DE3936048A1 - Verfahren zum positionieren von kalanderwalzen sowie kalander zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum positionieren von kalanderwalzen sowie kalander zur ausfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Die bekannten zur Anwendung geeigneten Kalander sind in der Regel so aufgebaut, daß
eine Anzahl von Walzen senkrecht übereinander angeordnet ist, wobei die Walzen um
ihre Mitte drehbar gelagert sind. Auf diese Weise liegt ein Stapel von Walzen derart
übereinander, daß sich zwischen den einzelnen Walzen Bearbeitungsspalte für die zu
bearbeitende Bahn bilden können. Während des Kalanderbetriebes haben in der Regel
die Zwischenwalzen die Möglichkeit, sich in Preßrichtung innerhalb eines
bestimmten Bereiches einstellen zu können, wobei sie über ihre Walzenoberflächen
mit den Nachbarwalzen kraftmäßig in Kontakt stehen. Darüber hinaus ist es
gelegentlich notwendig, die Position der Walzen im Raum zu verändern. Das kann
etwa der Fall sein, wenn aus betrieblichen Gründen die Walzenabstände zueinander
geändert werden müssen, um z. B. den Spalt zu öffnen. Ferner ist es gelegentlich
erforderlich, die Lage der Walzen deshalb anders einzustellen, weil Walzen mit
verändertem Durchmesser eingesetzt werden. Daher wird ein Kalander so gebaut,
daß eine Verschiebung zumindest eines Teils der Walzen in senkrechter Richtung
möglich ist.
Oft ist es günstig, eine Ausführung zu wählen, welche eine Grobpositionierung und
eine Feinpositionierung der Walzenmittelpunkte gestattet. Der Grund hierfür ist
der, daß unter bestimmten Umständen, mit denen man beim Kalanderbetrieb ständig
rechnen muß, eine schnelle Öffnung der Walzenspalte erforderlich sein kann. Die
hohe Geschwindigkeit des Öffnungsvorgangs steht dann absolut im Vordergrund,
wobei kleine Öffnungswege ausreichen. Anders ist es bei der Grobpositionierung der
Walzen, welche entweder die geänderten Walzendurchmesser zu berücksichtigen hat
oder zwischen den Walzen die nötige Zugänglichkeit schaffen muß. Bei diesem
Einstellverfahren kommt es in erster Linie darauf an, einen relativ zum ersten
größeren Verstellbereich zu gewährleisten, um diesen Stellvorgang einfach und
sicher durchführen zu können.
Es sind Lösungen bekannt, bei denen die Teile, welche die Lager für die Walzen
tragen, vertikal verschiebbar auf dem Kalandergestell angeordnet sind. Die
Verstellung und Fixierung dieser Teile erfolgt bei den bekannten Lösungen über
recht aufwendige und komplizierte Einstellsysteme, welche zudem unübersichtlich
aufgebaut und daher nicht leicht zu bedienen sind. Darüber hinaus erfordern sie eine
Vielzahl bewegter Maschinenteile mit allen ihren Nachteilen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die
Positionierung der Kalanderwalzen in möglichst einfacher und betriebssicherer
Weise vorgenommen werden kann, wobei zur Vereinfachung des Kalanders der
Aufwand an zusätzlich erforderlichen Teilen so gering wie möglich gehalten werden
soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 beschriebene
Erfindung in vollem Umfange gelöst. Die folgenden Unteransprüche weisen besonders
vorteilhafte Ausführungen des Verfahrens sowie Vorrichtungen zur Durchführung
des Verfahrens aus.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von vier Abbildungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematisch angedeuteten Kalander zu Beginn der Senkbewegung bzw.
am Ende der Hubbewegung;
Fig. 2 einen schematisch angedeuteten Kalander nach erfolgter Senkbewegung;
Fig. 3 einen schematisch angedeuteten Kalander nach erfolger Hubbewegung;
Fig. 4 Teile eines erfindungsgemäßen Kalanders.
Die Fig. 1 stellt die zur Durchführung des Verfahrens wichtigen Teile eines
Kalanders schematisch dar, insbesondere die zu positionierende Walze 2 mit dem
zugehörigen Schiebeteil 3, welches über eine Fixiervorrichtung 6 am Walzenständer
4 abgestützt ist. Bei der gezeigten Ausführung sind die Fixiervorrichtungen 6 als
hydraulische Kolben/Zylindersysteme mit zwei Endanschlägen ausgeführt, welche
von einer Ölversorgung 10 mit einem Druckmedium versorgbar sind. Unter der zu
verstellenden Walze 2 befinden sich in dem hier vorliegenden Beispiel drei Walzen
2′. Die unterste dieser Walzen 2′ kann durch eine die Hub- und Senkbewegung
bewirkende Vorrichtung 7 in vertikaler Richtung bewegt werden. Die am
Walzenständer in Schiebeteilen 3 geführten Walzen sind über Hebel 5 mit Hilfe von
Schwenklagern 9 am Schiebeteil 3 befestigt. Zur Ausführung des Verfahrens sind
aber auch andere Möglichkeiten denkbar.
Um beim Verschieben der Walzen eine im wesentlichen gleiche Vertikalbewegung der
zugehörigen Schiebeteile 3 zu gewährleisten, sind Sperrvorrichtungen 8
vorgesehen, welche bei der Hub- oder Senkbewegung jeweils für einen konstanten
Winkel zwischen Hebel 5 und Schiebeteil 3 sorgen können. Sie sind hier als
hydraulische Kolben/Zylindersysteme mit zwei Endanschlägen ausgeführt, welche
mit einem Druckmedium versorgbar sind. Vorteilhafterweise können sie außerdem
während des Kalanderbetriebes zur Kompensation der überhängenden Lasten, dem
sogenannten Niprelieving, verwendet werden.
Die Fig. 1 zeigt den Betriebszustand, also die Situation vor dem Öffnen des
Kalanders, während gemäß Fig. 2 die Öffnung bereits erfolgt ist. Dort ist die Walze 2
von oben und unten zugänglich, die Abstützvorrichtung 8 liegt auf dem einen
Endanschlag. Im Fall, daß die Walzen ihre Sollposition wieder einnehmen sollen,
wird mit der Vorrichtung 7 eine Hubbewegung ausgeführt, wodurch sich die Walzen
wieder berühren und die Abstützvorrichtung 8 auf den anderen Endanschlag geht.
Die Fixiervorrichtungen 6 werden jeweils spätestens dann wieder entsperrt, wenn
der Walzenspalt unter der zugehörigen Walze geschlossen ist. Besonders vorteilhaft
ist die Ausführung gemäß Anspruch 12, bei dem die Fixiervorrichtung 6 zwar die
Abwärtsbewegung verhindert, aber die Aufwärtsbewegung zuläßt. Bei der
letztgenannten Ausführung ist es vorstellbar, daß durch die Kolbenbewegung das
Druckmedium in den Zylinder hineingesaugt wird.
Es ist aber auch denkbar, das Verfahren so durchzuführen, daß die
Fixiervorrichtung 6 während des Hebens oder Senkens mit einem Drucköl
beaufschlagt wird, so daß auch diese Vorrichtungen 6 einen Teil der Gewichtskräfte
aufnehmen können.
Eine besonders wichtige Anwendung des erfinderischen Verfahrens ist z. B. die zur
Durchführung eines Walzenwechsels. Dabei werden im wesentlichen folgende
Einzelschritte durchgeführt:
- - Bestimmung der auszuwechselnden Walze bei geschlossenem Kalander;
- - Lösen aller Fixiervorrichtungen, welche zu den Walzen unter der auszuwechselnden Walze gehören;
- - Absenken der auszuwechselnden Walze und aller Walzen, die darunter liegen, wobei die zugehörigen Abstützvorrichtungen auf den unteren Anschlag gehen, sich die entsprechenden Schiebeteile absenken und gleichzeitig die Fixiervorrichtungen in ihrer Form verändert werden;
- - nach einem definierten Absenkweg des Walzenstapels wird die der auszuwechselnden Walze zugehörige Fixiervorrichtung gesperrt;
- - die unter der auszuwechselnden Walze liegenden Walzen werden weiter abgesenkt;
- - die auszuwechselnde Walze ist frei und kann gewechselt werden;
- - nach dem erfolgen Walzenwechsel werden alle zu den unter der ausgewechselten Walze liegenden Walzen gehörenden Fixiervorrichtungen so eingestellt, daß eine Aufwärtsbewegung der Schiebeteile möglich ist;
- - durch Hinaufschieben der unteren Walze wird der Kalander langsam geschlossen; dabei gehen die Abstützvorrichtungen auf den oberen Anschlag;
- - wenn sich die verschobenen Walzen in der Nähe der gewünschten Position befinden, werden die zugehörigen Fixiervorrichtungen gesperrt;
- - durch weiteres Absenken der Unterwalze können die Walzen in die gewünschte Position gebracht werden, ohne die Lage der Schiebeteile zu ändern.
Falls die oberste Walze des Kalanders nicht oder nur wenig in Preßrichtung
verschiebbar ist, kann, solange der Walzenstapel nach der Hubbewegung noch
geschlossen ist, eine Druckbeaufschlagung der zur darunter liegenden Walze
gehörenden Fixiervorrichtung 6 dafür sorgen, daß die Abstützvorrichtung 8 in eine
zweckdienliche Lage zwischen den Endanschlägen gebracht wird. Derselbe Zweck
könnte auch die Druckbeaufschlagung der entsprechend gestalteten
Abstützvorrichtung 8 selbst erfüllen.
Es kann auch vorteilhaft sein, durch eine entsprechende Druckbeaufschlagung der
Abstützvorrichtung 8 während des Positionierens eine Lage zwischen ihren
Endanschlägen einzustellen bzw. zu halten. Dadurch wäre es möglich, bereits bei der
Hubbewegung die einzustellende Walze in die gewünschte Position zu bringen.
Es versteht sich von selbst, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch die
Position von mehreren Walzen des Kalanders verstellbar ist.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Kalanderkonstruktion
mit einer frei zugänglichen Walze 2 sowie aufeinanderliegenden Walzen 2′ der
Sperrvorrichtung 8 - dort als hydraulischer Stellmotor ausgeführt - dem
Schiebeteil 3 und dem Hebel 5 sowie den Fixiervorrichtungen 6. In die
Fixiervorrichtungen 6 ist eine zusätzliche Sperreinheit 11 integriert, welche auch
bei Ausfall der angeschlossenen Energiesysteme selbsttätig in Funktion bleiben
würden. Derartige Sperreinheiten sind aus anderen Bereichen der Technik an sich
bekannt. Sie enthalten z. B. ein Federsystem, das einen Klemmsitz zur Blockierung
der Kolbenstange enthält, wobei das Federsystem geeignet ist, den Klemmsitz zu
blockieren. In der Nähe des Federsystems kann ein Druckmedium eingeleitet werden,
das eine Druckkraft erzeugt, welche wiederum gegen das Federsystem wirkt,
wodurch die Sperrung des Klemmsitzes aufgehoben wird. Solche Systeme sind z. B.
unter dem Namen Sicherheitsklemmeinheit am Markt erhältlich.
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß auch weitere hier nicht genannte Bauteile
verwendet werden können, um das Verfahren durchzuführen. So sind z. B. anstelle der
hydraulischen Stellmotore auch elektrische Stellmotore denkbar.
Bei einem Kalander, der für den normalen Betrieb mit einer Regeleinrichtung
ausgestattet ist, kann die Ansteuerung zur Durchführung des erfinderischen
Verfahrens auch in diese Regeleinrichtung integriert werden. Besonders vorteilhaft
ist dabei, die einzelnen Verfahrensschritte durch ein automatisches Ablaufprogramm
in der Regeleinrichtung durchführen zu lassen.
Claims (18)
1. Verfahren zum Positionieren von Walzen an einem Kalander (1) mit
mindestens einer zwischen einer obersten und einer untersten Walze
angeordneten Zwischenwalze, deren Lager an Schiebeteilen (3) abgestützt
sind, die sich relativ zu einem Walzenständer (4) vertikal verschieben und
fixieren lassen und dadurch die Position der zugehörigen Walze im
wesentlichen festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale
Verstellung der Schiebeteile (3) in der Weise erfolgt, daß eine Hub- oder
Senkbewegung der zum Schiebeteil gehörigen Walze (2) zumindest in die Nähe
ihrer gewünschten Position zusammen mit den unter ihr befindlichen sich
berührenden Walzen (2′) durchgeführt wird und daß das Schiebeteil (3)
durch die Hub- oder Senkbewegung der zugehörigen Walze mitgenommen wird,
wobei in der Sollposition die Fixierung des in der Höhenlage einzustellenden
Schiebeteiles (3) durch eine separate, am Walzenständer (4) abgestützte
Fixiervorrichtung (6) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung
die zu positionierende Walze (2) in eine Lage oberhalb einer gewünschten
Arbeitsposition bringt und daß bei nicht bewegtem Schiebeteil (3) eine
anschließende Absenkbewegung dieser Walze in die gewünschte Arbeitsposition
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im
wesentlichen vom Gewicht der zu verschiebenden Teile herrührenden Kräfte in
die die Hub- oder Senkbewegung bewirkende Vorrichtung (7) eingeleitet
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im
wesentlichen vom Gewicht der zu verschiebenen Teile herrührenden Kräfte
auch während des Positionierens zumindest teilweise in die Fixiervorrichtung
(6) eingeleitet werden.
5. Kalander zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 mit
zwischen einer obersten und einer untersten Walze angeordneten
Zwischenwalzen, deren Lager an Schiebeteilen (3) abgestützt sind, die sich
relativ zu einem Walzenständer (4) vertikal verschieben und fixieren lassen
und dadurch die Position der zugehörigen Walze im wesentlichen festlegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (7) zur Erzeugung der Hub-
oder Senkbewegung des Walzenstapels, welcher aus der zu positionierenden
Walze (2) sowie den darunterliegenden Walzen (2′) besteht, durch einen
insbesondere hydraulisch betätigten Stellmotor gebildet wird, der gleichfalls
zum Öffnen des Kalanders verwendbar ist.
6. Kalander nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
(7) zur Erzeugung der Hub- oder Senkbewegung des Walzenstapels durch
einstellbare Stützelemente einer Durchbiegungsausgleichswalze gebildet wird.
7. Kalander nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Vorrichtungen zur Erzeugung der Hub- oder Senkbewegung kombinierbar sind.
8. Kalander zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtungen (6) aus
hydraulischen Stellmotoren bestehen, welche mit ihrem einen Ende am
Walzengestell (4) und mit dem anderen am jeweils zugehörigen Schiebeteil
(3) befestigt sind.
9. Kalander zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei
dem die zwischen einer obersten und einer untersten Walze angeordneten
Zwischenwalzen mit ihren Achsen an Hebeln (5) gelagert sind, die an
Schwenklagern (9) vertikal schwenkbar angebracht sind, welche
Schwenklager wiederum auf den Schiebeteilen (3) befestigt sind und wobei
zwischen zwischen den Hebeln (5) und den Schiebeteilen (3) ansteuerbare
Abstützvorrichtungen (8) vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstützvorrichtungen (8) so ausgeführt sind, daß sie bei Durchführung des
Verfahrens dazu dienen können, einen konstanten gewünschten Winkel
zwischen Hebel (5) und Schiebeteil (3) einzuhalten und im Betrieb des
Kalanders zur Aufbringung der Niprelievingkräfte geeignet sind.
10. Kalander nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützvorrichtungen (8) als hydraulische Kraftelemente mit mindestens
jeweils einem die Bewegung der Hebel (5) nach oben begrenzenden Endanschlag
ausgebildet sind.
11. Kalander nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fixiervorrichtungen (6) als hydraulische Kolben-/Zylindersysteme
ausgeführt sind, welche mit einem Druckmedium füllbar, insbesondere an eine
Druckölversorgung (10) anschließbar sind, welche die Zu- und Abfuhr von
Drucköl sowie die Sperrung der Kolben-/Zylinderbewegung durch
Unterbinden von Ölzu- und/oder Ölabflüssen bewirken kann.
12. Kalander nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
hydraulischen Kolben-/Zylindersysteme so ausgeführt oder angesteuert sind,
daß eine Hubbewegung des jeweiligen Schiebeteils (3) möglich ist, die
Senkbewegung aber verhindert werden kann.
13. Kalander nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrung der Fixiervorrichtung (6) durch eine Kraftschluß erzeugende
Sperreinheit (11) bewirkt wird.
14. Kalander nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftschluß
erzeugende Sperreinheit (11) selbsttätig auch bei Ausfall der angeschlossenen
Energiesysteme in Funktion bleibt.
15. Kalander nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftschluß
erzeugende Sperreinheit (11) mit einem einen Klemmsitz spannenden
Federsystem versehen ist, das durch eine Druckkraft, die aus einem in der
Nähe des Federsystems eingeleiteten Druckmedium stammt, entspannt werden
kann, wodurch die Sperrung aufgehoben werden kann.
16. Kalander nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftschluß
erzeugende Sperreinheit (11) mit einem Klemmsitz versehen ist, der
abhängig von der Bewegungsrichtung die Fixiervorrichtung (6) selbsttätig
sperrt und durch Stelleingriff wieder lösbar ist.
17. Kalander nach Anspruch 11 oder 12 und 13, 14, 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperreinheit (11) zusätzlich zum
Kolben-/Zylinder-System wirksam sein kann.
18. Kalander nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperreinheit (11) baulich in das Kolben-/Zylinder-System integriert ist.
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