DE3903839A1 - Beweglicher verbindungsstecker - Google Patents

Description

Umfeld der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen beweglichen Verbindungsstecker und insbesondere einen beweglichen Verbindungsstecker, der in der Lage ist, beim Anschließen eines Anschlußsteckers auftretende Lageabweichungen aufzunehmen.

Beschreibung des Standes der Technik

Durch das offengelegte japanische Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungsnummer 59-20 578 ist es als Stand der Technik bereits vorgeschlagen worden, daß bei Verbindungssteckern, bei denen ein Steckergehäuse und ein Steckkupplungsgehäuse maschinell ineinandergesteckt werden, z. B. beim Anschließen eines Kabelbaums an die Instrumententafel bei der Automontage, eines der Gehäuse beweglich auf einem Rahmen angebracht ist, um jede Lageveränderung aufzunehmen, die durch das Zusammenfügen der beiden Gehäuse hervorgerufen wird.

Wie dies in Fig. 5 der obengenannten Druckschrift dargestellt ist, umfaßt ein Verbindungsstecker für den obengenannten Zweck ein Steckergehäuse und ein Befestigungsteil, das getrennt von dem Steckergehäuse ausgebildet ist. Das Befestigungsteil weist Paßabschnitte mit flexiblen Eingriffsarmen zum flexiblen Abstützen des Steckergehäuses auf und ferner Montageglieder, um das Steckergehäuse an dem Rahmen zu befestigen.

Bei der obenbeschriebenen Konstruktion ermöglichen es die Paßabschnitte und die Montageglieder dem Steckergehäuse, kleine Lageänderungen beim Anschließen des Steckkupplungsgehäuses aufzunehmen. Da jedoch das Steckergehäuse und das Befestigungsteil getrennt voneinander hergestellte und danach zusammengebaute Bauteile sind, wird die Zahl der Teile, die hergestellt und zusammengebaut werden müssen, unvermeidlich vergrößert, was ein Ansteigen der Herstellungskosten und der Montagezeit bedeutet.

Darüber hinaus müssen bei der obengenannten Konstruktion die Gesamtabmessungen des Verbindungssteckers relativ groß ausfallen und dies wiederum bedeutet einen komplizierteren Herstellungsvorgang.

Zusammenfassung der Erfindung

Im Hinblick auf die Nachteile der bekannten, oben beschriebenen beweglichen Verbindungsstecker ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen beweglichen Verbindungsstecker zu schaffen, der einen einfachen Aufbau hat und der in der Lage ist, flexibel Lageveränderungen aufzunehmen, die durch das Anschließen eines Anschlußsteckers an den beweglichen Verbindungsstecker hervorgerufen werden.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen beweglichen Verbindungsstecker mit direkt am beweglichen Steckergehäuse angebrachten, kompakten und billig herstellbaren Mitteln zum Aufnehmen von Lageveränderungen zu schaffen, die beim Anschließen eines Anschlußsteckers an den beweglichen Verbindungsstecker entstehen.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbindungsstecker zu schaffen, der leicht an einen Rahmen montiert werden kann.

Zum Lösen der obengenannten Aufgaben enthält der bewegliche Verbindungsstecker nach der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse, das in einen Rahmen flexibel einpaßbar ist, der seinerseits eine Öffnung mit einem Paßabschnitt aufweist. Zum Zweck eines flexiblen Anschlusses an den Rahmen ist das Gehäuse mit ersten Federmitteln versehen, die um das Steckergehäuse herum angebracht und zum Einschieben in die Paßnut bestimmt sind, welche in der die Öffnung des Paßabschnittes begrenzenden Kante des Rahmens angeordnet ist.

Die ersten, um das Steckergehäuse herum angeordneten Federglieder sind so ausgebildet, daß sie flexibel auf dem Grund der Paßnut anliegen. Darüber hinaus können zweite Federglieder vorhanden sein, die an den Innenseiten der Paßnut anliegen, und es können um das Steckergehäuse herum Paßflansche angeordnet sein, um das Einsetzen der ersten und zweiten Federglieder in die Paßnut zu erleichtern.

Bei einer Normalausführung, bei der ein beweglicher Verbindungsstecker sowohl ein Steckergehäuse als auch ein Steckkupplungsgehäuse hat, kann der Aufbau des Steckergehäuses nach der vorliegenden Erfindung auf beide Gehäuse angewendet werden, die bevorzugte Praxis ist es aber, diesen Aufbau auf das Steckergehäuse anzuwenden, weil das Steckergehäuse normalerweise der Teil ist, der auf dem Rahmen befestigt wird.

Wenn ein Verbindungsstecker nun mit einer Steckergehäusekonstruktion ausgebildet wird, wie sie oben beschrieben ist, ermöglichen es die ersten Federglieder dem Verbindungsstecker, beweglich jede kleine Lageveränderung in Richtung parallel zur Ebene des Rahmens aufzunehmen. Wenn die zweiten Federglieder zusätzlich vorhanden sind, ist der Verbindungsstecker darüber hinaus in der Lage, flexibel kleine Winkelabweichungen in bezug auf den Rahmen aufzunehmen.

Aufgrund der obengenannten Ausführungen ist es mithin möglich, einen beweglichen Verbindungsstecker zu schaffen, der in der Lage ist, Lageveränderungen flexibel aufzunehmen, die dadurch hervorgerufen werden, daß ein Anschlußstecker an den beweglichen Verbindungsstecker angeschlossen wird. Da darüber hinaus die ersten und zweiten Federmittel direkt auf dem beweglichen Steckergehäuse angeformt sind, kann der bewegliche Verbindungsstecker als ein einziges Teil hergestellt werden, so daß auf diese Weise kleine Baumaße, niedrige Herstellungskosten und eine verminderte Montagezeit erreicht werden.

Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen noch klarer werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1(a) ist eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Verbindungssteckers nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 1(b) ist eine perspektivische Ansicht, die die Beziehung zwischen dem beweglichen Verbindungsstecker nach Fig. 1(a) und einem Rahmen zeigt, an welchen der bewegliche Verbindungsstecker angebaut werden kann.

Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Verbindungssteckers nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Fig. 3(a) ist ein Längsschnitt, der eine beispielsweise Stellung eines Anschlußsteckergehäuses zu dem Gehäuse des beweglichen Steckergehäuses unmittelbar vor dem Zusammenstecken zeigt.

Fig. 3(b) ist ein Längsschnitt ähnlich dem nach Fig. 3(a), der die relative Stellung des beweglichen und des Anschlußsteckers während des Zusammensteckens zeigt.

Fig. 3(c) ist ein Längsschnitt, der die Gehäuse des beweglichen und des Anschlußsteckers im Zustand des vollständigen Eingriffs zeigt.

Fig. 4(a), 4(b) und 4(c) zeigen jeweils Gehäuse von beweglichen Verbindungssteckern einer dritten, vierten und fünften Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.

Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Anhand der Fig. 1(a) und 1(b) wird nun eine erste Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.

Wie dies insbesondere in Fig. 1(a) dargestellt ist, umfaßt ein beweglicher Verbindungsstecker 1 ein Steckergehäuse 2, welches mit einem Steckkupplungsgehäuse eines Anschlußsteckers (nicht dargestellt) verbunden werden kann. Das Steckergehäuse 2 besteht aus Kunststoff und hat eine Grundform, die einem rechteckigen Block ähnelt, mit Vorder- und Hinterseiten und vier Seitenflächen und, dementsprechend, mit einem rechteckigen Querschnitt.

Am Vorderende 2 (a) des Steckergehäuses 2 befindet sich eine Vielzahl von Steckbuchsenkammern 16, von denen jede eine Steckbuchse (nicht dargestellt) aufnimmt, die jeweils den entsprechenden Stecker des Steckkupplungsgehäuses des Anschlußsteckers aufnimmt. Einstückig ausgebildet um das Steckergehäuse 2 herum sind an dessen hinterem Ende 2 d vier ringförmige Federglieder 17 angeordnet, von denen jedes sich von einer anderen Seitenfläche des Steckergehäuses fort erstreckt, und zwischen zwei benachbarten kreisförmigen Federgliedern 17 sind jeweils Paßflansche 18 einstückig angeformt.

Die ringförmigen Federglieder 17 sind im wesentlichen als Kreise oder Ellipsen ausgebildet und der Durchmesser D jedes kreisförmigen Federgliedes 17 ist, gemessen entlang einer Linie, senkrecht zu der betreffenden Oberfläche des Steckergehäuses größer als die Höhe H der angrenzenden Paßflansche 18, welche sich senkrecht zu derselben Oberfläche des Steckergehäuses erstrecken, so daß die Höhe der kreisförmigen Federglieder 17 auf jeder Seite höher ist als die Höhe H der angrenzenden Paßflansche 18.

Auf der Oberseite 2 b des Steckergehäuses 2 sind zusätzlich Führungsmittel 19 für den gleitenden Eingriff in eine nichtdargestellte Führungsnut in der Innenseite des Steckkupplungsgehäuses des Anschlußsteckers angeordnet, mit deren Hilfe es möglich ist, eine ordnungsgemäße Ausrichtung des Steckkupplungsgehäuses im Hinblick auf das Steckergehäuse sicherzustellen, wenn der Eingriff stattfindet.

Ein Rahmen 13 (Fig. 1(b)) zum Halten des Steckergehäuses 2 umfaßt einen festen Rahmenteil 13 A und einen dazu passenden Rahmenteil 13 B, der an dem festen Rahmenteil 13 A mit Schrauben oder dergleichen angebracht werden kann. Die Rahmenteile 13 A und 13 B sind jeweils mit gegenüberliegenden, C-förmigen Ausschnitten 13 a und 13 b versehen, welche nach dem Befestigen des Rahmenteils 13 B an dem festen Rahmenteil 13 A eine rechteckige Öffnung 15 bilden. Diese Öffnung 15 ist vorzugsweise etwas größer als der Querschnitt des Steckergehäuses 2 senkrecht zu dessen Seitenwänden.

Entlang der Innenkanten der Rahmenteile 13 A und 13 B, welche die Ausschnitte 13 a und 13 b bilden, sind jeweils Paßnuten 20 A und 20 B angebracht. Diese sind so ausgebildet, daß sie miteinander ausgerichtet sind, um eine einzige, rechteckige Paßnut 20 zu bilden, wenn die Rahmenteile 13 A und 13 B aneinander befestigt sind. Die Tiefe "d" der Paßnut 20 liegt zwischen dem Durchmesser D der kreisförmigen Federglieder 17 und der Höhe H der Paßflansche 18, um eine Flexibilität der kreisförmigen Federglieder 17 zu ermöglichen und die Breite "w" der Paßnut 20 ist ungefähr dieselbe wie die Breite der kreisförmigen Federglieder 17.

Zum Montieren des Steckergehäuses 2 an den Rahmen 13 wird zunächst die Hälfte der kreisförmigen Federglieder 17 und der Paßflansche 18, die das Steckergehäuse 2 umgeben, in die Paßnut 20 A des festen Rahmenteiles 13 A eingesetzt. Als nächstes wird der Rahmenteil 13 B so über das Steckergehäuse 2 geschoben, daß der verbleibende halbe Abschnitt der Federglieder 17 und der Paßflansche 18 in die Paßnut 20 B des Rahmenteils 13 B eingeschoben wird. Nachdem dann die Rahmenteile 13 A und 13 B mit den oben erwähnten Befestigungsmitteln aneinander befestigt worden sind, sind die kreisförmigen Federglieder 17 und die Paßflansche 18 vollständig von der Paßnut 20 umschlossen, wobei die kreisförmigen Federglieder 17 flexibel auf dem Grund der Paßnut 20 anliegen.

Da bei der oben beschriebenen Ausführungsform die kreisförmigen Federglieder 17 in federnder Anlage mit dem Boden der Paßnut 20 sind, kann sich das Steckergehäuse 2 flexibel innerhalb der Ebene des Rahmens 13 bewegen. Als Ergebnis ist das Steckergehäuse 2 in der Lage, leichte Lageveränderungen parallel zur Fläche des Rahmens aufzunehmen, die durch das Anschließen eines Steckkupplungsgehäuses an das Steckergehäuse 2 hervorgerufen werden.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 wird nun eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, und um Überflüssiges in dieser Beschreibung zu vermeiden, bezeichnen alle Bezugszeichen und Hinweise in diesen Zeichnungen dieselben Elemente, Räume, Abschnitte, Nuten und Abmessungen, wie sie in den Fig. 1(a) und 1(b) dargestellt sind, soweit nichts anderes vermerkt ist.

Nach Fig. 2 ist das Steckergehäuse 2 zusätzlich mit einer Vielzahl von keilförmig ausgebildeten Federgliedern 3 in der Nachbarschaft der kreisförmigen Federglieder 17 versehen. Die keilförmigen Federglieder 3 sind einstückig mit den Seitenflächen des Steckergehäuses 2 ausgebildet und erstrecken sich in Richtung von dessen Vorderseite 2 a.

Wie dies in den Fig. 3(a) bis (c) dargestellt ist, ist der Rahmen 13 zum Unterstützen des Verbindungssteckers 1 in jeder Beziehung derselbe, wie dies in Fig. 1(a) gezeigt ist, mit Ausnahme dessen, daß die Paßnut 20 des Rahmens 13 nach den Fig. 3(a) bis (c) eine Breite "a" hat, die größer ist als die Breite "w" des Rahmens nach Fig. 1(a). Die Breite "a" der Paßnut 20 ist so ausgebildet, daß das Einschieben der kreisförmigen Federglieder 17, der keilförmigen Federglieder 3 und der Paßflansche 18 möglich ist.

Nachdem das Steckergehäuse 2 an den Rahmen 13 anmontiert ist (mit denselben Arbeitsschritten wie diejenigen zum Anbauen des Steckergehäuses der ersten Ausführungsform an den Rahmen nach Fig. 1(a)), liegen die kreisförmigen Federglieder 17 federnd an dem Grund der Paßnut 20 an und die keilförmigen Federglieder 3 liegen federnd an der Seitenwand 20 a der Paßnut 20 an. Diese Anlagezustände können am besten im Zusammenhang mit Fig. 3(a) verstanden werden.

Die Bauform nach der obenbeschriebenen zweiten Ausführungsform ermöglicht es den kreisförmigen Federgliedern 17, durch ihre federnde Zusammendrückbarkeit gegenüber dem Boden der Paßnut 20 kleine Lageveränderungen in Richtung parallel zur Ebene des Rahmens 13 aufzunehmen. In gleicher Weise ermöglicht es die federnde Zusammendrückbarkeit der keilförmigen Federglieder 3 gegen die Seitenwand a der Paßnut 20 dem Steckergehäuse 2, kleine Winkelabweichungen gegenüber dem Rahmen aufzunehmen.

Zu einem besseren Verständnis davon, wie die zwei Arten von Lageveränderungen von dem Verbindungsschalter flexibel aufgenommen werden können, ist es in den Fig. 3(a) bis (c) beispielsweise dargestellt, wie die kreisförmigen und die keilförmigen Federglieder des Verbindungssteckers funktionieren, wenn ein Anschlußstecker an den beweglichen Verbindungsstecker angeschlossen wird.

In Fig. 3(a) ist ein Anschlußstecker mit einem Steckkupplungsgehäuse 5 während seiner Annäherung an das Steckergehäuse 2 in dem Augenblick kurz vor der Vereinigung der beiden Steckergehäuse dargestellt. Das Steckkupplungsgehäuse 5 nähert sich dem Steckergehäuse 2 entlang der Linie P, die winkelmäßig um einen Winkel R zu der Achse C des Steckergehäuses 2 versetzt ist. In dieser Zeichnung ist das Steckergehäuse 2 in seiner normalen Lage dargestellt, in welcher seine Achse C rechtwinklig zu der Ebene des Rahmens 13 liegt.

Wenn als nächstes, wie dies in Fig. 3(b) dargestellt ist, die Führungsabschnitte 5 a des Steckkupplungsgehäuses 5 an der Vorderseite des Steckergehäuses 2 anstoßen, werden die kreisförmigen und die keilförmigen Federglieder 17 und 3 zusammengedrückt und ermöglichen es dem Steckergehäuse 2, sich selbst auf das Steckkupplungsgehäuse 5 auszurichten, so daß die Achse C des Steckergehäuses 2 auf der Linie P liegt. Die Ausrichtung tritt deshalb ein, weil das Steckergehäuse 2 in bezug auf die Ebene des Rahmens 13 flexibel verlagert wird und sich gleichzeitig flexibel um die Mitte der rückwärtigen Seite 2 d des Steckergehäuses dreht. Diese flexible lage- und winkelmäßige Veränderung ergibt sich einerseits aus den Kraftkomponenten parallel zur Ebene des Rahmens, die durch ein Zusammendrücken der kreisförmigen Federelemente 17 gegen den Boden der Paßnut 20 aufgenommen werden und andererseits aus den Kraftkomponenten, die entlang einer zu dieser Ebene nicht parallelen Kurve wirken und durch eine Zusammendrückung der keilförmigen Federglieder 3 gegen die Seitenwand 20 a der Paßnut 20 aufgenommen werden.

Wie dies in Fig. 3(c) dargestellt ist, werden zuletzt, nachdem das Steckkupplungsgehäuse 5 vollständig auf das Steckergehäuse 2 aufgeschoben ist, und nachdem alle äußerlich wirkenden Kräfte nicht mehr vorhanden sind, die kreisförmigen und die keilförmigen Federglieder 17 und 3 das Steckergehäuse 2 wieder aufrichten und folglich wird der bewegliche Verbindungsstecker 1 in seine normale Lage geraten, in welcher die Achse C des Steckergehäuses 2 wieder senkrecht zu der Ebene des Rahmens 13 liegt.

In den Fig. 4(a) bis 4(c) sind jeweils die einschlägigen Elemente der dritten, vierten und fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.

In Fig. 4(a) ist das Steckergehäuse 2 der dritten Ausführungsform dargestellt, das einen quadratischen Querschnitt aufweist und bei dem kreisförmige und keilförmige Federglieder 17 und 3 in derselben Weise vorgesehen sind wie bei der ersten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform sind jedoch keine Paßflansche vorgesehen.

In Fig. 4(b) ist das Steckergehäuse 2 der vierten Ausführungsform dargestellt mit einem rechteckigen Querschnitt ähnlich dem bei der ersten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform sind jedoch die keilförmigen Federglieder 3 etwas von den kreisförmigen Federgliedern 17 versetzt und sie sind auch nur an zwei Flächen des Steckergehäuses 2 zwischen den kreisförmigen Federgliedern 17 und den Paßflanschen 18 vorgesehen.

In Fig. 4(c) ist ein Steckergehäuse 2 nach einer fünften Ausführungsform dargestellt, das einen rechteckigen Querschnitt aufweist, der länger ist als beim ersten Ausführungsbeispiel und bei diesem Ausführungsbeispiel sind darüber hinaus die keilförmigen Federglieder 3 innerhalb der Paßflansche 18 angeformt.

Bei der dritten, vierten und fünften, oben beschriebenen Ausführungsform funktioniert das Steckergehäuse 2 im wesentlichen in derselben Weise wie das Steckergehäuse 2 der ersten und zweiten Ausführungsform und daher kann auf eine Wiederholung dieser Funktion verzichtet werden.

Obwohl die vorliegende Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind viele Abweichungen und Verbesserungen möglich, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen dargestellt ist.

Claims (14)

1. Beweglicher Verbindungsstecker mit einem beweglichen Gehäuse, auf welches ein Kupplungsgehäuse eines Anschlußsteckers aufgesteckt wird, nachdem das bewegliche Gehäuse an einem Rahmen angebracht worden ist, mit

• - am beweglichen Gehäuse angeformten Mitteln zum flexiblen Aufnehmen von Lageveränderungen des beweglichen Verbindungssteckers innerhalb einer Ebene, die senkrecht zur Aufsteckrichtung des Anschlußsteckers auf den beweglichen Verbindungsstecker liegt, wenn der Anschlußstecker auf den beweglichen Verbindungsstecker aufgeschoben ist,
• - wobei der Rahmen eine Öffnung und eine Paßnut mit einem Bodenabschnitt rund um die Öffnung aufweist,
• - und wobei die Mittel zum Aufnehmen der Lageveränderung Federglieder umfassen, die flexibel an dem Bodenabschnitt der Paßnut anliegen, wenn das bewegliche Gehäuse im Rahmen montiert ist.

2. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 1, wobei jedes Federglied als kreisförmige Feder ausgebildet ist, die einen zentralen Hohlraum aufweist, welche es dem kreisförmigen Federglied ermöglicht, sich flexibel gegen den Bodenabschnitt der Paßnut zu verformen, wenn das Gehäuse des Anschlußsteckers auf den beweglichen Verbindungsstecker aufgeschoben wird.

3. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 2, der ferner an das bewegliche Gehäuse angeformte Paßflansche aufweist, die in Paßnuten des Rahmens eingesetzt werden, wenn der bewegliche Verbindungsstecker an den Rahmen montiert wird.

4. Beweglicher Verbindungsstecker mit einem beweglichen Gehäuse, auf welches ein Kupplungsgehäuse eines Anschlußsteckers aufgesteckt ist, nachdem das bewegliche Gehäuse an einem Rahmen angebracht worden ist, mit

• - ersten, am beweglichen Gehäuse angeformten Mitteln zum flexiblen Aufnehmen von Lageveränderungen des beweglichen Verbindungssteckers innerhalb einer Ebene, die senkrecht zur Aufsteckrichtung des Anschlußsteckers auf den beweglichen Verbindungsstecker liegt, wenn der Anschlußstecker auf den beweglichen Verbindungsstecker aufgeschoben ist, und
• - zweiten, am beweglichen Gehäuse angeformten Mitteln zum flexiblen Aufnehmen von winkelmäßigen Verlagerungen des beweglichen Verbindungssteckers in bezug auf den Rahmen, wenn der Anschlußstecker auf das bewegliche Gehäuse aufgeschoben wird.

5. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 4, wobei der Rahmen eine Öffnung und eine Paßnut umfaßt, die rund um die Öffnung angeordnet ist und wobei die Paßnut einen Bodenabschnitt aufweist, und wobei ferner die ersten Mittel zum Aufnehmen der Lageveränderung erste Federglieder umfassen, die flexibel am Bodenabschnitt der Paßnut anstoßen, wenn das bewegliche Gehäuse am Rahmen montiert ist.

6. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 5, wobei jedes der ersten Federglieder eine kreisförmige Feder umfaßt, welche einen zentralen Hohlraum aufweist, der es der kreisrunden Feder erlaubt, sich flexibel gegen den Bodenabschnitt der Paßnut zu verformen, wenn der Anschlußstecker auf das bewegliche Gehäuse aufgeschoben ist.

7. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 6, wobei die zweiten Mittel zum Aufnehmen einer Lageveränderung zweite Federmittel sind.

8. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 7, der darüber hinaus an das bewegliche Gehäuse angeformte Paßflansche aufweist, die in die Paßnute des Rahmens eingepaßt wird, wenn das bewegliche Gehäuse an den Rahmen angebaut wird.

9. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 7, wobei die Paßnut innere Seitenwände hat und die zweiten Federmittel keilförmige Federn umfassen, die jeder einen Anschlagabschnitt aufweisen zum flexiblen Anliegen an einer Seitenwand der Paßnut des Rahmens, wenn das bewegliche Gehäuse am Rahmen befestigt ist.

10. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 9, der darüber hinaus am beweglichen Gehäuse angeformte Paßflansche enthält, welche in die Paßnut des Rahmens eingesetzt werden, wenn das bewegliche Gehäuse an dem Rahmen angebracht wird.

11. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 9, wobei die keilförmigen Federn innerhalb der zentralen Hohlräume der kreisrunden Federn angebracht sind.

12. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 10, wobei die keilförmigen Federn innerhalb der zentralen Hohlräume der kreisförmigen Federn angeordnet sind.

13. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 10, wobei die keilförmigen Federn an gegenüberliegenden Seiten von wenigstens zwei der kreisrunden Federn angeordnet sind.

14. Beweglicher Verbindungsstecker nach Anspruch 10, wobei die Paßflansche Öffnungen aufweisen und die keilförmigen Federn an die Paßflansche angeformt sind, so daß sie sich in deren Öffnungen hinein erstrecken.