DE3924647C2 - - Google Patents
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- E01H10/00—Improving gripping of ice-bound or other slippery traffic surfaces, e.g. using gritting or thawing materials ; Roadside storage of gritting or solid thawing materials; Permanently installed devices for applying gritting or thawing materials; Mobile apparatus specially adapted for treating wintry roads by applying liquid, semi-liquid or granular materials
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Description
Die Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung zum
Verteilen von granuliertem, mit einer Flüssigkeit
angefeuchtetem Streugut, mit einer schräg zur verti
kalen Drehachse eines Streutellers angeordneten
Schütte mit rinnenförmigem Boden zum Aufbringen
von granuliertem, nicht befeuchtetem Taustoff aus
einem Vorratsbehälter und mit einer Flüssigkeitszu
führeinrichtung, mittels welcher Flüssigkeit aus
einem Flüssigkeitsbehälter im wesentlichen drucklos
zugeführt wird.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen
Offenlegungsschrift 35 44 060 bekannt. Dort ist
die Schütte für den granulierten Taustoff gegen
einen nach oben konisch verjüngten, raumfest über
dem Zentrum des Streutellers angeordneten Prallkörper
gerichtet, der über einen Teil seiner Außenfläche
eine mit Abstand zu dieser angeordnete Prallwand
aufweist, hinter welcher die Flüssigkeit drucklos
ausströmt und über einen darunterliegenden Teil
der Außenfläche des Prallkörpers nach unten fließt.
Dabei findet auf der Oberfläche des Prallkörpers
noch keine Durchmischung von Flüssigkeit und granulier
tem Taugut statt, da der Flüssigkeitsfilm durch
das aus der Schütte austretende Taugut zur Seite
hin verdrängt wird. Auch auf der Oberfläche des
Streutellers kommt es nur zu einer teilweisen Durch
mischung, da die Flüssigkeit ungleichmäßig verteilt
wird. Auch ein im Zentrum des Streutellers angeordneter
Zahnring ist für das Erzielen einer gleichmäßigen
Durchfeuchtung des granulierten Taugutes unzureichend.
Die Folge einer derart ungleichmäßigen Durchfeuchtung
des vom Streuteller abgeschleuderten Streuguts
ist, daß je nach Feuchtigkeitsgehalt unterschiedliche
Wurfweiten der abgeschleuderten Streugutpartikel
auftreten und daß auch noch Flüssigkeit unvermischt
versprüht wird; ein gleichmäßiges Streubild ist
auf diese Weise nicht erzielbar.
Bei einem bekannten Verfahren zum Streuen von Feuchtsalz
(deutsche Auslegeschrift 12 99 013) wird diesem
schon in der Förderschnecke oder im Bereich der
Schütte Wasserdampf zugeführt. Zumindest bei kleinen
Streugutmengen kommt es dabei zu einem unerwünschten
Verkleben von feuchtem Streugut auf der Schütte.
Schließlich ist ein Verfahren zum Streuen von staubförmigem
Kunstdünger bekannt (deutsche Patentschrift
2 91 227), bei dem eine Streuscheibe auch zum Zerstäuben
von darauf aufgebrachter Flüssigkeit dient. Eine
gleichmäßige Durchmischung der flüssigen mit der
staubförmigen Fraktion ist dabei nicht erzielbar.
Andere bekannte Streuvorrichtungen mit Flüssigkeits
zuführeinrichtung zum Anfeuchten des Streuguts
(deutsche Offenlegungsschrift 37 12 452, deutsche
Gebrauchsmusterschrift 89 01 867.2) vermeiden ein
Vermischen von Flüssigkeit und granuliertem Streugut
auf dem Streuteller. Vielmehr werden beide Kompo
nenten getrennt voneinander ausgeschleudert mit
der Folge, daß sie die zu bestreuende Verkehrsfläche
unvermischt erreichen. Beide Fraktionen sind dem
Störeinfluß des Windes ausgesetzt; auch nach der
Ablage des unbefeuchteten Taustoffs auf der Verkehrs
fläche wird dieser sehr leicht vom Wind aber auch
infolge der verkehrsbedingten Luftströmungen verweht.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Streuvorrichtung zu schaffen,
bei welcher eine gleichmäßige Durchfeuchtung des
Streuguts erzielbar ist, bevor dieses den Streuteller
verläßt, so daß eine gute Haftung des Streuguts
auf der Verkehrsfläche erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß auf der Rückseite des Bodens der Schütte eine Leitung für die Zuführung der Flüssigkeit vorge sehen ist,
daß die Leitung gegenüber der Schütte geringfügig geneigt ist, derart, daß sie mit der Streutellerebene einen etwas spitzeren Winkel einschließt als die Schütte,
daß die Leitung nahe dem freien Ende der Schütte mündet, wobei die ausströmende Flüssigkeit in den trockenen Taustoffstrahl eingemischt wird, nachdem dieser die Schütte verlassen hat und bevor dieser den Streuteller erreicht, und daß die Leitung, bzw. deren Mündung so ausgebildet ist, daß Flüssigkeits- und Taustoffstrahl in ihrer Breite aufeinander abgestimmt sind.
daß auf der Rückseite des Bodens der Schütte eine Leitung für die Zuführung der Flüssigkeit vorge sehen ist,
daß die Leitung gegenüber der Schütte geringfügig geneigt ist, derart, daß sie mit der Streutellerebene einen etwas spitzeren Winkel einschließt als die Schütte,
daß die Leitung nahe dem freien Ende der Schütte mündet, wobei die ausströmende Flüssigkeit in den trockenen Taustoffstrahl eingemischt wird, nachdem dieser die Schütte verlassen hat und bevor dieser den Streuteller erreicht, und daß die Leitung, bzw. deren Mündung so ausgebildet ist, daß Flüssigkeits- und Taustoffstrahl in ihrer Breite aufeinander abgestimmt sind.
Gemäß diesem Erfindungsvorschlag ergibt sich ein
sehr hoher Durchmischungsgrad dadurch, daß die
Flüssigkeit, z. B. in Form einer Sole, gewissermaßen
von der Rückseite in den trockenen Taustoffstrahl
eingeleitet wird ohne daß es dabei zu einer seitlichen
Auslenkung der Flüssigkeit bzw. einer Durchdringung
des Taustoffstrahls durch die Flüssigkeit kommt.
Die aus der Schütte strömenden Taustoffkörnchen
fallen gewissermaßen in den Flüssigkeitsstrahl
hinein und werden dabei weitgehend benetzt. Wesentlich
ist dabei die Erkenntnis, daß die Einmischung der
Flüssigkeit im Fluge des Taustoffstrahls zu erfolgen
hat, also nicht schon auf der Schütte und nicht
erst auf dem Streuteller. Dabei ergibt sich eine
sehr gleichmäßige Vermischung der trockenen mit
der flüssigen Fraktion. Diese Durchfeuchtung des
Streuguts wird noch vervollkommnet nach dem Auftreffen
auf den Streuteller, wo es zunächst zur Umlenkung
des angefeuchteten Streuguts an einem im Zentrum
des Streutellers mit diesem drehfest angeordneten,
nach oben konisch verjüngten Prallkörper kommt;
an dessen Mantelfläche strömt das Streugut nach
unten, bis es die eigentliche Streutellerebene
erreicht, wo es erneut umgewälzt wird, bevor es
im Bereich der Wurfschaufeln verwirbelt
wird, um schließlich den Streuteller durch das
äußere Ende der Wurfschaufeln als gleichmäßig durch
feuchtete Masse, in welcher der gesamte Flüssigkeits
anteil gebunden ist, zu verlassen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Er
findung besteht darin, daß der Querschnitt der
Leitung gleich dem rinnenförmigen Boden der Schütte
gewölbt ausgebildet ist; dabei kann der Querschnitt
die Form einer schlanken Sichel aufweisen. Eine
derartige Ausbildung der Leitung für die Flüssigkeit
stellt auch schon für kleine Flüssigkeitsmengen
sicher, daß ein breiter Flüssigkeitsstrahl erzeugt
wird, so daß auch noch die randnahen Taustoffkörner
durch die Flüssigkeit benetzt werden. Diese Überlegung,
nämlich den Strom des trockenen Taustoffs und der
ausströmenden Flüssigkeit in ihrer Breite aufeinander
abzustimmen, ist für die Erreichung eines besonders
hohen Durchfeuchtungsgrades sehr wichtig.
Um trotzdem sicherzustellen, daß die Flüssigkeit
drucklos, d.h. entsprechend dem Gefälle der Leitung
aus dieser ausströmt, kann es zweckmäßig sein,
daß der mündungsnahe Abschnitt der Leitung nach
oben offen ist.
Ferner kann es zweckmäßig sein, daß die Mündung
der Leitung sich etwas unterhalb dem Ende der Schütte
befindet; dadurch gelingt es, auch sehr schwache
Flüssigkeitsströme ohne Flüssigkeitsverlust in
den Taustoffstrahl einzumischen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin
dung besteht darin, daß das angefeuchtete Streugut
gegen einen drehfest im Zentrum des Streutellers
angeordneten, nach oben konisch verjüngten Prallkörper
strömt, welcher an seinem Umfang längs radialer
Ebenen verlaufende Rillen zur Weiterleitung des
Streuguts aufweist, die an die Oberfläche des Streu
tellers angrenzen. In diesen Rillen wird der bereits
weitgehend durchfeuchtete Streugutstrahl nach unten
auf die eigentliche Streutellerebene geleitet.
Die Rillen verhindern dabei, daß sich die beiden
Fraktionen infolge der Rotationsbewegung des drehfest
mit dem Streuteller verbundenen Prallkörpers entmischen
und verbessern überdies die Übertragung des Drehim
pulses auf das auf den rotierenden Streuteller
auftreffende angefeuchtete Streugut.
Um eine drucklose Flüssigkeitsführung im Bereich
der Leitung sicherzustellen ist ferner vorgesehen,
daß die Flüssigkeit durch eine Mehrzahl von Löchern
im Bodenteil der Leitung zugeführt wird; dabei
können die Löcher zweckmäßig über den gesamten
Leitungsquerschnitt verteilt angeordnet sein, bevorzugt
in der Weise, daß die Löcher in mehreren Reihen
mit stromabwärts abnehmender Größe vorgesehen sind.
Durch die Löcher wird zudem erreicht, daß der Flüssig
keitsstrom im Bereich der Leitung unterhalb der
Löcher entsprechend der Lochanordnung breit ist,
d.h. schon bei geringen Flüssigkeitsmengen kommt
es zu einer gleichmäßigen Flüssigkeitseinmischung
in das trockene Taugut. Durch die sichelförmige
Anpassung des Leitungsquerschnitts an den rinnen
förmigen Boden der Schütte ergibt sich außerdem
eine automatische Anpassung der Strahlbreite beider
Fraktionen in Abhängigkeit von der Strömungsmenge
jeder Fraktion. Je geringer die Streumengen, desto
mehr konzentrieren sich deren Ströme auf die Mitte
des angebotenen Strömungsweges. Je größer die Streu
mengen, desto größer sind die Strahlbreiten beider
Fraktionen, wobei die Verbreiterung symmetrisch
nach beiden Seiten der Strömungsmitte erfolgt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Streuvor
richtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen zentrisch auf
dem Streuteller angeordneten Prallkörper,
gemäß II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Strömungs
bildes im Zusammenlauf von Flüssigkeit und
granuliertem Taustoff,
Fig. 4 eine Ausführungsform der Leitung für die
Flüssigkeit in perspektivischer Darstellung
und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Bodenteil der Leitung
für die Flüssigkeit.
Fig. 1 zeigt einen Streuteller 1, in dessen Zentrum
ein konischer Prallkörper 2 befestigt ist. Der
Streuteller 1 besitzt an seiner Oberseite radial
verlaufende Wurfschaufeln 3, aus welchen das Streugut
radial in Richtung der gestrichelten Pfeile f abge
schleudert wird. Der Streuteller 1 wird angetrieben
mittels einer vertikalen Welle 4, welche in einem
Lager 5 an einem Gestell 6 aufgenommen ist. Auf
dem Lager 5 sitzt ein hydraulischer Antriebsmotor
7 als Drehantrieb für den Streuteller 1.
An einem seitlich abragenden raumfesten Gestellarm
8 ist ein Kanal 9 für die Zuführung des trockenen
Tauguts, z. B. einem Granulat aus einem Streusalz
befestigt, der an seinem unteren Ende eine Schütte
10 mit einem rinnenförmigen Boden 11 trägt. Auf
der Rückseite des Bodens 11 ist mittels Abstandshaltern
13 eine Leitung 12 für die Zufuhr von Flüssigkeit
befestigt, welche über eine Rohrleitung 14 mit
einem (nicht dargestellten) Flüssigkeitsvorratsbehälter
verbunden ist.
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt strömt durch
die Schütte 10 der granulierte, noch nicht befeuchtete
Taustoff nach unten gegen die mit Rillen 15 (Fig.
2) versehene Konusfläche des Prallkörpers 2. Noch
bevor der Taustoffstrahl 16 den Prallkörper erreicht
wird in diesen Strahl gegen seine Unterseite der
Flüssigkeitsstrom 17 aus der Leitung 12 eingeleitet.
Dadurch, daß der Flüssigkeitsstrom 17 drucklos
ist, gelingt es, die gesamte Flüssigkeit im Taustoff
strahl aufzunehmen, d.h. es wird ein Abspritzen
von Flüssigkeit zur Seite hin oder deren Durchtritt
durch den Taustoffstrahl vermieden. Eine weitere
Vermischung der beiden Fraktionen erfolgt dann
auf der Oberfläche des rotierenden Prallkörpers
2, längs dessen Rillen 15 das angefeuchtete Streugut
gemäß Pfeil p nach unten in Richtung auf die Oberseite
des Streutellers 1 transportiert und während dieses
Transports umgewälzt wird. Dieses Umwälzen setzt
sich dann noch auf dem inneren Ringabschnitt 18
des Streutellers 1 zwischen dem Prallkörper 2 und
den Eintrittsenden 19 der Wurfschaufeln 3 fort.
Anschließend wird die Durchmischung der beiden
Fraktionen im Inneren der Wurfschaufeln 3 noch
weitergetrieben bis ein vollkommen gleichmäßig
befeuchtetes Streugut die Austrittsenden 20 der
Wurfschaufeln 3 in Richtung der Pfeile f verläßt.
Infolge der leicht nach außen hin ansteigenden
Ebene des Streutellers 1 ergibt sich eine optimale
Wurfparabel mit entsprechend der Streutellerneigung
gemäß den Pfeilen f nach oben gerichtetem Auswurf.
Fig. 4 zeigt in vergrößerter, perspektivischer
Darstellung den rinnenförmigen Boden 11 der Schütte
10, auf dessen Rückseite die Leitung 12 für die
Flüssigkeit angeordnet ist. Der Querschnitt der
Leitung 12 entspricht einer schlanken Sichelform,
durch deren Bodenteil 21 über eine Verteilkammer
22, welche über die Rohrleitung 14 mit dem Flüssig
keitsvorratsbehälter verbunden ist, die Flüssigkeit
eingespeist wird. Damit dies drucklos und über
die gesamte Breite des Bodenteils erfolgen kann,
besitzt letzteres im Anschlußbereich mit der Verteil
kammer 22 Löcher 23, welche, wie in Fig. 5 dargestellt,
in mehreren Reihen vorgesehen sind, wobei die Loch
größen stromabwärts von Reihe zu Reihe abnehmen.
Durch diese Art der Flüssigkeitszuführung wird
sichergestellt, daß schon bei geringen Flüssigkeits
mengen der sichelförmige Querschnitt der Leitung
12 über seine volle Breite beaufschlagt wird, wobei
die Flüssigkeit gemäß den Pfeilen 1 unter Ausbildung
eines breiten Flüssigkeitsstroms aus der Leitung
12 ausströmt. Es ist stets darauf zu achten, daß
der Flüssigkeitsstrom 17 (Fig. 3) etwa so breit
ist, wie der Taustoffstrom 16, damit eine vollständige
Benetzung des Taustoffs erzielbar ist.
Claims (9)
1. Streuvorrichtung zum Verteilen von granuliertem,
mit einer Flüssigkeit angefeuchtetem Streugut,
mit einer schräg zur vertikalen Drehachse eines
Streutellers (1) angeordneten Schütte (10) mit
rinnenförmigem Boden (11) zum Aufbringen von
granuliertem, nicht befeuchtetem Taustoff aus
einem Vorratsbehälter und mit einer Flüssigkeits
zuführeinrichtung, mittels welcher Flüssigkeit
aus einem Flüssigkeitsbehälter im wesentlichen
drucklos zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß auf der Rückseite des Bodens (11) der Schütte (10) eine Leitung (12) für die Zuführung der Flüssigkeit vorgesehen ist,
- - daß die Leitung (12) gegenüber der Schütte (10) geringfügig geneigt ist, derart, daß sie mit der Streutellerebene einen etwas spitzeren Winkel einschließt als die Schütte (10),
- - daß die Leitung (12) nahe dem freien Ende der Schütte (10) mündet, wobei die ausströmende Flüssigkeit in den trockenen Taustoffstrahl eingemischt wird, nachdem dieser die Schütte verlassen hat und bevor dieser den Streuteller (1) erreicht, und
- - daß die Leitung (12), bzw. deren Mündung so ausgebildet ist, daß Flüssigkeits- und Taustoffstrahl in ihrer Breite aufeinander abgestimmt sind.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Leitung (12) gleich
dem rinnenförmigen Boden (11) gewölbt ausgebildet
ist.
3. Streuvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt die Form einer schlanken
Sichel aufweist.
4. Streuvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mündungsnahe Abschnitt der Leitung (12)
nach oben offen ist.
5. Streuvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündung der Leitung (12) sich etwas
unterhalb dem Ende der Schütte (10) befindet.
6. Streuvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das angefeuchtete Streugut gegen einen drehfest
im Zentrum des Streutellers (1) angeordneten,
nach oben konisch verjüngten Prallkörper (2)
strömt, welcher an seinem Umfang längs radialer
Ebenen verlaufende Rillen (15) zur Weiterleitung
des Streuguts aufweist, die an die Oberfläche
des Streutellers (1) angrenzen.
7. Streuvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführung der Flüssigkeit durch eine Mehrzahl von
Löchern (23) im Bodenteil (21) der Leitung (12)
erfolgt.
8. Streuvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (23) über dem gesamten Leitungs
querschnitt verteilt angeordnet sind.
9. Streuvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (23) in mehreren Reihen mit strom
abwärts abnehmender Größe vorgesehen sind.
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DE3924647A DE3924647A1 (de) | 1989-07-26 | 1989-07-26 | Streuvorrichtung |
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