DE4114511A1 - Tuerblatt - Google Patents

Tuerblatt

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DE4114511A1
DE4114511A1 DE19914114511 DE4114511A DE4114511A1 DE 4114511 A1 DE4114511 A1 DE 4114511A1 DE 19914114511 DE19914114511 DE 19914114511 DE 4114511 A DE4114511 A DE 4114511A DE 4114511 A1 DE4114511 A1 DE 4114511A1
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DE
Germany
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bolt
door
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locking bar
door frame
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DE19914114511
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DE4114511C2 (de
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Thomas J Dipl Ing Hoermann
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Hoermann KG Freisen
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Hoermann KG Freisen
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/1841Fastening means performing sliding movements perpendicular to actuating bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türblatt mit in einem Türrahmen angeordneten Hauptschloß und mindestens einem Zusatzschloß, die durch eine in ihrer Längsrichtung geführte Riegelstange in Wirkverbindung stehen, wobei das Zusatzschloß einen in Querrichtung geführten Bolzen aufweist.
Ein derartiges Türblatt ist bereits aus dem deutschen Gebrauchsmuster 84 01 187.4 bekannt. Die dort beschriebenen Zusatzschlösser haben in Querrichtung geführte Bolzen, die in nicht näher beschriebener Weise mit der Riegelstange verbunden sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildetes Türblatt derart weiter zu bilden, daß die Riegelstange in baulich einfacher und sicherheitstechnisch zufriedenstellender Weise mit dem Bolzen verbunden ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Riegelstange im Bereich des Zusatzschlosses ein gegen die Längsrichtung angewinkeltes Teilstück aufweist und in dem Bolzen eine entsprechend angewinkelte Bohrung gebildet ist, die zur Aufnahme des Teilstücks bestimmt ist. Auf diese Weise schiebt die in Richtung des Zusatzschlosses geführte Riegelstange den Bolzen heraus in seine Verschlußstellung. Durch Verschieben der Riegelstange in Richtung des Hauptschlosses wird der Bolzen aus seiner Verschlußstellung zurückgezogen und in seine Öffnungs­ stellung geführt. Durch die Wahl der Anwinkelung des Teilstücks bzw. der Bohrung kann die Distanz zwischen Öffnungs- und Verschlußstellung des Bolzens geeignet eingestellt werden.
Es ist bevorzugt, daß die Bohrung den Bolzen durchsetzt. Mit dieser Maßnahme kann das Teilstück über das Ende der Bohrung hinausgeführt werden, so daß sich der Verschiebeweg des Bolzens erhöht.
Es ist bevorzugt, daß das Teilstück bei geschlossenem Zusatz­ schloß aus der Bohrung vorspringt und sich an einer an dem Bolzen grenzenden Wandung des Türrahmens abstützt. Bei dieser Ausgestaltung ist ein gewaltsames Zurückziehen des Bolzens nicht nur durch die im Hauptschloß arretierte Riegelstange verhindert, sondern auch durch das an der Wandung in Schubrichtung abgestützte Teilstück, das sich einer Schubbeanspruchung des Bolzens entgegenstellt.
Es ist bevorzugt, daß die Riegelstange in ihrem dem Teilstück benachbarten Bereich ein Langloch aufweist, in dem ein an dem Türrahmen befestigtes Führungselement gleitet. Diese Maßnahme erhöht die Biegesteifigkeit und Längsstabilität der Riegelstange gegen gewaltsame Verbiegung. Das Langloch der Riegelstange und die Bohrung des Bolzens definieren eine eindeutige und unveränderliche Längsführung der Riegelstange.
Es ist bevorzugt, daß die Riegelstange im Bereich des Teilstücks verdrillt ist. Diese Maßnahme dient zur Erhöhung der Biegestei­ figkeit der Riegelstange im Übergangsbereich zum Teilstück, wo aufgrund der Abwinkelung eine stärkere Beanspruchung auftritt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein Türblatt mit einem unteren Zusatzschloß und zugehöriger Riegelstange in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 zeigt das Zusatzschloß in seiner Schließstellung im Querschnitt;
Fig. 3 zeigt das Zusatzschloß in seiner Öffnungsstellung im Querschnitt.
Die Figuren zeigen einen Türrohrrahmen 22, der durch eine Wandung 20 nach innen abgeschlossen ist. In dem Türrohrrahmen 22 befindet sich ein oberes (nicht dargestelltes) Hauptschloß und ein unteres Zusatzschloß 10, das einen in Querrichtung verschieblichen Bolzen 14 aufweist. Der Bolzen 14 ist in dem Türrohrrahmen 22 bzw. seiner Wandung 22 gleitfähig gelagert. Zur Betätigung des Bolzens dient eine mit dem Hauptschloß verbundene Riegelstange 12, die in Längsrichtung des Türrahmens 22 geführt ist. Die Riegelstange 12 weist im Bereich des Zusatzschlosses ein angewinkeltes Teilstück 16 auf, das in einer entsprechend angewinkelten Bohrung 18 des Bolzens 14 gleitet. Bei einer Verschiebung der Riegelstange in Längsrichtung nach oben bzw. nach unten wird der Bolzen 14 aus seiner Verschlußstellung zurückgezogen bzw. in die Verschlußstellung geschoben.
Die Bohrung 18 durchsetzt den Bolzen 14 auf seiner gesamten Länge, so daß das Teilstück 16 durch die Bohrung hindurch über den Bolzen 14 hinaus vorstehen kann. In dieser in Fig. 2 gezeigten Verschlußstellung des Bolzens stützt sich das vorspringende Teilstück 16 an der an dem Bolzen 14 grenzenden Wandung 20 des Türrohrrahmens 22 ab. Der Bolzen ist dadurch zusätzlich gegen ein gewaltsames Zurückziehen gesichert.
Die Riegelstange ist im Grenzbereich zum Teilstück 16 verdrillt, um in diesem beanspruchten Bereich eine höhere Biegesteifigkeit zu liefern. Im daran nach oben angrenzenden Bereich der Riegel­ stange 12 ist zusätzlich ein Langloch 24 gebildet, in dem ein an dem Türrohrrahmen 22 befestigtes Führungselement 26 gleitet. Das Langloch 24 definiert eine untere und obere Verschiebeposition der Riegelstange 12, die der Verschlußposition bzw. Öffnungs­ position des Bolzens 14 entsprechen.

Claims (5)

1. Türblatt mit in einem Türrahmen (22) angeordnetem Hauptschloß und mindestens einem Zusatzschloß (10), die durch eine in ihrer Längsrichtung geführte Riegelstange (12) in Wirkverbindung stehen, wobei das Zusatzschloß (10) einen in Querrichtung geführten Bolzen (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (12) im Bereich des Zusatzschlosses (10) ein gegen die Längsrichtung angewinkeltes Teilstück (16) aufweist und in dem Bolzen (14) eine entsprechend angewinkelte Bohrung (18) gebildet ist, die zur Aufnahme des Teilstücks (16) bestimmt ist.
2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (18) den Bolzen (14) durchsetzt.
3. Türblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück (16) bei geschlossenem Türschloß aus der Bohrung (18) vorspringt und sich an einer an dem Bolzen (14) grenzenden Wandung (20) des Türrahmens (22) abstützt.
4. Türblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (12) in ihrem dem Teilstück (16) benachbarten Bereich ein Langloch (24) aufweist, in dem ein an dem Türrahmen (22) befestigtes Führungselement (26) gleitet.
5. Türblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (12) im Bereich des Teilstücks (16) verdrillt ist.
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