DE1069293B - - Google Patents

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DE1069293B
DE1069293B DENDAT1069293D DE1069293DA DE1069293B DE 1069293 B DE1069293 B DE 1069293B DE NDAT1069293 D DENDAT1069293 D DE NDAT1069293D DE 1069293D A DE1069293D A DE 1069293DA DE 1069293 B DE1069293 B DE 1069293B
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lamp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/089Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp integral with starter holding structure

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DEI!
AUS L EGESC II RIFT: 19. NOVEM B ER 1959
AnLeuchten gibt es Vorschaltgeräte für die Leucin- ., γ „,,„i,*ot„ffi -,^„„^1
stofflampen, Fassungen zum Anschließen sowie Hai- mlt Leuchtstofflampen
tern dieser Lampen und gegebenenfalls Starter. Diese ZUr Unterbrechung der Stromzuführung Starter sitzen in Startersockeln, die als selbständige
Bauelemente in der Nähe der Vorschaltgeräte oder 5
der Lampenfassungen angeordnet sein können. Solche
Startersockel können auch unmittelbar an einer Anmelder: Lampenfassung angesetzt sein. Es sind aber auch
Lampenfassungen bekannt, bei denen der Fassungs- oiemens-bCtlUCKertwerKe
fuß und der Startersockel aus einem Stück be- 10 Aktiengesellschaft,
stehen. Die Starter können so angeordnet sein, daß Rl' rl P 1
die Starterachse parallel oder senkrecht zu der Berlin Una Erlangen,
Lampenachse verläuft. Bei explosionsgeschützten Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Leuchten sind zusätzliche Einrichtungen erforderlich,
die das Entstehen von freien Schaltfunken beim Aus- 15
wechseln oder bei einer Beschädigung der Leuchtstoff- Adolf DaUcho, Traunreut über Traunstein (Obb.), lampe verhindern. Weiter gibt es Schalteinnchtungen,
,. ·, ·, 1 * .· 1 r ~Ur.„i ist als Erhnder genannt worden
die ein beruhrungsschutzsicheres Lampenauswechseln a
gestatten. Sind solche zusätzliche Einrichtungen unmittelbar mit einer Fassung verbunden, so vergrößern ao 2 sich deren Abmessungen, und es ergeben sich dadurch
oft Schwierigkeiten beim Bau kleiner Leuchten. Bei oder teilweise versenkt in einer Refestigungunterlage
gedrängter Bauweise und Verwendung von Startern untergebracht werden, und e.«· ergibt sich eine wesent-
ist besonders darauf zu achten, daß deren Auswechs- liehe Verkleinerung der liauhöhe von Leuchten,
lung rasch und bequem erfolgen kann. Es zeigt sich, 25 In weiterer Ausbildung der Aiiorflnung nach de;
daß für den Bau von für verschiedene Zwecke geeig- Erfindung kann der An-atzkörper auch als Träger
neten und leicht bedienbaren Leuchten eine Vielzahl einer Kontaktbrücke und eine·« Fühlers ausgebildet
verschiedener Bauelemente, insbesondere von Lampen- sein, der zur selbsttätigen Steuerung der Kipphewe-
fassungeu. bereitgestellt sein muß gung dient. Wirkt diesel Fühler beispielsweise mit
DieErfindungbetriffteineAnordnungfurLeuchten 30 dem Lampenmnntel zu>;;mni.'ii -o Lt die jeweilige mit Leuchtstofflampen zur Unterbrechung der Strom- Stellung des Ansatzkörper-« zum fsoliersockel von der zuführung. DieAnordntmg nach der Erfindung besteht Lampenlage abhängig. In diesem Falle ist eine Lageaus einem Tsoliersockel mit Klemmen zum Anschließen änderung der Leuchtstofflampe Voraussetzung für die von zu einer Lantpenfassung führenden Leitungen und Kippbevvegung des Ansatzkörpers, und die Anordnung mit zwei ortsfesten KontakttciIen1 zu deren gegen- 35 läßt sich als Schalteinrichtung verwenden. Bei Leuchtseitiger Verbindung ein Kontaktmitte! eines Ansatz- stofflampen mit zwei Stiftsockeln lassen sich die Konkörpers dient, der am Isoliersockel kippbar gehaltert takte für die Sockelstifte der beiden Fassungen so ist. Dabei erfolgt in der Betriebslage des Ansatz- schalten, daß beim Einführen fies einen Lampenendes körpers ein Schließen, dagegen in der gekippten Lage in die zugeordnete Fassung über die Fassungskontakte ein öffnen des Lampenstromkreises. 40 der anderen Fassung der Lampenstromkreis ge-
Die Anordnung nach der Erfindung gibt die Grund- schlossen wird. Umgekehrt wird beim Entfernen des lage für die Lösung verschiedener Aufgaben beim Bau einen Lampensockels aus der ihn halternden Fassung von Leuchten. So kann man z. B. bei der Verdrahtung auch der andere Lampensockel stromlos. Das ist beinuerhalb der Leuchten Schaltungen ausführen, ohne sonders dann von Vorteil, wenn sich ein Lampensockel bei der Anordnung der Schaltelemente von den Lam- 45 vom Lampenglasmantel gelöst hat. Der in der Fa-sung penfassungen abhängig zu sein. Durch eine einfache verbliebene Lampensockel ist stromlos, da der mit Kippbewegung an der Anordnung läßt sich der dem anderen Lampenende zusammenwirkende AnsatzLampenstromkreis öffnen und wieder schließen. Wenn körper bei Entfernen des Lampenmantels durch Kipder diese Kippbewegung am Isolierkörper ausführende pen selbsttätig abgeschaltet hat. Durch unmittelbaren Ansatzkörper als Koiitaktmittel einen Starter trägt. 50 Anbau der Anordnung nach der Erfindung an eine so wird in der gekippten Lage nicht nur der Lampen- Fassung erhält man eine Schaltfassung. Diese zeichnet Stromkreis geöffnet, sondern es kann der Starter zu- sich durch kleine Abmessungen aus und kann so an gleich in eine Lage gebracht werden, in der er leicht einer Befestigungsunter .agc angesetzt werden, daß der auswechselbar ist. Deshalb kann dieser Starter ganz Ansatzkörper bzw. der' Tsolierdeckcl der Anordnung
ι UQa ^
versenkt oder teilweise versenkt sind. Durch die beschriebene Anordnung Iii(.U sich die Bauhöhe der Leuchte verkleinern.
In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung und eine Schaltskizze dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die an einer Fassung befestigte Anordnung nach der Erfindung mit Starter in teilweise versenkter Anordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 mit in der unteren ITalfle der Figur abgebildetem Bedienungsfortsatz des Ansatzkörpers.
Fig. 3 eine Drumersicht des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilansicht und einen vertikalen Mittelschnitt der Fassung und des Gerätes nach Fig. 1 mit Bedienungsf or tsatz,
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch die an einer Fassung befestigte Anordnung mit seitlichem Leiteranschluß und Starter oberhalb der Befestigungsunterlage,
Fig. 6 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt des zweiten Ausführungsbcispiels der Anordnung mit Kontaktbrücke und Fühler am Ansatzkörper.
Fig. 7. 8. 9 den Fig. 2 bis 4 entsprechende Darstellungen des Gegenstandes der Fig. 6,
Fig. 10 einen vertikalen Längsschnitt des vierten Ausfiihrungsbeispiels der Anordnung mit Kontaktbrücke und Fühler am Ansatzstück,
Fig. 11 eine Schaltskizze für eine Leuchte mit einer Leuchtstofflampe, deren zwei Stiftsockel in Fassungen mit Geräten nach Fig. 6 bis 10 gehaltert sind.
Das als erstes Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung in den Fig. 1 bis 4 wiedergegebene Gerät für Leuchten mit Leuchstofflampen hat einen Lsolierstoffsockel 1. der Klemmen 2, 3 (Fig. 3) und zwei ortsfeste Kontaktteile 4, 5 trägt, die mit Hilfe eines Kontaktmittels 6 gegenseitig verbunden werden können. Dabei sitzt dieses Kontaktmittel 6 an einem Ansatzkörper 7, der am Tsoliersocke! 1 kippbar gehaltert ist. Diese Halterung erfolgt so, daß der Lampenstromkreis in der Betriebslage des Ansatzkörpers. 7 geschlossen, dagegen in der gekippten Lage geöffnet ist. An die Klemmen 2, 3 können Leitungen angeschlossen werden, die zu einer Lampenfassung 8 führen. Von der in diese Lampenfassung 8 cinsetzbaren Leuchtstofflampe 9 ist nur ein Teil strichpunktiert dargestellt. Zweckmäßig ist der Isolierkörper 1 als selbständiger Teil ausgebildet und mit seiner Anbaufläche 10 (Fig. 4) verschieden ansetzbar. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Isolierkörper mit seiner Ansatzfläche 10 an der Lampenfassung 8 unmittelbar befestigt. Fr kann aber auch unabhängig von einer Fassung an einer Befestigungsunterlage, insbesondere der Befestigungsunterlage 16 der Lampenfassung 8, angebracht werden. Vorteilhaft ist der Isoliersockel 1 unterhalb der Leuchtstofflampe 9 angeordnet (Fig. 1). Es ist jedoch auch möglich, den Isoliersockel 1 seitlich der Leuchtstofflampe 9 anzubauen. Der Isoliersockel 1 kann ebensogut mit einer Lampenfassung aus einem Stück bestehen (nicht dargestellt). Die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten ist nicht nur bei der Zuordnung der Anordnung nach der Iirfindung zu den Fassungen 8 und der Leuchstofflampe 9, sondern auch bei der Zuordnung des Isoliersockels 1 sowie der ■ Ausatzkörper 7 gegeben. Zweckmäßig ist der Ansatzkörper 7 in der Befestigungsunterlage 16 für die Lampenfassungen 8 teilweise versenkt (Fig. 1). Er kann aber im Bedarfsfall auch ganz oberhalb der Bcfestigungsun'erläge angeordnet sein. In gleicher Weise kann der I voliersockel 1 in der Be-
festigungsunterlage 16 für die Lampenfassung 8 ganz (Fig. 1) oder teilweise versenkt sein oder auch oberhalb der Befestigungsuntcrlage 16 liegen.
Eine besonders kleine Leuchtenbauhöhe und gedrängte Bauweise zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung. Der kippbare Ansatzkörper 7 ist als Träger eines Starters 12 ausgebildet, dessen beide Kontaktteile 13 als Kontaktmittel 6 zur Verbindung der beiden ortsfesten Kontaktteile 4, 5 ίο des Isoliersockels 1 dienen. Dazu haben die beiden Kontaktteile 4, 5 Kontaktzungen 14, 15, die sich in der Betriebslage federnd gegen die Kontaktteile 13 des Starters 12 legen. Zweckmäßigerweise sind an dem den Starter 12 tragenden Ansatzkörper 7 und am Isoliersockel 1 Mittel vorgesehen, die eine gegenseitige Verrastung in der Betriebslage und der gekippten Endlage gestatten. Als Mittel zur Verrastung dienen Nasen 18. 19 des Ansatzkörpers 7 und Vorsprünge 20, 22. 23 des Isoliersockels 1. In der Betriebslage l astet die Nase 18 hinter dem Vorsprung 22 ein. und zugleich legen sich die beiden seitlichen Xasen 19 (Fig. 2) gegen die Vorsprünge 20 auf beiden Seiten des Isoliersockels 1. Vorteilhaft ist die Verrastung zwischen dem Ansatzkörper 7 und dem Isoliersockel 1 von Hand herstellbar und lösbar. Beim Kippen des Ansatzkörpers 7 bewegt sich die Nase 18 nach Lösen der Verrastung am gewölbten Teil 21 des Isoliersockels 1 entlang, bis sie am Vorsprung 23 einrastet. Zur Durchführung dieser Kippbewegung bzw. kippbaren Halterung des Ansatzkörpers 7 am Isoliersockel 1 dient eine Drehungsfeder 24 (Fig. 2, 4). die mit ihrem U-förmigen Mittelteil 25 an einem mittleren Nocken 26 des Isoliersockels 1 gelagert ist und zwei schraubenförmige Schenkel 27 hat. die sich mit ihren freien Enden 28 am Ansatzkörper 7 anlegen. Durch Druck auf den Rand des Ansatzkörpers 7 oder den Starter 12 selbst kann die Verrastung zwischen dem Ansatzkörper 7 und dem Lsoliersockel 1 gelöst werden. Durch Druck in der entgegengesetzten Richtung läßt sich der Ansatzkörper 7 wieder in die Betriebslage zurückkippen. Zweckmäßig ist am Ansatzkörper 7 ein Bedienungsfortsatz 29 (Fig. 2) ausgebildet, der als einseitiger Kragen über den Starter 12 vorstehen kann. Der Bedienungsfortsatz 29 und der Ansatzkörper 7 tragen Marken 30 bzw. 31, mit denen die Kraftangriffstellen für das Kippen bezeichnet sind. Durch Druck auf die mit »AUS« bezeichnete Marke 30 wird die Verrastung zwischen dem Ansatzkörper 7 und dem Isoliersockel 1 in der Betriebsbige gelöst, so daß der Starter 12 kippen kann. Aus der gekippten Lage läßt sich der Ansatzkörper 7 zusammen mit dem Starter
, 12 durch Drücken auf die Marke 31, die mit »EIN« bezeichnet ist, wieder in die Betriebslage zurückbringen. Wie die Fig. 1 zeigt, läßt sich der Ansatzkörper 7 aus seiner Betriebslage in Richtung zu der Leuchstofflampe 9 kippen. Der Isoliersockel 1 und der Ansatzkörper 7 können aber auch so ausgebildet sein, daß der Ansatzkörper 7 von der Leuchstofflamiie 9 weg kippbar ist (nicht dargestellt). Vorzugsweise ist der Starter 12 am Ansatzkörper 7 so angesetzt, daß in der Betriebslage die Stalterachse parallel zur Lampenachse verläuft.
Das in der Fig. 5 abgebildete zweite Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung unterscheidet sich von dem ersten nur durch die Form des Isoliersockels 11 und durch dessen Anbringung sowie des Ansatzkörpers 7 an der Befestigungsunterlage 16 der Lampenfassung 8. Der L/nterschied zwischen der Form des Isoliersockels 11 und des Isoliersockels 1 ist dadurch bedingt, daß beim Isoliersockel 11 die

Claims (8)

  1. Anschlußleitungen für die Klemmen 2, 3 und die Kontaktteile 4, 5 von der Seite, heim Isoliersockel 1 dagegen von unten herangeführt sind. Der mit seiner Anbaufläche 10 an der Fassung 8 unmittelbar befestigte Isoliersockel 11 ist oberhalb der Befestigungsunterlage 16 angeordnet, ebenso der Ansatzkörper 7. In allen übrigen Einzelheiten stimmen die Anordnungen nach den Fig. 5 und 1 bis 4 überein.
    In den Fig. 6 bis 9 i-t das dritte Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung wiedergegeben. Diese Anoidmmg hat den gleichen Lsoliersockel 1 einschließlich der an ihm sitzenden Bauteile wie die nach den Fig. 1 bis 4. Verschieden ist der kippbare Ansatzkörper 17. der ein Kontaktmittel 6 zur gegenseitigen Verbindung der beiden ortsfesten Kontaktteile 4, 5 bzw. der Kontaktzungen 14, 15 des Isoliersockels 1 trägt. Der Ansatzkörper 17 hat als Kontaktmittel 6 eine Kontaktbrücke 32 und einen Fühler 33, der zur Steuerung der Kippbewegung durch die Leuchtstofflampe 9 dient. Die Nasen 34, 35 begrenzen in Verbindung mit den Vorsprtingen 20, 23 des Isoliersockels 1 die Kippbewegung des Ansatzkörpers 17. Die beiden seitlichen Nasen 35 legen sich ähnlich den Nasen 19 des Ansatzkörpers 7 in Fig. 1 gegen die beiden seitlichen Vorsprünge 20. Die Nase 34 ist kürzer als die Nase 18 des An^atzkorpers 7 in Fig. 1 und kann in der Betriebslage am Isoliersockel 1 nicht verrasten. Der Fühler 33 liegt in der Betriebslage des Ansatzkörpers 17 am Mantel der Leuchstofflampe 9 an. Wird die Leuchtstofflampe 9 bzw. ihr Mantel aus der Halterungslage verschoben (strichpunktierte Stellung in Fig. 6). so folgt der Fühler 33 der Leuchtstofflampe 9, und der Ansatzkörper 17 verläßt seine Betriebslage, indem er eine Kippbewegung ausführt. Dabei gleitet die Nase 34 an der Krümmung 21 des Isoliersockelsl entlang, bis sie an seinem Vorsprung 23 anstößt. Auf diese Weise ist die Kippbewegung begrenzt. In der gekippten Lage besteht keine Verbindung zwischen den ortsfesten Kontaktteilen 4, 5, denn die Kontaktbrücke 32 liegt nicht mehr an den Kontaktzungen 14, 15 an. Die Drehungsfeder 24 ist genauso gehaltert und wirkt genau wie beim ersten Austiihrungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung. Außer den vorstehend aufgeführten LJnterschieden gelten die übrigen bei den Anordnungen nach den Fig. 1 bis 4 ausführlich beschriebenen Einzelheiten der Zuordnung. TIalterung und Wirkungsweise auch für die Anordnung nach den Fig. 6 bis 9.
    Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom dritten genauso wie rlas zweite vom ersten. Es ist wiederum ein Isoliersoekel 11 für seitlichen Leiteranschluß vorgesehen. An diesem Isoliersockel 11 ist in der bereits beschriebenen Weise der Ansatzkörper 17 kippbar und mittels des Fühlers 33 in Abhängigkeit von der Leuchtstofflampe 9 gelagert. Auch der Isoliersockel 11 und der Ansatzkörper 17 sind ober halb der Befestigungsunterlage 16 für die Lampenfassung 8 angeordnet.
    Die Fig. 11 zeigt schließlich das Schaltschema für e:ne Leuchte mit einer Leuchtstofflampe 9 ohne Starter, einem Vorschaltgerät 36 und zwei Schaltfassungcn. wie sie beispielsweise in den Fig. 6 bis 9 abgebildet sind. Diese Schaltung gilt für eine Lampe mit Zweistiftsockeln. Wird z. B. das linke Lampenende in die linke Fassung 8 eingeführt, so drückt das linke Lampenmautelende auf den Fühler 33 des linken Ansatzkörpers 17 und kippt diesen an den Isoliersockel 1 heran. Dies ist die Betriebslage, in der sich die linke Kontaktbrücke 32 gegen die Kontaktteile 4, 5 bzw. die Kontaktzuiigen 14, 15 des linken Isoliersockels 1
    legt. Dadurch schließt sich aber der Lampenstromkreis für die Klemmen 2, 3 der rechten Fassung 8, an der der Sockelstifte des rechten Lampenendes liegen. Diese Sockelstifte erhalten somit Strom. Das Analoge geschicht beim Einführen des rechten Lampenendes in die rechte Fassung 8.
    Nun soll die Lampe 9 durch Drehen um ihre Längsachse aus ihrer Kontaktstellung gebracht werden. Dabei kann an einem Ende eine Entsockelung auftreten,
    ίο d. h. ein Sockel löst sich vom Lampenmantel, läßt sich nicht mit der Lampe mitdrehen und verbleibt in seiner Kontaktstellung. Sind nun an beiden Lampenenden die Anordnungen nach der Erfindung vorgesehen, so wird beim Entfernen des nicht entsockclten Lampenendes aus seiner Fassung 8 der dort anliegende Fühler die Kippbewegung seines Ansatzkörpers 17 auslösen. Dadurch wird die von diesem Ansatzkörper 17 getragene Kontaktbrücke 32 von ilen Kontaktteilen 4, 5 ihres Isoliersockels 1 getrennt und der Lampenstromkreis zum entsockclten Lampenende unterbrochen. Durch den losen Lampensockel fließt demnach kein Strom mehr.
    Das Prinzipielle der in Fig. 11 dargestellten Schaltung ist auch für eine Lampe mit Einstiftsockeln Veras wendbar.
    P Λ T Γ N Γ XNS·· Il C I . n ι·:
    3ο 1. Anordnung für Leuchten mit Leuchtstofflampen zur Unterbrechung der Stromzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isoliersockel (1, 1Γ) mit Klemmen (2, 3) zum Anschließen von zu einer Lampenfassung (9) führenden Leitungen zwei ortsfeste Kontaktteile (4. 5> hat. zu deren gegenseitiger Verbindung ein Kontaktmittel (6) eines Ansatzkörpers (7, 17) dient, der am Isoliersockel (1, 11) kippbar gehaltert ist. wobei in der Betriebslage des Ansatzkörpers (7. 17) ein Schließen, dagegen in der gekippten Lage ein Offnen des Lampenstromkreises erfolgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Ansatzkörper (7) als Träger eines Starlers (12) ausgebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktteile (13) des Starters (12) zugleich als Kontaktmittel (6) zur Verbindung der beiden ortsfesten Kontaktteile (4, 5) des Isoliersockels (1, 11) dienen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Starter (12) tragende Ansatzkörper (7) und der Isolicrsockel (1, Hi Mittel haben, die eine gegenseitige Verrastung in der Betriebslage und der gekippten Endlage gestatten.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Verrastung Nasen (18. 19) am Ansatzkörper (7) und Vorsprünge; (20. 22, 23) am Tsoliersockel (1, 11) dienen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastuug zwischen dem Ansatzkörper (7) und dem Tsoliersockel (1, Iii von Hand herstellbar und lösbar ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichne;, daß der Ansatzkörper (7) einen Bedienungsfortsatz (29) hat. der vorzugsweise als Kragen über den Starter (12) vorsteht.
  8. 8. Anordnung nach Ansprrxh 4 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzkörper (7) und der Bedienungsfortsatz (29) Marken (30, 31) tragen,
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