DE4225418A1 - Einrichtung zum Übernehmen von Blattmaterial und zum Übergeben des Blattmaterials an eine Entnahmestation - Google Patents
Einrichtung zum Übernehmen von Blattmaterial und zum Übergeben des Blattmaterials an eine EntnahmestationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung der
im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Die Aufgabe, beispielsweise aufeinanderfolgend angelie
ferte Blätter von einer Zuführeinrichtung zu übernehmen
und an eine nachgeordnete Entnahmestation weiterzurei
chen besteht beispielsweise in der Papier verarbeiten
den Industrie, in der Druckindustrie oder auch im Bank
gewerbe, wo Bankbelege von einer Druckstation oder
Geldscheine von einem Ausgabeautomaten ausgegeben und
in ein Entnahmefach überführt werden.
Durch die DE 39 14 178 A1 ist bereits eine Einrichtung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art be
kannt, bei der sich die aus der Zuführeinrichtung kom
menden Blätter auf die Mantelfläche einer Trommel auf
legen, auf der sie durch Klemmelemente gehalten werden.
Nachdem die Vorderkante eines Blattes die Klemmeinrich
tung erreicht hat und geklemmt worden ist, dreht sich
die Trommel in einer ersten Drehrichtung und nimmt das
Blatt mit, wobei sich dieses vollständig auf die Man
telfläche der Trommel auf legt. Zum Sammeln und Bündeln
mehrerer Blätter wird dieser Vorgang mehrmals wieder
holt, so daß sich ein ganzes Blattbündel auf der Man
telfläche der Trommel sammelt. Zum Übergeben eines Blat
tes oder eines Blattbündels wird die Drehrichtung der
Trommel umgesteuert, wobei die Blätter mit der ur
sprünglichen Hinterkante voraus über eine bei der Rück
wärtsdrehrichtung der Trommel wirksam werdende Weiche
in eine Entnahmestation ausgeschoben werden.
Bei der bekannten Einrichtung sind die Klemmelemente
mit dem Drehantrieb der Trommel gekoppelt. Die Kon
struktion ist so, daß der Drehantrieb direkt mit den
Klemmelementen verbunden ist, so daß er beim Anlaufen
in der Vorwärtsdrehrichtung bzw. der Rückwärtsdrehrich
tung jeweils zunächst die Klemmelemente in Schließrich
tung bzw. Öffnungsrichtung verstellt, worauf bei weite
rer Drehung des Drehantriebes die ihre jeweilige End
stellung einnehmenden Klemmelemente die Trommel mitneh
men.
Es hat sich gezeigt, daß die zwangsläufige Kopplung der
Bewegung der Klemmelemente mit der Drehbewegung der
Trommel nachteilig sein kann. Vor allem wenn die Ver
stellbewegung der Klemmelemente nach längerer Betriebs
zeit der Einrichtung etwas schwergängig wird, kann die
eindeutige zeitliche Trennung der Bewegung der Klemm
elemente von der Drehbewegung der Trommel verlorenge
hen, d. h. die Trommel wird unter Umständen bereits mit
genommen, bevor die Klemmelemente eindeutig offen oder
eindeutig geschlossen sind. Dadurch ist eine einwand
freie Mitnahme der Blätter bei Vorwärtsdrehrichtung
bzw. Freigabe der Blätter bei Rückwärtsdrehrichtung
nicht mehr gewährleistet.
Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß die Blät
ter mit ihrer ursprünglichen Hinterkante voraus in die
Entnahmestation ausgeschoben werden. Wenn Blätter un
terschiedlicher Länge, z. B. Geldscheine unterschiedli
chen Wertes, gesammelt und gebündelt werden, dann lie
gen die Hinterkanten der Blätter im Bündel nicht bündig
übereinander. Es hat sich gezeigt, daß das Ausschieben
mit dieser nicht bündigen Bündelhinterkante voraus
immer wieder zu Funktionsstörungen führt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genann
ten Art zu schaffen, bei der einerseits ein einwand
freies Klemmen und Freigeben der Blätter der Klemmele
mente, andererseits ein funktionssicheres Ausschieben
der Blätter in die Entnahmestation sichergestellt sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch
1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind der Drehan
trieb für die Trommel und der Verstellantrieb für die
Klemmelemente nicht mehr in der oben beschriebenen
Weise miteinander gekoppelt, sondern unabhängig von
einander ausgebildet. Dadurch kann unabhängig von einem
Verschleiß- bzw. Wartungszustand der Einrichtung
sichergestellt werden, daß die Klemmelemente stets ein
wandfrei geschlossen bzw. geöffnet werden, bevor die
Trommel anläuft. Wie anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert wird, läßt sich eine eindeutige Trennung der
Verstellbewegung von der Drehbewegung in konstruktiv
einfacher Weise lösen, indem beispielsweise ein einzi
ger Antriebsmotor wahlweise mit den Klemmelementen oder
mit der Trommel gekuppelt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Klemmelemente zusätzlich zu ihrer Klemm
stellung und Freigabestellung in eine Rückzugstellung
verstellbar sind, bei der sie ein Ausschieben eines
Blattes bzw. Blattbündels mit der ursprünglichen Vor
derkante voraus nicht behindern. Dadurch wird die Mög
lichkeit geschaffen, das Blatt bzw. Blattbündel mit der
ursprünglichen Vorderkante voraus in die Entnahmestati
on auszuschieben. Da die Vorderkanten eines Blattbün
dels auch dann, wenn dieses Blätter unterschiedlicher
Länge enthält, stets zueinander bündig liegen, bestehen
die bei der bekannten Konstruktion auftretenden Schwie
rigkeiten beim Ausschieben eines Blattbündels hier
nicht mehr.
Um bei in die Rückzugstellung verschwenkten Klemmele
menten eine Ausschiebebewegung auf das Blatt bzw. das
Blattbündel zu übertragen, ist nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Trommel je
weils Andruckelemente zugeordnet sind, die sich bei in
ihre Rückzugstellung verstellten Klemmelementen an die
Trommel anlegen, so daß das Blatt bzw. Blattbündel
durch eine Trommeldrehung in Vorwärtsrichtung transpor
tiert und durch die jeweilige bei Vorwärtsdrehrichtung
der Trommel wirksam werdende Weichenanordnung in das
Entnahmefach gelenkt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß an den Klemmelementen Abhebevorsprünge angeordnet
sind, welche bei der Verstellung der Klemmelemente in
ihre Rückzugstellung aus der Mantelfläche der Trommel
austreten und die Vorderkanten des Blattmaterials von
der Trommel abheben. Auf diese Weise ist es nicht er
forderlich, die Weichen bis unmittelbar an die Mantel
fläche der Trommel zu führen, damit sie die Blätter von
dieser abheben. Die Weichen können vielmehr in einfa
cher Weise als in einem bestimmten Abstand zur Mantel
fläche angeordnete Führungen ausgebildet sein, die die
von den Abhebevorsprüngen abgehobenen Blattvorderkanten
übernehmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in dem Um
fangsbereich der Trommel, in welchem das Blattmaterial
übernommen wird (Übernahmestation), federnd gegen die
Mantelfläche der Trommel vorgespannte, sich über einen
Teil des Trommelumfanges erstreckende Führungselemente
vorgesehen; diese halten die bereits auf der Mantelflä
che befindlichen Blätter fest, wenn die Klemmelemente
zur Übernahme weiterer Blätter geöffnet werden.
Eine sehr einfache konstruktive Lösung für den Ver
stellantrieb der Klemmelemente ergibt sich dadurch, daß
die Klemmelemente mit einem koaxial zur Trommelachse
angeordneten Zahnritzel antriebsverbunden sind, welches
über eine Kupplung mit einem in der Einrichtung statio
när angeordneten Antriebsmotor kuppelbar ist. Durch die
zur Trommelachse koaxiale Einleitung des Verstell
antriebes der Klemmelemente entfällt die Notwendigkeit,
in der Trommel selbst einen mit dieser und den Klemm
elemente umlaufenden Antrieb vorzusehen. In einer wei
teren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß mehrere in Ach
senrichtung der Trommel über die Trommellänge verteilte
Klemmelemente vorgesehen sind, welche auf einer gemein
samen Drehmitnahmewelle sitzen, und daß die Dreh
mitnahmewelle über einen Kurbelmechanismus mit dem
Zahnritzel verbunden ist. Die Klemmelemente sind vor
zugsweise mit einem in Verstellrichtung dieser Klemm
elemente wirksamen Spiel auf der Drehmitnahmewelle an
geordnet und jeweils durch eine Drehfeder in Richtung
der Klemmstellung vorgespannt. Auf diese Weise können
sich die Klemmelemente an Blattbündel ungleichmäßiger
Dicke anpassen, wobei jedes Klemmelement im wesentli
chen den gleichen Klemmdruck aufbringt.
Der einen Teil des Verstellantriebes für die Klemmele
mente bildende Kurbelmechanismus umfaßt entsprechend
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine mit dem
Zahnritzel in Eingriff befindliche, umfangsverzahnte
Kurbelscheibe mit einem exzentrisch zur Kurbelscheiben
achse angeordneten Kurbelzapfen, sowie einen an der
Drehmitnahmewelle quer zur Wellenachse stehenden
Schwenkhebel mit einem in Längsrichtung des Schwenkhe
bels verlaufenden Schlitz für den Eingriff des Kurbel
zapfens. Zum Schließen bzw. Öffnen der Klemmelemente
wird die Drehbewegung des Antriebsmotors über die in
dieser Betriebsphase aktivierte Kupplung, das koaxiale
Zahnritzel, die Kurbelscheibe und den Schwenkhebel auf
die Drehmitnahmewelle übertragen. Ein derartiger Kur
belmechanismus läßt sich stets in eine Totpunktlage
verstellen, bei der die Längsachse des Schwenkhebels
und die Verbindungslinie zwischen dem Mittelpunkt der
Kurbelscheibe und dem Kurbelzapfen einen rechten Winkel
bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Kurbelmechanismus so ausgelegt ist, daß er bei
der Klemmstellung der Klemmelemente eine derartige Tot
lage einnimmt. Auf diese Weise ist es möglich, daß die
Klemmelemente in ihrer Klemmstellung einen Selbsthalt
haben, so daß der Antriebsmotor mittels der Kupplung
vom Kurbelmechanismus abgekuppelt werden kann; die
Klemmelemente behalten ihre Klemmkraft auch bei abge
kuppeltem Antriebsmotor bei.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß im Umfangsbereich der Trommel eine von
außerhalb der Einrichtung zugängliche Entnahmestation
und vorzugsweise auch eine von außerhalb der Einrich
tung nicht zugängliche Entnahmestation vorgesehen sind,
denen jeweils eine Ablenkeinrichtung zugeordnet ist.
Eine derartige Einrichtung ist insbesondere für die
Ausgabe von Geld, Bankbelegen oder dergleichen vorgese
hen, wobei die zugängliche Entnahmestation dazu dient,
die Belege für den Kunden zur Entnahme bereitzulegen.
Die ggf. hinzugefügte, nicht zugängliche Entnahmestati
on dient dazu, nicht entnommene Belege aufzunehmen
(Rejekt-Fach).
Die Andruckelemente sind gemäß einer bevorzugten Ausge
staltung der Erfindung in an sich bekannter Weise als
frei drehbar gelagerte Andruckrollen ausgebildet.
Außerdem ist vorgesehen, daß der Trommel jeweils in Um
fangsrichtung mit Abstand zur Mantelfläche verlaufende,
sich jeweils zwischen den Zuführ- und Entnahmestationen
erstreckende Leiteinrichtungen zugeordnet sind; diese
stellen sicher, daß die auf der Mantelfläche gesammel
ten Blattbündel sich insbesondere an deren Hinterkante
nicht auf fächern können. Die Leiteinrichtungen sind we
nigstens teilweise an ihren bezüglich der Vorwärtsdreh
richtung der Trommel stromaufwärtigen Enden und/oder
ihren stromabwärtigen Enden als Ablenkeinrichtungen ge
formt.
Bei manchen Anwendungsfällen wird das Blattmaterial der
Einrichtung als Bandmaterial zugeführt und erst unmit
telbar vor der Einrichtung in einzelne Blätter ge
trennt. Für diesen Fall ist gemäß einer weiteren Ausge
staltung der Erfindung vorgesehen, daß der Zuführstati
on eine Abschneideeinrichtung zum Ablängen von der Ein
richtung zugeführtem Bandmaterial zu Blättern zugeord
net ist und daß der Papiertransport der Zuführstation,
die Schneideinrichtung und der Drehantrieb der Trommel
miteinander synchronisierbar sind. Das Bandmaterial
wird dann beispielsweise mit seiner Vorderkante in die
Klemmeinrichtung eingeführt, von den Klemmelementen ge
klemmt, sodann durch Drehen der Trommel weiterbefördert
und sodann entsprechend einer vorgesehenen Blattlänge
in der Abschneideeinrichtung geschnitten. Die Synchro
nisierung der Schneideinrichtung mit dem Drehantrieb
der Trommel gewährleistet, daß exakte Blattlängen ge
schnitten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch
eine Einrichtung mit einer Trommel
und mit einer Abschneideeinrichtung,
wobei die Trommel ihre Übernahmeposi
tion einnimmt;
Fig. 2 eine Darstellung gemäß der Fig. 1,
wobei die Trommel in zwei Übergabepo
sitionen dargestellt ist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm für den Funktions
ablauf einer Einrichtung gemäß den Fig. 1 oder 2.
Die in den Fig. 1 und 2 schematisch in einem Quer
schnitt dargestellte Einrichtung umfaßt eine Trommel 2,
die um eine Längsachse 4 in nicht näher dargestellter
Weise drehbar gelagert ist. Die Trommel 2 hat eine
axiale Länge, die in etwa der größten vorkommenden
Breite der zu verarbeitenden Blätter entspricht.
Innerhalb der Trommel 2 ist eine Drehmitnahmewelle 6
drehbar gelagert. Auf der Drehmitnahmewelle 6 sitzen in
axialer Richtung über die Länge der Drehmitnahmewelle
verteilt mehrere gleiche Klemmelemente 8. Die Drehmit
nahmewelle 6 hat ein bestimmtes, nicht kreisförmiges
Querschnittsprofil; die Klemmelemente 8 sind jeweils
mit einer dem Querschnittsprofil der Drehmitnahmewelle
6 entsprechenden Ausnehmung versehen, so daß die Klemm
elemente 8 von der Drehmitnahmewelle 6 zuverlässig ver
dreht werden können. Wie bereits weiter vorne erwähnt
wurde, sind die Ausnehmungen der Klemmelemente so be
messen, daß die Klemmelemente 8 sich gegenüber der
Drehmitnahmewelle 6 um einen bestimmten Betrag verdre
hen können. Außerdem ist jedem Klemmelement 8 eine aus
Gründen einer besseren Übersichtlichkeit nicht darge
stellte Drehfeder zugeordnet, die das Klemmelement in
Richtung der Klemmstellung, d. h. in den Fig. 1 und 2
im Uhrzeigersinn, vorbelasten.
Die Klemmelemente 8 bestehen jeweils aus einem auf der
Drehmitnahmewelle 6 sitzenden Nabenabschnitt 8a und
einem hakenförmigen, durch eine entsprechende Öffnung
in der Mantelfläche der Trommel 2 nach außen ragenden
Klemmabschnitt 8b.
Durch Verdrehen der Drehmitnahmewelle 6 werden die
Klemmelemente 8 beispielsweise zwischen der in Fig. 1
mit durchgehenden Linien dargestellten Freigabestellung
und der gestrichelt angedeuteten Klemmstellung ver
stellt. Die Klemmelemente 8 können darüberhinaus in
eine weitere Rückzugstellung verstellt werden, die an
hand der Fig. 2 noch genauer erläutert wird.
Die Verstellantriebsmittel zum Verstellen der Klemmele
mente 8 umfassen ein koaxial zur Längsachse 4 der Trom
mel 2 drehbar angeordnetes Zahnritzel 10. Letzteres
und die Trommel 2 sind wahlweise mit einem nicht darge
stellten, in der Einrichtung stationär eingebauten An
triebsmotor kuppelbar. Das Zahnritzel 10 kämmt mit
einer in der Trommel 2 um eine zur Längsachse 4 der
Trommel parallele Achse drehbaren Kurbelscheibe 12, auf
der ein exzentrisch zur Kurbelscheibenachse angeordne
ter Kurbelzapfen 14 vorgesehen ist. Auf der Drehmitnah
mewelle 6 ist ein zu dieser sich quer erstreckender
Schwenkhebel 16 drehfest angeordnet. Der Schwenkhebel
16 hat einen in Längsrichtung des Schwenkhebels verlau
fenden Schlitz 18, in den der Kurbelzapfen 14 ein
greift. Durch Verdrehen des Zahnritzels 10 in der einen
oder der anderen Drehrichtung wird auch die damit käm
mende Kurbelscheibe 12 verdreht, so daß der in den
Schlitz 18 des Schwenkhebels 16 eingreifende Kurbelzap
fen 14 den Schwenkhebel 16 zwischen der in Fig. 1 mit
gestrichelten Linien angedeuteten Klemmstellung und der
mit durchgehenden Linien dargestellten Freigabestellung
(bzw. einer später zu erläuternden Rückzugstellung)
verstellt. Wie in der Fig. 1 zu erkennen ist, stellt
die gestrichelt dargestellte Klemmstellung eine Totlage
des Kurbelmechanismus dar, da die Längsachse des
Schwenkhebels 16 einerseits und die Verbindungslinie
zwischen der Kurbelscheibenachse und dem Kurbelzapfen
14 andererseits im wesentlichen senkrecht aufeinander
stehen; das bedeutet, daß der Kurbelmechanismus und
damit die Klemmelemente 8 in dieser Stellung selbsthal
tend sind, so daß sich die Klemmelemente 8 durch auf
diese wirkende Reaktionskräfte nicht öffnen können. Die
Klemmelemente 8 behalten ihre Klemmkraft auch dann bei,
wenn der Kurbelmechanismus von dem nicht dargestellten
Antriebsmotor abgekuppelt ist.
Um ein von einer nicht dargestellten Zuführeinrichtung
in Richtung des Pfeiles 20 kommendes Blatt 22 zu über
nehmen, wird die Trommel 2 über einen nicht dargestell
ten Drehantrieb in die in Fig. 1 dargestellte Übernah
meposition gefahren, bei der sich die Klemmelemente 8
in der als ganzes mit 24 bezeichneten Übernahmestation
befinden. Die Klemmelemente 8 werden mittels des zu
diesem Zweck eingekuppelten Antriebsmotors über den
Kurbelmechanismus 12, 14, 16 in ihre in Fig. 1 darge
stellte Freigabestellung verstellt. Das Blatt 22 wird
durch der Zuführeinrichtung zugeordnete Transportmittel
so weit vorgeschoben, bis dessen Vorderkante sich im
Bereich der Klemmelemente 8 befindet. Sodann werden die
Klemmelemente 8 in die in Fig. 1 gestrichelt darge
stellte, selbsthaltende Klemmstellung verstellt und die
Kupplung zwischen dem Zahnritzel 10 und dem nicht dar
gestellten Antriebsmotor wird gelöst. Sodann wird die
Trommel 2 durch den zugeordneten Drehantrieb in (+)-
Richtung verdreht, um das Blatt einzuziehen. Da der
Trommelumfang größer als die Länge der zu verarbeiten
den Blätter ausgelegt ist, ist der Einziehvorgang been
det, wenn die Trommel 2 wiederum ihre in Fig. 1 darge
stellte Übernahmeposition einnimmt. Dabei wird das
Blatt 22 durch die die Trommel 2 mit einem gewissen
radialen Abstand umgebenden Leiteinrichtungen 26 und 28
im wesentlichen in Anlage an der Mantelfläche der Trom
mel 2 gehalten.
Wenn ein Bündel von Blättern auf der Trommelmantelflä
che gesammelt werden soll, dann werden nach jedem Ein
ziehvorgang die Klemmelemente 8 wieder geöffnet, so daß
ein neues Blatt eingeführt und geklemmt werden kann.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind im Bereich der Übernah
mestation 24 federnd gegen die Mantelfläche der Trommel
2 vorgespannte, sich über einen Teil des Trommelumfan
ges erstreckende Führungselemente 30 angeordnet. Diese
bestehen beispielsweise aus Federlamellen, die in Ach
senrichtung der Trommel jeweils zwischen den Klemmele
menten 8 angeordnet sind. Bei jedem Einziehvorgang wird
das jeweils eingezogene Blatt zwischen die Mantelfläche
der Trommel 2 und die Führungselemente 30 gezogen, so
daß beim Öffnen der Klemmelemente 8 zum Zwecke der
Übernahme eines neuen Blattes die bereits eingezogenen
Blätter durch die Führungselemente 30 gehalten werden.
Auf diese Weise lassen sich durch mehrfaches Wiederho
len des oben beschriebenen Vorganges aus mehreren Blät
tern bestehende Blattbündel bilden.
Um ein Blatt oder ein Blattbündel abzugeben, wird die
Trommel in eine in Fig. 2 mit 2′ bezeichnete erste
Übergabeposition gefahren, bei der sich die Klemmele
mente 8 in einer im ganzen mit 32 bezeichneten ersten
Übergabestation befinden. In dieser Position werden die
Klemmelemente 8 über den Kurbelemechanismus 12, 14, 16
in die in Fig. 2 mit 8′ bezeichnete Rückzugstellung
verstellt, bei der die Klemmabschnitte so weit ins In
nere der Trommel zurückgezogen sind, daß sie ein tan
gentiales Ablaufen des Blattes 22 von der Trommel nicht
mehr behindern. An den Klemmelementen sind Abhebevor
sprünge 8c ausgebildet, die bei der Rückzugstellung der
Klemmelemente 8 aus der Mantelfläche der Trommel 2 aus
treten und das Blatt 22 bzw. das Blattbündel im Bereich
seiner Vorderkante von der Trommel abheben, wie in
Fig. 2 dargestellt ist.
Der ersten Übergabestation sind an sich bekannte, als
frei drehbare Andruckrollen 34 ausgebildete Andruckele
mente zugeordnet, die zwischen der in Fig. 2 darge
stellten, an der Trommel 2 anliegenden Wirkstellung und
einer abgehobenen Stellung verstellbar sind. Beim Öff
nen der Klemmelemente 8 werden die Andruckrollen 34 in
ihre Wirkstellung geschwenkt. Durch Drehen der Trommel
2 in (+)-Richtung wird das Blatt 22 bzw. das Blattbün
del mit der ursprünglichen Vorderkante voraus weiter
transportiert und auf die Ablenkeinrichtung 36 gescho
ben, die das Blatt 22 in die an die erste Übergabesta
tion 32 anschließende, mit 38 bezeichnete Entnahmesta
tion leiten. Hier können die Blätter entnommen werden,
nachdem die Andruckrollen 34 wieder in ihre abgehobene
Stellung verschwenkt worden sind.
Für den Fall, daß die Blätter nicht bei der Entnahme
station 38 entnommen werden, werden die Andruckrollen
34 wieder in ihre Wirkstellung verschwenkt und die
Trommel 2 in (-)-Richtung bis in die mit 2′ bezeichnete
erste Übergabeposition gedreht, wobei die Blätter aus
der Entnahmestation 38 wieder zurückgezogen werden. An
schließend werden die Klemmelemente 8 wieder in ihre
Klemmstellung verstellt und die Trommel 2 in (+)-
Richtung bis in die in Fig. 2 mit 2′′ bezeichnete zwei
te Übergabestellung gefahren, bei der sich die Klemm
elemente 8 in einer mit 40 bezeichneten zweiten Über
gabestation befinden, die einem Rejekt-Fach 40
zugeordnet ist. Bei dieser Stellung der Trommel 2 wer
den die Klemmelemente 8 über den zugeordneten Kurbelme
chanismus 12, 14, 16 wiederum in ihre Freigabestellung
verstellt, bei der die Klemmabschnitte 8b so weit zu
rückgezogen sind, daß sie ein tangentiales Ablaufen der
Blätter von der Trommeloberfläche ermöglichen; die
gleichzeitig aus der Mantelfläche der Trommel 2 austre
tenden Abhebevorsprünge 8c heben die Blätter im Bereich
ihrer Vorderkante von der Trommel 2 ab und führen sie
über eine Ablenkeinrichtung 44, die die Blätter in das
Rejekt-Fach 42 lenkt. Der zweiten Übergabestation 40
sind wiederum Andruckrollen 46 zugeordnet, die zwischen
der in Fig. 2 dargestellten, auf der Trommeloberfläche
aufliegenden Wirkstellung und einer abgehobenen Stel
lung verschwenkbar sind. Beim Öffnen der Klemmelemente
8 werden die Andruckrollen 46 in ihre Wirkstellung ver
schwenkt. Durch Drehen der Trommel 2 in (+)-Richtung
werden die Blätter entlang der Ablenkeinrichtung 44 in
das Rejekt-Fach 42 gefördert. Anschließend werden die
Andruckrollen 46 wieder abgehoben und die Trommel 2
wieder in die in Fig. 1 dargestellte Übernahmeposition
gefahren.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, bestehen die
Leiteinrichtung 26, 28 jeweils aus mehreren über die
Trommellänge verteilten und zwischen den Umlaufkreisen
der Klemmelemente 8 angeordneten Bügeln. Der Bügel 26
ist an seinem bezüglich der (+)-Richtung der Trommel 2
stromaufwärtigen Ende so abgebogen, daß er gleichzeitig
die Ablenkeinrichtung 44 bildet. Die Leiteinrichtung 28
ist an ihrem stromaufwärtigen Ende so abgebogen, daß
sie die Ablenkeinrichtung 36 bildet. An ihrem stromab
wärtigen Ende ist sie zu einer Leiteinrichtung 48 ge
formt, die das von der Zuführeinrichtung kommende Blatt
22 tangential auf die Trommeloberfläche leitet.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist der Über
nahme- bzw. Zuführstation 24 eine Schneideinrichtung
zugeordnet, die als ganzes mit 50 bezeichnet ist. Diese
weist eine Messeranordnung 52 auf, durch die der Trom
mel 2 als Band zugeführtes Blattmaterial zu einzelnen
Blättern geschnitten werden kann. Wie bereits weiter
vorne erwähnt ist die Messeranordnung 52 mit dem Dreh
antrieb der Trommel 2 synchronisierbar, so daß die Mes
seranordnung jeweils nach einem vorgegebenen Drehwinkel
der Trommel 2, die einer bestimmten eingezogenen Blatt
länge entspricht, betätigt wird.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm für die in den Fig.
1 und 2 dargestellte, mit einer Schneideinrichtung 50
zusammenwirkende Einrichtung.
In einem ersten Verfahrensschritt S1, bei welchem sich
die Trommel 2 in der in Fig. 1 dargestellten Übernah
meposition befindet, werden die Klemmelemente 8 geöff
net, der Beleg übernommen und sodann die Klemmelemente
wieder geschlossen. Im Schritt S2 wird die Trommel 2 in
(+)-Richtung gedreht und das Blatt auf Abschneidelänge
eingezogen. Im Schritt S3 wird die Schneideinrichtung
50 betätigt und das Blatt abgeschnitten. Im Schritt S4
wird das Blatt vollständig auf die Mantelfläche der
Trommel gezogen. Wenn ein Blattbündel gebildet werden
soll, werden die Schritte S1 bis S4 mehrfach wieder
holt.
In einem Schritt S5 wird die Trommel in die in Fig. 2
mit 2′ bezeichnete erste Übergabeposition gedreht. Im
folgenden Schritt S6 werden die Klemmelemente 8 geöff
net und die Blätter in der weiter vorne beschriebenen
Weise so weit ausgeschoben, daß sie aus der Entnahme
station 38 entnehmbar sind. Im Schritt S7 wird
beispielsweise nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit
festgestellt, ob die Blätter aus der Entnahmestation 38
entnommen worden sind oder nicht. Wenn sie entnommen
worden sind, kann das Verfahren erneut durchgeführt
werden.
Wenn die Blätter nicht entnommen worden sind, schließen
im Schritt S8 die Klemmelemente 8 wieder, damit die
Blätter aus der Entnahmestation 38 wieder zurückgezogen
werden können. Sodann wird die Trommel im Schritt S9 in
die in Fig. 2 mit 2′′ bezeichnete zweite Übergabeposi
tion gefahren, die dem von außen nicht zugänglichen
Rejekt-Fach 42 zugeordnet ist. Im Schritt S10 werden
die Klemmelemente 8 geöffnet und die Blätter in der
weiter vorne beschriebenen Weise in das Rejekt-Fach 42
ausgeschoben. Anschließend kann das Verfahren erneut
durchgeführt werden.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Übernehmen von Blattmaterial von
einer Zuführeinrichtung und zum Übergeben des
Blattmaterials an zumindest eine Entnahmestation,
umfassend eine in Vorwärts- und Rückwärtsdrehrich
tung antreibbare Trommel (2), auf deren Außenseite
zwischen einer an der Mantelfläche anliegenden
Klemmstellung und einer abgehobenen Freigabestel
lung verstellbare Klemmelemente (8) zum Festhalten
der Vorderkanten des zugeführten Blattmaterials (22)
vorgesehen sind, ferner Verstellantriebs
mittel (10 bis 16) zum Verstellen der Klemmelemen
te (8), und wenigstens eine im Umfangsbereich der
Trommel (2) angeordnete Ablenkeinrichtung (36, 44)
zum Lenken des Blattmaterials (22) zu einer
zugeordneten Entnahmestation (38, 42),
dadurch gekennzeichnet,
daß unabhängig vom Drehantrieb für die Trommel (2) betätigbare Verstellantriebsmittel (10 bis 16) für die Klemmelemente (8) vorgesehen sind,
daß die Klemmelemente (8) zusätzlich in eine ein tangentiales Ablaufen des Blattmaterials (22) von der Trommeloberfläche mit den Vorderkanten voraus nicht behindernde Rückzugstellung verstellbar sind, und
daß der Trommel (2) jeweils bezogen auf die Vor wärtsdrehrichtung (+) stromaufwärts der in Vor wärtsdrehrichtung wirksamen Ablenkeinrichtung (36, 44) angeordnete, zwischen einer an der Trommel (2) anliegenden Wirkstellung und einer abgehobenen Stellung verstellbare Andruckelemente (34, 46) zu geordnet sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß unabhängig vom Drehantrieb für die Trommel (2) betätigbare Verstellantriebsmittel (10 bis 16) für die Klemmelemente (8) vorgesehen sind,
daß die Klemmelemente (8) zusätzlich in eine ein tangentiales Ablaufen des Blattmaterials (22) von der Trommeloberfläche mit den Vorderkanten voraus nicht behindernde Rückzugstellung verstellbar sind, und
daß der Trommel (2) jeweils bezogen auf die Vor wärtsdrehrichtung (+) stromaufwärts der in Vor wärtsdrehrichtung wirksamen Ablenkeinrichtung (36, 44) angeordnete, zwischen einer an der Trommel (2) anliegenden Wirkstellung und einer abgehobenen Stellung verstellbare Andruckelemente (34, 46) zu geordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß an den Klemmelementen (8) Abhebevorsprün
ge (8c) angeordnet sind, welche bei der Verstel
lung der Klemmelemente (8) in ihre Rückzugstellung
aus der Mantelfläche der Trommel (82) austreten und
die Vorderkanten des Blattmaterials (22) von der
Trommel abheben.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Umfangsbereich der Trom
mel (2), in welchem das Blattmaterial übernommen
wird (Übernahmestation), federnd gegen die Mantel
fläche der Trommel (2) vorgespannte, sich über
einen Teil des Trommelumfanges erstreckende Füh
rungselemente (30) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (8)
mit einem koaxial zur Trommelachse angeordneten
Zahnritzel (10) antriebsverbunden sind, welches
über eine Kupplung mit einem in der Einrichtung
stationär angeordneten Antriebsmotor kuppelbar
ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere in Achsenrich
tung der Trommel (2) über die Trommellänge ver
teilte Klemmelemente (8) vorgesehen sind, welche
auf einer gemeinsamen Drehmitnahmewelle (6) sit
zen, und daß die Drehmitnahmewelle (6) über einen
Kurbelmechanismus (12 bis 16) mit dem Zahnritzel (10)
verbunden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmelemente (8) mit einem in Ver
stellrichtung dieser Klemmelemente wirksamen Spiel
auf der Drehmitnahmewelle (6) angeordnet und je
weils durch eine Drehfeder in Richtung der Klemm
stellung vorgespannt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kurbelmechanismus eine mit
dem Zahnritzel (10) in Eingriff befindliche, um
fangsverzahnte Kurbelscheibe (12) mit einem exzen
trisch zur Kurbelscheibenachse angeordneten Kur
belzapfen (14) sowie einen an der Drehmitnahmewel
le (6) quer zur Wellenachse stehenden Schwenkhebel (16)
mit einem in Längsrichtung des Schwenkhebels
verlaufenden Schlitz (18) für den Eingriff des
Kurbelzapfens (14) umfaßt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Kurbelmechanismus (12 bis 16)
so ausgelegt ist, daß er bei der
Klemmstellung der Klemmelemente (8) eine Totlage
einnimmt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß im Umfangsbereich der
Trommel (2) eine von außerhalb der Einrichtung zu
gängliche Entnahmestation (38) und vorzugsweise
auch eine von außerhalb der Einrichtung nicht zu
gängliche Entnahmestation (42) (Rejekt-Fach) vor
gesehen sind, denen jeweils eine Ablenkeinrichtung (36, 44)
zugeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Andruckelemente (34, 46)
als frei drehbar gelagerte Andruckrollen (34, 46)
ausgebildet sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Trommel (2) jeweils
in Umfangsrichtung mit Abstand zur Mantelfläche
verlaufende, sich jeweils zwischen den Zuführ- und
Entnahmestationen erstreckende Leiteinrichtungen (26, 28)
zugeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Leiteinrichtungen (26, 28) wenigstens
teilweise an ihren stromaufwärtigen und/oder
stromabwärtigen Enden als Ablenkeinrichtungen (36, 44, 48)
geformt sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Zuführstation (24)
eine Abschneideeinrichtung (50) zum Ablängen von
der Einrichtung zugeführtem Bandmaterial (22) zu
Blättern zugeordnet ist, und daß der Papiertrans
port der Zuführstation, die Abschneideinrichtung (50)
und der Drehantrieb der Trommel (2) miteinan
der synchronisierbar sind.
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- 1993-07-12 EP EP93111149A patent/EP0581102B1/de not_active Expired - Lifetime
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