steuern des Mechanismus, um einen Hinterrad-Lenkwinkel (RR), um den die Hinterräder (17RL, 17RR) gelenkt werden, zu erhöhen, wenn der Vorderrad-Lenkwinkel (RF) ansteigt, falls eine Änderung des Vorderrad-Lenkwinkels (ΔRF) relativ ge ring ist, und zum Steuern des Mechanismus, um einen Anstieg des Hinterrad-Lenkwinkels (RR) zu verringern, falls eine Änderung des Vorderrad-Lenkwinkels (ΔRF) relativ groß ist.
2. Vierrad-Lenksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (20) einen
Mikrocomputer umfaßt zur wiederholten, zyklischen Ausfüh
rung eines Steuerprozesses und zur Steuerung des Mechanis
mus, um die Hinterräder (17RL, 17RR) auf einen Hinterrad-
Sollenkwinkel (RRT) zu lenken, wobei der Steuerprozeß eine
arithmetische Operation zur Bestimmung des Hinterrad-
Sollenkwinkels (RRT) gemäß der folgenden Gleichung umfaßt:
RRT = k · α · (RF0 + Rf),worin k ein Verhältnis des Vorderrad-Lenkwinkels (RF) zu
dem Hinterrad-Lenkwinkel (RR) ist, wobei das Verhältnis k
einen positiven Wert aufweist, wenn die Fahrzeuggeschwin
digkeit (V) größer als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwin
digkeit (V0) ist (V < V0), bei welchem positiven Wert die
Hinterräder (17RL, 17RR) in der gleichen Richtung wie die
Vorderräder (17FL, 17FR) gelenkt sind, worin weiter α ein
Korrekturkoeffizient ist, der konstant ist, wenn der
Vorderrad-Lenkwinkel (RF) kleiner als ein vorbestimmter
Winkel (b) ist, und fortschreitend abnimmt, wenn der
Vorderrad-Lenkwinkel (RF) größer als der vorbestimmte
Winkel (b) ist, worin weiter RF0 ein in einer vorher
gehenden Routine des Steuerprozesses erfaßter Vorderrad-
Lenkwinkel ist und worin Rf eine Korrekturlenkwinkel
änderung ist, die einer Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz
(ΔRF=RF-RF0) zwischen dem in der aktuellen Routine des
Steuerprozesses erfaßten Vorderrad-Lenkwinkel (RF) und dem
in der vorhergehenden Routine erfaßten Vorderrad-Lenkwinkel
(RF0) entspricht.
3. Vierrad-Lenksystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturlenkwinkeländerung
(Rf) durch eine charakteristische Kurve gegeben ist, die
einen sich linear ändernden positiven Wert aufweist, wenn
die Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz (ΔRF) kleiner als ein
vorbestimmter Wert (c) ist, und die einen nach oben
konvexen parabolischen, positiven Wert aufweist, wenn die
Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz (ΔRF) größer als der
vorbestimmte Wert (c) ist.
4. Vierrad-Lenksystem nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (20) Mittel
zur Steuerung des Mechanismus umfaßt, um die Hinterräder
(17RL, 17RR) auf der Grundlage lediglich der Fahrzeug
geschwindigkeit (V) und des Vorderrad-Lenkwinkels (RF) auf
einen Hinterrad-Sollenkwinkel (RRT) zu lenken, der durch
die folgende Gleichung definiert ist:
RRT = k · α · RF,wenn die Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz (ΔRF) kleiner als
der vorbestimmte Wert (c) ist, wobei Rf = RF-RF0 gilt.
5. Vierrad-Lenksystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (20) Mittel
zur Steuerung des Mechanismus umfaßt, um die Hinterräder
(17RL, 17RR) auf einen Hinterrad-Sollenkwinkel (RRT) zu
lenken, der durch die folgende Gleichung definiert ist:
RRT = k · α · RF0,wenn die Vorderrad-Lenkwinkeldifferenz (ΔRF) größer als der
vorbestimmte Wert (c) ist, wobei Rf ≈ 0 gilt, wodurch eine
Hinterrad-Lenkwinkeländerung vermindert werden kann, wenn
die Vorderräder (17FL, 17FR), ausgehend von einem Zustand,
in dem die Vorder- und Hinterräder (17FL, 17FR, 17RL, 17RR) in
der gleichen Richtung gelenkt sind, zusätzlich gelenkt
werden.
6. Vierrad-Lenksystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis k Null ist, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit (V) gleich der vorbestimmten
Fahrzeuggeschwindigkeit (V0) ist, und einen negativen Wert
aufweist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit (V) kleiner als
die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit (V0) ist (V < V0),
bei welchem negativen Wert die Hinterräder (17RL, 17RR) in
der entgegengesetzten Richtung zu den Vorderrädern (17FL,
17FR) gelenkt sind, und daß der Steuerprozeß weiter eine
arithmetische Operation zur Bestimmung des Hinterrad-
Sollenkwinkels (RRT) umfaßt, die gemäß der folgenden
zweiten Gleichung definiert ist:
RRT = k · RF,wobei das Steuermittel (20) Mittel umfaßt zum Steuern des
Mechanismus, um die Hinterräder (17RL, 17RR) auf den
Hinterrad-Sollenkwinkel (RRT) gemäß der zweiten Gleichung
zu lenken, wenn die erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit (V)
höchstens die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit (V0)
erreicht hat (V V0).
7. Vierrad-Lenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es weiter Mittel (15) umfaßt
zur Erfassung einer Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeit
(), mit der die Vorderräder (17FL, 17FR) gelenkt werden,
und daß das Steuermittel (20) einen Mikrocomputer umfaßt
zur wiederholten, zyklischen Durchführung eines Steuer
prozesses und zur Steuerung des Mechanismus, um die Hinter
räder (17RL, 17RR) auf einen Hinterrad-Sollenkwinkel (RRT)
zu lenken,
wobei der Steuerprozeß zur Bestimmung des Hinterrad-
Lenkwinkels (RRT) eine arithmetische Operation umfaßt, die
durch die folgende Gleichung definiert ist:
RRT = k · α · {(1-β) · RF + β · RF0},worin k ein Verhältnis des Vorderrad-Lenkwinkels (RF) zum
Hinterrad-Lenkwinkel (RR) ist, wobei das Verhältnis (k)
einen positiven Wert aufweist, wenn die Fahrzeuggeschwin
digkeit (V) größer als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwin
digkeit (V0) ist (V < V0), bei welchem positiven Wert die
Hinterräder (17RL, 17RR) in die gleiche Richtung wie die
Vorderräder (17FL, 17FR) gelenkt sind, worin weiter α ein
Korrekturkoeffizient ist, der konstant ist, wenn der
Vorderrad-Lenkwinkel (RF) kleiner als ein vorbestimmter
Winkel (b) ist, und fortschreitend abnimmt, wenn der
Vorderrad-Lenkwinkel (RF) größer als der vorbestimmte
Winkel (b) ist, worin weiter RF0 ein in einer vorher
gehenden Routine des Steuerprozesses erfaßter Vorderrad-
Lenkwinkel ist und worin β ein Korrekturkoeffizient ist,
der einer Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeits-Differenz
( ) zwischen der in der aktuellen Routine des
Steuerprozesses erfaßten Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindig
keit ( ) und der in der vorhergehenden Routine erfaßten
Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeit ( ) entspricht.
8. Vierrad-Lenksystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturkoeffizient β
durch eine lineare Funktion gegeben ist, die linear
proportional zu der Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeits-
Differenz ( ) ist mit einer positiven Proportionalitäts
konstanten.
9. Vierrad-Lenksystem nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (20) Mittel
umfaßt zur Steuerung des Mechanismus, um die Hinterräder
(17RL, 17RR) auf der Grundlage lediglich der Fahrzeugge
schwindigkeit (V) und des Vorderrad-Lenkwinkels (RF) auf
einen Hinterrad-Sollenkwinkel (RRT) zu lenken, der durch
die folgende Gleichung definiert ist:
RRT = k · α · RF,wenn die Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeits-Differenz
( ) relativ klein ist, wobei β ≈ 0 gilt.
10. Vierrad-Lenksystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (20) Mittel
umfaßt zur Steuerung des Mechanismus, um die Hinterräder
(17RL, 17RR) auf einen Hinterrad-Sollenkwinkel (RRT) zu
lenken, der durch die folgende Gleichung definiert ist:
RRT = k · α · RF0,wenn die Vorderrad-Lenkwinkelgeschwindigkeits-Differenz
( ) relativ groß ist wobei β ≈ 1 gilt, wodurch eine
Hinterrad-Lenkwinkeländerung vermindert werden kann, wenn
die Vorderräder (17FL, 17FR), ausgehend von einem Zustand,
in dem die Vorder- und Hinterräder (17FL, 17FR, 17RL, 17RR) in
der gleichen Richtung gelenkt sind, zusätzlich gelenkt
werden.
11. Vierrad-Lenksystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis k Null ist, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit (V) gleich der vorbestimmten
Fahrzeuggeschwindigkeit (V0) ist und einen negativen Wert
aufweist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit (V) kleiner als
die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit (V0) ist (V < V0),
bei welchem negativen Wert die Hinterräder (17RL, 17RR) in
entgegengesetzter Richtung zu den Vorderrädern (17FL, 17FR)
gelenkt sind, und daß der Steuerprozeß zur Bestimmung des
Hinterrad-Sollenkwinkels (RRT) weiter eine arithmetische
Operation umfaßt, die durch die folgende zweite Gleichung
definiert ist:
RRT = k · RF,wobei das Steuermittel (20) Mittel umfaßt zur Steuerung des
Mechanismus, um die Hinterräder (17RL, 17RR) auf den
Hinterrad-Sollenkwinkel (RRT) gemäß der zweiten Gleichung
zu lenken, wenn die erfaßte Fahrzeuggeschwindigkeit (V)
höchstens die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit (V0)
erreicht hat (V V0).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2336801A JP2509756B2 (ja) | 1990-11-30 | 1990-11-30 | 4輪操舵装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139444A1 true DE4139444A1 (de) | 1992-06-04 |
DE4139444C2 DE4139444C2 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=18302813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4139444A Expired - Fee Related DE4139444C2 (de) | 1990-11-30 | 1991-11-29 | Vierrad-Lenksystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5365440A (de) |
JP (1) | JP2509756B2 (de) |
DE (1) | DE4139444C2 (de) |
GB (1) | GB2250247B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3098124B2 (ja) * | 1992-11-05 | 2000-10-16 | 本田技研工業株式会社 | 後輪転舵装置の制御方法 |
JP3320882B2 (ja) * | 1993-03-26 | 2002-09-03 | マツダ株式会社 | 車両の操舵装置 |
JPH07257416A (ja) * | 1994-03-18 | 1995-10-09 | Honda Motor Co Ltd | 前後輪操舵車両の制御方法 |
JP3225790B2 (ja) * | 1995-06-09 | 2001-11-05 | トヨタ自動車株式会社 | 車両挙動制御装置 |
KR0174095B1 (ko) * | 1995-07-21 | 1999-03-20 | 전성원 | 자동차의 속도 제한 제어방법 |
US5754966A (en) * | 1995-08-10 | 1998-05-19 | Unisia Jecs Corporation | Method and apparatus for steering rear wheel for four wheel steering vehicle |
US6640170B2 (en) * | 2001-06-22 | 2003-10-28 | Delphi Technologies, Inc. | Rear wheel steering swingout compensation |
US6564131B2 (en) * | 2001-08-01 | 2003-05-13 | Delphi Technologies, Inc. | Four-wheel steering algorithm with functional and diagnostic states and modes |
US6519518B1 (en) * | 2001-08-01 | 2003-02-11 | Delphi Technologies, Inc. | Method for detecting motor control loss in a power steering system |
DE102010016470B4 (de) * | 2010-04-16 | 2012-03-08 | Hubtex Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Lenkverfahren und Lenksysteme für ein Flurförderzeug |
DE102011111420B4 (de) * | 2011-08-23 | 2015-11-19 | Audi Ag | Verfahren zur Steuerung lenkbarer Hinterräder eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug |
KR101755913B1 (ko) * | 2015-12-03 | 2017-07-07 | 현대자동차주식회사 | 스티어링 휠을 이용한 차량 내 기기 조작 장치 및 그 방법 |
IT201800007598A1 (it) * | 2018-07-27 | 2020-01-27 | Atlanta Stretch Spa | Metodo e apparecchiatura per l’avvolgimento di prodotti con un film di materiale estensibile |
JP7322911B2 (ja) * | 2021-02-24 | 2023-08-08 | トヨタ自動車株式会社 | 車両制御方法、車両制御システム、及び車両 |
KR102662632B1 (ko) * | 2022-01-14 | 2024-05-03 | 현대모비스 주식회사 | 4륜 독립 조향 장치 및 그 제어 방법 |
GB2618545A (en) * | 2022-05-09 | 2023-11-15 | Jaguar Land Rover Ltd | Control system and method for vehicle steering |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3300640A1 (de) * | 1983-01-11 | 1984-07-12 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Zusatzlenkung fuer mehrachsige fahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen |
DE3711618A1 (de) * | 1986-04-07 | 1987-10-08 | Honda Motor Co Ltd | Lenkanlage fuer vorder- und hinterraeder eines fahrzeugs |
DE3807100A1 (de) * | 1988-03-04 | 1989-09-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum steuern der hinterraeder von kraftfahrzeugen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0674052B2 (ja) * | 1984-01-31 | 1994-09-21 | 日産自動車株式会社 | 車両の操舵方法 |
JP2575618B2 (ja) * | 1985-04-25 | 1997-01-29 | 株式会社豊田中央研究所 | 車両の後輪舵角制御装置 |
US4770265A (en) * | 1987-04-09 | 1988-09-13 | Allen Dillis V | Four wheel steering for non-articulated vehicles |
JPS6412714A (en) * | 1987-07-07 | 1989-01-17 | Toshiba Corp | Register with initialization circuit |
DE69007132T2 (de) * | 1989-01-18 | 1994-08-04 | Mazda Motor | Lenkvorrichtung für die Hinterräder eines Fahrzeuges. |
-
1990
- 1990-11-30 JP JP2336801A patent/JP2509756B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-11-27 US US07/800,070 patent/US5365440A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-11-28 GB GB9125314A patent/GB2250247B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-11-29 DE DE4139444A patent/DE4139444C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3300640A1 (de) * | 1983-01-11 | 1984-07-12 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Zusatzlenkung fuer mehrachsige fahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen |
DE3711618A1 (de) * | 1986-04-07 | 1987-10-08 | Honda Motor Co Ltd | Lenkanlage fuer vorder- und hinterraeder eines fahrzeugs |
DE3807100A1 (de) * | 1988-03-04 | 1989-09-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum steuern der hinterraeder von kraftfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5365440A (en) | 1994-11-15 |
DE4139444C2 (de) | 1995-04-20 |
GB9125314D0 (en) | 1992-01-29 |
JPH04201784A (ja) | 1992-07-22 |
GB2250247B (en) | 1994-09-07 |
GB2250247A (en) | 1992-06-03 |
JP2509756B2 (ja) | 1996-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4139444C2 (de) | Vierrad-Lenksystem | |
DE60021952T2 (de) | Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE69206310T2 (de) | Hinterradlenksystem für ein Kraftfahrzeug. | |
DE10109580B4 (de) | Fahrzeug-Fahrlagensteuervorrichtung | |
DE4237922C2 (de) | Regelverfahren und Regelvorrichtung für die Hinterradlenkung eines Fahrzeugs mit Allradlenkung | |
DE19601826B4 (de) | Lenksystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE60116443T2 (de) | Fahrzeugregelung zum Folgen einer Fahrspur | |
DE3822171C2 (de) | ||
DE19509859B4 (de) | Verfahren zum Steuern/Regeln eines Fahrzeugs mit Vorder- und Hinterradlenkung | |
DE69007132T2 (de) | Lenkvorrichtung für die Hinterräder eines Fahrzeuges. | |
DE60218594T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Lenkverhältnisses | |
DE3610461C2 (de) | Lenkeinrichtung für ein Fahrzeug | |
DE19527334B4 (de) | Fahrzeug-Lenksteuersystem | |
DE19804821A1 (de) | Lenkungssteuerungsvorrichtung | |
DE3917053A1 (de) | Motorsteuergeraet fuer eine elektrische servolenkeinrichtung eines motorfahrzeugs | |
DE69100313T2 (de) | Einrichtung zur Rutschwinkel-Bewertung bei einem Radfahrzeug. | |
DE102017121873A1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung von Fahrzeugverhalten | |
DE4300844A1 (en) | Control system for ride characteristics of motor vehicle - corrects estimated characteristic index in accordance with control signal dependent on ride, movement and route evaluations. | |
DE3602142A1 (de) | Allrad-lenkeinrichtung fuer fahrzeuge | |
DE19956476C5 (de) | Fahrzeug-Vorwärts- oder Rückwärtsfahrtermittlungsverfahren und Fahrzeugsteuerungsvorrichtung | |
DE3738650C2 (de) | ||
DE10015682A1 (de) | System zum Lenken eines Fahrzeugs auf der Basis des Fahrzeug-Schwimmwinkels | |
DE4106400C2 (de) | ||
DE4229463B4 (de) | Lenksystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE3602071A1 (de) | Allrad-lenkeinrichtung fuer fahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |