DE809402C - Form zum Herstellen von Bausteinen - Google Patents

Form zum Herstellen von Bausteinen

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DE809402C
DE809402C DEP56385A DEP0056385A DE809402C DE 809402 C DE809402 C DE 809402C DE P56385 A DEP56385 A DE P56385A DE P0056385 A DEP0056385 A DE P0056385A DE 809402 C DE809402 C DE 809402C
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DE
Germany
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mold
cores
shape
plate
stone
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Expired
Application number
DEP56385A
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English (en)
Inventor
Albert Feifel
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/08Moulds provided with means for tilting or inverting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Form zum Herstellen von Bausteinen Die Erfindung betrifft eine Form zur Herstellung von Bausteinen, insbesondere von Hohlsteinen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Austritt des Bausteins aus der Form nach Drehen derselben um i8o° zu fördern und zu beschleunigen, während bisher das Herausgleiten des Steins lediglich durch sein Eigengewicht bewirkt wurde.
  • Diese .Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Form ein schwerer Körper angeordnet ist, der durch sein Eigengewicht den Stein nach dein Umdrehen der Form aus dieser hinausdrückt. Als Druckkörper dient zweckmäßig der 13oden der Form, der als schwere Platte ausgebildet und in der Form verschiebbar ist. Die Platte ist durch Drähte o. dgl. so aufgehängt, daß sie sich nach dem Umdrehen der Form um 18o° bis zur Einfüllöffnung verschieben kann und dadurch den Stein aus der Form hinausdrückt.
  • Durch die Druckwirkung der Platte wird nicht nur das :lostreten des Steins aus der Form beschleunigt, sondern auch ,der Druck gleichmäßig auf die ganze Fläche des Steins verteilt, so daß eine Beschädigung des Steins nicht eintreten kann.
  • Es ist zwar an sich bekannt, den Stein aus der um 18o° gedrehten Form mittels einer Platte hinauszudrücken. Dabei handelt es sich aber darum, daß die Platte nicht mit der Form in unmittelbarer Verbindung steht, sondern an einem Hubgerät angeordnet ist; das die Form hebt und gleichzeitig die Platte auf dem Stein hält und ihn daran hindert, mit der Form sich aufwärts zu bewegen.
  • Bei einer Form mit einem oder mehreren Kernen sind diese und die Bodenplatte auswechselbar, so daß in derselben Form Steine mit verschiedenen angeordneten Hohlräumen geformt werden können.
  • Der oder die Kerne sind mittels nahe am Boden quer durch die Form und die Kerne hindurchgehender, ausziehbarer Bolzen o. dgl, gelagert, auf denen auch der Boden aufliegt.
  • Um den Kern oder den Kernen vor dem Einlegen des Bodens den richtigen Abstand von den Seitenwänden und bei mehreren Kernen unter sich zu geben, sind Abstandhalter, vorzugsweise in Form von Rohrstücken, angeordnet, durch die die Bolzen o. dgl. hindurchgehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt Abb. i bis 4 eine Form mit einem Kern und Abb. 5 und 6 eine Form mit mehreren Kernen. Im einzelnen zeigen Abb. i eine schaubildliche Darstellung der Form mit einem Kern, Abb. 2 eine Seitennansicht, teilweise geschnitten, Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt, der um i8o° gedrehten Form mit beinahe ganz ausgedrücktem Stein, Abb.4 eine Draufsicht mit teilweise weggebrochener Druckplatte, Abb.5 eine Draufsicht auf eine Form mit vier Kernen und Abb. 6 einen senkrechten Querschnitt derselben Form.
  • Die Form i, die zweckmäßig aus Gußeisen oder Stahl besteht, ist oben und unten offen und an beiden Enden mit Handgriffen 2 sowie vorzugsweise mit einem nicht dargestellten Schwinggerät versehen.
  • Der Boden der Form i besteht aus einer in ihr verschiebbaren, schweren Platte 3, die den Stein 4 durch ihr Gewicht nach Drehen der Form i um igo° und beim Anheben derselben aus der Form i hinausdrückt (Abb. 3). Um hierbei das Hinausfallen der Platte 3 aus der Form i zu verhindern, sind Drähte 5, Ketten, Seile o. dgl. vorgesehen, die einerseits an ihr und andererseits an einem festen Punkt 6 der Form i befestigt sind.
  • Ist die Form i gefüllt, so wird sie aus der Stel-.lung der Abb. 2 um i8o° in die der Abb. 3 gedreht und die schwere Platte 3 drückt dann den Stein 4 durch ihr Eigengewicht aus der Form i hinaus, die gleichzeitig hochgehoben wird. Die Platte 3 gleitet hierbei in der Form i nach unten und wird nahe an der Einfüllöffnung, wenn also der Stein 4 aus der Form nahezu ganz ausgetreten ist, durch die Drähte 5 an der weiteren Bewegung und damit am Ausfallen aus der Form verhindert.
  • Bei der Herstellung von Hohlsteinen 4 sind in der Form i ein Kern oder Kerne 7 angeordnet, die durch quer hindurchgesteckte Bolzen 8 getragen werden, die in den Seitenwänden der Form i gelagert sind. Die Druckplatte 3 liegt auf dem Bolzen 8 auf. Sie sind ausziehbar und außen mit Handgriffen 9 versehen.
  • Wenn eine genügende Anzahl Bolzen 8 o. dgl. vor gesehen ist, kann eine beliebige Anzahl von Kernen 7 angeordnet werden. Entsprechend der Auswechselbarkeit der Kerne 7 ist auch die Platte 3 auswechselbar, die der Kernanordnung angepaßt sein muß, da die Kerne durch sie hindurchgehen.
  • Um die Kerne 7 vor dem Einlegen der Druckplatte 3 im richtigen Abstand von den Formwänden und in gegenseitigem, richtigem Abstand zu halten, können Abstandhalter vorgesehen sein, die bei den dargestellten Ausführungsformen aus Rohrstücken io bestehen, durch die die Bolzen 8 hindurchgesteckt sind. Die Art der Abstandhalter ist indessen beliebig.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 4 ist nur ein Kern 7 vorgesehen, während bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 und 6 mehrere Kerne 7 angeordnet sind, die den Hohlräumen der herzustellenden Steine in Größe und Lage entsprechen.
  • Die Steine 4 können auf der Einfüllseite der Form i geschlossen oder offen hergestellt werden. Im ersteren Fall dürfen die Kerne 7 nicht bis zur Oberseite der Form i reichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Form zum Herstellen von Bausteinen, insbesondere von Hohlsteinen, gekennzeichnet durch einen aus einer verschiebbaren schweren Platte (3) bestehenden Boden, der vorzugsweise durch Drähte (5) o. dgl. so aufgehängt ist, daß er sich nach dem Drehen der Form (i) um i8o° bis zur Einfüllöffnung verschiebt und den Stein (4) aus der Form (i) hinausdrückt.
  2. 2. Form nach Anspruch i mit einem oder mehreren Kernen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kerne (7) und die Bodenplatte (3) auswechselbar sind.
  3. 3. Form nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kerne (7) mittels nahe am Boden (3) quer durch die Form (i) und die Kerne (7) hindurchgehender, ausziehbarer Bolzen (8) o. dgl. gelagert sind.
  4. 4. Form nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kernen (7) und zwischen ihnen und der Forminnenfläche Abstandhalter in Form von Rohrstücken (io) o. dgl. angeordnet sind, durch die die Bolzen (8) o. dgl. hindurchgehen.
DEP56385A 1949-09-30 1949-09-30 Form zum Herstellen von Bausteinen Expired DE809402C (de)

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DE809402C true DE809402C (de) 1951-07-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916036C (de) * 1952-05-31 1954-08-02 Dyckerhoff & Widmann Ag Kastenartige Formvorrichtung zur Sofortentschalung hochwertiger Betonwerkstuecke und Verfahren zur Sofortentschalung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916036C (de) * 1952-05-31 1954-08-02 Dyckerhoff & Widmann Ag Kastenartige Formvorrichtung zur Sofortentschalung hochwertiger Betonwerkstuecke und Verfahren zur Sofortentschalung

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