DE2108952C3 - Verschluß für Kästen, Etuis, kofferartige Behälter o.dgl - Google Patents

Verschluß für Kästen, Etuis, kofferartige Behälter o.dgl

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DE2108952C3
DE2108952C3 DE19712108952 DE2108952A DE2108952C3 DE 2108952 C3 DE2108952 C3 DE 2108952C3 DE 19712108952 DE19712108952 DE 19712108952 DE 2108952 A DE2108952 A DE 2108952A DE 2108952 C3 DE2108952 C3 DE 2108952C3
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bolt
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Schmale GmbH and Co KG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Kästen, Etuis, kofferartige Behälter oder dergleichen, bei dem der Verbindungsteil eines Betätigungsgliedes Verbreiterungen aufweist und die öffnung eines Gehäuses geführt ist.
Aus der US-PS 34 05 431 ist ein als Drehverschluß ausgebildeter Verschluß der vorgenannten Art für Handtaschen bekannt: Der Verbindungsteil des Betätigungsgliedes durchgreift eine öffnung einer Hülse, die Teil des Verschlusses ist. Der Verbindungsteil weist einen Schaft auf, der von einer in der Hülse gespreizt gehaltenen Feder sowohl in der Offen- als auch in dei Schließstellung des Drehverschlusses fixiert wird. Diese Art der Fixierung ist einfach; sie erfolgt ohne Nieten, Schrauben oder dergleichen, die besonders montiert werden müßten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schiebeverschluß dessen Ritgel ohne jegliches Befestigungsmittel mit dem Betätigungsglied zu verbinden und dabei so auszugestalten, daß die Verbindung zwar gesichert, aber auch wieder gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ohne zusätzliche Befestigungsmittel, vielmehr durch die konstruktive Ausgestaltung von Verschlußgehäuse, Verbindungselementen des Betätigungsgliedes und Riegel deren Fixierung erfolgt Der Verschluß weist ein Mindestmaß an Einzelteilen auf.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Montage und Demontage insbesondere bei solchen Behältnissen in einfacher Weise und in kürzester Zeit ausgeführt werden kann, bei denen das Verschlußgehäuse in einer geschlossenen Ausnehmung der BehäKniswand eingelassen ist In diesem Fall wird das
ίο Verschlußgehäuse lediglich in die Ausnehmung eingesetzt während der Verbindungsteil des Betätigungsgliedes durch eine seitliche öffnung der Behältniswand axial eingedrückt wird und unter geringer Verschiebung des Riegels entgegen der Federwirkung in die Riegelaussparung einrastet Hierdurch wird gleichzeitig der Verschluß selbst ohne zusätzliche Befestigungsmittel am Behältnis montiert
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vergrößertem Maßstab dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht eines in einer Ausnehmung einer Behäl'niswand eingesetzten Unterteiles eines Verschlußgehäuses;
F i g. 2 die Ansicht des Verschlußgehäuses in Pfeilrichtung χ der F i g. 1 vor Einsetzen des Betätigungsgliedes;
F i g. 3 die Rückansicht des Verschlußgehäuses in
JO Schließlage des Riegels;
Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie a-a der Fig. 3;
Fig. 5 die Rückansicht wie Fig. 3, jedoch beim Einsetzen bzw. Herausnehmen des Betätigungsglieds;
Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie b-b der F i g. 5.
Ein Behältnisunterteil 1 weist in seiner Vorderwand 2 eine Ausnehmung 3 für ein Verschlußgehäuse 4 auf. Die Vorderfläche 5 des Verschlußgehäuses 4 weist einen Schlitz 6 auf, durch den ein strichpunktiert angedeuteter Schließhaken 7 eines nicht dargestellten Kastendeckels oder Verschlußoberteiles hindurchgreilt. Der Haken 7 wirkt mit einem an einer Wand 8 dies Gehäuses 4 geführten und von einer Schraubenfeder 9 beaufschlagten Riegel 10 zusammen. Die Feder 9 ist auf einem stangenförmigen Fortsatz 11 des Riegels 10 gehalten, wobei die Federenden einerseits gegen den Riegel 10, anderseits gegen einen aus der Vorderfläche 5 des Gehäuses 4 abgebogenen Lappen 12 sich abstützen, der
so ein Führungsloch 13 für den stangenförmigen Riegelfortsatz 11 aufweist.
Die Vorderfläche 5 des Verschlußgehäuses 4 hat, wie aus Fig.2 ersichtlich, in ihrem mittleren Bereich eine von einem Betätigungsglied 14 des Riegels 10
abgedeckte öffnung 15 zum Einführen seines, wie aus Fig.4 und 6 ersichtlich, stufenartig abgesetzten Verbindungsteils 16, 17, 18, dessen erste Verbreiterung 16 aus einem am Betätigungsglied 14 anliegenden und der Breite der öffnung 15 angepaßten Flansch besteht.
Die anschließende Verbreiterung 17 des Verbindungsteils 16, 17, 18 entspricht in Länge sowie im Durchmesser dem Querschnitt eines Schlitzes 19 im Riegel 10, in den die Verbreiterung 17 durch die den Riegel 10 beaufschlagende Schraubenfeder 9 eingedrückt wird.
Die Fig 1 bis 4 zeigen die Norrnalstellung des R.egels 10, in der das Verbindungsteil 16, 17, 18 in der Weise mit dem Riegel 10 verbunden ist, daß (vgl. F i g. 4)
die dritte Verbreiterung 18 flanschartig den Rand des Riegelschlitzes 19 übergreift, während die Verbreiterung 17 unter Wirkung der Schraubenfeder 9 in das Schlitzende eingedrückt wird. In den Fig. 1 bis 4 ist ohne Verwendung zusätzlicher Befestigungsarten lediglich durch einen einfachen Kupplungshub des Betätigungsgliedes mit dem Verbindungsteil 16, 17, 18 eine freie Hin- und Herverschiebbarkeit des Riegels 10 erreicht
Ein außerhalb des Bereiches des Schließhakens 7 liegender und entsprechend verkürzter Schlitzschenkel 20 wirkt z. B. in der normalen Vorschublage (vgl. F i g. 3) mit einem den Riegelhub begrenzenden Lappen 22 zusammen, der aus der Vorderfläche 5 des Verschlußgehäuses 4 nach innen abgebogen ist, eine Führung für einen verlängerten Schlitzschenkel 23 des Riegels 10 bildet und in Vorschublage mit seinem abgebogenen Endteil 22a den kurzen Schlitzschenkel 20 übergreift und den Riegel 10 sichert
Um die Montage und Demontage des Riegels 10 mit dem stufenförmig ausgebildeten Verbindungsteil 16, 17, 18 bei dem in die Ausnehmung 3 der Behältnisvorderwand 2 eingesetzten Verschlußgehäuse 4 zu erreichen bzw. die einzelnen Teile des Verschlusses zerlegen oder vereinigen zu können, ist am verlängerten Schlitzschenkel 23, und zwar zweckmäßig in der Nähe des Schlitzanfanges, eine etwa halbkreisförmige Verbreiterung 25 vorgesehen, die einen etwas größeren Durchmesser hat als die dritte Verbreiterung 18 des Verbirdungsteils 16, 17, 18 und dadurch deren Durchtritt ermöglicht Hierdurch wird erreicht daß der Verbindungsteil 96, 17, 18 ohne Schwierigkeiten aus dem Verschlußgehäuse 4 herausgezogen werden kann,
ίο wenn der Riegel 10 z. B. mittels eines durch den Schlitz 6 eingeführten hakenförmigen Gegenstandes zurückgedrücki ist Wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, ist der Riegel 10 durch die ihn übergreifende dritte Verbreiterung 18 des Verbindungsteils 16, 17, 18 gesichert, wenn sein kurzer Schenkel 20 den Lappen 22a verlassen hat.
Die den Riegel 10 beaufschlagende Feder 9 bewirkt daß dann, wenn bei der Montage, d. h. beim Einschieben des Verbindungsteils 16,17,18 die Verbreiterung 18 die zugehörige Riegelaussparung 25 verläßt die anschließende mittlere Verbreiterung 17 zwangsläufig in das Ende des Riegelschlitzes 19 einrastet.
Die neue Kupplung zwischen Riegel und Betätigungsglied kann in anderer Weise ausgebildet sein, z. B. aus profilartig verformten Kupplungselementen bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verschluß für Kästen, Etuis, kofferartige Behälter oder dergleichen, bei dem der Verbindungsteil eines Betätigungsgliedes Verbreiterungen aufweist und durch die Öffnung eines Gehäuses geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verbreiterungen (16) in eine öffnung (15) der Vorderfläche (5) des Gehäuses eingreift und daß ein von einer Feder (9) beaufschlagter Riegel (10) mit Aussparungen (19, 25) für zwei weitere Verbreiterungen (ί7,18) des Verbindungsteils vorgesehen ist
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (16, 17, 18) zylindrisch ausgebildet und im Abstand von seinem Ende mit einer der Wandstärke des Riegels (10) angepaßten Verbreiterung (17) nach Art einer Ringnut versehen ist
3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (19, 25) aus einem Riegelschlitz (19) und einer dem Durchmesser der Verbreiterung (18) am Ende des Verbindungsteiles (16, 17, 18) entsprechenden seitlichen Verbreiterung (25) besteht.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verbreiterung (25) einseitig am Rand des Riegelschlitzes (19) und in unmittelbarer Nähe des Schlitzanfanges vorgesehen ist.
5. Verschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (8) mit den Riegel (10) übergreifenden Sicherungselementen (22,223,/versehen ist.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (22, 22a) aus einem aus der Gehäusewand (8) herausgebogenen und am Endteil (22a,) rechtwinklig abgebogene Lappen (22) besteht.
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DE2108952A1 DE2108952A1 (de) 1972-08-31
DE2108952B2 DE2108952B2 (de) 1979-03-08
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DE8607821U1 (de) * 1986-03-21 1986-08-07 Ing. Alfred Häner GmbH, 51702 Bergneustadt Schiebeverriegelungseinrichtung
JPH03144816A (ja) * 1989-10-31 1991-06-20 Toshiba Corp 携帯型電子機器

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DE2108952A1 (de) 1972-08-31

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