DE4027532C1 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
- E05C17/24—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member
- E05C17/28—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member with braking, clamping or securing means at the connection to the guide member
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Description
Die Erfindung betrifft einen obenliegenden Türschließer, bei dem
ein Türschließerarm in einer türzargenseitigen Gleitschiene mit
einem Gleitstück geführt und zur Begrenzung des Führungsbereiches
eine einrichtbare mechanische Vorrichtung vorgesehen ist.
Ein solcher Türschließer ist aus der Firmenschrift
"GEZE TS 5000", Druckvermerk 8.88, bekannt. Es handelt sich dabei um
einen obenliegenden Zahntriebtürschließer mit einer Gleitschiene.
Über eine mechanische Feststellung läßt sich der
Öffnungswinkel, in dem die geöffnete Tür feststellbar ist,
stufenlos zwischen 80° und 130° einstellen.
In der Praxis stellt sich die Forderung, Türen mit derartigen
Türschließern und eingerichteten Feststellwinkeln in bestimmten
Situationen auch vollständig öffnen zu können. Bei dem bekannten
Türschließer ist eine solche vollständige Öffnung bzw.
Schließung nur durch Überdrücken einer Keilbremse möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei einem obenliegenden
Türschließer der eingangs genannten Art die einrichtbare
mechanische Feststellvorrichtung von außen in einfacher Weise
außer Kraft zu setzen bzw. wieder einzurichten.
Diese Aufgabe wird bei einem obenliegenden
Türschließer im Zusammenwirken sämtlicher Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei diesem Türschließer besteht die Möglichkeit,
die Feststellvorrichtung, die die zugehörige Tür bei
einem bestimmten Öffnungswinkel feststellt, außer Kraft zu
setzen, so daß sie beispielsweise vollständig geöffnet werden
kann. Auf einfache Weise ist es möglich, die Feststellvorrichtung
auch wieder zuzuschalten.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Türschließers
wird mit Anspruch 2 angegeben. Über die Verschiebung
der zugehörigen Schiebehülse wird beim Verfahren des
verdrillten Übergangsstückes die unrunde Stange verdreht,
aufgrund des sich ändernden Außendurchmessers wird das
Blockierungselement in axialer Richtung verschoben und bildet
zusammen mit dem schienenseitigen Arretierungselement bzw.
einer Gleitschienenwandung die mechanische Feststellvorrichtung.
Die Einrichtung der Feststellvorrichtung kann gemäß Anspruch 4
über die Verschiebung des Arretierungselementes oder gemäß
Anspruch 5 durch einen einrichtbaren Aufsatz an der verdrehbaren
Stange erfolgen.
Die Feststellvorrichtung
kann gemäß Anspruch 10 nach dem Prinzip einer Rutschkupplung
ausgelegt werden, um bei Überlast eine Überbeanspruchung
des Türschließers bzw. seiner zugehörigen Teile zu vermeiden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer prinzipiellen
Anordnung eines obenliegenden Türschließers
mit Türschließerarm
und zugehöriger Gleitschiene,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Gleitschiene,
bei der die Feststellvorrichtung
außer Kraft ist,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2,
in der die Feststellvorrichtung
wirksam werden kann bei entsprechender
Verschiebung des Türschließerarmes,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Darstellung
in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie I-I
in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie II-II
in Fig. 2,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine veränderte
Gleitschiene mit modifizierter
Feststellvorrichtung in der nichtfestgesetzten
Stellung,
Fig. 8 eine Darstellung entsprechend Fig. 7
in der festgesetzten Position,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie III-III
in Fig. 7
und
und
Fig. 10 einen Schnitt der Linie IV-IV in
Fig. 8.
Zunächst wird auf die Fig. 1-6 bezug genommen. An dem in
Fig. 1 erkennbaren Türschließer bzw. dessen Gehäuse 1 ist der
gelenkig mit dem im Gehäuse aufgenommenen Getriebe verbundene
Türschließerarm 2 erkennbar, der in der türzargenseitig zu
befestigenden Gleitschiene 3 mit seinem Ende geführt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das entsprechend Ende des Türschließerarmes
2 gelenkig mit einem Gleitstück 4 verbunden, welches in
der im Querschnitt C-förmigen, nach unten offenen Gleitschiene
3 geführt. Durch die in Fig. 5 erkennbare zylindrische Bohrung
41 des Gleitstückes 4 hindurch ist mit geringem Spiel eine im
Querschnitt quadratische Stange 5 geführt, die an ihren Enden
in den Endstopfen 32 und 33 der Gleitschiene 3 drehbar gelagert
ist. Der Durchmesser der Bohrung 41 entspricht dabei etwa der
Diagonale des Querschnittes der Stange 5. An einem Ende weist
diese Stange 5 ein um 45° verdrilltes Übergangsstück 51 auf.
Eine Schiebehülse 6 ist mit einer entsprechenden Bohrung formschlüssig
auf die Stange 5 aufgesetzt und in axialer Richtung
von außen über das Griffelement 61 verschiebbar. Überfährt
diese Schiebehülse 6 das Übergangsstück 51, so wird die Stange
5 jeweils um 45° verdreht. Durch diese Verschiebung der
Schiebehülse 6 bzw. die sich ergebende Verdrehung der Stange 5
wird eine nachfolgend beschriebene Feststellvorrichtung betätigt.
Im Gleitstück 4 ist in einer nach oben zur Gleitschienenwandung
31 hin offene Kammer 42 vorgesehen, in der formschlüssig,
jedoch radial verschiebbar ein plattenartiges
Blockierungselement 8 vorzugsweise aus Kunststoff aufgenommen
ist. Dieses Blockierungselement 8 ruht auf der unrunden,
vorzugsweise im Querschnitt quadratischen Stange 5. Beim Verdrehen
der Stange 5 wird also dieses Blockierungselement 8
angehoben bzw. abgesenkt. In einem Schlitz 311 in axialer
Richtung verschiebbar ist ein geringfügig in die Gleitschiene
3 hineinragendes Arretierungselement 7 vorgesehen. Bei entsprechender
Verschiebung des Türschließerarmes 2 bzw. des daran
angelenkten Gleitstückes 4 schiebt sich bei entsprechender
Bemessung das in Fig. 3 dargestellt angehobene Blockierungselement
8 gegen das Arretierungselement 7 und setzt sich daran
fest. Der entstandene Reibschluß reicht aus, um die entsprechend
geöffnete, nicht dargestellte Tüt in der zugehörigen
Öffnungslage festzusetzen. Durch Überwindung des Reibschlusses
kann die Tür wieder in Schließrichtung gedrückt werden, wobei
sich das Blockierungselement 8 vom Arretierungselement 7 löst.
Durch Verschiebung der Schiebehülse 6 aus der Position in
Fig. 3 in die Position entsprechend Fig. 2, wobei sie das
Übergangsstück 51 überfahren hat, wird die Stange 5 verdreht.
Das Blockierungselement 8 ruht dann nicht mehr auf einer Kante
der Stange sondern auf einer Flachseite und senkt sich ab.
Damit ist die Feststellvorrichtung außer Kraft gesetzt.
Das Gleitstück 4 kann ohne Berührung unter dem Arretierungselement
7 verschoben werden. Durch entsprechende Verschiebung
der Schiebehülse 6 läßt sich die Feststellvorrichtung wieder
aktivieren.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4-10 ist lediglich
die Einrichtung der Feststellvorrichtung geändert. Ihre
Inkraftsetzung erfolgt in der gleichen Weise über die Verschiebung
der Schiebehülse 6 und die damit verbundene Verdrehung
der Stange 5. Auf diese Stange mit dem endseitigen
um 45° verdrillten Übergangsstück 51 ist in Achsrichtung
einrichtbar ein Aufsatz 52 mit unrundem Querschnitt, vorzugsweise
wiederum quadratisch, aufgesetzt. Seine Befestigung
erfolgt beispielsweise mit zwei Klemmschrauben 53. Durch Verdrehung
der Stange 5 wirkt bei entsprechendem Eingriff in
das Gleitstück 104 durch die Bohrung 141 der Aufsatz 52 mit
seinem Mantel gegen das im Gleitstück 104 in der nach oben
offenen Kammer 142 formschlüssig aufgenommene, plattenartige
Blockierungselement 108, welches wiederum vorzugsweise aus
Kunststoff oder Gummi besteht. In der in den Fig. 8 und 10
dargestellten Feststellungsposition, die dem entsprechenden
Feststellwinkel der geöffneten zugehörigen Tür entspricht,
greift eine Kante des Aufsatzes 52 in die Kammer 142 hinein
und drückt das Blockierungselement 108 klemmend gegen die
Innenseite der oberen Gleitschienenwandung 131 der Gleitschiene 103, sodaß das
Gleitstück 104 und damit auch der daran angebundene Türschließerarm
festgesetzt ist. Durch Verdrehen der Stange 5
in die in den Fig. 7 und 9 dargestellten Position ist die
Feststellvorrichtung außer Kraft.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 Gehäuse
2 Türschließerarm
3; 103 Gleitschiene
31; 131 Gleitschienenwandung
311 Schlitz
32 Endstopfen
33 Endstopfen
4; 104 Gleitstück
41; 141 Bohrung
42; 142 Kammer
5 Stange
51 Übergangsstück
52 Aufsatz
53 Klemmschraube
6 Schiebehülse
61 Griffelement
7 Arretierungselement
8, 108 Blockierungselement
2 Türschließerarm
3; 103 Gleitschiene
31; 131 Gleitschienenwandung
311 Schlitz
32 Endstopfen
33 Endstopfen
4; 104 Gleitstück
41; 141 Bohrung
42; 142 Kammer
5 Stange
51 Übergangsstück
52 Aufsatz
53 Klemmschraube
6 Schiebehülse
61 Griffelement
7 Arretierungselement
8, 108 Blockierungselement
Claims (10)
1. Obenliegender Türschließer, bei dem ein Türschließerarm in
einer türzargenseitigen Gleitschiene mit einem Gleitstück
geführt und zur Begrenzung des Führungsbereiches eine einrichtbare
mechanische Vorrichtung vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß durch das Gleitstück (4, 104)
hindurch eine in der Gleitschiene (3, 103) von außen verdrehbar
gelagerte, unrunde Stange (5) geführt ist, bei deren Verdrehung
ein in dem Gleitstück (4, 104) in axialer Richtung
fest aufgenommenes, jedoch radial verschiebbares Blockierungselement
(8, 108) gegen eine Gleitschienenwandung (131) oder
gegen ein an einer Gleitschienenwandung (31) angeordnetes
Arretierungselement (7) festsetzbar ist.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Endbereich der unrunden Stange (5) ein
um ca. 45° verdrilltes Übergangsstück (51) ausgebildet ist, über
welches eine in der Gleitschiene (3, 103) geführte Schiebehülse
(6) axial verschiebbar ist zur Verdrehung der Stange
(5).
3. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Querschnitt quadratische
Stange (5) durch eine zylindrische Bohrung (41, 141) im Gleitstück
(4, 104) hindurchgeführt ist, wobei durch Verdrehung
der Stange (5) das in dem Gleitstück (4, 104) aufgenommene
Blockierungselement (8, 108) radial in Richtung auf die Gleitschienenwandung
(31, 131) bzw. auf ein dort axial einrichtbares
Arretierungselement (7) verschiebbar ist.
4. Türschließer nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement
(7) in einem Schlitz (311) in der oberen
Gleitschienenwandung (131) in axialer Richtung verschiebbar
und mittels Klemmschraubenverbindung festsetzbar ist.
5. Türschließer nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Stange (5) in axialer Richtung einrichtbar ein unrunder,
im Querschnitt quadratischer Aufsatz (52) angeordnet
ist, der bei Verdrehung der Stange (5) im Gleitstück
(104) die radiale Verschiebung des Blockierungselementes
(8) gegen die obere Gleitschienenwandung (131) bewirkt.
6. Türschließer nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blockierungselement (8, 108) in einer nach oben zur Richtung
der oberen Gleitschienenwandung (31, 131) offenen Kammer (42,
142) des Gleitstückes (4, 104) formschlüssig aufgenommen ist
und diese Kammer (42, 142) zur axialen Bohrung (41, 141) hin
offen ist.
7. Türschließer nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange
(5) mit ihren Enden jeweils in der Gleitschiene (3, 103)
stirnseitig eingesetzten Endstopfen (32, 33) gelagert ist.
8. Türschließer nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse
(6) mit einem aus der Gleitschiene (3, 103) nach
unten herausragenden Griffelement (61) verschiebbar ist.
9. Türschließer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebehülse (6) mit einer axialen Bohrung
formschlüssig auf die Stange (5) aufgesetzt ist.
10. Türschließer nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blockierungselement (8, 108) aus Kunststoff besteht und in
der Festsetzposition bei Überlast auf den Türschließerarm (2)
zusammen mit dem Gegenelement Arretierungselement 7, Gleitschienenwandung 131 in der Art einer Rutschkupplung
wirkt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Cited By (1)
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1991
- 1991-07-26 EP EP19910112549 patent/EP0472916B1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Firmenschrift "GEZE TS 5000", Druckvermerk 8.88 * |
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EP0764752A2 (de) | 1995-09-23 | 1997-03-26 | GEZE GmbH & Co. | Schliessvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0472916A1 (de) | 1992-03-04 |
EP0472916B1 (de) | 1995-09-13 |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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