DE3914178A1 - Verfahren zum uebernehmen und zum weitergeben von blattmaterial an eine ausgabestation sowie einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum uebernehmen und zum weitergeben von blattmaterial an eine ausgabestation sowie einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE3914178A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art sowie eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 6 genannten Art.
die Aufgabe, zum Beispiel aufeinanderfolgend angelie­ gerte Blätter von einer Transporteinrichtung zu über­ nehmen und an eine nachgeordnete Station weiterzugeben, besteht beispielsweise in der papierverarbeitenden In­ dustrie, in der Druckindustrie oder auch im Bank­ gewerbe, wo Bankbelege von einer Druckstation ausgege­ ben und in ein Entnahmefach überführt werden.
Der Stand der Technik kennt zahlreiche Verfahren, bei denen die die Transporteinrichtung verlassenden Blätter durch eine Greiferanordnung an ihrer Vorderkante er­ faßt, sodann im wesentlichen in Transportrichtung bis in die nachfolgende Station gefördert und dort von der Greiferanordnung freigegeben werden. Diese Freigabe er­ folgt im allgemeinen noch während der Bewegungsphase der Greiferanordnung, so daß sich die Blätter nach ihrer Freigabe entsprechend ihrer kinetischen Energie noch fortbewegen, bis sie beispielsweise gegen An­ schläge der nachgeordneten Station anstoßen und dort zur Ruhe kommen.
Durch die CH-PS 4 07 178 ist bereits eine Einrichtung bekannt, bei der Blätter durch rotierende Saugkörper von einem Blattstapel abgezogen und in eine Übergabe­ position transportiert werden, in der sie von einer als Greifwalze ausgebildeten Greiferanordnung an ihrer Vor­ derkante erfaßt und nach einer Drehung der Greifwalze um einen bestimmten Winkel freigegeben und an die nach­ geordnete Ausgabestation übergeben werden. Die Freigabe der Blätter erfolgt während der Drehbewegung der Greif­ walze. Die freigegebenen Blätter fallen dann unkontrolliert auf eine zur nachgeordneten Station ge­ hörende Förderkette.
Die unkontrollierte Bewegung der Blätter nach ihrer Freigabe durch die Greiferanordnung ist nachteilig und führt vor allem bei sehr dünnem, flexiblen Blatt­ material dazu, daß die Blätter taumeln und deshalb nicht präzise fallen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver­ fahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 6 genann­ ten Art anzugeben, welche es erlauben, die Blätter bis zu ihrer Endposition in der nachgeordneten Station zu halten und sicher zu führen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Ver­ fahren vorgesehen, bei welchem jedes Blatt in einen Zwischenspeicher eingezogen und dann entgegengesetzt zur Einzugsbewegung in einen vom Zwischenspeicher ab­ zweigenden Führungskanal zur Ausgabestation aus­ geschoben wird.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die Blätter so­ lange, bis sie ihre Endstellung in der nachgeordneten Ausgabestation einnehmen, von der Greiferanordnung ge­ halten werden, so daß Phasen einer unkontrollierten Be­ wegung vermieden werden. Außerdem wird durch die Umkehrung der Bewegungsrichtung die ursprüngliche Vor­ derkante, an der die Greiferanordnung angreift, zur Hinterkante und dementsprechend die freie Kante des Blattes zur Vorderkante, die beispielsweise manuell schon ergriffen werden kann, während die Greiferan­ ordnung noch die ursprüngliche Vorderkante hält. Auf diese Weise kann ein Zustand, bei welchem das Blatt sich frei bewegt, vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich in besonde­ rer Weise auch zum Sammeln und Bündeln mehrerer nach­ einander angelieferter Blätter und zur Übergabe des ge­ samten Bündels an die nachfolgende Station. Zu diesem Zweck werden mehrere Blätter nacheinander in den Zwischenspeicher eingezogen und zu einem Bündel über­ einandergelegt; das zusammengestellte Bündel wird dann als ganzes in den Führungskanal zur Ausgabestation aus­ geschoben.
Eine besonders günstige Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens sieht vor, daß die Blätter jeweils in einen eine geschlossene Schleifenbahn bildenden Zwischenspeicher soweit eingezogen werden, daß sich die Vorderkante des jeweils eingezogenen Blattes wieder im Bereich der Eingangsöffnung des Zwischenspeichers be­ findet. Damit erzielt man einerseits eine steuer­ technische Vereinfachung des Verfahrens, da die Stel­ lung der Greiferanordnung bei der Übernahme der Blätter und bei vollkommen eingezogenem Blatt die gleiche ist, so daß die Steuerung für diese beiden Zustände nur eine Stellung zu kennen braucht. Außerdem erlaubt diese erfindungsgemäße Maßnahme in besonders günstiger Weise ein Sammeln und Bündeln von nacheinander angelieferten Blättern, da die Vorderkanten von bereits eingezogenen Blättern zusammen mit der Vorderkante eines noch einzu­ ziehenden Blattes erfaßt und durch die geschlossene Schleifenbahn gezogen werden können, wobei die bereits eingezogenen Blätter lediglich einen weiteren Umlauf machen, während das neue Blatt eingezogen und zu den anderen Blättern gelegt wird.
In einigen Anwendungsfällen, beispielsweise beim Bedrucken und Ausgeben von Bankbelegen, werden die Blätter von einem von der Transporteinrichtung transportierten, bedruckten Blattmaterialband an vorbestimmten Trennst­ ellen abgeschnitten, sodann von der Transport­ einrichtung übernommen und an eine Ausgabestation über­ geben. Für einen solchen Anwendungsfall ist erfindungs­ gemäß vorgesehen, daß die jeweilige Vorderkante des Bogenmaterialbandes erfaßt wird, daß das Bogenmaterial­ band dann so weit in den Zwischenspeicher eingezogen wird, bis die nächste Trennstelle sich in einer Schneidstellung befindet, daß das Bogenmaterialband an der Trennstelle abgeschnitten wird und daß das abge­ schnittene Blatt dann vollständig in den Zwischen­ speicher eingezogen wird. Das Materialband wird demnach während der Enziehbewegung gleichzeitig in die Schneidstellung positioniert, in der der jeweils vor­ dere Blattabschnitt abgetrennt wird. Diese erfindungs­ gemäße Maßnahme eignet sich im Zusammenhang mit den Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 3 und 4 in besonders günstiger Weise zum Bündeln mehrerer Blätter und zum Übergeben der Blätter in gebündelter Form, wie anhand eines Ausführungsbeispieles genauer erläutert wird.
Um Blattmaterial von einer Transporteinrichtung zu übernehmen und an eine nachgeordnete Station weiterzu­ geben, sind bereits Einrichtungen bekannt, die eine der Transporteinrichtung nachgeordnete Greiferanordnung um­ fassen, welche zwischen einer Übernahmeposition und einer Übergabeposition bewegbar ist und die zwischen einer Öffnungsstellung und einer Klemmstellung ver­ stellt werden kann, wobei Mittel zum taktweisen Antrieb dieser Greiferanordnung vorgesehen sind. Eine derartige Einrichtung ist in der bereits genannten CH-PS 4 07 178 beschrieben worden. Dabei ist die Greiferanordnung eine rotierende Greifwalze.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich ein Zwischenspeicher zur Aufnahme der Blätter vorgesehen, von welchem über eine Weichenanordnung ein Führungs­ kanal abzweigt; die Greiferanordnung ist innerhalb des Zwischenspeichers beweglich angeordnet, wobei die Greiferanordnung von einer einer Eingangsöffnung des Zwischenspeichers nahen Übernahmeposition in Einzugs­ richtung bis in eine Einzugsposition bewegbar ist, bei welcher ein erfaßtes Blatt vollständig in den Zwischen­ speicher eingezogen ist, sowie aus der Einzugsposition entgegen der Einzugsrichtung in eine Übergabeposition, bei welcher sich das Blatt im Führungskanal befindet.
Der Zwischenspeicher kann ganz allgemein ein Blatt­ schacht mit einer an einem Schachtende ausgebildeten Eingangsöffnung sein, wobei die Greiferanordnung sich zwischen einer der Eingangsöffnung nahen Übernahme­ position und einer der Eingangsöffnung fernen Einzugs­ position in Längsrichtung des Schachtes hin- und her­ bewegen kann.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Greiferanordnung eine quer zur Transportrichtung der angelieferten Blätter lie­ gende Greifwalze mit einer an der Mantelfläche angeord­ neten, zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellbaren Klemmeinrichtung zum Klemmen der Bogenvorderkante umfaßt, die in einer der Transportrichtung entsprechenden Vorwärtsdrehrichtung und in Rückwärtsdrehrichtung antreibbar ist, daß ferner die Greifwalze auf wenigstens einem Teil ihres Umfanges von Leitflächen umgeben ist, die mit Abstand zur Walzenoberfläche angeordnet sind, wobei der Baum zwi­ schen den Leitflächen und der Walzenoberfläche den Zwischenspeicher bildet, und daß im Umgebungsbereich der Greifwalze wenigstens eine bei der Rückwärtsdreh­ richtung der Greifwalze wirksame, die Bögen von der Greifwalze abhebende und in einen Führungskanal einer Ausgabestation lenkende Weichenanordnung vorgesehen ist. Die Greifwalze bildet mit den Leitflächen einen sich über den ganzen Walzenumfang erstreckenden Zwischenspeicher in Form einer geschlossenen Schleife. Es versteht sich, daß die Leitflächen unterbrochen sind, um die erforderliche Eingangsöffnung sowie eine oder mehrere zu den abzweigenden Führungskanälen füh­ rende Austrittsöffnungen zu bilden. Zum Übernehmen eines Blattes wird die Greifwalze in eine Winkel­ stellung gedreht, bei der die Klemmeinrichtung im Be­ reich der Eingangsöffnung ist. Ein durch die Eingangs­ öffnung hindurchtretendes Blatt wird von der Klemmein­ richtung erfaßt und durch Drehen der Greifwalze in den Zwischenspeicher gezogen. Durch Umkehrung der Dreh­ richtung der Greifwalze wird das Blatt im Zwischen­ speicher mit der ursprünglichen Hinterkante voraus­ eilend verschoben, bis diese durch eine Weichenan­ ordnung von der Walzenoberfläche abgehoben und das Blatt in einen Führungskanal gelenkt wird.
Für den taktweisen Antrieb der Greifwalze einerseits und die Verstellung der Klemmeinrichtung andererseits können jeweils getrennte Antriebsmittel vorgesehen sein. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch die Verstellung der Klemmeinrichtung mit dem An­ trieb der Greifwalze mechanisch gekoppelt, so daß man für den taktweisen Antrieb der Greiferwalze und zur Verstellung der Klemmeinrichtung mit einem Antriebs­ motor auskommt, Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Greifwalze um die Walzenachse frei drehbar ge­ lagert ist und daß die Mittel zum Antrieb der Greif­ walze ein mit einem drehrichtungsumkehrbaren Antriebs­ motor verbundenes, um die Walzenachse drehbar gelager­ tes Mitnehmerelement umfassen, welches an einem an der Greifwalze beweglich gelagerten, mit der Klemmein­ richtung verbundenen Betätigungsorgan angreift und die­ ses bei Vorwärtsdrehrichtung des Mitnehmerelementes in eine erste, der Klemmstellung der Klemmeinrichtung ent­ sprechende Anschlagstellung und bei Rückwärtsdrehung in eine zweite, der Öffnungsstellung der Klemmeinrichtung entsprechende Anschlagstellung verstellt. Auf diese Weise wird bei Anlauf des Mitnehmerelementes in Vorwärtsdrehrichtung die Klemmeinrichtung zuerst ge­ klemmt und danach erst die Greifwalze mitgenommen; bei Umkehrung der Drehrichtung des Mitnehmerelementes wird die Klemmeinrichtung zunächst geöffnet und danach die Greifwalze in Rückwärtsdrehrichtung mitgenommen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Greifwalze eine Transporteinrichtung zum Zu­ führen eines zusammenhängenden, aus hintereinander an­ geordneten Blattabschnitten gebildeten Blattmaterial­ bandes und eine Trenneinrichtung zum Durchtrennen des Blattmaterialbandes an vorgesehenen Trennstellen voran­ gestellt sind und daß die Trenneinrichtung mit dem Arbeitstakt der Greifwalze so synchronisiert ist, daß nach Erfassen der jeweiligen Vorderkante des Blatt­ materialbandes durch die Klemmeinrichtung und nach teilweisem Einziehen eines Blattabschnittes in den Zwischenspeicher der jeweils vordere Blattabschnitt ab­ getrennt wird.
Um mit der erfindungsgemäßen Einrichtung mehrere Blät­ ter zu sammeln und zu bündeln, bevor sie als Bündel an die nachfolgende Station übergeben werden, führt die Greifwalze nacheinander mehrere Umläufe aus, wobei sie zusätzlich zu bereits eingezogenen Blättern jeweils ein weiteres Blatt einzieht, bis die gewünschte Anzahl von Blättern übereinanderliegend auf der Walzenoberfläche aufliegt. Dann wird die Drehrichtung der Greifwalze um­ gekehrt und das Blattbündel über eine Weichenanordnung in einen Führungskanal ausgeschoben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er­ geben sich aus den Patentansprüchen, der Zeichnung und der Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher beschrieben ist. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitensicht einer als Greifwalze ausgebildeten Einrich­ tung in ihrer Übernahmeposition, wobei die Klemmvorrichtung geöffnet ist;
Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1, wobei die Klemmeinrichtung ihre Klemm­ stellung einnimmt;
Fig. 3 die Einrichtung gemäß den Fig. 1 und 2, wobei die Greiftrommel in eine Position verdreht ist, bei der das einzuziehende Blatt von einem Blatt­ materialband abgetrennt wird;
Fig. 4 die Einrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3, wobei die Greiftrommel in Rückwärtsdrehrichtung in ihre Über­ gabeposition verdreht worden ist;
Fig. 5 ein Diagramm, welches den Funktions­ ablauf bei Übernahme und Übergabe eines Blattes veranschaulicht.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Belegdruckers darge­ stellt, welcher Bankbelege druckt und an den Kunden ausgibt bzw. für den Fall, daß die Belege nicht entnom­ men werden, in ein Sammelfach fördert.
Die Belegblätter 1 werden von einer nicht dargestellten Druckstation mittels einer Transporteinrichtung 2 einer Greiferanordnung 3 zugeführt, die die Blätter 1 jeweils an ihrer Vorderkante erfaßt, aus dem Transportbereich abzieht und an eine nachgeordnete Station übergibt.
Die Greiferanordnung 3 umfaßt eine quer zur Transport­ richtung der Blätter 1 liegende Greifwalze 4, die um die Walzenachse 5 frei drehbar im Druckergehäuse 6 ge­ lagert ist. Auf der äußeren Mantelfläche der Greifwalze 4 ist eine Klemmeinrichtung 7 angeordnet, die zwischen einer in Fig. 1 dargestellten Öffnungsstellung und einer in Fig. 2 dargestellten Klemmstellung verstell­ bar ist.
Die Greifwalze 4 ist auf einem Teil ihres Umfanges von Leitflächen 8, 9, 10 umgeben, die mit einem Abstand zur Mantelfläche der Greifwalze angeordnet sind. Der Raum zwischen diesen Leitflächen 8, 9, 10 und der Walzen­ oberfläche bildet einen Zwischenspeicher 11, in den die Blätter 1 eingezogen werden können. Der Abstand zwi­ schen der Walzenoberfläche und den Leitflächen 8, 9, 10 ist so gewählt, daß auch mehrere zu einem Bündel über­ einander gelegte Blätter aufgenommen werden konnen.
Die Leitflächen 8, 9, 10 umgeben die Greifwalze 4 nicht lückenlos; zwischen den unterschiedlichen Leitflächen 8, 9, 10 sind vielmehr jeweils Lücken belassen, von denen eine als Eingangsöffnung 12 dient, durch die die Blätter 1 in den Zwischenspeicher 11 eintreten können, und die übrigen Lücken jeweils Austrittsöffnungen 13, 14 bilden, durch die die Blätter 1 aus dem Zwischen­ speicher 11 ausgeschoben werden können, Die Austritts­ öffnung 13 führt zu einem Führungskanal 15, welcher in ein Sammelfach 16 (sogenanntes Rejectfach) mündet. Die Austrittsöffnung 14 führt zu einem Führungskanal 17, welcher gleichzeitig ein Entnahmefach bildet, aus wel­ chem die Blätter entnommen werden können, wie noch aus führlich erklärt wird.
Den Austrittsöffnungen 13 bzw. 14 ist jeweils eine Weichenanordnung 18 bzw. 19 zugeordnet, die die Blätter bei einer Rückwärtsdrehrichtung der Greifwalze 4 ent­ sprechend dem Pfeil 20 von der Greifwalze 4 abheben und in die zugeordneten Führungskanäle 15 bzw. 17 lenken.
Die Klemmeinrichtung 7 umfaßt ein bewegliches Klemm­ element 22, welches um eine im wesentlichen auf der Pe­ ripherie der Greifwalze 4 liegende, zur Walzenachse 5 parallele Schwenkachse 23 so schwenkbar angeordnet ist, daß es eine auf der Mantelfläche der Greifwalze 4 auf­ liegende Klemmstellung (siehe Fig. 2) und eine von dieser Mantelfläche abgehobene Öffnungsstellung (siehe Fig. 1) einnehmen kann. Das Klemmelement 22 hat im we­ sentlichen die Form einer sich von der Schwenkachse aus in Rückwärtsdrehrichtung 20 erstreckenden Lippe, so daß die Blätter 1 jeweils in einer der Vorwärtsdrehrichtung 24 entsprechenden Richtung tangential zur Walzen­ oberfläche zwischen diese und das Klemmelement 22 ge­ schoben werden können.
Das Klemmelement 22 ist einstückig mit einem Betätigungshebel 25 verbunden, welcher mit dem Klemm­ element 22 um die Schwenkachse 23 schwenkbar ist und im wesentichen radial ins Innere der Greifwalze 4 hinein­ ragt.
Die Mittel zum Antrieb der Greifwalze 4 in Vorwärts­ drehrichtung 20 bzw. Rückwärtsdrehrichtung 24 umfassen ein ebenfalls um die Walzenachse 5 drehbar gelagertes Mitnehmerelement 26, welches mit einem hier nicht dar­ gestellten, drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor ver­ bunden ist. Das Mitnehmerelement 26 ist ein im wesent­ lichen V-förmiger, radial nach außen offener und im Verbindungsbereich der beiden Schenkel 26 a bzw. 26 b ge­ haltener Bügel. Das Betätigungselement 25 ragt zwischen diese beiden Schenkel hinein.
Wie die Fig. 1 bis 4 erkennen lassen, hat das Mitnehmerelement bzw. der Bügel 26 eine im wesentlichen glockenförmige Innenkontur 27, wobei der Betätigungs­ hebel 25 bis in die Nähe des Scheitels der Innenkontur 27 hineinragt.
Die Form der Innenkontur bewirkt, daß der Betätigungs­ hebel 25 zwischen den beiden Schenkeln 26 a, 26 b einge­ klemmt und sicher gehalten werden kann. Dies gilt ins­ besondere für die Anschlagstellung des Betätigungs­ hebels, die der Öffnungsstellung des Klemmelementes 22 entspricht, wie die Fig. 1 und 4 zeigen. Dabei liegt der Betätigungshebel 25 mit seinem Ende an dem Schenkel 26 b, mit einem mittleren Bereich an der nach innen vor­ stehenden Ausbuchtung des Schenkels 26 a an, so daß seine der Öffnungsstellung des Klemmelementes 22 ent­ sprechende Endstellung exakt festgelegt ist. Bei der Klemmstellung des Klemmelementes 22 ist die Anschlag­ stellung des Betätigungshebels 25 dadurch festgelegt, daß dieses Klemmelement 22 an der Mantelfläche der Greifwalze 4 bzw. an den auf dieser aufliegenden Blät­ tern anliegt, wie die Fig. 2 und 3 zeigen.
Die Weichenanordnungen 18 und 19 sind vorzugsweise durch beweglich angeordnete Keilkörper gebildet, deren in Vorwärtdrehrichtung ausgerichtete Keilspitzen an der Walzenoberfläche bzw. den darauf aufliegenden Blättern lose anliegt. Die Keilspitzen können radial nach außen ausweichen, so daß sie ein Passieren von auf der Greif­ walze 4 aufliegenden Blättern in Vorwärtsdrehrichtung nicht behindern. Bei Rückwärtsdrehrichtung der Greif­ walze 4 werden auf dieser aufliegende Blätter jedoch von der Walzenoberfläche abgehoben und in die zu­ geordneten Führungskanäle gelenkt.
Für die Leitflächen gibt es unterschiedliche Ausbildun­ gen. Die Leitfläche 8 ist ein gebogener, der Walzen­ oberfläche angepaßter Drahtbügel. Die Leitfläche 9 ist ein aus einem Blechband gebogener Bügel; das Blechband ist flexibel, so daß es mit der Weichenanordnung 18 zu einem Bauteil integriert werden kann. Die Leitfläche 10 ist ebenfalls ein federnder Blechbügel. Vorzugsweise sind jeweils mehrere dieser Bügel 8, 9, 10 in Richtung der Walzenachse nebeneinander angeordnet; daraus ergibt sich, daß auch mehrere Weichenanordnungen 18 für das Sammelfach 16 über die Länge der Walzenachse verteilt vorgesehen sind. In der gleichen Weise sind auch meh­ rere Weichenanordnungen 19 für den Führungskanal 17 in Richtung der Walzenachse nebeneinander vorgesehen, und zwar jeweils in den Querschnittsebenen der Greifwalze 4, in denen auch die Bügel 8, 9, 10 und die Weichen­ anordnungen 18 angeordnet sind.
Vorzugsweise sind auch mehrere Klemmeinrichtungen 7 in Richtung der Walzenachse 5 nebeneinander vorgesehen, und zwar jeweils in Querschnittsebenen der Greifwalze 4, die zwischen den durch die Bügel 8, 9, 10 definier­ ten Querschnittsebenen liegen, so daß die Klemmein­ richtungen 7 mit den Bügeln 8, 9, 10 bzw. den Weichenanordungen 18, 19 nicht kollidieren. Jeder Klemmeinrichtung 7 ist dann auch ein Mitnehmerelement 26 zugeordnet, wobei diese Mitnehmerelemente (26) auf einer gemeinsamen, mit einem nicht gezeigten Antriebs­ motor verbundenen Drehwelle 34 angeordnet sind.
Die Funktion der Einrichtung ist folgende: In Fig. 1 befindet sich die Greifwalze 4 in einer Übernahme­ position; die Klemmeinrichtung 7 ist geöffnet. Das Blatt 1 wird durch die Transporteinrichtung 2 in Rich­ tung des Pfeiles 30 transportiert, bis die Vorderkante des Blattes 1 an der Anschlagfläche 31 des Klemmelementes 22 anstößt. Dann wird das Mitnehmerelement 26 durch den nicht dargestellten An­ triebsmotor in Vorwärtsdrehrichtung 24 verdreht, wo­ durch der Betätigungshebel 25 in Richtung des Pfeiles 32 um die Schwenkachse 23 verschwenkt wird. Dadurch legt sich das Klemmelement 22 unter Klemmung des Blat­ tes 1 an der Walzenoberfläche an, wie Fig. 2 zeigt. Bei weiterer Verdrehung des Mitnehmerelementes 26 in Vorwärtsdrehrichtung 24 wird die Greifwalze 4 mitgenom­ men und das Blatt 1 aus dem Bereich der Transportein­ richtung 2 gezogen; es legt sich mehr oder weniger eng auf die Walzenoberfläche auf. Der Walzenumfang ist vor­ zugsweise etwas größer als die Blattlänge, so daß jedes Blatt dann vollständig in den durch die Bügel 8, 9, 10 gebildeten Zwischenspeicher eingezogen ist, wenn die Greifwalze eine vollständige Umdrehung durchgeführt hat, die Klemmeinrichtung 7 sich also wieder in der in Fig. 1 dargestellten Übernahmeposition befindet, wobei die Klemmeinrichtung 7 noch ihre Klemmstellung ein­ nimmt.
Um mehrere Blätter zu bündeln, wird das Mitnehmerelement 26 anschließend in Rückwärts­ drehrichtung 20 verdreht, wodurch der Betätigungshebel 25 entgegen der Richtung des Pfeiles 32 um die Schwenk­ achse 23 verschwenkt und die Klemmeinrichtung 7 zur Aufnahme eines weiteren Blattes geöffnet wird. Durch Verdrehen des Mitnehmerelementes 26 in Vorwärtsdreh­ richtung 24 wird das weitere Blatt zusätzlich zum er­ sten Blatt 1 geklemmt und ebenfalls in den Zwischen­ speicher 11 eingezogen, so daß beide Blätter jetzt übereinander auf der Walzenoberfläche aufliegen. Auf diese Weise können mehrere nacheinander angelieferte Blätter 1 zu einem Bündel zusammengestellt werden.
Um ein einzelnes Blatt oder auch ein Blattbündel auszu­ geben, wird die Greifwalze 4 in Vorwärtsdrehrichtung so weit verdreht, daß das Ende des Blattes bzw. des Blatt­ bündels die Weichenanordnung 19 gerade passiert hat. Durch Verdrehen der Mitnehmereinrichtung in Rückwärts­ drehrichtung 20 wird zunächst in der bereits beschrie­ benen Weise die Klemmeinrichtung 7 geöffnet und bei weiterer Verdrehung das Bündel mit der freien Hinter­ kante voraus bis zur Weichenanordnung 19 geschoben. Die Weichenanordnung 19 hebt das Blatt oder das Blattbündel von der Walzenoberfläche ab und lenkt es in den Führungskanal 17. Die Greifwalze 4 wird in einer Stel­ lung angehalten, bei der die ursprüngliche Hinterkante des Blattes bzw. des Blattbündels oben aus dem Führungskanal 17 heraussteht und dort entnommen werden kann.
Wenn das Blatt bzwi das Blattbündel nicht entnommen wird, wird durch Verdrehen des Mitnehmerelementes 26 in Vorwärtsdrehrichtung 24 das Bündel wieder geklemmt und so weit in den Zwischenspeicher 11 hineingezogen, bis die Hinterkante des Blattes bzw. des Blattbündels die Weichenanordnung 18 passiert hat. Durch Umkehrung der Drehrichtung des Mitnehmerelementes 26 wird das Blatt bzw. das Blattbündel durch die Weichenanordnung 18 in den Führungskanal 15 gelenkt, welcher in das Sammelfach 16 mündet.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Einrichtung bietet auch die Möglichkeit, Blätter von einem fort­ laufenden Blattmaterialband abzuschneiden. In diesem Fall wird die Vorderkante des Blattmaterialbandes 1 in der anhand der Fig. 1 beschriebenen Weise von der Klemmeinrichtung 7 geklemmt und durch Verdrehen der Greifwalze 4 so weit in den Zwischenspeicher 11 einge­ zogen, bis sich die nächste Trennstelle des Blatt­ materialbandes 1 in einer Schneidstellung befindet und durch das zwischen der Transporteinrichtung 2 und der Greifwalze 4 befindliche Schneidmesser 33 durchgetrennt werden kann (Fig. 3). Die Drehwinkelpositionierung der Greifwalze 4, die sehr genau durchgeführt werden kann, bewirkt damit eine genaue Positionierung der jeweiligen Trennstelle des Blattmaterialbandes 1 relativ zum Schneidmesser 33.
Fig. 5 zeigt das Diagramm eines Funktionsablaufes bei Übernahme und Übergabe eines Blattes. Auf der Abszisse ist die Anzahl der Schritte eines das Mitnehmerelement 26 antreibenden Schrittmotores, auf der Ordinate die Schrittfrequenz aufgetragen. Im Punkt A befindet sich die Greifwalze 4 in ihrer in Fig. 1 dargestellten Übernahmeposition; die Klemmeinrichtung 7 ist geöffnet. Der Schrittmotor wird aus dem Stand, bei dem die Schrittfrequenz gleich Null ist, auf eine Betriebs­ frequenz B beschleunigt, hält diese Schrittfrequenz für eine bestimmte Anzahl von Schritten bis zum Punkt C bei und wird zum Punkt D bis zum Stillstand verzögert.
Dabei ist das Mitnehmerelement 26 in Vorwärtsdreh­ richtung 24 so weit verdreht worden, daß die Klemmein­ richtung 7 ihre Klemmeinstellung eingenommen hat. An­ schließend läuft der Schrittmotor wieder an (D-E), führt eine bestimmte Anzahl von Schritten durch (E-F) und wird wieder bis zum Stillstand verzögert (F-G). Bei der entsprechenden Drehung des Mitnehmerelementes 26 wird die Greifwalze 4 ebenfalls in Vorwärtsdrehrichtung mitgenommen und das Blatt in den Zwischenspeicher ein­ gezogen. Beim Punkt G hat die Greifwalze 4 eine Posi­ tion, bei der das Blattende die Weichenanordnung 19 ge­ rade passiert hat. Durch Rückwärtslauf des Schritt­ motors entsprechend der Kurve G-H-J-K wird die Klemm­ einrichtung 7 geöffnet. Bei nochmaligem Anlauf des Schrittmotors in Rückwärtsdrehrichtung entsprechend der Kurve K-L-M-N wird die Greifwalze 4 in Rückwärtsdreh­ richtung so weit gedreht, daß das Blatt 4 in den Führungskanal 17 ausgeschoben und in die in Fig. 4 dargestellte Stellung gebracht worden ist, so daß es entnommen werden kann.
Wenn mehrere Blätter gebündelt werden sollen, dann durchläuft der Schrittmotor mehrmals die Funktionskurve A-B-C-D-E-F′-G′; der Punkt G′ entspricht dabei der Übernahmestellung der Greifwalze 4. Beim letzten Umlauf wird in der bereits beschriebenen Weise die Kurve A bis G und anschließend die Kurve G bis N für die Ausgabe des Bündels durchlaufen.
Es sei bemerkt, daß es auch möglich ist, den Schritt­ motor zwischen den Punkten C und E nicht bis zum Still­ stand (Punkt D) zu verzögern, sondern entlang der gestrichelten Linie C-E durchlaufen zu lassen. Ebenso kann der Schrittmotor zwischen den Punkten J und L mit konstanter Schrittfrequenz entsprechend der gestrichelten Linie J-L durchlaufen.

Claims (22)

1. Verfahren zum Übernehmen von Blattmaterial von einer Transporteinrichtung und zum Übergeben des Blattmaterials an eine Ausgabestation, wobei zum Übernehmen das jeweilige Blatt an seiner Vorder­ kante erfaßt und aus dem Transportbereich gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blatt (1) in einen Zwischenspeicher (11) eingezogen und dann entgegengesetzt zur Einzugsbewegung in einen vom Zwischenspeicher (11) abzweigenden Führungs­ kanal (15, 17) zur Ausgabestation ausgeschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blätter (1)nacheinander in den Zwischenspeicher (11) eingezogen und zu einem Bün­ del übereinandergelegt werden und daß das Bündel dann ausgeschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (1) jeweils in einen eine ge­ schlossene Schleifenbahn bildenden Zwischen­ speicher (11) so weit eingezogen werden, daß sich die Vorderkante des jeweils eingezogenen Blattes (1) wieder im Bereich der Eingangsöffnung (12) des Zwischenspeichers (11) befindet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der bereits eingezogenen Blätter (1) zusammen mit der Vorderkante eines einzuziehenden Blattes (1) erfaßt wird und daß die eingezogenen Blätter und das einzuziehende Blatt gemeinsam durch den Zwischenspeicher (11) gezogen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Blätter von einem von der Transportrichtung transportierten Blattmaterialband an vorbestimmten Trennstellen abgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Vorderkante des Bogenmaterial­ bandes (1) erfaßt wird,
daß das Bogenmaterialband (1) soweit in den Zwischenspeicher (11) eingezogen wird, bis die nächste Trennstelle sich in einer Schneidstellung befindet,
daß das Bogenmaterialband (1) an der Trennstelle abgeschnitten wird und
daß das jeweilige Blatt (1) dann vollständig in den Zwischenspeicher (11) eingezogen wird.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend eine der Transporteinrichtung nachgeordnete Greiferan­ ordnung, die zwischen einer Übernahmeposition und einer Übergabeposition bewegbar ist und die in eine Öffnungsstellung und eine Klemmstellung ein­ gestellt werden kann, sowie umfassend Mittel zum taktweisen Antrieb der Greiferanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenspeicher (11) zur Aufnahme der Blätter (1) vorgesehen ist, von welchem über je­ weils eine Weichenanordnung (18, 19) wenigstens ein Führungskanal (15, 17) abzweigt, daß die Greiferanordnung (3) entlang des Zwischen­ speichers (11) beweglich angeordnet ist, wobei die Greiferanordnung (3) von einer einer Eingangs­ Öffnung (12) des Zwischenspeichers (11) nahen Übernahmeposition in eine Einzugsposition bewegbar ist, bei welcher ein erfaßtes Blatt vollständig in den Zwischenspeicher (11) eingezogen ist, sowie aus der Einzugspositon entgegen der Einzugs­ richtung in eine Übergabeposition, bei welcher das Blatt in den Führungskanal (15, 17) ausgeschoben ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferanordnung (3) eine quer zur Transportrichtung liegende Greifwalze (4) mit einer an der Mantelfläche angeordneten, zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verstellbaren Klemmeinrichtung (7) zum Klemmen der Bogenvorderkante umfaßt, die in einer der Transportrichtung entsprechenden Vorwärtsdreh­ richtung (24) und in Rückwärtsdrehrichtung (20) antreibbar ist, daß die Greifwalze (4) auf wenig­ stens einem Teil ihres Umfanges von Leitflächen (8, 9, 10) umgeben ist, die mit Abstand zur Walzenoberfläche angeordnet sind, wobei der Raum zwischen den Leitflächen (8, 9, 10) und der Walzenoberfläche den Zwischenspeicher (11) bildet, und daß im Umgebungsbereich der Greifwalze (4) we­ nigstens eine bei der Rückwärtsdrehrichtung der Greifwalze (4) wirksame, die Bögen von der Greif­ walze (4) abhebende und jeweils in einen Führungs­ kanal (15, 17) einer Augabestation lenkende Weichenanordnung (18, 19) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifwalze (4) um die Walzenachse (5) frei drehbar gelagert ist, und daß die Mittel zum An­ trieb der Greifwalze (4) ein mit einem dreh­ richtungsumkehrbaren Antriebsmotor verbundenes, um die Walzenachse (5) drehbar gelagertes Mitnehmerelement (26) umfassen, welches an einem an der Greifwalze (4) beweglich gelagerten, mit der Klemmeinrichtung (7) verbundenen Betätigungs­ organ (25) angreift und dieses bei Vorwärtsdreh­ richtung (24) des Mitnehmerelementes (26) in eine erste, der Klemmstellung der Klemmeinrichtung (7) entsprechende Anschlagstellung und bei Rückwärts­ drehrichtung (20) in eine zweite, der Öffnungs­ stellung der Klemmeinrichtung (7) entsprechende Anschlagstellung verstellt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan als mit der Klemmein­ richtung (7) verbundener, um eine zur Walzenachse (5) parallele Schwenkachse (23) schwenkbarer Betätigungshebel (25) ausgebildet ist, und daß das Mitnehmerelement (26) ein in der Schwenkebene des Betätigungshebels (25) angeordneter im wesentlii­ chen V-förmiger, und radial nach außen offener Bügel ist, zwischen dessen beide Schenkel (26 a, 26 b) der Betätigungshebel (25) hineinragt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmige Bügel (26) eine im wesentlichen glockenförmige Innenkontur (27) hat und daß der Betätigungshebel (25) bis in die Nähe des Schei­ tels der glockenförmigen Innenkontur (27) hinein­ ragt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (7) wenigstens ein beweg­ liches Klemmelement (22) umfaßt, welches bei der Klemmstellung auf der Mantelfläche der Greifwalze (4) aufliegt und bei der Öffnungsstellung von die­ ser abgehoben ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (22) schwenkbar an der Greif­ walze (4) angeordnet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (22) um eine im wesentlichen auf der Peripherie der Greifwalze (4) liegende, zur Walzenachse (5) parallele Schwenkachse (23) schwenkbar gelagert ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (22) im wesentlichen die Form einer sich von der Schwenkachse (23) aus in Rückwärtsdrehrichtung (20) erstreckenden Lippe hat.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (25) mit den Klemmelement (22) einstückig verbunden ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Greifwalze (4) größer als die Länge der zu transportierenden Blätter (1) ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüch 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifwalze (4) eine Transporteinrichtung (2) zum Zuführen eines zusammenhängenden, aus hin­ tereinander angeordneten Blattabschnitten gebilde­ ten Blattmaterialbandes (1) und eine Trennein­ richtung (33) zum Durchtrennen des Blattmaterial­ bandes (1) an vorgesehenen Trennstellen voran­ gestellt sind und daß die Trenneinrichtung (33) mit dem Arbeitstakt der Greifwalze (4) so synchro­ nisiert ist, daß nach Erfassen der jeweiligen Vor­ derkante des Blattmaterialbandes (1) durch die Klemmeinrichtung (7) und nach teilweisem Einziehen eines Blattabschnittes in den Zwischenspeicher (11) der jeweils vordere Blattabschnitt abgetrennt wird.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (8, 9, 10) als Bügel ausgebil­ det sind und daß jeweils mehrere Bügel in Richtung der Walzenachse (5) nebeneinander angeordnet sind.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Weichenanordnungen (18, 19) in Rich­ tung der Walzenachse (5) nebeneinander angeordnet sind.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Klemmeinrichtungen in Richtung der Walzenachse nebeneinander angeordnet sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit jeweils einem zugeordneten Betätigungshebel (25) einstückig verbundene Klemm­ elemente (22) auf einer gemeinsamen Schwenkachse (25) gelagert sind und daß jedem Betätigungshebel ein Mitnehmerelement (26) zugeordnet ist, wobei die Mitnehmerelemente auf einer gemeinsamen, mit einem Antriebsmotor gekuppelten Drehwelle (34) an­ geordnet sind.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Weichenanordnungen (18, 19) sowie zu­ geordnete Führungskanäle (15, 17) vorgesehen sind.
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