DE3905279A1 - Kannentransportsystem strecke/strecke - Google Patents
Kannentransportsystem strecke/streckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kannentransportsystem zwischen zwei im
Arbeitsgang aufeinanderfolgenden Strecken, wobei die Vorlage an
der nachgeordneten Strecke in doppelten Gatterreihen erfolgt.
Kannentransportsysteme zwischen zwei im Arbeitsgang aufeinander
folgenden Strecken sind in der Textilindustrie allgemein be
kannt.
Die EU-PS 01 29 746 beschreibt beispielsweise ein System, bei
dem die in Reihe geschalteten Strecken mit einreihiger Vor
lage betrieben werden. Die Vorlagekannen stehen dabei orthogonal
zum Bandeinlauf. Die gefüllten Kannen der ersten Streckenpassage
werden in eine Bereitschaftsreihe gebracht, die unter Beibehal
tung einer Lücke parallel zur Reihe der Vorlagekannen der zweiten
Streckenpassage angeordnet ist.
Nachteilig bei dieser bekannten Einrichtung ist unter anderem die
sehr große Baubreite sowie der relativ aufwendige, umgelenkte
Bandeinlauf. Der vorgenannten Literaturstelle sind außerdem kei
ne Hinweise auf einen automatischen Kannentransport zwischen den
beiden Strecken entnehmbar.
Durch die DE-OS 37 07 080 ist ein Kannentransportsystem zwischen
zwei Strecken bekannt, bei dem die Strecken über eine Transport
bahn verbunden sind.
In die Transportbahn ist eine Puffereinrichtung eingeschaltet,
die ein Austauschen der Leer- gegen Vollkannen ermöglicht. Auch
bei diesem System wird mit einreihiger Vorlage an der nachgeord
neten Strecke gearbeitet, was zu einer erheblichen Baulänge der
Anlage führt. Außerdem erfolgt der Kannentransport nach wie vor
manuell.
Automatische Kannentransportsysteme sind im Prinzip allerdings
ebenfalls bekannt. Als Stand der Technik wird in diesem Zusammen
hang zum Beispiel auf die europäische Patentanmeldung 00 69 087
und das britische Patent 11 36 782 verwiesen.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Kannentransport
system zu schaffen, das einerseits sehr kompakt gebaut ist und
andererseits jederzeit freien Zugang zu den in Doppelreihe ange
ordneten Vorlagekannen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine erste, parallel zu
den Gatterreihen angeordnete äußere Transportbahn, eine zweite,
parallel zur ersten Transportbahn verlaufende innere Transport
bahn, einen zwischen den Gatterreihen und den Transportbahnen an
geordneten Bediengang, Schubeinrichtungen zum Querverschieben von
Kannen zwischen den Transportbahnen und den Gatterreihen sowie
longitudinale Fördereinrichtungen im Bereich der Transportbahnen
gelöst.
Longitudinale Fördereinrichtungen sowie Schubeinrichtungen zum
Querverschieben von Kannen sind in verschiedenen Ausführungsfor
men, beispielsweise durch die europäische Patentanmeldungen
00 69 087 und 01 29 089 oder die britischen Patente 9 41 219 und
11 39 782, bekannt und daher in den Zeichnungen nur schematisch
angedeutet.
Bei einem solchen Kannentransportsystem sind neunzehn Kannen im
Umlauf. Acht in Doppelreihe stehende Kannen bilden dabei die Vor
lage für die nachgeordnete Strecke. Die in einer vorgeordneten
Strecke gefüllten Kannen werden über eine innere Transportbahn
abtransportiert und in einer endseitigen Parkzone der inneren
Transportbahn gesammelt. Bei Erreichen einer bestimmten Anzahl
werden die vollen Kannen mittels einer Schubvorrichtung auf die
äußere Transportbahn querverschoben.
Anschließend werden auf der inneren Transportbahn erneut volle
Kannen gesammelt. Die auf der äußeren und inneren Transportbahn
deponierten vollen Kannen bilden die Reserve für den nächsten
Kannenwechselvorgang.
Die Gatterreihen mit den Vorlagekannen bleiben während der ge
samten Zeit für das Bedienpersonal frei zugängig.
Sobald die Lunte in einer der Vorlagekannen der nachgeordneten
Strecke ausgelaufen ist, wird der gesamte Lunteneinzug an dieser
Strecke gestoppt. Das Bedienpersonal unterbricht die noch ver
bleibenden Lunten und löst über einen Handschalter den Wechsel
vorgang aus. Beim Wechselvorgang werden zunächst die Leerkannen
der inneren Gatterreihe auf eine mit der äußeren Transportbahn
verbundene Querbahn getaktet und die Leerkannen der äußeren Gat
terreihe auf die innere Gatterreihe verschoben. Gleichzeitig wer
den die vollen Kannen der inneren Transportbahn über den Bedien
gang hinweg auf die äußere Gatterreihe und die vollen Kannen der
äußeren Transportbahn auf die innere Transportbahn nachgeholt.
Der Bediengang bleibt auch in diesem Fall frei zugängig, so daß
das Bedienpersonal vom Bediengang aus die Lunte der auf der
äußeren Gatterreihe stehenden vollen Kannen anlegen kann.
Nachdem die auf der inneren Gatterreihe befindlichen Leerkannen
ebenfalls äuf die Querbahn ausgetaktet wurden, werden die vollen
Kannen in ihre Endposition geschoben. Mit dem Anlegen der rest
lichen vier Lunten und dem Nachholen der auf der äußeren Trans
portbahn befindlichen Leerkannen ist der Wechselvorgang beendet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar. Es
zeigen:
Fig. 1 Schematisch eine Draufsicht auf das
erfindungsgemäße Kannentransportsystem Strek
ke/Strecke,
Fig. 2-6 Einzelne Verfahrensschritte beim Einsatz des er
findungsgemäßen Kannentransportsystems.
In Fig. 1 ist eine vorgeordnete Strecke 20 dargestellt, die mit
einer nachgeordneten Strecke 21 über ein Kannentransportsystem 22
verbunden ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weisen die
Strecken 20, 21 jeweils zwei Ablieferungen auf.
Das Kannentransportsystem 22 besteht im wesentlichen aus einer
äußeren Transportbahn 23 und einer inneren Transportbahn 24. Die
äußere Transportbahn 23 ist einerseits mit einer Querbahn 28 und
andererseits mit einer Einlaufbahn 29 verbunden. Die Einlaufbahn
29 ist an die Strecke 20 angeschlossen und weist in Richtung
dieser Strecke Gefälle auf.
Die innere Transportbahn 24 ist über die Auslaufbahn 30 mit der
Strecke 20 verbunden. Die Auslaufbahn 30 ist dabei derart gestal
tet, daß sie einseitig im Bereich der Strecke anhebbar ist. Auf
diese Weise kann ein Gefälle in Richtung auf die innere Trans
portbahn 24 eingestellt werden.
Innerhalb der Transportbahnen 23, 24 sind ein Bediengang 25 sowie
Gatterreihen 26, 27 vorgesehen. Das Kannentransportsystem 22
weist außerdem eine Anzahl longitudinaler Fördereinrichtungen
31-35 sowie quer zu den Transportbahnen 23, 24 wirkende Schub
einrichtungen 36-39 auf.
Nachfolgend wird die Funktion des erfindungsgemäßen Kannentrans
portsystems anhand der Fig. 2- 6 erläutert. Zur Verdeut
lichung sind einzelne Kannenstellplätze im Bereich der Transport
bahnen bzw. der Ein- und Auslaufbahn mit Kennziffern 1-11
versehen.
Fig. 2 zeigt in der oberen Zeichnungshälfte die Ausgangsposi
tion.
Im Kannentransportsystem 22 sind neunzehn Kannen 40 im Umlauf.
Acht volle Kannen stehen auf den Gatterreihen 26, 27, zwei Kannen
sind im Bereich der Strecke 20 auf den Stellplätzen 1 und 2, die
restlichen neun (leeren) Kannen stehen auf der äußeren Trans
portbahn 23 bzw. auf der Einlaufbahn 29. Die auf dem Stellplatz
2 innerhalb der Strecke 20 befindliche Kanne wird gerade gefüllt.
In der unteren Zeichnungshälfte ist die Situation dargestellt,
die eintritt, wenn die Kanne auf dem Stellplatz 2 voll ist. Durch
die Maschinensteuerung wird überprüft, ob die Stellplätze 3 und 4
auf der Auslaufbahn 30 frei und der Stellplatz 10 auf der Ein
laufbahn 29 belegt ist. Bei positivem Ergebnis schiebt die inner
halb der Strecke 20, angeordnete (bekannte und deshalb nicht dar
gestellte) Kannenwechselvorrichtung die volle Kanne vom Stell
platz 2 auf den Stellplatz 3. Bei dieser Bewegung wird gleichzei
tig die leere Kanne vom Stellplatz 1 auf den Stellplatz 2 und die
Kanne vom Stellplatz 10 auf den Stellplatz 1 weiterbefördert.
Die auf der Einlaufbahn 29 verbliebenen Kannen rollen aufgrund
des Gefälles der Einlaufbahn selbsttätig auf den Stellplatz 10
zu. Der dabei frei werdende Stellplatz 9 wird sogleich aufge
füllt, da die der äußeren Transportbahn 23 zugeordneten longi
tudinalen Fördereinrichtungen 33, 34 die dort angeordneten leeren
Kannen, wie dargestellt, nachschieben.
Der Stellplatz 7 bleibt dabei ausgespart, um den freien Zugang
zum Bediengang 25 zu gewährleisten.
Gleichzeitig wird die inzwischen durch einseitiges Anheben der
Auslaufbahn 30 auf den Stellplatz 4 gelangte volle Kanne über die
Fördereinrichtung 35 zum Stellplatz 11 weitertransportiert.
Der vorbeschriebene Kannenwechselvorgang wiederholt sich, bis
vier volle Kannen auf der inneren Transportbahn 24 deponiert sind
(Fig. 3, obere Zeichnungshälfte).
Zu diesem Zeitpunkt ist, wie ersichtlich, die äußere Transport
bahn 23 in diesem Abschnitt unbesetzt. Die auf der inneren Trans
portbahn 24 deponierten vollen Kannen werden mittels einer Schub
einrichtung 36 nach außen auf die Transportbahn 23 verschoben, so
daß die innere, mit der Auslaufbahn 30 verbundene Transportbahn
24 wieder frei wird (Fig. 3, untere Zeichnungshälfte).
Der eingangs beschriebene Kannenwechselvorgang startet erneut und
endet erst, wenn wieder vier volle Kannen auf der inneren Trans
portbahn stehen. Etwa zu diesem Zeitpunkt beginnen auch die in
den Gatterreihen 26, 27 angeordneten Vorlagekannen auszulaufen
(Fig. 4, obere Zeichnungshälfte).
Die auf der inneren Gatterreihe 27 befindlichen leeren Vorlage
kannen werden jetzt über die Transporteinrichtung 31 auf die
Querbahn 28 getaktet und dort über die Transporteinrichtung 32,
wie in Fig. 4, untere Zeichnungshälfte dargestellt, weitertrans
portiert.
Anschließend werden die leeren Vorlagekannen der äußeren Gatter
reihe 26 durch eine Schubeinrichtung 37 auf die innere Gatter
reihe 27, die vollen Kannen der inneren Transportbahn 24 durch
eine Schubeinrichtung 38 auf die äußere Gatterreihe 27 und die
vollen Kannen der äußeren Transportbahn 23 durch eine Schubein
richtung 39 auf die innere Transportbahn 24 verschoben. Diese
Vorgänge laufen gleichzeitig ab. Das Resultat ist in Fig. 5,
obere Bildhälfte dargestellt.
Während die auf der Querbahn 28 befindlichen Leerkannen über die
longitudinalen Fördereinrichtungen 32, 33 abgefördert werden,
werden die leeren Kannen der inneren Gatterreihe 27 durch die
Fördereinrichtung 31 ebenfalls auf die Querbahn 28 getaktet (Fi
gur 5, untere Zeichnungshälfte).
Die Bedienperson legt jetzt vom frei zugänglichen Bediengang 25
aus die Lunten der auf der äußeren Gatterreihe 27 stehenden Voll
kannen an und startet das System erneut.
Wie die Fig. 6 zeigt, werden die auf der äußeren Gatterreihe 27
stehenden Vollkannen durch die Schubeinrichtung 37 auf die innere
Gatterreihe 27 und die auf der inneren Transportbahn 24 stehenden
Vollkannen durch die Schubeinrichtung 38 auf die äußere Gatter
reihe 26 geschoben.
Die Schubeinrichtung 38 muß dabei den Bediengang 25 überbrücken
und weist daher eine Auslenkung auf, die etwa doppelt so groß
ist wie die Auslenkung der anderen Einrichtungen (36-39).
Anschließend legt das Bedienpersonal die Lunten der auf der äu
ßeren Gatterreihe 26 stehenden Vollkannen an. Im Anschluß daran
werden die Leerkannen auf der äußeren Transportbahn 23 durch die
Fördereinrichtungen 32-34 zur Gefällstrecke der Einlaufbahn 29
getaktet.
Die Ausgangsposition ist damit wieder erreicht; ein neuer Wech
selzyklus kann beginnen.
Bezugszahlenliste
(1) Kannenstellplatz
(2) Kannenstellplatz
(3) Kannenstellplatz
(4) Kannenstellplatz
(5) Kannenstellplatz
(6) Kannenstellplatz
(7) Kannenstellplatz
(8) Kannenstellplatz
(9) Kannenstellplatz
(10) Kannenstellplatz
(11) Kannenstellplatz
(20) Strecke
(21) Strecke
(22) Kannentransportsystem
(23) äußere Transportbahn
(24) innere Transportbahn
(25) Bediengang
(26) äußere Gatterreihe
(27) innere Gatterreihe
(28) Querbahn
(29) Einlaufbahn
(30) Auslaufbahn
(31) Fördereinrichtung
(32) Fördereinrichtung
(33) Fördereinrichtung
(34) Fördereinrichtung
(35) Fördereinrichtung
(36) Schubeinrichtung
(37) Schubeinrichtung
(38) Schubeinrichtung
(39) Schubeinrichtung
(40) Kanne
(2) Kannenstellplatz
(3) Kannenstellplatz
(4) Kannenstellplatz
(5) Kannenstellplatz
(6) Kannenstellplatz
(7) Kannenstellplatz
(8) Kannenstellplatz
(9) Kannenstellplatz
(10) Kannenstellplatz
(11) Kannenstellplatz
(20) Strecke
(21) Strecke
(22) Kannentransportsystem
(23) äußere Transportbahn
(24) innere Transportbahn
(25) Bediengang
(26) äußere Gatterreihe
(27) innere Gatterreihe
(28) Querbahn
(29) Einlaufbahn
(30) Auslaufbahn
(31) Fördereinrichtung
(32) Fördereinrichtung
(33) Fördereinrichtung
(34) Fördereinrichtung
(35) Fördereinrichtung
(36) Schubeinrichtung
(37) Schubeinrichtung
(38) Schubeinrichtung
(39) Schubeinrichtung
(40) Kanne
Claims (12)
1. Kannentransportsystem zwischen zwei im Arbeitsgang aufein
anderfolgenden Strecken, wobei die Vorlage an der nachgeord
neten Strecke in doppelten Gatterreihen erfolgt, gekennzeich
net durch eine erste, parallel zu den Gatterreihen (26, 27)
angeordnete äußere Transportbahn (23), eine zweite, parallel
zur ersten Transportbahn (23) verlaufende innere Transport
bahn (24), einen zwischen den Gatterreihen (26, 27) und den
Transportbahnen (23, 24) angeordneten Bediengang (25), Schub
einrichtungen (36-39) zum Querverschieben von Kannen (40)
zwischen den Transportbahnen (23, 24) und den Gatterreihen
(26, 27) sowie longitudinale Fördereinrichtungen (31-35) im
Bereich der Transportbahnen (23, 24).
2. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die innere Transportbahn (24) eine Schubeinrichtung
(36) aufweist, die das Verschieben einer Vielzahl von auf der
inneren Transportbahn (24) angeordneten Kannen (40) zur
äußeren Transportbahn (23) hin ermöglicht.
3. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die innere Transportbahn (24) eine Schubeinrichtung
(38) zum Verschieben der Kannen (40) zur äußeren Gatterreihe
(26) hin aufweist, wobei die Auslenkung der Schubeinrichtung
(38) so groß ist, daß die Kannen (40) über den Bediengang
(25) hinwegverschoben werden.
4. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Transportbahnen (23, 24) mindestens auf einem
Teil ihrer Länge longitudinale Fördereinrichtungen (32-34)
aufweisen.
5. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der inneren Gatterreihe (27) eine Förder
einrichtung (31) angeordnet ist.
6. Kannentransportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Fördereinrichtungen (31-34) aus Kannenschub
und/oder Kannenzugeinrichtungen bestehen.
7. Kannentransportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Fördereinrichtungen (31-34) aus antreibbaren
Rollen oder dergleichen bestehen.
8. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die äußere Transportbahn (23) mit einer orthogonal
angeschlossenen Querbahn (28) und einer ebenfalls orthogonal
angeordneten Einlaufbahn (29) verbunden ist.
9. Kannentransportsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Einlaufbahn (29) zur vorgeschalteten Strecke
(20) hin Gefälle aufweist.
10. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die innere Transportbahn (24) über eine orthogonal
angeordnete Auslaufbahn (30) mit der vorgeschalteten Strecke
(20) verbunden ist.
11. Kannentransportsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Auslaufbahn (30) mit einem Mechanismus ausge
stattet ist, der ein einseitiges Anheben der Auslaufbahn (30)
im Bereich der Strecke (20) ermöglicht.
12. Verfahren zum Auswechseln von Vorlagekannen, die in Doppel
reihe vor einer nachgeordneten Strecke stehen, insbesondere
zum Austauschen leerer Kannen gegen volle Kannen, unter Ver
wendung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß zunächst auf einer inneren Transportbahn (24) eine Reihe aus vollen Kannen (40) gebildet und mittels einer Schubein richtung (36) parallel zu sich selbst auf eine äußere Trans portbahn (23) geschoben wird,
daß dann auf der inneren Transportbahn (24) erneut eine Reihe mit vollen Kannen (40) gebildet und die auf der inneren Gat terreihe (27) stehenden leeren Kannen mittels einer Förder einrichtung (31) auf eine Querbahn (28) getaktet werden,
daß anschließend mittels der Schubeinrichtungen (37, 38, 39) gleichzeitig die Leerkannen von der äußeren Gatterreihe (26) in die innere Gatterreihe (27), die vollen Kannen von der inneren Transportbahn (24) zur äußeren Gatterreihe (26) und die vollen Kannen der äußeren Transportbahn (23) auf die in nere Transportbahn (24) geschoben werden,
daß nach dem Anlegen der Lunten der auf der äußeren Gatter reihe (26) stehenden vollen Kannen die auf der inneren Gat terreihe (27) befindlichen Leerkannen ebenfalls zur Querbahn (28) ausgetaktet, und die vollen Kannen in die Gatterreihen (26, 27) nachgeholt werden.
daß zunächst auf einer inneren Transportbahn (24) eine Reihe aus vollen Kannen (40) gebildet und mittels einer Schubein richtung (36) parallel zu sich selbst auf eine äußere Trans portbahn (23) geschoben wird,
daß dann auf der inneren Transportbahn (24) erneut eine Reihe mit vollen Kannen (40) gebildet und die auf der inneren Gat terreihe (27) stehenden leeren Kannen mittels einer Förder einrichtung (31) auf eine Querbahn (28) getaktet werden,
daß anschließend mittels der Schubeinrichtungen (37, 38, 39) gleichzeitig die Leerkannen von der äußeren Gatterreihe (26) in die innere Gatterreihe (27), die vollen Kannen von der inneren Transportbahn (24) zur äußeren Gatterreihe (26) und die vollen Kannen der äußeren Transportbahn (23) auf die in nere Transportbahn (24) geschoben werden,
daß nach dem Anlegen der Lunten der auf der äußeren Gatter reihe (26) stehenden vollen Kannen die auf der inneren Gat terreihe (27) befindlichen Leerkannen ebenfalls zur Querbahn (28) ausgetaktet, und die vollen Kannen in die Gatterreihen (26, 27) nachgeholt werden.
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DE3905279A DE3905279A1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Kannentransportsystem strecke/strecke |
Publications (1)
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ID=6374581
Family Applications (1)
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DE3905279A Withdrawn DE3905279A1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Kannentransportsystem strecke/strecke |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TRUETZSCHLER GMBH & CO KG, 4050 MOENCHENGLADBACH, |
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