DE3306219C2 - Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schalter, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Bei einem Schalter, an dessen Grundplatte eine Aufnahmehülse für eine sockellose Glühlampe angeformt ist, sollen die Anschlußdrähte in einer anderen Ebene verlegt sein als die in der Grundplatte verankerten Festkontakte des Schalters, so daß die Gefahr eines ungewollten Kurzschlusses vermieden ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Schalter,
der insbesondere für Kraftfahrzeuge verwendet werden soll und die Merkmale aus dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 aufweist.
Es ist bekannt, in einen elektrischen Schalter neben
den festen und beweglichen Kontakten auch elektrische Bauelemente wie Dioden und Widerstände einzubauen.
Elektrische Schalter mit solchen Bauelementen werden z. B. in der DE-OS 30 37 448, der DE-OS 30 33 619 oder
der DE-OS 28 07 672 gezeigt. Diesen Schriften kann man entnehmen, daß es bei den betrachteten Bauelementen
nur eine untergeordnete Rolle spielt, an welcher Stelle im oder am Schalter sie angeordnet sind. Man
kann daher bei der Anordnung dieser Bauelemente im Schalter me-st leicht diejenige Stelle auswählen, die im
Hinblick auf den Raumbedarf für das Bauelement besonders günstig ist.
Als elektrisches Bauelement kann sich, wie neben der DE-OS 28 07 672 auch eine Reihe von anderen Druckschriften
zeigt, in einem elektrischen Schalter auch eine Glühlampe befinden, die üblicherweise für eine Such-
oder Funktionsbeleuchtung verwendet wird. Eine Glühlampe kann nicht mehr an nahezu jeder beliebigen Stelle
des elektrischen Schalters angeordnet werden. Es muß bei einem derartigen elektrischen Bauelement vielmehr
darauf geachtet werden, daß die Glühlampe auch Wirkung hat, sie also so angebracht ist, daß die beabsichtigte
Anzeige für die Bedienungsperson auch erkennbar ist. Man ist also im Hinblick auf die örtliche
Plazierung der Glühlampe innerhalb des elektrischen Schalters gegenüber anderen elektrischen Bauelementen
in seinen Wahlmöglichkeiten eingeschränkt.
Es sind verschiedene Arten von in elektrische Schalter eingebauten Glühlampen bekannt. So zeigen etwa
die DE-OS 28 07 672, die DE-OS 25 08 685 oder die US-PS 40 80 523 elektrische Schalter, in denen für die
Beleuchtung sogenannte Glassockelglühlampen verwendet werden. Der Glassockel hat eine annähernd
quaderförmige Außenkontur. Die beiden kurzen Anschlußdrähte der Glühlampe verlassen den Sockel an
dessen Boden, sind nach entgegengesetzten Richtungen um 180 Grad umgebogen und liegen an zwei zueinander
parallelen Flachseiten des Glassockels an. In der Nähe einer Außenkante jeder Flachseite befindet sich außerdem,
wie deutlich in der US-PS 40 80 523 erkennbar ist, eine Kerbe, die zur Kerbe auf der anderen Flachseite in
einer zweizähligen Symmetrie bezüglich der Längsachse der Glühlampe angeordnet ist. Die Glühlampe ist in
eine Fassung eingesetzt, zu der zwei Kontaktfedern und ein Kunststoffkörper gehören, der die Kontaktfedern
trägt. Jede Kontaktfeder umgreift den Glassockel der Glühlampe und liegt mit einem federnden Abschnitt auf
der einen Flachseite des Glassockels an einem Anschlußdraht der Glühlampe und mit einem zweiten federnden
Abschnitt direkt an der anderen Flachseite an.
Dieser zweite federnde Abschnitt taucht dabei in die Kerbe an der Flachseite ein. Durch die Kontaktfedern
wird also die Glühlampe in der Fassung gehalten und an einen Stromkreis angeschlossen. Die Anschlußdrähte
der Glühlampe treten nicht aus der Fassung heraus.
Dies ist anders, wenn in einem elektrischen Schalter eine sockellose Glühlampe zur Beleuchtung verwendet
wird. Eine derartige Glühlampe hat relativ lange, nicht isolierte Anschlußdrähte, so daß sich die Glühlampe an
einem für die Beleuchtung günstigen Ort, jedoch die Befestigungsstelle eines Anschlußsteckers, an dem ein
Anschlußdraht gehalten ist, sich an einer ganz anderen Stelle im elektrischen Schalter befinden kann. Man gewinnt
dadurch wieder etwas an Flexibilität Es stellt sich nun aber das Problem, daß die Anschlußdrähte mit genügender
Sicherheit von stromführenden Teilen des elektrischen Schalters isoliert sind und sich ohne
Schwierigkeiten mit ihren Anschlußsteckern verbinden lassen.
In der DE-OS 30 39 419 hat man deshalb eine sockellose
Glühlampe freischwebend zwar gehäusefest, jedoch in einem im Betätigungsorgan gebildeten Hohlraum
mit ihren Anschlußdrähten an zwei Anschlußstekkern aufgehängt, die in den Hohlraum ragen und in der
Grundplatte des Schultergehäuses festgelegt sind. Besser als eine freischwebende Aufhängung ist, wenn die
Glühlampe in einer Aufnahmehülse steckt und dadurch einen festen Sitz erhält. Die US-PS 40 13 857 zeigt einen
elektrischen Schalter, bei dem sich die Aufnahmehülse an einer das Schalterinnere zum Betätigungsorgan weitgehend
verschließenden Abdeckplatte befindet. Über an der Gehäusegrundplatte angebrachte Kontaktfedern
wird die elektrische Verbindung hergestellt. Ungünstig für die Montage ist darin, daß die Aufnahmehülse und
die Anschlußstecker an verschiedenen Teilen des Schaltergehäuses angeordnet sind.
Aus der DE-OS 29 04 859 ist ein elektrischer Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bekannt. Bei diesem Schalter ist die Aufnahmehülse einstückig an die Grundplatte, in der auch Anschlußstecker
verankert sind, angeformt und weist wie die Aufnahmehülse aus der US-PS 40 13 857 in ihrer
Wand zwei Längsschlitze auf, durch die die zwei Anschlußdrähte der Glühlampe aus der Aufnahmehülse
herausgeführt sind. .
Manchmal ist, wie z. B. die DE-PS 26 48 923 zeigt, eine dauernde, elektrisch leitende Verbindung zwischen
zwei Festkontakten eines elektrischen Schalters notwendig. Bei einem Schalter nach der DE-OS 29 04 859
können dann besondere Schwierigkeiten auftreten, wenn die Verbindung zwischen den beiden Festkontakten,
die Aufnahmehülse mit der Glühlampe sowie die Anschlußdrähte der Glühlampe auf engem Raum und
mit der notwendigen elektrischen Isolation voneinander untergebracht werden sollen. Schwierig ist dies vor allern
dann, wenn die elektrisch leitende Verbindung einen der Anschlußdrähte der Glühlampe schneidet.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen elektrischen Schalter, der die Merkmaie aus dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 aufweist, so weiterzuentwickeln, daß eine platzsparende und montagefreundliche Anordnung
und Ausbildung der Aufnahmehülse und der Glühlampe mit Anschlußdrähten sowie einer elektrisch leitenden
Verbindung zwischen zwei Festkontakten erhalten wird. Dabei soll, abgesehen von den entsprechenden
Anschlußsteckern, eine Berührung zwischen den Anschlußdrähten der Glühlampe ^nd stromführenden Tei
ien des elektrischen Schalters vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen
aus dem Oberbegriff zusätzlich mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausstattet
Der für die Aufnahmehülse notwendige Raum wird danach auch für den Kontaktsteg ausgenutzt, der zwei
Festkontakte miteinander verbindet. Der Kontaktsteg wird während der Montage schon beim Eintritt in die
Schlitze der Aufnahmehülse gut geführt, so daß die Montage einfach ist. Durch die Benutzung zweier Leitungsebenen
sind die verschiedenen Leitungen gut voneinander getrennt. Außerdem wird durch die Verlegung
der Befestigungsstellen der Anschlußdrähte aus der Kontaktebene der Festkontakte heraus ein Abstand
zwischen der Grundplatte und den Befestigungsstellen geschaffen, der so groß gemacht werden kann, daß eine
Verformung der Grundplatte und damit eine Lockerung eines Anschlußsteckers aufgrund einer Wärmeeinwirkung
beim Befestigen der Anschlußdrähte vermieden werden kann.
Auf fertigungstechnisch einfache Weise kann ein Mindestabstand zwischen den durch die gleichen Schlitze
geführten Anschlußdrähten und dem Kontaktsteg dadurch erreicht werden, daß man gemäß Anspruch 2 in
die Aufnahmehülse zwischen den Kontaktsteg und der Glühlampe einen Abstandshalter aus Isolierstoff, vorzugsweise
eine Glaskugel, einbringt. Dieser Abstandshalter kann durch Klemmstege an der Aufnahmehülse
spielfrei festgelegt werden, damit störende Klappergeräusche vermieden werden.
Bei manchen bekannten Schaltern liegen die Anschlußstecker, an denen die Anschlußdrähte des elektrischen
Bauelementes angelötet werden sollen, nicht auf einer Geraden durch die Symmetrieachse der Aufnahmehülse.
Um bei solchen Ausführungen die Montage einer sockellosen Glühlampe zu vereinfachen, sollen die
Schlitze in der Wand der Aufnahmehülse, die im Bereich der freien Stirnfläche in einem Winkel von 180 Grad
bezogen auf die Symmetrieachse der Aufnahmehülse angeordnet sind, gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung nach Anspruch 6 zur Grundplatte hin so verlaufen, daß sich dieser Winkel zwischen den
Schlitzen verkleinert. Damit kann man erreichen, daß die Anschlußdrähte des Bauelementes automatisch in
Richtung auf die entsprechenden Kontaktstellen ausgerichtet werden, wenn das Bauelement in die Aufnahmehülse
hingeführt wird.
Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden in der folgenden Beschreibung der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schalter entlang
der Schnittlinie 1-1 in F i g. 2,
F i g. 2 eine Ansicht auf die Grundplatte des Schalters in Richtung des Pfeiles Pin Fig. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie ΠΙΠΙ
in F ig. 2,
Fig.4 einen Teilschnitt durch die unbestückte Grundplatte entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 in
vergrößerter Darstellung,
F i g. 5 eine Teilansicht auf die unbestückte Grundplatte in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 eine Ansicht einer Aufnahmehülse bei einem
anderen Ausführungsbeispiel und
Fig. 7 eine Stirnansicht der Aufnahmehülse gemäß F i g. 6.
In den Zeichnungen ist mit 10 die Grundplatte eines Schalters gezeichnet, die mit einem Rahmen 11 verra-
stet ist und den Schalterinnenraum zur einen Seite hin abdeckt. Auf der gegenüberliegenden Seite erkennt
men ein Betätigungsorgan in Form einer Wippe 12, die in bekannter Weise mit wenigstens einem Schaltglied 13
gekoppelt ist. In der Grundplatte 10 sind Anschlußstekker 14 verankert, die im Schalterinnenraum Festkontakte
15 bilden, die mit diesem Schaltglied 13 zusammenwirken. Die Anschlußstecker 14 sind dazu abgewinkelt,
wobei auf den abgewinkelten Bereichen Kontaktperlen 16 festgelegt sind. Aus den Fig. 1 und 3 erkennt man ic
deutlich, daß diese Festkontakte bzw. die Kontaktperlen 16 in einer Kontaktebene KE liegen, die sich unmittelbar
an die Innenfläche 17 der Grundplatte 10 anschließt. Insoweit entspricht dieser Schalter bekannten Ausführungen,
so daß sich nähere Erläuterungen zur Funktion erübrigen.
An die Grundplatte 10 ist einstückig eine Aufnahmehülse 20 angeformt, in die eine sockellose Glühlampe 21
eingesetzt ist. Der Querschnitt der Aufnahme dieser Hülse 20 ist der Raumform dieser Glühlampe 21 angepaßt,
im wesentlichen also zylindrisch. Die Wand 22 der Aufnahmehülse 20 geht in Flügel 23 über, die paarweise
im Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen sich Schlitze 24 und 25 bilden. Die Aufnahmehülse 20 ist
bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel mittig an der Grundplatte 10 angeordnet und
liegt senkrecht unterhalb der Schwenkachse der Wippe 12. Der Zweck dieser Maßnahme wird später erläutert.
Bei sockellosen Glühlampen bekannter Bauart gehen die Anschlußdrähte 30 und 31 von einer Stirnfläche des
Glaskolbens aus, die der Glühwendel der Glühlampe 21 gegenüberliegt. Diese Anschlußdrähte 30 und 31 sind an
Befestigungsstellen 32 und 33 verschiedener Anschlußstecker angelötet oder verschweißt Insbesondere
F i g. 3 zeigt deutlich, daß diese Befestigungsstellen 32 und 33 in einer Ebene fliegen, die von der Grundplatte
10 weiter entfernt ist als die Kontaktebene KEder Festkontakte
15. Die Anschlußdrähte 30 und 31 liegen also praktisch in einer zweiten Leiterbahnebene, wodurch
eine unbeabsichtigte Berührung mit Festkontakten wirksam vermieden wird.
Die Festkontakte 15' und 15" sind elektrisch leitend miteinander verbunden. Dazu ist ein Kontaktsteg 35
hochkant stehend in die Schlitze 24 und 25 der Aufnahmehülse 20 von dessen freier Stirnfläche 26 her eingesetzt.
Der Kontaktsteg 35 kann mit den entsprechenden Anschlußsteckern einstückig ausgebildet sein. Damit
auch innerhalb der Aufnahmehülse 20 ein ausreichender Abstand zwischen den Anschlußdrähten 30,31 und dem
Kontaktsteg 35 gewährleistet ist, wird vor dem Einsetzen der Glühlampe in die Aufnahmehülse eine Glaskugel
36 eingeführt, die als Isolierelement dient Damit diese Glaskugel 36 spielfrei gehalten ist, sind an der
Innenwand der Aufnahmehülse 20 KJemmstege 37 vorgesehen, wie das in F i g. 5 ersichtlich ist
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 5 hat die Betätigungswippe 12 zwei Aussparungen 40 und
41 mit Symbolfeldern, die von der Glühlampe 21 ausgeleuchtet werden sollen. Um dies zu erreichen, ist das aus
der Aufnahmehülse vorstehende Ende der Glühlampe von einem kappenförmigen Streuelement 43 umgeben,
das an Versteifungsflächen 44 am Rahmen 11 festgelegt
ist Durch die zentrale Anordnung der Glühlampe in Verbindung mit diesem Streuelement 43 kann man also
kostengünstig eine Ausleuchtung von zwei Symbolfeidem erreichen, die beidseitig der Schwenkachse an der
Betätigungswippe 12 vorgesehen sind, wie das Fig. 1
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 liegen die Befestigungsstellen 32 und 33 für die Anschlußdrähte
30, 31 auf einer Geraden, die auch die Symmetrieachse der Aufnahmehülse 20 schneidet. Bei dieser Ausführung
laufen daher die Schlitze axial und senkrecht zur Grundplatte in dieser Aufnahmehülse. Die F i g. 6 und 7 zeigen
ein Ausführungsbeispiel, bei dem aufgrund einer vorgeschriebenen Anschlußsteckeranordnung die Befestigungsstellen
nicht beidseitig der Aufnahmehülse 20 angeordnet sind. Um bei einer solchen Ausführung die
Montage der Glühlampe zu vereinfachen, werden die Schlitze 24 und 25 in der Wand 22 der Aufnahmehülse
20 so ausgebildet, daß während der Montage der Glühlampe die Anschlußdrähte, die normalerweise auf einer
Geraden liegen, selbsttätig in Richtung auf diese Befestigungsstellen 50 und 51 ausgerichtet werden. Die beiden
Schlitze 24 und 25 münden in die freie Stirnfläche 26 derart, daß sie sich etwa diametral gegenüberliegen. Bezogen
auf die Symmetrieachse 5 schließen sie also einen Winkel von etwa 180 Grad an. Dieser Winkel, den die
beiden Schlitze miteinander einschließen, verkleinert sich in Richtung auf die Grundplatte 10 hin derart, daß
am Ende des Schlitzes nur ein Winkel von 90 Grad meßbar ist und damit die Anschlußdrähte selbsttätig auf die
entsprechend angeordneten Befestigungsstellen 50 und 51 ausgerichtet werden. An sich könnten diese Schlitze
über ihre gesamte Länge die gleiche Breite haben, doch wird eine Ausführung gemäß F i g. 6, bei der sich die
Schlitze 24 und 25 zur freien Stirnfläche 26 hin keilförmig erweitern, bevorzugt. Dies erleichtert das Einführen
der Anschlußdrähte der Glühlampe. Durch die richtige Ausrichtung der Anschlußdrähte wird das Montageverfahren
wesentlich vereinfacht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Rahmen, der auf der einen Seite durch eine
Anschlußstecker aufweisende Grundplatte aus Isolierstoff und auf der gegenüberliegenden Seite durch
wenigstens ein Betätigungsorgan abgeschlossen ist, wobei sich im Schalterinnenraum Festkontakte befinden,
die im wesentlichen in einer Ebene liegen und die mit einem von dem Betätigungsorgan umschaltbaren
Schaltglied zusammenwirken, sowie mit einer sockellosen Glühlampe, die in einer an sie angepaßten
Aufnahmehülse steckt, die einstückig an die Grundplatte angeformt ist, zum Betätigungsorgan
hin offen ist und in ihrer Wand zwei Längsschlitze aufweist, durch die zwei von der Grundplatte benachbarten
Stirnfläche der Glühlampe ausgehende und jeweils unmittelbar an einer Befestigungsstelle
eines Anschlußsteckers gehaltene Anschlußdrähte aus dem Innenraum der Aufnahmehülse herausgeführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (32, 33) in einer Ebene (E)
liegen, die von der Grundplatte (10) weiter entfernt ist als die Kontaktebene (KE) der Festkontakte (15),
daß die Anschlußdrähte (30, 31) außerhalb der Aufnahmehülse (20) im wesentlichen in dieser Ebene (E)
verlaufen und daß in die Schlitze (24, 25) ein zwei Festkontakte (15', 15") miteinander verbindender
Kontaktsteg (35) eingeführt ist, der die Aufnahmehülse (20) unterhalb der Anschlußdrähte der Glühlampe
(21) durchsetzt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Aufnahmehülse (20) zwischen
dem Kontaktsteg (35) und der Glühlampe (21) ein Abstandshalter (36) aus Isolierstoff befindet.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter eine zwischen dem
Kontaktsteg (35) und der Glühlampe (21) festgelegte Glaskugel (36) ist.
4. Schalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (36) durch an
die Innenwand der Aufnahmehülse (20) angeformte Klemmstege (37) spielfrei fixiert ist.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan
eine Betätigungswippe (12) ist, die schwenkbar an Seitenwänden des Rahmens (U) gelagert
ist, daß die Aufnahmehülse (20) etwa senkrecht unterhalb der Schwenkachse an die Grundplatte
(10) angeformt ist, daß die sockellose Glühlampe geringfügig über den Rand der Aufnahmehülse
(20) hervorsteht und von einem kappenförmigen Streuelement (43) derart umgeben ist, daß zwei Aussparungen
(40,41) mit Symbolfeldern, die beidseitig der Schwenkachse der Betätigungswippe (12) angeordnet
sind, beleuchtbar sind.
6. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitie (24, 25) in der Wand der
Aufnahmehülse (20) im Bereich der freien Stirnfläche (26) in einem Winkel von 180 Grad bezogen auf
die Symmetrieachse (S) der Aufnahmehülse (20) angeordnet sind und daß sich dieser Winkel zwischen
den Schlitzen (24, 25) zur Grundplatte (10) hin verkleinert.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (24, 25) zur freien
Stirnfläche (26) der Aufnahmehülse (20) keilförmig
erweitern.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (24,25) in
der Wand der Aufnahmehülse (20) so angeordnet sind, daß eine von der Symmetrieachse (S) ausgehende,
den Schlitz nahe der Grundplatte (10) schneidende Gerade in Richtung auf die entsprechende Kontaktstellen
(50, 51) für den Anschlußdraht (30, 31) zeigt
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Owner name: SWF AUTO-ELECTRIC GMBH, 7120 BIETIGHEIM-BISSINGEN, |
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Q171 | Divided out to: |
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