DE3932555C2 - - Google Patents
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- E02F3/964—Arrangements on backhoes for alternate use of different tools of several tools mounted on one machine
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Description
Die Erfindung betrifft einen Baggerlader mit einem auf Rädern
abgestützten Fahrwerkrahmen, der am vorderen Ende ein Laderge
stell mit Ladeschwinge und Ladeschaufel und am anderen Ende ei
nen um 360° drehbaren Oberwagen trägt, auf dem eine Fahrerkabi
ne, Antriebsaggregate und ein um eine senkrechte Achse schwenk
barer Anbauhalter vorgesehen sind, an dem der Ausleger um eine
waagerechte Schwenkachse angelenkt ist, wobei die Fahrerkabine
auf einer Seite neben der Längsmittelachse des Oberwagens ange
ordnet ist.
Die einfachste Bauform eines aus Bagger und Lader bestehenden
Kombinationsgerätes bildet ein mit einer Frontladeschaufel ver
sehener Traktor, an dessen Heck ein meist seitlich verschiebba
rer Anbaubagger angeordnet ist.
Größere Leistungsfähigkeit und weitergehende Einsatzmöglichkei
ten bieten Baggerlader, deren auf dem Fahrwerkrahmen um 360°
drehbarer Oberwagen mit Baggerausleger als vollwertiger Mobil
bagger zur Verfügung steht. Bei einer aus der EP 01 50 154 A1
bekannten Bauform dieser Geräteart ist die Ladeschaufel an ei
nem teleskopisch ausfahrbarem und um eine etwa in Fahrzeugmitte
angeordnete waagerechte Achse schwenkbarem Schwingenarm kipp
bar. In der Schürfstellung der Ladeschaufel ragt der Schwingen
arm von seiner versenkt im Fahrwerkrahmen tief liegenden
Anlenkung über Fahrzeugvorderseite nach vorn. An der Rückseite
des die Kabine tragenden Oberwagens ist ein mehrgliedriger Bag
gerarm angelenkt, der beim Arbeiten mit der Ladeschaufel die
Auslegerbaugruppe weit über das Heck nach hinten hinausragt und
auf unebenem Gelände ein instabiles Fahr- und Abstützverhalten
verursacht. Für den Baggerbetrieb befindet sich in der Fahrer
kabine ein zweiter Fahrerstand, der mit Hilfe eines Drehsitzes
erreichbar ist. Bei Straßenfahrten wird der Baggerausleger über
das Ladergestell geschwenkt und das Arbeitswerkzeug in der La
deschaufel abgestützt, während der Maschinenführer seinen Sitz
in die von den Arbeitswerkzeugen abgewandte Richtung ver
schwenkt, in der er sich vor dem mit einem Lenkrad versehenen
Fahrerstand befindet. Dieser bekannte Baggerlader ist aufwen
dig, weil er ein besonders gestaltetes Ladergestell für den
stark auf Biegung beanspruchten teleskopischen Schwingenarm so
wie einen besonders gestalteten Fahrwerkrahmen zur versenkten
Unterbringung des Ladergestells erfordert. Vom Aufbau aufwendig
und auch von der Bedienung umständlich ist die Kabine mit zwei
Fahrerständen und einem schwenkbarem Sitz, weil die hydrauli
schen und elektrischen Anschlußleitungen und Betätigungshebel
an beide Fahrerstände geführt und untergebracht werden müssen,
so daß ein erhöhter Platzaufwand entsteht.
Da diese Kombinationsgeräte erfahrungsgemäß während etwa 80%
oder 90% ihrer Einsatzzeit als Bagger arbeiten und die Lade
schaufel nur in weit geringerem Umfang benutzt wird, hat sich
die Erfindung zur Aufgabe gemacht, einen Baggerlader der ein
gangs bezeichneten Art anzugeben, der einen voll einsatzfähigen
Mobilbagger aufweist und mit einen konventionellen, d. h. ausge
reiften und billig herstellbaren Ladergestell so kombiniert
ist, daß bei Aufrechterhaltung guter Sichtverhältnisse der Um
rüstvorgang vom Bagger- auf Ladebetrieb bzw. in den Transport
zustand und umgekehrt einfach und schnell erfolgt, ohne daß ei
ne aufwendige Kabine mit zwei Fahrerständen benötigt wird.
Bei einer ersten grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung
wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
- - daß für Straßenfahrten der nach vorn eingestellte, angehobene Ausleger mit nach unten angefaltetem Löffelstiel eine Ruhestel lung aufweist, in der diese Auslegerbaugruppe seitlich unter einem solchen Winkel aus dem Sichtfeld der Fahrerkabine wegge schwenkt ist, daß die Auslegerbaugruppe noch innerhalb der seitlichen Fahrzeugbegrenzungen verbleibt,
- - und daß zum Ablegen des Arbeitswerkzeuges bei in die Ruhe stellung verschwenkter Auslegerbaugruppe der der Kabine bezüg lich der Längsmittelachse gegenüberliegende Kotflügel als Auf lage ausgebildet ist.
Bei dieser auch für Bagger kleinerer Abmessungen praktikablen
Bauform ist der Ausleger mit dem auf einer senkrechten Achse
gelagerten Anbauhalter seitlich verschwenkbar, so daß bei ver
schwenktem Oberwagen seitlich versetzte, zur Fahrrichtung pa
rallele Gräben gezogen werden können. Die seitliche Abknickbar
keit des Auslegers ist im übrigen vorteilhaft, um möglichst
kurze Fahrzeugabmessungen zu erreichen, da kein zusätzlicher
Platz zwischen Ladergestell und Oberwagen zum Ablegen des Ar
beitswerkzeuges benötigt wird. In der seitlich verschwenkten
Ruhestellung des Auslegers hat der Fahrzeugführer freie Sicht
auf den Schaufellader, wobei mindestens ein schmaler Grablöffel
innerhalb der seitlichen Fahrzeugbegrenzungen z. B. auf einem
als Auflage ausgebildeten Kotflügel abgelegt werden kann. Die
für den Laderbetrieb erreichte unbehinderte Sicht erstreckt
sich auch auf den Bereich vor den Vorderrädern, so daß das
Fahrzeug im Straßenverkehr eingesetzt werden kann. Schmale
Grabwerkzeuge brauchen nicht abgebaut zu werden, während für
breitere Werkzeuge eine seitliche Ablage z. B. auf einem der
Kotflügel neben dem Ladergestell vorgesehen ist. Im Laderbe
trieb kann der Ausleger in seitlich verschwenkter Stellung ver
bleiben, auch wenn er dabei über die seitliche Fahrzeugkontur
hinausragt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Baggerladers besteht darin,
daß eine am Oberwagen angeordnete Tragkonstruktion, welche die
senkrechte Achse zum Anschluß und zur Verschwenkung des Anbau
halters bildet, an der Vorderseite des Oberwagens seitlich ne
ben der Kabinenvorderwand angeordnet ist. Der Anbauhalter kann
über einen seitlichen Anschluß an einem Schwenkantrieb, insbe
sondere an einem am Oberwagen angelenkten Hydraulikzylinder an
geschlossen sein, so daß er mit der Auslegerbaugruppe von
seiner Geradeausstellung aus nach beiden Richtungen um wenig
stens ca. 60° verschwenkbar ist.
Bei einem Baggerlader mit einem auf Rädern abgestützten Fahr
werkrahmen, der am vorderen Ende ein Ladergestell mit Lade
schwinge und Ladeschaufel und am anderen Ende einen um 360°
drehbaren Oberwagen trägt, auf dem eine Fahrerkabine, Antriebs
aggregate und eine Lagerhalterung mit einer waagerechten
Schwenkachse für einen Baggerausleger vorgesehen sind, wobei
die Fahrerkabine auf einer Seite neben der Längsmittelachse des
Oberwagens angeordnet ist, wird die oben genannte Aufgabe gemäß
einer zweiten grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung da
durch gelöst,
- - daß die waagerechte Schwenkachse des Auslegers auf einer La gerhalterung neben der Fahrerkabine angeordnet ist,
- - daß die aus Ausleger, Grabarm, Löffelstiel und Arbeitswerk zeug bestehende Auslegerbaugruppe in zusammengefaltetem Zustand durch Rückwärtsneigen des Auslegers oberhalb des Fahrwerkrah mens und weitgehend neben der Kabine Platz findet,
- - und daß als Ablagefläche für das Arbeitswerkzeug der Fahr werkrahmen hinter dem Ladergestell und teilweise unter der Oberwagenplattform neben der Fahrerkabine vorgesehen ist.
Während die zuerst beschriebene grundsätzliche Ausführungsform
des Baggerladers einen gegenüber dem Oberwagen seitlich ab
knickbaren Baggerarm aufweist, ist bei der zweiten Ausführungs
form der Ausleger mit seiner waagerechten Schwenkachse auf dem
Oberwagen neben der Kabine gelagert und nur zusammen mit dem
Oberwagen nach der Seite bzw. rundum schwenkbar. Da hier der
Anbauhalter fehlt, läßt sich die waagerechte Schwenkachse des
Auslegers auf dem Oberwagen weiter nach hinten und seitlich ne
ben die Fahrerkabine verlegen. Damit das Arbeitswerkzeug bei
zusammengelegter Auslegerbaugruppe vor dem Drehkranz des Ober
wagens abgelegt werden kann, sind Ausleger und Löffelstiel
durch einen schwenkbaren Grabarm miteinander verbunden. Da sich
eine dreigliedrige Auslegerbaugruppe enger zusammenfalten läßt,
kann eine geringe Fahrzeuglänge und eine niedrige Fahrzeughöhe
erreicht werden. Mit beiden vorgeschlagenen Lösungen entsteht
ein in allen Richtungen des eingestellten Oberwagens gleichgut
einsatzfähiger Bagger und auch ein in der normalen Fahrstellung
übersichtlicher und voll ausnutzbarer Schaufellader, ohne daß
besondere Umrüstmaßnahmen für den Übergang vom Betrieb des ei
nen auf den des anderen Gerätes notwendig sind.
Bei einer Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Baggerladers kann die Lagerhalterung des Auslegers
und seines Schwenkzylinders in einem Freiraum zwischen Fahrer
kabine und seitlich angeordneter Hydraulikeinheit auf dem Ober
wagen vorgesehen sein.
Ausführungsbeispiele des Baggerladers nach der Erfindung sind
nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Baggerladers nach der Erfin
dung in der Transportstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Baggerlader gemäß Fig. 1 mit
zur Sichtfreiheit des Maschinenführers seitlich ver
schwenktem Ausleger,
Fig. 3 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform eines Bag
gerladers nach der Erfindung in Transportstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 3
und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Baggerladers nach Fig. 3 mit in
rückwärtiger Arbeitsstellung befindlichem Bagger und
auf Ladeschaufel und Stützbeinen abgestützten Fahrwerk
rahmen.
Gemeinsame Merkmale der nachfolgend beschriebenen Baggerlader
bestehen aus einem auf dem eventuell auch als Knicklenker aus
geführten Fahrwerkrahmen 10 drehbaren Oberwagen 32, auf dem
Baggerausleger 42 und Arbeitswerkzeug in einer Ruhestellung so
positioniert werden, daß von der Fahrerkabine aus uneinge
schränkte Sicht auf die Frontladevorrichtung besteht und unbe
hinderte Schwenkbewegungen mit der Ladeschwinge 16 und Kippbe
wegungen mit der Ladeschaufel 18 ausgeführt werden können.
Auf einem mit Bodenrädern 12 versehenen Fahrwerkrahmen 10 ist
ein konventionelles Ladergestell aufgebaut mit etwa senkrechten
Stützen 14, an denen die aus Schwenkarmen 16 bestehende Lade
schwinge um waagerechte Achsen angelenkt ist. Die am vorderen
Ende der Schwinge angeschlossene Ladeschaufel 18 wird durch Hy
draulikzylinder 22 und ein Kippgestänge 20, 24 zwischen nach
vorn bzw. unten offenen Entladestellungen, einer Schürfstellung
gemäß Fig. 5 und einer Transportstellung gemäß Fig. 1 und 3
verschwenkt.
Auf dem rückwärtigen Bereich des Fahrwerkrahmens 10 ist ein
beispielsweise mittels eines Drehkranzes 30 drehbarer Oberwagen
32 gelagert, auf dessen Plattform außer einer seitlichen Fah
rerkabine 34 ein Motoraggregat 36, eine hydraulische Druckver
sorgungseinheit 38 und die Auslegerbaugruppe angeordnet sind.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist der Ausleger 42 am Oberwagen 32 um eine
senkrechte Achse 50 schwenkbar gelagert. Diese Achse wird ge
bildet durch zwei unter senkrechtem Abstand zueinander angeord
nete Ansätze 48 eines Anschlußgestells an der Oberwagenplatt
form und durch von der Rückseite eines Anbauhalters 44 ausge
hende obere und untere Anschlußlaschen 46, die mit den Ansätzen
48 von gemeinsamen Schwenkzapfen durchsetzt sind. Der Ausleger
läßt sich von einer parallel zur Fahrzeuglängsmittelachse ver
laufenden Geradeausstellung nach beiden Seiten um wenigstens
jeweils 45° verschwenken. Zu diesem Zweck befindet sich am An
bauhalter 44 ein seitlicher Ansatz 52 als Anschluß für einen
anderenends am Oberwagen angelenkten Schwenkzylinder 54. Bei
relativ kurzen Abmessungen des Fahrzeugs kann die Auslegerbau
gruppe in zusammengefalteten Zustand gemäß Fig. 1 sowohl für
den Transportbetrieb als auch für den Laderbetrieb seitlich aus
dem Sichtbereich des Fahrzeugführers herausgeschwenkt werden.
Die Schwenkstellung des Auslegers 42 in Fig. 2 ermöglicht außer
einer freien Sicht auf das Ladegerät die Unterbringung eines
Arbeitswerkzeuges innerhalb der seitlichen Fahrzeugbegrenzun
gen. Für den Straßentransport oder Laderbetrieb braucht folg
lich ein Grabwerkzeug geringer Breite nicht abgekoppelt zu wer
den. Für breitere Werkzeuge ist eine seitliche Ablage neben dem
Ladegestell auf einem der Kotflügel 26 entsprechend Fig. 2 oder
in der Laderschaufel gemäß Fig. 1 vorgesehen. Während des La
derbetriebs kann ein breites Werkzeug am seitlich verschwenkten
Ausleger angekoppelt bleiben, weil dann ein seitliches Überste
hen über die Fahrzeugkontur nicht stört.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis 5 ist der Baggeraus
leger 42 auf dem Oberwagen neben der Kabine 34 auf oder in der
Nähe der Fahrzeuglängsachse zur Ausführung von Schwenkbewegun
gen um eine waagerechte Achse 60 gelagert. Seitliche Schwenkbe
wegungen des Auslegers sind zusammen mit dem Oberwagen möglich.
Der Ausleger 42 ist vorzugsweise dreigeteilt, so daß die Ausle
gerbaugruppe entsprechend Fig. 3 niedrig zusammengefaltet und
mit dem Grabwerkzeug 58 in einer Ruhestellung auf einer Ablage
fläche 66 etwa in Fahrzeugmitte zwischen Ladergestell 14 und
Drehkranzauflage auf dem Fahrwerkrahmen aufgesetzt werden kann.
Ausleger 42, Grabarm 64 und Löffelstiel 56 sind gemäß Fig. 3
zusammengefaltet, so daß sie nicht über das Ladergestell 14
hinwegragen und auch nicht die Sicht aus der Kabine auf das La
degerät behindern. Das Arbeitswerkzeug ragt teilweise bis unter
die Plattform des Oberwagens.
Im Transportzustand des Baggerladers befindet sich die mit
rückwärts geneigtem Ausleger 42 zusammengefaltete Auslegerbau
gruppe zu einem beträchtlichen Anteil neben der Kabine 34, wäh
rend das Arbeitswerkzeug 58 auf der Ablagefläche 66 aufliegt
und dabei unterhalb der Sichtlinie zwischen der Vorderseite der
Kabine 34 und den an vorderster Stelle befindlichen Zinken 28
der Schaufel 18 befindet. Die Auslegerbaugruppe läßt in diesem
zusammengelegten Zustand eine unbehinderte Sicht auf die davor
liegende Straße oder das Fahrplanum zu.
Entsprechend Fig. 5 ist das Fahrzeug für den Baggerbetrieb ein
gerichtet, wobei der Oberwagen aus der Transportstellung gemäß
Fig. 3 um 180° gedreht ist und die Auslegerbaugruppe nach hin
ten weist. Zur Erhöhung der Standsicherheit sind die Ladeschau
fel 18 und am Ende des Fahrwerkrahmens angeordnete Stützbeine
68 auf dem Boden abgestützt. Die der Kabine 34 gegenüberliegen
de Seite der Oberwagenplattform 32 mit dem darauf angeordneten
Motoraggregat 36 und Hydraulikeinheit 38 ist etwa soweit wie
die Kabine vorgezogen, wobei dazwischen eine Ausnehmung 70 ver
bleibt, in der entsprechend Fig. 4 der Ausleger 42 aufgenommen
und gelagert werden kann. - An die Stelle der in den Beispielen
gezeigten 2- oder 3-geteilten Auslegerbaugruppen und Ausleger
arten können auch andere Aufteilungen treten.
Claims (5)
1. Baggerlader mit einem auf Rädern abgestützten Fahrwerkrah
men, der am vorderen Ende ein Ladergestell mit Ladeschwinge und
Ladeschaufel und am anderen Ende einen um 360° drehbaren Ober
wagen trägt, auf dem eine Fahrerkabine, Antriebsaggregate und
ein um eine senkrechte Achse schwenkbarer Anbauhalter vorgese
hen sind, an dem der Ausleger um eine waagerechte Schwenkachse
angelenkt ist, wobei die Fahrerkabine auf einer Seite neben der
Längsmittelachse des Oberwagens angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß für Straßenfahrten der nach vorn eingestellte, angehobene Ausleger (42) mit nach unten angefaltetem Löffelstiel (56) eine Ruhestellung aufweist, in der diese Auslegerbaugruppe seitlich unter einem solchen Winkel aus dem Sichtfeld der Fahrerkabine weggeschwenkt ist, daß die Auslegerbaugruppe noch innerhalb der seitlichen Fahrzeugbegrenzungen verbleibt,
- - und daß zum Ablegen des Arbeitswerkzeuges (58) bei in die Ru hestellung verschwenkter Auslegerbaugruppe der der Fahrerkabine bezüglich der Längsmittelachse gegenüberliegende vordere Kot flügel (26) als Auflage ausgebildet ist.
2. Baggerlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ei
ne am Oberwagen angeordnete Tragkonstruktion, welche die senk
rechte Achse (50) zum Anschluß und zur Verschwenkung des Anbau
halters (44) bildet, an der Vorderseite des Oberwagens seitlich
neben der Kabinenvorderwand angeordnet ist.
3. Baggerlader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anbauhalter (44) über einen seitlichen Anschluß an ei
nem Schwenkantrieb, insbesondere einen am Oberwagen angelenkten
Hydraulikzylinder angeschlossen ist, so daß der Anbauhalter mit
Auslegerbaugruppe von seiner Geradeausstellung aus nach beiden
Seiten jeweils um wenigstens ca. 60° verschwenkbar ist.
4. Baggerlader mit einem auf Rädern abgestützten Fahrwerkrah
men, der am vorderen Ende ein Ladergestell mit Ladeschwinge und
Ladeschaufel und am anderen Ende einen um 360° drehbaren Ober
wagen trägt, auf dem eine Fahrerkabine, Antriebsaggregate und
eine Lagerhalterung mit einer waagerechten Schwenkachse für ei
nen Baggerausleger vorgesehen sind, wobei die Fahrerkabine auf
einer Seite neben der Längsmittelachse des Oberwagens angeord
net ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die waagerechte Schwenkachse (60) des Auslegers (42) auf der Lagerhalterung neben der Fahrerkabine (34) angeordnet ist,
- - daß die aus Ausleger (44), Grabarm (64), Löffelstiel (56) und Arbeitswerkzeug (58) bestehende Auslegerbaugruppe im zusammen gefalteten Zustand durch Rückwärtsneigen des Auslegers (44) oberhalb des Fahrwerkrahmens und neben der Kabine Platz findet,
- - und daß als Ablagefläche (66) für das Arbeitswerkzeug (58) der Fahrwerkrahmen (10) hinter dem Ladergestell (14) und teil weise unter der Oberwagenplattform neben der Fahrerkabine (34) vorgesehen ist.
5. Baggerlader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerhalterung des Auslegers (42) und seines Schwenkzylinders
in einem Freiraum (70) zwischen Kabine (34) und seitlich gegen
über angeordneter Hydraulikeinheit (68) auf dem Oberwagen vor
gesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893932555 DE3932555A1 (de) | 1989-09-29 | 1989-09-29 | Baggerlader |
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DE3932555A1 DE3932555A1 (de) | 1991-04-11 |
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Family
ID=6390488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893932555 Granted DE3932555A1 (de) | 1989-09-29 | 1989-09-29 | Baggerlader |
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-
1989
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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