DE4040262A1 - In eine leuchte einbaubarer fassungstraeger fuer wenigstens eine fassung zur aufnahme einer zweistiftsockel-leuchtstofflampe - Google Patents

In eine leuchte einbaubarer fassungstraeger fuer wenigstens eine fassung zur aufnahme einer zweistiftsockel-leuchtstofflampe

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Description

Die Erfindung betrifft einen in eine Leuchte einbaubaren Passungsträger für wenigstens eine Fassung zur Aufnahme einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Für explosionsgeschützte Leuchten sind in der Vergangen­ heit im wesentlichen nur sogenannte Einstiftsockel- Leuchtstofflampen verwendet worden, weil diese den Vor­ schriften des Explosionsschutzes entsprechen.
Die Verwendung von handelsüblichen und damit preisgün­ stigen Zweistiftsockel-Leuchtstofflampen in explosions­ geschützten Leuchten erfordert auf der einen Seite einen Umbau der Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe in eine Ein­ stiftsockel-Leuchtstofflampe, wie beispielsweise aus der DE-OS 31 36 961 oder der DE-PS 36 02 931 hervorgeht. Bei der Ausführung nach der DE-OS 31 36 961 wird der Zwei­ stiftsockel entfernt und in bestimmter Weise ein Ein­ stiftsockel auf die Glasröhre aufgesetzt, wogegen bei der Ausführung nach der DE-OS 36 02 931 auf die beiden Stifte an jedem Ende jeweils ein Klemmblock aufgesetzt ist, der die beiden Stifte miteinander kurzschließt und an dem ein Einzelstift für eine Einstiftfassung ange­ bracht ist.
Auf der anderen Seite kann die Leuchte so ausgebildet werden, daß eine Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe ohne Umbau bzw. Umsockelung eingesetzt werden kann.
Aus der DE-OS 34 02 376 ist eine explosions- und/oder schlagwettergeschützte Leuchte bekannt geworden, bei der die Leuchte zwei Aufnahmevorrichtungen besitzt, in die die Stifte einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe einge­ setzt werden, wobei die Fassungen als lockerungsfreie und gesichterte Klemmvorrichtungen für die Stifte ausge­ bildet sind. Diese Offenlegungsschrift beschreibt eine Fassung, ohne daß nähere Angaben gemacht sind, wie eine solche Fassung ausgestaltet werden kann.
Aus der DE-AS 25 12 991 ist eine explosionssichere Fas­ sung für Leuchtstofflampen bekannt geworden, bei der die beiden Stifte einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe in Aufnahmekontakte eingeführt und zusammen mit diesen Auf­ nahmekontakten verdreht werden. Die Aufnahmekontakte gleiten in einem druckfest gekapselten Raum beim Verdre­ hen auf Anschlußkontakte auf, wodurch die Stromversor­ gung der Leuchtstofflampe im eingeschalteten Zustand er­ reicht wird. Diese Ausführung erfordert einen hohen Fer­ tigungsaufwand, da zur Erzielung des druckfesten Raumes die gegeneinander verdrehbaren Teile sorgfältig zu bear­ beiten sind und aus bestimmten Materialien hergestellt werden müssen, damit die durch die Explosionsschutz-Vor­ schriften erforderten Luftspalte eingehalten werden kön­ nen.
Eine Drehfassung für eine Zweistiftsockel-Leuchtstoff­ lampe ist aus der DE-OS 36 38 507 bekannt geworden. Bei dieser Drehfassung sind beide Stifte kurzgeschlossen und stehen mit einem in einem Fassungsgehäuse verschiebbar angeordneten Stift in Verbindung, der beim Verdrehen auf einer Schrägfläche gleitet, so daß dieser Stift in einer ersten Stellung mit einem der beiden Stifte der Zwei­ stiftsockel-Leuchtstofflampe in Kontakt steht und in der zweiten Stellung außer Kontakt mit diesem Stift ist. Auch hier ist eine druckfeste Kapselung erforderlich, weil in der sog. eingeschalteten Stellung eine elek­ trisch leitende Verbindung zwischen dem Stift der Lampe, dem Kontaktstift und einer Kontaktfläche besteht, die Teil eines Kontaktbolzens ist, der durch die Wandung hindurchgeführt und an dessen Außenende ein Anschlußlei­ ter angeschlossen ist.
Aus der DE-OS 39 08 618 ist eine Fassung für eine Leuchtstofflampe bekannt geworden, die einen Buchsenkör­ per aufweist, der sowohl zur Aufnahme der beiden Stifte einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe als auch zur Auf­ nahme des Einzelstiftes einer Einstiftsockel-Leucht­ stofflampe ausgebildet ist. Zu diesem Zweck besitzt die­ ser Buchsenträger oder Buchsenkörper zwei diametral ge­ genüberliegende kleine Bohrungen zur Aufnahme der Stifte und eine in der Mitte befindliche größere Bohrung für den Einzelstift. In den Bohrungen befinden sich sog. Multikontaktlamellen.
Derartige Fassungen können an einem Fassungsträger be­ festigt werden, wie er in der DE-Patentanmeldung P 39 08 619.4 beschrieben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Fassungsträger der eingangs genannten Art für eine Zweistiftsockel-Leucht­ stofflampe weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß also besitzt die Fassung ein Fassungsge­ häuse aus zwei miteinander verrasteten Gehäuseteilen, von denen das Gehäuseoberteil am Fassungsträger ange­ bracht und den Kontaktelemententräger drehbar aufnimmt. Darüber hinaus besitzt der Kontaktelemententräger zwei Öffnungen, in die C-förmige Kontaktelemente eingesetzt sind, sodaß diese Kontaktelemente die beiden Stifte der Leuchtstofflampe aufnehmen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dem kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 2 zu entnehmen.
Diese Ausgestaltung dient zur Aufnahme einer Zweistift­ sockel-Leuchtstofflampe, wobei die Drehbarkeit des Kon­ taktelemententrägers dazu dient, daß die Leuchtstofflam­ pe nicht mehr aus der Fassung herausgenommen werden kann.
Die C-förmigen Kontaktelemente sind gemäß Anspruch 3 so miteinander verbunden, daß sie eine Einheit bilden, wo­ bei gleichzeitig Fahnen vorgesehen sind, die zur Begren­ zung der Drehbewegung beim Verdrehen der Leuchtstofflam­ pe mit den Kontaktelementen vorgesehen sind.
Die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontakt­ elementen und einer Anschlußleitung ist aus den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Anspruches 4 zu entnehmen, wo­ bei gemäß Anspruch 5 die Bohrung mit Kontaktlamellen ausgerüstet ist, die für eine gute, den Vorschriften für "Ex"- und "Sch"-Schutz entsprechende elektrische Verbin­ dung zwischen dem Stift und dem Verbindungsstück sorgen.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Anspruch 9 zu entnehmen. Dadurch, daß das Fassungsgehäuse aus einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil gebildet ist, kann eines der beiden Ge­ häuseteile, hier insbesondere das Gehäuseoberteil, am Fassungsträger angeformt sein und somit einen Teil des Fassungsträgers bilden, sodaß das Gehäuseunterteil le­ diglich an dem Fassungsträger angeschnappt werden muß, wodurch durch Anschnappen des Gehäuseunterteils an dem Fassungsträger das gesamte Gehäuse gebildet ist.
Insbesondere die letztere Ausgestaltung hat große Vor­ teile für die einfache und problemlose Herstellung eines Fassungsträgers gemäß der Erfindung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 zwei Ansichten eines Fassungsträgers mit angeformten Gehäuseoberteilen, ohne Ge­ häuseunterteile,
Fig. 3 eine Aufsicht gemäß Pfeilrichtung III der Fig. 4, teilweise dargestellt,
Fig. 4 Eine Längsschnittansicht durch einen Fas­ sungsträger mit Fassungsgehäuse, wobei oberhalb der Mittellinie die Kontaktele­ mente in einer ersten und unterhalb der Mittellinie die Kontaktelemente in einer zweiten Stellung, die um 90° verdreht ist, dargestellt sind,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Kon­ taktelemententrägers und
Fig. 6 bis 8 drei unterschiedliche Ansichten der Kon­ taktelemente.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei Ansichten eines Fas­ sungsträgers 10 dargestellt, welcher, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, eine senkrechte Trägerwand 11 und eine horizontal verlaufende Trägerwand 12 aufweist. Der genaue Aufbau des Fassungsträgers ist für das Ver­ ständnis der Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Wesentlich ist die Ausgestaltung der vertikalen Träger­ wand 11, da an dieser Fassungen (siehe weiter unten) für Leuchtstofflampen angebracht sind.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 4.
In der Fig. 4 ist eine Schnittansicht durch eine Fas­ sung gemäß der Erfindung gezeigt, die in ihrer Gesamt­ heit die Bezugsziffer 13 besitzt. Die Fassung 13 unfaßt ein Fassungsgehäuse 14, welches aus einem Gehäuseober­ teil 15 und Gehäuseunterteil 16 zusammengesetzt ist. Das Gehäuseoberteil 15 ist dadurch an der vertikal verlau­ fenden Trägerwand 11 angeformt, daß es die Form eines aus der Trägerwand 11 angeformten napfförmigen Körpers aufweist bzw. gebildet wird. Man erkennt in den Fig. 1 und 2 insgesamt drei Gehäuseoberteile 15, die an der Trägerwand 11 angeformt sind. Das Gehäuseunterteil 16 (siehe Fig. 4) besitzt an diametral sich gegenüberlie­ genden Randkanten in axialer Richtung und parallel zu­ einander vorspringende Rastnasen 17 und 18, die in Schlitze 19 und 20, die in der Trägerwand 11 beidseitig zu den Gehäuseoberteilen 15 eingebracht sind, eingerastet sind, wodurch das Gehäuseunterteil 16 an der Trägerwand 11 auf der dem Gehäuseoberteil entgegengesetzt liegenden Seitenfläche sich mit dem Gehäuseoberteil 15 zu dem Fas­ sungsgehäuse 14 ergänzt.
Das Gehäuseunterteil 16 besitzt eine kreiszylindrischen Abschnitt 21, an dessen freiem Rand ein radial verlau­ fender Flanschansatz 22 angeformt ist, an dessen Kanten die Rastnasen 17 und 18 senkrecht zu dem Randflansch an­ schließen. Der Abschnitt 21 besitzt eine Art Boden 23, durch den der Abschnitt 21 auf der dem Randflansch 22 entgegengesetzt liegenden Stirnseite des Abschnittes 21 begrenzt ist. An diesem Boden 23 schließt ein weiterer, eckig ausgebildeter Abschnitt 24 an, an dessen freiem Ende eine schalenartige Erweiterung 25 angeformt ist. Der Boden 23 besitzt einen Durchbruch 26, der sich in den Innenraum 27 des Abschnittes 24 erweitert, sodaß der lnnendurchmesser des Durchbruches 26 kleiner ist als der Innendurchmesser des Innenraums 27. Ebenso wie der Ab­ schnitt 24 in seinem Außenumfang viereckig im Quer­ schnitt geformt ist, besitzt auch der Innenraum 27 einen daran angepaßten Innenquerschnitt.
In den Innenraum 27 ist ein Verbindungsstück 28 einge­ setzt, welches in zwei Bereiche 29 und 30 durch eine Einschnürung 31 unterteilt ist; der Durchbruch 26 ragt in diese Einschnürung 31 mit einer Leiste 32 hinein, so­ daß das Verbindungsstück im Bereich der Einschnürung im Gehäuseunterteil 16 festgehalten ist. Der Abschnitt 29 ist rohrzylinderförmig, wobei im Inneren des Abschnittes 29 sogenannte Multikontaktlamellen 33 eingesetzt sind. Der Bereich 30 besitzt ein Innengewinde 34, in welches eine Klemmschraube 35 eingeschraubt ist, wobei eine An­ schlußleitung 36 zwischen der freien Stirnfläche des Be­ reiches 30 und dem Schraubenkopf 37 mit einer Unterleg­ scheibe 38 festgeklemmt werden kann.
In das Gehäuseoberteil 15 ist ein Klemmelemententräger 40 eingesetzt, welcher in der Fig. 5 näher dargestellt ist. Der Klemmelemententräger besitzt eine Kreisform im Querschnitt, mit einer oberen Fläche 41 (siehe Zeichnung Fig. 5), auf der in Abstand zueinander kreissegmentar­ tige Aufsätze 42, 43 aufgesetzt sind. Zwischen den kreissegmentartigen Aufsätzen 42 und 43 besitzt der Klemmelemententräger 40 einen im wesentlichen rechtecki­ gen, axial verlaufenden Durchbruch 44, der durch eine zwischen den Aufsätzen 42 und 43 verlaufende Brücke 45 überbrückt ist, sodaß beidseitig zu dieser Brücke Klemm­ elementenaufnahmeräume 46 und 47 gebildet sind. Von dem Rand des Klemmelemententrägers 40 ausgehend verlaufen in radialer Richtung Nuten 48 und 49, die miteinander fluchten und deren Tiefe, von der oberen Fläche 41 aus gemessen und mit t bezeichnet etwa der Länge L eines Stiftes 50 einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe 51 entspricht. In der Brücke 45 befindet sich ebenfalls ei­ ne Nut 52, welche mit den Nuten 48 und 49 fluchtet und die gleiche Tiefe aufweist.
In die Klemmenaufnahmeräume 46 und 47 sind die Klemmele­ mente 53 eingesetzt, die in den Fig. 6 bis 8 darge­ stellt sind. Die Klemmelemente 53 besitzen einen Klemm­ elementenboden 54, an dem die eigentlichen, C-förmigen Klemmteile 55 und 56 angeformt sind. Dabei besitzen die Klemmteile 55 und 56 senkrecht zu dem Boden 54 verlau­ fende Schenkel 57 und 58, deren freie Schenkelenden 59 und 60 aufeinander zugebogen sind. Der Abstand zwischen den beiden Schenkelenden 59 und 60 ist kleiner als der Außendurchmesser der Stifte 50. Quer zu dem Klemmelemen­ tenboden 54, in dessen Ebene liegend, sind beidseitig zwei Fahnen 61 und 62 angeformt, deren freie Enden 63 und 64 T-förmig erweitert sind, wobei die Querstege ei­ nen leicht U-förmigen Querschnitt aufweisen, der in Richtung der Schenkel 57 und 58 geöffnet ist.
Die beiden Klemmteile 55 und 56 sind (in der Zeichnung von unten) in die Klemmelementenaufnahmeräume 46 und 47 eingesetzt, sodaß die Schenkel 57 und 58 parallel zu den Nutwänden der Nuten 48, 49 und 52 verlaufen. Die Schen­ kelenden 59 und 60 liegen etwa im Bereich der oberen Fläche 41, sodaß dann, wenn eine Leuchtstofflampe 51 (siehe Fig. 5) gemäß Pfeilrichtung P in radialer Rich­ tung in die Nuten 48, 52 eingeführt wird, die Stifte 50 mit den Klemmelemententeilen 55 und 56 in Kontaktierung gelangen. Mittig besitzt jedes Klemmelement 53 eine sechseckige Öffnung 65.
Der in Fig. 5 dargestellte Klemmelemententräger 40, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Gehäu­ seoberteils 50 entspricht, ist, wie in Fig. 4 darge­ stellt, zusammen mit den Klemmelementen in das Gehäuse­ oberteil eingesetzt.
In die sechseckige Öffnung 65 ist ein Kontaktstift 66 eingesetzt, der an dem Klemmelementenboden 54 befestigt ist und beim Zusammenbau des Gehäuses in die Multikon­ taktlamellen 33 im zylindrischen Abschnitt 29 eingreift.
Die T-förmigen Enden 63 und 64 sind Gleitelemente und gleiten auf einer am Randflansch 22 angeformten, kreis­ zylindrischen Leiste 67, in der, wie aus der Fig. 4 er­ sichtlich ist, in Abstand von 90° vier Vertiefungen 68 eingebracht sind (hier ist nur eine der Vertiefungen 68 zu erkennen), dergestalt, daß die Laschen 61 und 62 mit den T-förmigen Enden 63 und 64 in jeweils 2 um 90° ver­ setzte Raststellungen eingreifen, so daß der Klemmele­ mententräger 40 über die Fahnen 61 und 62 in zwei Stel­ lungen festgerastet werden kann.
Die Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf einen teilweise dar­ gestellten Fassungsträger mit der Trägerwand 11, an der das Gehäuseoberteil 15 angeformt ist. Man erkennt auch hier, daß das Gehäuseoberteil an einem Ende einen radial verlaufenden Schlitz 70 aufweist, der den Nuten 48, 49 und 52 entspricht, sodaß die Stifte der Zweistiftsok­ kel-Leuchtstofflampe durch den Schlitz 70 zu den Klemm­ elementen hindurchgeführt werden können.
Man erkennt auch auf der einen Seite des Gehäuseober­ teils den Schlitz 19 mit der Rastnase 17.
Das Gehäuseoberteil 15 ist, wie oben erwähnt, topfartig ausgebildet, wobei im Topfboden 71 eine Öffnung 72 vor­ gesehen ist, in die der Schlitz 70 von außenher kommend radial einmündet.
Die Fig. 3 zeigt oberhalb der Mittellinie M-M das Kon­ takt- bzw. Klemmenteil 55 in einer ersten Stellung (das zweite Klemmenteil 56 ist in dieser Stellung nicht ge­ zeigt), und unterhalb der Mittellinie M-M die beiden Klemmenteile 55 und 56 derart, daß sie mit dem Schlitz 70 fluchten, sodaß die Stifte 50 durch den Schlitz in die Klemmen 55 und 56 eingeführt werden können.
Auch in der Fig. 4 erkennt man die Klemmenteile 55 und 56 in zwei Stellungen.

Claims (11)

1. In eine Leuchte einbaubarer Fassungsträger für wenigstens eine Fassung zur Aufnahme einer Zweistift­ sockel-Leuchtstofflampe, wobei die Fassung mit einem Fassungsgehäuse, in dem an einem drehbar im Gehäuse an­ geordneten Kontaktelemententräger gehalterte Kontaktele­ mente für die Anschlußstifte der Leuchtstofflampe unter­ gebracht sind, derart, daß die Stifte über einen radial am Fassungsgehäuse angeordneten Schlitz in das Fassungs­ gehäuse einführbar und darin mit den Kontaktelementen in elektrisch leitende Verbindung bringbar sind, am Fas­ sungsträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsgehäuse (14) aus zwei miteinander verraste­ ten Gehäuseteilen (15, 16) besteht, von denen das Gehäu­ seoberteil (15) am Fassungsträger (10) angebracht ist und den Kontaktelemententräger (40) drehbar aufnimmt, und daß der Kontaktelemententräger (40) zwei Öffnungen (46, 47) aufweist, in die die C-förmigen Kontaktelemente derart eingesetzt sind, daß die aufeinanderzuweisenden freien Kanten der Schenkel (57, 58) quer zur Achse der Kontaktstifte verlaufen und federnd gegen deren Außen­ fläche anliegen.
2. Fassungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kontaktelemententräger (40) im Bereich zwischen den Kontaktelementen eine Vertiefung (52) auf­ weist, die mit den Zwischenräumen zwischen den Schenkeln (57, 58) fluchtet und deren Abmessungen angepaßt ist, daß der Kontaktelemententräger außerhalb der Kontaktele­ mente der Vertiefung (52) angepaßte Nuten (48, 49) auf­ weist, die ebenfalls mit den Zwischenräumen zwischen den Schenkeln der Kontaktelemente fluchten und deren Abmes­ sungen angepaßt sind, und daß im Gehäuseoberteil (15) ein radialer Schlitz (70) vorgesehen ist, der der Ver­ tiefung und den Nuten in den Abmessungen entspricht, derart, daß der in Einschubrichtung vorderste der Kon­ taktstifte radial durch den Schlitz (70), das eine dem Schlitz benachbarten Kontaktelement und die Vertiefung in das andere Kontaktelement und dabei der andere Kon­ taktstift dementsprechend durch den Schlitz in das be­ nachbarte Kontaktelement einführbar sind, woraufhin die Leuchtstofflampe und mit dieser der Kontaktelemententrä­ ger um 90° verdreht werden.
3. Fassungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die C-förmigen Kontaktelemente (53, 55, 56) mittels eines Klemmelementenbodens oder -steges (54) verbunden sind, der senkrecht zur Verbindungslinie der Kontaktelemente beidseits zwei Fahnen (61, 62) auf­ weist, die auf einer Anschläge zur Drehbegrenzung auf­ weisenden, am Gehäuseunterteil angeordneten Gleitbahn gleiten.
4. Fassungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitbahn eine Leiste im Gehäuseunter­ teil ist und daß die Anschläge durch Rastvertiefungen gebildet sind.
5. Fassungsträger nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Kontaktelementen entgegengesetzten Seite ein Stift (66) befestigt ist, der in eine an einem Ende eines im Gehäuseunterteil ein­ gesetzten Verbindungsstückes (29, 30) angeordnete Boh­ rung (33) eingreift, an deren anderen Enden eine elek­ trische Leitung (36) angeschlossen ist.
6. Fassungsträger nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bohrung Kontaktlamellen enthält, in die der Stift (66) eingreift und die für eine gute elek­ trische Verbindung zwischen dem Stift und dem Verbin­ dungsstück sorgen.
7. Fassungsträger nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsstück (29, 30) eine im Querschnitt zumindest in einem Teilbereich (30) profi­ lierte, vorzugsweise rechteckige Form aufweist, der ein entsprechender Abschnitt (24) im Gehäuseunterteil (16) angepaßt ist.
8. Fassungsträger nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem der Bohrungsmündung entgegengesetz­ ten Ende des Verbindungsstückes (28) eine Gewindebohrung (34) angeordnet ist, in die eine Klemmschraube (35) zum Festklemmen des Anschlußleiters (36) einschraubbar ist.
9. Fassungsträger nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil einen rohrartigen Fortsatz aufweist, in dem das Verbindungs­ stück aufgenommen ist.
10. Fassungsträger nach einem der vorigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß am Fassungstrager we­ nigstens ein Gehäuseoberteil angeformt ist und Teil des Fassungsträgers bildet und das Gehäuseunterteil an den Fassungsträger anschnappbar ist, wodurch das Fassungsge­ häuse gebildet wird.
11. Fassungsträger nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Gehäuseunterteil zwei Rastnasen (17, 18) angeformt sind, die in beidseits zu dem Gehäu­ seoberteil (15) angeordnete Schlitze (19, 20) in dem Fassungsträger (10, 11) eingeschnappt sind.
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