DE4021247A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung zum Halten des
hinteren Endes des Schuhs auf dem Ski.
Es sind bereits Sicherheitsbindungen dieser Art, auch "Fersenautomaten" genannt,
bekannt, welche eine Grundplatte bzw. einen Sockel aufweisen, der auf dem Ski
montiert ist und der an seinem oberen Teil einen Sohlenhalter des hinteren Endes
des Schuhs trägt. Dieser Sohlenhalter ist an dem Sockel um eine horizontale und
querverlaufende Achse angelenkt und nach unten in seine Verriegelungsposition
durch eine Energieaufnahmeeinrichtung vorgespannt, welche eine Feder geeigneter
Art aufweist. Eine solche Energieaufnahmeeinrichtung ist ebenfalls in den
Sicherheitsbindungen vorgesehen, auch "Vorderbacken" genannt, welche zum Halten
des vorderen Endes eines Schuhs auf einem Ski bestimmt sind. Ein solcher
Vorderbacken ist zum Beispiel in der FR-A-2 14 494 beschrieben. Bei diesem Vor
derbacken verwendet die elastische Energieaufnahmeeinrichtung für die Rückstellung
des Sohlenhalters des Vorderbackens in die Verriegelungsposition elastische Zungen,
welche an ihren Enden eingespannt bzw. eingelassen sind und deren Vorspannung
mit Hilfe einer Härteeinstellschraube einstellbar ist, um den Auslöseschwellwert
des Vorderbackens entsprechend einzustellen.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen für Fersenautomaten mit dem
Ziel, deren Aufbau zu vereinfachen, wobei die Vorteile genutzt werden sollen,
welche sich aus der Verwendung einer elastischen Zunge zur Gewährleistung der
Rückführung eines Sohlenhalters in die Verriegelungsposition ergeben.
Hierzu ist die Sicherheitsskibindung zum Halten des hinteren Endes eines Schuhs
auf einem Ski mit zwei im Verhältnis zueinander beweglichen Elementen, d. h.
einem fest mit dem Ski verbundenen Sockel und einem auf dem oberen, einen
Träger bildenden Teil des Sockels beweglichen Sohlenhalter, der auf seinem Träger
um eine horizontale und querverlaufende Achse angelenkt ist, und mit elastischen
Einrichtungen, welche den Sohlenhalter nach unten vor dem Sockel in seine
unter Verriegelungsposition vorspannen und welche eine elastische Bewegungsbahn
geringer Amplitude des Sohlenhalters nach oben während des Skifahrens und eine
Auslösung der Bindung erlauben, wenn die nach oben auf den Sohlenhalter durch
das hintere Ende des Schuhs ausgeübte Belastung einen vorbestimmten Schwellwert
überschreitet, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen, den
Sohlenhalter vorspannenden Einrichtungen von einer elastischen biegbaren Zunge
gebildet werden, welche an einem Ende in einem der Elemente, welche der Sockel
und der Sohlenhalter bilden, eingespannt ist und welche elastisch gegen eine fest
mit dem anderen Element verbundene Abschützungsfläche gedrückt ist, wobei sich
das Profil der mit der Abschützungsfläche in Berührung stehenden Seite der
elastischen Zunge und/oder das Profil dieser Abschützungsfläche progressiv derart
verändert, daß eine Biegung der eingespannten elastischen Zunge, welche progressiv
ansteigt, wenn der Sohlenhalter ausgehend von seiner unteren Verriegelungsposition
angehoben wird, und demzufolge eine ebenfalls ansteigende Rückstellkraft des
Sohlenhalters nach unten, d. h. in seine Verriegelungsposition erzeugt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung.
Darin zeigt
Fig. 1 eine vertikale Längsschnittansicht eines Fersenautomaten gemäß der
Erfindung in Verriegelungsposition,
Fig. 2 eine vertikale Längsschnittansicht des Fersenautomaten der Fig. 1
am Ende der elastischen Bewegungsbahn,
Fig. 3 eine vertikale Längsschnittansicht des Fersenautomaten der Fig. 1
in Auslöse- oder Abschnallposition,
Fig. 4 eine vertikale Längsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform
des Fersenautomaten mit einem vom Sohlenhalter unabhängigen
Abschnallhebel,
Fig. 5 eine vertikale Querschnittsansicht längs der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 bis 11 vertikale Längsschnittansichten abgewandelter Ausführungsformen
des Fersenautomaten gemäß der Erfindung.
Die Sicherheitsbindung oder der "Fersenautomat", welcher in den Fig. 1 bis 3
dargestellt ist, ist dazu bestimmt, das hintere Ende eines in strichpunktierten
Linien dargestellten Schuhs 2 auf einem Ski 1 zu halten. Der Fersenautomat weist
eine Grundplatte bzw. einen Sockel 3 auf, in dessen oberem Teil ein Haltebacken
bzw. ein Sohlenhalter 4 um eine horizontale und querverlaufende Achse 5
angelenkt ist. Der Sockel 3 kann am Ski befestigt sein oder er kann auch
vorzugsweise im Verhältnis zum Ski längsgleitbar montiert sein. Hierzu ist der Fuß
3a des Sockels in einer Längsgleitschiene 6 angeordnet, welche an dem Ski
befestigt ist, und der Sockel 3 wird nach vorn durch eine Rückstoßfeder 7
gestoßen, welche schematisch dargestellt ist. Die Gelenkachse 5 des Sohlenhalters
4 ist im oberen Teil 3b des Sockels 3 aufgenommen. Der Sohlenhalter 4 weist
eine vordere Stirnseite 4a auf, deren Form gekrümmt ist mit nach vorn
ausgerichteter Konkavität, derart, daß das hintere Ende der Sohle des Schuhs 2
ausreichend eng umfangen werden kann. Diese vordere Seite 4a weist in ihrem
oberen Ende einen nach vorn vorspringenden Vorsprung 4b auf, welcher sich
gerade oberhalb der horizontalen Oberseite der Sohle in der Verriegelungsposition
plaziert, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die vordere Seite 4a weist außerdem
einen vorderen unteren Vorsprung 4c auf, auf welchem sich das hintere Ende der
Unterseite der Sohle des Schuhs 2 abstützt, um den Sohlenhalter 4 im Gegen
uhrzeigersinn um die Achse 5 zu verschwenken und um ihn hierdurch in die
Verriegelungsposition zu überführen.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, umhüllt der Sohlenhalter 4 beinahe
vollständig den Sockel 3 durch seine vordere Stirnwand bzw. Stirnseite 4a, durch
seine obere Wand bzw. Seite 4d und durch zwei seitliche Wände bzw. Seiten 4e,
welche sich nach hinten erstrecken, wobei der Sohlenhalter 4 in seinem unteren
Teil und nach hinten offen bleibt.
Der Sohlenhalter 4 ist in Richtung seiner in Fig. 1 dargestellten Verriegelungs
position durch eine Feder vorgespannt, welche von einer elastischen Zunge 8
gebildet wird, welche vor dem Sockel 3 angeordnet ist. In Verriegelungsposition
ist diese Zunge 8 von oben nach unten und von vorn nach hinten geneigt und
ihr oberer Endteil 8a ist in der oberen Wand 4d des Sohlenhalters 4 eingespannt,
welche sich quer über dem Sockel 3 erstreckt und welche von unten nach oben
und von vorn nach hinten geneigt ist. Der obere Endteil 8a der elastischen Zunge
8 greift in ein Loch geeigneter Form, welches in der oberen Wand 4d vorgesehen
ist, ein und ist dort gehalten, und vor diesem oberen Endteil 8a ist eine Schraube
9 angeordnet, welche in eine mit Innengewinde versehene Bohrung 11 in der
oberen Wand 4d eingeschraubt ist. Diese mit Innengewinde versehene Bohrung 11
ist nicht in sich geschlossen, sondern nach hinten offen, derart, daß die hinter
Erzeugende der Schraube 9 in Berührung mit der Vorderseite 8b des eingespann
ten Endteils 8a der elastischen Zunge 8 ist. Es ist hierdurch möglich, indem man
die Schraube 9 mehr oder weniger einschraubt, die Einspannlänge einer elastischen
Zunge 8, d. h. die Länge ihres Endteils, welcher gegen jede Biegeverformung
immobilisiert bzw. festgelegt ist, zu verändern.
Die elastische Zunge 8 ist an dem Sohlenhalter 4 derart montiert, daß ihre
Hinterseite in einem Punkt A mit einer vorderen "Drucknase" 3c in Berührung
steht, welche vom vorderen und oberen abgerundeten Teil des Sockels 3 gebildet
wird. Die Hinterseite der elastischen Zunge 8, welche mit der Drucknase 3c in
Berührung steht, hat eine zylindrische Form mit horizontalen und querver
laufenden Erzeugenden, deren Krümmung in Abhängigkeit von dem Veränderungs
gesetzt der Biegeverformung der elastischen Zunge 8 während der Auslösebewegung,
welche man erzielen will, gewählt wird. Diese Hinterseite bildet eine obere Rampe
8c und eine untere Rampe 8d, welche alle beide nach hinten ausgerichtete
Konkavitäten haben, wobei diese Rampen 8c, 8d am Ort einer nach hinten
vorspringenden Kante oder eines nach hinten vorspringenden Umkehrpunktes 8e
verbunden sind, welcher unterhalb der Drucknase 8c in der Verriegelungsposition
angeordnet ist. Hierdurch steigt die Dicke der eingespannten elastischen Zunge 8,
deren Vorderseite eben ist, zunächst progressiv längs der oberen Rampe 8c an bis
zum Umkehrpunkt 8e, um anschließend progressiv längs der unteren Rampe 8d
abzunehmen.
Während des Skifahrens neigt nach das hintere Ende der Sohle des Schuhs 2
dazu, den Sohlenhalter 4 abzuheben, wobei eine Verschwenkung dieses Sohlenhal
ters im Uhrzeigersinn um die Achse 5 verursacht wird. Im Verlaufe dieser
Schwenkbewegung oder dieser "elastischen Bewegungsbahn" des Sohlenhalters 4 wird
die elastische Zunge 8 progressiv angehoben und ihr Berührungspunkt A mit der
Drucknase 3c verschiebt sich nach unten auf der oberen Rampe 8c in Richtung
des Umkehrpunktes 8e, d. h. in den Bereich größerer Dicke. Hieraus ergibt sich,
daß die elastische Zunge 8 progressiv nach vorn gebogen wird und die Krümmung
der Zunge 8 nach vorn steigt an, bis der Umkehrpunkt 8e zwischen den beiden
Rampen 8c, d in Berührung mit der Drucknase 3c kommt, wie dies in Fig. 2
dargestellt ist. In diesem Moment ist die Biegeverformung der elastischen Zunge
8 maximal, und demzufolge ist das durch diese verformte Zunge ausgeübte,
entgegenwirkende Drehmoment maximal. Sobald der Umkehrpunkt 8e die
Drucknase 3c überfährt, kommt die untere Rampe 8b mit der Drucknase in
Berührung. Aufgrund ihrer Form erleichtert diese untere Rampe 8d das
Entweichen und eine Teilentspannung der einen elastischen Zunge 8. Anders ausge
drückt, der Sohlenhalter 4 wird automatisch im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis er
seine Auslöse- oder vollständige Öffnungsposition erreicht, welche in Fig. 3
dargestellt ist.
Wenn der Skiläufer seinen Ski anschnallt, greift das hintere Ende der Sohle seines
Schuhs in den Sohlenhalter 4 ein, welcher in der in Fig. 3 dargestellten
Auslöseposition angehoben ist. Anschließend stützt der Skiläufer seinen Schuh auf
dem Ski ab, wodurch eine Verschwenkung des Sohlenhalters 4 nach unten erfolgt.
Diese Verschwenkung bewirkt eine maximale Biegung der elastischen Zunge 8 nach
vorn, wenn der Umkehrpunkt 8e in Berührung mit der Drucknase 3c kommt,
anschließend eine relative Entspannung der von der Zunge 8 gebildeten Feder,
wenn der Sohlenhalter 4 seine Verriegelungsposition erreicht, in welcher er nach
vorn verschwenkt ist. In dieser Position ist die Zunge vollständig entspannt oder
sie ist einer geringfügigen Restbiegevorspannung unterworfen.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist die obere Wand
4d des Sohlenhalters 4 nach hinten und nach oben durch einen Teil 12 verlängert,
der einen Abschnallhebel bildet und der einstückig mit dem Sohlenhalter 4
ausgebildet ist. Dieser Abschnallhebel 12 weist in seinem oberen Teil eine
Ausnehmung 13 auf. Wenn der Skiläufer freiwillig abschnallen will, kann er die
Spitze eines Skistockes in der Ausnehmung 13 abstützen, derart, daß der
Abschnallhebel 12 nach unten gestoßen wird, wodurch bewirkt wird, daß der
Sohlenhalter 4 gegen die Wirkung der elastischen Zunge 8, welche die Rolle der
Rückstellfeder spielt, angehoben wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform weist der Fersenautomat einen
Abschnallhebel 14 auf, welcher unabhängig vom vorderen Sohlenhalter 4 ist. Der
Abschnallhebel 14 wird von einem gabelförmigen Element gebildet, welches den
Sockel 3 hinein abdeckt, und der Hebel ist an dem Sockel 3 um die Achse 5
angelenkt, welche somit dem Sohlenhalter 4 und dem Abschnallhebel 14 gemein
ist. Der Abschnallhebel 14 weist einen oberen querverlaufenden Steg 14a auf,
welcher von unten nach oben und von vorn nach hinten geneigt ist und welcher
die obere geneigte Wand 4d des Sohlenhalters 4 nach hinten verlängert. Dieser
Steg 14a weist in seinem oberen Teil die Ausnehmung 13 auf. Dieser Steg 14a
ist nach unten durch zwei vertikale und seitliche Arme 14b verlängert, welche an
der Achse 5 angelenkt sind. Jeder seitliche Arm 14b weist an seinem unteren und
vorderen Ende einen Ansatz 14c auf, welcher unter dem Endteil eines horizontalen
und querverlaufenden Stiftes 15 angeordnet ist, welcher die Biegezunge 8 im
wesentlichen in dem Bereich, in welchem der Umkehrpunkt 8e geformt ist,
durchquert. Wenn der Skiläufer daher den Abschnallhebel 14 im Uhrzeigersinn um
die Achse 5 verschwenkt, üben die Ansätze 14c eine nach oben und nach vorn
gerichtete Kraft auf den Stift 15 aus. Diese Kraft bewirkt eine Verschwenkung des
Sohlenhalters im Uhrzeigersinn um die Achse 5 und ebenfalls eine Entfernung der
Biegezunge 8 von der Drucknase 3c, wodurch die Verschwenkbewegung des
Sohlenhalters 4 in die angehobene Abschnallposition erleichtert wird.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform stützt sich der obere Endteil der
elastischen Zunge 8 auf seiner Vorderseite auf einem Federblatt 16 ab, welches
in seinem oberen Teil in der oberen Wand 4d des Sohlenhalters 4 im gleichen
Loch eingespannt ist, wie das für die Einspannung des oberen Endteils 8a der
elastischen Zunge 8 vorgesehene. Das Federblatt 16 erstreckt sich über eine
veränderliche Länge nach unten, wobei es auf einen mehr oder weniger langen
Teil der Vorderseite der elastischen Zunge 8 in Berührung steht. Die oberen Teile
der elastischen Zunge 8 und des Federblattes 16 sind festgelegt in dem in der
oberen Wand 4d vorgesehenen Loch mit Hilfe eines Blockierungsteils 17 oder
jedes anderen geeigneten Organs.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist die Schraube 9, welche die
Einspannlänge des oberen Teils der elastischen Zunge 8 regelt, in eine vollständig
mit Innengewinde versehene Bohrung 11 eingeschraubt, welche in der oberen Wand
4d des Sohlenhalters 4 vorgesehen ist und welche im Abstand nach vorn vom un
abhängigen Loch 18 angeordnet ist, in welches der obere Endteil 8a der
elastischen Zunge 8 eingreift und festgelegt ist. Die Schraube 9 ist an ihrem
unteren Ende fest mit einer Scheibe 19 verbunden, welche eine geradlinige
Abstützungsflanke 19a gegen die Vorderseite 8b der elastischen Zunge 8 aufweist.
In Fig. 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher zwischen
der Vorderseite 8b der elastischen Zunge 8 und der Hinterseite der vorderen
Wand 4a des Sohlenhalters 4 eine Druckfeder 21 angeordnet ist. Diese Druckfeder,
welche vorzugsweise nach unten angeordnet ist, beeinflußt die Elastizität der
elastischen Zunge 8, indem sie dazu beiträgt, diese Zunge 8 in Berührung mit
der Drucknase 3c zurückzustoßen.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform weist die elastische Zunge 8 an
ihrem unteren Ende eine nach hinten vorspringende Drucknase 22 auf, welche in
Berührung mit der Vorderseite des Sockels 3 ist. Diese Vorderseite bildet eine
Rampe, auf welcher die Drucknase 22 gleitet, und diese Rampe weist zwei
übereinander angeordnete gekrümmte Teile mit nach vorn ausgerichteter Konkavität
auf, d. h. einen unteren gekrümmten Teil 3d und einen oberen gekrümmten Teil
3e, welche untereinander an der Stelle einer nach vorn vorspringenden Kante oder
eines nach vorn vorspringenden Umkehrpunktes 3f verbunden sind.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist der Sohlenhalter 4 durch
eine elastische Zunge 23 vorgespannt, deren unterer Endteil im vorderen Teil des
Fußes 3a des Sockels 3 eingespannt ist und welche sich im wesentlichen vertikal
vor dem oberen Teil 3b des Sockels erstreckt. Diese elastische Zunge 23 weist auf
ihrer Vorderseite gekrümmte, Rampen bildende Oberflächen mit nach vorn
ausgerichteter Konkavität auf, d. h. eine untere Rampe 23a und eine obere Rampe
23b, wobei diese zwei Rampen am Orte einer nach vorn vorspringenden Kante
oder eines nach vorn vorspringenden Umkehrpunktes 23c verbunden sind. Auf
diesen vorderen Rampen 23a, 23b stützt sich eine Druckrolle 24 mit horizontaler
und querverlaufender Achse ab, welche am unteren und hinteren Teil der vorderen
Wand 4a des Sohlenhalters 4 montiert ist. Der obere Teil der Zunge 23 wird
nach vorn durch eine Druckfeder 25 vorgespannt, welche horizontal zwischen der
Hinterseite der elastischen Zunge 23 und dem Ende einer Einstellschraube 26
angeordnet ist, welche in eine mit Innengewinde versehene Bohrung geschraubt
ist, welche in horizontaler Längsrichtung durch den oberen Teil 3b des Sockels 3
unterhalb der Gelenkachse 5 gebohrt ist. Der Fersenautomat weist ebenfalls einen
Abschnallhebel 14 unabhängig vom Sohlenhalter 4 auf, welcher im oberen Teil
der Zunge 23 um eine horizontale und querverlaufende Achse 27 angelenkt ist.
Der Abschnallhebel 14 weist einen hinteren Schenkel 14a auf, welcher von unten
nach oben und von vorn nach hinten geneigt ist und eine Ausnehmung 13
aufweist, und zwei seitliche und vertikale Arme 14b, welche sich von der
Gelenkachse 27 aus nach unten erstrecken und sich in ihren unteren Teilen gegen
das rückwärtige Ende der Rolle 24 abstützen. Wenn der Skiläufer den Abschnall
hebel 14 im Uhrzeigersinn um die Achse 27 verschwenkt, üben die Arme 14b auf
die Rolle 24 eine nach vorn gerichtete Kraft aus, welche bewirkt, daß der
Sohlenhalter im Uhrzeigersinn um die Achse 5 verschwenkt wird.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform ist die elastische Zunge 8 an
ihrem oberen Endteil 8a in der oberen Wand 4d des Sohlenhalters 4 eingespannt
und stützt sich auf ihrer Hinterseite gegen die Druckmasse 3c des Sockels 3 ab.
Zwischen die Vorderseite 8b der elastischen Zunge 8 und die Hinterseite der
vorderen Wand 4a des Sohlenhalters 4 ist ein Elastomerblock 28 eingefügt. Dieser
Block 28 wird in seinem unteren Teil durch eine Leiste 4f gehalten, welche sich
ausgehend vom unteren Ende der vorderen Wand 4a des Sohlenhalters 4 nach
hinten erstreckt.
Die obere Seite steht in Berührung mit einem Spannplättchen 29, welches fest mit
dem Ende einer Schraube 31 verbunden ist, welche in eine mit Innengewinde
versehene Bohrung 32 eingeschraubt ist, welche in der oberen Wand 4d des
Sohlenhalters 4 vorgesehen ist, vor dem oberen, eingespannten Teil 8a der Zunge
8. Indem man die Schraube 31 mehr oder weniger einschraubt, wird der
Elastomerblock 28 mehr oder weniger in Längsrichtung komprimiert, und
demzufolge wird die elastische Zunge 8 mehr oder weniger in Richtung der
Drucknase 3c vorgespannt.
Obwohl bei den im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen die
elastische Zunge 8 so dargestellt worden ist, daß sie vor dem Sockel 3 angeordnet
ist und sich über ihre Hinterseite gegen eine Drucknase 3c abstützt, welche vor
dem oberen Teil 3b des Sockels 3 angeordnet ist, versteht es sich von selbst, daß
die Zunge 8 in unterschiedlicher Weise montiert sein kann, insbesondere kann sie
sich auf einem hinteren Teil des Sockels 3 abstützen.
Claims (19)
1. Sicherheitsskibindung zum Halten des hinteren Endes eines Schuhs auf einem
Ski mit zwei im Verhältnis zueinander beweglichen Elementen, d. h. einem fest
mit dem Ski verbundenen Sockel (3) und einem auf dem oberen, einen
Träger bildenden Teil (3b) des Sockels beweglichen Sohlenhalter (4), der auf
seinem Träger um eine horizontale und querverlaufende Achse (5) angelenkt
ist, und mit elastischen Einrichtungen, welche den Sohlenhalter (4) nach unten
vor dem Sockel (3) in seine untere Verriegelungsposition vorspannen und
welche eine elastische Bewegungsbahn geringer Amplitude des Sohlenhalters
(4) nach oben während des Skifahrens und eine Auslösung der Bindung
erlauben, wenn die nach oben auf den Sohlenhalter (4) durch das hintere
Ende des Schuhs ausgeübte Belastung einen vorbestimmten Schwellwert
überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen, den Sohlenhalter
(4) vorspannenden Einrichtungen von einer elastischen biegbaren Zunge (8)
gebildet sind, welche an einem Ende (8a) in einem der Elemente, welche
der Sockel (3) und der Sohlenhalter (4) bilden, eingespannt ist und welche
elastisch gegen eine fest mit dem anderen Element verbundenen Abstützungs
fläche (3c) gedrückt ist, wobei sich das Profil der mit der Abstützungsfläche
(3c) in Berührung stehenden Seite der elastischen Zunge (8) und/oder das
Profil dieser Abstützungsfläche (3c) progressiv derart verändert, daß eine
Biegung der eingespannten elastischen Zunge, welche progressiv ansteigt, wenn
der Sohlenhalter (4), ausgehend von seiner unteren Verriegelungsposition,
angehoben wird, und demzufolge eine ebenfalls ansteigende Rückstellkraft des
Sohlenhalters nach unten, d. h. in seine Verriegelungsposition erzeugt wird.
2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Zunge (8) vor dem Sockel (3) angeordnet ist und sich auf der Vorderseite
dieses Sockels (3) abstützt.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Endteil (8) der elastischen Zunge (8) in einer oberen Wand (4d) des
Sohlenhalters (4) eingespannt ist.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hinterseite der elastischen Zunge (8) in Berührung mit einer vorderen und
oberen Abstützungsfläche steht, welche eine Drucknase (3c) bildet und auf
dem Sockel (3) vorgesehen ist.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hinterseite der elastischen Zunge (8) eine zylindrische Form mit horizontalen
und querverlaufenden Erzeugenden hat und eine obere Rampe (8c) und eine
untere Rampe (8b) bildet, welche beide eine nach hinten ausgerichtete
Konkavität haben, wobei diese Rampen am Ort einer nach hinten vor
springenden Kante oder eines nach hinten vorspringenden Umkehrpunktes (8e)
verbunden sind, welcher unter der Drucknase (3c) in Verriegelungsposition
angeordnet ist.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Zunge (8) an ihrem unteren Ende eine nach hinten vorspringende
Drucknase (22) aufweist, welche mit der Vorderseite des Sockels (3) in
Berührung steht, wobei diese Vorderseite eine Rampe bildet, auf welcher die
Drucknase (22) gleitet und welche zwei übereinander angeordnete gekrümmte
Teile mit nach vorn ausgerichteter Konkavität aufweist, nämlich einen unteren
gekrümmten Teil (3d) und einen oberen gekrümmten Teil (3e), welche
untereinander am Orte einer nach vorn vorspringenden Kante oder eines nach
vorn vorspringenden Umkehrpunktes (3f) verbunden sind.
7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Vorderseite (8b) der elastischen Zunge (8) und
der Hinterseite der vorderen Wand (4a) des Sohlenhalters (4) eine Druckfeder
(21) angeordnet ist.
8. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Länge des oberen
Endteils (8a) der Zunge (8), welche in dem Sohlenhalter (4) eingespannt ist,
zu verändern.
9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Vorderseite des oberen Endteils (8a) der elastischen Zunge (8) auf einer
Schraube (9) abstützt, welche in eine mit Innengewinde versehene Bohrung
(11) eingeschraubt ist, welche in der oberen Wand (4d) des Sohlenhalters (4)
ausgenommen ist, wobei die mit Innengewinde versehene Bohrung (11) derart
offen ist, daß die Berührung zwischen der Schraube (9) und dem oberen
Endteil (8a) der Zunge (8) möglich ist.
10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
obere Endteil der elastischen Zunge (8) über ihre Vorderseite auf einem
Federblatt (16) abstützt, welches in seinem oberen Teil in der oberen Wand
(4d) des Sohlenhalters (4) eingespannt ist, und daß die oberen Teile der
elastischen Zunge (8) und des Federblattes (16) in dem gleichen Loch
festgelegt sind, welches in der oberen Wand (4d) des Sohlenhalters (4)
vorgesehen ist, mit Hilfe eines Blockierungskeils (17) oder jedes anderen
geeigneten Organs.
11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
derseite des oberen Endteils (8a) der elastischen Zunge (8) sich auf einer
Scheibe (19) abstützt, welche vom unteren Ende einer Schraube (9) getragen
ist, welche in eine mit Innengewinde versehene Bohrung (11) eingeschraubt
ist, welche in der oberen Wand (4d) des Sohlenhalters (4) vor einem Loch
(18) vorgesehen ist, in welches der obere Endteil (8) der elastischen Zunge
(8) eingreift.
12. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Vorderseite (8b) der elastischen Zunge (8) und der Hinterseite der
vorderen Wand (4a) des Sohlenhalters (4) ein Elastomerblock (28) eingefügt
ist, welcher in seinem unteren Teil durch die Zunge (8) und den Sohlenhalter
(4) gehalten ist, und dessen obere Seite mit einem Spannplättchen (29) in
Berührung steht, welches fest mit dem Ende einer Schraube (31) verbunden
ist, welche in eine mit Innengewinde versehene Bohrung (32) eingeschraubt
ist, welche in der oberen Wand (4d) des Sohlenhalters (4) vorgesehen ist vor
dem oberen eingespannten Teil (8a) der Zunge (8.
13. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sohlenhalter (4) durch eine elastische Zunge (23) vorgespannt ist, deren
unterer Endteil in dem vorderen Teil des Fußes (3a) des Sockels (3)
eingespannt ist und welcher sich im wesentlichen vertikal vor dem oberen Teil
(3b) des Sockels erstreckt.
14. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Zunge (23) auf ihrer Vorderseite gekrümmte, Rampen bildende
Oberflächen mit nach vorn ausgerichteter Konkavität aufweist, nämlich eine
untere Rampe (23a) einer obere Rampe (23b), wobei diese beiden Rampen
am Ort einer nach vorn vorspringenden Kante oder eines nach vorn
vorspringenden Umkehrpunktes (23c) verbunden sind, und daß sich auf den
vorderen Rampen (23a, 23b) eine Druckrolle (24) mit horizontaler und
querverlaufender Achse abstützt, welche am unteren und hinteren Teil der
vorderen Wand (4a) des Sohlenhalters (4) montiert ist.
15. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Teil der elastischen Zunge (23) nach vorn durch eine Druckfeder (25)
vorgespannt ist, welche horizontal zwischen der Hinterseite der elastischen
Zunge (23) und dem Ende einer Einstellschraube (26) angeordnet ist, welche
in eine mit Innengewinde versehene Bohrung (27) eingeschraubt ist, welche
in horizontaler Längsrichtung durch den oberen Teil (3b) des Sockels (3)
unterhalb der Gelenkachse (5) gebohrt ist.
16. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß unabhängig vom Sohlenhalter (4) ein Abschnallhebel (14) vorgesehen ist,
welcher am oberen Teil der Zunge (23) um eine horizontale und querver
laufende Achse (27) angelenkt ist und einen hinteren Schenkel (14a), welcher
von unten nach oben und von vorn nach hinten geneigt ist, und zwei seitliche
und vertikale Arme (14b) aufweist, welche sich nach unten, ausgehend von der
Gelenkachse (27), erstrecken und sich über ihre unteren Teile auf der
hinteren Seite der Rolle (24) abstützen.
17. Sicherheitskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sohlenhalter (4) den Sockel (3) nahezu vollständig umhüllt
und eine vordere Stirnwand (4a) mit einem nach vorn vorspringenden oberen
Vorsprung (4b) und einem nach vorn vorspringenden unteren Vorsprung (4c),
welche mit der Hinterseite des Schuhs zusammenwirken zur Halterung der
Sohle und zum automatischen Anschnallen, eine obere Wand (4d) und zwei
seitliche Wände (4e) aufweist, welche sich nach hinten erstrecken, wobei der
Sohlenhalter (4) in seinem unteren Teil und nach hinten offen bleibt und der
obere Endteil (8a) der elastischen Zunge (8) in der oberen Wand (4d) des
Sohlenhalters (4) eingespannt ist.
18. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Wand (4d) des Sohlenhalters (4) nach hinten und nach oben durch
einen Teil (12) verlängert ist, welcher einen Abschnallhebel bildet und welcher
einstückig mit dem Sohlenhalter (4) ausgebildet ist.
19. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Abschnallhebel (14) vorgesehen ist, welcher unabhängig von dem vorderen
Sohlenhalter (4) ist und welcher durch ein gabelförmiges Element gebildet
wird, welches den Sohlenhalter (3) hinten bedeckt, und daß der Hebel an
diesem Sockel (3) um die gleiche Achse (5) wie der Sohlenhalter (4)
angelenkt ist, daß der Abschnallhebel (14) einen oberen querverlaufenden Steg
(14a) aufweist, welcher von unten nach oben und von vorn nach hinten
geneigt ist und welcher die obere geneigte Wand (4d) des Sohlenhalters (4)
nach hinten verlängert, daß dieser Steg (14a) nach unten durch zwei vertikale
und seitliche Arme (14b) verlängert ist, welche an der Achse (5) angelenkt
sind, und daß jeder seitliche Arm (14b) an seinem unteren und vorderen
Ende einen Ansatz (14c) aufweist, welcher unter dem Endteil eines
horizontalen und querverlaufenden Stiftes (15) angeordnet ist, welcher die
Biegezunge (8) im wesentlichen in dem Bereich, in welchem der Umkehr
punkt (8e) geformt ist, durchquert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8910236A FR2650193B1 (fr) | 1989-07-28 | 1989-07-28 | Fixation de securite pour ski |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4021247A1 true DE4021247A1 (de) | 1991-01-31 |
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ID=9384274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4021247A Withdrawn DE4021247A1 (de) | 1989-07-28 | 1990-07-04 | Sicherheitsskibindung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021247A1 (de) |
FR (1) | FR2650193B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1992008527A1 (fr) * | 1990-11-15 | 1992-05-29 | Salomon S.A. | Fixation de securite de ski alpin |
FR2784902A1 (fr) * | 1998-10-21 | 2000-04-28 | Look Fixations Sa | Fixation arriere de securite pour ski |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2429609C3 (de) * | 1974-06-20 | 1985-12-05 | Geze Gmbh, 7250 Leonberg | Sicherheitsskibindung |
DE3122653C2 (de) * | 1981-06-06 | 1983-07-14 | Geze Gmbh, 7250 Leonberg | "Skibindungsteil" |
AT372871B (de) * | 1981-12-18 | 1983-11-25 | Tyrolia Freizeitgeraete | Sicherheitsskibindung |
FR2523462A1 (fr) * | 1982-03-17 | 1983-09-23 | Salomon & Fils F | Fixation de securite pour ski |
DE3406983A1 (de) * | 1984-02-25 | 1985-12-12 | Roland 8100 Garmisch-Partenkirchen Jungkind | Fersenteil fuer eine sicherheitsskibindung |
-
1989
- 1989-07-28 FR FR8910236A patent/FR2650193B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-07-04 DE DE4021247A patent/DE4021247A1/de not_active Withdrawn
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WO1992008527A1 (fr) * | 1990-11-15 | 1992-05-29 | Salomon S.A. | Fixation de securite de ski alpin |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2650193B1 (fr) | 1991-11-15 |
FR2650193A1 (fr) | 1991-02-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |