DE3905279A1 - Kannentransportsystem strecke/strecke - Google Patents

Kannentransportsystem strecke/strecke

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DE3905279A1
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Markus Dipl Ing Wurster
Manfred Langen
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/005Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kannentransportsystem zwischen zwei im Arbeitsgang aufeinanderfolgenden Strecken, wobei die Vorlage an der nachgeordneten Strecke in doppelten Gatterreihen erfolgt.
Kannentransportsysteme zwischen zwei im Arbeitsgang aufeinander­ folgenden Strecken sind in der Textilindustrie allgemein be­ kannt.
Die EU-PS 01 29 746 beschreibt beispielsweise ein System, bei dem die in Reihe geschalteten Strecken mit einreihiger Vor­ lage betrieben werden. Die Vorlagekannen stehen dabei orthogonal zum Bandeinlauf. Die gefüllten Kannen der ersten Streckenpassage werden in eine Bereitschaftsreihe gebracht, die unter Beibehal­ tung einer Lücke parallel zur Reihe der Vorlagekannen der zweiten Streckenpassage angeordnet ist.
Nachteilig bei dieser bekannten Einrichtung ist unter anderem die sehr große Baubreite sowie der relativ aufwendige, umgelenkte Bandeinlauf. Der vorgenannten Literaturstelle sind außerdem kei­ ne Hinweise auf einen automatischen Kannentransport zwischen den beiden Strecken entnehmbar.
Durch die DE-OS 37 07 080 ist ein Kannentransportsystem zwischen zwei Strecken bekannt, bei dem die Strecken über eine Transport­ bahn verbunden sind.
In die Transportbahn ist eine Puffereinrichtung eingeschaltet, die ein Austauschen der Leer- gegen Vollkannen ermöglicht. Auch bei diesem System wird mit einreihiger Vorlage an der nachgeord­ neten Strecke gearbeitet, was zu einer erheblichen Baulänge der Anlage führt. Außerdem erfolgt der Kannentransport nach wie vor manuell.
Automatische Kannentransportsysteme sind im Prinzip allerdings ebenfalls bekannt. Als Stand der Technik wird in diesem Zusammen­ hang zum Beispiel auf die europäische Patentanmeldung 00 69 087 und das britische Patent 11 36 782 verwiesen.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Kannentransport­ system zu schaffen, das einerseits sehr kompakt gebaut ist und andererseits jederzeit freien Zugang zu den in Doppelreihe ange­ ordneten Vorlagekannen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine erste, parallel zu den Gatterreihen angeordnete äußere Transportbahn, eine zweite, parallel zur ersten Transportbahn verlaufende innere Transport­ bahn, einen zwischen den Gatterreihen und den Transportbahnen an­ geordneten Bediengang, Schubeinrichtungen zum Querverschieben von Kannen zwischen den Transportbahnen und den Gatterreihen sowie longitudinale Fördereinrichtungen im Bereich der Transportbahnen gelöst.
Longitudinale Fördereinrichtungen sowie Schubeinrichtungen zum Querverschieben von Kannen sind in verschiedenen Ausführungsfor­ men, beispielsweise durch die europäische Patentanmeldungen 00 69 087 und 01 29 089 oder die britischen Patente 9 41 219 und 11 39 782, bekannt und daher in den Zeichnungen nur schematisch angedeutet.
Bei einem solchen Kannentransportsystem sind neunzehn Kannen im Umlauf. Acht in Doppelreihe stehende Kannen bilden dabei die Vor­ lage für die nachgeordnete Strecke. Die in einer vorgeordneten Strecke gefüllten Kannen werden über eine innere Transportbahn abtransportiert und in einer endseitigen Parkzone der inneren Transportbahn gesammelt. Bei Erreichen einer bestimmten Anzahl werden die vollen Kannen mittels einer Schubvorrichtung auf die äußere Transportbahn querverschoben.
Anschließend werden auf der inneren Transportbahn erneut volle Kannen gesammelt. Die auf der äußeren und inneren Transportbahn deponierten vollen Kannen bilden die Reserve für den nächsten Kannenwechselvorgang.
Die Gatterreihen mit den Vorlagekannen bleiben während der ge­ samten Zeit für das Bedienpersonal frei zugängig.
Sobald die Lunte in einer der Vorlagekannen der nachgeordneten Strecke ausgelaufen ist, wird der gesamte Lunteneinzug an dieser Strecke gestoppt. Das Bedienpersonal unterbricht die noch ver­ bleibenden Lunten und löst über einen Handschalter den Wechsel­ vorgang aus. Beim Wechselvorgang werden zunächst die Leerkannen der inneren Gatterreihe auf eine mit der äußeren Transportbahn verbundene Querbahn getaktet und die Leerkannen der äußeren Gat­ terreihe auf die innere Gatterreihe verschoben. Gleichzeitig wer­ den die vollen Kannen der inneren Transportbahn über den Bedien­ gang hinweg auf die äußere Gatterreihe und die vollen Kannen der äußeren Transportbahn auf die innere Transportbahn nachgeholt. Der Bediengang bleibt auch in diesem Fall frei zugängig, so daß das Bedienpersonal vom Bediengang aus die Lunte der auf der äußeren Gatterreihe stehenden vollen Kannen anlegen kann.
Nachdem die auf der inneren Gatterreihe befindlichen Leerkannen ebenfalls äuf die Querbahn ausgetaktet wurden, werden die vollen Kannen in ihre Endposition geschoben. Mit dem Anlegen der rest­ lichen vier Lunten und dem Nachholen der auf der äußeren Trans­ portbahn befindlichen Leerkannen ist der Wechselvorgang beendet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar. Es zeigen:
Fig. 1 Schematisch eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Kannentransportsystem Strek­ ke/Strecke,
Fig. 2-6 Einzelne Verfahrensschritte beim Einsatz des er­ findungsgemäßen Kannentransportsystems.
In Fig. 1 ist eine vorgeordnete Strecke 20 dargestellt, die mit einer nachgeordneten Strecke 21 über ein Kannentransportsystem 22 verbunden ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weisen die Strecken 20, 21 jeweils zwei Ablieferungen auf.
Das Kannentransportsystem 22 besteht im wesentlichen aus einer äußeren Transportbahn 23 und einer inneren Transportbahn 24. Die äußere Transportbahn 23 ist einerseits mit einer Querbahn 28 und andererseits mit einer Einlaufbahn 29 verbunden. Die Einlaufbahn 29 ist an die Strecke 20 angeschlossen und weist in Richtung dieser Strecke Gefälle auf.
Die innere Transportbahn 24 ist über die Auslaufbahn 30 mit der Strecke 20 verbunden. Die Auslaufbahn 30 ist dabei derart gestal­ tet, daß sie einseitig im Bereich der Strecke anhebbar ist. Auf diese Weise kann ein Gefälle in Richtung auf die innere Trans­ portbahn 24 eingestellt werden.
Innerhalb der Transportbahnen 23, 24 sind ein Bediengang 25 sowie Gatterreihen 26, 27 vorgesehen. Das Kannentransportsystem 22 weist außerdem eine Anzahl longitudinaler Fördereinrichtungen 31-35 sowie quer zu den Transportbahnen 23, 24 wirkende Schub­ einrichtungen 36-39 auf.
Nachfolgend wird die Funktion des erfindungsgemäßen Kannentrans­ portsystems anhand der Fig. 2- 6 erläutert. Zur Verdeut­ lichung sind einzelne Kannenstellplätze im Bereich der Transport­ bahnen bzw. der Ein- und Auslaufbahn mit Kennziffern 1-11 versehen.
Fig. 2 zeigt in der oberen Zeichnungshälfte die Ausgangsposi­ tion.
Im Kannentransportsystem 22 sind neunzehn Kannen 40 im Umlauf. Acht volle Kannen stehen auf den Gatterreihen 26, 27, zwei Kannen sind im Bereich der Strecke 20 auf den Stellplätzen 1 und 2, die restlichen neun (leeren) Kannen stehen auf der äußeren Trans­ portbahn 23 bzw. auf der Einlaufbahn 29. Die auf dem Stellplatz 2 innerhalb der Strecke 20 befindliche Kanne wird gerade gefüllt.
In der unteren Zeichnungshälfte ist die Situation dargestellt, die eintritt, wenn die Kanne auf dem Stellplatz 2 voll ist. Durch die Maschinensteuerung wird überprüft, ob die Stellplätze 3 und 4 auf der Auslaufbahn 30 frei und der Stellplatz 10 auf der Ein­ laufbahn 29 belegt ist. Bei positivem Ergebnis schiebt die inner­ halb der Strecke 20, angeordnete (bekannte und deshalb nicht dar­ gestellte) Kannenwechselvorrichtung die volle Kanne vom Stell­ platz 2 auf den Stellplatz 3. Bei dieser Bewegung wird gleichzei­ tig die leere Kanne vom Stellplatz 1 auf den Stellplatz 2 und die Kanne vom Stellplatz 10 auf den Stellplatz 1 weiterbefördert.
Die auf der Einlaufbahn 29 verbliebenen Kannen rollen aufgrund des Gefälles der Einlaufbahn selbsttätig auf den Stellplatz 10 zu. Der dabei frei werdende Stellplatz 9 wird sogleich aufge­ füllt, da die der äußeren Transportbahn 23 zugeordneten longi­ tudinalen Fördereinrichtungen 33, 34 die dort angeordneten leeren Kannen, wie dargestellt, nachschieben.
Der Stellplatz 7 bleibt dabei ausgespart, um den freien Zugang zum Bediengang 25 zu gewährleisten.
Gleichzeitig wird die inzwischen durch einseitiges Anheben der Auslaufbahn 30 auf den Stellplatz 4 gelangte volle Kanne über die Fördereinrichtung 35 zum Stellplatz 11 weitertransportiert.
Der vorbeschriebene Kannenwechselvorgang wiederholt sich, bis vier volle Kannen auf der inneren Transportbahn 24 deponiert sind (Fig. 3, obere Zeichnungshälfte).
Zu diesem Zeitpunkt ist, wie ersichtlich, die äußere Transport­ bahn 23 in diesem Abschnitt unbesetzt. Die auf der inneren Trans­ portbahn 24 deponierten vollen Kannen werden mittels einer Schub­ einrichtung 36 nach außen auf die Transportbahn 23 verschoben, so daß die innere, mit der Auslaufbahn 30 verbundene Transportbahn 24 wieder frei wird (Fig. 3, untere Zeichnungshälfte).
Der eingangs beschriebene Kannenwechselvorgang startet erneut und endet erst, wenn wieder vier volle Kannen auf der inneren Trans­ portbahn stehen. Etwa zu diesem Zeitpunkt beginnen auch die in den Gatterreihen 26, 27 angeordneten Vorlagekannen auszulaufen (Fig. 4, obere Zeichnungshälfte).
Die auf der inneren Gatterreihe 27 befindlichen leeren Vorlage­ kannen werden jetzt über die Transporteinrichtung 31 auf die Querbahn 28 getaktet und dort über die Transporteinrichtung 32, wie in Fig. 4, untere Zeichnungshälfte dargestellt, weitertrans­ portiert.
Anschließend werden die leeren Vorlagekannen der äußeren Gatter­ reihe 26 durch eine Schubeinrichtung 37 auf die innere Gatter­ reihe 27, die vollen Kannen der inneren Transportbahn 24 durch eine Schubeinrichtung 38 auf die äußere Gatterreihe 27 und die vollen Kannen der äußeren Transportbahn 23 durch eine Schubein­ richtung 39 auf die innere Transportbahn 24 verschoben. Diese Vorgänge laufen gleichzeitig ab. Das Resultat ist in Fig. 5, obere Bildhälfte dargestellt.
Während die auf der Querbahn 28 befindlichen Leerkannen über die longitudinalen Fördereinrichtungen 32, 33 abgefördert werden, werden die leeren Kannen der inneren Gatterreihe 27 durch die Fördereinrichtung 31 ebenfalls auf die Querbahn 28 getaktet (Fi­ gur 5, untere Zeichnungshälfte).
Die Bedienperson legt jetzt vom frei zugänglichen Bediengang 25 aus die Lunten der auf der äußeren Gatterreihe 27 stehenden Voll­ kannen an und startet das System erneut.
Wie die Fig. 6 zeigt, werden die auf der äußeren Gatterreihe 27 stehenden Vollkannen durch die Schubeinrichtung 37 auf die innere Gatterreihe 27 und die auf der inneren Transportbahn 24 stehenden Vollkannen durch die Schubeinrichtung 38 auf die äußere Gatter­ reihe 26 geschoben.
Die Schubeinrichtung 38 muß dabei den Bediengang 25 überbrücken und weist daher eine Auslenkung auf, die etwa doppelt so groß ist wie die Auslenkung der anderen Einrichtungen (36-39).
Anschließend legt das Bedienpersonal die Lunten der auf der äu­ ßeren Gatterreihe 26 stehenden Vollkannen an. Im Anschluß daran werden die Leerkannen auf der äußeren Transportbahn 23 durch die Fördereinrichtungen 32-34 zur Gefällstrecke der Einlaufbahn 29 getaktet.
Die Ausgangsposition ist damit wieder erreicht; ein neuer Wech­ selzyklus kann beginnen.
Bezugszahlenliste
 (1) Kannenstellplatz
 (2) Kannenstellplatz
 (3) Kannenstellplatz
 (4) Kannenstellplatz
 (5) Kannenstellplatz
 (6) Kannenstellplatz
 (7) Kannenstellplatz
 (8) Kannenstellplatz
 (9) Kannenstellplatz
(10) Kannenstellplatz
(11) Kannenstellplatz
(20) Strecke
(21) Strecke
(22) Kannentransportsystem
(23) äußere Transportbahn
(24) innere Transportbahn
(25) Bediengang
(26) äußere Gatterreihe
(27) innere Gatterreihe
(28) Querbahn
(29) Einlaufbahn
(30) Auslaufbahn
(31) Fördereinrichtung
(32) Fördereinrichtung
(33) Fördereinrichtung
(34) Fördereinrichtung
(35) Fördereinrichtung
(36) Schubeinrichtung
(37) Schubeinrichtung
(38) Schubeinrichtung
(39) Schubeinrichtung
(40) Kanne

Claims (12)

1. Kannentransportsystem zwischen zwei im Arbeitsgang aufein­ anderfolgenden Strecken, wobei die Vorlage an der nachgeord­ neten Strecke in doppelten Gatterreihen erfolgt, gekennzeich­ net durch eine erste, parallel zu den Gatterreihen (26, 27) angeordnete äußere Transportbahn (23), eine zweite, parallel zur ersten Transportbahn (23) verlaufende innere Transport­ bahn (24), einen zwischen den Gatterreihen (26, 27) und den Transportbahnen (23, 24) angeordneten Bediengang (25), Schub­ einrichtungen (36-39) zum Querverschieben von Kannen (40) zwischen den Transportbahnen (23, 24) und den Gatterreihen (26, 27) sowie longitudinale Fördereinrichtungen (31-35) im Bereich der Transportbahnen (23, 24).
2. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die innere Transportbahn (24) eine Schubeinrichtung (36) aufweist, die das Verschieben einer Vielzahl von auf der inneren Transportbahn (24) angeordneten Kannen (40) zur äußeren Transportbahn (23) hin ermöglicht.
3. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die innere Transportbahn (24) eine Schubeinrichtung (38) zum Verschieben der Kannen (40) zur äußeren Gatterreihe (26) hin aufweist, wobei die Auslenkung der Schubeinrichtung (38) so groß ist, daß die Kannen (40) über den Bediengang (25) hinwegverschoben werden.
4. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transportbahnen (23, 24) mindestens auf einem Teil ihrer Länge longitudinale Fördereinrichtungen (32-34) aufweisen.
5. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der inneren Gatterreihe (27) eine Förder­ einrichtung (31) angeordnet ist.
6. Kannentransportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fördereinrichtungen (31-34) aus Kannenschub­ und/oder Kannenzugeinrichtungen bestehen.
7. Kannentransportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fördereinrichtungen (31-34) aus antreibbaren Rollen oder dergleichen bestehen.
8. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußere Transportbahn (23) mit einer orthogonal angeschlossenen Querbahn (28) und einer ebenfalls orthogonal angeordneten Einlaufbahn (29) verbunden ist.
9. Kannentransportsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einlaufbahn (29) zur vorgeschalteten Strecke (20) hin Gefälle aufweist.
10. Kannentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die innere Transportbahn (24) über eine orthogonal angeordnete Auslaufbahn (30) mit der vorgeschalteten Strecke (20) verbunden ist.
11. Kannentransportsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auslaufbahn (30) mit einem Mechanismus ausge­ stattet ist, der ein einseitiges Anheben der Auslaufbahn (30) im Bereich der Strecke (20) ermöglicht.
12. Verfahren zum Auswechseln von Vorlagekannen, die in Doppel­ reihe vor einer nachgeordneten Strecke stehen, insbesondere zum Austauschen leerer Kannen gegen volle Kannen, unter Ver­ wendung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net,
daß zunächst auf einer inneren Transportbahn (24) eine Reihe aus vollen Kannen (40) gebildet und mittels einer Schubein­ richtung (36) parallel zu sich selbst auf eine äußere Trans­ portbahn (23) geschoben wird,
daß dann auf der inneren Transportbahn (24) erneut eine Reihe mit vollen Kannen (40) gebildet und die auf der inneren Gat­ terreihe (27) stehenden leeren Kannen mittels einer Förder­ einrichtung (31) auf eine Querbahn (28) getaktet werden,
daß anschließend mittels der Schubeinrichtungen (37, 38, 39) gleichzeitig die Leerkannen von der äußeren Gatterreihe (26) in die innere Gatterreihe (27), die vollen Kannen von der inneren Transportbahn (24) zur äußeren Gatterreihe (26) und die vollen Kannen der äußeren Transportbahn (23) auf die in­ nere Transportbahn (24) geschoben werden,
daß nach dem Anlegen der Lunten der auf der äußeren Gatter­ reihe (26) stehenden vollen Kannen die auf der inneren Gat­ terreihe (27) befindlichen Leerkannen ebenfalls zur Querbahn (28) ausgetaktet, und die vollen Kannen in die Gatterreihen (26, 27) nachgeholt werden.
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