DE523535C - Portionsteilmaschine, insbesondere fuer Butter - Google Patents

Portionsteilmaschine, insbesondere fuer Butter

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DE523535C
DE523535C DEK114087D DEK0114087D DE523535C DE 523535 C DE523535 C DE 523535C DE K114087 D DEK114087 D DE K114087D DE K0114087 D DEK0114087 D DE K0114087D DE 523535 C DE523535 C DE 523535C
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dividing machine
portion dividing
cutting
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crank
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J9/00Apparatus or utensils for shaping or dispensing portions of butter or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Portionsteilmaschine, insbesondere für Butter Die Erfindung bezieht sich auf eine Portionsteilmaschine, insbesondere für Butter, bei der der durch eine Fördervorrichtung herausgepreßte Gutstrang gegen einen verschiebbaren und einstellbaren Anschlag stößt und durch eine schwenkbare Schneidvorr ichtung abgeschnitten wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Fördervorrichtung mittels Reibscheibenantriebs von einer Kurbel aus anzutreiben ist und ein von der Kurbel angetriebenes, loses Zahnrad der `'Felle der Schneidvorrichtung diese ebenfalls mittels Reibscheibenantriebs antreibt, wobei von dieser `'Vene aus die Fördervorrichtung während des Abschneidens festgehalten wird.
  • Durch diese Ausbildung wird eine elastische Anpassungsfähigkeit des Antriebs bei einfachen gedrängter Bauart erreicht.
  • Es findet keine Überlastung der Antriebsteile statt, da diese bei zu hohem Widerstand gleitend mitgenommen oder ausgeschaltet werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung der Vorrichtung.
  • Die Erfindung hat weiter den Vorteil, daß in der Größe einstellbare, aber dann gleich große Stücke, die auch gleiche Dicke aufweisen, abgeschnitten werden, und daß die Maschine verhältnismäßig schnell, nämlich auf jede Umdrehung des Schneiddrahtes zwei Stücke abschneidet. Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist beispielsweise in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i die Portionsteilmaschine im Grundriß, und zwar teilweise im Schnitt, Abb. 2 die Schneidv or richtung, von der Antriebskurbel aus gesehen, Abb.3 die Portionsteilmaschine, von der Seite gesehen, Abb.4 in größerem Maßstabe eine Ansicht der Antriebsvorrichtung, Abb. 5 und 6 eine Ansicht der Sperrvorrichtung in verschiedenen Stellungen.
  • In einem mit einem Einwurftrichter v ersehenen Gehäuse 2 befindet sich eine Fördervorrichtung, beispielsweise eine Schnecke io, deren Achse ioa von einer Kurbel 3 von einer Mittelr eibscheibe 6 erfolgt. Zu diesem Zwecke trägt die Achse ioa eine mit einem Zahnkranz versehene Scheibe 4 (siehe Abb. 5), auf deren Nabe die Hohlnabe 3a der Kurbel 3 drehbar gelagert ist. Durch eine Feder 7 werden die Reibscheibe 6 und Hohlnabe 3a aneinandergepreßt. Die Hohlnabe 3a trägt einen Zahnkranz 3v, der mit dem lose auf der Welle 13 sitzenden Zahnrad 26 einer Welle 13 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 26 wird ebenfalls mittels Reibscheibenantriebs von den Reibscheiben 25 und 14 mitgenommen, indem eine Druckfeder 16 das Zahnrad 26 gegen die Scheiben 25 und 14 drückt. Die Mitnehmerscheibe 25 ist fest auf der Welle 13 angeordnet, während die Reibscheibe 14 in axialer Richtung verschiebbar und auf der Welle 13 lose drehbar ist. Der Preßdruck kann einerseits durch die beiden Rundmuttern 5 in der Nabe 3a der Achse io und anderseits durch die beiden Rundmuttern 15 der Welle 13 geregelt werden.
  • Am Ende der Welle 13 sitzt ein Rahmen 18, an dessen Armen ig, icj zum Abschneiden dienende Schneiddrähte 17, 17' o. dgl. befestigt sind, die in der Mitte an einer ebenfalls mit der Achse 13 und dem Rahmen 18 verbundenen Scheibe 21 befestigt sind. In den Armen ig sind unter Wirkung von Federn 23, 23' stehende Anschlagstifte 20, 20' verschiebbar gelagert, die je eine verschiebbare Anlageplatte 2d., 24' tragen, welche zweckmäßig am Rahmen noch durch einen besonderen Stift geführt ist. Die Anschlagstifte 20, 20' finden an einem Anschlagnocken 2 2 des Gehäuses 2 Anlage.
  • Um während des Schneidvorganges ein Weiterfördern des Stranges und damit schiefe Schneidstellen zu verhindern, wird die Fördervorrichtung im Augenblick des Schneidens festgehalten. Dies erfolgt durch eine um einen Bolzen 8a drehbare Klinke 8, die unter Wirkung einer Feder i i steht. Der obere freie Arm g der Klinke 8 faßt in Ausschnitte 25a, 25U der auf der Welle 13 sitzenden festgekeilten Mitnehmerscheibe 25, so daß beim Betätigen der Welle 13 die Klinkenhebe18, g ausschwenken und die Klinke 8 in den Sperrzahnkranz 4a der Reibscheibe 4 der Welle io einfaßt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Drehen der Kurbel 3 wird durch Reibung die Reibscheibe d. und damit zugleich die Fördervorrichtung io betätigt. Das Schneidgut wird in Form eines Stranges 27 gegen die Anlageplatte 24 gedrückt und diese allmählich vorgeschoben, bis ein gewisses Stück des Schneidgutes am Mundstück des Gehäuses ausgetreten ist. Durch Verschiebung der Anlageplatte 24 wird der Anlagestift 20 so verschoben, daß er vom Anschlagnocken 22 frei kommt. Nunmehr wird bei Weiterdrehung der Kurbel 3 die bisher festgehaltene Welle 13 durch den Antrieb des Zahnkranzes 3r', 26 und durch die Reibscheibe 25 mitgenommen und dann die Schneidvorrichtung 17, 18 herumgeschwenkt, bis der nächste Anschlagstift 2o' am Nocken 22 Anlage findet.
  • Während der Drehung der Achse 13 wird aber zugleich die Klinke 8 betätigt, indem die Klinkennase g aus den Vertiefungen 25a, 2511 der Scheibe 25 herausgedrückt wird. Durch die Schwenkung der Klinke 8 faßt diese in den Sperrzahnkranz 4.a und hält damit die Reibscheibe 4 fest, so daß sie durch die Reibung der Kurbelhülse nicht mehr initgenominen werden kann. Sobald aber die Achse 13 eine Schwenkung um i8o° ausgeführt hat, schnappt die Klinke 8 mit ihrer Klinkennase g wieder in die Einkerbung 25a, 2511 der Reibscheibe 25 ein, so daß nunmehr die Feststellung der Achse io bzw. der Reibscheibe 4. wieder aufgehoben ist.
  • Durch die neue Ausbildung wird also eine Schwenkung der Schneidvorrichtung nach genügendem Vorschub des Gutstranges bewirkt und während des Abschneidens die Fördervorrichtung festgehalten.
  • Die Druckfedern 23, 23' drücken die Anschlagstifte2o, 2o' der Strangrichtung so weit entgegen, bis die Anlageplatte 2.t bzw. 2.4' am Strang 27 anliegt. Durch die Arme ig, ig' wird eine Begrenzung für die Verschiebung der Anschlagstifte 20, 2o' bewirkt. Die Länge der abzuschneidenden Portionsstücke richtet sich nach der Einstellung der Anschlagplatte Zu diesem Zwecke können entweder die Anschlagstifte 20 oder die Anlageplatten 2d., 24' beispielsweise mittels auf die Führungsstifte im Rahmen 8 aufgeschraubte Gewindemuttern einstellbar sein: Die Form der Portionsstücke kann durch abnehmbare Mundstücke des Gehäuses 2 verändert werden.
  • Die beiden Hebelklinken 8 und g sind durch eine Blattfeder i2 verbunden. Diese Anordnung ist deswegen getroffen, weil es möglich ist, daß, wenn die Klinke g von der Kurvenscheibe 25 bewegt wird, die Klinke 8 gerade auf einen Zahn des Rades d. aufstoßen kann. Würde die Klinke nicht geteilt sein, so würde leicht ein Bruch eintreten können. So aber kann die Klinke g auch dann zurückgedrückt werden, wenn die Klinke 8 auf eine Zahnspitze aufstößt. Die Klinke 8 steht dann unter Wirkung der Feder 12, die durch die Klinke g nach außen gedrückt wird. Dreht sich dann das Zahnrad .4 weiter, so kann dann unter Federwirkung 1-2 die Klinke 8 in eine Zahnlücke einschnappen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Portionsteilinaschine, insbesondere für Butter, bei der der durch eine Fördervorrichtung herausgepreßte Gutstrang gegen einen verschiebbaren und einstellbaren Anschlag stößt und durch eine schwenkbare Schneidvorrichtung abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung mittels Reibscheibenantriebs von einer Kurbel (3) aus anzutreiben ist und ein von der Kurbel angetriebenes, loses Zahnrad (26) der Welle (13) der Schneidvorrichtung diese ebenfalls mittels Reibscheibenantriebs (2j) antreibt, wobei von dieser `'Felle (13) aus die Fördervorrichtung während des Abschneidens festgehalten wird.
  2. 2. Portionsteilmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkrahmen (18) der Schneidvorrichtung verstellbare Anschläge vorgesehen sind, die aus den mit Anschlagstiften (20) verbundenen Anlageplatten (2d.) -bestehen.
  3. 3. Portionsteilmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (25) der Schneidvorrichtung mit Einkerbungen (25d, a5b), Nocken o. dgl. versehen ist, die eine Sperrklinke (8) beeinflussen, welche in einen Zahnkranz der Reibscheibe (d.) der Fördervorrichtung (io) faßt. '4
  4. 4. Portionsteilmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck der Reibscheiben (d., 25) durch nachstellbare Federn (7, 16) regelbar ist.
DEK114087D 1929-04-03 1929-04-03 Portionsteilmaschine, insbesondere fuer Butter Expired DE523535C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0945095A1 (de) 1998-03-25 1999-09-29 Euro 2000 Patente und Innovationen Henrich GmbH Schneidmaschine für pastöse Stoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0945095A1 (de) 1998-03-25 1999-09-29 Euro 2000 Patente und Innovationen Henrich GmbH Schneidmaschine für pastöse Stoffe
DE19813149C2 (de) * 1998-03-25 2001-03-15 Euro 2000 Patente Und Innovati Schneidmaschine für pastöse Stoffe

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