DE19521185A1 - Kannenfördersystem zwischen zwei Strecken - Google Patents
Kannenfördersystem zwischen zwei StreckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kannenfördersystem zwischen zwei im Arbeitsgang
aufeinanderfolgenden Strecken, bei dem die Vorlage der Faserbänder an der nachgeordneten
Strecke an einem Einlauftisch mit zwei Gatterreihen erfolgt und der Einlauftisch oberhalb der
zweiten Gatterreihe Zuführwalzen aufweist, wobei im Bereich der ersten Gatterreihe eine
longitudinale Fördereinrichtung angeordnet ist, die mit einer orthogonal angeordneten
Einlaufbahn in Verbindung steht, die zweite Gatterreihe mit einer ebenfalls orthogonal
angeordneten Auslaufbahn in Verbindung steht.
Bei einem bekannten Kannenfördersystem (DE-OS 39 05 279) zwischen zwei im Arbeitsgang
aufeinanderfolgenden Strecken erfolgt die Vorlage an der nachgeordneten Strecke an einem
Einlauftisch mit zwei Gatterreihen 26, 27, wobei der Einlauftisch oberhalb der zweiten
Gatterreihe 26 Zuführwalzen aufweist, im Bereich der ersten Gatterreihe 27 eine longitudinale
Fördereinrichtung 31 angeordnet ist, die mit einer orthogonal angeordneten Einlaufbahn 29 in
Verbindung steht, und die zweite Gatterreihe 26 mit einer ebenfalls orthogonal angeordneten
Auslaufbahn 30 in Verbindung steht. Um der zweiten Gatterreihe 26 mit Faserband gefüllte
Kannen zuzuführen und von der zweiten Gatterreihe 26 die leeren Kannen wegzuführen, sind
bei dem bekannten Kannenfördersystem eine erste, parallel zu den Gatterreihen 26, 27
angeordnete äußere Transportbahn 23, eine zweite, parallel zur ersten Transportbahn 23
verlaufende innere Transportbahn, ein zwischen den Gatterreihen 26, 27 und den
Transportbahnen 23, 24 angeordneter Bediengang, Schubeinrichtungen 36-39 zum
Querverschieben von Kannen zwischen den Transportbahnen 23, 24 und den Gatterreihen
sowie longitudinale Fördereinrichtungen 31-35 im Bereich der Transportbahn vorgesehen
(vgl. dazu Fig. 1). Diese Vorrichtung ist anlagemäßig sehr aufwendig. Insbesondere stört die
mehrfache Querverschiebung der Kannen 40 zwischen den Transportbahnen 23, 24 und den
Gatterreihen 26, 27, die zusätzliche konstruktive Einrichtungen erfordert, die im Betrieb
platzaufwendig und störanfällig sind. Außerdem erfolgen durch eine Querbahn 28 für alle
Kannen zusätzliche mehrfache rechtwinklige Umlenkungen. Nachteilig sind dadurch die
weiten Wege der Leer- und Vollkannen, die keinen schnellen Kannentausch erlauben und den
Produktionsablauf verzögern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kannenfördersystem der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, das die genannten Nachteile vermeidet das insbesondere
konstruktiv einfach ist und eine schnellere Kannenförderung im Betrieb ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die Kannenförderung in longitudinaler Richtung erfolgt und jede
Querverschiebung der Kannen vermieden ist, ist ein konstruktiv einfaches
Kannentransportsystem geschaffen. Durch das Vermeiden mehrfacher rechtwinkliger
Umlenkungen sind kurze Wege und damit im Betrieb ein schneller Kannentransport
ermöglicht. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Förderbahnen nahe an die Ein- bzw.
Auslaufbahn angeschlossen sind. Das erfindungsgemäße Kannenfördersystem ist
anlagemäßig einfach, so daß unerwünschte Ausfallzeiten durch Betriebsstörungen vermieden
werden, was weiterhin zu einer erhöhten Produktion führt.
Zweckmäßig weisen die erste und zweite Förderbahn mindestens auf einem Teil ihrer Länge
longitudinale Fördereinrichtungen auf. Vorzugsweise bestehen die Fördereinrichtungen aus
Kannenschub und/oder Kannenzugeinrichtungen. Bevorzugt bestehen die
Fördereinrichtungen aus antreibbaren Rollen o. dgl. Mit Vorteil bestehen die
Fördereinrichtungen aus endlos umlaufenden Förderbändern oder -ketten. Zweckmäßig
bestehen die Fördereinrichtungen aus Wagen mit Rädern. Vorzugsweise ist an die
longitudinale Fördereinrichtung der ersten Gatterreihe unmittelbar an die Ein- oder
Auslaufbahn angeschlossen. Bevorzugt ist die longitudinale Fördereinrichtung der zweiten
Gatterreihe unmittelbar an die Ein- oder Auslaufbahn angeschlossen. Mit Vorteil sind die
Einlaufbahn und die Auslaufbahn orthogonal zu den Gatterreihen angeordnet. Zweckmäßig
sind als Antriebseinrichtung für die longitudinalen Fördereinrichtungen pneumatische
Druckzylinder vorgesehen. Vorzugsweise sind als Antriebseinrichtung für die longitudinalen
Fördereinrichtungen Antriebsmotoren vorgesehen. Bevorzugt sind Sensoren für die
Wegsteuerung der Kannen vorhanden. Mit Vorteil sind an die elektronische Steuer- und
Regeleinrichtung mindestens Antriebseinrichtungen für die longitudinalen Fördereinrichtungen
der Antriebsmotor für den Kannenwechsler (25) und Sensoren für die Wegsteuerung der
Kanne angeschlossen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Draufsicht auf das erfindungsgemäße
Kannenfördersystem mit Faserbandzuführwalzen an beiden
Gatterreihen des Einlauftisches der nachgeordneten Strecke,
Fig. 2 das Kannentransportsystem gemäß Fig. 1 mit longitudinalen
Fördereinrichtungen für die Kannen an beiden Gatterreihen
der nachgeordneten Strecke,
Fig. 3a bis 3g Ablauf der Kannenförderung und des Kannenaustausches mit
dem erfindungsgemäßen Kannenfördersystem,
Fig. 4 perspektivisch den Einlauftisch der nachgeordneten Strecke
mit zwei Gatterreihen und zwei Förderbahnen,
Fig. 5 Draufsicht auf die Einlaufbahn und auf die Auslaufbahn
gemäß Fig. 1 bis 3, jedoch mit entgegengesetzten
Förderrichtungen und
Fig. 6 eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung mit
angeschlossenen Antriebseinrichtungen.
Nach Fig. 1 ist eine vorgeordnete Strecke 1 (mit Einlauftisch 2 und Streckwerk 3), z. B.
Trützschler Strecke HS, mit einer nachgeordneten Strecke 4 (mit Einlauftisch 5 und
Streckwerk 6), z. B. Trützschler Strecke HS, über ein Kannenfördersystem 7 verbunden. Die
Strecken 1 und 4 weisen jeweils eine Bandablieferung 8 bzw. 9 mit einem Drehteller auf.
Die Vorlage der Faserbänder 10 (vgl. Fig. 4) an dem Streckwerk 6 der nachgeordneten
Strecke 4 erfolgt an dem Einlauftisch 5 mit zwei Gatterreihen 11, 12, die für gefüllte Kannen
13′ und/oder leere Kannen 13′′ vorgesehen sind. Die erste Gatterreihe 11 weist eine erste
Förderbahn 15 und die zweite Gatterreihe 12 weist eine zweite Förderbahn 16 auf. Im Bereich
der ersten Gatterreihe 11 ist der ersten Förderbahn 15 eine erste longitudinale
Fördereinrichtung 17 (ah Fig 2) und im Bereich der zweiten Gatterreihe 12 ist der zweiten
Förderbahn 16 eine zweite longitudinale Fördereinrichtung 18 (sh. Fig. 2) zugeordnet. Der
Einlauftisch 5 weist oberhalb der ersten Gatterreihe 11 erste Zuführwalzen 19a bis 19n und
oberhalb der zweiten Gatterreihe 12 zweite Zuführwalzen 20a bis 20n auf. An die
Bandabliefereinrichtung 8 der vorgeordneten Strecke 1 sind eine Einlaufbahn 21 für leere
Kannen 13′′ und eine Auslaufbahn 22 für mit Faserband 10 gefüllte Kannen 13′
angeschlossen. Die erste Förderbahn 15 und die zweite Förderbahn 16 sind orthogonal zu der
Einlaufbahn 21 und der Auslaufbahn 22 angeordnet. Die erste longitudinale Fördereinrichtung
17 ist sowohl an die Einlaufbahn 21 als auch an die Auslaufbahn 22 angeschlossen, und die
zweite longitudinale Fördereinrichtung 18 ist ebenfalls sowohl an die Einlaufbahn 21 als auch
an die Auslaufbahn 22 angeschlossen. Das Kannenfördersystem 7 umfaßt im wesentlichen
die Förderbahnen 15, 16, die Einlaufbahn 21 und die Auslaufbahn 22. Die gefüllten Pfeile A,
B, C geben die Förderrichtung der vollen Kannen 13′ und die leeren Pfeile D, E, F, H geben
die Förderrichtung der leeren Kannen 13′′ wieder. Die Leerkannen 13′′ werden durch einen
Rotationskannenwechsler 25 mit Dreh kreuz (Drehrichtung G entgegen dem Uhrzeigersinn)
von der Einlaufbahn 21 unter den Drehteller 8 der Bandablieferungseinrichtung 8 geschoben,
an dieser Stelle mit Faserband 10 gefüllt (mit 13′′ ist eine teilweise gefüllte Kanne gezeigt)
und anschließend als Vollkannen 13′ durch das Drehkreuz 25 auf die Auslaufbahn 22
geschoben.
Nach Fig. 2 besteht die erste longitudinale Fördereinrichtung 17 aus zwei Teilen, wobei der
erste Teil 17a bodenseitig im Bereich der ersten Gatterreihe 11 angeordnet ist und der andere
Teil 17b - mit dem Teil 17a fluchtend - in Richtung auf das Streckwerk 6 angeordnet ist. Die
Transportbahn 15 besteht entsprechend aus einem ersten Teil 15a und einem zweiten Teil
15b. Die longitudinalen Fördereinrichtungen 17, 18 verlaufen parallel zueinander und können
als Kannenschubeinrichtungen (DE-OS 40 25 647) ausgebildet sein. Der Teil 17a ist
unmittelbar an die Auslaufbahn 22 und der Teil 17b ist unmittelbar an die Einlaufbahn 21
angeschlossen. Die zweite longitudinale Fördereinrichtung 18 ist unmittelbar an die
Auslaufbahn 22 angeschlossen. Der Einlaufbahn 21 ist eine dritte longitudinale
Fördereinrichtung 23 und der Auslaufbahn 22 ist eine vierte longitudinale Fördereinrichtung
24 zugeordnet. Die vierte longitudinale Fördereinrichtung 24 fördert sowohl Vollkannen 13′ in
Richtung C von der Bandabliefereinrichtung 8 zu den Förderbahnen 15 und 16 als auch
Leerkannen 13′′ - die von der Förderbahn 16 auf die Bahn 22 zugefördert werden - in
Richtung H auf die Förderbahn 15b. Die longitudinalen Fördereinrichtungen 23, 24 können als
Klinkenfördereinrichtungen (DE-OS 43 18 056) ausgebildet sein.
Im Betrieb werden die Kannen 13 in dem geschlossenen Kannenfördersystem in der in den
Fig. 3a bis 3g beschriebenen Weise gefördert und ausgetauscht. Fig. 3a zeigt die
Ausgangsposition. Sechs leere Kannen 13′′ stehen auf der Gatterreihe 11, sechs volle Kannen
13′ stehen auf der Gatterreihe 12, eine leere Kanne 13′′ steht auf der Einlaufbahn 21 und die
unter der Bandablieferungseinrichtung 8 stehende Kanne 13′′′ wird gerade gefüllt. Nach Fig.
3b werden die Leerkannen 13′′ in Richtung D bis zu der Einlaufbahn 21 und anschließend auf
der Einlaufbahn 21 in Richtung F in die in Fig. 3c gezeigte Position gefördert. Die Förderung
dauert so lange, bis auf der Förderbahn 15 keine Leerkanne 13′′ mehr vorhanden ist. Die
Leerkannen 13′′ auf der Einlaufbahn 21 werden sodann entsprechend Fig. 3c nacheinander
durch das Drehkreuz 25 unter den Drehteller der Bandablieferungseinrichtung 8 geschoben,
an dieser Stelle mit Faserband 10 gefüllt (Kanne 13′′′) und anschließend durch das Drehkreuz
25 als Vollkanne 13′ auf die Auslaufbahn 22 gefördert. Nach Fig. 3d werden die Vollkannen
13′ auf der Auslaufbahn 22 in Richtung C bis zur Förderbahn 15 und von dort in Richtung A
auf die Förderbahn 15 in die in Fig. 3e gezeigte Position gefördert. Anschließend werden nach
Fig. 3f die Leerkannen 13′′ in Richtung E von der Förderbahn 16 auf die Auslaufbahn 22,
sodann in Richtung H bis zur Förderbahn 15b, sodann in Richtung D bis zur Einlaufbahn 21
und schließlich auf der Einlaufbahn 21 in Richtung F gefördert. Die Förderung dauert so
lange, bis auf der Förderbahn 16 keine Leerkanne 13′′ mehr vorhanden ist. Anschließend
werden entsprechend Fig. 3g Vollkannen 13′ auf der Auslaufbahn 22 in Richtung C bis zur
Förderbahn 16 und von dort in Richtung B auf die Förderbahn 16 gefördert. Die Förderung
dauert so lange, bis auf der Förderbahn 16 sechs Vollkannen 13′ positioniert sind. Sobald die
auf der Förderbahn 15 befindlichen Vollkannen 13′ - aus denen Faserband 10 dem
Streckwerk 6 zugeführt werden - entleert sind, ist die Ausgangsposition nach Fig. 3a wieder
erreicht; ein neuer Wechselzyklus kann beginnen.
Gemäß Fig. 4 stehen auf der ersten Förderbahn 15 drei Leerkannen 13′′a, 13′′b und 13′′c zur
Abförderung bereit. Auf der zweiten Förderbahn 16 befinden sich drei Vollkannen 13′a, 13′b
und 13′c, aus denen Faserbänder 10, 10b und 10c über die drehbaren Zuführwalzen 20a,
20b und 20c in Richtung K in die Bandführung 33 (Eingangstrichter) für das Streckwerk 6 (sh.
Fig. 1) gefördert werden. Während die Faserbänder 10a, 10b und 10c der zweiten Gatterreihe
12 verarbeitet werden, werden in der ersten Gatterreihe 11 leere Kannen 13′′ gegen volle
Kannen 13′ (vgl. Fig. 3) durch Ab- bzw. Zuförderung ausgetauscht.
Nach Fig. 5 ist das Drehkreuz 25 im Uhrzeigersinn in Richtung 1 drehbar. Bei dieser
Ausbildung sind die Förderbahnen 15 und 16 unmittelbar an die Einlaufbahn 21
angeschlossen.
Entsprechend Fig. 6 sind an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung 25, z. B.
Mikrocomputer, die Antriebseinrichtungen 26 bis 30, z. B. pneumatischer Druckzylinder,
Antriebsmotoren, für die longitudinalen Fördereinrichtungen 17a, 17b, 18, 23 und 24, der
Antriebsmotor 31 für das Drehkreuz des Kannenwechslers 25 und (nicht dargestellte)
Sensoren 32 für die Wegsteuerung der Kannen 13′, 13′′ angeschlossen. Das
erfindungsgemäße Kannenfördersystem 7 erlaubt automatisch die Kannenförderung und den
Kannenaustausch zwischen zwei Strecken 1, 4 im Betrieb.
Die Erfindung umfaßt auch eine Ausbildung, bei der - abweichend von Fig. 3f - die
Leerkannen 13′′ von der Förderbahn 16 durch eine (nicht dargestellte) longitudinale
Fördereinrichtung in Richtung E auf die Einlaufbahn 21 gefördert werden. Die (nicht
dargestellte) longitudinale Fördereinrichtung fluchtet mit der longitudinalen Fördereinrichtung
18.
Im übrigen können die longitudinalen Fördereinrichtungen 17 und ′18 auch einteilig
ausgebildet sein und sich als solche bis zu der Einlaufbahn 21 erstrecken. In solchen Fällen
können die longitudinalen Fördereinrichtungen 23, 24 auch zweiteilig ausgebildet sein.
Claims (14)
1. Kannenfördersystem zwischen zwei im Arbeitsgang aufeinanderfolgenden Strecken
(1, 4), bei dem die Vorlage der Faserbänder (10a, 10b, 10c) an der nachgeordneten
Strecke (4) an einem Einlauftisch (5) mit zwei Gatterreihen (11, 12) erfolgt und der
Einlauftisch (5) oberhalb der zweiten Gatterreihe (12) Zuführwalzen (20a bis 20n)
aufweist, wobei im Bereich der ersten Gatterreihe (11) eine longitudinale
Fördereinrichtung (17; 17a, 17b) angeordnet ist, die mit einer Einlaufbahn (21) in
Verbindung steht und die zweite Gatterreihe (12) mit einer Auslaufbahn (22) in
Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauffisch (5) oberhalb der
ersten Gatterreihe (11) Zuführwalzen (19a bis 19n) aufweist, im Bereich der zweiten
Gatterreihe (12) eine longitudinale Fördereinrichtung (18) angeordnet ist und die
longitudinale Fördereinrichtung (17; 17a, 17b) der ersten Gatterreihe (11) und die
longitudinale Fördereinrichtung (18) der zweiten Gatterreihe (12) an die Einlaufbahn
(21) und an die Auslaufbahn (22) ohne Querverschiebung angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die erste und zweite
Förderbahn (15, 16) mindestens auf einem Teil ihrer Länge longitudinale
Fördereinrichtungen (17; 17a, 17b; 18) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufbahn
(21) und die Auslaufbahn (22) longitudinale Fördereinrichtungen (23, 24) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtungen (17; 17a, 17b; 18; 23, 24) aus Kannenschuh und/oder
Kannenzugeinrichtungen bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtungen (17, 18; 23; 24) aus antreibbaren Rollen o. dgl. bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtungen (17, 18, 23, 24) aus endlos umlaufenden Förderbändern oder
-ketten bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtungen (17, 18, 23, 24) aus Wagen mit Rädern bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
longitudinale Fördereinrichtung (17; 17a, 17b) der ersten Gatterreihe (11)
unmittelbar an die Ein- (21) oder Auslaufbahn (22) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
longitudinale Fördereinrichtung (18) der zweiten Gatterreihe (12) unmittelbar an die
Ein- (21) oder Auslaufbahn (22) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlaufbahn (21) und die Auslaufbahn (22) orthogonal zu den Gatterreihen (11,12)
angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als
Antriebseinrichtung für die longitudinalen Fördereinrichtungen (17, 17a, 17b; 18, 23,
24) pneumatische Druckzylinder vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als
Antriebseinrichtung für die longitudinalen Fördereinrichtungen (17, 17a, 17b, 18, 23,
24) Antriebsmotoren vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
Sensoren für die Wegsteuerung der Kannen (13′, 13′′) vorhanden sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an
die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung (25) mindestens
Antriebseinrichtungen (25 bis 30) für die longitudinalen Fördereinrichtungen (17,
17a, 17b, 18, 23, 24), der Antriebsmotor (31) für den Kannenwechsler (25) und
Sensoren für die Wegsteuerung der Kannen (13′, 13′′) angeschlossen sind.
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