DE4012652A1 - Elektrisches geraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrisches geraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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Wolfgang Hoffmann
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0026Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units
    • H05K5/0065Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units wherein modules are associated together, e.g. electromechanical assemblies, modular structures
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei Teilen, mit korrespondierenden Rastmitteln zur Verbindung der zwei Teile miteinander und mit Führungsmitteln zum lagerichtigen Verbinden der zwei Teile.
Ein derartiges elektrisches Gerät ist aus der DE-PS 33 31 594 vorbekannt. Das elektrische Gerät ist dort eine Steckdosenanordnung für Relais, wie sie z.B. in Kraftfahrzeugen angewendet wird. Die Rastmittel sind dort zwei seitlich verlaufende Wandfortsätze der Steckfassungen, deren Hakenvorsprünge in nutenförmige Ausnehmungen der Steckfassungen eingreifen. Die Führungsmittel sind Vorsprünge, die senkrecht zu den Wandfortsätzen verlaufen.
Das vorbekannte elektrische Gerät weist Nachteile auf. So ist die vorbekannte Lösung nur bei vergleichsweise kleinen Geräten wie z. B. Steckfassungen für Relais verwendbar, weil bei der Anwendung auf große Gerätegehäuse, wie z. B. Steuergerätegehäuse aus Kunststoff, die erforderlichen Wandstärken so groß werden, daß beim Spritzen der Gehäuse sich Löcher und Lunker bilden. Der für das Spritzen derartiger Gehäuse erforderliche Materialbedarf macht die Anwendung dieser vorbekannten Maßnahmen teuer und unwirtschaftlich.
Die mit den vorbekannten Maßnahmen erreichbaren Rast- und Haltekräfte der Bauteile aneinander sind möglicherweise nicht ausreichend, um z.B. zwei vergleichsweise schwere Steuergeräte bei den starken Vibrationen in einem Kraftfahrzeug sicher zusammenzuhalten.
Die bei dem vorbekannten elektrischen Gerät vorgesehenen Führungsmittel lassen die Verbindung zweier Relais-Steckfassungen in verschiedener Lage zueinander zu, was häufig nicht erwünscht ist. In den meisten Fällen soll nur eine lagerichtige Verbindung zweier Teile möglich sein. Die Rastmittel und die Führungsmittel des vorbekannten elektrischen Geräts sind getrennt voneinander ausgebildet, was das vorbekannte elektrische Gerät vergleichsweise aufwendig macht und z. B. beim Spritzen der Gehäuse aus Kunststoff zu aufwendigen Werkzeugen führt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein elektrisches Gerät zu schaffen, bei dem gegenüber dem Vorbekannten die Rastmittel und die Führungsmittel einfacher und kostengünstiger ausgebildet sind und das die Anwendung der Rast- und Führungsmittel auch bei vergleichsweise großen und schweren Steuergerätegehäusen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste Teil eine Grundplatte ist, die durch Verbindungsmittel auf einer Unterlage befestigbar ist, daß der zweite Teil ein Gehäuse ist, daß die Führungsmittel als Verdreh- und Verschiebeschutz ausgebildet sind und daß die Rastmittel gemeinsam einstückig mit dem Verdreh- und Verschiebeschutz ausgebildet sind.
Dadurch, daß das erste Teil eine Grundplatte ist, die durch Verbindungsmittel auf einer Unterlage befestigbar ist und daß der zweite Teil als Gehäuse ausgebildet ist, kann das Gehäuse vollständig ohne weitere Befestigungsmittel allein durch die Rastmittel auf der Unterlage befestigt werden. Dadurch, daß die Führungsmittel als Verdreh- und Verschiebeschutz ausgebildet sind, wird einerseits sichergestellt, daß das Gehäuse und die Grundplatte allein durch Aufeinanderpressen miteinander verbunden werden können, weil eine Verschiebung der Teile gegeneinander nicht möglich ist. Andererseits wird durch den Verdrehschutz sichergestellt, daß das Gehäuse und die Grundplatte nur in eine lagerichtige Verbindung miteinander gebracht werden können. Die gemeinsame einstückige Ausbildung der Rastmittel mit dem Verdreh- und Verschiebeschutz ermöglicht die einfache und kostengünstige Ausbildung des erfindungsgemäßen elektrischen Geräts.
Das erfindungsgemäße elektrische Gerät hat gegenüber dem Vorbekannten den Vorteil, daß die Rastmittel und die Führungsmittel einfacher und kostengünstiger ausgebildet sind. Zudem kann das erfindungsgemäße elektrische Gerät auch ein Steuergerätegehäuse eines großen und vergleichsweise schweren Steuergeräts aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen elektrischen Geräts ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Rastmittel Zapfen und Hülsen sind, die an der Grundplatte und dem Gehäuse angeordnet sind, weil derartige Teile sich vergleichsweise einfach als Ansätze an der Grundplatte und an dem Gehäuse in Kunststoff spritzen lassen. Die Bildung von Löchern oder Lunkern ist bei den dann auftretenden Materialstärken nicht zu befürchten.
Um eine Schwingung des Steuergerätegehäuses gegenüber der Grundplatte zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die Hülsen oder Zapfen paarweise parallel verlaufend an einer Gehäusewand nach außen weisend angeordnet sind. Ebenfalls um eine möglichst sichere und vollständige Befestigung des Gehäuses an der Grundplatte zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die Längsausdehnung der Hülsen oder Zapfen der Gehäusetiefe entspricht.
Entsprechend können vorteilhaft die Zapfen oder Hülsen paarweise parallel verlaufend an der Grundplatte von der Unterlage wegweisend angeordnet sein. Man kann auch vorteilhaft die Längsausdehnung der Hülsen etwa gleich der Längsausdehnung der Zapfen wählen, um eine möglichst sichere Verbindung des Gehäuses mit der Grundplatte sicherzustellen.
Der Verdreh- und Verschiebeschutz weist vorteilhaft korrespondierte Nuten und Stege auf, die zumindest teilweise aus der Mitte zwischen den Enden der Zapfen bzw. Hülsen versetzt angeordnet sind. Derartige Nuten und Stege können insbesondere bei der Fertigung dieser Teile aus Kunststoff gemeinsam einstückig mit den Hülsen oder Zapfen gespritzt werden. Durch die versetzte Anordnung der Nuten bzw. Stege wird der Verdrehschutz realisiert, der ein verdrehtes Aufsetzen des Gehäuses auf die Grundplatte unmöglich macht.
Man kann vorteilhaft die Nuten in den Zapfen und die Stege in den Hülsen anordnen, weil dies kunststoffspritztechnisch besonders einfach machbar ist.
Man kann vorteilhaft zusätzlich zu dem Verdreh- und Verschiebeschutz eine Sicherung mit einem Sicherungsbügel und mit einer korrespondierenden Sicherungslasche vorsehen, um die Rastverbindung zwischen dem Gehäuse und der Grundplatte zusätzlich abzusichern.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Sicherungsbügel an der Grundplatte in etwa auf der Verbindungslinie jeweils eines Endes der Zapfen und wenn die Sicherungslasche am Gehäuse in etwa auf der Verbindungslinie jeweils eines Endes der Hülsen angeordnet ist. Durch diese Maßnahme muß zur Verbindung des Gehäuses mit der Grundplatte zuerst der sicherungslaschenseitige Teil des Gehäuses hinter den Sicherungsbügel gehakt werden, wobei dann ausgehend von der Sicherungsseite die Verrastung des Gehäuses mit der Grundplatte über die Zapfen und die Hülsen erfolgt. Diese Vorgehensweise ist insbesondere bei der Verwendung von Kunststoffgehäusen und Grundplatten materialschonend und verhindert eine Beschädigung von Hülsen und Zapfen und ein Ausbrechen der Stege aus den Hülsen.
Man kann vorteilhaft den Grundgedanken des erfindungsgemäßen elektrischen Geräts dahingehend erweitern, daß ein zweites Gehäuse vorgesehen ist, das zweite Rastmittel zur Verbindung des ersten mit dem zweiten Gehäuse aufweist und bei dem die Rastmittel gemeinsam einstückig mit dem Verdreh- und Verschiebeschutz ausgebildet sind. Es ergibt sich dann ein turmartiger Aufbau, bei dem das erste Gehäuse über die Grundplatte auf der Unterlage befestigt ist. Auf dem ersten Gehäuse ist das zweite Gehäuse mit den vorbeschriebenen Rastmitteln dem Verdreh- und Verschiebeschutz und der Sicherung versehen, befestigt. Wenn das erste und das zweite Gehäuse die gleichen Rastmittel, den gleichen Verdreh- und Verschiebeschutz und die gleiche Sicherung aufweisen, wobei beide Gehäuse auf der einen Seite die Zapfen und auf der gegenüberliegenden Seite die Hülsen aufweisen, ist es möglich, däß beide Gehäuse in ihrer Reihenfolge gegeneinander ausgetauscht werden können. In diesem Fall ist es auch möglich, z. B. das erste Gehäuse zu entnehmen und das zweite Gehäuse unmittelbar mit der Grundplatte zu verrasten.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrischen Geräts ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes elektrisches Gerät mit einer Ansicht auf die Stirnseite,
Fig. 2 das elektrische Gerät gemäß Fig. 1 in einer Ansicht auf die untere Seite,
Fig. 3 das elektrische Gerät gemäß Fig. 1 in einer Ansicht auf die obere Seite,
Fig. 4 zwei elektrische Geräte gemäß Fig. 1 mit einer Grundplatte in einer Seitenansicht und
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 in einer Ansicht auf die Stirnseiten.
In Fig. 1 weist ein Gehäuse (1) des erfindungsgemäßen elektrischen Geräts auf seiner Oberseite zwei Zapfen (2) auf, die sich parallel nebeneinanderliegend in die Zeichenebene hinein erstrecken. Die Zapfen (2) zeigen dabei einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, der nur im Bereich der Befestigung an dem Gehäuse (1) sich in Richtung auf das Gehäuse (1) erweitert.
Das Gehäuse (1) weist an seiner Unterseite in Fig. 1 zwei Hülsen (3) auf, die parallel zueinander angeordnet sind und sich ebenfalls in die Zeichenebene hinein erstrecken. Die Hülsen (3) weisen in ihrem Inneren einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf, der sich in der Fig. 1 nach unten zu einer Öffnung erweitert. Die Hülsen (3) weisen jeweils den gleichen Abstand von der Mitte des Steuergerätegehäuses auf, wie die Zapfen (2).
Das Gehäuse (1) weist an seiner Unterseite eine Sicherungslasche (4) auf, die in etwa um die Mitte des Gehäuses (1) angeordnet ist. Auf seiner Oberseite weist das Gehäuse (1) einen mit der Sicherungslasche (4) korrespondierenden Sicherungsbügel (5) auf, der ebenfalls um die Mitte des Gehäuses (1) herum angeordnet ist.
Weiterhin sind in Fig. 1 Stege (6) erkennbar, die gemeinsam einstückig mit den Hülsen (3) ausgebildet sind und das Innere der Hülsen (3) an vorgegebenen Stellen unterbrechen.
In der Fig. 2 sind gleiche oder gleichwirkende Einrichtungsteile wie in der Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Man erkennt hier, zusätzlich zur Darstellung in Fig. 1, die Ausbildung der Sicherungslasche (4) und die Anordnung der Stege (6) auf den Hülsen (3). Es wird deutlich, daß beide Stege (6) aus der Mitte der Verbindungslinie zwischen den Hülsenenden der Hülsen (3) versetzt angeordnet sind, wobei der Versatz der beiden Stege (6) unterschiedlich ist.
In Fig. 3 sind gleiche oder gleichwirkende Einrichtungsteile wie in den Fig. 1 und 2 mit den gleichen Bezugszeichen dargestellt. Man erkennt hier insbesondere die Ausbildung des Sicherungsbügels (5). Weiterhin ist erkennbar, daß die Zapfen (2) Nuten (7) aufweisen, die die wulstförmigen Zapfen (2) an vorgegebenen Stellen unterbrechen. Weiterhin ist der Fig. 3 zu entnehmen, daß die Nuten (7) aus der Mitte der Verbindungslinie zwischen den Enden der Zapfen versetzt angeordnet sind, wobei die Größe der Nuten und der Versatz der Nuten mit der Größe der Stege (6) und dem Versatz der Stege (6) in Fig. 2 korrespondieren.
In Fig. 4 sind gleiche oder gleichwirkende Einrichtungsteile wie in den Fig. 1 bis 3 mit den gleichen Bezugszeichen dargestellt. Es ist in der Fig. 4 zusätzlich eine Grundplatte (8) erkennbar, die durch geeignete Verbindungsmittel auf einer Unterlage befestigt ist. Die Grundplatte (8) weist ebenfalls Zapfen (2′′) auf, über die die Hülsen (3) des Gehäuses (3) gestülpt sind. Weiterhin weist die Grundplatte (8) in den Zapfen (2′′) Nuten auf, in die die entsprechenden Stege (6) des Gehäuses (1) eingreifen.
Das Gehäuse (1) ist durch einen Gehäusedeckel (9) verschlossen. Durch die beschriebenen Einrichtungsteile Zapfen (2′′), Hülsen (3), Nuten (7) und Stege (6) ist das Gehäuse (1) mit der Grundplatte (8) und über die Grundplatte (8) mit der Unterlage rastbar verbunden. Auf dem Gehäuse (1) befindet sich ein zweites Gehäuse (1′), das entsprechend dem Gehäuse (1) einen Gehäusedeckel (9′), Zapfen (2′), Hülsen (3′), Sicherungslaschen (4′), Sicherungsbügel , Stege (6′) und Nuten (7′) aufweist. Die Nut (7′) weist zur Vereinfachung der Montage Einführschrägen auf. Das zweite Gehäuses (1′) ist mit dem ersten Gehäuse (1) durch die beschriebenen Rastmittel Zapfen (2) und Hülse (3′) und durch die beschriebenen Verdreh- und Verschiebeschutzmittel Steg (6′) und Nuten miteinander verbunden. Es ergibt sich ein turmartiger Aufbau, bei dem das zweite Gehäuse (1′) über das erste Gehäuse (1) mit der Grundplatte (8) und darüber mit der Unterlage verbunden ist.
In der Fig. 4 ist ein Teil des Gehäuses (1′) freigeschnitten, um die Sicherung, bestehend aus der Sicherungslasche (4′) und dem Sicherungsbügel (5), und deren Verbindung darzustellen. Man erkennt in Fig. 4, daß ein Lösen der Verbindung zwischen dem ersten Gehäuse (1) und dem zweiten Gehäuse (1′) allein dadurch möglich ist, daß die Gehäuse (1, 1′) ausgehend von der Gehäusedeckelseite auseinander gedrückt werden, wobei die Rastverbindung zwischen dem Zapfen (2) und der Hülse (3′) von der Gehäusedeckelseite her aufgebogen wird. Ist dies vollständig geschehen, so kann das zweite Gehäuse (1′) vom ersten Gehäuse (1) in der Fig. 4 nach rechts weggezogen werden.
In Fig. 5 sind gleiche oder gleichwirkende Einrichtungsteile wie in den Fig. 1 bis 4 mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Man erkennt hier den Sicherungsbügel (5′′) der Grundplatte (8), in den die Sicherungslasche (4) des ersten Gehäuses eingreift. Weiterhin ist die Sicherungslasche (4′) des zweiten Gehäuses (1′) erkennbar, die in den Sicherungsbügel (5) des ersten Gehäuses (1) eingreift. Weiterhin wird in Fig. 5 deutlich, wie die Hülsen (3′, 3) die Zapfen (2, 2′′) umgreifen und so die gewollte Rastverbindung herstellen.
Durch die räumlich gleiche Anordnung der Zapfen (2, 2′, 2′′), Hülsen (3, 3′), Sicherungslaschen (4, 4′), Sicherungsbügel (5, 5′, 5′′), Stege (6, 6′) und Nuten (7, 7′) ist es möglich, daß sowohl das erste Gehäuse (1) als auch das zweite Gehäuse (1′) mit der Grundplatte (8) verbunden werden können, andererseits ist es möglich, den in den Fig. 4 und 5 beschriebenen Turmaufbau zu realisieren, bei dem das zweite Gehäuse (1′) über das erste Gehäuse (1) und die Grundplatte (8) auf der Unterlage befestigt wird. Die beschriebenen Einrichtungsteile sind also hinsichtlich ihrer Reihenfolge der Verbindung miteinander nahezu beliebig austauschbar.

Claims (11)

1. Elektrisches Gerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei Teilen, mit korrespondierenden Rastmitteln zur Verbindung der zwei Teile miteinander und mit Führungsmitteln zum lagerichtigen Verbinden der beiden Teile, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil eine Grundplatte (8) ist, die durch Verbindungsmittel auf einer Unterlage befestigbar ist, daß der zweite Teil ein Gehäuse (1) ist, daß die Führungsmittel als Verdreh- und Verschiebeschutz ausgebildet sind und daß die Rastmittel gemeinsam einstückig mit dem Verdreh- und Verschiebeschutz ausgebildet sind.
2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel Zapfen (2) und/oder Hülsen (3) sind, die an der Grundplatte (8) und dem Gehäuse (1) angeordnet sind.
3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (3) oder Zapfen (2) paarweise parallel verlaufend an einer Gehäusewand nach außen weisend angeordnet sind.
4. Elektrisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausdehnung der Hülsen (3) und der Zapfen (2) etwa der Gehäusetiefe entspricht.
5. Elektrisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (2) oder Hülsen (3) paarweise parallel verlaufend an der Grundplatte (8) von der Unterlage wegweisend angeordnet sind.
6. Elektrisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausdehnung der Hülsen (3) etwa der Längsausdehnung der Zapfen (2) entspricht.
7. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdreh- und Verschiebeschutz korrespondierende Nuten (7) und Stege (6) aufweist, die zumindest teilweise aus der Mitte zwischen den Enden der Zapfen (2) bzw. Hülsen (3) versetzt angeordnet sind.
8. Elektrisches Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7) in den Zapfen (2) und die Stege (6) in den Hülsen (3) angeordnet sind.
9. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung mit einem Sicherungsbügel (5) und mit einer korrespondierenden Sicherungslasche (4) vorgesehen ist.
10. Elektrisches Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel an der Grundplatte (8) in etwa auf der Verbindungslinie jeweils eines Endes der Zapfen (2) und daß die Sicherungslasche (4) am Gehäuse (1) in etwa auf der Verbindungslinie jeweils eines Endes der Hülsen (3) angeordnet ist.
11. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Gehäuse (1′) vorgesehen ist, das zweite Rastmittel zur Verbindung des ersten Gehäuses (1) mit dem zweiten Gehäuse (1′) aufweist und das einen einstückig mit den Rastmitteln ausgebildeten Verdreh- und Verschiebeschutz aufweist.
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