DE4015742A1 - Beschlagteil-, insbesondere schliessteil-befestigung an fenster- oder tuerrahmen - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschlagteil-Befesti­ gung an Fenster- oder Türrahmen, insbesondere eine Schließteil- Befestigung an Kunststoff-Hohlprofilrahmen, bei der das Schließteil am Profilrahmen über ein einen Durchbruch in der benachbarten Wandung des Profilrahmens senkrecht durchdringen­ des Befestigungselement auszieh- und verschiebesicher befestigt ist.

Schließteil-Befestigungen obiger Art, insbesondere auch an mit T-förmig hinterschnittenen Profilnuten versehenen Fenster- Profilrahmen sind z. B. durch die DE-OS 22 11 523 bekannt. Wäh­ rend bei den meisten darin beschriebenen und dargestellten Be­ festigungsarten das Schließteil über eine Befestigungsschraube mit einem in die T-förmig hinterschnittene Rahmen-Profilnut eingesetzten Klemmschuh verbunden ist, greift bei dem in Fig. 14 dieser Vorveröffentlichung dargestellten Ausführungsbeispiel die das Schließteil haltende Befestigungsschraube unter Weglas­ sung des besonderen Klemmschuhs unmittelbar in eine im Wan­ dungsboden der T-förmig hinterschnittenen Profilnut vorgesehene Gewindebohrung, wodurch das Schließteil am Rahmen zwar auszieh- und verschiebesicher, jedoch nicht unbedingt auch verdrehungs­ fest gehalten wird. Bei einer anderen vorbekannten Schließteil- Befestigung ist das im wesentlichen winkelförmige Schließteil unterseitig mit einer in die T-förmig hinterschnittene Rahmen- Profilnut eingreifenden Führungsleiste und einer mit selbst­ schneidendem Gewinde versehenen Befestigungsschraube versehen, über die das Schließteil in der gewünschten Verschiebeposition am Rahmen auszieh-, verschiebe- und verdrehungssicher zu befe­ stigen ist, wobei also die Befestigungsschraube bei ihrem An­ ziehen sich in den Wandungsboden der T-förmig hinterschnittenen Profilnut des Kunststoffrahmens einschneidet und dadurch ihren Wandungsdurchbruch selber schafft. Beiden vorerwähnten Schließ­ teil-Befestigungsarten ist gemeinsam, daß dafür außer dem ei­ gentlichen Schließteil mindestens ein weiteres davon getrenntes Befestigungselement, nämlich die Befestigungsschraube notwendig ist. Das bedingt zusätzlichen Bereithaltungs- und Montageauf­ wand. Nachteilig ist dabei weiterhin, daß im ersteren Fall eine besondere Gewindebohrung im Profilrahmen erstellt werden muß, während im zweiten Falle die Befestigungsschraube wegen ihres wie bei herkömmlichen Holzschrauben spitz zulaufenden selbst­ schneidenden Gewindes nur eine vergleichsweise geringe Auszieh- und Verschiebesicherheit des Schließteils gewährleistet. Daher hat man hier zur Verbesserung der Verschiebesicherung an der in die T-förmig hinterschnittene Profilnut hineinragenden Füh­ rungsleiste des Schließteils noch geringfügig vorspringende schmale Sicherungsrillen vorgesehen, die sich beim Einsetzen des Schließteils und Anziehen der Befestigungsschraube in die die hinterschnittene Profilnut seitlich begrenzenden Längsstege des Profilrahmens eingraben sollen.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Beschlagteil-, insbesondere Schließteil-Befestigung an Fenster- oder Türrahmen zu schaffen, die von großer Auszieh- und Verschiebesicherheit ist, darüber hinaus aber von wesent­ lich einfacherer Beschaffenheit und auch leichterer Montierbar­ keit ist.

Diese Aufgabe wird bei einer Beschlagteil-Befestigung der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Beschlagteil mit dem Profilrahmen ausziehsicher verklipst und mit mindestens einem fest angebrachten, das Befestigungs­ element bildenden Einsteckzapfen versehen ist, über den es in eine im Profilrahmen vorgefertigte, entsprechend profilierte Einstecköffnung verschiebesicher eingesteckt ist. Auf diese Weise kommt man zu einem Beschlagteil, das zu seiner Befesti­ gung keines zusätzlichen Befestigungselements bedarf, vielmehr mit letzterem eine Baueinheit bildet, die lediglich in eine im Profilrahmen an entsprechender Stelle vorgefertigte Einsteck­ öffnung eingesteckt zu werden braucht, um dadurch zugleich mit dem Profilrahmen verklipst zu werden. Es entfällt jedwedes An­ ziehen von Befestigungsschrauben. Diese neuartige Beschlagteil-, insbesondere Schließteil-Befestigung ist insbesondere dort mit Vorteil anzuwenden, wo bei der Herstellung von Fensterrah­ men von in Stangenform anfallendem Rahmenmaterial ausgegangen und daraus nach Vornahme entsprechender Gehrungsschnitte die Fensterrahmen hergestellt und dabei zugleich die für die Be­ schlagteil-Einsteckzapfen notwendigen Einsteck-Löcher an ent­ sprechender Stelle vorgefertigt werden, so daß zur Anbringung der Beschlagteile diese lediglich noch in die entsprechenden Löcher des Rahmens eingesteckt und dabei zugleich mit letzterem verklipst werden. Das ist außerordentlich einfach zu bewerk­ stelligen, abgesehen von der mit der neuen Beschlagteil-Befe­ stigung verbundenen Vereinfachung sowohl in baulicher als auch lagerungsmäßiger Hinsicht.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am Beschlag­ teil der Einsteckzapfen fest angeformt und es sind widerhaken­ artige Klipsvorsprünge vorgesehen, die beim Einstecken des Ein­ steckzapfens in die Einstecköffnung hinter am Profilrahmen ent­ sprechend gelegene, federnd nachgiebige Haltevorsprünge ein­ springen.

Sofern es sich um im die Befestigung von im wesentlichen winkelförmigen Schließteilen an einem Profilrahmen handelt, der falzseitig eine von zwei parallel zueinander verlaufenden Längsstegen und einem dazwischen gelegenen Wandungsboden um­ grenzte, T-förmig hinterschnittene Profilnut besitzt, ist nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auf der Unterseite des Schließteils eine zu beiden Seiten die wi­ derhakenartigen Klipsvorsprünge aufweisende Klipsleiste sowie unter letzterer mittig ein runder Einsteckbolzen angeformt, wo­ bei die Klipsvorsprünge hinter die zueinander einspringenden Innenkanten der Längsstege und der Einsteckbolzen in ein im Wandungsboden entsprechend ausgestanztes Einsteckloch greifen. Die dabei mit ihren widerhakenartigen Klipsvorsprüngen hinter die Längsstege des Profilrahmens greifenden Klipsleiste gewähr­ leistet nicht nur eine hohe Ausziehfestigkeit, sondern zugleich auch eine verdrehsichere Befestigung des Schließteils, während seine axiale Verschiebesicherung allein durch den in das Ein­ steckloch des Rahmens hineinragenden Einsteckbolzen sicherge­ stellt wird.

Grundsätzlich könnte für letzteren Fall das Schließteil auf seiner Unterseite statt mit einer Klipsleiste aber auch mit zwei oder mehreren im Abstand voneinander angeformten runden Einsteckbolzen versehen sein, in deren Fußbereich sich die wi­ derhakenartigen Klipsvorsprünge befinden, die beim Einstecken der Einsteckbolzen in die in der anliegenden Profilrahmenwan­ dung an entsprechender Stelle gelegenen Einstecklöcher hinter die zueinander einspringenden Innenkanten der Rahmen-Längsstege greifen.

Sofern nach einer weiteren Ausführungsform der Profilrah­ men auf der Rückseite seiner die Einstecklöcher aufweisenden Wandung mit zu deren beiden Seiten längsverlaufenden Steglei­ sten versehen ist, können die dann an den Enden der Einsteck­ bolzen vorhandenen widerhakenartigen Klipsvorsprünge auch hin­ ter diese Stegleisten greifen, wobei die Innenkontur der Ein­ stecklöcher der Außenkontur der Klipsvorsprünge entspricht und ihr Durchmesser größer als der gegenseitige Abstand der beiden Stegleisten ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Einsteckbolzen mit ihren widerhakenartigen Klipsvorsprüngen be­ hinderungsfrei durch die in der Wandung des Profilrahmens vor­ handenen Einstecklöcher gesteckt und dabei die rückseitig auf dem Profilrahmen vorhandenen Stegleisten vorübergehend seitlich ausfedern können, um danach wieder in ihre normale, die wider­ hakenartigen Klipsvorsprünge an den Einsteckbolzen übergrei­ fende Rückfederungsstellung zu gelangen.

Weiterhin besteht erfindungsgemäß auch die Möglichkeit, auf der Unterseite des Schließteils einen als Einsteckzapfen dienenden leistenförmigen Einsteckriegel mit an seinem unteren Ende beidseitig vorhandenen widerhakenartigen Klipsvorsprüngen vorzusehen, während die zu seiner Aufnahme dienende Einsteck­ öffnung im Rahmen als entsprechend gelegener und bemessener Einsteckschlitz ausgebildet ist, zu dessen beiden Längsseiten deren seitliches Ausfedern ermöglichende Federungsschlitze im Rahmen vorgesehen sind.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Er­ findung dargestellt. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine besonders vorteilhafte Schließteil-Befe­ stigung an einem Kunststoff-Profilrahmen in senk­ rechtem Schnitt,

Fig. 2 die Draufsicht auf den zugehörigen Profilrahmen, Fig. 3 und 4 das zugehörige Schließteil in der Draufsicht und Unteransicht,

Fig. 5 eine andere Schließteil-Ausführungsform in der Seitenansicht,

Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 ein drittes Ausführungsbeispiel im Schnitt bzw. in der Draufsicht auf den Rahmen und das Schließteil in unterschiedlichen Ansichten,

Fig. 11, 12, 13, 14 und 15 den vorgehenden entsprechende Darstellungen einer vierten Ausführungsform und

Fig. 16, 17, 18 und 19 das Schließteil und den Rahmen einer fünften Befestigungs-Variante im Querschnitt bzw. in verschiedenen Ansichten.

Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten bevorzugten Aus­ führungsbeispiel ist der Kunststoff-Hohlprofilrahmen 1 falzsei­ tig mit einer T-förmig hinterschnittenen Profilnut 2 versehen, die von zwei parallel zueinander verlaufenden Längsstegen 3 und einem dazwischen gelegenen Wandungsboden 4 des Rahmens umgrenzt wird. Im Wandungsboden 4 ist an entsprechend vorbestimmter Stelle für die Anbringung des Schließteils 5 ein rundes Ein­ steckloch 6 ausgestanzt.

Das im wesentlichen winkelförmige Schließteil 5 ist auf seiner Unterseite mit einer angeformten Klipsleiste 5′ verse­ hen, zu deren beiden Seiten widerhakenartige Klipsvorsprünge 5′′ vorgesehen sind. Anschließend an die Klipsleiste 5′ ist mittig noch ein Einsteckbolzen 5′′′ am Schließteil 5 angeformt, der im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das in der Rohrrahmenwandung 4 vorhandene Einsteckloch 6 besitzt.

Zum Anbringen des Schließteils 5 am Rahmen 1 braucht er­ steres lediglich mit seinem Einsteckbolzen 5′′′ in das rahmen­ seitig vorhandene Einsteckloch 6 eingesteckt zu werden, wobei die an der Klipsleiste 5′ vorhandenen widerhakenartigen Klips­ vorsprünge 5′′ selbsttätig hinter die zueinander gerichteten Innenkanten 3′ der Rahmenlängsstege 3 einspringen. Dadurch wird auf überaus einfache Weise das Schließteil 5 am Rahmen 1 aus­ zieh- und verschiebesicher sowie zusätzlich auch verdrehungssi­ cher befestigt. Der hierdurch erzielbare, in jeder Hinsicht so­ lide Befestigungssitz des Schließteils 5 erlaubt ein sicheres Verriegeln des Fensterflügels über dessen Verriegelungsbolzen B, der an der beidendig mit Schrägen 5 ^IV versehenen Innenfläche 5 ^V des Widerlagerschenkels 5 ^VI des Schließteils 5 entlang zu gleiten bzw. sich daran abzustützen vermag.

Fig. 5 zeigt eine Schließteil-Variante, bei der an der Un­ terseite des Schließteils 5 anstelle der Klipsleiste 5′ und nur eines Einsteckbolzens zwei Einsteckbolzen 5 ^VII vorgesehen sind. Die widerhakenartigen Klipsvorsprünge 5 ^VIII liegen hier im Fuß­ bereich der Bolzen 5 ^VII. Sie können ebenso wie die Klipsvor­ sprünge 5′′ hinter die Längsstege 3 des Profilrahmens 1 grei­ fen, der in diesem Falle für die Aufnahme der beiden Bolzen 5 ^VII zwei entsprechend gelegene Einstecklöcher 6 besitzt.

Bei der in den Fig. 6 bis 10 dargestellten Schließteil-Be­ festigung liegt das Schließteil 5 auf der Falzfläche 1′ des Profilrahmens 1 flach auf. In diesem Fall sind auf der Unter­ seite des Schließteils 5 zwei runde Einsteckbolzen 7 angeformt, an deren unteren freien Enden sich die widerhakenartigen Klips­ vorsprünge 7′ befinden. In der Wandung des Profilrahmens 1 sind an entsprechender Stelle zwei zur Aufnahme der beiden Einsteck­ bolzen 7 dienende Einstecklöcher 8 ausgestanzt. Der Profilrah­ men 1 ist weiterhin auf der Rückseite seiner die Einstecklöcher 8 aufweisenden Wandung mit zu deren beiden Seiten längsverlau­ fenden Stegleisten 1′′ versehen, hinter die die an den Enden der Einsteckbolzen 7 vorhandenen Klipsvorsprünge 7′ greifen. In diesem Fall entspricht die Innenkontur der Einstecklöcher 8 der Außenkontur der Klipsvorsprünge 7′ und ihr Durchmesser ist grö­ ßer als der gegenseitige Abstand der beiden Stegleisten 1′′. Dadurch wird sichergestellt, daß die Bolzen 7 mit ihren Vor­ sprüngen 7′ die Bohrungen 8 ungehindert passieren und nach vor­ übergehendem, entsprechendem seitlichen Ausfedern der Steglei­ sten 1′′ hinter diese zu greifen vermögen. Es versteht sich, daß diese Schließteil-Befestigung auch bei mit hinterschnitte­ nen Profilnuten und Längsstegen versehenen Rahmen, etwa wie in Fig. 1 dargestellt, anwendbar ist.

In den Fig. 11 bis 15 ist eine weitere Ausführungsform ei­ ner flach aufliegenden Befestigung des Schließteils 5 am Rahmen 1 dargestellt. Hier ist auf der Unterseite des Schließteils 5 ein als Einsteckzapfen dienender leistenförmiger Einsteckriegel 9 angeformt, der an seinem unteren Ende mit beidseitig vorhan­ denen widerhakenartigen Klipsvorsprüngen 9′ versehen ist. Die zur Aufnahme des Einsteckriegels 9 dienende Einstecköffnung im Rahmen 1 ist als entsprechend gelegener und bemessener Ein­ steckschlitz 10 ausgebildet, zu dessen beiden Längsseiten 10′ deren seitliches Ausfedern ermöglichende Federungsschlitze 11 im Rahmen 1 vorgesehen sind. Auch in diesem Falle kann selbst bei vergleichsweise festem Hohlprofil-Rahmenmaterial das Schließteil 5 mit seinem Einsteckriegel 9 einfach in den Ein­ steckschlitz 10 des Rahmens 1 eingeklipst und dadurch sowohl auszieh- als auch schiebe- und verdrehsicher mit dem Rahmen verbunden werden.

Die in den Fig. 16 bis 19 dargestellte Ausführungsform un­ terscheidet sich von der in den Fig. 6 bis 10 allein dadurch, daß hier die auf der Unterseite des Schließteils 5 vorhandenen beiden Einsteckbolzen 7 mit ihren widerhakenartigen Klipsvor­ sprüngen 7′ kürzer bemessen sind und an der zugehörigen, die Einstecklöcher 8 aufweisenden Rahmenwandung 1′ rückseitig keine ausfedernden Stegleisten 1′′ vorgesehen sind. Wie nämlich die Praxis gezeigt hat, kann bei geringem Außendurchmesser- Übermaß der widerhakenartigen Klipsvorsprünge 7 gegenüber dem Durchmesser des Einstecklochs 8 auch hiermit noch eine einfache Klipsbefestigung erzielt werden, da jedenfalls bei insbesondere aus PVC bestehenden Kunststoff-Hohlprofilrahmen der Wandungs­ werkstoff im Umgebungsbereich des Einstecklochs 8 noch entspre­ chend auszufedern vermag.

Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung weitere Ausführungsvarianten möglich sind, bei denen zugleich eine sowohl auszieh- als auch verschiebesichere Befestigung durch die Klipsvorsprünge einerseits und den oder die Einsteck­ zapfen andererseits erzielt werden kann. Auch läßt sich die er­ findungsgemäße Befestigungsart nicht nur bei Schließteilen, sondern auch anderen Beschlagteilen, wie beispielsweise zur Be­ festigung von Fensterlagersockeln, Fenstergriffen, Stulpbe­ schlagteilen in der Beschlagaufnahmenut des Flügels oder weite­ ren Zubehörteilen an beliebigen Seiten und Flächen des Fenster- bzw. Tür-Blend- oder Flügelrahmens mit Vorteil verwenden. Schließlich müssen die betreffenden Fenster- oder Türrahmen nicht immer unbedingt aus Kunststoff bestehen, da die erfin­ dungsgemäße Einsteck- und Klipsbefestigung auch bei Metall­ insbesondere Leichtmetall-Rahmen Verwendung finden kann.

Claims (7)

1. Beschlagteil-Befestigung an Fenster- oder Türrahmen, ins­ besondere Schließteil-Befestigung an Kunststoff-Hohlpro­ filrahmen, bei der das Schließteil am Profilrahmen über ein einen Durchbruch in der benachbarten Wandung des Pro­ filrahmens senkrecht durchdringendes Befestigungselement auszieh- und verschiebesicher befestigt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Beschlagteil (5) mit dem Profil­ rahmen (1) ausziehsicher verklipst und mit mindestens ei­ nem fest angebrachten, das Befestigungselement bildenden Einsteckzapfen (z. B. 5′′′) versehen ist, über den es in eine im Profilrahmen (1) vorgefertigte, entsprechend pro­ filierte Einstecköffnung (6) verschiebesicher eingesteckt ist.

2. Beschlagteil-Befestigung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Beschlagteil (5) der Einsteckzap­ fen (z. B. 5′′′) fest angeformt ist und widerhakenartige Klipsvorsprünge (5′′) vorgesehen sind, die beim Einstecken des Einsteckzapfens (z. B. 5′′′) in die Einstecköffnung (6) hinter am Profilrahmen (1) entsprechend gelegene, federnd nachgiebige Haltevorsprünge (3′) einspringen.

3. Beschlagteil-Befestigung nach Anspruch 2, mit einem im we­ sentlichen winkelförmigen Schließteil (5) und einem Pro­ filrahmen (1), der falzseitig eine von zwei parallel zu­ einander verlaufenden Längsstegen (3) und einem dazwischen gelegenen Wandungsboden (4) umgrenzte, T-förmig hinter­ schnittene Profilnut (2) besitzt, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Unterseite des Schließteils (5) eine zu beiden Seiten die widerhakenartigen Klipsvorsprünge (5′′) aufweisende Klipsleiste (5′) sowie unter letzterer mittig ein runder Einsteckbolzen (5′′′) angeformt sind, wobei die Klipsvorsprünge (5′′) hinter die zueinander einspringenden Innenkanten (3′) der Längsstege (3) und der Einsteckbolzen (5′′′) in ein im Wandungsboden (4) entsprechend ausge­ stanztes Einsteckloch (6) greifen. (Fig. 1-4).

4. Beschlagteil-Befestigung nach Anspruch 2, mit einem im we­ sentlichen winkelförmigen Schließteil (5) und einem Pro­ filrahmen (1), der falzseitig eine von zwei parallel zu­ einander verlaufenden Längsstegen (3) und einem dazwischen gelegenen Wandungsboden (4) umgrenzte, T-förmig hinter­ schnittene Profilnut (2) besitzt, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Unterseite des Schließteils (5) zwei oder mehrere runde Einsteckbolzen (5 ^VII) mit in ihrem Fußbereich vorhandenen widerhakenartigen Klipsvorsprüngen (5 ^VIII) vor­ gesehen sind, die beim Einstecken der Einsteckbolzen in im Wandungsboden des Rahmens eingestanzte runde Einstecklö­ cher (6) hinter die zueinander einspringenden Innenkanten (3′) der Längsstege (3) greifen.

5. Beschlagteil-Befestigung nach Anspruch 2, für ein auf dem Rahmen insbesondere flach aufliegend zu befestigendes Schließteil, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unter­ seite des Schließteils (5) zwei im Abstand voneinander an­ geformte runde Einsteckbolzen (7) und in der anliegenden Profilrahmenwandung (1′) zwei entsprechend gelegene Ein­ stecklöcher (8) vorgesehen sind, wobei die widerhakenarti­ gen Klipsvorsprünge (7′) sich an den unteren freien Enden der Einsteckbolzen (7) befinden. (Fig. 6-10, 16 und 17).

6. Beschlagteil-Befestigung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Profilrahmen (1) auf der Rückseite seiner die Einstecklöcher (8) aufweisenden Wandung (1′) mit zu deren beiden Seiten längs verlaufenden Stegleisten (1′′) versehen ist, hinter die die an den Enden der Ein­ steckbolzen (7) vorhandenen widerhakenartigen Klipsvor­ sprünge (7′) greifen, wobei die Innenkontur der Einsteck­ löcher (8) der Außenkontur der Klipsvorsprünge (7′) ent­ spricht und ihr Durchmesser größer als der gegenseitige Abstand der beiden Stegleisten (1′′) ist. (Fig. 6-10).

7. Beschlagteil-Befestigung nach Anspruch 2, für ein auf dem Rahmen insbesondere flach aufliegend zu befestigendes Schließteil, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Unterseite des Schließteils (5) vorhandene Einsteckzapfen als leistenförmiger Einsteckriegel (9) mit an seinem unte­ ren Ende beidseitig vorhandenen widerhakenartigen Klips­ vorsprüngen (9′) ausgebildet ist und die zu seiner Auf­ nahme dienende Einstecköffnung im Rahmen (1) als entspre­ chend gelegener und bemessener Einsteckschlitz (10) ausge­ bildet ist, zu dessen beiden Längsseiten (10′) deren seit­ liches Ausfedern ermöglichende Federungsschlitze im Rahmen vorgesehen sind. (Fig. 11-15).