DE3150125C2 - Relais - Google Patents
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Abstract
Bei diesem Verfahren zur Herstellung eines Relais und einem danach hergestellten Relais wird ein Spulendraht auf einen Spulenkörper zu einer Spule gewickelt. An einem Spulenanschlußteil ist mindestens ein Drahtende des Spulendrahtes befestigt. Zur Erzielung einer automatengerechten Ausführung wird der Spulenanschlußteil vor dem Wickeln des Spulendrahtes am Spulenkörper derart ausgerichtet befestigt, daß er sich außerhalb des Spulenwickelbereichs befindet. Nach dem Wickeln der Spule wird der Spulenanschlußteil, an dem das Drahtende der Spule befestigt ist, in den Spulenwickelbereich in seine Endposition umgebogen.
Description
Drahtendbefestigung beim Umbiegen des Spulenanschlußteils
in den Spulenwickelbereich. Der Spulenanschlußteil
ist mit seinem Verlängerungssieg, dem Befestigungsteil, dem Zapfen für die Drahtendbefestigung
und dem Steckzapfen materialeinheitlich einstückig ausgebildet und vorzugsweise als Stanzbiegeteil ausgeführt.
Ein Teil des Verlängerungsstegs des Spulenanschlußteils ist vorteilhaft in einer U-förmigen Nut des
Spulenkörpers gelagert. Ein weiterer Teil des Verlängerungsstegs gelangt beim Umbiegen des Spulenanschlußteils
in eine L-förmige Aussparung am Seitenrand des Spulenkörpers, so daß insgesamt eine im wesentlichen
formschlüssig eingelassene Lagerung des Spulenanschlußteils im Bereich des Spulenkörpers gegeben ist
In einer bevorzugten Ausführung kann der Spulenanschlußteil mit dem befestigten Drahtende nach dem
Wickeln der Spule auf Abstand so um einen Kontaktanschlußteii
des Spulenkörpers gebogen werden, daß der Steckzapfen in einer Reihe mit dem Kontaktanschlußteil
und einem Befestigungszapfen eines Jochs des Relais gelangt, an dem der Spulenkörper gelagert ist. Zwischen
dem Steckzapfen, dem Kontaktanschlu/Heil und
dem Befestigungszapfen besteht dabei in Richtung der Reihe ein im wesentlichen gleichmäßiger Rasterabstand,
was insbesondere für eine Montage des Relais auf einer gelochten Leiterplatte vorteilhaft ist Der Spulenkörper
kann dabei in der Reihe auch zwei Kontaktanschlußteile besitzen, wobei es günstig sein kann, den in
der U-förmigen Nut des Spulenkörpers gelagerten Teil des Verlängerungsstegs des Spulenanschlußteüs zwischen
den beiden Kontaktanschlußteilen des Spulenkörpers vorzusehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es stellt dar
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Relais in vergrößerter Darstellung,
F i g. 2 eine Untcransicht des Relais der F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht von unten auf den Spulenkörper
des Relais der F i g. 1 und 2 vor dem Wickeln der Spule,
Fig.4 eine Vorderansicht des Spulenkörpers der F i g. 3 und
F i g. 5 eine gemäß der Linie V-V teilweise geschnittene
Seitenansicht des Spulenkörpers der F i g. 4.
Das in der Zeichnung dargestellte Relais 1 ist für eine
Befestigung an einer Printplatte 2 vorgesehen, die in der F i g. 1 gestrichelt angedeutet worden ist und an ihrer
Unterseite nicht dargestellte Leiterbahnen aufweist. Das Relais 1 besitzt ein ]orh 3, das mit einer Rückwand
4 und einem oberen Schenkel 5 als Winkelstück ausgeführt ist. Im Winkelbereich des Jochs 3 befindet sich eine
Spule 6, deren Spulendraht 7 auf einen aus Isolierstoff bestehenden Spulenkörper 8 gewickelt worden ist. Der
Spulenkörper 8 besitzt eine Stirnplatte 9 und eine Rückplatte 10, welche die Spule 6 an ihren Stirnseiten begrenzt
Der Spulenkörper 8 ist von einem Kern durchsetzt, dessen Achse 11 parallel zum Schenkel 5 des Jochs
3 verläuft und die Achse der Spule 6 miibildet. Dieser
den Spulenkörper 8 tragende Kern ist an der Rückwand
4 des Jochs 3 mittels eines Nietansatzes 12 befestigt
An der Rückwand 4 des Jochs 3 sind an dem der Printplatte 2 zugewandten Seitenrand zwei Befestigungszapfen
13 ausgebildet, die zueinander auf Abstand stehen und parallel verlaufen. Die !Befestigungszapfen
13 sind in entsprechende Löcher der Printplatte 2 einsteckbar und können aT den herausragenden freien
Endbereichen zum Beispiel durch Löten, Nieten, Spreizen od. dgl. festgelegt werden. Darüber hinaus können
auch an den beiden parallelen Randseiten 14 der rechteckförmigen Rückwand 4 des Jochs 3 je zwei weitere
Befestigungszapfen ausgebildet sein, die im wesentlichen wie die ersten Befestigungszapfen 13 ausgeführt
sind, sich jedoch zu diesen in der Ebene der Rückwand 4 rechtwinklig erstrecken. Die Befestigungszapfen 13 und
die eventuell weiterhin vorgesehenen seitlichen Befestigungszapfen sind mit der Rückwand 4 des Jochs 3
zweckmäßig materialeinheitlich einstückig ausgeführt und werden bei der Herstellung des Jochs 3 in einem
einzigen Arbeitsgang mitausgebildet.
Am oberen Winkeleckbereich des Jochs 3 ist ein vorstehender Zapfenteil 15 angeordnet an dem eine
Schraubenzugfeder 16 befestigt ist Das andere Ende der Schraubenzugfeder 16 ist an einem Vorsprung 17
eines plattenförmigen Ankers 18 festgelegt Der Anker 18 ist an vorderen Stegteilen des Schenkels 5 klappbar
gelagert und befindet sich vor der Ebene der Stirnplatte 9 des Spuleiikörpers 8. An der Vorderfläche des Ankers
18 ist ein dünnes Kontaktfederbleci«- 19 befestigt das
einen oder mehrere Schaltkontakte 20 aui iveist Am Anker
18 ist zudem eine Metallitze 21 befestigt die mit ihrem anderen Ende auf der Oberseite des Schenkels 5
festgelegt ist
Die SuYnplatte 9 des Spulenkörpers 8 ist wie auch der
F i g. 4 zu entnehmen ist als Rechteckplatte ausgeführt und besitzt drei zueinander rechtwinklig verlaufende
Schmalseiten 22, die alle in gleichem Abstand zur Achse 11 des Kerns angeordnet sind. Die Abstände sind so
bemessen, daß durch die wahlweise Anlage einer der Schmalseiten 22 an der Innenfläche des Schenkels 5 auf
einfache Weise eine gegen Verdrehung gesicherte Arretierung des um die Achse 11 wendbaren Spulenkörpers
8 am Joch 3 gegeben ist
Der Spulenkörper 8 besitzt unten an der Stirnfläche 9 einen einstückig angeformten U-Teil 23, dessen Grundsteg
24 an der Printplatte 2 anliegt Der eine Seitenschenkel des U-Teils 23 hat einen oder mehrere Arfaeitskontakte
25, während der parallel verlaufende Freischenkel 26 des U-Teils 23 einen oder mehrere Ruhekontakte
27 trägt. An diesem Ruhekontakt 27 liegt der Schaltkontakt 20 des Ankers 18 bei nicht eingeschaltetem
Magnetfeld aufgrund der Kraft der Schraabenzugfeder 16 an. Im Mittenbereich des U-Teiis 23 befindet
sich zu dessen Versteifung des Freischenkels 26 ein Quersteg 28.
An der Unterseite des Grundstegs 24 ragen zwei Kontaktanschlußteile 29 hervor, die den Arbeitskontakten
25 zugehörig sind. Weiterhin sind zwei Kontaktanschlußteile 30 vorgesehen, die zu den Ruhekontakten 27
gehören. Etwa in der Mitte unter der Spule 6 sind im Bereich zwischen den Befestigungszapfen 13 des Jochs 3
und den Xontaktanschlußteilen 29 zwei Steckzapfen 31 angeordnet, die an zwei Spulenanschlußteilen 32, 32'
ausgebildet sind. Insbesondere der F i g. 2 ist zu entnehmen, daß die Befestigungszapfen 13, die Steckzapfen 31
und die Kontaktanschlußteile 29, 30 parallel zur Achse 11 in zwei parallel™ Reihen angeordnet sind. Die Abstände
zwischen den Befestigungszapfen 13, den Steckzapfen 31 und den Kontaktanschlußteilen 29, 30 sind
dabei so bemessen, daß sie einer RaslermaCteiiung R
entsprechen. Diese Rastermaßteilung R ist in Übereinstimmung mit einer Rastermaßteilung der Löcher in der
Printpla.tte 2. Dadurch kann das Relais 1 jederzeit problemlos
in die Printplatte 2 eingesteckt werden, ohne daß dazu zusätzliche Lochungsarbeiten in der Printplatte
2 erforderlich sind. Der Abstand zwischen den beiden
Zapfenreihen quer zur Längsrichtung der Achse 11 ist
doppelt so groß wie der Abstand zwischen den Zapfen in Reihenrichtung.
Der Spulenanschlußteil 32, 32' besitzt einen Verlängerungssteg 33, der über einen Befestigungsteil 34 in
einer Ausnehmung 35 des Spulenkörpers 8 gehalten ist. Dabei befindet sich beim fertigen Relais 1 der sich an
den Befestigungsteil 34 anschließende Teil des Verlängerungsstegs 33 in einer U-förmigen Nut 36 des Spulenkörpers
8 zwischen einem Kontaktanschlußteil 29 und to einem Kontaktanschlußteil 30. Der außerhalb der U-förmigen
Nut 36 liegende Teil des Verlängerungsstegs 33 befindet sich in einer L-förmigen Aussparung 37 an
der Seite des Spulenkörpers 8. Der Spulenanschlußteil 32, 32' ist somit beim fertigen Relais 1 im wesentlichen
winkelförmig ausgeführt und dabei auf Abstand um den einen Kontaktanschlußteil 29 gebogen. Außerdem ist zu
erkennen, daß der Spulenanschlußteil 32,32' an seinem freien Endbereich einen Zapfen 38 besitzt, der sich parallel
zur Achse 11 erstreckt. Dieser Zapfen 38 besitzt einen weitgehend kantigen Rechteckquerschnitt, um
den ein Drahtende 39 der Spule 6 gewickelt ist. Der Steckzapfen 31 des Spulenanschlußteils 32,32' ist derart
abgewinkelt angeordnet, daß er sich im wesentlichen quer zum Zapfen 38 erstreckt. Die F i g. 2 und 3 lassen
zudem erkennen, daß im Übergangsbereich zwischen der Nut 36 und der L-förmigen Aussparung 37 am
Grundsteg 24 des Spulenkörpers 8 eine Rundung 40 ausgebildet ist Die L-förmige Aussparung 37 ist in Richtung
zur Achse 11 etwas breiter als die Stärke des Verlängerungsstegs
33 ausgeführt, so daß hier ein Freiraum gegeben ist Die beiden Spulenanschlußteile 32,32' sind
in bezug zur Achse 11 im wesentlichen spiegelsymmetrisch
angeordnet In der Endposition gemäß den F i g. 1 und 2 befinden sich die Steckzapfen 31 mit den um die
Zapfen 38 gewickelten Drahtenden 39 im unteren Be-
:j. j d^l:. * ..—»* i~- c i« c :— c—..i~_.-.:_i Ii
icn.ituc3 xvctai3 ι mud uu o^uiv υ im apuiciinicKciucreich
41 zwischen den Ebenen der Stirnplatte 9 und der Rückplatte 10 des Spulenkörpers 8.
Bei der Herstellung im Spulenwickelautomaten befinden
sich die Spulenanschlußteile 32,32' gemäß der Darstellung in den Fig.3 bis 5 in einer im wesentlichen
gestreckt ausgerichteten Position, wobei die Zapfen 38 und Steckzapfen 31 außerhalb des Spulenwickelbereichs
41 liegen. Dabei wird ein Drahtende 39 (Spulenanfang) um den Zapfen 38 des Spulenanschlußteils 32
gewunden. Diese Umwinden des Drahtendes 39 um den Zapfen 38 kann mit einer solchen definierten Drahtvorspannung
durchgeführt werden, daß insbesondere an den Kanten des Zapfens 38 die Isolation des Spulendrahtes
7 durchtrennt wird und eine einwandfreie zuverlässige Kontaktverbindung entsteht Dabei ist es allerdings
auch möglich, alternativ oder zusätzlich eine Lötverbindung an dieser Stelle durchzuführen. Sodann
wird der Spulendraht 7 um den Spulenkörper 8 gewikkelt,
so daß die Spule 6 entsteht Nach dem Erreichen der erforderlichen Spulenwindungszahlen wird das andere
Drahtende 39 (Spulenende) um den Zapfen 38 des anderen Spulenanschlußteils 32' gewunden, was wie zuvor
beschrieben ebenfalls vollautomatisch und mit entsprechender Drahtvorspannung erfolgen kann. Nachdem
auch dieses Drahtende 39 außerhalb des Spulenwickelbereichs 41 festgelegt worden ist, wird der Draht
abgetrennt Hiernach werden die beiden SpulenanschiuStcüe
32, 321 zweckmäßig gleichzeitig zusammen
spiegelsymmetrisch um die Kontaktanschlußteile 29 in Richtung zum Spulenwickelbereich 41 gebogen. Dieses
Biegen der Spulenanschlußteil 32,32' erfolgt mit einem
Radius im Bereich des Verlängerungsstegs 33 um die im wesentlichen halbkreisförmige Rundung 40. Durch den
Freiraum im Bereich der L-förmigen Aussparung 37 ist es möglich, den Verlängerungssteg 33 etwas über 90°
hinaus zu biegen. Nach der Wegnahme der Biegekraft stellen sich dann die Spulenanschlußteile 32, 32' aufgrund
ihrer Materialspannung so zurück, daß eine im wesentlichen 90°-Winkelabbiegung gegeben ist, wie sie
in der F i g. 2 dargestellt ist. Beim Umbiegen der Spulenanschlußteile 32,32' gelangt mit dem Zapfen 38, an dem
das Drahtende 39 befestigt ist, gleichzeitig auch der Steckzapfen 31 in den Spulenwickelbereich 41, wobei
sich die in der F i g. 2 dargestellte Rastermaß-Reihenanordnung ergibt. Der F i g. 2 ist außerdem zu entnehmen,
daß der Teil des Spulendrahtes 7 zwischen seinem festgelegten Drahtende 39 und dem Körperteil der Spule 6
vorspannungsfrei ist, so daß hier im Betriebszustand keine Kraftbeanspruchungen auftreten und daraus resultierende
Beeinträchtigungen vermieden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Relais mit einer auf einen Spulenkörper gewikkelten Spule, deren Drahtenden an Spulenanschluß-
teilen befestigt sind, die am Spulenkörper festgelegt und in den Spulenwickelbereich biegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenanschlußteil (32,32') einen Verlängerungssteg (33) aufweist, der mit einem Befestigungsteil (34) in einer
Ausnehmung (35) des Spulenkörpers (8) unter dessen Achsmittenbereich gehalten ist und im Spulenwickelbereich (41) einen in eine Leiterplatte (2) einsteckbaren Steckzapfen (31) besitzt
2. Relais nach vorstehendem Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß ein sich an den Befestigungsteil
(34) anschließender Teil des Verlängerungssteges (33) in einer U-förmigen Nut (36) und ein weiterer
Teil des Verlängerungssteges (33) in einer L-förmigen Aussparung (37) des Spulenkörpers (8) gelagert
ist.
3. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenanschlußteil
(32,32') mit dem befestigten Drahtende (39) etwa als
90°-Winkel ausgeführt und auf Abstand um einen Kontaktanschlußteil (29) des Spulenkörpers (8) gebogen ist.
4. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenanschlußteil
(32,32') mit dem befestigten Drahtende (39) im Bereich der Bieg', stelle mit einem Radius um eine Rundung (40) des Spulenkömers (8) gebogen ist
5. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtende (39) der
Spule (6) an einem sich parallel zur Achse (11) der Spule (6) in dem Spulenwickelbereich (41) erstrekkenden Anschlußzapfen (38) des Spulenanschlußteils
(32, 32') in Verlängerung des Verlängerungsstegs (33) angeordnet ist
6. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußzapfen
(38) des Spulenanschlußteils (32,32') einen kantigen, im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist
7. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckzapfen (31)
am Spulenanschlußteil (32, 32') abgewinkelt angeordnet ist und sich im wesentlichen quer zum Anschlußzapfen (38) erstreckt
8. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckzapfen (31)
des nach dem Wickeln der Spule (6) umgebogenen Spulenanschlußteils (32,32') quer zur Achse (11) der
Spule (6) im gleichem Rasterabstand R in einer Reihe mit dem Kontaktanschlußteil (29,30) des Spulen-
körpers (8) und einem Befestigungszapfen (13) eines Jochs (3), an dem der Spulenkörper (8) gelagert ist,
angeordnet ist.
9. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Befestigungsteil (34) anschließende, in der U-förmigen
Nut (36) des Spulenkörpers (8) gelagerte Teil des Verlängerungsstegs (33) zwischen zwei Kontaktanschlußteilen (29,30) angeordnet ist.
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Die Erfindung betrifft ein Relais mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Relais dieser Art (AT-PS 3 59 155) werden die Spulenanschluß teile in einer
Spritzform in deren Formtrennebene angeordnet «nd beim Schließen der Spritzform für einen Befestigungshalt geknickt Nach dem Spritzvorgang müssen die Spulenanschlußteile für die Zuführung des Spulendrahtes
nach außen gebogen werden. Nach dem Wickeln der Spule erfolgt ein Zurückbiegen der Spulenanschlußteile
an der selben Biegestelle, wodurch die Gefahr einer Beschädigung besteht Aus der einleitenden Beschreibung der DE-OS 27 37 573 ist es bekannt, bei einer Spule, die nach dem Wickeln der Spule unter Vorspannung
stehenden Spulendrahtenden zu entlasten, um ein Abreißen zu verhindern, indem die Anschlußelemente
ebenfalls umgebogen werden. Aus der DE-OS 27 37 573 ist es weiterhin bekannt, den Spulendraht an seinen
Endbereichen über jeweils eine Umlenkkontur so zu führen und die Anschlußelemente nach dem Wickeln
der Spuie und Befestigen der Drahtenden so umzubiegen, daß die Drahtenden annähernd eine U-förmige
Drahtschlaufe bilden. Im Gegensatz zum eingangs beschriebenen Stand der Technik liegen die Anschlußelemente mit den daran befestigten Drahtenden nach dem
Umbiegen im Fertigzustand ausschließlich außerhalb des Spulenwickelbereichs. Bei einem aus der DE-AS
27 09 219 bekannten Relais sind die Anschlußkontakte für die Drahtenden der Spule als federnde Drahtbügel
ausgebildet, die am Flansch des Spulenkörpers mittels Federschnappsitz festgelegt sind. Gegenüber dem eingangs beschriebenen Stand der Technik befinden sich
die Anschlußkontakte auch hier stets außerhalb des Spulenwickelbereichs. Die Anschlußkontakte mit den
Drahtenden liegen nicht im Spulenwickelbereich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Relais mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1
dahingehend weiterzubilden, daß eine kompakte Baueinheit mit ausschließlich im Spulenwickelbereich befindlichen elektrischen Anschlußteilen erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei kann vorteilhaft vor dem Wickeln der Spule das eine Drahtende des Spulendrahtes, also der Spulenanfang, am Spulenanschlußteil außerhalb des Spulenwickelbereichs befestigt werden. Nach dem Wickeln der
Spule kann das andere Drahtende des Spulendrahtes an einem weiteren Spulenanschlußteil außerhalb des Spulenwickelbereichs mit definierter Vorspannung durch
Umwendein befestigt werden. Für eine sogenannte wire-wrap-Verbindung können die Kanten der Spulenanschlußteile für die Isolationslackdurchtrennung entsprechend scharfkantig ausgeführt sein, jedoch nicht so
scharf, daß der Spulendraht für seine Funktion beeinträchtigt oder gar durchtrennt wird, was mit Hilfe der
definierten Vorspannung exakt abgestimmt werden kann. Dabei ist es auch möglich, die Drahtendenbefestigung im Bedarfsfalle zusätzlich zu verlöten.
Der Spulenanschlußteil kann vorteilhaft einen Zapfen aufweisen, an dem das Drahtende der Spule befestigt ist
und der sich in der Biegeendposition des Spulenanschlußteils parallel zur Achse der Spule in den Spulenwickelbereich erstreckt. Dieser Zapfen besitzt vorteilhaft einen kantigen, im wesentlichen rechteckförmigen
Querschnitt. Außerdem kann der Spulenanschlußteil einen Steckzapfen aufweisen, der so abgewinkelt ist, daß
er sich etwa senkrecht zum Zapfen erstreckt. Der Steckzapfen gelangt somit gleichzeitig mit dem Zapfen der
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