DE362773C - Napf zum Gipsanruehren - Google Patents

Napf zum Gipsanruehren

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DE362773C
DE362773C DEE27443D DEE0027443D DE362773C DE 362773 C DE362773 C DE 362773C DE E27443 D DEE27443 D DE E27443D DE E0027443 D DEE0027443 D DE E0027443D DE 362773 C DE362773 C DE 362773C
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mixing
mixing plaster
rubber
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DEE27443D
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ALBERT ERBE
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ALBERT ERBE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0026Syringes or guns for injecting impression material; Mixing impression material for immediate use

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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

  • Napf zum Gipsanrühren. Bis jetzt benutzte man in der Zahntechnik Näpfe aus Gummi zum Gipsanrühren, die nach dem Erhärten des übriggebliebenen Gipses zusammengedrückt wurden, um die Gipsreste daraus zu entfernen. Das gelang jedoch nur unvollkommen, da einzelne Gipsteile stets hängengeblieben und entweder mit einem Spatel oder Messer abgekratzt werden mußten, was häufig ein Verletzen des Gummis nach sich zog. Eine yolkommene Reinigung konnte nur durch Auswaschen erzielt werden. Durch diese nicht unbedeutende Zeit kostende Arbeitsweise werden aber meist mit der Zeit die Wasserabflußröhren durch weggeschwemmten Gips verstopft.
  • Diesen Übelständen soll der neue Napf zum Gipsanrühren abhelfen. Er lehnt sich an die Form der bis jetzt gebräuchlichen Gipsnäpfe an und besteht aus einem aus Kautschuk hergestellten, 2 bis q. mm dicken Körper a in Form einer etwas vertieften Halbkugel, wie Abb. r zeigt. Des besseren Stehens halber ist ein wulstiger Ring b aus Käutschuk an das untere Ende angefügt. Innen ist der Napf mit einem nahtlos gestanzten bzw. gezogenen Körper c aus dünnem, leicht biegbaren, elastischen Zelluloid, Zellon oder ähnlicher Masse ausgekleidet, dessen äußere Maße genau mit dem Innenmaße des Kautschukkörpers a übereinstimmen. Diese innere Auskleidung ist entweder aufgekittet oder einfach lose eingesetzt. Der innere Körper c und der äußere Körper a werden am Rand durch einen aufgeklebten beziehentlich aufvulkanisierten Kautschukring d, dessen Ränder nach beiden Seiten über die Körper a und c etwas übergreifen, festgehalten. Gleichzeitig verhindert dieser Ring ein Einreißen sowohl des Körpers a wie des Körpers c.
  • Der Vorteil dieses neuen Napfes zum Gipsanrühren besteht darin, daß sich der hartgewordene übriggebliebene Gips durch einfaches gelindes Zusammendrücken, etwa in der Gegend e, und Ausschütten des Gipses restlos und ohne Spuren zu hinterlassen entfernen läßt, da Gips bekanntlich an Zelluloid, Zellon oder ähnlicher Masse nicht klebt, noch festhält. Der Gipsnapf ist nunmehr wieder fertig zum Gebrauch und macht jederzeit einen appetitlichen Eindruck. Das langwierige und die Lebensdauer des Napfes verkürzende Auskratzen oder das umständliche Auswaschen desselben fällt vollkommen fort.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Napf zum Gipsanrühren, hauptsächlich für zahntechnische Zwecke, gekennzeichnet dadurch, daß derselbe aus einem Kautschukkörper besteht, der innen mit dünnem Zelluloid, Zellon oder ähnlicher Masse ausgekleidet ist.
  2. 2. Napf zum Gipsanrühren nach Anspruch z, gekennzeichnet dadurch, daß Kautschukkörper und innere Verkleidung am oberen Rande durch einen Verstärkungsring zusammengehalten und geschützt werden.
DEE27443D Napf zum Gipsanruehren Expired DE362773C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4995140A (en) * 1989-02-21 1991-02-26 Zinser Textilmaschinen Gmbh Sliver can transporting apparatus and method for a draw frame of a textile machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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