DE571357C - Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine auf der Strangpresse - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine auf der Strangpresse

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DE571357C
DE571357C DEB132083D DEB0132083D DE571357C DE 571357 C DE571357 C DE 571357C DE B132083 D DEB132083 D DE B132083D DE B0132083 D DEB0132083 D DE B0132083D DE 571357 C DE571357 C DE 571357C
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Germany
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stops
slide
rollers
cams
sides
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DEB132083D
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PETER BERNHARD BALG
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PETER BERNHARD BALG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies
    • B28B3/2627Extrusion dies using means for making hollow objects with transverse walls, e.g. hollow objects closed on all sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine auf der Strangpresse Bei der Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine auf der Strangpresse ist es bekannt, durch Anstoßen des sich vorschiebenden Massestranges gegen einen Anschlag ein sich gleichmäßig bewegendes Antriebsorgan in Gang zu setzen, durch welches zwei in seinem Bereiche befindliche Anschläge betätigt werden, mittels deren die die Querwände im Massestrang erzeugenden Schieber nacheinander in und außer Arbeitsstellung gebracht werden, worauf das Organ sich wieder selbsttätig ausrückt.
  • Während bei dieser bekannten Anordnung die die Querwände im Massestrang erzeugenden Schieber sich während ihrer Bewegung ecken oder klemmen können und dadurch zu Betriebsstörungen Veranlassung geben, soll dieses erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß die im Bereiche des sich gleichmäßig bewegenden Organs, z. B. Kurbelscheibe mit Nocken oder Rollen, befindlichen Anschläge an getrennten Schwinghebeln ungefähr in. der Verlängerung der Bewegungsmittellinie der die Querwände im Massestrang erzeugenden Schieber aufgehängt und mit einer Parallelführung für die Schieber verbunden sind.
  • Die die Querwände im Massestrang erzeugenden, gegeneinander beweglichen Schieber werden durch die Parallelführung miteinander verbunden.
  • Um den Hub der die Querwände erzeugenden Schieber regeln zu können, sind die Anschläge, durch welche die die Querwände im Massestrang erzeugenden Schieber in und außer Arbeitsstellung gebracht werden, in ihrem Abstand voneinander veränderlich. Die Hubregelung ermöglicht eine Auswechslung des Preßmundstückes und der die Querwände im Massestrang erzeugenden Schieber für verschieden hohe Strangquerschnitte; außerdem ist die Hubregelung auch deshalb vorteilhaft, weil mit Hilfe derselben der Hub der Schieber der jeweiligen Beschaffenheit der Preßmasse angepaßt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Strangpresse in Vorderansicht mit aus dem Mundstück herausbewegten Schiebern und Abb. 2 die Strangpresse in Seitenansicht. Die Schieber 12, 13, die zur Bildung der Querwände in dem aus dem Mundstück der Presse austretenden Massestrang dienen und abwechselnd vor den Lochkernen in das Pressmundstück eingeführt und aus letzterem herausgezogen werden, sind mittels Bolzen 26 an einem auf und ab beweglichen Querstück 28- aufgehängt, an welchem mittels Schlitzverbindung zwei um Zapfen 29 drehbare doppelarmige Hebel 3o angreifen. Mit. den freien Enden der Hebel 30 sind Gleitstangen 31 verbunden, .die in Augen 32 eines Rahmens 33 geführt werden. Die unteren Enden der Stangen 31 sind durch ein Querstück 34 verbunden, das den unteren Schieber 13 trägt. Wenn also das obere Querstück 28 mit dem oberen Schieber 12 nach unten bewegt wird, so wird gleichzeitig durch das Hebel- und Stangengetriebe 30, 31, 34 der untere Schieber =3 nach oben bewegt und umgekehrt. Gleichzeitig erhalten die beiden sich stets um denselben Betrag in entgegengesetzter Richtung bewegenden Schieber 12,13 eine genaue Parallelführung durch die in den Augen 32 gleitenden Stangen 31. Das obere Querstück 28 ist durch einen Hebel 35 mit einem der beiden Anschläge 14, 15 verbunden, die in der Bewegungsrichtung der Schieber 12, 13 übereinanderliegen und von dem sich gleichmäßig bewegenden Organ, das gemäß der Zeichnung aus einer Kurbelscheibe 36 mit Nocken oder Rollen 37, 38 besteht, betätigt werden. Der Anschlag 14 wird von einem bei 39 schwingbar aufgehängten Hebel 40 und der Anschlag 15 von einem bei 41 schwingbar aufgehängten Hebel 42 getragen. Beide Anschläge 14, 15 sind dusch ein vorzugsweise einstellbares Gestänge miteinander verbunden, welches z. B. durch eine Stellspindel 43 mit Rechts- und Linksgewinde und Gewindemuffe 44 gebildet werden kann. Durch Einstellung der Verbindung 43, 44 kann der Abstand der Anschläge 14, 15 voneinander geändert und damit der Hub der Schieber 12, 13 geregelt werden. Eine weitere Regelungsmöglichkeit ist noch dadurch gegeben, daß die Nocken oder Rollen 37, 38 der Kurbelscheibe 36 versetzbar angebracht sind und die Kurbelscheibe 36 zu diesem Zwecke mit einer Reihe von Öffnungen 45 versehen ist, in welche die Nocken oder Rollen 37, 38 eingesetzt werden können.
  • Die Nocken oder Rollen 37, 38 sind von verschiedener Länge (Abb. 2), so daß die eine Rolle 37 nur mit dem in ihrer Bahn liegenden Anschlag 14 und die andere Rolle 38 nur mit dem in ihrer Bahn liegenden Anschlag 15 zusammenarbeitet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende. Sobald der aus dem Mundstück der Presse austretende Tonstrang gegen die übliche Klappe der Abscbneidevorrichtung stößt und den Wagen mitnimmt, wird durch ein ein- und ausschaltbares Kupplungsgetriebe 46 die Kurbelscheibe 36 mit den Nocken oder Rollen 37 und 38 in Umdrehung versetzt. Die Rolle 37 kommt dadurch mit dem Anschlag 14 in Eingriff, der nach unten gedrückt wird und hierdurch über das Getriebe 35, 28, 30, 31, 34 die Schieber 12, 13 gegeneinander bewegt und in das Mundstück der Presse einschiebt. Die in der eingezeichneten Drehrichtung (Abb. i) folgende Rolle 38 der Kurbelscheibe 36 hat auf den Anschlag 14 keinen Einfluß, da sich der letztere jetzt in seiner unteren Lage befindet. Ebenso hat die Rolle 37 auf den oberen Anschlag 15, der durch die Bewegung des Anschlages 14 nach unten jetzt in die Bahn der Kurbelscheibenrollen gekommen ist, keinen Einfluß, da die Rolle 37 so kurz ist, daß sie an dem Anschlag 15 vorbeigeht (Abb. 2). Erst wenn die Rolle 38 nach einer Umdrehung der Kurbelscheibe bis an den Anschlag 15 gekommen ist, wird dieser von der Rolle 38 beeinflußt und aus der Kurbelscheibenbahn wieder in die in Abb. i gezeichnete Hochstellung zurückbewegt. Infolgedessen werden gleichzeitig mittels des Getriebes 43, 35, 28, 30, 31, 34 die Schieber 12, 13 wieder aus dem Mundstück der Presse herausgezogen.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich, so oft der Tonstrang an die Abschneideklappe stößt und den Wagen verschiebt. Die Einleitung der Bewegung kann aber in an sich bekannter Weise anstatt von der Abschneideklappe auch von einem anderen, vom Massestrang beeinflußten Teil erfolgen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine auf der Strangpresse mit zwei im Strangpressenmundstück angeordneten, mit Hilfe eines sich gleichmäßig bewegenden Antriebsorgans und zweier in dessen Bereiche befindlicher Anschläge gegeneinander bewegten, die Querwände im Hohlstrang erzeugenden Schiebern, dadurch gekennzeichnet, daß. die im Bereiche des sich gleichmäßig bewegenden Antriebsorgans, z. B. einer Kurbelscheibe (36) mit Nocken oder Rollen (37, 38), befindlichen Anschläge (14, 15) an zwei Schwinghebeln (4o, 42) ungefähr in der Bewegungsebene der Schieber (12, 13) aufgehängt und mit einer Parallelführung (3o, 31, 34) für diese verbunden sind.-?. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung (3o, 31, 34) die Schieber (12, i3) zwangsläufig miteinander verbindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (14, 15) zwecks Regelung des Hubes der Schieber (12, 13) in ihrem Abstand voneinander veränderlich sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (14, 15) durch eine Stehspindel (43) mit Rechts- und. Linksgewinde an sich bekannter Art einstellbar miteinander verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (14,15) in verschiedenen Ebenen angeordnet sind und die an der Kurbelscheibe (36) angebrachten Nocken oder Rollen (37, 38) verschiedene Länge haben, so daß letztere bei der Drehung der Kurbelscheibe (36) nur mit ihrem zugehörigen Anschlag in Eingriff kommen,
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