DE392707C - Seifenplattenkuehlvorrichtung - Google Patents
SeifenplattenkuehlvorrichtungInfo
- Publication number
- DE392707C DE392707C DEST35336D DEST035336D DE392707C DE 392707 C DE392707 C DE 392707C DE ST35336 D DEST35336 D DE ST35336D DE ST035336 D DEST035336 D DE ST035336D DE 392707 C DE392707 C DE 392707C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- soap
- frames
- cooling
- mold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/12—Cooling
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die bisher bekannt gewordenen und sonst gebräuchlichen Seifenplattenkühlvorrichtungen
haben gewisse Nachteile insofern, als das Formen und Kühlen der zu erzeugenden Seifenplatten
nicht bei ununterbrochenem Betrieb vor sich gehen kann, denn zur Entfernung der
in dem Formrahmen enthaltenen Seifenplatten ist immer ein besonderer Zeitaufwand erforderlich,
währenddem neue Platten nicht erzeugt werden können. Einen besonderen Zeitverlust
verursacht insbesondere die Entfernung der in den Einlaßöffnungen enthaltenen Seifenkerne, vor deren Entfernung die Formkästen
nicht mit neuer Masse gefüllt werden können.
Um die in dem Formrahmen erstarrte Masse leichter aus dem Rahmen herausnehmen
zu können, hat'man den Leerrahmen um ■ seine Unterkante niederklappbar gemacht und ;
ihn entweder mit seinen an den Holmen auf- j gehängten Hängeeisen drehbar verbunden I
oder am unteren Rand mit Drehzapfen in | Längsschienen des Maschinengestells geführt, j
aber auch hier muß jedesmal beim Ausneh- j
men der Kerne der Betrieb unterbrochen wer- j den, da sich während dieser Zeit die Kästen ;
nicht mit neuer Masse füllen lassen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ; nun eine Seifenplattenkühlvorrichtung, bei ;
der die angegebenen Übelstände beseitigt ' sind. Das Wesen der Neuerung besteht dabei
darin, daß für jeden zwischen "zwei Kühl- '
platten befindlichen Fomirahmen zwei abwechselnd gebrauchte Formrahmen angeordnet
sind, von denen jeder bereits eine vollständige Form bildet. Diese Formrahmen
werden dabei abwechselnd in der Weise gebraucht, daß jedesmal der eine mit erstarrter
Seifenmasse gefüllte Rahmen bzw. die eine Rahmenreihe aus den Kühlplatten herausgezogen
__ und dafür der zweite Formrahmen bzw. die zweite Rahinenreihe zwischen die
Kühlplatten eingeschoben wird. Die 'ausgezogene Formenreihe wird nun entleert
und von· den Seifenstopfen befreit, desgleichen die zugehörigen Seifenzutrittsöffnungen
der Kühlrahmen.
Der Einlauf für die zu kühlende Masse ist dabei erfindungsgemäß an beiden Seiten und
außerhalb der der Kühlrahmen- und Formkastenreihe angeordnet, so daß die zum Erstarren
zu bringende Masse abwechselnd von der einen und von der anderen Seite aus in die durch die Kühlplatten begrenzten Formrahmen
eingeleitet werden kann.
Die zwischen zwei Kühlplatten liegenden zwei Formrahmen sind immer zu zweien
durch ein Scharnier aufklappbar oder sonst lösbar miteinander verbunden, und je mit
einer außen liegenden Eintrittsöffnung für das Füllmittel versehen, so daß sich die eine
oder die andere dieser Einlaßöffnungen beim Verschieben der beiden aufklappbar miteinander
-verbundenen Formrahmen nach der einen oder der anderen Richtung hin mit der
einen Seite des Kühlrahmens deckt, dadurch
kann beim Einleiten des Füllmittels auf der einen Seite die erstarrte und erkaltete Seifenmasse
des auf der anderen Seite freiliegenden Rahmens entleert und von den Seifenstopfen
beseitigt werden.
Die Vorrichtung arbeitet dabei ununterbrochen, wodurch ihre Leistungsfähigkeit bedeutend
erhöht wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsiweisen Ausführung
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Schnitt mit nach links herausgezogenem
Formrahmen,
Abb. 2 desgleichen mit nach rechts verscho-
t5 benem Formrahmen und
Abb. 3 einen Teil des Grundrisses. Die Vorrichtung besteht aus den Kühlplatten
b und den zwischen diesen liegenden Formplatten a, von denen letztere auf einer Platte d \
ruhen. Diese bilden die Decke eines in den Boden eingelassenen Unterbaues c, in dem das
Rohr f für den Wasserzufluß und eine Rinne g \ für den Abfluß des Wassers gelagert ist, in
die das Rohr h mündet. \
Gemäß der Erfindung ist nun für jeden zwischen zwei Kühlplatten befindlichen Formrahmen
nicht wie bei den bisher bekannten und gebräuchlichen Seifenplattenkühlvorrichtungen
nur ein Formrahmen vorhanden, sondem deren zwei k, I, von denen jeder eine vollständige
Form bildet. Diese beiden Rahmen k, I sind durch ein Scharnier i o. dgl. zu
dem Doppelrahmen α miteinander verbunden, und jede Formfc und / dieses Doppelrahmens
oder dieser Rahmenreihe ist außen mit einer Einlaßöffnung m bzw. η für das Füllmittel '
versehen.
Entsprechend diesen öffnungen sind auch die Seitenkanten der Kühlplatten b mit diesen ;
öffnungen angepaßten Eintrittslöchern ο, ρ j
ausgerüstet, so daß die Löcher in der einen RahmenformÄ je nach der Verschiebung des
Rahmens mit den Löchern ο in Deckung gebracht werden können, wobei die Füllmasse
von rechts eingeleitet werden kann (Abb. i). Nachdem so der eine mit der erstarrten
Seifenmasse gefüllte Rahmen bzw. die eine Rahmenreihe I aus den Kühlplatten herausgezogen
und dafür der zweite Formrahmen bzw. die zweite Rahmenreihe k zwischen die
Kühlplatten eingeschoben ist, wird die ausgezogene Formreihe entleert und von den
Seifenstopfen befreit, desgleichen die zugehörigen Seifenzutrittsöffnungen p der Kühlrahmen.
Das läßt sich namentlich dadurch mit Leichtigkeit bewerkstelligen, daß die Formrahmen k, I einzeln der Reihe nach um
Scharniere i gedreht und angehoben werden können. In der angehobenen Lage kann dabei
der betreffende Rahmen einer Rahmenreihe durch eine über die Oberkanten der ausgehobenen Formrahmenhälften I gelegte
Leiste q gjehalten werden.
Die Einrichtung könnte jedoch auch anders getroffen sein, indem die Rahmen der Rahmenreihe
k, I z. B. türhakenartig ineinander eingehängt sind, so daß der in Betracht kommende
Teil ausgehängt werden kann. Bei dieser ausgehängten oder angehobenen Rahmenhälfte
kann nun der in der Öffnung^ sitzende Seifenkern leicht entfernt werden, und
zwar ohne daß dabei die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt zu werden braucht. Nachdem
nun so während des Betriebes der Vorrichtung, also während die Füllung der ersten
Rahmenreihe mit Seifenmasse und während der Kühlung und eintretenden Erstarrung derselben die Rahmenreihe und die Einlaßlöcher
auf der linken Seite entleert sind, wird die gefüllte Rahmenreihe nach der rechten
Seite herausgezogen und die vorher entleerte Rahmenreihe zwischen die Kühlplatten eingeschoben
(Abb. 2) und das Füllmittel durch die sich nun auf der linken Seite deckenden Löcher n, p, welche so einen Kanal bilden,
eingeleitet und die Kästen α rechts von der den Apparat bildenden Kastenreihe entleert,
und ebenso die Seifenstopfen aus den Einlaßlöchern 0 der Kühlplatten b entfernt und so
abwechselnd in der beschriebenen Weise weiter, so daß also die Vorrichtung während des
Auslösens der Seifenplatten und während des Entfernens der Seifenstopfen aus den Einlaßöffnungen
ununterbrochen arbeitet.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Aus Formrahmen und Kühlplatten zusammengesetzte Seifenplattenkühlvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden zwischen zwei Kühlplatten befindlichen Formrahmen zwei abwechselnd gebrauchte, je eine vollständige Form bildende Formrahmen (k, I) angeordnet sind, die mit dem Kühlrahmen (&) je außen am Rande eine Eintritts- bzw. Durchgangsöffnung (m bzw. n) für den Einlauf des zu kühlenden Füllmittels besitzen.
- 2. Seifenplattenkühlvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei, zwischen zwei Kühlplatten befindliehen Formrahmen (k, I) durch ein Scharnier (i) o. dgl. gemeinsam nach oben aufklappbar oder lösbar miteinander verbanden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST35336D DE392707C (de) | 1922-01-15 | 1922-01-15 | Seifenplattenkuehlvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST35336D DE392707C (de) | 1922-01-15 | 1922-01-15 | Seifenplattenkuehlvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392707C true DE392707C (de) | 1924-03-24 |
Family
ID=7462310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST35336D Expired DE392707C (de) | 1922-01-15 | 1922-01-15 | Seifenplattenkuehlvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392707C (de) |
-
1922
- 1922-01-15 DE DEST35336D patent/DE392707C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1584526A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung vorgefertigter Wand- und Deckenplatten | |
DE2259522A1 (de) | Anlage zum giessen von bauelementen | |
DE1177058B (de) | Anlage zum Herstellen von Bauelementen od. dgl. Gegenstaenden aus Zellenbeton | |
DE392707C (de) | Seifenplattenkuehlvorrichtung | |
DE435197C (de) | Formvorrichtung zur Herstellung von Eisenbetontraegern | |
DE4216212C1 (de) | ||
DE820186C (de) | Formmaschine mit einem in waagerechter Ebene schwenkbaren Drehtisch | |
DE7502368U (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von giessformen | |
DE2156680A1 (de) | Vorrichtung zum Entformen von Gußstücken | |
DE550985C (de) | Formkasten zur Herstellung von an der Unterseite mit im Querschnitt schwalbenschwanzaehnlichen Nuten versehenen Steinholzfussbodenplatten | |
DE2051525A1 (en) | Foam mould opening mechanism - comprises upper and lower rail tracks defining vertical spacing of half moulds | |
DE412467C (de) | Verstellbarer zweiteiliger Formkern | |
DE2852610A1 (de) | Reifenpresse | |
DE2265380C2 (de) | Vorrichtung zum Gießen von keramischen Gußstücken, insbesondere Waschbecken | |
DE2022731C3 (de) | Vorrichtung zum Schlickergießen keramischer Formlinge | |
DE349000C (de) | Matrizenausrichtevorrichtung fuer Zeilengiessmaschinen | |
DE1949520C3 (de) | Spritz guBmaschine | |
DE532266C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Ausgussbecken | |
DE1157834B (de) | Weichkaese-Formen | |
DE1508739A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Setzen von Giesskernen in Formen | |
DE809402C (de) | Form zum Herstellen von Bausteinen | |
AT227136B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Blöcken aus Leichtbeton | |
AT56254B (de) | Selbsttätig wirkende Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Hohlguß aus Porzellan oder dgl. | |
DE412470C (de) | Giessformtraeger mit verschieden langen Schlitzen fuer Matrizenzeilensetz- und Zeilengiessmaschinen | |
DE466148C (de) | Masselform-Trommel |