DE3889086T2 - FM-Empfängerschaltung. - Google Patents

FM-Empfängerschaltung.

Info

Publication number
DE3889086T2
DE3889086T2 DE3889086T DE3889086T DE3889086T2 DE 3889086 T2 DE3889086 T2 DE 3889086T2 DE 3889086 T DE3889086 T DE 3889086T DE 3889086 T DE3889086 T DE 3889086T DE 3889086 T2 DE3889086 T2 DE 3889086T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
signal
pass filter
low
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3889086T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3889086D1 (de
Inventor
Shinji C O Nec Miyata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
Nippon Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEC Corp, Nippon Electric Co Ltd filed Critical NEC Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE3889086D1 publication Critical patent/DE3889086D1/de
Publication of DE3889086T2 publication Critical patent/DE3889086T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1646Circuits adapted for the reception of stereophonic signals
    • H04B1/1661Reduction of noise by manipulation of the baseband composite stereophonic signal or the decoded left and right channels
    • H04B1/1669Reduction of noise by manipulation of the baseband composite stereophonic signal or the decoded left and right channels of the demodulated composite stereo signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine FM-(frequenzmoduliertes Signal)-Empfangsschaltung und insbesondere eine FM-Empfangsschaltung, die für den Einbau in einem Fahrzeug geeignet ist.
  • Eine FM-Empfangsschaltung ist gewöhnlich mit einer Rauschsperrschaltung zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses der Stereo-Ton-Signale ausgerüstet, und die Rauschsperrschaltung reagiert auf das Spannungs-Signal von einer Pegel-Detektorschaltung, die zur Ermittlung der Hüllkurve des Zwischen-Frequenz-Signals vorgesehen ist, das aus dem empfangenen FM-Signal erzeugt wird. Die FM-Empfangsschaltung ist ferner mit einem Schalter ausgerüstet, welcher in Abhängigkeit vom Pegel des FM-Signals den Betriebsmodus zwischen dem Stereo- und Mono-Betrieb umschaltet, um das S/R-Verhältniss zu verbessern und damit das Rauschen im Ton-Signal zu unterdrücken. Die Umschaltfunktion wird zuweilen als "Highblend-Funktion" bezeichnet.
  • Ein typisches Beispiel einer FM-Empfangsschaltung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs umrissen wird, ist in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellt, und sie umfaßt einen Eingangsteil 1, der mit einem Antennenanschluß 2 gekoppelt ist, einen Zwischenfrequenz-Verstärker 3, eine FM-Detektorschaltung 4, eine Rauschsperrschaltung 5, einen FM-Demodulator 6, der mit den Ausgangs-Anschlüssen L und R verbunden ist, eine Pegel-Detektorschaltung 7 und eine Tiefpaß-Filterschaltung 8, die mit einem Widerstand 9 und einem Kondensator 10 ausgerüstet ist. Wenn die FM-Empfangsschaltung eingeschaltet wird, werden FM-Signale empfangen und von dem Antennen-Anschluß 2 in den Eingangsteil 1 eingespeist. Der Eingangsteil 1 ist auf einen ausgewählten Frequenzbereich abgestimmt und dementsprechend wird das FM-Signal von den empfangenen Sender-Signalen aus dem ausgewählten Frequenzbereich selektiert. Das FM-Signal wird in ein Zwischenfrequenzsignal umgewandelt, als "IF-Signal" abgekürzt, und dann wird das Zwischen-Frequenz-Signal in den Zwischenfrequenz-Verstärker 3 eingespeist. Das Ausgangs-Signal des Zwischenfrequenz-Verstärkers 3 wird zur Demodulation in ein FM-Multiplex-Signal in die FM-Detektorschaltung 4 eingespeist. Der Zwischenfrequenz-Verstärker 3 besteht aus einer Vielzahl in Kaskade verbundene Verstärker-Schaltungen, und die Ausgangs-Signale der Verstärker-Schaltungen werden durch eine zugeordnete Pegel-Detektorschaltung 7 ermittelt und dann summiert. Dann erzeugt die Pegel-Detektorschaltung 7 ein Spannungs-Signal, welches der Hüllkurve des Zwischenfrequenz-Signals folgt. Mit anderen Worten, das Spannungssignal ist repräsentativ für die elektrische Feldstärke des empfangenen FM-Sender-Signals. Die Pegel-Detektorschaltung 7 bewirkt ferner eine Gleichrichtung des Zwischenfrequenz- Signals, und aus diesem Grunde wird auch das Audio-Signal schwach demoduliert. Im Ergebnis wird der Pegel des Spannungs-Signals nicht nur durch die elektrische Feldstärke des empfangenen FM-Sender-Signals, sondern auch durch die Audio-Signal-Komponente verändert. Andererseits beginnt die Rauschsperrschaltung mit der Sperrwirkung, wenn die Spannung eines Steuer-Signals, das in den Steuerknoten 5-1 eingespeist wird, unter einen bestimmten Pegel abfällt, und auf Grund dessen wird das FM-Multiplex-Signal durch die Rauschsperrschaltung 5 blockiert. Dann wird kein FM-Multiplex-Signal in den Stereo-Demodulator 6 eingespeist. Wenn die Spannung des in den Steuerknoten 6-1 eingespeisten Steuer-Signals unter einen bestimmten Pegel absinkt, bewirkt der Stereo-Demodulator 6 durch Steuerung der oberen Grenzfrequenz eine allmähliche Verringerung des Stereo- Trenn-Faktors zwischen den Signalen des rechten Kanals und des linken Kanals. Somit schaltet der Stereo-Demodulator 6 schließlich den Betriebsmodus vom Stereo- in den Mono-Betrieb um. Wenn das durch die Pegel-Detektorschaltung 7 erzeugte Spannungs-Signal direkt als Steuer-Signal in den Steuerknoten 5-1 der Rauschsperrschaltung 5 eingespeist wird, neigt das Spannungs-Signal dazu, wegen der darin enthaltenen Audio-Signal-Komponente, von der Hüllkurve des Zwischenfrequenz-Signals abzuweichen, was zuweilen zu unbeabsichtigten Sperrfunktionen führt. Ähnlich wird, wenn das Spannungs-Signal direkt als Steuer-Signal in den Steuerknoten 6-1 des Stereo-Demodulators 6 eingespeist wird, der Stereo-Demodulator G dazu veranlaßt, den Stereo-Trennfaktor infolge der unbeabsichtigten Abnahme im Spannungspegel auf Grund der Audio-Signal-Komponente zu verringern. Um diese unerwünschte Wirkung zu umgehen, wird zwischen der Pegel- Detektorschaltung 7 und den Steuerknoten 5-1 und 6-1 eine Tiefpaß-Filterschaltung 8 eingefügt. Diese Tiefpaß-Filterschaltung S soll die Audio-Signal-Komponente aus dem Spannungs-Signal eliminieren, das von der Pegel-Detektorschaltung 7 zugeführt wird, wodurch ein Spannungs-Signal erzeugt wird, welches keine Audio-Signal-Komponente mehr enthält. Mit anderen Worten, die Tiefpaß-Filterschaltung 8 bewirkt, daß sich das Spannungs-Signal im wesentlichen nur in Abhängigkeit von der elektrischen Feldstärke verändern kann.
  • Infolge der Einfügung der Tiefpaß-Filterschaltung in die FM-Empfangsschaltung entsprechend dem Stand der Technik begegnet man jedoch dem folgenden Problem. Wenn ein Radio, das mit der in Fig. 1 dargestellten FM-Empfangsschaltung ausgerüstet ist, in einem Fahrzeug eingebaut wird, das dann durch eine abgeschattete Straße oder einen Tunnel fährt, wird das in der Pegel-Detektorschaltung 7 erzeugte Spannungs-Signal wegen der Verringerung der elektrischen Feldstärke des FM-Sender-Signals im Pegel rasch abfallen. Da die Tiefpaß-Filterschaltung 8 für die Eliminierung der Audio-Signal-Komponente eine große Zeitkonstante besitzt, wird deshalb das Spannungs-Signal, das im Pegel rasch abfällt, verzögert wiedergegeben. Das verzögerte Spannungssignal wird der Rauschsperrschaltung 5 und dem Stereo-Demodulator 6 als Steuer-Signal zugeführt und verzögert damit die Funktionen derselben. Dies führt zu unangenehmem Rauschen.
  • Es ist deshalb eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine FM-Empfangsschaltung bereitzustellen, welche frei von dem Problem der in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigten FM-Empfangsschaltung nach dem Stand der Technik ist.
  • Zur Erfüllung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung vor, für eine schnelle Reaktion die Zeitkonstante der Tiefpaß-Filterschaltung zu ändern, wie in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs umrissen wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine FM-Empfangs-Schaltung bereitgestellt, bestehend aus a) einer Eingangsschaltung zur Auswahl eines FM-Signals aus den FM-Sender-Signalen und zur Erzeugung eines Zwischen- Frequenzsignals auf Basis des FM-Signals; b) einer Audio- Signal-Erzeugungs-Einrichtung, die zur Erzeugung von Audio- Signalen mit dem Zwischen-Frequenz-Signal versorgt wird, und die auf ein erstes Steuer-Signal zur Eliminierung der Rauschkomponenten infolge einer raschen Veränderung der elektrischen Feldstärke des FM-Signals reagiert; c) einer Pegel-Detektorschaltung, in die das von der Audio-Signal- Erzeugungs-Einrichtung übertragene Zwischen-Frequenz-Signal eingespeist wird und die ein Spannungs-Signal erzeugt, das repräsentativ ist für die Hüllkurve des Zwischen-Frequenz- Signals; d) einer Tiefpaßfilterschaltung, die eine Zeitkonstante für die Erzeugung eines ersten Steuer-Signals auf Basis des Spannungs-Signals aufweist, und die auf ein zweites Steuer-Signal mit einer Veränderung der Zeitkonstante reagiert; e) einer Hochpaß-Filterschaltung für die Differentiation des Spannungs-Signals zur Erzeugung eines Differential-Signals; und f) einer Gleichrichterschaltung zur Gleichrichtung des Differential-Signals für die Erzeugung des zweiten Steuer-Signals.
  • Die Merkmale und Vorteile einer FM-Empfangs-Schaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich durch die folgende Bechreibung, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen erfolgt, in welchen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild darstellt, das die Schaltungs- Anordnung einer FM-Empfangs-Schaltung nach dem Stand der Technik zeigt;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild darstellt, das die Schaltungs- Anordnung einer FM-Empfangs-Schaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ein Diagramm darstellt, das die Kurvenverläufe wesentlicher Signale zeigt, die in der in Fig. 2 gezeigten FM-Empfangs-Schaltung erzeugt werden; und
  • Fig. 4 ein Schaltbild darstellt, das die Schaltungs-Anordnung eines wesentlichen Teiles einer anderen FM-Empfangs-Schaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • In Fig. 2 der Zeichnungen wird die Schaltungs-Anordnung einer FM-Empfangs-Schaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. Ein Eingangsteil 1, ein Zwischenfrequenz-Verstärker 3, eine FM-Detektorschaltung 4, eine Rauschsperrschaltung 5, ein FM-Demodulator 6 und eine Pegel-Detektorschaltung 7 entsprechen in ihrer Schaltungsanordnung denen der in Fig. 1 gezeigten FM-Empfangsschaltung nach dem Stand der Technik und werden deshalb im Folgenden nicht weiter beschrieben..
  • Die FM-Empfangs-Schaltung enthält ferner eine Tiefpaß-Filterschaltung 18 mit einer veränderlichen Zeitkonstante zur Erzeugung eines ersten Steuer-Signals auf Basis des von der Pegel-Detektorschaltung 7 gelieferten Spannungs-Signals. Die Tiefpaß-Filterschaltung 18 wurde in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verbessert und dementsprechend zusätzlich zu dem Widerstand 9 und dem Kondensator 10 mit einem Schalter 30 und einem Umgehungsanschluß 27 ausgerüstet. Die FM-Empfangs-Schaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält ferner eine Hochpaß-Filterschaltung 19 zum Differenzieren des Spannungs-Signals, eine Gleichrichterschaltung 20 und eine Treiberschaltung 21. Die Tiefpaß-Filterschaltung 18 ist an ihrem Eingangsanschluß 22 mit der Pegel-Detektorschaltung 7 verbunden, und an ihrem Ausgangsanschluß 23 sind parallel die Rauschsperrschaltung 5 und der FM-Demodulator 6 angeschlossen. Die Tiefpaß-Filterschaltung 18 besitzt ferner einen Steuerknoten 24, in den das zweite Steuer-Signal von der Treiberschaltung 21 eingespeist wird. Die Tiefpaß-Filterschaltung 18 besitzt eine Zeitkonstante, die durch die Kapazität des Kondensators 10 und den Wert des Widerstandes 9 bestimmt ist, die Zeitkonstante wird jedoch bei Vorhandensein des zweiten Steuer- Signals dadurch verändert, daß der Ausgangsanschluß 23 mit dem Umgehungsanschluß 27 verbunden wird.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 der Zeichnungen das Betriebsverhalten der FM-Empfangs-Schaltung beschrieben. Wenn die elektrische Feldstärke der FM-Signale konstant ist, wird kein zweites Steuer-Signal in den Steuerknoten 24 der Tiefpaß-Filterschaltung 18 eingespeist. Die Tiefpaß-Filterschaltung 18 besitzt eine Zeitkonstante, die durch den Wert des Widerstandes 9 und die Kapazität des Kondensators 10 bestimmt ist, und die Audio-Signal-Komponente wird aus dem Spannungs-Signal, das von der Pegel-Detektorschaltung 7 eingespeist wird, eliminiert, womit das erste Steuer-Signal die Rauschsperrschaltung 5 und den Stereo-Demodulator 6 in ähnlicher Weise steuern kann, wie bei der FM-Empfangs-Schaltung nach dem Stand der Technik.
  • Wenn jedoch die elektrische Feldstärke der FM-Signale zur Zeit t1 rasch abfällt, wird die durch die Pegel-Detektorschaltung 7 erzeugte Spannung ebenfalls in Form der Kurve S abfallen. Das Spannungs-Signal wird nicht nur in die Tiefpaß-Filterschaltung 18 eingespeist, sondern auch in die Hochpaß-Filterschaltung 19, und folglich liefert die Hochpaß-Filterschaltung 19 ein Ausgangs-Spannungs-Signal mit dem Kurvenverlauf B. Mit dem Kurvenverlauf B des Spannungs- Signals erzeugt die Gleichrichterschaltung 20 ein Spannungs-Signal, das den Kurvenverlauf C besitzt, und das die Treiberschaltung 21 aktivieren kann. Wenn die Treiberschaltung 21 aktiviert ist, schafft der Schalter 30 einen Leitungspfad zwischen dem Umgehungsanschluß 27 und dem Ausgangsanschluß 23, und aus diesem Grunde verringert die Tiefpaß-Filterschaltung 18 ihre Zeitkonstante. Der Wert der Zeitkonstante wird so erniedrigt, daß die Tiefpaß-Filterschaltung 18 für das erste Steuer-Signal den Kurvenverlauf D erzeugt, welcher im Vergleich mit dem Kurvenverlauf E, der durch die Tiefpaß-Filterschaltung erzeugt wird, die in der FM-Empfangsschaltung entsprechend dem Stand der Technik enthalten ist, rasch im Spannungspegel abfällt. Durch den raschen Abfall des ersten Steuer-Signals schalten die Rauschsperrschaltung 5 und der FM-Demodulator 6 den Betriebsmodus schnell um, um das unangenehme Rauschen zu beherrschen, wodurch die Ansprech-Kenndaten verbessert werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • In Fig. 4 der Zeichnungen ist die Schaltungsanordnung des wesentlichen Teiles, welcher die vorliegende Erfindung kennzeichnet, ausführlich dargestellt. Der in Fig. 4 dargestellte wesentliche Teil wird durch die Tiefpaß-Filterschaltung 18, die Hochpaß-Filterschaltung 19, die Gleichrichterschaltung 20 und die Treiberschaltung 21 gebildet, die übrige Anordung ähnelt dagegen der in Fig. 2 dargestellten, und wird deshalb nachfolgend nicht weiter beschrieben.
  • In der Tiefpaßfilterschaltung 18 bildet eine Stromquelle 11 in der Kombination mit den bipolareren Transistoren Q1 bis Q3, Q8 bis Q12, Q14 bis Q16 und Q21 bis Q23 eine Konstantstrom-Speiseschaltung, un die bipolaren Transistoren Q4 bis Q7 beziehungsweise Q17 bis Q20 bilden Eingangs-Pufferschaltungen. Die bipolaren Transistoren Q24 und Q25 und der Widerstand R2 bilden zusammen eine Ausgangspuffer-Schaltung, und der bipolare Transistor Q13 dient als Schalter. Eine Stromquelle 13 und die bipolaren Transistoren Q27 und Q28 bewirken insgesamt das Verschieben eines Gleichstrom-Vorspannungspegels, und die Widerstände R5 und R6, die bipolaren Transistoren Q29 und Q30 und die Stromquelle 12 bilden in Kombination eine Differential-Verstärker-Schaltung, welche wiederum zusammen mit den Widerständen R3 und R4 und dem Kondensator C2 die Hochpaß-Filterschaltung 19 bildet. Der bipolare Transistor Q31 dient als Gleichrichterschaltung, und seine Emitteranschlüsse und seine Basisanschlüsse sind mit den Kollektoranschlüssen der bipolaren Transistoren Q29 beziehungsweise Q30 verbunden. Die durch den Widerstand R3 und den Kondensator C2 bestimmte Zeitkonstante wird in der Weise gewählt, daß einer allmählichen Veränderung des am Anschluß 28 angelegten Spannungs-Signals gefolgt werden kann, und deshalb ist der Kollektorspannungs- Pegel des bipolaren Transistors Q 29 unter üblichen Empfangsbedingungen im wesentlichen gleich dem Kollektorspannungs-Pegel des bipolaren Transistors Q30, der bipolare Transistor Q31 verbleibt dann im Aus-Zustand. Wenn der Spannungspegel am Anschluß 28 rasch abfällt, folgt der Basisspannungspegel des bipolaren Transistors Q29 dem schnellen Abfall, der Kondensator C2 kann jedoch den Basisspannungspegel am bipolaren Transistor Q30 halten. Dies führt dazu, daß der Kollektorspannungs-Pegel des bipolaren Transistors Q29 höher ist, als der des bipolaren Transistors Q30. Dadurch schaltet der bipolare Transistor Q31 ein. Andererseits fällt der Kollektorspannungspegel des bipolaren Transistors Q29 gegenüber dem des bipolaren Transistors Q30 ab, wenn die Spannung am Anschluß 28 rasch ansteigt, und deshalb schaltet der bipolare Transistor Q31 aus. Auf diese Weise wird ein rascher Abfall der elektrischen Feldstärke eines FM-Sendersignals festgestellt. Die bipolaren Transistoren Q32 und Q33 und der Widerstand R7 bilden insgesamt die Treiberschaltung 21, und der Anschluß 29 ist mit dem Steuerknoten 24 verbunden, um das zweite Steuer-Signal zu übertragen. Der Kondensator C1 und der Widerstand R1 entsprechen dem Kondensator C10 beziehungsweise dem Widerstand R9.
  • Wenn die elektrische Feldstärke der FM-Signale konstant ist, bleiben die bipolaren Transistoren Q 31 bis Q33 ausgeschaltet, so daß kein zweites Steuer-Signal in den Steuerknoten 24 der Tiefpaß-Filterschaltung 18 eingespeist wird. Dann schaltet der bipolare Transistor Q13 ein, die bipolaren Transistoren Q14 bis Q23 sind jedoch ausgeschaltet. Die Tiefpaß-Filterschaltung 18 besitzt die durch den Wert des Widerstandes R1 und die Kapazität des Kondensators C1 bestimmte Zeitkonstante, und die Audio-Signal-Komponente wird aus dem Spannungs-Signal eliminiert, das von der Pegel-Detektorschaltung 7 eingespeist wird, so daß das erste Steuer-Signal die Rauschsperrschaltung 5 und den FM-Demodulator 16 steuern kann, wie bei der FM-Empfangsschaltung nach dem Stand der Technik.
  • Wenn sich jedoch die elektrische Feldstärke der FM-Signale zur Zeit t1 plötzlich verringern, fällt auch der Pegel des durch die Pegel-Detektorschaltung 7 erzeugten Spannungs- Signals entsprechend Kurve A ab. Das Spannungs-Signal wird nicht nur in die Tiefpaß-Filterschaltung 18, sondern auch in die Hochpaß-Filterschaltung 19 eingespeist, und dementsprechend liefert die Hochpaß-Filterschaltung 19 den Kurvenverlauf B für ein Differential-Signal, das an dem Kollektoranschluß des bipolaren Transistors Q29 erscheint. Aus dem Differential-Signal erzeugt die Gleichrichterschaltung 20 am Basisanschluß des bipolaren Transistors Q33 einen Kurvenverlauf C, deshalb schaltet der bipolare Transistor Q33 ein und bewirkt, daß der bipolare Transistor Q13 ausschaltet. Wenn der bipolare Transistor Q13 ausschaltet, wird die aus den bipolaren Transistoren Q14 bis Q23 gebildete Schaltung aktiviert, und folglich verändert sich die Zeitkonstante der Tiefpaß-Filterschaltung 18 auf einen Wert, der durch die Ausgangs-Impedanz des bipolaren Transistors Q20 der Emitterfolger-Konfiguration und die Kapazität des Kondensators C1 bestimmt ist. Der Wert der Zeitkonstante wird so verringert, daß die Tiefpaß-Filterschaltung 18 den Kurvenverlauf D für das erste Steuer-Signal erzeugt, welcher im Vergleich zum Kurvenverlauf E, der durch die Tiefpaß-Filterschaltung erzeugt wird, die in der FM-Empfangsschaltung nach dem Stand der Technik enthalten ist, rasch erniedrigt wird. Durch den raschen Abfall des ersten Steuer-Signals werden die Ansprech-Kenndaten der Rauschsperrschaltung 5 und des FM-Demodulators 6 verbessert.
  • Obwohl spezielle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann naheliegend, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. FM-Empfängerschaltung enthaltend
    a) eine FM-Detektorschaltung (4) zur Ermittlung eines FM-Zwischenfrequenzsignals zwecks Gewinnung des FM-Demodulationssignals,
    b) eine Sperrschaltung (5) für die selektive Übertragung oder Blockierung des FM-Demodulationssignals entsprechend dem Spannungspegel eines Spannungssignals, das in den Steuerknoten (5-1) der Sperrschaltung eingespeist wird;
    c) eine Pegel-Erkennungsschaltung (7) zur Erzeugung des Spannungssignals, welches eine elektrische Feldstärke repräsentiert, auf Basis des FM-Zwischenfrequenzsignals und
    d) eine Tiefpaßfilterschaltung (9, 10; R1, C1), die zwischen der Pegel-Erkennungsschaltung (7) und dem Steuerknoten (5-1) der Sperrschaltung (5) angeschlossen ist und das Spannungssignal zum Steuerknoten (5-1) überträgt,
    dadurch gekennzeichnet, daß die FM-Empfängerschaltung ferner Vorrichtungen (19, 20, 21) enthält, die eine schnelle Änderung des Spannungssignals erkennen und ein Detektionssignal erzeugen, und Vorrichtungen (Q13-Q23; 27, 30), die in Reaktion auf das Detektionssignal die Zeitkonstante der Tiefpaßfilterschaltung (9, 10; R1, C1) verringern oder das Spannungssignal auf einem Pfad (27, 30) übertragen, der die Tiefpaßfilterschaltung im wesentlichen umgeht.
DE3889086T 1987-12-18 1988-12-13 FM-Empfängerschaltung. Expired - Fee Related DE3889086T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP62320691A JPH01162020A (ja) 1987-12-18 1987-12-18 Fmラジオ受信機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3889086D1 DE3889086D1 (de) 1994-05-19
DE3889086T2 true DE3889086T2 (de) 1994-07-28

Family

ID=18124264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3889086T Expired - Fee Related DE3889086T2 (de) 1987-12-18 1988-12-13 FM-Empfängerschaltung.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4914715A (de)
EP (1) EP0320883B1 (de)
JP (1) JPH01162020A (de)
KR (1) KR920001537B1 (de)
DE (1) DE3889086T2 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0429244U (de) * 1990-07-05 1992-03-09
DE4027399C2 (de) * 1990-08-30 1995-11-30 Blaupunkt Werke Gmbh UKW-Autoradio
US5113446A (en) * 1990-12-17 1992-05-12 Ford Motor Company Stereo blend controller for FM receivers
DE59209341D1 (de) * 1991-02-01 1998-07-02 Blaupunkt Werke Gmbh Verfahren zur Überbrückung von Audiosignalunterbrechungen
US5303405A (en) * 1991-09-03 1994-04-12 Motorola, Inc. Comparator switched squelch rectifier
JP3018634B2 (ja) * 1991-09-05 2000-03-13 日本電気株式会社 Fm雑音低減回路
JP3144574B2 (ja) * 1991-11-20 2001-03-12 ローム株式会社 ミューティング制御回路
US5303408A (en) * 1992-04-03 1994-04-12 Motorola, Inc. Squelch detector
PT642714E (pt) * 1993-03-24 2002-03-28 Blaupunkt Werke Gmbh Receptor de radio com processamento digital de sinais
DE4309518A1 (de) * 1993-03-24 1994-10-06 Blaupunkt Werke Gmbh Schaltungsanordnung zur Ableitung mindestens eines von der Qualität eines empfangenen Signals abhängigen Qualitätssignals
US6029053A (en) 1995-09-12 2000-02-22 Lockheed Martin Corp. Apparatus and method for reducing co-channel radio interference
JPH0983388A (ja) * 1995-09-19 1997-03-28 Sony Corp Fm受信機
JP3599502B2 (ja) * 1996-10-31 2004-12-08 ミツミ電機株式会社 Fm多重対応型ナビゲーション装置
US6374124B1 (en) 1997-12-24 2002-04-16 Transcept, Inc. Dynamic reallocation of transceivers used to interconnect wireless telephones to a broadband network
US6301240B1 (en) 1998-02-19 2001-10-09 Transcept, Inc. Centrally located equipment for wireless telephone system
US6122529A (en) * 1998-03-17 2000-09-19 Transcept, Inc. Simulcast with hierarchical cell structure overlay
JP2994362B1 (ja) 1998-10-01 1999-12-27 三菱電機株式会社 高度道路交通システムの狭域通信用車載器
DE69832078T2 (de) * 1998-11-30 2006-06-01 Siemens Ag Verfahren zur Rauschverminderung beim Empfang eines HF FM Signals
CN1726650A (zh) * 2002-12-16 2006-01-25 皇家飞利浦电子股份有限公司 Fm接收器中的噪声抑制
US8108044B2 (en) * 2008-03-27 2012-01-31 Medtronic, Inc. Method and apparatus for the staged detection of RF energy
US8170515B2 (en) * 2008-05-21 2012-05-01 Medtronic, Inc. Method and apparatus for the phased detection of a signal including a frequency deviation detection phase

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3628058A (en) * 1970-02-24 1971-12-14 Motorola Inc Integrated dual time constant squelch circuit
US4087641A (en) * 1976-04-01 1978-05-02 Pioneer Electronic Corporation Noise limiting circuit for FM stereo receiver
JPS5723332A (en) * 1980-07-16 1982-02-06 Clarion Co Ltd Muting device
US4390749A (en) * 1981-04-13 1983-06-28 Superscope, Inc. Noise control system for FM radio
JPS58164329A (ja) * 1982-03-24 1983-09-29 Mitsubishi Electric Corp Fmミユ−テイング回路
JPS59190748A (ja) * 1983-04-13 1984-10-29 Sharp Corp Fm受信機のマルチパス歪軽減装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP0320883B1 (de) 1994-04-13
JPH01162020A (ja) 1989-06-26
EP0320883A2 (de) 1989-06-21
US4914715A (en) 1990-04-03
DE3889086D1 (de) 1994-05-19
KR920001537B1 (ko) 1992-02-18
KR890011281A (ko) 1989-08-14
EP0320883A3 (en) 1990-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3889086T2 (de) FM-Empfängerschaltung.
DE3687247T2 (de) Diversity-funkempfaenger.
DE2052098C3 (de) Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfänger
DE69023100T2 (de) Schaltung zur Signalqualitätsbestimmung für FM-Empfänger.
DE2921777C2 (de) Automatische Verstärkungsregelschaltung
DE3107970C2 (de) FM-Empfänger mit wenigstens zwei Antennen
DE3427473A1 (de) Diversityempfaenger
JPS6221453B2 (de)
DE3887049T2 (de) FM-Stereodemodulatoren.
DE2943375A1 (de) Nahstationsstoerungs-detektorvorrichtung
DE3788571T2 (de) Adaptiver entzerrer für gleichstrom-einschwingungsfehler.
DE2311888A1 (de) Synchronisationssignal-trennschaltung
DE3048409C2 (de)
DE2230755C3 (de) Rauschunterdrückungsschaltung für einen Empfänger
WO1989012357A1 (en) Fm reception unit
DE2933472A1 (de) Anordnung zur synchronimpulsgewinnung und verstaerkungsregelung in einem fernsehempfaenger
WO1989012356A1 (en) Fm reception unit
EP0653850B1 (de) Schaltungsanordnung zur Erkennung von Nachbarkanalstörungen
DE2713025B2 (de) AM-Funkempfänger mit einer Austastschaltung für Rauschimpulse
DE3818751A1 (de) Fm-empfangsteil
DE2009947A1 (de)
DE2044009C3 (de) Secam-Farbfernsehempfänger
EP0069843A1 (de) NF-Verstärker für ein Fernsehgerät
DE2827572B1 (de) Verfahren zur Stoerbeseitigung in einer mobilen Rundfunkempfangsanlage
DE2009930B2 (de) Verstaerker- und demodulatorschaltung fuer fernsehempfaenger

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee