DE8304739U1 - Eckumlenkung eines in hinterschnittene profilnuten oder rahmenprofile von fenster und tueren aus metall, kunststoff od. dgl. einsetzbaren treibstangenverschlusses - Google Patents
Eckumlenkung eines in hinterschnittene profilnuten oder rahmenprofile von fenster und tueren aus metall, kunststoff od. dgl. einsetzbaren treibstangenverschlussesInfo
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Description
83 196 G
Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22,
5900 Siegen 1
ANR. : 1 004 808
ANR. : 1 004 808
Eckumlenkung eines in hinterschnittene Profilnuten der Rahmenprofile
von Fenstern und Türen aus Metall, Kunststoff od. dgl. einsetzbaren Treibstangenverschlusses
Die Neuerung betrifft die Eckumlenkung eines in hinterschnittene Profilnuten der Rahmenprofile von Fenstern und Türen aus Metall,
Kunststoff od. dgl. einsetzbaren Treibstangenverschlusses mit fcinem ein Umlenkglied aus biegsamen Bändern aufweisenden Winkelgehäuse,
dessen Schenkel jeweils ein mit dem Umlenkglied verbundenes Treibstangen-Anschiußstück führen und bei dem einer der Schenkel
•ine geringere Querschnittshöhe als der andere aufweist, wobei das von diesem Schenkel geführte Anschlußstück zugleich als
Riegelschieber dient und einen Nocken aufweist, der in einem Längsschlitz in der Außenseite des Schenkels geführt ist.
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• ·
Eine Eckumlenkung dieser Gattung ist bereits bekannt durch die DE-OS 25 09 **0. Bei dieser bekannten Eckumlenkung ist der
als Riegelglied dienende Nocken so auf dem Treibstangen-Anschlußstück
befestigt, daß er nur bis in eine vom Scheitel des Winkelgehäuses einen größeren Abstand aufweisende Stellung und innerhalb
einer im Längenbereich des Schenkels liegenden Strecke verschoben werden kann.
Bekannt ist durch die DE-OS 27 06 013 aber auch schon eine gattungsgemäße Eckumlenkung, bei der das den Riegelschieber
bildende Anschlußstück der Kippriegel-Verschlußschieber eines
Dreh-Kippbeschlages ist, welcher eine Kupplungsausnehmung aufweist, in die ein mit einem Gleitstück des Umlenkgliedes lösbar
verschraubter Nocken durch einen Längsschlitz in der Außenseite des Winkelgehäuse-Schenkels eingreift. Bei dieser Eckumlenkung
kann der Kippriegel-Verschlußschieber mit seiner Kippriegelzunge über den Scheitel des Winkelgehäuses hinaus verschoben wurden,
um mit Abstand unterhalb der Eckumlenkung in eine Kippriegelplatte einzurücken. Diese Eckumlenkung läßt sich jedoch nur in solche
Rahmenprofile aus Metall, Kunststoff od. dgl. einsetzen, bei denen der die hinterschnittene Profilnut aufweisende Profilbereich
eine Bodenvertiefung aufweist, die zumindest so groß bemessen ist, daß sie unterhalb der Nuthinterschneidungsbereiche zumindest
den das flache Querschnittsprofil aufweisenden Schenkel des Winkelgehäuses vollständig aufzunehmen vermag. Für die Unterbringung
des den Kippriegelverschlußschieber bildende Anschlußstück steht dann die gesamte hinterschnittene Profilnut zur Verfügung,
so daß dieses mindestens die gleiche Stabilität aufweist, wie die mit ihm kuppelbaren Treibstangen. Vorgeschlagen wurde durch
die DE-OS 22 38 489 auch schon, die Eckumlenkung außerhalb
der die Treibstangen aufnehmenden, hinterschnittenen Profilnuten
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der Rahmenprofile zu befestigen und den Kippriegel-Verschlußschieber
außen an einem Schenkel des Winkelgehäuses der Eckumlenkung so vorbeizuführen, daß er den Schenkel dreiseitig umgreift
und mittels einwärts gerichteter Leisten in seitlichen Längsnuten dieses Schenkels geführt wird. Die Kupplung des Kippriegel-Verschlußschiebers
mit der Treibstange erfolgt hier unabhängig von der Kupplung des Umlenkgliedes mit dieser.
Schließlich gehört es durch die DE-OS 25 17 367 auch schon zum Stand der Technik, die Schenkel des Winkelgehäuses der
Eckumlenkung so schmal auszuführen, daß sie von im Querschnitt hutförmigen Profilschienenstücken umgriffen werden können,
die entsprechend der DE-PS 12 69 535 als Halteglieder zur Festlegung des Winkelgehäuses in den hinterschnittenen Profilnuten
der Rahmenprofile dienen und von denen eines zugleich auch einen als Treibstangen-Anschlußstück wirkenden Verschlußschieber
bildet.
Eine gegen die im Gebrauch auftretenden Beanspruchungen genügend stabile Ausbildung des zugleich als Riegelschieber dienenden
Anschlußstückes macht es bei dieser bekannten Eckumlenkung erforderlich, den Riegelschieber entweder aus hochfestem Werkstoff,
beispielsweise Edelstahl, zu fertigen, oder ihm bei Herstellung aus Druck- oder Spritzguß in seinen sowohl außerhalb des Schenkelquerschnitts
des Winkelgehäuses als auch außerhalb der hinterschnittenen Profilnuten der Rahmenprofile liegenden Bereichen
beträchtliche Wandstärken zu geben. Hierdurch wird aber ein entsprechend größerer Einbauraum an den Rahmenprofilen benötigt,
der nicht in jedem Falle frei verfügbar ist.
Ziel der Neuerung ist es, eine Eckumlenkung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die auch bei der Benutzung von aus Spritz- oder Druckguß gefertigten Treibstangen-Anschlußstücken außerhalb
der hinterschnittenen Profilnuten der Rahmenprofile nur minimalen Einbauraum benötigt.
Erreicht wird dieses Ziel nach dem Kennzeichen des Anspruchs hauptsächlich dadurch, daß der den Nocken führende Längsschlitz
in dem die geringe Querschnittshöhe aufweisenden Schenkel bis zum Scheitel des Winkelgehäuses durchläuft und dort an der Außenseite
des die größere Querschnittshöhe aufweisenden Schenkels offen ist und daß das den Kippriegel-Verschlußschieber bildende
Anschlußstück mit einer unterseitig angeformten Längsleiste in den Längsschlitz des Schenkels eingreift, welche bis zum freien
Ende der Kippriegelzunge durchgeführt ist.
Ein weiterbildendes Neuerungsmerkmal wird nach Anspruch 2 darin gesehen, daß die unterseitige Längsleiste am Kippriegel-Verschlußschieber
im Eingriffsbereich für den am Umlenkglied sitzenden Nocken durch die Kupplungsausnehmung für diesen unterbrochen
ist.
Nach Anspruch 3 erweist es sich neuerungsgemäß ferner als wichtig,
daß die unterseitige Längsleiste sich am Kippriegel-Verschlußschieber über einen Längenabschnitt erstreckt, der um den maximalen
Schubweg des Kippriegel-Verschlußschiebers länger als die Länge
des den Längsschlitz aufweisenden Schenkels am Winkelgehäuse bemessen ist.
Für eine sichere Führung des Kippriegel-Verschlußschiebers ist es nach Anspruch 4 wichtig, daß dieser mindestens in seinem
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bei jeder relativen Schiebestellung über das freie Ende des Schenkels
am Winkelgehäuse hinausragenden Längenteilstücks seitwärts abstehende Führungsstege besitzt, welche unmittelbar in die Nuthinterschneidungsbereiche
der Rahmenprofile einrückbar sind.
Ein sicheres und verklemmungsfreies Arbeiten der Eckumlenkung wird im Rahmen der weiteren Ausgestaltung des Neuerungsgegenstandes
gemäß Anspruch 5 dadurch erreicht, daß der die geringere Querschnittshöhe aufweisende Schenkel des Winkelgehäuses seitlich
abstehende Leisten oder Nasen mit den Nuthinterschneidungsbereichen angepaßtem Querschnitt aufweist, während der andere
Schenkel mit der größeren Querschnittshöhe, dessen Breite erheblich kleiner als die der Nutausmündung ist, durch je ein Klemmstück
in der Profilnut festlegbaf ist, die beide in den zwischen diesem Schenkel mit seinen Längsrinnen und den Nuthinterschneidungsbereichen
jeweils verbleibenden Raum einschiebbar sind, und daß in die Leisten oder Nasen an dem einen Schenkel des Winkelstücks
je eine zur Nutausmündung hin offene, mit ihrer Querschnittsbreite vom Schenkel bis in den jeweiligen Nuthinterschneidungsbereich
der Profilnut reichende Rinne eingeformt ist, während der Kippriegel· Verschlulischieber zwei von der zum Schenkel weisenden
Unterseite abstehende, abgewinkelte Fußleisten aufweist, so daß der Sciiert!<el von ihm dreiseitig umgriffen ist, und dabei die Fußleisten
in die Rinnen eingreifen sowie die die Nuthinterschneidungsbereiche ausbildenden Rahmenteile untergreifen.
Dabei ist nach Anspruch 6 ferner vorgesehen, daß die abgewinkelten
Fußleisten des Kippriegel-Verschlußschiebers sich über einen Längenbereich desselben erstrecken, der innerhalb des von der
unterseitigen Längsleiste übergriffenen Längenbereichs liegt, während sich unmittelbar an diese Fußleisten die seitwärts ab-
-6-
-6-
stehenden Führungsstege anschließen, weiche vor dem freien Ende
des Schenkels in die Nuthinterschneidungsbereiche der Rahmenprofile
einrückbar sind.
Nach Anspruch 7 bestehen Neuerungsmerkmale auch darin, daß die beiden Klemmstücke von den Schenkeln eines Bügels gebildet
sind, dessen Steg den die größere Querschnittshöhe aufweisenden Schenkel wenigstens im Bereich seines freien Endes dreiseitig
umgreift, während die Schenkel mit ihren außerhalb der Nuthinterschneidungsbereiche
der Rahmenprofile liegenden Querschnittsabschnitten jeweils zwischen zwei in Richtung der Profilhöhe des
Schenkels an dessen Längsseitenflächen im Abstand übereinanderliegende Leisten oder Nasen eingreifen.
Eine optimale Ausgestaltung der Eckumlenkung wird nach Anspruch S erreicht, wenn die unterseitige Längsleiste in dem vom Eingriffsberc;ch
des Nockens bis zum freien Ende der Kippriegelzunge gehenden Abschnitt eine geringere Dicke hat, als in dem vom
Eingriffsbereich des Nockens weg nach oben führenden Abschnitt, und daß dabei der obere Abschnitt der Längsleiste unmittelbar
den Boden des Längsschlitzes im Schenkel des Winkelgehäuses
übergreift, während deren unterer Abschnitt dem im Längsschlitz freiliegenden Teilstück der Außenseite des Umlenkgliedes benachbart
ist.
Besonders bei unter Druckbeanspruchung stattfindender Bewegung
des Umlenkgliedes wirkt in diesem Falle die Längsleiste als stabilisierendes Stützorgan auf das Umlenkglied ein. Andererseits kann
die Längsleiste auch stabilisierend mit dem die geringe Querschnittshöhe aufweisenden Schenkel des Winkelgehäuses zusammenwirken,
indem sie beim Auftreten von Querkräften an diesem stützend
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gegen den Boden zur Anlage kommen kann, während der Kippriegel-Verschlußschieber
seine Stützanlage an den die Nuthinterschneidungsbereiche ausbildenden Rahmenteilen findet.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 in räumlicher Darstellung eine Eckumlenkung
mit dem einen Kippriegel-Verschlußschieber bildenden Anschlußstück, wobei die Eckumlenkung
von vorne und das Anschlußstück mit seiner Rückseite zu sehen ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11 - Il in
Fig. 1 durch die in ein Rahmenprofil eingebaute
Eckumlenkung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - IH in
Fig I bei eingebauter Eckumlenkung,
Fig. b einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in
Fig. 1 bei eingebauter Eckumlenkung,
Fig. 5 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen die
Klemmstücke für die Eckumlenkung nach Fig. 1 bildenden Bügel,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - Vl
in Fig. 1 durch die eingebaute und von den Klemmstücken nach Fig. 5 festgelegte Eckumlenkung,
-8-
I · t t t 4 · ·
Fig. 7 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung
eine andere Ausführungsform für eine Eckumlenkung,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII - VIII
in Fig. 7 bei eingebauter Eckumlenkung,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX - IX in
Fig. 7 bei eingebauter Eckumlenkung und
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X - X in
Fig. 7 bei eingebauter Eckumlenkung.
Die in Fig. 1 gezeigte Eckumlenkung 1 hat ein Winkelgehäuse 2, das einstückig aus Spritz- oder Druckguß geformt ist und
zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander gerichtete Schenkel 3 und ^ aufweist. Die beiden Schenkel 3 und h des Winkelgehäuses
2 haben dabei unterschiedliche Querschnittshöhe, wie das besonders deutlich ein Vergleich der Fig. 2 und 3 mit Fig. 6 erkennen läßt.
Der Schenkel 3 hat eine geringere Querschnittshöhe als der Schenke!
k. Die Querschnittshöhe des Schenkels 3 ist so bemessen, daß
dieser vollständig innerhalb der hinterschnittenen Profiinut 5
und zwischen den deren Hinterschneidungsbereiche ausbildenden Hakenteilen 6 der Rahmenprofile 7 aufgenommen werden kann,
wie das deutlich den Fig. 2 und 3 zu entnnehmen ist.
Die Querschnittshöhe des Schenkels k ist hingegen so groß, daß
dieser zwischen d en die Hinterschneidungsbereiche der Profilnut
5 ausbildenden Hakenteilen 6 durch die Nutausmündung 8 der hinterschnittenen Profilnut 5 herausragt, wie das die Fig. 6 zeigt.
-9-
·· ι
-9-
Die Profilbreite 10 des Schenkels 3 am Winke !gehäuse 2 ist kleiner
als die Breite 9 der Nutausmündung 8 in den Rahmenprofilen 7, wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt. Auch die Profilbreite
11 des von der hinterschnittenen Profilnut 5 aufgenommenen
Teilbereichs des Schenkels k am Winkelgehäuse 2 ist schmaler
bemessen als die Breite 9 der Nutausmündung 8. Lediglich kurze Leistenabschnitte 12, die sich an die beiden Längsseitenflächen
13 des Schenkels k, und zwar bündig mit der Schenkelinnenfläche,
anschließen, sind so vorgesehen, daß in ihrem Bereich der Schenkel <* des Winkelgehäuses 2 annähernd eine Breite hat, die der Breite
9 der Nutausmündung 8 entspricht. Die Dicke der kurzen Leistenabschnitte 12 ist geringer als die lichte Höhe der hinterschnittenen
Profilnut 5 der Rahmenprofile 7 in den Nuthinterschneidungsbereichen.
An dem außerhalb der hinterschnittenen Profilnut 5 verbleibenden Querschnittsbereich des Schenkels ^ befinden sich an dessen
Längsseitenflächen Leisten I**, die sich über den größten Teil
der Länge des Schenkels Ί erstrecken und diesem eine Gesamtbreite
geben, die etwa der lichten Breite der hinterschnittenen Profiinut 5 in den Nuthinterschneidungsbereichen entspricht.
Der Schenkel ^ des Winkelgehäuses 2 der Eckumlenkung 1 wird
in der hinterschnittenen Profilnut 5, beispielsweise an dem den unteren waagerechten Flügelholm bildenden Rahmenprofil 7, mittels
zweier Klemmstücke 15 festgelegt, die an den beiden Schenkeln
16 eines aus Fig. 5 ersichtlichen, etwa U-förmigen Bügels 17 ausgebildet sind. Die beiden leistenförmigen Klemmstücke 15
haben eine zueinander spiegelbildliche Ausgestaltung und jeweils eine etwa S- oder Z-förmige Querschnittsgestalt, wie das die
Fig. 5 und 6 erkennen lassen.
-10-
* i
• < I
-10-
Die beiden Klemmstücke 15 greifen einerseits jeweils zwischen
die Leistenabschnitte 12 und die Leisten 1* am Schenkel ein,
während sie andererseits neben den Leistenabschnitten 12 die die Nuthinterschneidungsbereiche ausbildenden Rahmenteile 6
der Rahmenprofile untergreifen und dadurch den Schenkel k des
Winkelgehäuses 2 formschlüssig in der hinterschnittenen Profilnut fixieren. Der Steg 18 des etwa U-förmigen Bügels 17 ist so geformt,
daß er den Schenkel U des Winkelgehäuses wenigstens im Bereich
seines freien Endes dreiseitig umgreift, wie das ebenfalls der Fig. 6 entnommen werden kann.
Damit die Klemmstücke 15 auch ohne eine in Längsrichtung
keilförmige Gestaltung in ihrer Eingriffsiage fixiert werden, sind an die Längsseitenflächen 13 des Schenkels U sägezahnförmige
Rastnocken 19 vorgesehen, die mit Rastvertiefungen 20 in Wirkverbindung treten, welche sich in denjenigen Bereichen an den Innenflächen
der Klemmstücke 15 befinden, die zwischen die Leistenabschnitte
12 und die Leisten IU eingreifen.
Ein aus Federstahlbändern oder -streifen bestehendes, biegsames Umlenkglied 21 läuft im Schenkel 3 des Winkelgehäuses 2 der
Eckumlenkung 1 in einem Führungskanal 22, der aus zwei an einen außenseitig offenen Längsschlitz 23 angrenzenden Nuten 22' und
22" besteht, welche die Längskanten des Umlenkgliedes 21 jeweils dreiseitig umfassen und das Umlenkglied 21 mit gewissem Abstand
vom Boden 2k des Schenkels 3 halten, wie das aus den Fig. 2
und 3 ersichtlich ist. Ein ähnlicher Führungskanal 25 mit zwei die Längskanten des Umlenkgliedes 21 dreiseitig umfassenden
Nuten 25' und 25" befindet sich auch im Schenkel k des V/inkelge- \
häuses 2, wie das deutlich aus Fig. 6 ersichtlich ist. "
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«BIS Γ S ■ I ■ S / /
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Die in den Schenkeln 3 und k des Winkelgehäuses 2 der Eckumlenkung
1 geradlinig verlaufenden Führungskanäle 22 und 25 stehen im Eckbereich des Winkelgehäuses über einen bogenförmigen
Führungskanal-Abschnitt 26 in Verbindung, von dem in Fig. 1 nur die Unterkante der an den Führungskanal 22 anschließenden
Einlauf öffnung zu sehen ist. Der bogenförmige Führungskanal-Abschnitt 26 erstreckt sich zwischen den beiden
Führungskanälen 22 und 25 über einen Bogenwinkel von 90°.
Wichtig für den Aufbau der Eckumlenkung 1 ist, daß der Längsschlitz
23 an der Außenseite des Schenkels 3 sich praktisch ununterbrochen über die ganze Länge des Schenkels 3 erstreckt,
also bis zum Scheitel 27 des Winkelgehäuses 2 durchläuft und dort nach der Außenseite des Schenkels k hin ausmündet, wie
das die Fig. 1 zeigt. In diesem Längsschlitz 23 wird ein am einen
Ende dos biegsamen Umlcnkglicdes 21 befestigter Kiipplun&snocken
28 geführt, mit dem ein Treibstangen-Anschlußstück über eine Kupplungsausnehmung 30 in lösbaren Formschlußeingriff
gebracht werden kann. Das Treibstangen-Anschlußstück 29 ist als Riegelschieber, und zwar vorzugsweise als Kippriegcl-Verschlußschiebcr
eines Dreh-Kippbeschlages,ausgebildet und hat eine solche Querschnittsgestalt, daß es den Schenkel 3 des Winkelgehäuses
2 der Eckumlenkung 1 von außen her dreiseitig umfaßt, sowie mit zwei seitwärts abstehenden Führungsstegen 31, die
die Nuthinterschneidungsbereiche ausbildenden winkel- oder hakenförmigen Rahmenteile 6 formschlüssig untergreift, wie das
die Fig. 2, 3 und h deutlich zeigen.
Das als Riegelschieber, insbesondere Kippriegel-Verschlußschieber,
ausgeführte Treibstangen-Anschlußstück 29 ist beträchtlich langer als der Schenkel 3 des Winkeigehäuses 2 der Eckumlenkung 1
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■ ■«··· i -■
ausgeführt und hat an seinem einen Ende einen (nicht dargestellten)
Kupplungslappen, über den es, beispielsweise mittels eines Schraubgliedes, mit einem Kupplungsloch in einer Anschlußtreibstange
verbunden werden kann. An seinem anderen Ende irägt das Treibstangen-Anschlußstück
29 eine Riegelzunge 32, insbesondere eine Kippriegelzunge, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie
sich über den Scheitelbereich 27 des Winkelgehäuses 2 der Eckumlenkung
1 um ein beträchtliches Maß hinausschieben läßt.
Damit das den Riegelschieber, insbesondere Kippriegel-Verschlußschieber
bildende Treibstangen-Anschlußstück 29 auch dann eine hohe Formstabilität erhält, wenn es als Formteil aus Spritz-oder
Druckguß gefertigt ist, wird es mit einer unterseitig angeformten Längsleiste 33 versehen, die eine solche Lage hat, daß sie in
den Längsschlitz 23 am Schenkel 3 des Winkelgehäuses 2 eingreifen kann, wie das die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen.
Die unterseitige Längsleiste 33 erstreckt sich an dem den Riegelschieber,
insbesondere Kippriegel-Verschlußschieber, bildenden Treibstangen-Anschlußstück 29 bis zum freien Ende der Riegelzunge
32, insbesondere Kippriegelzunge, und ist nur im Bereich der den Eingriff für den Kupplungsnocken 28 bildenden Kupplungsausnehmung
30 unterbrochen. Sie erstreckt sich am Treibstangen-Anschlußstück 29 über einen Längenabschnitt, der um den maximalen
Schubweg desselben länger als die Länge des den Längsschlitz 23 aufweisenden Schenkels 3 am Winkelgehäuse 2 bemessen ist.
Ein Vergleich der Fig. 2 und 3 läßt erkennen, daß die unterseitige
Längsleiste 33 in dem von der Kupplungsausnehmung 30 für den Kupplungsnocken 28 bis zum freien Ende der Riegelzunge 32 gehenden
Abschnitt 33' eine geringere Dicke hat als in dem von der Kupplungs-
-13-
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-13-
ausnehmung 30 nach oben führenden Abschnitt 33". Dabei übergreift der Abschnitt 33" der Längsleiste 33 gemäß Fig. 2 unmittelbar
den Boden 2k des Schenkels 3, während deren unterer Abschnitt 33' dem im Längsschlitz 23 freiliegenden Teilstück
der Außenseite des Umlenkgliedes 21 benachbart ist, wie das die Fig. 3 deutlich macht.
Es liegt auf der Hand, daß der mit dem Boden 2k des Schenkels
3 des Winkelgehäuses 2 unmittelbar zusammenwirkende Abschnitt 33" der Längsleiste 33 die Funktion eines Stützorgans übernehmen
kann, welches auf den Schenkel 3 ausgeübte Querkräfte sicher in die die Nuthinterschneidungsbereiche ausbildenden Rahmenteile
6 einleitet. Andererseits wirkt der Abschnitt 33' der Längsleiste 33 als Stützführung mit dem jeweils im Längsschlitz 23 freiliegenden
Teilstück der Außenseite des Umlenkgliedes 21 zusammen, und
schützt dieses dadurch gegen unerwünschtes Ausklinken, wenn
es bei seiner Bewegung unter der Einwirkung von Druckkräften steht. Zu den Fig. 1 und 6 ist noch nachzutragen, daß das zweite
Treibstangen-Anschlußstück 3k ständig mit dem biegsamen Umlenkglied 21 in Verbindung steht und dabei über Längsleisten 35 im
Schenkel k des Winkelgehäuses 2 geführt wird, indem diese dort in entsprechende Längsnuten 36 eingreifen.
Das in den Fig. 7 bis 10 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Eckumlenkung 1 hat grundsätzlich die gleiche Ausbildung wie
das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß der die geringere Querschnittshöhe
aufweisende Schenkel 3 des Winkelgehäuses 2 der Eckumlenkung 1 seitlich abstehende Leisten oder Nasen 37 hat, die einen winkel-
oder L-förmigen Querschnitt aufweisen, der in die von den haken- oder winkelförmigen Rahmenteilen 6 begrenzten Nuthinterschneidungs-
-Ik-
-15-
bcreiche paßt, wie das aus den Fig. 8 bis 10 hervorgeht. Während
der eine Flansch 37' der Leisten oder Nasen 37 jeweils auf gleicher
Ebene mit dem Boden 24 des Schenkels 3 liegt, erstreckt sich der andere Flansch 37" fechtwinklig hierzu und bildet die äußere
Längsbegrenzung der Leisten oder Nasen 37. Zwischen den Längsseitenflächen 38 des Schenkels 3 und den seitlich abstehenden f
Leisten oder Nasen 37 wird jeweils eine Rinne 39 begrenzt, die § zur Nutausmündung 8 der hinterschnittenen Profilnut 5 hin offen ί
ist und mit ihrer Querschnittsbreite von den Längsseitenflächen 38 des Schenkels 3 bis in den jeweiligen Nuthinterschneidungsbereich
der Profilnut 5 reicht. Das den Riegelschieber, insbesondere Kippriegel-Verschlußschieber, bildende Treibstangen-Anschlußstück
29 nach Fig. 7 weist dabei über die Länge der unterseitig ange- ff
formten Längsleiste 33 hinweg von der zum Schenke! 3 weisenden Unterseite abstehende, abgewinkelte Fußleisten 40 auf, so daß
-der Schenkel 3 vom Treibstangen-Anschlußstück 29 dreiseitig
umgriffen wird und dabei die Fußleisten 40 in die Rinnen 39 eingreifen
sowie die die Nuthinterschneidungsbereiche ausbildenden Rahmenteile 6 untergreifen, wie sich ohne weiteres aus den Fig. 8
bis 10 ergibt.
Bei dem Treibstangen-Anschlußstück 29 nach Fig. 7 befinden sich die seitwärts abstehenden Führungsstege 31, welche die die
Nuthinterschneidungsbereiche ausbildenden Rahmenteile 6 unmittelbar hintergreifen, nur in demjenigen Längenbereich, der in jeder
möglichen Schiebestellung des Treibstangen-Anschlußstückes 29 vor dem freien Ende des Schenkels 3 der Eckumlenkung 1 liegt.
Die Führungsstege 31 schließen sich dabei aber unmittelbar nach oben an die Fußleisten 40 an, wie das der Fig. 7 zu entnehmen
ist.
Die Ausführungsform der Eckumlenkung 1 nach den Fig. 7 bis 10 ist gegenüber derjenigen nach den Fig. 1 bis 6 in sofern
vorteilhaft, daß die seitlich abstehenden Leisten oder Nasen 37 auf den Schenkel 3 des Winkelgehäuses 2 der Eckumlenkung
1 einwirkende Querkräfte unmittelbar in die den Nuthinterschneidungsbereich
der hinterschnittenen Profilnut 5 ausbildenden Rahmenteile 6 absetzen können. Dadurch wird verhindert, daß
sich diese Querkräfte auf das den Riegelschieber, insbesondere Kippriegel-Verschlußschieber, bildende Treibstangen-Anschlußstück
29 auswirken. Das Winkelgehäuse 2 der Eckumlenkung 1 kann also auf das Treibstangen-Anschlußstück 29 bei dieser Ausgestaltung
keine quer gerichteten Klemmkräfte ausüben.
Abschließend sei noch erwähnt, daß sich die seitlich abstehenden Leisten oder Nasen 39 nicht über die ganze Länge des Schenkels
3 am Winkelgehäuse 2 erstrecken müssen. Sie lassen sich vielmehr
auch nur auf einer Teillänge dieses Schenkels 3, beispielsweise in dem sich an den Scheitel 27 des Winkelgehäuses 2 anschließenden
Bereich vorsehen. Im zugehörigen Längenbereich des Treibstangen-Anschlußstückes 29, der jedoch um den maximalen Stellhub des
Treibstangen-Anschlußstückes 29 verlängert ist, befinden sich an diesem dann die abgewinkelten Fußleisten, während der übrige
Längenbereich mit den seitwärts abstehenden Führungsstegen 31 ausgestattet ist.
Die Eckumlenkung 1 nach den Fig. 7 bis 10 kann auch so gestaltet werden, daß das den Riegelschieber, insbesondere Kippriegel-Verschlußschieber,
bildende Treibstangen-Anschlußstück 29 anstelle der auswärts abgewinkelten Fußleisten 40 mit einwärts verengten
Schwalbenschwanz-Profilleisten versehen wird. Diesen sind dann an den die Rinnen 39 an den Leisten oder Nasen 37 begrenzenden
Längsseitenflächen 38 entsprechende Schrägflächen zugeordnet,
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-16-
auf die sich die Schwalbenschwanz-Profilleisten in Längsrichtung aufschieben lassen. Die Kupplungsverbindung des Treibstangen-Anschlußstückes
29 mit dem biegsamen Umlenkglied 21 erfolgt in diesem Falle zweckmäßig über ein Schraubglied, das in eine
Gewindebohrung des Treibstangen-Anschlußstückes 29 eingeschraubt wird und dann mit einem Zapfen in ein Loch des Umlenkgliedes
21 hineinragt.
Eckumlenkungen 1 der dargestellten, beschriebenen und beanspruchten
Art können auch zur Verriegelung von Ausstellvorrichtungen mit dem Flügel eines Drehkippfensters od. dgl. benutzt werden, wenn
dieser sich in der Schließlage befindet oder in Drehöffnungsstellung gebracht werden soll. Auch bei Baskülverschlüssen mit gegenläufigem
Stangenausschluß, wie sie vielfach bei Fenstern und Türen zum Umsatz gelangen, sind die llckumlenkungen 1 benutzbar.
Claims (1)
1. Eckumlenkung eines in hinterschnittene Profilnuten der Rahmenprofile von Fenstern und Türen aus Metali, Kunststoff
od. dgl. einsetzbaren Treibstangenverschlusses mit einem ein Umlenkglied aus biegsamen Bändern aufweisenden
Winkelgehäuse, dessen Schenkel jeweils ein mit dem Umlenkglied verbundenes Treibstangen-Anschlußstück führen
und bei dem einer der Schenkel eine geringere Querschnittshöhe als der andere aufweist, wobei das von diesem
Schenkel geführte Anschlußstück zugleich als Riegelschieber dient und einen Nocken aufweist, der in einem Längsschlitz
in der Außenseite des Schenkels geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Nocken (28) führende Längsschlitz (23) in dem die geringe Querschnittshöhe aufweisenden Schenkel
(3) bis zum Scheitel (27) des Winkelgehäuses durchläuft und dort an der Außenseite des die größere Querschnittshöhe
aufweisenden Schenkels (k) offen ist, und daß das den P.iegelschieber, insbesondere Kippriegel-Verschlußschieber,
bildende Anschlußstück (29) mit einer unterseitig angeformten
-2-
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Längsleiste (33) in den Längsschlitz (23) des Schenkels (3) eingreift und bis zum freien Ende der Riegelzunge
(32), insbesondere Kippriegelzunge, durchgeführt ist.
2. Eckumlenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unt^rseitige Längsleiste (33) am Riegelschieber
(29), insbesondere Kippriegel-Verschlußschieber, im Eingriffsbereich
für den am Umlenkglied (21) sitzenden Nocken (28) durch eine Kupplungsausnehmung (30) für diesen unterbrochen
ist.
3. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterseitige Längsleiste (33) sich am Riegelschieber (29), insbesondere Kippriegel-Verschlußschieber, über einen
Längenabschnitt erstreckt, der um den maximalen Schubweg
i. des Riegelschiebers (29) länger als die Länge des den Längs-
* schlitz (23) aufweisenden Schenkels (3) am Winkelgehäuse
ι (2) bemessen ist.
k. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelschieber (29), insbesondere Kippriegel-Verschlußschieber,
mindestens in seinem bei jeder relativen Schiebestellung über das freie Ende des Schenkels (3) am
Winkelgehäus^ (2) hinausragenden Längenteilstück seitwärts
r abstehende Führungsstege (31) besitzt, welche unmittelbar
f in die Nuthinterschneidungsbereiche (6) der Rahmenprofile
(7) einrückbar sind (Fig. *).
-3-
5. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis ^,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die geringere Querschnittshöhe aufweisende Schenkel
daß der die geringere Querschnittshöhe aufweisende Schenkel
(3) des Winkelgehäuses (2) seitlich abstehende Leisten oder Nasen (37) mit den Nuthinterschneidungsbereichen
(6) angepaßtem Querschnitt aufweist, während der andere Schenkel (4) mit der größeren Querschnittshöhe, dessen
Breite erheblich kleiner als die Breite (9) der Nutusmündung (8) ist, durch je ein Klemmstück (15) in der Profilnut (5)
festlegbar ist, die beide in den zwischen diesem Schenkel
(4) mit seitlichen Längsrinnen und den Nuthinterschneidungsbereichen
(6) jeweils verbleibenden Raum einschiebbar sind (Fig. 6), und daß in die Leisten oder Nasen (37) an
dem einen Schenkel (3) des Winkelstücks (2) je eine zur Nutausmündung (8) hin offene, mit ihrer Querschnittsbreite
vom Schenkel (3) bis in den jeweiligen Nuthinterschneidungsbereich (6) der Profilnut (5) reichende Rinne (39) eingeformt
ist, während der Riegelschieber (27\ insbesondere Kippriegel-Verschiußschieber,
zwei von der zum Schenkel (3) weisenden Unterseite abstehende, abgewinkelte Fußleisten (W) aufweist,
so daß der Schenkel (3) von ihm dreiseitig umgriffen ist, und dabei die Fußleisten (40) in die Rinnen (39) eingreifen,
sowie die die Nuthinterschneidungsbereiche ausbildenden Rahmenteile (6) untergreifen (Fig. 7 bis 10).
6. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abgewinkelten Fußleisten CfO) des Riegelschiebers
(29), insbesondere Kippriegel-Verschlußschiebers, sich über einen Längenbereich desselben erstrecken, der innerhalb
des von der unterseitigen Längsleiste (33) übergriffenen
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-4-
Längenbereichs liegt, während sich unmittelbar an diese Fußleisten (40) die seitwärts abstehenden Führungsstege
(31) anschließen, welche vor dem freien Ende des Schenkels
(3) in die Nuthinterschneidungsbereiche (6) der Rahmenprofile einrückbar sind.
7. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Klemmstücke (15) von den Schenkeln (16) eines Bügels (17) gebildet sind, dessen Steg (18) den die
größere Querschnittshöhe aufweisenden Schenkel (4) des Winkelgehäuses (2) wenigstens im Bereich seines freien
Endes dreiseitig umgreift, während die Schenkel (16) mit ihren außerhalb der Nuthinterschneidungsbereiche (6) der
Rahmenprofile (7) liegenden Querschnittsabschnitten jeweils zwischen zwei in Richtung der Profilhöhe des Schenkels
(4) an dessen Längsseitenflächen (13) im Abstand übereinanderliegenden
Leisten oder Nasen (12, 14) eingreifen
(Fig. 6).
8. Eckumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterseitige Längsleiste (33) in dem vom Eingriffsbereich (30) des Nockens (28) bis zum freien Ende der
Riegelzunge (32), insbesondere Kippriegelzunge, gehenden Abschnitt (33') eine geringere Dicke hat als in dem vom
Eingriffsbereich (30) des Nockens (28) weg nach oben führenden Abschnitt (33" ) und daß dabei der obere Abschnitt
(33" ) der Längsleiste (33) unmittelbar den Boden (24) des Längsschlitzes (23) im Schenkel (3) übergreift,
während deren unterer Abschnitt dem im Längsschlitz
-5-
• * * ♦ i I
-5-
(23) frei liegenden Teilstück der Außenseite des UmJenkgliedes
(21) benachbart ist (Fig. 8 und 9).
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DE19838304739U DE8304739U1 (de) | 1983-02-21 | 1983-02-21 | Eckumlenkung eines in hinterschnittene profilnuten oder rahmenprofile von fenster und tueren aus metall, kunststoff od. dgl. einsetzbaren treibstangenverschlusses |
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ID=6750204
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