DE202022107076U1 - Straßenzulassungstauglicher Radbagger - Google Patents

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Abstract

Radbagger (1) aufweisend,
ein Unterfahrzeug (20), aufweisend ein Fahrwerk mit Rädern (21), und
ein Oberfahrzeug (10), aufweisend einen Baggeraufbau (13) und einen Motor, welcher dazu ausgebildet ist, eine für den Vortrieb des Radbaggers (1) notwendige Vortriebsleistung bereitzustellen,
eine Fahrerkabine (11), welche schwenkbar von einer ersten in eine zweite Position überführt werden kann, wobei die erste Position für die Führung des Radbaggers (1) während eines Baggerbetriebs ausgelegt ist und die zweite Position zur Führung des Radbaggers während eines Fahrbetriebs ausgelegt ist,
wobei das Oberfahrzeug (10) gegenüber dem Unterfahrzeug (20) um 360° über einen Drehkranz (30) drehbar gelagert ist und die Kraftübertragung vom Motor im Oberfahrzeug (10) auf die Räder (21) im Unterfahrzeug (20) durch den Drehkranz (30) führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Radbagger, welcher die technischen Voraussetzungen für eine Straßenzulassung erfüllt.
  • Im Stand der Technik ist, beispielsweise aus den Patentdokumenten DE 2 346 152 A1 , DE 3 932 555 A1 und EP 3 680 396 A1 , eine Vielzahl unterschiedlicher Radbagger bekannt, welche für unterschiedliche Einsatzzwecke herangezogen werden können. Radbagger, auch als Mobilbagger bezeichnet, weisen üblicherweise ein Einsatzgewicht von 8 t bis 100 t auf und fahren dabei immer auf Räder. Es sind ebenfalls Radbagger mit Gesamtgewichten von weniger als 8 t bekannt. Radbagger verfügen über ein Unterfahrzeug, welches das Fahrwerk des Radbaggers bildet, und ein Oberfahrzeug, auf welchem der Baggeraufbau, üblicherweise mit einem Baggerarm (Auslegearm), und entsprechenden Kontergewichten zur Stabilisierung des Baggers bei der Verwendung des Baggerarms vorgesehen sind.
  • Dabei haben die bekannten Systeme mit einem Einsatzgewicht ab 4t stets den Nachteil, dass sie aufgrund ihrer technischen Voraussetzungen und den geltenden Bestimmungen nicht über eine Straßenzulassung verfügen dürfen und somit auf den Straßen lediglich mit einer maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h bewegt werden können. Zwar sind vom Gesetzgeber Sonderregelungen vorgesehen, bei denen Fahrzeuge mit einer Gesamtmasse unter 54t unter gewissen Voraussetzungen eine Zulassung mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h erhalten, allerdings bleibt die Problematik einer deutlich verringerten Höchstgeschwindigkeit gegenüber beispielsweise LKWs, was die Überbrückung größerer Distanzen mit einem Bagger unwirtschaftlich macht. Derartige Fahrzeuge unterliegen den Schwertransportvorschriften und benötigen daher insbesondere ein Begleitfahrzeug und unterliegen Sperrzeiten für Schwertransporte, um den Berufsverkehr zu entlasten.
  • Dies führt dazu, dass derartige Bagger, unabhängig davon, ob es Kettenbagger oder Radbagger sind, durch Tieflader und Schwertransporte über große Distanzen zu ihrem Einsatzort gefahren werden müssen. Dies wiederum resultiert in starken ökologischen und logistischen Nachteilen. Zum einen erfordert diese Art der Anfahrt, dass der entsprechende Tieflader entweder leer wieder die Strecke zurück antritt, um anschließend die Strecke ein zweites Mal zu fahren, um den Bagger wieder abzuholen oder aber solange am Einsatzort des Baggers wartet, um diesen anschließend wieder abzutransportieren. Dadurch ist ein enorm hoher Fahrzeug-, Ressourcen und Zeitaufwand von Nöten, der sowohl kostenintensiv als auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten schädlich ist.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Radbagger bereitzustellen, welcher die technischen Voraussetzungen für eine Straßenzulassung gemäß den Vorschriften der STVO und der STVZO erfüllt und somit selbstständig auch weitere Fahrten mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h zurücklegen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Der erfindungsgemäße Radbagger weist ein Unterfahrzeug und ein Oberfahrzeug auf, wobei das Unterfahrzeug ein Fahrwerk mit wenigstens zwei Achsen, vorzugsweise wenigstens zwei Antriebsachsen, und entsprechenden Rädern aufweist. Die Räder sind dabei vorzugsweise mit entsprechenden Radkästen versehen. Das Oberfahrzeug weist einen Baggeraufbau und einen Motor auf, welcher dazu ausgebildet ist, eine für den Vortrieb des Radbaggers notwendige Vortriebsleistung bereitzustellen. Weiterhin weist der erfindungsgemäße Radbagger eine Fahrerkabine auf, welche schwenkbar von einer ersten in eine zweite Position überführt werden kann, wobei die erste Position zur Führung des Baggers während eines Baggerbetriebs und die zweite Position zur Führung des Radbaggers während eines Fahrbetriebs ausgelegt ist. Das Oberfahrzeug ist dabei gegenüber dem Unterfahrzeug um 360° über einen Drehkranz drehbar gelagert, wobei die Kraftübertragung vom Motor im Oberfahrzeug auf die Räder im Unterfahrzeug durch den Drehkranz führt.
  • Vorzugsweise sind die wenigstens zwei Achsen als Lenkachsen ausgebildet, um somit die Wendigkeit des Radbaggers zu erhöhen und für den Straßenverkehr zu verbessern. Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform der Erfindung bei der sowohl im Baggerbetrieb als auch im Straßenbetrieb die Lenkung einer Lenkachse durch eine entsprechende Bedienung in der Fahrerkabine zugeschaltet werden kann. Im Baggerbetrieb kann dabei bevorzugt ebenfalls der Kriech- und/oder Hundegang umgesetzt werden.
  • Weiterhin bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Fahrerkabin mit zwei in Fahrtrichtung seitlichen Türen, insbesondere Schiebetüren, versehen ist, um somit ein Ausstieg des Fahrers zu beiden Seiten der Fahrerkabine zu ermöglichen und somit insbesondere beim Defekt einer Tür die Sicherheit für den Fahrzeugführer zu erhöhen.
  • Vorzugsweise ist ebenfalls eine Anhängerkupplung für den Transport von Gegenständen auf einem Anhänger vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Motor dazu ausgebildet, sowohl eine für den Vortrieb des Radbaggers notwendige Vortriebsleistung als auch eine Leistung für die Baggerhydraulik bereitzustellen. Auf diese Weise ist zum Betrieb der Baggerhydraulik kein weiterer Motor erforderlich. Somit betreibt der Motor zum einen die Hydraulikpumpe, welche den zur Betätigung des Baggerarms und zur Drehung des Oberfahrzeugs gegen das Unterfahrzeug benötigten Druck bereitstellt, wobei das Hydrauliksystem lediglich im Baggerbetrieb mit Leistung versorgt werden muss.
  • Zum anderen erfolgt ebenfalls zeitlich parallel oder sequentiell eine Kraftübertragung vom Motor zu den Antriebsrädern. Diese Kraftübertragung erfolgt vorzugsweise anhand einer mechanischen Kraftübertragung, wie insbesondere einer Königswelle, welche durch den Drehkranz geleitet werden kann und somit die Drehung des Oberfahrzeugs gegen das Unterfahrzeug ermöglicht. Es sind jedoch auch Ausführungsformen mit beispielsweise hydraulischer Kraftübertragung denkbar, wobei derartige Ausführungsformen aufgrund der häufigeren Kraftumwandlung mit einem niedrigeren Wirkungsgrad in Bezug auf die Vortriebsleistung einhergehen. Zudem muss bei einer derartigen Ausführungsform hydraulische Flüssigkeit durch den Drehkranz geleitet werden, was insbesondere aufgrund der Drehfreiheit des Oberfahrzeugs zum Unterfahrzeug im Hinblick auf die notwendigen Abdichtungen der Hydraulikleitung technisch schwierig umzusetzen ist und Nachteile hinsichtlich des Verschleißes und der Wartung aufweist. Weiterhin nachteilig an einem hydraulischen System zur Kraftübertragung ist ein häufiger Wechsel des Hydrauliköls und der entsprechenden Filter, wodurch kürzere Serviceintervalle eingehalten werden müssen und die Kosten steigen.
  • Der Baggerbetrieb ist dadurch gekennzeichnet, dass der Baggeraufbau in diesem Betrieb eingesetzt wird und die maximale Höchstgeschwindigkeit des Radbaggers auf die bei herkömmlichen Baggern bekannte Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h festgesetzt ist. Als Baggerbetrieb wird also der Betrieb bezeichnet, bei dem der Bagger als solcher eingesetzt wird, um eine bestimmte baggerspezifische Aufgabe, wie die Bewegung von Erdreich oder dem Transport von schweren Gegenständen oder ähnlichem, zu erfüllen. Der Fahrbetrieb dagegen ist dadurch definiert, dass eine Längsrichtung des Oberfahrzeugs parallel zu einer Längsrichtung des Unterfahrzeugs angeordnet ist und nicht mittels des Drehkranzes gedreht werden kann. Zudem ist in diesem Betrieb der Baggeraufbau in einer möglichst kompakten und fixierten Ruhestellung, welche nicht die Bearbeitung baggertypischer Aufgaben zulässt. Zudem sind die Betriebsarten, durch die entsprechenden Positionen der Fahrerkabine definiert.
  • Die erste und die zweite Position der Fahrerkabine ist dabei derart angeordnet, dass eine horizontale Positionsänderung bei der Überführung von der ersten Position in die zweite Position und umgekehrt einhergeht. Dabei kann zur Überführung von der einen in die andere Position bevorzugt ein Hebelarm eingesetzt werden, welcher insbesondere hydraulisch, bevorzugt über das Hydrauliksystem des Baggeraufbaus, entlang einer definierten Trajektorie geschwenkt wird.
  • Durch den erfindungsgemäßen Radbagger wird ein Radbagger bereitgestellt, der den technischen Voraussetzungen für eine Straßenzulassung prinzipiell Genüge tut. Dies ist insbesondere auf die in zwei Positionen anordenbare Fahrerkabine zurückzuführen, die eine Position des Fahrzeugführers während des Fahrbetriebs zulässt, welche den Vorschriften der Straßenzulassung entspricht. Dabei weist das Unterfahrzeug vorzugsweise im Wesentlichen das Fahrwerk eines herkömmlichen LKW auf, wobei vorzugsweise alle Achsen des Unterfahrzeug Antriebsachsen sind. Die Kraftverteilung erfolgt zudem bevorzugt anhand eines Verteilergetriebes, welches das durch den Drehkranz zwischen Oberfahrzeug und Unterfahrzeug bereitgestellte Drehmoment an die Antriebsachsen bzw. Antriebsräder weiterleitet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Motor im Oberfahrzeug in einer Fahrzeuglängsrichtung des Oberfahrzeugs angeordnet. Auf diese Weise kann eine schlanke Bauform des Oberfahrzeugs sichergestellt werden, welche die zulässige Gesamtbreite des Oberfahrzeugs nicht überschreitet. Unter dieser Anordnung wird verstanden, dass sich die Kurbelwelle des Motors parallel zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Dies bringt im Gegensatz zu quer zur Längsrichtung verbauten Motoren weiterhin den Vorteil mit sich, dass die derart bereitgestellte Leistung nicht erst mehrfach umgeleitet werden muss, um auf Höhe des Drehkranzes zur Übertragung an das Unterfahrzeug bereitgestellt werden zu können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die erste Position der Fahrerkabine seitlich eines Baggerarms des Baggeraufbaus angeordnet. In dieser Position ist eine besonders bevorzugte Position des Fahrzeugführers für den Baggerbetrieb aufgrund des guten Überblicks über den Auslegearm gegeben.
  • Besonders bevorzugt ist weiterhin eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Ausleger vorgesehen ist, welcher dazu ausgebildet ist, die Fahrerkabine um einen Drehpunkt zu schwenken und somit von der ersten Position in die zweite Position und umgekehrt zu überführen. Insbesondere vorteilhaft erfolgt eine dafür nötige Kraftstellung über einen Hydraulikaktuator, der Teil des Baggerhydrauliksystems ist.
  • Die Fahrerkabine weist in einer bevorzugten Ausführungsform sowohl einen Zweipunktgurt als auch einen Dreipunktgurt auf. Der Zweipunktgurt ist als Mindestsicherung für den Fahrzeugführer für den Baggerbetrieb vorgeschrieben und ermöglicht weiterhin eine angenehme Bewegungsfreiheit für den Fahrzeugführer, sodass sich dieser bestmöglich in der Fahrerkabine bewegen kann.
  • Weiterhin bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die zweite Position der Fahrerkabine mittig entlang einer Querachse des Oberfahrzeugs am Oberfahrzeug angeordnet ist, wobei sie auf der einem Baggerarm des Baggeraufbaus gegenüberliegenden Seite in Längsrichtung des Oberfahrzeugs positioniert ist. Vorzugsweise ist die Fahrerkabine dabei mittig zwischen Kontergewichten vorgesehen. In einer derartigen Position entspricht die Fahrersitzposition den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung, wobei eine besonders gute Übersicht über das Oberfahrzeug und die vorausliegende Straße gegeben ist. Zudem eignet sich ein Fahrzeug mit einer mittigen Anordnung der Fahrerkabine in der zweiten Position sowohl für den Rechts-, als auch für den Linksverkehr.
  • Es sind ebenfalls Ausführungsformen denkbar mit lediglich einem zusammenhängenden Kontergewicht, welches insbesondere an einer entsprechenden Stelle, welche der zweiten Position der Fahrerkabine entspricht, eine Ausbuchtung aufweist, welche derart ausgeführt ist, dass die Fahrerkabine in der zweiten Position in der Ausbuchtung vorgesehen ist.
  • Die Arretierung der Fahrerkabine in der entsprechenden ersten und zweiten Position wird dabei durch entsprechende Arretierungspunkte vorgesehen, welche beispielsweise durch einen Formschluss gegeben sein können.
  • Für die Fahrzeuggesamtabmessung, insbesondere auch hinsichtlich der zulässigen Überstände, gelten dabei die zulässigen Vorgaben eines LKW (max. Breite 2,55 m, max. Höhe 4,00 m, max. Länge 12,00 m). Vorzugsweise weist das Oberfahrzeug weiterhin in Richtung einer Längsachse des Oberfahrzeugs auf der einen Seite einen maximalen Überstand von 50 cm gegenüber dem Unterfahrzeug auf, wobei diese Seite die Vorderseite des Fahrzeugs definiert. Der Überstand des Oberfahrzeugs entspricht somit dem maximal zulässigen Überstand im vorderen Bereich des Fahrzeugs, wobei sich die Stoßstange am Unterfahrzeug befindet und den am weitesten nach vorne ragenden Punkt des Unterfahrzeugs definiert. In einer derartigen Ausführungsform kann gleichzeitig die bestmögliche Übersicht über das vordere Ende des Radbaggers sichergestellt werden. Dabei bildet vorzugsweise die Fahrerkabine den am weitesten nach vorne hinausstehenden Punkt des Oberfahrzeugs.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung weist einen maximalen Überstand von 150 cm des Oberfahrzeugs gegenüber dem Unterfahrzeug in Richtung einer Längsachse des Oberfahrzeugs auf einer Seite auf, wobei diese Seite die Rückseite (Heck) des Radbaggers definiert und die Gesamthöhe des Radbaggers 250 cm nicht übersteigt. Alternativ dazu weist das Oberfahrzeug in Richtung der Längsachse des Oberfahrzeugs auf einer Seite einen maximalen Überstand von 350 cm gegenüber dem Unterfahrzeug auf, wobei diese Seite die Rückseite definiert und die Gesamthöhe des Radbaggers 250 cm übersteigt. Fahrzeuge mit derartigen Abmessungen werden zudem mit zwei gelben Warnleuchten versehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Radbagger ein Kamerasystem auf, welches dazu ausgelegt ist, dem Fahrer in der zweiten Position der Fahrerkabine nicht einzusehende Perspektiven auf einem Bildschirm in der Fahrerkabine wiederzugeben. Dadurch kann die Übersichtlichkeit im Fahrbetrieb weiter verbessert und die Sicherheit des Radbaggers erhöht werden. Insbesondere bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Abstände zu Gegenständen, welche sich im Fahrweg befinden gemessen wird und eine Warnung, beispielsweise in optischer und/oder akustischer Form, bei zu geringen Abständen an den Fahrzeugführer weitergegeben wird.
  • Weiterhin vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der Radbagger ausschließlich in einem Baggerbetrieb betrieben werden kann, sofern sich die Fahrerkabine in der ersten Position befindet und ausschließlich in einem Fahrbetrieb betrieben werden kann, wenn sich die Fahrerkabine in der zweiten Position befindet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass keine Fehlbenutzung der unterschiedlichen Positionen der Fahrerkabine in unterschiedlichen Betriebsarten möglich ist.
  • Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Fahrerkabine in der ersten, respektive der zweiten Position arretiert wird und insbesondere durch diese Arretierung die Aktivierung der unterschiedlichen Betriebsmodi ermöglicht wird. Somit kann eine Aktivierung der Betriebsmodi erst dann erfolgen, wenn vorzugsweise eine mechanische Arretierung der Fahrerkabine erfolgt ist. Dies erhöht die Betriebssicherheit und verhindert eine falsche Benutzung der Betriebsmodi bzw. beugt Missbrauch vor.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Aspekte und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen:
    • 1a zeigt eine schematische Seitenansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform in einem Baggerbetrieb
    • 1b zeigt eine schematische Seitenansicht der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform in einem Fahrbetrieb
    • 2a zeigt eine schematische Ansicht der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform in einem Baggerbetrieb von oben
    • 2b zeigt eine schematische Ansicht der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform in einem Fahrbetrieb von oben
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Seitenansicht. Der erfindungsgemäße Radbagger 1 weist ein Oberfahrzeug 10 und ein Unterfahrzeug 20 auf, welche mittels eines Drehkranzes 30 miteinander verbunden und derartige gelagert sind, dass das Oberfahrzeug 10 gegen das Unterfahrzeug 20 um 360° drehbar ist. Somit laufen alle elektrischen, mechanischen oder sonstigen notwendigen Verbindungen zwischen Oberfahrzeug 10 und Unterfahrzeug 20 durch den Drehkranz 30. Derartige Drehkränze sind aus dem Stand der Technik bekannt und müssen daher an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt werden. Dabei ist sowohl ein rein mechanisch betriebener als auch ein hydraulisch betriebener Drehkranz 30 erfindungsgemäß denkbar.
  • Das Unterfahrzeug 20 weist ein Fahrwerk mit in dieser Ausführungsform zwei Achsen und vier Zwillingsrädern (Räder 21) auf. Es sind jedoch durchaus Ausführungsformen mit mehr Achsen und unterschiedlichem Rad-Setup denkbar, somit ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von zwei Achsen oder Zwillingsräder begrenzt. Die Achsen sind dabei vorzugsweise zumindest zustellbar als Lenkachsen ausgeführt, um die Wendigkeit des Radbaggers 1 zu erhöhen. Das Unterfahrzeug 20 weist darüber hinaus auf der in Fahrtrichtung Vorder- und Rückseite jeweils ein Schiebeschild 22 auf. Diese sind insbesondere höhenverstellbar ausgeführt. Mittels der Schiebeschilder 22 kann beispielsweise die Stabilisierung des Radbaggers 1 im Baggerbetrieb vorgenommen werden, in dem die Schiebeschilder 22 auf den Boden abgelassen werden und somit ein Kippen bzw. Wackeln des Radbaggers 1 verhindern. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich ein anderes bzw. zusätzliches Abstützungssystem, bspw. in Form von hydraulisch absenkbaren Füßen am Unterfahrzeug 20 vorzusehen.
  • Das Oberfahrzeug 10 weist einen Baggeraufbau 13 auf, welcher durch ein hydraulisches System betrieben werden kann. Übliche Baggeraufbauten weisen dabei zwei gegeneinander gelagerte Elemente auf, welche durch entsprechende Hydraulikaktuatoren betrieben werden können und einen Baggerarm bilden. Der Baggeraufbau 13 kann dabei, wie im Stand der Technik üblich, mit unterschiedlichen Schaufeln oder anderen Werkzeugen bestückt werden. Für den erfindungsgemäßen Radbagger 1 ist eine Vielzahl unterschiedlicher und aus dem Stand der Technik bekannte Baggeraufbauten 13 denkbar.
  • Weiterhin weist das Oberfahrzeug 10 eine Fahrerkabine 11 mit einem Ausleger 111 auf. Als Gegengewicht zum Baggeraufbau 13 sind auf der gegenüberliegenden Seite des Baggeraufbaus 13 am Oberfahrzeug 10 Kontergewichte 12 angeordnet, die unabhängig von der Stellung des Oberfahrzeugs 10 gegenüber dem Unterfahrzeug 20 das Gewicht des Baggeraufbaus 13 ausgleichen und somit ein Kippen des Radbaggers 1 verhindern oder zumindest erschweren.
  • Ebenfalls im Oberfahrzeug 10 ist ein Motor vorgesehen (nicht dargestellt in Figuren), welcher zum einen das Hydrauliksystem des Baggeraufbaus 13 betreiben als auch zum anderen den Vortrieb des Fahrzeugs (Radbagger 1) sicherstellt. Die Kraftübertragung an die Räder 21 erfolgt dabei mechanisch über eine sogenannte Königswelle durch den Drehkranz 30 an eine Kardanwelle im Unterfahrzeug 20. Dort, also im Unterfahrzeug 20, ist das Getriebe vorgesehen, um die Drehzahl und Kraft entsprechend auf die Räder 21 zu übersetzten. Im Falle eines Allradantriebs kommt ein ebenfalls im Unterfahrzeug 20 angeordnetes Verteilergetriebe zum Einsatz. Es sind ebenfalls andere Formen der Kraftübertragung, bspw. mittels eines hydraulischen Systems denkbar. Vorzugsweise ist der Motor längs zur Fahrtrichtung, also parallel zum Geradeauslauf der Räder 21 angeordnet, um so unnötige Richtungsänderungen der mechanischen Kraftübertragung zu sparen.
  • Die Fahrerkabine 11 ist in der Ansicht der 1a in einer ersten Position angeordnet, sodass sich der Radbagger 1 wie in 1a in einem Baggerbetrieb befindet. In dieser Position ist die Fahrerkabine 11 in der gezeigten Ausführungsform seitlich von der Aufhängung des Baggeraufbaus 13 am Oberfahrzeug angeordnet, um die optimale Sicht auf das Werkzeug und des Baggeraufbau 13 selbst zu haben.
  • 1b zeigt die gleiche Ausführungsform der Erfindung wie 1a in der gleichen Ansicht. Es wird daher an dieser Stelle lediglich auf die Unterschiede zwischen den Figuren eingegangen.
  • Anders als 1a ist die Fahrerkabine in 1b in einer zweiten Position angeordnet. Diese befindet sich gegenüber des Baggeraufbaus 13 am Oberfahrzeug 10, wobei sich die Fahrerkabine 11 in eine dafür vorgesehene mittig im Oberfahrzeug 10 angeordnete Ausbuchtung 112 befindet, sodass die Fahrerkabine 11 seitlich vom Oberfahrzeug 10 umgeben ist. Die Fahrerkabine 11 weist an beiden Seiten eine Tür, in der vorliegenden Ausführungsform eine Schiebetür, auf, sodass der Fahrer zu beiden Seiten aus der Fahrerkabine 11 ein- und aussteigen kann.
  • Die 2a und 2b, zeigen die identische Ausführungsform der Erfindung wie die 1a und 1b, wobei der erfindungsgemäße Radbagger 1 in einer Ansicht von oben dargestellt ist und 1a den erfindungsgemäßen Radbagger 1 in einem Baggerbetrieb und 1b den erfindungsgemäßen Radbagger 1 in einem Fahrbetrieb zeigt. Beim Baggerbetrieb ist, wie oben bereits ausgeführt, die Fahrerkabine 11 in einer ersten Position mit Blickrichtung des Baggeraufbaus 13 seitlich vom Baggeraufbau am Oberfahrzeug 10 angeordnet. Im Fahrbetrieb ist die Fahrerkabine 11 in einer zweiten Position am gegenüber des Baggeraufbaus 13 befindlichen Ende des Oberfahrzeugs 10 in einer dafür vorgesehenen Ausbuchtung 112 angeordnet. Die Überführung der Fahrerkabine 11 von der ersten in die zweite Position erfolgt in der gezeigten Ausführungsform über einen Ausleger 111, welcher dazu ausgebildet ist, die Fahrerkabine 11, um einen Drehpunkt M zu schwenken und somit von der einen in die andere Position zu überführen. In beiden Positionen wird die Fahrerkabine 11 dabei mechanisch durch entsprechende Bolzen oder ähnliches arretiert.
  • Durch die aus dem Oberfahrzeug 10 hervorragende zweite Position der Fahrerkabine 11, kann im Fahrbetrieb eine zum Führen des Radbaggers 1 auf öffentlichen Straßen notwendige Rundumsicht gewährleistet werden, um so den Vorgaben für eine Straßenzulassung zu entsprechen. Das Kontergewicht 12 zum Baggeraufbau 13 ist somit durch Ausbuchtung 112, in welche die Fahrerkabine 10 in der zweiten Position gebracht wird, geteilt.
  • Die Betriebsarten, also Fahrbetrieb und Baggerbetrieb, können dabei an die Position der Fahrerkabine 11 gekoppelt sein. Somit ist es möglich, dass beispielsweise systemseitig die Höchstgeschwindigkeit im Baggerbetrieb festgelegt wird, wenn sich die Fahrerkabine 11 in der ersten Position befindet oder die Baggerhydraulik (sowohl Drehung um Drehkranz, als auch Bewegung des Baggeraufbaus) im Fahrbetrieb blockiert wird, wenn sich die Fahrerkabine 11 in der zweiten Position befindet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2346152 A1 [0002]
    • DE 3932555 A1 [0002]
    • EP 3680396 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Radbagger (1) aufweisend, ein Unterfahrzeug (20), aufweisend ein Fahrwerk mit Rädern (21), und ein Oberfahrzeug (10), aufweisend einen Baggeraufbau (13) und einen Motor, welcher dazu ausgebildet ist, eine für den Vortrieb des Radbaggers (1) notwendige Vortriebsleistung bereitzustellen, eine Fahrerkabine (11), welche schwenkbar von einer ersten in eine zweite Position überführt werden kann, wobei die erste Position für die Führung des Radbaggers (1) während eines Baggerbetriebs ausgelegt ist und die zweite Position zur Führung des Radbaggers während eines Fahrbetriebs ausgelegt ist, wobei das Oberfahrzeug (10) gegenüber dem Unterfahrzeug (20) um 360° über einen Drehkranz (30) drehbar gelagert ist und die Kraftübertragung vom Motor im Oberfahrzeug (10) auf die Räder (21) im Unterfahrzeug (20) durch den Drehkranz (30) führt.
  2. Radbagger (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Motor in Fahrzeuglängsrichtung im Oberfahrzeug (10) angeordnet ist und insbesondere dazu ausgebildet ist, sowohl eine für den Vortrieb des Radbaggers notwendige Vortriebsleistung als auch eine Leistung für die Baggerhydraulik bereitzustellen.
  3. Radbagger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine mechanische Kraftübertragung vom Motor zu den Rädern (21), insbesondere in Form einer Königswelle, die durch den Drehkranz (30) führt, vorgesehen ist.
  4. Radbagger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Position der Fahrerkabine (11) seitlich eines Baggerarms des Baggeraufbaus (13) angeordnet ist.
  5. Radbagger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Position der Fahrerkabine (11) mittig entlang einer Querachse des Oberfahrzeugs (10) am Oberfahrzeug (10) derart angeordnet ist, dass sie auf der einem Baggerarm des Baggeraufbaus (13) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  6. Radbagger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Oberfahrzeug (10) weiterhin in Richtung einer Längsachse des Oberfahrzeugs (10) auf der einen Seite einen maximalen Überstand von 50 cm gegenüber dem Unterfahrzeug (20) aufweist und diese Seite die Vorderseite des Radbaggers (1) definiert.
  7. Radbagger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Oberfahrzeug (10) in Richtung der Längsachse des Oberfahrzeugs (10) auf der anderen Seite einen maximalen Überstand von 150 cm gegenüber dem Unterfahrzeug (20) aufweist und die Höhe des Radbaggers (1) 250 cm nicht übersteigt oder das Oberfahrzeug (10) in Richtung der Längsachse des Oberfahrzeugs (10) auf der anderen Seite einen maximalen Überstand von 350 cm gegenüber dem Unterfahrzeug (20) aufweist und die Höhe des Radbaggers (1) 250 cm übersteigt.
  8. Radbagger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend ein Kamerasystem, dazu ausgelegt dem Fahrer in der zweiten Position der Fahrerkabine (11) nicht einzusehende Perspektiven auf einem Bildschirm wiederzugeben.
  9. Radbagger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Radbagger (1) ausschließlich in einem Baggerbetrieb betrieben werden kann, sofern sich die Fahrerkabine (11) in der ersten Position befindet und ausschließlich in einem Fahrbetrieb betrieben werden kann, wenn sich die Fahrerkabine (11) in der zweiten Position befindet.
  10. Radbagger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrerkabine (11) in der ersten bzw. der zweiten Position, insbesondere mechanisch, lösbar arretiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2346152A1 (de) 1973-09-13 1975-04-03 Rheinstahl Ag Mobilkran oder -bagger
DE3932555A1 (de) 1989-09-29 1991-04-11 Schaeff Karl Gmbh & Co Baggerlader
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