DE3203321A1 - Fluegelrahmenseitiges ecklager fuer fenster, insbesondere drehkippfenster - Google Patents

Fluegelrahmenseitiges ecklager fuer fenster, insbesondere drehkippfenster

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DE3203321A1 DE19823203321 DE3203321A DE3203321A1 DE 3203321 A1 DE3203321 A1 DE 3203321A1 DE 19823203321 DE19823203321 DE 19823203321 DE 3203321 A DE3203321 A DE 3203321A DE 3203321 A1 DE3203321 A1 DE 3203321A1
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D7/0018Adjustable hinges at the hinge axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Flügelrahmenseitiges Ecklager für Fenster,
  • insbesondere Drehkippfenster Die Erfindung betrifft ein flügelrahmenseitiges Ecklager für Fenster, Türen und dgl., insbesondere für Drehkippfenster, umfassend eine Lagerhülse und Befestigungsmittel zum Befestigen der Lagerhülse an einem Flügelrahmen, wobei die Lagerhülsenbohrung an ihrem unteren Ende zur Aufnahme eines in einem blendrahmenseitigen Ecklager abgestützten oder abzustützenden Ecklagerzapfens ausgebildet ist und in ihrem oberen Teil einen Stellbolzen aufnimmt, der mit seinem unteren Ende einen zum Zwecke der Höhenverstellung des Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen verstellbaren Anschlag für das obere Ende des Ecklagerzapfens bildet und wobei die Lagerhülse fluchtende Durchgänge für die Anbringung mindestens einer im wesentlichen diametral zur Lagerhülsenbohrung einzusetzenden Befestigungsschraube umfassen.
  • Ein solches Ecklager ist bekannt. Bei dem bekannten Eck- lager befindet sich die Befestigungsschraube auf der Höhe des unteren Endabschnitts der Ecklagerhülse, in welchen der Ecklagerzapfen eingesetzt wird. Der Kopf der Befestigungsschraube ist dabei durch die Durchgänge der Ecklagerhülse hindurch zugänglich, jedoch nur dann, wenn der Flügelrahmen abgehoben ist, d. h. wenn der Ecklagerzapfen sich nicht in der Lagerhülse befindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flügelrahmenseitiges Ecklager der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß die Befestigungsschraube auch dann angezogen, beispielsweise nachgezogen werden kann, wenn sich der Ecklagerzapfen in der Lagerhülse befindet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Durchgänge im Höhenbereich eines am unteren Ende der Stellschraube abstützbaren, von der Lagerhülsenbohrung höhenverstellbar aufgenommenen Distanzstücks angeordnet sind und mit einem in Höhenrichtung länglichen Langloch des Distanzstücks fluchten. Diese Ausführungsform wird jedenfalls dann angewandt, wenn der Ecklagerzapfen am blendrahmenseitigen Ecklager um seine Längsachse unverdrehbar ist und die Drehbarkeit des Flügelrahmens demnach auf der Drehbarkeit des Ecklagerzapfens gegenüber der Lagerhülse beruht. Es gibt nun aber auch Ausführungsformen, bei denen eine Drehbarkeit des Ecklagerzapfens in dem Ecklager möglich ist, beispielsweise indem der Ecklagerzapfen in eine Lagerpfanne des blendrahmenseitigen Ecklagers eingreift. In diesem Falle kann der Ecklagerzapfen in der Ecklagerhülse unverlierbar, axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar festgehalten sein. Dann bietet sich als Alternative auch die Möglichkeit an, daß die Durchgänge mit einem in Höhenrichtung länglichen Langloch des Ecklagerzapfens fluchten.
  • Wenn ein Distanzstück vorgesehen ist, so ist es vorteilhaft, dieses Distanzstück in der Lagerhülsenbohrung unverdrehbar zu machen, so daß das Einführen der Befestigungsschraube erleichtert ist, und nicht erst, wenn die Befestigungsschraube angebracht werden soll, durch Drehen des Distanzstücks die Fluchtstellung zwischen dessen Langloch und den Durchgängen hergestellt werden muß.
  • Die Befestigungsschraube und die Durchgänge können so aufeinander abgestimmt sein, daß die Befestigungsschraube in angeschlagenem Zustand lediglich den flügelrahmennahen Durchgang durchsetzt und mit ihrem Kopf an dessen hülsenbohrungsseitigem Ausgang anliegt, wobei der flügelrahmenferne Durchgang und das Langloch dann einem Schraubenanziehwerkzeug Durchtritt gewähren und natürlich auch der Schraube selbst, wenn diese angebracht wird. Diese Ausführungsform ist aber weniger bevorzugt, weil bei ihr die Befestigungsschraube nicht wesentlich zu der Ausbiegesicherung der Lagerhülse beitragen kann, die für den Fall benötigt wird, daß ein Druck auf die Lagerhülse senkrecht zur Ebene des Flügelrahmens ausgeübt wird. Bevorzugt ist vielmehr eine weitere Ausführungsform, bei der die Befestigungsschraube im angeschlagenen Zustand beide Durchgänge und das Lang loch durchsetzt und mit ihrem Kopf an dem hülsenbohrungsfernen Ausgang des flügelrahmenfernen Durchgangs anliegt und die Lagerhülse quetschsteif gegenüber der Einspannwirkung der Befestigungsschraube ist.
  • Im Hinblick auf die Unverdrehbarkeit des Distanzstücks, aber auch mit Rücksicht auf die Bereitstellung ausreichender Materialstärken an dem Distanzstück trotz der Unterbringung des Langlochs können zweilängswülste beiderseits des flügelrahmennahen Durchgangs an dem Distanzstück vorgesehen sein, wobei dann natürlich der Querschnitt der Lagerhülsenbohrung entsprechende Ausbuchtungen aufweist.
  • Zur weiteren Befestigung kann die Lagerhülse oberhalb des Stellbolzens durch eine weitere Befestigungsschraube an dem Flügelrahmen befestigbar sein, wobei natürlich darauf zu achten ist, daß der Zugang eines Stellwerkzeugs zu dem Stellbolzen durch diese weitere Befestigungsschraube freigelassen wird. Dies kann etwa in der Weise erreicht werden, daß die Lagerhülse in ihrem flügelrahmennahen Umfangsbereich einen oberen Fortsatz mit einem Durchgang für die weitere Befestigungsschraube aufweist.
  • Im Hinblick auf die üblichen Profilformen im Holz-, Metall- und Kunststoff-Fensterbau ist die Lagerhülse insbesondere zum Anbau an einer Umfangsfläche eines Flügelrahmenüberschlags bestimmt und ausgebildet.
  • Dabei kann eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit dadurch geschaffen werden, daß die Lagerhülse mit einem Schenkel eines annähernd Z-förmigen Befestigungsprofils verbunden ist, welches zum Eingriff in den Falzraum zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen und zur Befestigung an mindestens einer Falzfläche des Flügelrahmens bestimmt und ausgebildet ist. Dabei kann der von der Lagerhülse abgelegene Z-Schenkel an einer ggf. winkelförmigh34 Schiene befestigt oder befestigbar sein, welche ihrerseits zum Anschlag an der Flügelfalzumfangsfläche bestimmt und ausgebildet ist.
  • Eine weitere zusätzliche oder alternative Befestigungsmöglichkeit besteht darin, daß an der Lagerhülse Steckzapfen zum Einstecken in Löcher des Flügelrahmens angebracht oder angeformt sind.
  • Im Hinblick auf optimale Lagereigenschaften kann zwischen dem unteren Ende des Distanzstücks und dem Ecklagerzapfen eine Lagerscheibe, vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet werden.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar: Fig. 1 eine Ansicht teilweise im Schnitt eines erfindungsgemäßen flügelrahmenseitigen Ecklagers, Fig. 2 eine Detailansicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 1 und Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 5 in Pfeilrichtung VI der Fig. 5.
  • In Fig. 1 ist eine als Druckgußteil hergestellte Ecklagerhülse ganz allgemein mit 10 bezeichnet. In diese Ecklagerhülse sind zwei Einschlagzapfen 12, 14 eingegossen, welche zum Einstecken in Bohrungen des Flügelrahmens bestimmt sind, und zwar regelmäßig in Bohrungen, die parallel zur Flügelrahmenebene in den Flügelrahmenüberschlag angeordnet sind und in die Flügel- überschlagumfangsfläche ausmünden. Die Begrenzungsfläche 16 der Lagerhülse 10 ist demgemäß zur Anlage an der Flügelrahmenüberschlagsumfangsfläche bestimmt.
  • Die Lagerhülse 10 weist eine Lagerhülsenbohrung 18 auf, die über die ganze Länge der Lagerhülse 10 durchgeht. Der obere Abschnitt 18 a der Lagerhülsenbohrung 18 ist als Gewindebohrung ausgebildet und nimmt einen Stellbolzen 20 auf, der ein entsprechendes Außengewinde trägt und einen Bolzenkopf 22 mit Querschlitz 24 oder alternativ einer imbusausnehmung für den Eingriff eines Stellwerkzeugs aufweist. An das untere Ende des Stellbolzens 20 schließt sich nach unten ein Distanzstück 28 an, das im einzelnen in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Dieses Distanzstück 28 befindet sich in einem mittleren Abschnitt 18 b der Lagerhülsenbohrung, dessen Querschnitt in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Das Distanzstück 28 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, unrund und weist zwei Längswülste 30 auf, die in-entsprechende Ausbuchtungen 32 des Bohrungsabschnitts 18 b eingreifen, so daß das Distanzstück 28 unverdrehbar, aber axial verschiebbar in der Lagerhülsenbohrung 18 aufgenommen ist. Das Distanzstück 28 weist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein Langloch 34 auf. Das Langloch 34 ist an seinen beiden Ausgängen angefast, wie aus Fig. 2 bei 36 zu ersehen. Die Lagerhülse weist in Flucht mit dem Langloch 34 einen flügelrahmennahen Durchgang40 und einen flügelrahmenfernen Durchgang 42 auf, die insbesondere auch in Fig. 4 dargestellt sind.
  • Diese Durchgänge sind zur Aufnahme einer Senkkopfschraube 44 bestimmt, welche auch das Langloch 34 durchsetzt und mit ihrem Kopf 46 am äußeren Ende des Durchgangs 42 anliegt. Die Lagerhülse 10 ist derart quetschsteif ausgebildet, daß sie beim Anziehen der Befestigungsschraube 44 nicht zusammengequetscht werden kann, so daß die Verschiebbarkeit des Distanz- stücks 28 in dem Bohrungsabschnitt 18 b erhalten bleibt. In einem Fortsatz 48 der Lagerhülse 10 an deren oberen Ende ist ein Durchgang 50 für eine weitere Senkkopfbefestigungsschraube vorgesehen, und zwar so, daß der Zugang von oben zu dem Diagonalschlitz 24 des Bolzenkopfs 22 für ein Drehwerkzeug nicht behindert wird. Der Konus der Senkkopfschraube .44 greift in den konisch ausgebildeten Durchgang 42 und teilweise in die . Anfasung 36 des Langlochs 34 des Distanzstücks 28 ein.
  • In der Lagerhülse 10 ist anschließend an den Abschnitt 18 b der Lagerhülsenbohrung 18 ein weiterer Abschnitt 18 c vorgesehen, der zur Aufnahme eines nicht gezeigten Ecklagerbolzens bestimmt ist. Dieser Ecklagerbolzen kann z. B. ein Kippbolzen sein, der an einem blendrahmenseitigen Ecklagerteil um eine horizontale, zur Blendrahmenebene parallele Achse kippbar gelagert ist, um auch eine Kippbewegung des Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen zuzulassen. Das obere Ende des nicht gezeichneten Ecklagerzapfens liegt gegen eine Lagerplatte 52 aus Kunststoff an, die von dem Bohrungsabschnitt 18 c aufgenommen ist und sich gegen das untere Ende des Distanzstücks 28 abstützt.
  • Wie aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich, kann durch Drehen des Bolzens 20 das Distanzstück 28 und damit die Lagerplatte 52 in der Lagerhülsenbohrung 18 verschoben werden, so daß sich bei gleichbleibender Höhe des nicht eingezeichneten Ecklagerzapfens der mit der Lagerhülse 10 verbundene Flügelrahmen gegenüber dem Blendrahmen hebt oder senkt.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch die Befestigungsschraube 44 eine solide Befestigung gewähr- leistet ist, weil diese die beiden Durchgänge 40 und 42 der Lagerhülse 10 durchsetzt. Weiter ist zu ersehen, daß die Befestigungsschraube 44 angezogen oder nachgezogen werden kann, ohne daß der Flügelrahmen vom Blendrahmen abgenommen werden muß. Schließlich ist auch leicht einzusehen, daß die Höhenverstellbarkeit durch Drehen des Bolzens 20 ohne weiteres vorgenommen werden kann und durch die Befestigungsmittel, durch die die Lagerhülse 10 am Flügelrahmen befestigt ist, nicht behindert wird.
  • Man kann sich anhand der Fig. 1 ohne weiteres folgende Alternative vorstellen: Die Lagerplatte 52 ist entfernt und die Distanzhülse 28 ist bis über das untere Ende der Lagerhülsenbohrung 18 hinaus verlängert und bildet somit einen Ecklagerzapfen, der mit seinem nach unten vorstehenden Ende in eine Lagerpfanne eines blendrahmenseitigen Ecklagers dort drehend eingesetzt werden kann.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Anlagefläche 16 der Ecklagerhülse dachförmig ausgebildet, so daß ein gewisses Eindringen in weiche Flügelrahmenwerkstoffe denkbar ist. Dadurch wird der Halt der Lagerhülse am Flügelrahmen noch verbessert.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 4 dadurch, daß unter Wegfall der Einsteckzapfen 12, 14 die Lagerhülse 110 mit einem Z-förmigen Befestigungsprofil 160 verbunden ist. Dieses Befestigungsprofil weist einen Schenkel 162, einen Mittelschenkel 164 und einen weiteren Schenkel 166 auf. Der Schenkel 162 ist in einzelne Lappen 162 a aufgelöst, welche in den Korpus der Lager- hülse 110 mit eingegossen oder eingestemmt sind. Der Schenkel 166 ist an einer Schiene 168 festgenietet oder sonstwie befestigt, die zum Anschlag an der Falzumfangsfläche des Flügelrahmens bestimmt ist. Die Fläche 116 der Lagerhülse ist auch hier zum Anliegen an der Umfangs fläche des Flügelrahmenüberschlags bestimmt, während der Schenkel 164 zwischen der Anlagefläche des Flügelrahmenüberschlags und der Sichtfläche des Blendrahmens zu verlaufen hat. Die Schiene 168 ist als Winkelschiene ausgebildet, so daß sie auch an dem unteren Flügelrahmenschenkel des jeweiligen Flügelrahmens angelegt und befestigt werden kann.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Flügeirahmenseitiges Ecklager für Fenster, Türen und dgl., insbesondere für Drehkippfenster, umfassend eine Lagerhülse und Befestigungsmittel zum Befestigen der Lagerhülse an einem Flügelrahmen, wobei die Lagerhülsenbohrung an ihrem unteren Ende zur Aufnahme eines in einem blendrahmenseitigen Ecklager abgestützten oder abzustützenden Ecklagerzapfens ausgebildet ist und in ihrem oberen Teil einen Stellbolzen aufnimmt, der mit seinem unteren Ende einen zum Zwecke der Höhenverstellung des Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen verstellbaren Anschlag für das obere Ende des Ecklagerzapfens bildet und wobei die Lagerhülse fluchtende Durchgänge für die Anbingungmindestens einer im wesentlichen diametral zur Lagerhülsenbohrung einzusetzenden Befestigungsschraube umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß - jedenfalls bei Unverdrehbarkeit des Ecklagerzapfens gegenüber dem blendrahmenseitigen Ecklager und bei Drehbarkeit des Ecklagerzapfens gegenüber der Lagerhülse - die Durchgänge (40, 42) im Höhenbereich eines am unteren Ende des Stellbolzens (20) abstützbaren, von der Lagerhülse (10) höhenverstellbar aufgenommenen Distanzstücks (28) angeordnet sind und mit einem in Höhenrichtung länglichen Langloch (34) des Distanzstücks (28) fluchten oder daß - bei Drehbarkeit des Ecklagerzapfens gegenüber dem blendrahmenseitigen Ecklager und Unverdrehbarkeit des Ecklagerzapfens gegenüber der Lagerhülse (10) die Durchgänge (40, 42) mit einem in Höhenrichtung länglichen Langloch (34) des Ecklagerzapfens fluchten.
  2. 2. Ecklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (28) in der Lagerhülsenbohrung (18) unverdrehbar ist.
  3. 3. Ecklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (44) in angeschlagenem Zustand lediglich den flügelrahmennahen Durchgang (40) durchsetzt und mit ihrem Kopf (46) an dessen hülsenbohrungsseitigem Ausgang anliegt, wobei der flügelrahmenferne Durchgang (42) und das Langloch (34) einem Schraubenanziehwerkzeug Durchtritt gewähren.
  4. 4. Ecklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (44) im angeschlagenen Zustand beide Durchgänge (40, 42) und das Langloch (34) durchsetzt und mit ihrem Kopf (46) an dem hülsenbohrungsfernen Ausgang des flügelrahmenfernen Durchgangs (42) anliegt und die Lagerhülse (10) quetschsteif gegenüber der Einspannwirkung der Befestigungsschraube (44) ausgebildet ist.
  5. 5. Flügelrahmenseitiges Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanz stück (28) zwei Längswülste (30) aufweist, und zwar beiderseits bevorzugt des flüqelrahnnnahen Durchgangs (40) unc'. daß der Querschnitt der Lagerhülsenbohrung (18 b) entsprechende Ausbuchtungen (32) besitzt.
  6. 6. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (10) oberhalb des Stellbolzens (20) durch eine weitere Befestigungsschraube an dem Flügelrahmen befestigbar ist, welche den Zugang eines Stellwerkzeugs zu dem Stellbolzen (20) freiläßt.
  7. 7. Ecklager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (10) in ihrem flügelrahmennahen Umfangsbereich einen oberen Fortsatz (48) mit einem Durchgang (50) für die weitere Befestigungsschraube aufweist.
  8. 8. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (10) zum Anbau an einer Umfangsfläche eines Flügelrahmenüberschlags bestimmt und ausgebildet ist.
  9. 9. Ecklager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse mit einem Schenkel (162) eines annähernd Z-förmigen Befestigungsprofils (160) verbunden ist, welches zum Eingriff in den Falzraum zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen und zur Befestigung an mindestens einer Falzfläche des Flügelrahmens bestimmt und ausgebildet ist.
  10. 10. Ecklager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Lagerhülse (110) abgelegene Z-Schenkel (166) an einer ggf. winkelförmigen Schiene (168) befestigt oder befestigbar ist, welche ihrerseits zum Anschlag an der Flügelrahmenfalzumfangsfläche bestimmt und ausgebildet ist.
  11. 11. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerhülse (10) Steckzapfen (12) zum Einstecken in Löcher des Flügelrahmens angebracht oder angeformt sind.
  12. 12. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende des Distanzstücks (28) eine Lagerscheibe (52)-, vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet ist.
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