DE400637C - Maschine zur Herstellung von Drahtversteifungseinlagen, insbesondere fuer Kleidungsstuecke - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Drahtversteifungseinlagen, insbesondere fuer Kleidungsstuecke

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DE400637C
DE400637C DEK78375D DEK0078375D DE400637C DE 400637 C DE400637 C DE 400637C DE K78375 D DEK78375 D DE K78375D DE K0078375 D DEK0078375 D DE K0078375D DE 400637 C DE400637 C DE 400637C
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KORSETTFABRIKEN SPIRELLA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/04Making flat springs, e.g. sinus springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire
    • B21F1/04Undulating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F43/00Making bands, e.g. bracelets, or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • 1Vlaschine zur Herstellung von Drahtversteifungseinlagen, insbesondere für Kleidungsstücke. Die ;Erfindung betrifft eine Maschine der in der amerikanischen Patentschrift 1\Tr. 13276d.7 beschriebenen Art zum Biegen und Formen von Draht zu aus Schleifen bestehenden Bändern, die namentlich für Korsette und andere Kleidungsstücke Anwendung finden. Die Eigenart der neuen Maschine liegt in einer w=eitgehenden Einfachheit nach Bau und Wirkungsweise.
  • Auf der Zeichnung ist die Maschine in einigen Ausführungsformen dargestellt. Es sind: Abb. z Grundriß der Maschine, Abb.2 Schnitt nach Linie II-II, Abb.3 Schnitt nach Linie III-III der Abb. i, Abb.:4 und 5 Schnitte nach Linie IV-IV und V-V der Abb. 2, Abb. 6 Schnitt nach Linie VI der Abb. i, Abb. 7 bis g vergrößerte Ansichten eines Teils der Maschine zur Verbildlichung einiger Schritte im Gesamtarbeitsvorgange der Maschine zur Bildung der Drahtschleifen, Abb. io Vorderansicht der die Schleifen formenden Teile aus der durch -X-X, Abb. 8, angedeuteten Ebene, Abb. i i bis 13 verschiedene in der Maschine erzeugte Schleifenformen, Abb. 14 Schnitt wie Abb.2 für eine abgeänderte Bauweise, Abb. 15 Grundriß der die Schleifen forinenden Teile in abgeänderter Anordnung und Abb. 16 Schnitt nach Linie -NVI--NVI der Abb. 15.
  • Bei Maschinen der vorliegenden Art sind gewöhnlich zwei Sätze zu je zwei Formstiften auf Trägern so angeordnet, daß sie auf den Trägern in wagerechterRichtun- verstelltwerden können, während die Träger selbst wechselweise in senkrechter Richtung Hubbewegungen erhalten. Mit diesen Formstiften zusammen arbeitet eine Vorrichtung zum Zuführen und zum Biegen des Drahtes über die Stifte in Schleifenforin. Gemäß der Erfindung ist eine einzige Vorrichtung zum Zuführen des Drahts zu den Stiften und zum Formen der Schleifen über .die Stifte vorgesehen, und diese Vorrichtung, der eigentliche Schleifenleger, ist gegenüber den beiden Formstiftsätzen in der Zulaufrichtung und entgegengesetzt zu dieser wie auch in der Oberrichtung beweglich. Über den Formstiften ist eine Vorrichtung vorgesehen, die nach Art eines Obergesenks wirkend die Drahtschleifen eine gewisse Zeit lang nach erfolgter Formung in ihrer damit gegebenen Lage festhält.
  • Die Vorrichtung zum Herbeiführen der verschiedenen Bewegungen der vorstehend kurz beschriebenen, die Schleifen formenden Maschinenteile kann verschiedene Ausführungsformen erhalten. Was die Bewegungen der Formstifte anlangt, so sind bereits Antriebsvorrichtungen in verschiedenen Ausführungsformen, darunter die in der eingangs genannten Druckschrift dargestellten, bekannt. Der Aufbau der gesamten -Maschine zerfällt wesentlich in drei Teile, nämlich die Anordnung der Formstifte mit ihrem Antriebe, die Anordnung der den Draht führenden und biegenden Teile und die Anordnung oder Vorrichtung zum Festhalten der Drahtschleifen nach stattgefundener Schleifenbildung. Gemäß dieser zwar nicht ganz genau gegliederten Einteilung läßt sich die Maschine in übersichtlicher Weise einfach beschreiben. i Die -Maschine ruht auf einem Rahmen i, j und alle arbeitenden Teile empfangen ihre Bewegung vcn einer in dem Rahmen gelagerten Überwelle 2 aus. Ein Zahnrad 3 auf der Welle 2 (Abb. 1, 3) kämmt mit einem Zahnrade .I einer Hauptwelle 5, die eine Riemscheibe 6 für den Antrieb trägt und ebenfalls im Rahinen 1 gelagert ist. Ein Handrad ; auf dieser Welle dient zum Anlassen usw.
  • Der erste der genannten drei wesentlichen -Maschinenteile besteht aus einem Satz von zwei Formstiften 8 und g auf einem Träger io. der auf einem Block i i sitzt, sowie aus einem zweiten Satz Formstifte 12 und 13 an einem Träger 14 auf einem Block 15. Die beiden Träger stehen unter .der Wirkung von am linken Ende (A11. 1, 6) vorgeschalteten Federn, und zwar einer Feder 16 vor dem Träger io und einer Feder i7 vor dein Träger 1d..
  • Die Trägerbl#','cke i i und 15 ruhen auf den oberen Enden in einem Gehäuse -2o senkrecht verstellbarer Arme 18 und ig. Zur wechselweisen Auf- und Abbewegung greifen die Arme j e mit einer Rolle 21 bzw. 24 (Abb. 2, 3 in die -Nuten 22 bzw. 25 der Scheiben 23 und 26 ein, die auf die -Nebenwelle 2 aufgekeilt sind.
  • Der zweite der genannten wesentlichen Teile der -Maschine besteht aus einem mit einer achsialeii Bohrung 28 versehenen Finger -- am Ende einer ebenfalls mit einer achsialen Ausbohrung 30 versehenen Stange 2,9. Die beiden Bohrungen 28 und 30 liegen achsial bis auf das äußere rechte Ende der Bohrung 30, das seitlich oben an der Stange ausmündet, um den zu verarbeitenden Draht 65 aufzunehmen, der frei und lose in den Ausbohrungen 28 und 30 geführt wird. Die Stange 29 ist in einem Gehäuse 31 längsverschiebbar angeordnet. Zur Nachstellung des Gehäuses bei Abnutzung seiner inneren Lagerfläche ist es auf einer Seite, bei 32 (Abb. 5), durchbrochen und kann hier durch Schraubbolzen 33 nachgespannt werden. Um dies zu erleichtern, ist die Gegenseite durch einen nicht völlig durchgehenden Schlitz 34 geschwächt und durch Schraubbolzen 35 gefestigt.
  • Zur Einstellung des Fingers -27 in senkrechter Richtung ist das Gehäuse 31 durch einen Ouerstift 36 mit seinem Träger, dein Blocke 37, drehbeweglich verbunden, und Gewindezapfen 39 sind in dem Block 37 vorgesehen, auf denen das Gehäuse 31 mittels Ohren 38 und Doppelmuttern eingestellt wird (Abb. .I und 5).
  • Der das Gehäuse 31 tragende Block 37 ist auf dem Rahmen i um .einen Drehzapfen in Gestalt einer Schraube .I0 in wagrechter Richtung drehbeweglich angeordnet, um dem Finger 27 eine noch zu erläuternde seitliche Dreh- Bewegung vermitteln zu können. Ein gleicher Zapfen 11.r in einem Langloch 42 des Rahmens dient als Führung, Anschlag und zum Sichern des Blocks in seiner Bewegungsebene.
  • Die Vorrichtung zum zweimaligen Hin- und Zurückbewegen des Fingers 27 bei jeder Umdrehung der Welle 2 besteht aus einer Kurvennutscheibe 43 auf der Welle :2 und einer Stange 46, die mit einer Gabel die Welle umfaßt, um in richtiger Lage zu verbleiben, und mit einem Rollenzapfen 11.5 in die Kurvennut ,44 der Scheibe 43 eingreift. Mit ihrem rechten Ende (Abb. 2) ist diese Stange an .einen Schwinghebel 47 angelenkt, der bei 48 in einem Anguß 49 des Rahmens i gelagert ist. Das obere Ende des Hebels 47 ist mit der Stange 29 durch .einen Lenker 5o (Abb. 2) verbunden.
  • Die Bewegungen des Blocks 37 in wagerechter Ebene werden zweckmäßig durch die auf und nieder gehenden Arme 18, i9 herbeigeführt, die mit auf Zapfen 5i, 52 sitzenden Rollen 53, 54 (Abb. 6) auf die Schrägflächen 55. 56 (Abb. 4) am vorderen Ende des Blockes 37 einwirken und dabei den Block in wagrechter ,Ebene nach links und rechts um seinen Drehpunkt 40 schwingen.
  • Der dritte der aufgezählten wesentlichen Teile der Maschine ist in den Abb. 2, 3 und io dargestellt. Der gesenkartig wirkende Körper zum Festhalten der Schleifen während und nach deren Bildung besteht aus einem .Stempel 58 mit einer E-förmigen Druckplatte 57 (Abb. io) sowie aus einem in einem Gehäuse 6o geführten oberen Fortsatze 59, der, wie auch seine Führung, einen rechteckigen Querschnitt besitzt, um jede Drehung zu verhindern. Wenn auch der Stempel mit seinem Eigengewicht seinen Zweck erfüllen kann, so ist es doch vorteilhaft, ihn mit einer Druckfeder 61 zu versehen, deren Spannung durch eine auf die Deckplatte 62 der Feder wirkende Stellschraube 63 eingestellt werden -kann; Stellschrauben 70 (Abb. 3) dienen dazu, den Stempel 58 in richtiger Lage gegenüber den Formstiften zu halten.
  • Bei der Ausführungsform der Drahtbiegevorrichtung nach Abb. 14 ist die Stange 29a mit denn Finger 27a schrägstehend auf einem entsprechend schrägen Rahmenteile ia angeordnet. Diese Ausführungsform ist für bestimmte Formen der Drahtschleife von Vorteil.
  • In der Ausführungsform der Formstiftträger und ihrer Blöcke nach Abb. 15 und 16 werden die Stiftträger in ihren Blöcken zwangsweise vorgeschoben, nachdem sie durch den Finger 27 zurückgetrieben worden waren. Zu diesem Zwecke gehen die Formstiftträger ioa und i4a seitlich bis an die Gehäusewand 20a, und ihre äußeren Seiten sind mit schrägflächigen Ausschnitten 71 versehen. Zungen 7z mit gleichen Schrägflächen 73 am Gehäuse 2o11 liegen -in den Ausschnitten. Der Formstiftträger i4a nimmt in den Abb. 15, 16 seine hintere Stellung ein. Bewegt er sich abwärts, so tritt die Schrägfläche 73 der Zunge 72 an seine Schrägfläche 71, und er muß zwangläufig vorgehen.
  • Zur Beschreibung der Arbeitsweise der Maschine sollen vorerst die mechanischen Bewegungen der einzelnen Teile erläutert und danach die Art und Weise, in der das Schleifendrahtgebilde durch jene Bewegungen erzeugt wird, beschrieben werden.
  • Alle arbeitenden Teile der Maschine empfangen ihre Bewegung von der Welle 2 aus. Bei jeder Umdrehung dieser Welle erhält jeder Arm 18 und i9 eine .einzige Auf- und Abbewegung. Die Nuten 22 und 25 in den Scheiben 23 und 26 verlaufen in solcher Kurve, daß für eine kurze Zeit beide Formstiftträger gleichzeitig in ihrer oberen Stellung stehenbleiben. In anderen Worten, der Formstiftträger 14 wird in seiner oberen Stellung gehalten, bis der Stiftträger io die gleiche Stellung eingenommen hat, und der Träger io wird für kurze Zeit in der oberen Stellung gehalten, bis der Träger 14 in diese Stellung gekommen ist. Die Nut 44 in der Scheibe 43 erzeugt mittels der Stange 46, Hebel 47, Lenker 5o und Stange.29 zwei vollständige Hin- und Herbewegungen des Fingers bei jeder Umdrehung der Welle 2. Zwischen den beiden Vor- und Rückbewegungen muß der Finger 27 seitlich in einer Richtung ausschlagen. Geht der Formstiftträ:ger io nieder, so treibt sein zugehöriger Arm 18 durch seinen Rollzapfen 51 auf der Schrägfläche 55 des Blocks 37 den Block nach links, von der rechten Seite der Maschine (Abb. i) aus gesehen. In gleicher Weise muß nach dem Aufsteigen des Trägers io bei der Abwärtsbewegung des Formstiftträgers 14 der Block 37 nach der anderen Seite hin sich bewegen. Die Vorwärtsbewegungen des Fingers 27 bewirken die wagrechten Verstellungen der Stiftträger io und 14 entgegen dem Druck der Federn 16 und 17, wobei eine Schulter 611: (Abb. 7) des Fingers 27 an den Vorderflächen des einen oder des anderen .Stiftträgers, j e nach der Stellung des Fingers, angreift.
  • In der Ausführungsform der Maschine nach Abb. i, 2 und 3 wird ein Drahtgebilde der in der Abb. i i veranschaulichten Art hergestellt. Indem man die Formstifte in verschiedenen Abstandsstellungen auf ihren Trägern anordnet und die anderen Teile der Maschine dementsprechend abändert und einstellt, kann man aber auch verschiedene andere Formen für die Drahtschleifen erhalten, wie beispielsweise in den Abb. 12 und 13 dargestellt ist. Bei der Herstellung eines Drahtgebildes nach Abb. i i bildet man zunächst die erste Schleife rnit der Hand oder in der Maschine mit Hilfe des Handrades 7. Befinden sich nun die arbeitenden Teile der Maschine in der Stellung nach Abb. 7, wo der Formstiftträger 1o seine untere, vordere (rechte) Stellung einnimmt, der Träger 14 sich in seiner oberen, hinteren (linken) Stellung befindet, und der Finger 27 seine vordere Stellung links zur Mittellinie der 'Maschine, von rechts in Abb. i gesehen, behauptet, so hat der Finger 27, indem er in die Stellung nach Abb. 7 überging, den Draht 65 um den Stift 12 herum, und in die Form der Abb. 7 gebracht (vgl. auch Abb. 2.) Weiter hat er dabei den Formstiftträger 14 zurückgetrieben und damit die geformte Schleife fortgeschaltet. Zunächst wird nun der Finger 27 wieder zurückgebogen und in die in Abb. 8 ausgezogene veranschaulichte Stellung gebracht, woben sich die Form des Drahts zwischen den Stiften 12 und 8 nicht ändert, da der starre Draht lose in den Bohrungen 28 und 3o des Fingers 27 und der Stange 29 geführt und auf dem Stift 12 durch eine Schrägkante 67 der Stempelplatte 57 (Abb. io) festgehalten wird. Ist der Finger 27 zurückgegangen, so hebt sich der Stiftträger io, und der Stift 8 tritt in die über ihm gebildete Schleife ein. Beim nächsten Arbeitsvorgange geht der Finger in die punktiert dargestellte Stellung in Abb. 8 über, wobei der Draht um den Stift 8 gebogen wird. Bei dieser Seitenbewegung des Fingers 27 geht der Stiftträger 1q. abwärts und nach dem Austritt der Stifte 12 und 13 aus den Drahtschleifen unter der Wirkung der Feder 17 vorwärts. Danach geht der Finger 27 in die in Abb. 9 veranschaulichte Stellung über, wobei die einzelnen Teile eine entgegengesetzte Lage zu der in Abb. 7 einnehmen. Damit ist die eine Hälfte des ganzen Arbeitsganges beendet, die zweite Hälfte vollzieht sich wie die erste, aber in umgekehrter Anordnung, und bedarf daher keiner weiteren Beschreibung.
  • Wesentlich hei der :Maschine ist der Umstand, daß ein einzelnes Drahtführungs- und Biegeorgan Bewegungen gegenüber den Formstiften ausführt. um Drahtschleifen um die Stifte und so zu legen, daß der Draht von den Stiften gefaßt wird, und dabei die gebildeten Schleifen durch einen gelenkartigen Stempel während und nach der Bildung auf den Stiften festgehalten werden.

Claims (5)

  1. PATENT-ANspRÜCI3E: i. Maschine zur Herstellung von Drahtversteifungseinlagen, insbesondere für Kleidungsstücke, bei welcher die Schleifen durch Umbiegen des Drahtes um zwei Sätze von Formstiften gebildet werden, die wechselweise eine Stellung einnehmen, in der sie den Draht erfassen und während der Schleifenbildung halten, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umbiegen des Drahtes um die Stifte in die Schleifenform ein zum Mitnehmen geeigneter Biegefinger (27,:27a-) dient, der sowohl Längsbewegungen als auch Querbewegungen gegen die beiden Sätze von Formstiften (8, i2) ausführt, und derart mit diesen zusammenwirkt, daß, während ein Satz der Formstifte (8 oder i2) den Draht gefaßt hält, der Finger (27, 27a) zuerst eine Querbewegung und danach eine Längsbewegung zur Verschiebung dieses Satzes der Formstifte ausführt, um eine Schleife zu formen und das Gebilde fortzuschalten, worauf der Finger zurückgeht, der zweite Satz der Formstifte (i2 oder 8) das Drehgebilde erfaßt und der erste Satz das Gebilde freigibt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung mit einem gelenkartigen Stempel (57), dessen Unterteil eine Aussparung mit schrägen Wänden (66, 67) besitzt, die mit den Drahtschleifen zwischen den Formstiften (8, 12) in Berührung kommen, um den Draht zu halten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (27, 27a) mit einer hin und zurück gehenden Stange (29) verbunden ist, die in einem Block (3i) gelagert ist, der quer zur Längsbewegung der Stange zu schwingen vermag.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (31') um einen wagerechten Zapfen (36) schwingbar und feststellbar (Schrauben 39) angeordnet ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstiftträger (i8, i9) Zapfen (5i, 52) besitzen, die mit Schrägflächen (55, 56) des den Finger tragenden Gestellteiles (3i, 37) zusammenwirken und die Querbewegung des Fingers herbeiführen.
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