DE8805804U1 - Gehäuse für Steuergeräte, -tafeln o.dgl. - Google Patents

Gehäuse für Steuergeräte, -tafeln o.dgl.

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DE8805804U1 DE8805804U DE8805804U DE8805804U1 DE 8805804 U1 DE8805804 U1 DE 8805804U1 DE 8805804 U DE8805804 U DE 8805804U DE 8805804 U DE8805804 U DE 8805804U DE 8805804 U1 DE8805804 U1 DE 8805804U1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/04Metal casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Gehäuse für Steuergeräte, -tafeln oder dergleichen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse für Steuergeräte, -tafeln oder dergleichen mit einem ein Bodenteil, zwei einander gegenüberliegende Seitenteile und ein Deckenteil aufweisenden Grundkörper, der im Vertikalschnitt die Gestalt eines Rechtecks oder Quadrats mit gerundeten Ecken hat und dessen Teile aus dicht miteinanderverbundenen Alum^niumstrangpreßprofilen bestehen.
Die Steuergeräte oder -tafeln für die solche Gehäuse bestimmt sind, werden im Maschinen- und Anlagenbau eingesetzt und sind vorwiegend hängend an einem Trägersystem angeordnet. An diese Gehäuse werden besondere Anforderungen gestellt, damit sie spritzwasserdicht sind und die hierfür in der Norm vorgesehene Schutzört IP 65 erfüllen. Deshalb bestehen die Teile des Grundkörpers solcher Gehäuse aus AIuminiumstrangpreßprofilen, die angeformte Anschlagflansche für Front- und Rückplatten haben, durch die ausreichende Dichtflächen zur Anlage von Dichtungen bestehen. Zudem können in solche Strangpreßprofile Befestigungsnuten eingeformt
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werden, die oft mit vorspringenden Stegen kombiniert sind, wodurch sich eine besondere Steifigkeit in der Längsrichtung der Profile ergibt.
Es ist bekannt, den Grundkörper oder Korpus der in Rede stehenden Gehäuse aus einem einzigen Abschnitt eines Aluminiumitrangpreßprofils ?u biegen, wobei sich insgesamt vier Biegungen an den gerundeten Ecken des im Vertikalschnitt rechteckförmigen oder quadratischen Gehäuses ergeben. Die beiden Enden eines dergestalt gebogenen Strangpreßprofils werden im Bereich des Bodenteils des Grundkörpers miteinander verschweißt. D;ese Biegemethode eignet sich jedoch nur für eine Serienfertigung der Gehäuse, da verschiedene Chargen der Aluminiumstrangpreßprofile unterschiedliche Biegeeigenschaften haben können, die alle.vn schon durch eine unterschiedliche Alterung bedingt sein können. Man muß daher bei der Herstellung solcher Gehäuse mehrere Probebiegungen vornehmen, bis man die vorgegebene Gehäuseform einwandfrei erreicht.
Für die Anfertigung von Gehäusen der vorgenannten Art in Sondergrößen ist der Aufwand mit Probebiegungen, welche für die Serienfertigung vorgesehen werden, zu groß. Man verwendet deshalb hit gerade Abschnitte der Strangpreßprofile, die an den gerundeten Ecken des Grundkörpers mittels Eckleisten miteinander verschraubt v/erden, wodurch sich jeweils an jeder Gehäuseecke zwei Stoßnähte ergeben, deren Abdichtung schon deshalb schwierig ist, weil über das Eckprofi?. auch die mechanische Verbindung der Gehäuseteile vorgenommen werden muß. Man verwendet deshalb auch an jeder , zwei Eckleisten, von denen die innere die tragende, mechanische
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Verbindung übernimmt, während die äußere Eckleiste als Abdichtelement fungiert. Das erfordert eine komplizierte Montage, da die Gehäuseteile zunächst über die innere Eckleiste fest miteinander verbunden werden müssen, wonach dann die äußere Eckleiste mittels Schrauben angebracht wird, die durch die innere Eckleiste hindurchtreten. Diesen Aufwand nimmt man in Kauf, um Gehäuse der gattungsbildenden Art in Sonderabmessungen zu fertigen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich für die individuelle Ausführung in Sonderabmessungen eignet, indem der Aufwand für die Herstellung des Grundkörpers verringert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Gehäuse der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Grundkörper aus dem Aluminiumstrangpreßprofil gebogene Eckstücke aufweist, deren wählbar lange Schenkel das Bodenteil, das Deckenteil und die Seitenteile bilden, in deren Bereichen die Eckstückschenkel mittels überlappenden Verbindungsstücken miteinander verbunden sind.
Der besonders Vorteil sines nsuerungsgerr.äasn Gehäuses liegt darin, daß die lediglich mit einer Biegestelle versehener Eckstücke sich leicht herstellen lassen, wobei entsprechend den gewünschten Gehäuseabmessungen die Länge der Schenkel der Eckstücke leicht variiert werden kann. Jeweils vier solcher gebogenen Eckstücke werden zu einem Gehäusegrundkörper zusammengefügt, wobei die Stoßnähte zwischen den Eckstückschenkeln im Beieich des Bodenteils, des Deckenteils und der
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beiden Seitenteile liegen. Eine ausreichende Versteifung dieser Teile des Grundkörpers wird durch die überlappenden Verbindungsstücke erzielt, bei denen es sich ebenfalls um Strangpreßprofile aus Aluminium handeln kann. Aus optischen Gründen sieht man vorteilhaft diese Verbindungsstücke *-i der Innenseite des Grundkörpers vor.
Die Montage eines Gehäuses der neuerungsgemäßen Art ist ebenfalls sehr einfach, weil man entweder die Verbindungsstücke an den Stoßstellen der Eckstücke mit den Eckstückschenkeln jeweils mehrfach verschrauben kann, wozu man zweckmäßig in entsprechende Nuten eingelegte Schiebemuttern vorsieht. Zum anderen können die Eckstücke und die Verbindungsstücke aber auch ineinandergesteckt werden, wenn man entsprechend ineinandergreifende Profilvorsprünge untl -nuten an den benachbart liegenden Seiten der Eckstücke und der Verbindungsstücke anordnet.
Durch in Umfangsrichtung des Grundkörpers verlaufende Versteifungsstege, insbesondere an den Verbindungsstücken, kann eine hohe Festigkeit der Gehäuse erzielt werden. Zugleich können damit an den Innenseiten der Verbindungsstücke besondere Nuten angeformt sein, um zusätzliche Befestigungsmögiichkeiten an den Innenseiten des fertigen Grundkörpers zu schaffen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil eines neuerungsgemäßen Gehäuses liegt darin, daß entsprechend der vier vorhandenen Stoßnähte bei einem solchen, aus Einzelelementen zusammengesetzten Grundkörper nur vier Abdichtungen erforderlich sind, wozu Dichtungen aus einem gummielastischen Material in
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die Stoßnähte eingesetzt werden, die zweckmäßig an mehreren Stellen an den Verbindungsstücken jeweils festgelegt sind. Eine Vormontage dieser Dichtungen ist dann leicht möglich, wenn sie mit entsprechenden Führungsprofilen derart ausgebildet sind, daß sie von einer der Stirnseiten her auf die geraden Verbindungsstücke bis an diejenige Stelle aufgeschoben werden können, die an der Stoßnaht zwischen den zu verbindenden Eckstückschenkeln liegt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung <vird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispir-Ien noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Grundkörpers für ein Gehäuse eines Steuergerätes, dessen Teile ineinandergesteckt sind, aber noch in die endgültige Lage verschoben werden müssen,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Grundkörperteile nach Fig. 1 mit den angedeuteten Verschieberiehtungen,
Fig. 3 eine schematische Ansicht für eine andere Fügemethode der Einzelteile des Grundkörpers eines solchen Gehäuses,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Grundkorperwandung im Bereich einer Verbindungsstelle zwischen einem Eckstückschenkel und einem Verbindungsstück,
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Fig. 5 einen der Fxg. 4 entsprechenden Schnitt jedoch mit einer anderen Verbindungsvorrichtung zwischen dem Eckstückschenkel und dem Verbindungsstück,
Fig. 6 einen ebenfalls der Fig. 4 entsprechenden Schnitt mit einer weiteren Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Eckstückschenkel und dem Verbindungsstück,
Fig. 7 eine schematische Ansicht des zusammengefügten Grundkörpers mit vormontierten Dichtungen an den Verbindungsstücken und
Fig. 8 einen Schnitt durch ein Verbindungsstück des Grundkörpers mit einer Ansicht einer darauf aufgeschobenen Dichtung.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Grundkörper 1 eines Genäuses für ein Steuergerät, der ein ebenes Bodenteil 2, ein dazu paralleles Deckenteil 3 und zwei einander gegenüberliegende ebenfalls ebene und parallele Seitenteile 4 aufweist. Im wesentlichen setzt sich der Grundkörper aus vier Eckstücken 5 zusammen, die aus einem AluminiumstrsngpreOprofil jeweils gebogen sind. An ihren Innenseiten haben die Eckstücke eine Mehrzahl von angeformten Flanschen, Rippen und Nuten, die in der Umfangsrichtung des Grundkörpers 1 verlaufen.
Von besonderer Bedeutung ist, daß <?ie Eckstücke 5 ebene Schenkel 6 beidseits der Biegung haben, die ohne besonderen Aufwand auf verschiedene Längen abgestimmt werden können,
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wodurch sich unterschiedliche Gehäuseabmessungen ergeben. Die Stirnkanten der Eckstückschenkel 6 werden im Bereich des Bodenteils 5 des Deckenteils 3 und der beiden Seitenteile 4 des Grundkörpers 1 gestoßen, zweckmäßig liegen die Stoßnähte jeweils in der Quermitte dieser Grundkörperteile.
Die Verbindung der aneinanderstoßenden Eckstückschenkel 6 erfolgt über Verbindungsstücke 7, die an den Innenseiten der Eckstückschenkel 6 angeordnet und mit diesen fest verbunden werden. Die Verbindungsstücke 7 können ebenfalls aus Abschnitten von Aluminiumstrangpreßpt-jf ilen bestehen und durch entsprechende Ausformungen eine hohe Biegesteifigkeit aufweisen .
Der in Fig. 1 dargestellte Grundkörper wird mit seinen vier Eckstücken 5 und den vier Verbindungsstücken 7 zunächst ineinandergesteckt und dann derart zusammengeschoben, wie es Fig. 2 veranschaulicht. Dazu sind an den Innenseiten der Eckstückschenkel 6 stirnseitig offene Nuten 8 ausgebildet, in die ein entsprechend an der Außenseite der Verbindungsstücke 7 angeformter Steg 9 eingesteckt werden kann. Nach dem Zusammenstecken werden die Eckstücke 5 und die Verbindungsstücke 7 gegeneinander fixiert, worauf nachstehend noch näher eingegangen werden wird.
Die Stoßnähte zwischen den Stirnseiten der Eckstückschenkel 6 werden durch gummielastische Dichtungen 10 abgedichtet, die einen T-förmigen Querschnitt haben können. In diesem Fall untergreift das T-Dach 11 der Dichtung 10 die beiden aneinanderstoßenden Eckstückschenkel 6, während der T-Flansch 12 der Dichtung 10 dazwischen angeordnet wird.
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Überwiegend werden die Gehäuse, für ein solcher Grundkörper &ldquor;
bestinunt ist, hängend angeordnet, weswegen für die Befesti- |
gung an einem Tragarm im Bereich des Deckenteils 3 eine Off- I
nung 13 in dem Verbindungsstück 7 und entsprechende Ausspa- f
rungen 14 in den hier aneinandergrenzenden Eckstückschenkeln J
6 vorgesehen sind. i
Fig. 3 veranschaulicht eine andere Fügemethode für die Ein- | zelteile eines Grundkörpers der in Rede stehenden Art, wobei I zunächst die Eckstücke 5· aneinander gestoßen und dann daran von innen her die Verbindungsstücke 7 befestigt werden. Bei diesem Montageverfahren verwendet man zweckmäßig Schraubverbindungen jeweils zwischen den Eckstückschenkeln 6 und dem Verbindungsstück 7, was aus Fig. 4 zu erkennen ist. Die Eckstückschenkel 6 weisen an ihren Innenseiten Nuten 8 auf, die im Querschnitt T-förmig sind und in die Schiebemuttern 8 eingesteckt werden können. In diese Schiebemuttern 8 greifen Kopfschrauben 16 ein, die durch die Verbindungsstücke 7 hindurchtreten und über die die Verbindungsstücke 7 gegen die Eckstückschenkel 6 verspannt werden können.
Fig. 5 veranschaulicht Verbindungselemente der Eckstück- J schenkel 6 und der Verbindungsstücke 7, um das schon anhand H
4 von Fig. 1 erläuterte Zusammenstecker, der Teile des Grund- | körpers 1 zu ermöglichen. Hier sind an den Außenseiten der ^ Verbindungsstücke 7 im Querschnitt T-förmige Stege 17 ange- I formt, die in die T-förmigen Nuten 8 der Eckstückschenkel 6 eingreifen. Die schon erwähnte Sicherung zwischen den Verbindungsstücken 7 und den Eckstückschenkeln 6 erfolgt von der Innenseite der Verbindungsstücke 7 her durch anzuziehende Klemmschrauben 18, die durch die T-förmigen Stege 17
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der Verbindungsstücke 7 hindurchtreten und sich gegen den Grund der T-förmigen Nuten 8 der Eckstückschenkel 6 verspannen lassen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist zur festen Verbindung zwischen den Verbinuünyäätücken 7 und den Eckstückschenkeln 6 jeweils in dem einen Teil eine Nut 23 und an dem anderen Teil ein daran angepaßter Steg 22 vorgesehen, wobei die Abmessungen dieser Formschlußmittel so gewählt sind, daß die Verbindungsstücke 7 und die Eckstückschenkel 6 im KaItpreßschweißverfahren miteinander verbunden werden, wobei sich die entsprechende Schweißverbindung im Bereich der genannten Stege 22 und Nuten 23 ergibt.
Die Fig. 4-6 zeigen ferner randlich an den Verbindungsstücken 7 angeformte Stege 20, die nach außen vorstehen. Entsprechend haben die Eckstückschenkel 6 an ihren Innenseiten Nuten 19, in welche die Stege 20 eingreifen. Im wesentlichen erreicht man durch die Stege 20 eine Verstaifung der Verbindungsstücke 7. An ihren Innenseiten weisen die Verbindungsstücke 7 ferner Anschlußnuten 21 auf, um auch an den Innenseiten der Verbindungsstücke 7 beispielsweise elektrische oder mechanische Bauteile des betreffenden Steuergerätes anbringen zu können.
Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung einen zusammengefügten Grundkörper 1 an dem ersichtlich ist, daß die Stoßnähte 24 zwischen den Stirnkanten der Eckstückschenkel 6 im Bereich der Quermitte der Außenseiten des Grundkörpers 1 liegen. Ferner macht Fig. 7 deutlich, daß die jeweilige Dichtung 10 von innen her in die StoSnaht 24 hineinragt und
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»it dagegen breiteren Halterungselementen jeweils auf dem Verbindungsstück 7 angeordnet ist.
Im einzelnen zeigt dazu Fig. 8, daß die Dichtung 10 an ihrer Innenseite zu ihrem freien Außenrand hin verdickte Rippen 25 haben, welche die Gestalt eines T-förmigen Steges haben können, die in entsprechend ausgeformte Nuten 26 des jeweiligen Verbindungsstücks 7 eingreifen, wodurch die Dichtung 10 ihre Lage senkrecht zur Hauptebene das Verbindungsstücks 7 nicht verändern kann. Zum gleichen Zweck weist die Dichtung 10 an ihren beiden Enden jeweils eine nach innen vorstehende Laiche 27 auf, die ein abgewinkeltes Ende 28 hat, um den benachbarten Rand des Verbindungsstücks 7 umgreifen zu können. Mit einer solchen Profilierung der Dichtung 10, welche eine Sicherung der Dichtung 10 senkrecht zur Hauptebene des Verbindungsstücks 7 gewährleistet, ist ein Aufschieben der Dichtung 10 auf das jeweilige Verbindungsstück von einer der Stirnseiten her möglich. Damit kann die Dichtung 10 an dem Verbindungsstück 7 leicht vormontiert werden.

Claims (15)

  1. PATENTANWÄLTE : : · : * : · * · * : · gadderbaumer strasse 20
    rMICINIMINVVMLIC ,. ,. .. ... .. ,. D-48OO BIELEFELD 1
    DIPL.-ING. BODO THIELKING
    TELEFON: (O5 21) 6 06 21 -6 3313
    DIPL- !NG. OTTO ELBERTZHAGEN ^^&khgr;. 932O59 ^10
    FOSTSCHECKKONTO: HAN 3&Ogr;91 93-3&Ogr;2 ANWALTSAKTE; 3493
  2. 2.Mai 1988 Rö
    SchutzanSprüche;
    1. .Gehäuse für Steuergeräte, -tafeln oder dergleichen mit einem ein Bodenteil, zwei einander gegenüberliegende Seitenteile und ein Deckenteil aufweisenden Grundkörper, der im Vertikalschnitt die Gestalt eines Rechtecks oder Quadrats mit abgerundeten Ecken hat und dessen Teile aus dicht miteinander verbundenen Aluminiumstrangpreßprofilen bestehen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Grundkörper (1) aus den Alumiumstrangpreßprofilen gebogene Eckätücke (5) aufweist, deren wählbar lange Schenkel (6) das Bodenteil <2), das Deckenteil (3) und die Seitenteile (4) bilden, in deren Bereichen die Eckstückschenkel (6) mittels überlappenden Verbindungsstükken (7) miteinander verbunden sind.
    2. Gehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsstücke (7) ebenfalls aus Aluminiumstrangpreßprof ilen bestehen.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsstücke (7) an den Innenseiten des Grundkörpers (1) angeordnet sind.
    &mdash; &zgr; -*
    - 2 - 3493
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Eckstücke (5) an ihren Innenseiten angeformte, hinterschnittene Nuten (8) zur Verbindung mit den Verbindungsstücken (7) haben.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Nuten (8) der Eckstücke (5) in ümfangsrichtung des Grundkörpers (I) liegen.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in die Nuten (8) der Eckstücke (5) Schiebemuttern (15) eingesetzt sind, in die die Verbindungsstücke (7) haltende Schrauben (16) eingreifen.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsstücke (7) an ihren den Eckstückschenkeln (6) zugekehrten Seiten angeformte, randlich verdickte Stege (17) haben, die in die Nuten (8) der Eckstücke (5) formschlüssig eingreifen und in die die Klemmschrauben (18) eingeoeuzt sind.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Eckstücke (5) und die Verbindungsstücke (7) in
    - j - 3493
    einandergreifende Stege (22) und Nuten (23) haben, die im Kaltpreßschweißverfahren fest miteinander verbunden sind.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsstücke (7) an ihren Innenseiten Anschlußnuten (21) haben.
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsstücke (7) zumindest an ihren in Umfangsrichtung des Grundkörpers (1) liegenden Rändern nach außen vorstehende Versteifungsstege (20) haben, die in entsprechende Nuten (19) der Eckstücke (5) eingreifen.
  11. 11. Gehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stoßnähte (24) zwischen den Eckstückschenkeln (6) in der Quermitte des Bodenteils (2), des Deckenteils (1) und die Seitenteile (4) liegen.
  12. 12. Gehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in die Stoßnähte (24) der Eckstückschenkel (6) Dichtungen (10) aus einem gummielastischen Material eingesetzt sind.
    E(It C
    - 4 - 3493
  13. 13. Gehäuse nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dichtungen (10) T-förmig im Querschhnitt sind, wobei jeweils der Dachsteg (11) beidseitig die Eckstücke (5) untergreift und der T-Flansch (12) in deren Stoßnaht (24) liegt.
  14. 14. Gehäuse nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dichtungen (10) randseitig verdickte Rippen (25) haben, die in entsprechende Aufnahmenuten (26) der Verbindungsstücke (7) eingreifen.
  15. 15. Gehäuse nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dichtungen (10) beidendig angeformte, nach innen abgewinkelte Laschen (27) haben, welche die Ränder der Innenstücke (7) umgreifen.
DE8805804U 1988-05-02 1988-05-02 Gehäuse für Steuergeräte, -tafeln o.dgl. Expired DE8805804U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012652A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-10 Hella Kg Hueck & Co Elektrisches geraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
WO1997047166A1 (de) * 1996-06-04 1997-12-11 Knürr-Mechanik für die Elektronik Aktiengesellschaft Gehäuse
DE102006015316A1 (de) * 2006-03-30 2007-10-04 Siemens Ag Schaltschranktrennwand
DE202009002498U1 (de) * 2009-02-23 2010-07-15 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Anreihbares Elektronikgehäuse
DE202012104830U1 (de) * 2012-12-12 2014-03-13 Zumtobel Lighting Gmbh Gehäuse zur Aufnahme elektrischer oder elektronischer Komponenten

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