DE3639701C2 - Aufputz-Montagezarge für Türen oder dergl. - Google Patents
Aufputz-Montagezarge für Türen oder dergl.Info
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- E06B1/347—Renovation door frames covering the existing old frames
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Montage
zarge für Türöffnungen in Ständerwänden nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Montagezargen dieser Art sind bekannt (vgl. DE-OS 23 58 674
und DE-OS 33 23 498). Sie haben sich im allgemeinen gut be
währt und dienen insbesondere dazu, Ständerwände unter
schiedlicher Dicke sauber und formschlüssig zu verblenden.
Die bekannten jeweils aus einem Türanschlagrahmen und einer
mit diesem verschraubbaren Futter bestehende Montagezargen
(oder wie sie auch genannt werden Umfassungszargen) werden
über Stege und Führungsstücke an die Ständerwand angesetzt
und fixiert.
Die Montagezargen der vorgenannten gattungsgemäßen Art haben
naturgemäß keine unendliche Lebensdauer und in den letzten
Jahren hat sich daraus die Aufgabe abgeleitet, sogenannte
Renovierungszargen zu konzipieren, die auf die "alten"
Montagezargen aufgesetzt werden können. Diese Renovierungs
zargen sind prinzipiell gleich aufgebaut wie die zu über
blendenden Montagezargen, d. h. sie bestehen ebenfalls aus
einem Türanschlagrahmen und einem Futter, die dann über bzw.
auf der alten Montagezarge miteinander verschraubt und ver
spannt werden.
Die bekannten Montagezargen sind - wie erwähnt - über Stege
und Führungsstücke lagebestimmt; sie sind so angeordnet und
geführt, daß sie im verschraubten bzw. verspannten Zu
stand eine im wesentlichen ebene Stirnfläche mit einer
einseitigen Abstufung zur Aufnahme des Türblatts bzw.
des Türfalzes bilden. Diese Abstufung stellt beim Auf
setzen der Renovierungszargen jedoch ein Problem dar.
Angesicht dessen, daß diese Renovierungszargen prinzi
piell wie die (Grund-) Montagezargen aufgebaut sind, er
gibt sich über der: genannten Abstufung ein Hohlraum, der
beim Verspannen von Zarge und Türanschlagrahmen diesem
u. U. keinen ausreichend festen Anschlag gibt. Schließlich
ist der Türanschlagrahmen nur einmal im Überlappungsbe
reich zwischen Türanschlagrahmen und Futter mittels einer
Schraube fixiert; werden dann beide miteinander verspannt,
so besteht die Gefahr, daß der Türanschlagrahmen verzogen
wird.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
besteht darin, eine Montagezarge, insbesondere eine soge
nannte Renovierungszarge der gattungsgemäßen Art anzu
geben, bei der der Türanschlagrahmen im Bereich des Tür
anschlags, d. h. im Bereich des vorgenannten Hohlraums
zusätzlich mit der Ständerwand bzw. an der alten Montage
zarge fixiert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterbildungen bzw. Ausgestaltungen dieser Merkmale sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Detail anhand der zeichnerischen Dar
stellung erläutert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Reno
vierungszarge gemäß der Erfindung dargestellt. Es soll je
doch an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen werden, daß
die Befestigung des Türanschlagrahmen im Bereich des
Türanschlags gemäß dieser Renovierungszarge auch allge
mein bei der Montage von (ersten) Montagezargen Anwendung
finden kann.
In der Zeichnung ist eine Ständerwand 1 dargestellt, auf
deren Stirnseite eine Montagezarge aufgesetzt ist. Diese
besteht - analog zum Stand der Technik nach den obenge
nannten Offenlegungsschriften - aus einem Futter 2 und
einem Türanschlagrahmen 3; beide Teile sind nur schema
tisch angedeutet und sie bestehen jeweils aus etwa
L-förmigen Profilen, die sich teilweise überlappend mit
einander verspannt sind, und die am Ende der kurzen
L-Schenkel so abgebogen sind, daß sie beim Zusammenziehen
zu beiden Seiten der Ständerwand 1 bündig anliegen (vgl.
Bezugszeichen 4 und 5). Der Türanschlagrahmen 3 ist dem
Futter 2 gegenüber rechtwinklig abgesetzt; dieser Absatz 6
dient letztlich als Anschlag für die Türe, die über ein Tür
band am Türanschlagrahmen 3 eingehängt ist.
Diese aus Türanschlagrahmen 3 und Futter 2 bestehende
Verblendung der Ständerwand 1 ist gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Renovierungszarge überblendet. Diese
Renovierungszarge besteht ebenfalls aus einem (zweiten) Tür
anschlagrahmen 10 und einem (zweiten) Futter 11. Tür
anschlagrahmen 10 und Futter 11 bestehen ebenfalls im
wesentlichen aus je einer L-förmigen Profilschiene, vorzugs
weise aus Aluminium, die paarweise über der alten Montage
zarge 2, 3 zusammengefügt werden. Die kurzen Schenkel des L
12 bzw. 13 greifen jeweils seitlich über die Stirnseite
der Ständerwand 1 bis über die genannten bündigen Anlage
stellen 4, 5 der alten Montagezarge 2, 3 hinweg; hier sind
diese kurzen L-Schenkel 12, 13 ebenfalls zur Ständerwand 1
hin abgebogen. Über Dichtlippen 14, 15 liegt die Reno
vierungszarge schließlich dicht an der Ständerwand 1 an.
Der Türanschlagrahmen 10 und das Futter 11 der Reno
vierungszarge sind bezüglich der langen Schenkel der
L-förmigen Profilschiene so aufeinander abgestimmt und
komplementär ausgebildet, daß sie fest miteinander ver
bunden werden können. Dabei werden Futter 11 und Tür
anschlagrahmen 10 sich überlappend zusammengezogen, bis
die kurzen Schenkel 12, 13 des L-Profils so weit an
der Ständerwand 1 anliegen, daß über die Dichtlippen
14, 15 eine feste und dichte Anlage entsteht.
Die komplementäre Ausbildung des Überlappungsbereichs
der langen L-Schenkel von Türanschlagrahmen 10 und
Futter 11 ist wie folgt:
Am Türanschlagrahmen 10 ist ein U-förmiges Profil 16
vorgesehen, in dessen offene Seite eine ebenfalls U-förmige
Schiene 17 hineingezogen werden kann. Das Außenmaß der
U-förmigen Schiene 17 ist dem Innenmaß des U-förmigen
Profils 16 entsprechend gewählt und das Innenprofil der
U-förmigen Schiene 17 ist an der dem Türanschlagrahmen
10 gegenüberliegenden Seite als Schraubschlitz ausge
bildet. Wird die U-förmige Schiene 17 in das U-förmige
Profil 16 eingeführt, so können schließlich über eine
Zugeschraube 18 Türanschlagrahmen 10 und Futter 11
zusammengezogen werden.
Das U-förmige Profil 16 ist bezüglich des auf der Ständer
wand 1 bzw. der alten Montagezarge aufliegenden Schenkels
so weit verlängert, daß der Türanschlagrahmen 10 über eine
Schraube 19 angeschraubt werden kann. Wird nun die U-
förmige Schiene 17 in das U-förmige Profil 16 einge
schoben, so läßt sich das Futter 11 bis auf Anschlag an
die Ständerwand heranziehen. Die Zugschraube 18 wird
dazu vom Fußpunkt des U des U-förmigen Profils 16 aus in
den Schraubschlitz gedreht; das Futter 11 wird zusätzlich
von einer Stiftreihe 20 (oder einer Leiste) geführt und
lagemäßig gehalten.
Die genannte Zugschraube 18 ist frei zugänglich und
wird solange angedreht, bis sich das Futter 11 in
seiner Endposition befindet. Der Türanschlagrahmen 10
ist dabei vom U-förmigen Profil 16 ausgehend so ausge
bildet, daß um die Breite des U abgesetzt eine Stufe 21
entsteht, die dem Absatz 6 der alten Montagezarge und
dem Falz einer Tür 22 entspricht. Zum dichten Abschluß
der Türe 22 am Türanschlagrahmen 10 ist eine Dicht
lippe 23 vorgesehen, die über dem Kopf der Zugschraube 18
in eine entsprechende Aufnahme des Türanschlagrahmens 10
eingesetzt ist. Die Türe 22 ist darüber hinaus über ein
sogenanntes Türband 24 am kurzen L-Schenkel 12 des Tür
anschlagrahmens 10 drehbar gelagert.
Die Erfindung setzt nun da ein, wo es darum geht, den von
der alten Montagezarge oder etwa auch von einer sonstigen
Wand-Eckausnehmung herrührenden Absatz 6 insoweit zu
modifizieren bzw. zu unterfüttern, daß der Türanschlag
rahmen 10 gegen die Ständerwand 1 fest abgestützt ist.
Damit soll letztlich erreicht werden, daß der Türanschlag
rahmen 10 und auch die Türe 22 selbst einen festen Halt
haben.
Vorgesehen sind hierzu zwei komplementär aufeinander abge
stimmte Formelemente, die so ausgebildet sind, daß sie
das freie Ende des langen L-Schenkels des Türanschlag
rahmens 10 fest mit der Ständerwand 1 verbinden und
gleichzeitig den rechtwinklig abstehenden kurzen L-Schenkel
12 einspannen.
Das eine (erste) Formelement ist ein T-Stück 30, das über
eine Führungsleiste 32 an der Innenseite des kurzen L-
Schenkels 12 und einen Führungssteg 33 im benachbarten
Eckbereich des langen L-Schenkels des Türanschlagrahmens 10
lagemäßig gehalten wird.
Das zweite Formelement ist ein Flachelement 31, das
einerseits über seine ganze Länge an der Innenseite des
langen L-Schenkels des Türanschlagrahmens 10 und
andererseits über einen Teil seiner Länge an der wand
seitigen Auflagefläche des Absatzes 6 anliegt. Das
Flachelement 31 ist an der zuletzt genannten Seite ab
gestuft und zwar in einer Dicke, die der Dicke des Mittel
stegs 35 des T-Stücks 30 entspricht; damit kann
schließlich der Mittelsteg 35 eingeklemmt werden. Das
Flachelement 31 weist darüber hinaus längs des schmaleren
Teils einen von der Stirnseite her eingearbeiteten Einschnitt
36 auf.
Dieses Paar von komplementären Formelementen (T-Stück 30
und Flachelement 31) ist längs des Türanschlagrahmens 10
vorzugsweise mehrfach vorgesehen, damit letzterer an
mehreren Stellen fixiert werden kann.
Die weitere Konzeption ist wie folgt:
Bei der Montage der Renovierungszarge bzw. des Türanschlag
rahmens 10 werden die T-Stücke 30 in die aus Führungs
leiste 32 und Führungssteg 33 gebildete Führung einge
schoben. Von der Außenseite des langen L-Schenkels des Tür
anschlagrahmens 10 wird eine Halteschraube 37 eingeführt,
die über ein Schraubloch im Mittelsteg 35 des T-Stücks 30
in dieses eingeschraubt wird. Das T-Stück ist somit lage
mäßig längs des Türanschlagrahmens 10 fixiert.
Das Flachelement 31 wird bei der Montage mit seinem Ein
schnitt 36 über die Halteschraube 37 gesteckt. An
schließend wird das Flachelement 31 über eine von der
Außenseite des langen L-Schenkels des Türanschlagrahmens 10
eingesetzte Zugschraube 38 in einer zur Position des
T-Stücks 30 korrespondierenden Lage fixiert; diese Zug
schraube 38 ist bis zum Mauerwerk der Ständerwand 1 verlängert.
Ist schließlich der Türanschlagrahmen 10 mit seinem
T-Stück 30 und dem über den Einschnitt 36 aufge
steckten Flachmaterial 31 an den Eckbereich der Ständer
wand 1 bzw. der alten Montagezarge (2, 3) angesetzt und
über die Schraube 19 fixiert, so können nunmehr auch die
Halteschraube 37 und die Zugschraube 38 angezogen
werden. Der Türanschlagrahmen 10 liegt fest im Absatz 6
an bzw. auf, da er über den Mittelsteg 35 des T-Stücks 30
und die Abstufung 34 im Flachmaterial 31 fest einge
spannt ist.
Bezüglich der Konzeption der beiden Formelemente sind
selbstverständlich auch andere Konstruktionen möglich.
Beispielsweise kann das T-Stück 30 durch ein entsprechend
gehaltertes L-Stück verifiziert werden. Unter Umständen
kann beim Flachelement 31 auf den Einschnitt 36 ver
zichtet werden, wenn die maßliche Abstimmung der Abstufung 34
zum ersten Formelement 30 so gewählt ist, daß eine form
schlüssige Anlage entsteht. Das Flachelement 31 kann so
auch durch eine abgesetzte Kreisscheibe ersetzt werden;
dabei wird dann das erste Formelement über die Abstufung 34
der Kreisscheibe eingespannt.
Zur Vereinfachung der Montage bzw. des Übereinandergreifens
der beiden Formelemente ist es empfehlenswert, die Kanten
bzw. Ecken der übereinander zu schiebenden Bereiche abzu
runden.
Gemäß einer Abwandlung des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels kann die Erfindung auch wie folgt
realisiert werden:
Bezugnehmend auf die Zeichnung fallen dabei die Bohrungen
im Türanschlagrahmen 10, die unter der Licht Lippe 23 liegen,
weg. Dies bedeutet, daß das zweite Formelement, d. h. das
Flachelement 31 vor der Montage des Türanschlagrahmens 10
mit der Ständerwand 1 zu verbinden ist. Bei der Montage
des Türanschlagrahmens 10 wird dann das erste Form
element, also das T-Stück 30, das über die Halte
schraube 37 nur lose gehalten ist, mit seinem Mittel
steg 35 in die Abstufung 34 des Flachelements 31
eingeführt bzw. eingeschoben. Der Türanschlagrahmen 10
wird sodann über die Schraube 19 angeschraubt; an
schließend wird die Halteschraube 37 angezogen und über
den Formschluß zwischen dem Mittelsteg 35 und der Ab
stufung 34 ist somit der Türanschlagrahmen 10 auch im
Bereich des Absatzes 6 fest eingespannt.
Claims (5)
1. Montagezarge für Türöffnungen in Ständerwänden,
mit einem im wesentlichen L-förmigen Türanschlag
rahmen und einem mit dem Türanschlagrahmen verschraub
baren, im wesentlichen L-förmigen Futter,
wobei Futter und Türanschlagrahmen sich im Bereich ihrer längeren Schenkel teilweise überlappen und der Türanschlagrahmen im Überlappungsbereich wandseitig befestigbar ist,
insbesondere zum Einbau über vorhandene renovierungs bedürftige Montagezargen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Türanschlagrahmen (10) über mindestens ein im inneren Eckbereich des L vorgesehenes Paar aufeinander abgestimmter Formelemente anschraubbar ist,
daß das erste Formelement am kurzen L-Schenkel (12) formschlüssig gehalten und über einen vom kurzen L-Schenkel (12) weg gerichteten Steg (35) mit einer von der Außenseite des längeren Schenkel des L her eingedrehten Halteschraube (37) verbindbar ist,
daß das zweite Formelement ein Flachelement ist, das eine dem Steg des ersten Formelements entsprechen de Abstufung (34) aufweist, und
daß das zweite Formelement bei der Montage des Tür anschlagrahmens (10) in den Zwischenraum zwischen dem Steg (35) und der Innenseite des Türanschlag rahmens (10) einsetzbar und mit dem Steg (35) selbst über die Halteschraube (37) und im Bereich des Vollquerschnitts über eine Ankerschraube (38) mit der Ständerwand (1) verspannbar ist, so daß der Steg (35) in der Abstufung (34) fixiert ist.
wobei Futter und Türanschlagrahmen sich im Bereich ihrer längeren Schenkel teilweise überlappen und der Türanschlagrahmen im Überlappungsbereich wandseitig befestigbar ist,
insbesondere zum Einbau über vorhandene renovierungs bedürftige Montagezargen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Türanschlagrahmen (10) über mindestens ein im inneren Eckbereich des L vorgesehenes Paar aufeinander abgestimmter Formelemente anschraubbar ist,
daß das erste Formelement am kurzen L-Schenkel (12) formschlüssig gehalten und über einen vom kurzen L-Schenkel (12) weg gerichteten Steg (35) mit einer von der Außenseite des längeren Schenkel des L her eingedrehten Halteschraube (37) verbindbar ist,
daß das zweite Formelement ein Flachelement ist, das eine dem Steg des ersten Formelements entsprechen de Abstufung (34) aufweist, und
daß das zweite Formelement bei der Montage des Tür anschlagrahmens (10) in den Zwischenraum zwischen dem Steg (35) und der Innenseite des Türanschlag rahmens (10) einsetzbar und mit dem Steg (35) selbst über die Halteschraube (37) und im Bereich des Vollquerschnitts über eine Ankerschraube (38) mit der Ständerwand (1) verspannbar ist, so daß der Steg (35) in der Abstufung (34) fixiert ist.
2. Montagezarge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Formelement ein T-Stück (30)
ist, dessen Flansch zum kurzen L-Schenkel (12)
hin in Führungsnuten (32, 33) geführt und dessen
Steg (35) mit der von der Außenseite des längeren
Schenkel des L her eingedrehten Halteschraube (37)
verbindbar ist.
3. Montagezarge nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flachelement eine der Dicke des Stegs (35)
des T-Stücks (30) entsprechende Abstufung (34)
und einen zur Position der Halteschraube (37)
komplementären Einschnitt (36) aufweist, über den
bei der Montage des Türanschlagrahmens (10) in den
Zwischenraum zwischen dem Steg (35) des T-Stücks
(30) und der Innenseite des Türanschlagrahmens (10)
das Flachelement auf die Halteschraube (37)
steckbar und mit dem T-Stück (30) selbst über die
Halteschraube (37) und im Bereich des Vollquer
schnitts über eine Ankerschraube (38) mit der
Ständerwand (1) verspannbar ist.
4. Montagezarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formelemente an den sich bei ihrer
Montage übergreifenden Kanten abgerundet sind.
5. Montagezarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Formelement vor der Montage des
Türanschlagrahmens (10) fest mit der Ständerwand (1)
verbunden ist, und daß das erste Formelement bei
der Montage des Türanschlagrahmens (10) mit seinem
Steg (35) in die Abstufung (34) des zweiten Form
elements einführbar und über die Halteschraube (37)
fixierbar ist.
Priority Applications (1)
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DE19863639701 DE3639701C2 (de) | 1986-11-20 | 1986-11-20 | Aufputz-Montagezarge für Türen oder dergl. |
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Publications (2)
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1986
- 1986-11-20 DE DE19863639701 patent/DE3639701C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3639701A1 (de) | 1988-06-01 |
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Legal Events
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