DE69828846T2 - Bohrgerät auf Rädern mit einem schwenkbarem Rahmen - Google Patents

Bohrgerät auf Rädern mit einem schwenkbarem Rahmen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein bewegliches bzw. fahrbares Bohrgerät auf Rädern, welches insbesondere für die Durchführung von unterirdischen bzw. Untertage- Arbeiten vorgesehen ist. Diese Erfindung betrifft insbesondere die Ausgestaltung des Abschnitts „Träger" oder „Fahrzeug" des Bohrgerätes, welches in der Ausführung eines Gelenkfahrgestells ausgebildet ist.
  • Es sind schon Bohrgeräte auf Rädern bekannt, von denen der Abschnitt „Träger" oder „Fahrzeug" aus einem vorderen Fahrgestell mit zwei Rädern und aus einem hinteren Fahrgestell mit zwei weiteren Rädern besteht, wobei das vordere Fahrgestell und das hintere Fahrgestell miteinander über ein Zwischengelenk um eine im Wesentlichen vertikal Achse herum verbunden sind. Dieses Gelenk ermöglicht es, das Gerät besonders in einer Kurve bzw. Wendung zu lenken, wobei der von dem vorderen und hinteren Abschnitt gebildete Winkel den Wendekreis festlegt.
  • Bei den derzeitigen Ausführung dieser Art ist das vordere Fahrgestell gewöhnlicherweise vollständig vor der Achse des Gelenks vor dem hinteren Fahrgestell angeordnet; dieses vordere Fahrgestell trägt einen Bohrarm oder zwei Bohrarme. Das hintere Fahrgestell ist vollständig hinter der Achse des Zwischengelenks angeordnet und trägt seinerseits die Gesamtheit der mechanischen, elektrischen, hydraulischen und weiteren Ausrüstungen des Bohrgerätes, insbesondere: Ölbehälter, Dieseltank, Verbrennungsmaschine, Elektromotoren, Wasserpumpe, Kompressor, elektrische Schaltschränke, Elektrokabelaufrollgerät, usw. Gemäß den Ausführungen kann der Fahr- und Arbeitsstand des Gerätes bzw. der Maschine, auf dem sich der Bediener befindet, von dem vorderen oder hinteren Fahrgestell getragen werden. Beispiele solcher Bohrgeräte auf Rädern mit Gelenkfahrgestell geben die Dokumente EP-A-0203907 und GB-A-2230807.
  • Die derzeitige Ausführung dieser Geräte weist Nachteile auf, insbesondere wenn sich das Gerät in einer Wendung bzw. einer Kurve befindet, wobei das vordere Fahrgestell und das hintere Fahrgestell dann einen Winkel bilden, der durch das Zwischengelenk ermöglicht ist. Auf Grund seiner Masse und seiner Stellung neigt die Gesamtheit der von dem hinteren Fahrgestell getragenen Ausrüstung in einer solchen Situation dazu, das Gerät aus dem Gleichgewicht zu bringen, insbesondere durch eine Verringerung seiner seitlichen Stabilität. Um zu verhindern, dass das Gerät nicht kippt, muss der Lenkwinkel relativ eingeschränkt bleiben. Außerdem erfordert die derzeitige Ausführung den Übergang von zahlreichen hydraulischen Leitungen über das Zwischengelenk.
  • Aus dem Dokument US-A-3823902 ist auch ein Bohrgerät auf Rädern mit einem Gelenkfahrgestell bekannt, bei welchem das hintere Fahrgestell über das vordere Fahrgestell hinaus durch einen Abschnitt in Art einer Plattform verlängert ist, welcher den Bohrarm oder die Bohrarme sowie den Fahr- und Arbeitsstand trägt, der in Gestalt einer schwenkbaren Kabine realisiert ist. In dieser Ausführung trägt das vordere Fahrgestell nur die beiden Räder vor dem Gerät und begrenzt sich somit auf eine Lenkeinheit. Alle Ausrüstungsgegenstände, der oder die Bohrarme mit inbegriffen, werden hier von dem hinteren Fahrgestell allein getragen. Es handelt sich somit um ein Gerät, bei welchem die Verteilung der Ausrüstung und der Massen zwischen dem vorderen und hinteren Fahrgestell sehr unausgeglichen ist.
  • Der Aufbau eines solchen Gerätes hat zur Folge, dass, wenn sich dieses Gerät in einer Wendung bzw. Kurve befindet, seine vorderen Auflagerpunkte (Berührungspunkte der Vorderräder mit dem Boden) zum Inneren der Kurve hin verschoben sind, ohne dass sich der Schwerpunkt des Gerätes in einer bedeutenden Weise verlagert hat. Dieses zieht ein Kipprisiko des Gerätes zum Äußeren der Kurve hin nach sich, und die Instabilität des Gerätes wird hierbei durch die Tatsache verschlimmert, dass sein besonderer Aufbau eine Anhebung seines Schwerpunkts erzeugt, weil sich der Bohrarm oder die Bohrarme und die Kabine auf einer ausreichenden Höhe über den Vorderrädern befinden müssen, um schwenkbar zu sein.
  • Somit besitzt das Gerät nach dem Dokument US-A-3823902 auch eine große seitliche Instabilität in einer Kurve. Außerdem nimmt das Gerät bei einer Wendung bzw. Kurve sehr viel Platz in Anspruch auf Grund der Tatsache, dass der Bohrarm oder die Bohr arme dieses Gerätes von dem hinteren Fahrgestell getragen werden, da der Bohrarm oder die Bohrarme nicht der von dem vorderen Fahrgestell eingenommenen Richtung folgen, was eine Einziehbewegung des Bohrarms oder der Bohrarme notwendig macht.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, alle diese vorherigen Nachteile zu vermeiden, indem ein Bohrgerät auf Rädern der hier betroffenen Art geschaffen wird, das eine erhöhte Seitenstabilität in Kurven und einen verringerten Platzbedarf aufweist, und welches auch ermöglicht, die Anzahl hydraulischer Leitungen zu reduzieren, die das Gelenk überqueren.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung im Wesentlichen ein Bohrgerät auf Rädern als Gegenstand, dessen Abschnitt „Träger" oder „Fahrzeug" ein vorderes Fahrgestell mit zwei Rädern und ein hinteres Fahrgestell mit zwei Rädern aufweist, wobei das vordere Fahrgestell und das hintere Fahrgestell miteinander über ein Zwischengelenk um eine im Wesentlichen vertikale Achse herum verbunden sind, wobei das eine der Fahrgestelle über einen Abschnitt des anderen Fahrgestells hinaus verlängert ist, und wobei das Gerät mindestens einen Bohrarm und einen Fahr- und Arbeitsstand aufweist, wobei dieses Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass das vordere Fahrgestell zur Erhöhung der Seitenstabilität des Gerätes bei Schwenkung nach hinten bzw. zur Rückseite hin hinter der Achse des Zwischengelenks und über einem Abschnitt des hinteren Fahrgestells verlängert ausgebildet ist, wobei das vordere Fahrgestell den Bohrarm oder die Bohrarme und den Fahr- und Arbeitsstand des Gerätes trägt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung trägt das zur Rückseite hin verlängerte vordere Fahrgestell außer dem Bohrarm oder den Bohrarmen und außer dem Fahr- und Arbeitsstand des Gerätes einen Abschnitt bzw. Teil insbesondere der elektrischen und/oder hydraulischen Ausrüstung des Gerätes. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das vordere Fahrgestell zur Rückseite hin über einen Abschnitt des hinteren Fahrgestells bis über die Räder des hinteren Fahrgestells verlängert ausgebildet ist. Das so zur Rückseite hin verlängerte vordere Fahrgestell kann in der Eigenschaft als Ausrüstungen den Öltank und die Elektromotoren des Gerätes tragen.
  • Die Übertragung bzw. der Versatz eines Teils der Ausrüstung auf das vordere Fahrgestell, das nach hinten über die Achse des Zwischengelenks hinaus verlängert ist, ermöglicht es, einen Teil bzw. Abschnitt der Masse dieser Ausrüstungen nach vorne hin zu verlagern. Vor allem, wenn sich das Gerät in einer Kurve befindet, ist ein Abschnitt der Masse nach außen hin verlagert (in Bezug auf den Mittelpunkt der durch das Gerät beschriebenen Trajektorie), was das Gerät ins Gleichgewicht bringt und seine Seitenstabilität erhöht, wobei dieses durch einen „Gegengewicht"-Effekt erfolgt, der den Schwerpunkt des Gerätes in einen für seine Stabilität günstigen Bereich verschiebt.
  • Es ist anzumerken, dass die Ausführung des erfindungsgemäßen Bohrgeräts es ermöglicht, seine Höhe zu reduzieren, was zur Stabilität des Gerätes beiträgt, und auch seinen Betrieb an Stellen mit begrenzter Höhe (Minenstollen) erleichtert.
  • Es ist ebenfalls anzumerken, dass für die gleiche Stabilität, wie sie ein Gerät mit Gelenk von herkömmlicher Art aufweist, dank der Erfindung die Breite des Gerätes reduziert und/oder der Lenkwinkel ohne Risiko erhöht werden kann, woraus sich eine bessere Wendigkeit ergibt.
  • Außerdem ermöglicht es die Übertragung eines Teils der Ausrüstung auf die hintere Verlängerung des vorderen Fahrgestells, welche selbst einen Abschnitt des hinteren Fahrgestells überragt, ein besonderes kompaktes Bohrgerät zu verwirklichen.
  • Im Übrigen ermöglicht es die Erfindung durch eine sinnvolle Auswahl von auf dem vorderen Fahrgestell angeordneten Ausrüstungen, die Anzahl der hydraulischen Leitungen zwischen dem vorderen Fahrgestell und dem hinteren Fahrgestell zu verringern, woraus sich eine konstruktive Vereinfachung und eine Eliminierung von bestimmten Störungsrisiken ergibt.
  • Außerdem folgt/folgen der/die Bohrarm/Bohrarme aufgebracht auf dem vorderen Fahrgestell des Gerätes der Richtung, die von dem vorderen Fahrgestell eingeschlagen worden ist, wenn das Gerät eine Wendung bzw. Kurve beschreibt, was den Wendekreis verringert und jedes Einziehen des Bohrarms oder der Bohrarme unnötig macht.
  • Die vorstehend festgelegte Ausführungsform ist insbesondere für ein Gerät vorteilhaft, welches mit zwei Bohrarme ausgerüstet ist, die zusammen eine ziemlich bedeutende Masse darstellen, welche auf dem vorderen Abschnitt des Gerätes konzentriert ist.
  • Die Erfindung ist mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung besser verständlich, welche beispielhaft eine Ausführungsform dieses Bohrgerätes auf Rädern mit Gelenkfahrgestell darstellt. Hierbei zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Bohrgerätes dieses Typs in herkömmlicher Ausführung;
  • 2 eine Perspektivansicht eines Bohrgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Ausführungsform;
  • 3 eine Seitenansicht des Bohrgerätes nach 2;
  • 4 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Bohrgerätes von oben, dargestellt in einem Kurvenverlauf.
  • Die 1 zeigt in Wiederholung des Standes der Technik ein Bohrgerät mit Gelenkfahrgestell der herkömmlichen Ausführung. Der Abschnitt bzw. Teil „Träger" oder „Fahrzeug" des Gerätes setzt sich zusammen aus einem vorderen Fahrgestell 1 mit zwei Rädern 2 und einem hinteren Fahrgestell 3 mit zwei Rädern 4. Das vordere Fahrgestell 1 ist mit dem hinteren Fahrgestell 3 durch ein Zwischengelenk 5 verbunden, welches eine vertikale Gelenk- bzw. Schwenkachse 6 festlegt. Das vordere Fahrgestell trägt einen Bohrarm 7 oder zwei, von denen jeder mit einer Laufschiene 8 versehen ist, längs welcher eine Bohreinrichtung 9 in der Art eines hydraulischen Bohrhammers verstellbar ist. Das vordere Fahrgestell 1 trägt noch den Fahr- und Arbeitsstand 10 des Gerätes, welcher von einem Schutzdach 11 überragt wird. Was das hintere Fahrgestell 4 betrifft, so trägt dieses die Gesamtheit der mechanischen, elektrischen und hydraulischen Ausrüstungen des Gerätes, von denen die meisten unter einer Abdeckhaube 12 zusammengefasst sind.
  • Die 2 bis 4 stellen eine Ausführungsform eines Bohrgerätes mit Gelenkfahrgestell gemäß der Erfindung mit den gleichen numerischen Bezugszeichen wie in 1 benutzt dar, wobei dieses Gerät mit zwei Bohrarmen 7 ausgerüstet ist, die aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht in der Perspektivansicht der 2 gezeigt sind.
  • Wie vorstehend trägt das vordere Fahrgestell 1 mit zwei Rädern die Bohrarme 7 und den von dem Schutzdach 11 überdeckten Fahrstand 10. Gemäß der Erfindung ist das vordere Fahrgestell 1 nach hinten hinter der Schwenkachse 6 mit dem hinteren Fahrgestell 3 durch einen Abschnitt 13 verlängert ausgebildet, welcher bestimmte elektrische und hydraulische Ausrüstungen des Gerätes trägt, Der Abschnitt 13, der das vordere Fahrgestell 1 nach hinten verlängert, erstreckt sich über dem vorderen Abschnitt 14 des hinteren Fahrgestells 3 bis über die beiden Räder 4 dieses hinteren Fahrgestells 3.
  • Die in dem das vordere Fahrgestell 1 nach hinten verlängernden Abschnitt 13 aufgebrachten Ausrüstungen können insbesondere den Ölbehälter und die elektrischen Motoren aufweisen, solche wie mit 15 bezeichnet gezeigt sind. Die anderen üblichen mit 12 bezeichneten Ausrüstungen werden immer von dem hinteren Fahrgestell 3 getragen.
  • Wie die 4 darstellt, trägt die Position und die Masse des Abschnitts 13, der das vordere Fahrgestell 1 nach hinten verlängert, zur Seitenstabilität des Bohrgeräts im Verlauf einer Kurve besonders im Fall eines starken Lenkeinschlags bei, welcher zu einem bedeutenden Winkel zwischen dem vorderen Fahrgestell 1 und dem hinteren Fahrgestell 3 korrespondiert.
  • Der Rahmen der Erfindung wird nicht verlassen, wenn die Detailformen des vorderen und hinteren Fahrgestells modifiziert werden, oder wenn die Ausrüstungen in unterschiedlicher Art und Weise zwischen dem vorderen und hinteren Fahrgestell aufgeteilt werden, vorausgesetzt, dass das Prinzip eines vorderen Fahrgestells beibehalten wird, welches nach hinten hinter seine Schwenkachse zum hinteren Fahrgestell hin verlängert ist.

Claims (4)

  1. Bohrgerät auf Rädern, deren Abschnitt „Träger" oder „Fahrzeug" ein vorderes Fahrgestell (1) mit zwei Rädern (2) und ein hinteres Fahrgestell (3) mit zwei Rädern (4) aufweist, wobei das vordere Fahrgestell (1) und das hintere Fahrgestell (3) miteinander über ein Zwischengelenk (5) um eine im Wesentlichen vertikale Achse (6) herum verbunden sind, wobei das eine der Fahrgestelle über einen Abschnitt des anderen Fahrgestells hinaus verlängert ist, und wobei das Gerät mindestens einen Bohrarm (7) und einen Fahr- und Arbeitsstand (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Fahrgestell (1) zur Erhöhung der Seitenstabilität des Gerätes bei Schwenkung nach hinten (nach 13) hinter der Achse des Zwischengelenks (6) und über einem Abschnitt (14) des hinteren Fahrgestells (3) verlängert ausgebildet ist, wobei das vordere Fahrgestell (1) den Bohrarm oder die Bohrarme (7) und den Fahr- und Arbeitsstand (10) des Gerätes trägt.
  2. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Rückseite hin verlängerte vordere Fahrgestell (1) außer dem Bohrarm oder den Bohrarmen (7) und außer dem Fahr- und Arbeitsstands (10) des Gerätes einen Teil insbesondere der elektrischen und/oder hydraulischen Ausrüstung (15) des Gerätes trägt.
  3. Bohrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Fahrgestell (1) zur Rückseite hin (nach 13) über einen Abschnitt (14) des hinteren Fahrgestells (3) bis über die Räder (4) des hinteren Fahrgestells (3) verlängert ausgebildet ist.
  4. Bohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Rückseite hin (nach 13) verlängerte vordere Fahrgestell (1) in der Eigenschaft als Ausrüstungen den Öltank und die Elektromotoren (15) des Gerätes trägt.
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