AT141172B - Vorrichtung zum Dressieren von Teig- und Konditorwaren. - Google Patents

Vorrichtung zum Dressieren von Teig- und Konditorwaren.

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AT141172B
AT141172B AT141172DA AT141172B AT 141172 B AT141172 B AT 141172B AT 141172D A AT141172D A AT 141172DA AT 141172 B AT141172 B AT 141172B
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AT
Austria
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plate
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Inventor
Hugo Lerche
Original Assignee
Hugo Lerche
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum   Dressieren von Teig-und Konditorwareu.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung zum Dressieren von
Teig-und Konditorwaren nach dem Patente Nr. 138038, bei welcher die Teigunterlage (Laufplatte) während der Beschickung mit Masse auf einer zweiten Platte (Grundplatte) in verschiedenen, die Warenform bestimmenden Bahnen durch einen auf der Grundplatte schwenkbar gelagerten Handhebel bewegt wird. 



   Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass der Handhebel ein auf der unterhalb der Grundplatte vorgesehenen Tragplatte verschiebbares oder verdrehbares Organ betätigt, auf welchem der eigentliche, durch eine Ausnehmung der Grundplatte hindurch mit der Laufplatte in Verbindung stehende Antriebshebel (Steuerhebel) für die Laufplattenbewegung schwenkbar gelagert ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw.   zeigt : Fig. l   eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Grundplatte, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Laufplatte, Fig. 4 und 5 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht des Antriebsorgans für die Laufplatte, Fig. 6 eine Draufsicht auf die unterhalb der Grundplatte angeordnete Tragplatte für den Antrieb bei Verwendung eines abgeänderten Antriebsorgans, Fig. 7 und 8 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht des letzteren und Fig. 9-12 vier beispielsweise   Ausführungsformen   von Leitplatten, Fig. 13 eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 14 und 15 Grundrisse zu Fig. 13 mit zwei verschiedenen Stellungen der Drehplatte. 



   Gemäss Fig. 1 fliessen die aus den einzelnen   Düsen   des Presskastens 2 der   Dressiermaschine   austretenden Teigstränge auf ein Backblech. 3. welches mittels geeigneter Klemmvorrichtungen auf einer Laufplatte 4 fixiert ist. Zum richtigen Auflegen des Backbleches sind Anschläge 5 vorgesehen, die durch
Schraubenspindeln 6, welche an der Unterseite der Laufplatte 4 gelagert sind, verstellt werden können (Fig. 3). Die Laufplatte 4 kann mittels der an ihrer Unterseite befestigten Kugellager 7 leicht auf der Grundplatte 8 verschoben werden, wobei ein an der Oberseite dieser Grundplatte angeordnetes Lenkersystem (Fig. 2) alle Punkte der Laufplatte in kongruenten Bahnen führt.

   Zu diesem Zweck sind die beiden äussersten Lenker 9, 9 bei 10, 10 an der Grundplatte 8 drehbar gelagert, während die Gelenkstellen 11, 11 mit Zapfen versehen sind, die in entsprechende Bohrungen der Laufplatte 4 eingreifen. 



   Die Grundplatte 8 wird bei ihrer   z.   B. durch Exzenter bewirkten Auf-und Abwärtsbewegung mittels der Rollen 12 geführt. An der Unterseite der Grundplatte 8 ist mittels der Bolzen 13 die Tragplatte 14 für den Laufplattenantrieb vorgesehen. Dieser besteht gemäss den Fig. 2,4 und 5 aus einem   Handhebel 15   und einer mit diesem fest verbundenen Zahnscheibe   16.   welche mit dem Ritzel 17 der 
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 eine bei 26 angebrachte und mittels der Schraube 27 einstellbare Blattfeder 28 den Hebel ständig nach aussen zu drücken.

   Der Zapfen 24 steht durch die grosse, vorzugsweise kreisförmige Ausnehmung 30 der   Grundplatte 8 hindurch mit einer entsprechenden Bohrung der Laufplatte 4 in Eingriff und nimmt daher dieselbe bei seiner Bewegung mit.   

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 platte 31 eintreten, fixiert. Die Leitplatte 31 weist eine Ausnehmung 34 auf, deren Rand entsprechend den herzustellenden Teigfiguren geformt ist.

   Gegen diesen Rand wird nun die Rolle 25 des Zapfens M 
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An den vorderen, die Platte 14 mit der Grundplatte 8 verbindenden Bolzen   13   ist eine   kreisförmige     Schiene 33 zur Führung des Handhebels M angebracht (Fig. 2),   auf welcher zwei   Anschlüge 36 verschoben   und in der gewünschten Stellung   festgeklemmt   werden können, die den Hub   des* Hebels 73 begrenzen.   
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   Die bEgrenzte Hubl1inge wird   z. B. bei der Herstellung von offenen Teigfiguren   Sichel. Halbkreis)   verwendet. 



   Auf dem   Handhebel M ist eine Muffe 38 verschiebbar   und festklemmbar geführt, die eine Blatt- 
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 wird es dem Arbeiter erleichtert. nach je einer kleinen Verschwenkung des Handhebels   15   eine bestimmte Zeit stillzuhalten, wie es zur Erzeugung von gerippten   Bäckereien   notwendig ist. 



   Will man mit der Vorrichtung mehr längliche Figuren herstellen, so ist der in Fig. 4 und 5 dargestellte Steuermechanismus gegen den in den Fig. 6-8 veranschaulichten zu vertauschen. Dieser besteht im wesentlichen aus einer Zahnstange 41, welche mit der Zahnscheibe 16 kämmt. Diese Zahnstange 41 hat einen Schlitz 42, in den zwei Bolzen   20,   43 (Fig. 6) der Platte 14 eingreifen und so die Zahnstange 41 führen. Eine kleine BrÜcke 44 an der Oberseite der Zahnstange 41 bildet das Lager für den Steuerhebel   4J,   der am Ende einen Zapfen 46 trägt.

   Eine um diesen Zapfen 46 drehbare Rolle 47 gleitet bei Verschiebung der Zahnstange 41 im Schlitz   48   einer auf die Grundplatte 8 aufgelegten Leitplatte 49 (Fig. 11 und   12).   
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 platte 49 eintreten,   fixieit.     Die Steuers eh litze 48   sind der Form der herzustellenden   Teigfiguren   entsprechend ausgebildet. 



   Man kann, wie in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet ist, die Zahnstange 41 auch in anderer   Richtung   anordnen und sie in diesem Falle mittels ihres Schlitzes   42   auf den Bolzen   43 und 51   der Platte 14 führen. Dabei kann, unter Fortfall der Leitplatte, ein in der Grundplatte 8 vorgesehener   Sehlitz   J2 zur Steuerung des   Hebels 4J bzw.   der Laufplatte 4 dienen (Fig. 2). 
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 die durch Distanzbolzen B mit der Grundplatte 8 verbunden ist. So wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6-8 bezeichnet   7J   den mit der Achse 19 fest verbundenen Handhebel, durch dessen Betätigung die auf der Achse 19 sitzende Zahnscheibe 16 verdreht wird, die ihrerseits mit der Zahnstange 41   kämmt.   



  Mit D (Fig. 14) ist eine segmentartig abgenommene Scheibe bezeichnet, die auf der Achse 19 zwischen der Tragplatte 14 und der Zahnscheibe 16 drehbar gelagert ist und Bolzen 43 aufweist, die in einem Schlitz 42 der Zahnstange 41 eingreifen und diese Zahnstange fuhren. Die Drehscheibe D hat zwei um 900 gegeneinander versetzte Bohrungen d.   (71 und kann   mittels des Zapfens Z, der in eine dieser Bohrungen und in eine korrespondierende Bohrung der Tlagplatte 14 eingreifen kann. entweder in der Stellung 
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 dargestellten Leitplatte, so dass der Zapfen 46 die Laufplatte in den entsprechenden Bahnen steuert. 



   Die bessere Ausnutzung der   Fläche   des rechteckigen Backbleches oder die Lage der Formen. die im Backblech eingepresst sind, macht es oft erforderlich, die Laufplatte in um   90"   versetzten Bahnen zu steuern. Für den   raschen Übergang   dient die Drehscheibe D, die nach Lüftung des Zapfens Z samt der Zahnstange 47 um 90"verdreht wird, so dass die Bohrung   d1 sich   mit der Bohrung der Tragplatte deckt, worauf die Drehscheibe in ihrer neuen Stellung (Fig. 15) mittels des Zapfens Z fixiert wird. In dieser Stellung greift der die Laufplatte steuernde Zapfen 46 durch den die Rolle 47 dieses Zapfens führenden Schlitz S der Grundplatte ein. Dieser Schlitz ist lediglich beispielsweise als gerader Schlitz   angenommen.   



  Man kann ihm natürlich unter Anwendung austauschbarer Leitplatten beliebige andere Formen geben. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Dressieren von Teig-und Konditorwaren nach Patent Nr. 138038. bei welcher die Teigunteilage (Laufplatte) während der Beschickung mit Masse auf einer zweiten Platte (Grundplatte) in verschiedenen, die Warenform bestimmenden Bahnen durch einen auf der Grundplatte schwenkbar gelagerten Handhebel bewegt, wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel ein auf der unterhalb EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> der eigentliche, durch eine Ausnehmung der Grundplatte hindurch mit der Laufplatte in Verbindung stehende Antriebshebel (Steuerhebel) für die Laufplattenbewegung schwenkbar gelagert ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel eine Zahnscheibe betätigt, die durch Vermittlung einer Zahnstange und eines mit dieser gelenkig verbundenen Hebels durch eine Ausnehmung der Grundplatte hindurch die Laufplatte bewegt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Laufplatte durch auf der Grundplatte auswechselbar angeordnete Schablonen erfolgt, welche Steuerschlitze aufweisen, in denen eine am Ende des Steuerhebels angeordnete Rolle gleitet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel durch Vermittlung eines Zahntriebes eine Antriebsscheibe betätigt, mit der gelenkig ein Antriebshebel verbunden ist, der mittels eines Zapfens die Laufplatte bewegt.
    5. Vorrichtung nach Anspmeh 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel z. B. durch eine Blattfeder ständig nach aussen gedrängt wird, so dass zur Steuerung der Lallfplattenbewegung der Rand von Schablonenausschnitten herangezogen werden kann, zum Zwecke, die Laufplatte in sich geschlossene Bahnen der verschiedensten Form beschreiben zu lassen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare oder verdreh- bare Organ auf einer Drehscheibe geführt ist, um eine rasche Änderung der Richtung (z. B. um 90 ), in welcher dressiert wird, zu ermöglichen. EMI3.1
AT141172D 1931-10-24 1932-08-02 Vorrichtung zum Dressieren von Teig- und Konditorwaren. AT141172B (de)

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