DE2933472A1 - Anordnung zur synchronimpulsgewinnung und verstaerkungsregelung in einem fernsehempfaenger - Google Patents

Anordnung zur synchronimpulsgewinnung und verstaerkungsregelung in einem fernsehempfaenger

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DE2933472A1
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Description

ECA 71 594 Ks/Ki
U.S. Serial No: 934,822
Piled: August 18, 1978
ECA Corporation
New York, N.Y., V. St. v. A.
Anordnung zur Synchronimpulsgewinnung und Verstärkungsregelung
in einem Fernsehempfänger
Die Erfindung bezieht sich auf die Synchronisierung und Verstärkungsregelung von Fernsehsignalen und betrifft insbesondere eine Schaltungsanordnung, die aus einem zusammengesetzten Fernsehsignal (Videosignalgemisch) ein rauschfreies Synchronsignal und ein Signal zur automatischen Verstärkungsregelung gewinnt, und zwar in einer Art und Weise, bei der die Gefahr einer sogenannten "Bauscheinstimmung" und einer "Aussperrung" der automatischen Verstärkungsregelung möglichst gering ist. Was unter diesen Begriffen zu verstehen ist, wird weiter unten noch näher erläutert werden.
Gemäß den Normen für Fernsehübertragungen enthält das Videosignalgemisch periodisch wiederkehrende Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse zum Synchronisieren der auf die Bildröhre im Fernsehempfänger einwirkenden Abtastschaltungen und der dem Bildaufnahmegerät an der Fernsehsendestation zugeordneten Abtastschaltungen. Im Videosignalgemisch haben die Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse alle im wesentlichen
die gleiche Amplitude gegenüber einem Bezugspegel, der durch einen bestimmten Helligkeitswert im Fernsehbild (z.B. einen willkürlichen Schwarzwert) definiert ist. Fernsehempfänger enthalten eine Synchronsignal-Abtrennschaltung, die zwischen dem Bezugs- oder Schwarzpegel des Videosignals und den Spitzen der Synchronimpulse unterscheiden kann, um nur auf Signale innerhalb eines Bereichs zu reagieren, der bei oder nahe dem Schwarzpegel beginnt und die Synchronimpulse enthält. Häufig sind im Videosignalgemisch ungewünschte Störkomponenten enthalten, und solche Komponenten können einen Pegel erreichen, der über die Synchronimpuls spit ζ en hinausgeht. Störkomponenten dieser Stärke können die Synchronisierschaltungen in einer ungewollten Weise arbeiten lassen und/oder die Synchronimpuls-Abtrennschaltung in einen Zustand bringen, in dem sie falsch reagiert. Dieser Zustand sei als "Raus ehe ins timmuxig" bezeichnet. (Der allgemeine Begriff "Rauschen" stehe hier stellvertretend für alle Arten von Störkomponenten in einem Nutzsignal.)
Schaltungen zur automatischen Verstärkungsregelung (AVR) werden gewöhnlich in Fernsehempfängern verwendet, um eine geeignete Steuerspannung (AVR-Signal) zum Steuern der HF- und der ZF-Verstärkerstufen des Empfängers zu gewinnen. Die Steuerspannung verändert den Verstärkungsfaktor der Stufen in umgekehrter Beziehung zum Pegel der Synchronimpulse des Videosignals, um ein Videosignalgemisch konstanter Amplitude zu erhalten.
In Fernsehempfängern ist es üblich, das AVR-Signal durch Abfragen des Spitzenwerts der Synchronimpulse des Videosignalgemischs zu gewinnen. Zum Abfragen der Synchronimpulse kann ein Spitzendetektor verwendet werden, da aber ein solcher Detektor sehr empfänglich für Impulsrauschen ist, werden im allgemeinen Maßnahmen getroffen, um die AVR-Schaltung nur während der relativ kurzen, vom Horizontalablenksystem erzeugten Horizontalrücklaufimpulse aufzutasten. Die Horizontal-
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rücklaufimpulse erscheinen normalerweise phasenstarr mit den von der Synchronimpuls-Abtrennstufe gelieferten Synchronimpulsen. Auf diese Weise kann Impulsrauschen, das während des übrigen Teils der Zeilenabtastperiode erscheint, den Betrieb der AVR-Schaltung nicht nachteilig beeinflussen. Jedoch kann die erwähnte Bauscheinstimmung in der Abtrennstufe bewirken, daß diese Stufe durch Kauschen erzeugte Synchronimpulse abgibt, welche die Phase der Horizontalrücklaufimpulse gegenüber dem Videosignalgemisch verschieben, so daß statt des Pegels der Synchronimpulsspitzen der Pegel des Bildsignals abgefragt wird.
Bekannte Schaltungen zur Synchronimpulsabtrennung und automatischen Verstärkungsregelung enthalten gewöhnlich Rauschschutzschaltungen, um eine Rauseheinstimmung der Synchronimpuls-Abtrennstufe zu verhindern. Eine typische Bauschschutzschaltung schneidet das Impulsrauschen bei einem Pegel ab, der gerade oberhalb des Pegels der Synchronimpulsspitzen liegt. Mit dieser Methode werden zwar Eauschimpulse hohen Amplitude wirksam aus dem Videosignalgemisch entfernt, jedoch werden der Synchronimpuls-Abtrennstufe abgeschnittene Rauschimpulse zugeführt, die fälschlich als Synchronimpulse aufgefaßt werden können.
Eine demgegenüber bessere Eauschschutzschaltung enthält einen Rauschsignalinverter, der das Impulsrauschen im Videosignalgemisch invertiert. Solche Rauschsignalinverter arbeiten entweder mit einer Gleichstrom- oder einer Wechselstromschwelle für die Erfassung des Impulsrauschens und die Erzeugung invertierter Bauschimpulse. Die invertierten Rauschimpulse werden additiv mit dem Videosignalgemisch kombiniert, um das Impulsrauschen auszulöschen. Damit eine vollständige Auslöschung der Vorderflanken der Rauschimpulse sichergestellt wird, ist es zweckmäßig, das Videosignal vor seiner Vereinigung mit den invertierten Rauschimpulsen zu verzögern. Ferner ist es zweck-
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mäßig, die invertierten Rauschimpulse zu dehnen, so daß ihre Rückflanken völlig ausgelöscht werden. Das Verzögern des Videosignals kann jedoch eine Verschmälerung der mit reduzierter Bandbreite auftretenden Synchronimpulse im Videosignalgemisch führen, so daß die Breite der an sich schon kurzen Ausgleichsimpulse wesentlich vermindert wird. Eine zu große Verzögerung des Videosignals wird ein unannehmbar bandreduziertes Signal am Eingang der Synchronimpuls-Abtrennstufe bringen, die dann Synchronimpulse mit geringerer als der nominellen Impulsbreite erzeugt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein mit Gleichstromschwelle arbeitender Eauschinverter verwendet, um das Rauschen im Videosignalgemisch zu invertieren. Eine Gleichstromschwelle wird deswegen verwendet, weil Schaltungen mit Wechselstromschwelle Erfassungs-Schwellenwerte haben, die sich in unerwünschter Weise erhöhen, wenn Rauschsignalstöße hoher Energie eintreffen. Außerdem enthalten Schaltungen mit Wechsel stromschwelle RC-Komponenten, die sich nicht gut für integrierte Schaltungen eignen.
Das Videosignalgemisch wird außerdem einem aktiven Filter zugeführt, worin es verzögert und mit den vom Rauschinverter erzeugten invertierten Rauschimpulsen vereinigt wird, so daß am Filterausgang ein Videosignalgemisch erscheint, in welchem das Rauschen ausgelöscht ist. Durch Verzögerung des Videosignals wird sichergestellt, daß die invertierten Rauschimpulse die Vorderflanken der im verzögerten Videosignal erscheinenden Rauschimpulse im wesentlichen völlig auslöschen. Das aktive Filter verzögert außerdem die Enden der invertierten Rauschimpulse, so daß auch die Rückflanken der Rauschimpulse im wesentlichen völlig ausgelöscht werden. Das Filter enthält eine Hückkopplungsanordnung, um die Obergangszeit der Vorderflanken der Synchronsignalkomponenten zu verbessern und dadurch sicherzustellen, daß Synchron- und Ausgleichsim-
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pulse zur Verfügung stehen, die eine ausreichende Dauer haben, um von der Synchronimpuls-Abtrennstufe erfaßt und abgetrennt zu werden.
Das durch die beschriebene Auslöschung rauschbefreite Videosignal wird auf eine spitzenerfassende Synchronimpuls-Abtrennstufe gekoppelt. Die Abtrennstufe erzeugt ein rauschfreies Synchronsignal, das über eine ausgangsseitige wellenformende Schaltung auf die Horizontal- und Vertikalablenksysteme im Fernsehempfänger und auf eine Bastschaltung gegeben wird. Die Eastsehaltung spricht bei Koinzidenz der Synchronimpulse und der von einem zum Horizontalablenksystem gehörenden Transformator kommenden Horizontalrücklaufimpulse an, um ein AVE-Tastsignal zu erzeugen. Das Tastsignal wird einer spitzenerfassenden, abfragenden und haltenden AVE-Schaltung angelegt, welche die Synchronimpulsspitzen während der Tastimpulsintervalle abfragt. Die AVfi-Schaltung erzeugt ein AVR-Steuersignal, um die Verstärkung der HF- und ZF-Verstärkerstufen im Fernsehempfänger zu steuern.
Wenn der Fernsehempfänger am Anfang eingeschaltet wird oder von einem Kanal, der ein schwaches Signal führt, auf einen ein starkes Signal führenden Kanal umschaltet, und die HF- und ZF-Verstärkerstufen in einem Zustand hoher Verstärkung sind, kann es vorkommen, daß das Signal, welches der mit Gleichstromschwelle arbeitenden Synchronimpuls-Abtrennstufe zugeführt wird, eine Amplitude aufweist, die ständig über der Schwelle des Eauschinverters liegt. Ein solches Signal wird vom Eauschinverter wie ein beständiger Kauschimpuls behandelt, was dazu führt, daß das ganze Videosignal am Ausgang des aktiven Filters "gelöscht" ist, d.h. das in diesem Fall vom Filterausgang auf die Abtrennstufe gekoppelte Signal ähnelt einem unmodulierten Gleichstromsignal, und die Abtrennstufe produziert keine abgetrennten Synchronimpulse. Da die Eastschaltung ein AVE-Tastsignal nur bei Koinzidenz eines Synchronimpulses und eines Horizontalrücklaufimpulses erzeugt, wird in diesem Fall auch
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kein Tastsignal auf die AVE-Schaltung gekoppelt, und die Verstärkung der HP- und ZF-Verstärkerstufen ändert sich nicht. Dieser Zustand, in welchem ein starkes Videosignal die Synchronimpuls-Abtrennstufe unwirksam macht und die AVfi-Schaltung gleichsam aussperrt, wird als "Aussperrung" bezeichnet.
Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Aussperrung der automatischen Verstärkungsregelung dadurch vermieden, daß eine spitzenerfassende Synchronimpuls-Abtrennstufe verwendet wird. Bei Empfang eines unmodulierten Gleichstromsignals vom Eauschinverter veranlaßt die Zeitkonstante des Spitzendetektors die Abtrennstufe, ein kontinuierlich "hohes" Synchronsignal zu erzeugen. Dieses "hohe" Synchronsignal schaltet die Eastschaltung bei Empfang eines Horizontalrücklauf impulses ein, so daß ein AVE-Tastsignal erzeugt wird. Die AVE-Schaltung reagiert also auf das starke Videosignalgemisch mit einer schnellen Änderung der AVE-Steuerspannung, wodurch die Verstärkung der HF- und Z3?-Ver stärker stuf en vermindert wird. Somit wird der Zustand der Aussperrung überwunden und der normale Betrieb des Fernsehempfängers schnell wiederhergestellt.
Wenn der Fernsehempfänger von einem ein starkes Signal führenden Kanal auf einen ein schwaches Signal führenden Kanal umschaltet, kann ein Problem ähnlich der Aussperrung auftreten. In diesem Pail sind die HP- und ZP-Verstärkerstufen in einem Zustand minimaler Verstärkung, und das der Synchronimpuls-Abtrennstufe zugeführte Videosignalgemisch ist zu schwach, ua ein Synchronsignal abzuleiten. Es ist daher wünschenswert, die AVE-St euer spannung schnell zu ändern, um die Verstärkung der HP- und ZP-Verstärkerstufen zu erhöhen; jedoch verhindert das Fehlen eines Synchronsignals an der Bastschaltung die Erzeugung eines AVE-Tastsignals.
Bei der Erfindung wird dieses Problem durch die neue Bastschaltung überwunden. Bei Empfang eines Horizontalrücklauf impulses, der nicht mit einem Synchronimpuls zusammenfällt, stoßt die
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Rastschaltung die ATO-Sehaltung so an, daß diese die AVR-Steuerspannung langsam in einer Richtung ändert, hei welcher die Verstärkung der HF- und ZF-Ver stärker stuf en allmählich erhöht wird. Gleichzeitig schaltet die Rastschaltung eine Nachatellschaltung für die Synchronimpuls-Abtrennstufe ein, welche die Schwelle des Spitzendetektors schnell in einer Richtung zum Erfassen eines Signals schwächeren Pegels ändert. Somit steigt der Yideosignalpegel mit der Erhöhung des Verstärkungsfaktors in den HF- und ZF-Verstärkerstufen an, und die spitzenerfassende Synchronimpuls-Abtrennstufe nimmt schnell die Erfassung der Synchronkomponenten des Videosignalgemischs wieder auf.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 zeigt in Blockform eine Schaltung zur Synchronimpuls-Abtrennung und automatischen Verstärkungsregelung, die gemäß den Itinzipien der Erfindung aufgebaut ist;
Figur 2 zeigt, teilweise in Blockform und teilweise im Detail einen Rauschinverter, ein aktives Filter und eine spitzenerfassende Synchronimpuls-Abtrennstufe, die bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden können;
Figur 3 zeigt ein Videosignalgemisch, das Impulsrauschen enthält;
Figur 4 zeigt teilweise in Blockform und teilweise im Detail einen Ausgangssignalformer, der in Verbindung mit der in Figur 2 dargestellten spitzenerfassenden Synchronimpuls-Abtrennstufe verwendet werden kann;
Figur "5 zeigt teilweise in Blockform und teilweise im Detail eine Rastschaltung und eine Nachstellschaltung für die Synchronimpuls-Abtrennstufe, die bei der Ausführungsform der
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Erfindung nach Figur 1 verwendet werden können;
Figur 6 zeigt teilweise in Blockform und teilweise im Detail eine spitzenerfassende, abfragende und haltende AVE-Schaltung, die bei der in Pigur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden kann.
In der Pigur 1 stellt das gestrichelt gezeichnete Rechteck 10 ein monolithisches Halbleiterplättchen dar, auf dem alle innerhalb des Rechtecks eingezeichneten Teile in integrierter Schaltung untergebracht sind. Der Ausdruck "integrierte Schaltung" bedeutet hier ein eine Einheit bildendes oder monolithisches Halbleiterbauelement oder -plättchen, welches das Äquivalent eines Netzwerkes von miteinander verbundenen aktiven und passiven Schaltungselementen ist. Am Rand des Plättchens 10 sind mehrere Kontaktflächen oder "Klemmen" vorgesehen, über die sich von außen Verbindungen mit verschiedenen Schaltungen auf dem Plättchen herstellen lassen.
In der Figur 1 ist oben ein Videoverstärker 4 dargestellt, der an einem Eingang ein Zwischenfrequenzsignal (ZF-Signal) von einem ZP-Verstärker in einem Fernsehempfänger empfängt.
Der Videoverstärker 4· erfaßt und verstärkt ein zusammengesetztes Videosignal (Videosignalgemisch) und koppelt es über ein Tiefpaßfilter, das aus einem Widerstand 6 und einem Ableitkondensator 8 besteht, auf eine Eingangsklemme 12 der integrierten Schaltung 10. Das Videosignalgemisch gelangt von der Klemme 12 zu einem mit Gleichstromschwelle arbeitenden Rauschinverter 30, ferner zu einer AVR-Schaltung 20 und zu einer ein aktives Filter aufweisenden Verzögerungseinrichtung 50. Das signalgemisch wird von der Einrichtung 50 verzögert und zum Ausgang des Rauschinverters 30 gekoppelt. Der Ausgang des Rauschinverters 30 ist mit einer spitzenerfaseenden Synchronimpuls-Abtrennstufe 4-0 verbunden.
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Die Abtrennstufe 40 enthält einen Spitzendetektor, der die Spitzen der Synchronsignalkomponenten des Videosignalgemischs erfaßt. Seine Zeitkonstante wird "bestimmt durch einen Kondensator 28, der zwischen die Klemme 14 und ein Bezugspotential (Masse) geschaltet ist, und durch einen Widerstand 26, der zwischen der Klemme 14 und einem Versorgungspotential (B+) liegt. Der Widerstand 26 und der Kondensator 28 sind außen an das Plättchen 10 angeschlossen und von der Klemme 14 aus intern mit der Abtrennstufe 40 verbunden.
Der Ausgang der Synchronimpuls-Abtrennstufe 40 ist gleichstrommäßig über eine Leitung 52 mit einer ausgangssignalformenden Schaltung 60 und einer Rastschaltung 70 verbunden. Die Schaltung 60 erzeugt ein passend geformtes und verstärktes Synchronsignal an der Klemme 16 des Schaltungsplättchens. Die Rastschaltung 70 empfängt ein zweites Eingangssignal über die Klemme 18 von einer Tastimpulsquelle 54. Die Tastimpulsquelle 54 liefert periodische Horizontalrücklauf-Spannungsimpulse, die z.B. von einem Transformator abgeleitet werden, der zur Horizontalablenkschaltung des Fernsehempfängers gehört. Beim zeitlichen Zusammentreffen (Koinzidenz) eines Synchronimpulses und eines Horizontalrücklaufimpulses erzeugt die Rastschaltung 70 ein AVR-Tastsignal auf einer Leitung 264, das über eine Gleichstromkopplung auf eine AVR-Schaltung 20 gegeben wird. Zwischen die Rastschaltung 70 und die Synchronimpuls-Abtrennstufe 40 ist eine Nachstellschaltung 250 gekoppelt, um den Schwellenwert der spitzenerfassenden Abtrennstufe zu ändern, wenn die Synchronisierung infolge Empfangs eines schwachen Videosignals verlorengegangen ist. Die Rastschaltung 70 erzeugt außerdem einen kleinen Spannungsimpuls auf einer Leitung 266, wenn ein Horizontalrücklaufimpuls empfangen wird, der nicht mit einem Synchronimpuls zusammenfällt. Die AVR-Schaltung 20 reagiert auf die über die Leitung 264 und 266 angelegten Signale mit Erzeugung einer AVR-Steuerspannung an der Klemme 22. Die AVR-Steuerspannung wird mittels einer AVR-Dbertragungsschaltung 400 an die HP- und ZF-Verstärkerstufen
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des Fernsehempfängers weitergegeben. Die AVR-Steuerspannung wird an einem außen angeschlossenen Kondensator 24 gespeichert .
Im Betrieb gewinnt die Schaltungsanordnung nach Figur 1 aus dem Videosignalgemisch ein Synchronsignal und eine AVR-Steuerspannung, die rauschfest sind. Der mit Gleichstromschwelle arbeitende Hauschinverter benötigt keine externen Bauteile, und der Spitzendetektor der Synchronimpuls-Abtrennstufe erfüllt zwei Funktionen, indem er einmal die Synchronsignalkomponente des Videosignalgemischs verfolgt und zum andern die Aussperrung der automatischen Verstärkungsregelung verhindert. Die damit geschaffene Anordnung zeichnet sich durch hohes Leistungsvermögen und geringe Kosten aus.
Wenn ein mit Impulsrauschen behaftetes Videοsignalgemisch auf die Klemme 12 gegeben wird, erzeugt der Bauschinverter 30 immer wenn die Rauschimpulse die Gleichstromschwelle des Inverters übersteigen ein invertierte Rauschimpulse enthaltendes Ausgangssignal. Das Videosignalgemisch wird durch die ein aktives Filter aufweisende Verzögerungseinrichtung 50 verzögert und in dieser Form auf den Ausgang des Rausehinverters 30 gegeben. Das von der Einrichtung 50 mit verminderter Bandbreite zum Ausgang des Rauschinverters 30 gegebene Videosignal ist so weit verzögert, daß das darin enthaltene Impulsrauschen am Ausgang des Rauschinverters nach der Erzeugung korrelierter invertierter Rauschimpulse ankommt. Die Dauer der invertierten Rauschimpulse ist größer als die Impulsbreite des Impulsrauschens am Ausgang der Verzögerungseinrichtung 50, so daß das Impulsrauschen in de* auf die Abtrennstufe 40 gegebenen Videosignalgemisch ausgelöscht ist. Ein Rückkopplungskondensator 46 koppelt das rauschbefreite Videosignal vom Eingang der Abtrennstufe zurück auf die Verzögerungseinrichtung 50, um die Übergangszeiten für die Vorderflanken der Synchronsignalkomponenten des Videosignalgemischs zu verbessern.
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Die Synchronsignale des Videosignalgemischs werden von der Abtrennstufe 44 durch Spitzenwerterfassung gefühlt. Die Spitzenwerte der Horizontalsynchronimpulse, Vertikalsynchronimpulse und Ausgleichsimpulse werden durch einen Spitzendetektor gespeichert und mit dem Videosignal verglichen, um die Erzeugung eines Synchronsignals zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die von der Filter/Verzögerungseinrichtung 50 bewirkte Verminderung der Bandbreite die durch Spitzenwerterfassung gefühlte Breite der Synchronimpulse nicht merklich beeinflußt, weil die Übergangszeiten der Synchronsignale durch den Betrieb des Rückkopplungskondensators 46 verkürzt worden sind. Auf diese Weise bringt die Erfindung ein rauschbefreites Synchronsignal, während die Breitenverminderung der Synchronimpulse minimal bleibt, so daß ein genauer Spitzenwert vom Spitzendetektor gespeichert werden kann.
Da sich der vom Spitzendetektor gespeicherte Gleichstrompegel mit Änderungen des Pegels der Synchronsignalspitze des Videosignals ändert, spricht die Synchronimpuls-Abtrennstufe schnell auf plötzliche Änderungen im Signalpegel an (z.B. auf Änderungen, die beim Umschalten des Fernsehkanals auftreten). Die Kopplung des mit Gleichstromschwelle arbeitenden Eauschinverters über die spitzenwerterfassende Synchronimpuls-Abtrennstufe verhindert, daß die AVR infolge der vom Rauschinverter bewirkten Löschung des ganzen Videosignals ausgesperrt wird, wenn die Fernsehanlage auf ein starkes Videosignal umschaltet. Unter solchen Bedingungen erzeugt die Abtrennstufe 50 ein konstant "hohes" Synchronsignal, um die Rastschaltung 70, welche die AVR-Schaltung 20 tastet,zu aktivieren.
Das von der Abtrennstufe 40 erzeugte rauschbefreite Synchronsignal wird auf den Ausgangssignalformer 60 und die Rastschaltung 70 gekoppelt. Der Signalformer 60 verbessert das Synchronsignal in mehrerer Hinsicht. Das Synchronsignal hat eine kurze Abfallzeit, die bei Verstärkung des Signals zu Abstrahlungs·
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Problemen an den Drähten führen kann, die das Synchronsignal zu anderen Teilen des Empfängers leiten. Der Signalformer 60 vermindert diese Abstrahlungsprobleme, indem er die Abfallzeit des an der Klemme 16 des Schaltungsplättchens 10 erzeugten Synchronsignals verlangsamt. Zweitens verstärkt der Signalformer 60 das Synchronsignal, um an der Klemme 16 ein zur Ansteuerung der Synchronisiereinrichtungen geeignetes Ausgangssignal von 25 Volt und 5 Milliampere zu erzeugen.
Die Bastschaltung 70 führt eine logische ÜND-Verknüpfung durch, indem sie bei Koinzidenz eines Synchronimpulses und eines von der Tastimpulsquelle 54- kommenden Horizontalrücklaufimpulses einen Tastimpuls für die AVR-Schaltung 20 abgibt. Die Eastschaltung enthält eine durch Transistoren gebildete Verriegelungsschaltung, die sich bei Koinzidenz der beiden besagten Impulse verriegelt (d.h. "einrastet") und dadurch das Anlegen eines Tastimpulses an die AVR-Schaltung 20 erlaubt. Das über die Leitung 264 zur AVR-Schaltung 20 gekoppelte Tastsignal hat eine Impulsdauer, die im wesentlichen gleich der Impulsdauer des Horizontalrücklaufimpulses ist, ungeachtet der Breite des Synchronimpulses. Die Eastschaltung 70 erzeugt auf der Leitung 264 kein Tastsignal, wenn das Synchronsignal und der Horizontalrücklaufimpuls nicht zeitlich zusammenfallen. Die Synchronimpuls-Abtrennstufe 40 und die Eastschaltung 70 wirken zusammen, um eine AVE-Aussperrung zu verhindern, wenn die Abtrennstufe plötzlich ein starkes Videosignal empfängt. Unter dieser Bedingung erzeugt die Abtrennstufe 50 ein konstant "hohes" Synchronsignal, so daß die Transistor-Verriegelungsschaltung bei Sapfang eines Horizontalrücklaufimpulses aktiviert wird und dadurch ein Tastsignal über die Leitung 264 zur AVR-Schaltung 20 geliefert wird, so daß die automatische Verstärkungsregelung der HP- und ZP-Verstärkerstufen sichergestellt bleibt.
Die AVR-Schaltung 20 enthält einen abfragenden und haltenden Spitzendetektor, der den Pegel der Synchronimpulsspitze des Videosignalgemischs abfragt, wenn ihm über die Leitung 264
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von der Rastsehaltung 70 ein Tastimpuls angelegt wird. Während der ungefähr 12 Mikrosekunden währenden Dauer des Tastsignals wird der Videosignalpegel abgefragt, und der Maximalpegel der Synchronimpulsspitzen wird vom Spitzendetektor gespeichert und an den AVR-FiIt erkondens at or 24 übertragen. Die am Kondensator 24 erzeugte AVR-Steuerspannung ist also eine Funktion der im Spitzendetektor gespeicherten Amplitude der Synchronimpulsspitze und ist unabhängig von der Dauer des abgefragten Synchronimpulses. Die AVR-Schaltung 20 erzeugt somit ein amplitudenabhängiges AVR-Steuersignal, ungeachtet ob der abgefragte Impuls ein schmaler Ausgleichsimpuls, ein Horizontalsynchronimpuls oder ein breiter Vertikalsynchronimpuls ist.
Die Figur 2 zeigt im Schaltbild den mit Gleichstromschwelle arbeitenden Rauschinverter 30 und die spitzenwertfühlende Synchronimpuls-Abtrennstufe 40. Eine ausführliche Beschreibung dieser Schaltung befindet sich in einer Patentanmeldung gleichen Zeitrangs (entspricht der US-Patentanmeldung Nr. 934»829 mit dem !Titel "Noise Cancellation Circuit"). Ein negativ gerichtetes Videosignalgemisch, das vom Videoverstärker 4 kommt, wird über ein Tiefpaßfilter, das aus einem Längswiderstand 6 und einem Querkondensator 8 besteht, zur Klemme 12 una von dort zum Rauschinverter 30 und zu der ein aktives Filter aufweisenden Verzögerungseinrichtung 50 gekoppelt. Das Videosignal wird auf die Basis eines Transistors 101 gegeben, dessen Kollektor an Masse liegt. Vom Emitter des Transistors 101 gelangt das Videosignal zum Rauschinverter 30, zur Filter/Verzögerungseinrichtung 50 und auch zur AVR-Schaltung 20. Der Rauschinverter 30 empfängt das Videosignal über einen Widerstand 112 an der Basis eines Transistors 102. Dieser Transistor und ein weiterer Transistor 104 des Rauschinverters bilden einen Differenzverstärker, der Rauschimpulse im Videosignal fühlt. Die Basis des Transistors 102 ist durch eine Zenerdiode 116 gegen Überspannung geschützt. Die Kathode der Zenerdiode 116 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Wi-
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derstand 112 und der Basis des Transistors 102 gekoppelt, und ihre Anode ist an Masse angeschlossen. Der Vorstrom für die Basis des Transistors 102 kommt über einen Widerstand 114, der zwischen die Verbindungsstelle des Widerstandes und der Klemme 12 und das Versorgungspotential +B geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors 102 ist mit dem Versorgungspotential +B gekoppelt, und der Emitter des Transistors 102 ist mit dem Emitter des Transistors 104 und dem Kollektor eines Transistors 106 verbunden. Der Transistor 106 bildet eine Quelle konstanten Stroms für den Differenzverstärker und ist mit seinem Emitter an Masse und mit seiner Basis an eine V, -Spannungsquelle 80 angeschlossen.
Die V^-Spannungsquelle 80 besteht aus Transistoren 108 und 110 und Widerständen 118 und 126 und liefert VL -Spannungen (V. ist die Basis-Emitter-Durchlaßspannung eines Halbleiterübergangs) an den Bauschinverter 30 und die Synchronimpuls-Abtrennstufe 40. Der Transistor 110 ist mit seinem Emitter an Masse und mit seinem Kollektor an die Basis des Transistors 108 und an den Widerstand 126 gekoppelt. Der Widerstand 126 führt zum Versorgungspotential +B. Der Transistor 108 ist mit seinem Kollektor an +B und mit seinem Emitter an die Basis des Transistors 110 angeschlossen. Der Widerstand 118 führt vom Verbindungspunkt zwischen der Basis des Transistors 110 und dem Emitter des Transistors 108 nach Masse. Bei der dargestellten Anordnung wird an der Basis des Transistors 110 eine Spannung von 1"V^ (ungefähr 600 Millivolt) und an der Basis des Transistors 108 eine Spannung von 2V. (ungefähr 1,2VoIt) geliefert. Die V, e-Spannungsquelle 80 legt somit eine Spannung von 1V-we an ^e Basiselektroden des Stromquellentransistors 106 und weiterer Stromquellentransistoren 140 und 148, und eine Spannung von 2V. an die Basis des Transistors 104.
Der Kollektor des Differenzverstärkertransistors 104 ist mit der Basis eines Transistors 120 und mit einem Vorspannungswiderstand 122 verbunden. Der Widerstand 122 führt zur
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Kathode einer Diode 124, deren Anode an das Versorgungspotential +B gekoppelt ist. Die Diode 124 begrenzt die Basisspannung des Transistors 120 auf einen Wert, der um mindestens 1V, unter dem Wert von +B liegt.
Der Transistor 120 ist ein pnp-Transistor, dessen Emitterelektrode über einen Widerstand 128 mit +B gekoppelt ist. Am Kollektor des Transistors 120 erscheint invertiertes Impulsrauschen, das auf den Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand 54- und der Basis eines Transistors 132 gekoppelt wird. Eine Zenerdiode 130, deren Kathode mit dem Kollektor des Transistors 120 und deren Anode mit Masse gekoppelt ist, klemmt den Kollektor des Transistors 120 auf einen Maximalwert von 7 Volt. Diese Klemmwirkung der Zenerdiode hält den Transistor 120 davon ab, über die Widerstände 42, 44 und 54 gesättigt zu werden,und verhindert außerdem, daß der Basis-Emitter-Übergang eines Transistors 146 in der Synchronimpuls-Abtrennstufe in Sperrichtung durchbricht. Ein solcher Durchbruch würde eine falsche Aufladung des Kondensators 28 des Spitzendetektors bewirken.
Das Videosignalgemisch gelangt außerdem über eine Tiefpaßschaltung zum Kollektor des Transistors 120. Die Tiefpaßschaltung besteht aus einem Widerstand 42 und einem Kondensator 46, einem Widerstand 44 und einem Kondensator 48 sowie einen Widerstand 5^- * die Bestandteile der aktiven Filter /Verzögerungseinrichtung 50 sind. Die Widerstände 42, 44 und 54 bilden eine Reihenschaltung, die vom Emitter des Transistors 101 zum Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors 120 und der Basis des Transistors 132 führt, und der Kondensator 48 führt vom Verbindungspunkt der Widerstände 44 und 50 nach Masse.
Ein als Emitterfolger geschalteter Transistor 132 übersetzt den Spannungspegel des rauschbefreiten Signals, das seiner Basis angelegt wird. Der Kollektor des Transistors 132 liegt
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an Masse, und sein Emitter ist über einen Widerstand 134 *it der Basis eines als Baitterfolger geschalteten Transistors 158 verbunden. Der Betriebs strom für den Transistor 132 und der Vorstrom für den Transistor 138 kommt Über einen Widerstand 136, der zwischen B+ und der Verbindung des Widerstandes 134· mit der Basis des Transistors 138 liegt.
Der Emitterfolgertransistor 138 ist mit seinem Kollektor an +B und mit seinem Emitter an einen Widerstand 14-2, an die Basis eines Transistors 150, an den Kollektor des Transistors 14-0 und an einen Eückkopplungskondensator 46 angeschlossen. Der als Stromquelle dienende Transistor 14-0 ist mit seinem Emitter an Masse und mit seiner Basis an den 1Vk liefernden Punkt der V..-Spannungsquelle 80 angeschlossen und bildet eine Quelle konstanten Stroms für den Emitter des Transistors 138. Der Kondensator 46 koppelt das am Emitter des Transistors 138 erzeugte Signal zurück auf den Videοsignaleingang der aktiven Filter/Verzögerungseinrichtung 50 am Verbindungspunkt der Widerstände 42 und 44.
Die Synchronimpuls-Abtrennstufe 40 besteht aus einem Differenzverstärker und einem damit gekoppelten Spitzendetektor. Der Differenzverstärker enthält Transistoren 144 und 146. Das vom Transistor 138 kommende rauschbefreite Videosignal wird über den Widerstand 142 auf die Basis des Differenzverstärkertransistors 144 gekoppelt. Der Kollektor des Transistors 144 ist mit B+, und der Emitter dieses Transistors ist mit dem Emitter des Differenzverstärkertransistors 146 und mit dem Kollektor des Transistors 148 gekoppelt. Der Transistor 148 bildet eine Quelle konstanten Stroms für den Differenzverstärker und ist mit seinem Emitter an Masse und Mit seiner Basis an den IV^-Anschluß der V^-Spannungsquelle 80 angeschlossen. Die Basis des Transistors 146 ist über einen Widerstand 156 mit dem Kondensator 28 des Spitzendetektors verbunden, und der Kollektor des Transistors 146 ist mit der Basis eines Transistors 160 gekoppelt. Die Versor-
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gungsspannung für den Transistor 146 kommt über einen Widerstand 158, der zwischen dem Kollektor des Transistors 146 und der Kathode einer Diode 164 liegt. Die Anode der Diode 164 ist mit dem Versorgungspotential +B verbunden. Dadurch wird die maximale Spannung an der Basis des Transistors 160 auf einen Wert begrenzt, der um 1V^6 unterhalb des Potentials von +B liegt.
Das Ausgangssignal der Synchronimpuls-Abtrennstufe erscheint am Kollektor des Transistors 160, der über einen Lastwiderstand 168 mit Masse verbunden ist. Eine Zenerdiode 166, deren Anode mit Masse und deren Kathode mit dem Kollektor des Transistors 160 verbunden ist, sorgt für Überspannungsschutz. Das Ausgangssignal der Abtrennstufe wird außerdem auf die Rastschaltung 70 und den Ausgangssignalformer 60 gegeben.
Das vom Transistor 138 gelieferte rauschbefreite Videosignalgemisch wird außerdem auf die Basis des Spitzendetektortransistors 150 gekoppelt. Der Transistor 15O liegt parallel zu dem Kondensator 28, der extern an der Klemme 14 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 150 ist mit Masse verbunden, und sein Emitter liegt am Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 28 und den Widerständen 156 und 26. Der Widerstand 26 ist mit seinem anderen Ende an das Versorgungspotential +B angeschlossen, um eine Quelle für einen Ladestrom zur Aufladung des Kondensators 28 zu bilden. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 28 und dem Widerstand 26 ist außerdem mit dem Ausgang der Nachstellschaltung 250 für die Synchronimpuls-Abtrennstufe gekoppelt.
Ein typisches negativ gerichtetes Videosignalgemisch 200, wie es auf die Klemme 12 gegeben wird, ist in Figur 3 dargestellt. Das Videosignal hat einen Maximalwert (Weißwert) von 9 Volt und einen Sockelwert (Schwarzwert) von 4 Volt. Der Synchronimpuls 202 hat eine Amplitude, die um 2 Volt unter dem Schwazwert liegt, und die Synchronimpulsspitze liegt um nominell 2 Volt über Massepotential.
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Das Videosignal 200 enthält im dargestellten Fall einen Rauschimpuls 204. Der gestrichelte Teil 206 des Bauschimpulses 204 ist derjenige Teil des Impulses, der unter den bei 0,6 Volt liegenden Schwellenwert des Eauschinvertere 30 ragt.
Es sei nun die Arbeitsweise des Hauschinverters und der Synchronimpuls-Abtrennstufe nach !Figur 2 beschrieben, wenn an der Klemme 12 das Videosignal 200 zugeführt wird. Das vom Videoverstärker 4 kommende Videosignal wird durch den Transistor 101 um 1V, β verschoben und auf die Basis des Transistors 102 gekoppelt. Der Transistor 102 im Eauschinverter ist normalerweise gesättigt, während der Transistor 104 normalerweise nichtleitend ist. Mittels der V^ -Spannungsquelle 80 wird an der Basis des Transistors 104 eine Gleichspannungsschwelle von 1,2 Volt festgelegt. Wenn der Bausehimpule 204 an der Basis des Transistors 102 um mehr als 100 Millivolt unter diesen Schwellenwert fällt, beginnt der Transistor 102, aus seiner Sättigung zu geraten, und der Transistor 104 peginnt zu leiten. Das Fließen von Kollektorstrom in Transistor 104 vermindert den Spannungspegel an der Basis des Transistors 120 und führt zum Einschalten dieses Transistors. Somit wird am Kollektor des Transistors 120 ein invertierter Bauschimpuls erzeugt.
Gleichzeitig mit der Verarbeitung des Impulsrauschens im Eauschinverter 30 wird das rauschbehaftete Videosignalgemisch 200 über die aktive Filter /Verzögerungseinrichtung 50, welche die Kondensatoren 46 und 48 und die Widerstände 42, 44 und 54 enthält, auf den Kollektor des Transistors 120 gekoppelt. Die genannten Komponenten der Einrichtung 50 verzögern das Anlegen des Videosignals an den Transistor 120 so weit, daß das invertierte Eauschsignal am Kollektor dee Transistors 120 erscheint, bevor der Bauschimpuls 204 über die aktive Filter/Verzögerungseinrichtung 50 dort ankommt. < Die Einrichtung 50 verzögert auch das Ende des invertierten
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Eauschsignals an Kollektor des Transistors 120 infolge der an den Kondensatoren 46 und 48 gespeicherten Ladung. Das invertierte Eauschsignal beginnt also vor dem Bauschimpuls 204 am Kollektor des Transistors 120 und überdauert auch diesen Impuls, so daß der Eauschimpuls 204 im Videosignalgemisch an der Basis des Transistors 132 im wesentlichen völlig ausgelöscht ist.
Das rauschbefreite Videosignal wird über die beiden Emitterfolger 132 und 138 der aktiven Filter/Verzögerungseinrichtung 50 gekoppelt, so daß am Emitter des Transistors 138 ein Signal mit niedriger Quellimpedanz erscheint. Dieses Signal wird ffktr den Kondensator 46 zum Ausgang des Eauschinverters zurückgekoppelt, wodurch die Anstiegszeiten der Synchronimpulse im Videosignalgemisch verbessert werden. Das rückgekoppelte Signal bewirkt, daß die Synchronimpulse ihre Maximalamplitude schneller und mit nur geringem tiberschwingen erreichen. Die niedrige Impedanz, die dem Kondensator 46 vom Emitter des Transistors 138 dargeboten wird, verhindert', daß das rauschbehaftete Videosignal über den Kondensator 46 in die Synchronimpuls-Abtrennstufe gekoppelt wird. Durch den Transistor 138 bekommt das Signal auch einen besseren frequenzgang als im Falle einer alleinigen Wirkung des Transistors 132.
Das rauschbefreite Videosignal wird der Synchronimpuls-Abtrennstufe 40 an der Basis des Differenzverstärkertransistors 144 und an der Basis des Spitzendetektortransistors 150 zugeführt. Der am Kondensator 28 des Spitzendetektors gespeicherte Spannungsptgel, im Normalbetrieb ungefähr 3 Volt, wird auf die Basis des Differenzverstärkertransistors 146 gekoppelt. Wenn die Vorderflanke des Synchronimpulses an der Basis des Transistors 144 auf einen Pegel fällt, der um 1V^6 (600 bis 700 Millivolt) unter dem 3 Volt betragenden Pegel an der Basis des Transistors 146 liegt, beginnt der Transistor 144 zu sperren, und der Transistor 146 beginnt zu leiten. Der Stromfluß am Xolltkter des Transistors 146 bewirkt, daß der Transistor
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160 einschaltet und an seinem Kollektor einen positiv gerichteten Synchronimpuls erzeugt. Die Synchronimpulsspitze von 2 Volt des Synchronimpulses 202 wird durch die Transistoren 101 und 150 um 2V·. hochverschoben und am Kondensator 28 gespeichert. Am Ende des Synchronimpulses 202 steigt die Anstiegsflanke des Impulses an der Basis des Transistors 144 auf einen Wert, der um 1V, über dem Pegel der Synchronimpulsspitze liegt, und die Transistoren 146 und 160 schalten sich wieder aus, wodurch der ausgangsseitige Synchronimpuls am Kollektor des Transistors 160 beendet wird. Der Pegel der Synchronimpulsspitze bleibt bis zur Zeit des nächsten Synchronsignals am Kondensator 28 des Spitzendetektors gespeichert. Zwischen den Synchronimpulsen steigt die am Kondensator 28 gespeicherte Spannung leicht an, weil vom Versorgungspotential +B über den Widerstand 26 Ladestrom fließt.
Die ausgangssignalformende Schaltung 60 ist über eine Leitung 52 mit dem Ausgang der Synchronimpuls-Abtrennstufe 40 verbunden. Diese Schaltung verhindert, daß an der Klemme 16 Komponenten des ausgangsseitigen Synchronsignals abgestrahlt werden, die bei den Hochfrequenzen und der Zwischenfrequenz liegen. Der Ausgangssignalformer 60 ist im einzelnen in Figur 4 dargestellt.
Gemäß Figur 4 wird ein positives Synchronsignal von der Synchronimpuls-Abtrennstufe 40 über einen Widerstand 618 auf den Ausgangssignalformer 60 gekoppelt. Das Synchronsignal gelangt vom Widerstand 618 über einen Widerstand 602 zur Basis eines in Emitterschaltung angeordneten Transistors und außerdem über einen Widerstand 604 zur Basis eines Transistors 610, der mit einem Kondensator 608 einen Miller-Integrator bildet. Vom Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 618, 602 und 604 führt noch ein Widerstand 606 nach Hasse.
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Der Transistor 612 liefert an seinen Kollektor ein invertiertes Synchronsignal, das auf die Basis eines Ausgangstransistors 620 gekoppelt wird. Der Emitter des Transistors 612 ist mit Hasse verbunden. Zwischen die Basis und dem Kollektor des Transistors 610 ist der Kondensator 608 zur Bildung des Miller-Integrators geschaltet. Der Emitter des Transistors 610 ist mit Masse verbunden, und der Kollektor dieses Transistors ist über einen Widerstand 616 mit der Basis des Transistors 620 gekoppelt. Der Basisvorstrom für den Transistor 620 kommt über den Widerstand 614, der vom Versorgungspotential +B zum Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors 610 und dem Widerstand 616 führt.
Die Basis des Transistors 620 ist über eine Diode 622 und einen Widerstand 624 mit Masse verbunden. Die Diode 622 liegt mit ihrer Anode an der Basis des Transistors 620 und mit ihrer Kathode am Widerstand 624. Der Widerstand 624 koppelt die Kathode der Diode 622 mit Masse.
Das ausgangsseitige Synchronsignal erscheint am Kollektor des Transistors 620, welcher mit der Außenanschlußklemme gekoppelt ist. Der Emitter des Transistors 620 ist mit Masse verbunden.
Der am Ausgang der Abtrennstufe 40 erzeugte positiv gerichtete Synchronimpuls hat steile Anstiegs- und Abklingflanken. Wenn man dieses Signal direkt auf die Ausgangsklemme koppeln würde, enthielte die abfallende Flanke des Synchronsignals genügend Energie, um unerwünschte Störungen im HF- und ZF-Bereich abzustrahlen. Die vorliegende Erfindung verhindert diese unerwünschte Abstrahlung durch Verlängerung der Abklingzeit an den Eückflanken der Synchronimpulse und sorgt gleichzeitig dafür, daß ein Synchronsignal hoher Spannung an die mit der Klemme 16 verbundenen externen Schaltungen geliefert wird.
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Der Transistor 620 ist normalerweise gesättigt und durch die zwischen B+ und Masse liegende Schaltung der Widerstände 614, 616, der Diode 622 und des Widerstandes 624 vorgespannt. Die Emitterfläche des Transistors 620 ist größer als die Übergangsfläche der Diode 622, und dies stellt gemeinsam mit dem Widerstandswert des Widerstandes 624 sicher, daß der Sättigungsstrom des Transistors 620 einen Mindestwert von 5 Milliampere hat.
Wenn von der Abtrennstufe 40 ein Synchronimpuls an die Schaltung 60 gelegt wird, beginnen die Transistoren 612 und 610 zu leiten. Der Transistor 610 geht wegen der integrierenden Wirkung des Rückkopplungskondensators 608 mit einer langsameren Geschwindigkeit in den leitenden Zustand als der Transistor 612. Die Leitfähigkeit des Transistors 612 bewirkt, daß der Transistor 620 gesperrt wird, wobei die Anstiegszeit des dadurch erzeugten ausgangsseitigen Synchronimpulses von der RC-Belaslnng (nicht dargestellt) an der Klemme 16 abhängt. Der niedrige Sättigungswiderstand zwischen Kollektor und Emitter des Transistors 612 (200 Ohm), der an der Basis des Transistors 620 liegt, garantiert eine minimale Kollektor-Emitter-Durchbruchsspannung von 25 Volt am Kollektor des Transietors 620. Der Vorstrom aus der Quelle +B, der über die Widerstände 614 und 616 zum Basisanschluß des Transistors 620 gelangt, wird durch die Leitfähigkeit des Transistors 610 ebenfalls nebengeschlossen, was ferner sicherstellt, daß der Transistor 620 während des Synchronimpulses nichtleitend bleibt.
Am Ende des Synchronimpulses schaltet sich der Transistor 612 aus, so daß der Transistor 620 in die Sättigung zurückgehen kann. Der Transistor 620 schaltet sich jedoch nicht plötzlich ein, weil sein Basisvorstrom über den Transistor 610 nach Masse nebengeschlossen ist. Der Transistor 610 schaltet sich infolge des integrierenden Kondensators 608 langsam aus, wodurch sichergestellt wird, daß der Transistor 620 seinen Zu-f stand langsam ändert. Der ausgangsseitige Synchronimpuls, der
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am Kollektor des Transistors 620 erzeugt wird, hat somit an seiner Eückflanke einen leicht exponentiellen Verlauf, durch den Abstrahlungen aus der fallenden Flanke des Synchronimpulses an der Klemme 16 verhindert werden.
Die Rastschaltung 70 und die Fachstellschaltung 250 für die Synchronimpuls-Abtrennstufe sind schematisch in Figur 5 dargestellt. Eine ausführliche Beschreibung der Rastschaltung befindet sich in einer gleichrangigen Patentanmeldung (■Vertreteraktenzeichen: ROA 71 620), und Einzelheiten der Nachstellschaltung 250 sind in der gleichrangigen Patentanmeldung (Vertreteraktenzeichen: RCA 73 018) beschrieben. Einige der in Figur 5 dargestellten Schaltungselemente sind bereits in Verbindung mit den vorangegangenen Figuren beschrieben worden und brauchen daher nicht noch einmal erläutert zu werden.
Das von der Abtrennstufe 40 gelieferte Synchronsignal wird auf die Basis eines Transistors 210, den Kollektor eines Transistors 212 und über einen Widerstand 260 auf die Basis eines Transistors 220 gekoppelt. Die Transistoren 210 und 212 bilden eine sich verriegelnde Anordnung, die leicht in integrierter Bauweise realisiert werden kann. Der Emitter des Transistors 210 ist mit Masse gekoppelt, und sein Kollektor ist der Basis des Transistors 212 gekoppelt. Ein Widerstand 214 verbindet die Basis des Transistors 212 mit dessen Emitter. Der Emitter des Transistors 220 liegt an Masse, und sein Kollektor ist mit dem Verbindungspunkt zwischen zwei Widerständen 226 und 224 und dem Kollektor eines Transistors 222 verbunden.
Von der Tastimpulsquelle 54- werden Horizontalrücklaufimpulse über die Klemme 18 auf die Rastschaltung 70 gekoppelt. Eine Diode 244 liegt mit ihrer Anode an Masse und mit ihrer Kathode an der Klemme 18 und dient dazu, die Rastschaltung gegenüber negativen Ausschlägen der Horizontalrucklaufimpulse zu schützen. Solche negativen Ausschläge könnten dazu führen, daß der Transistor 230 eine parasitäre Trägerinjektion über den Transistor 240 in die AVR-Schaltung bewirkt.
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Ein Transistor 242 ist mit seine« Emitter an die Klemme 18 und mit seinem Kollektor an Masse angeschlossen. Die Basis des Transistors 242 ist mit +B gekoppelt. Der Transistor 242 dient dazu, den Gleichspannungspegel an der Klemme 18 um 1V^ über dem Versorgungsspannungspegel +B zu halten.
Ein Widerstand 246 bildet einen Signalweg für die Bücklaufimpulse von der Klemme 18 zur Leitung 264. Ein Widerstand 238 koppelt die Eücklaufimpulse auf die sich verriegelnde Anordnung, und zwar am Emitter des Transistors 212. Der Wideretand 238 koppelt außerdem die Tastimpulse zum Kollektor des Transistors 230 und, über einen Widerstand 232,auf die Basis dieses Transistors. Der Emitter des Transistors 230 ist mit der Basis des Transistors 220 und über einen Widerstand 236 mit der Basis des Transistors 240 gekoppelt. Der Emitter des Transistors 230 ist außerdem über ein Leitung 170 mit der Nachstellschaltung 250 verbunden.
Ein Widerstand 234 verbindet Basis und Emitter des Transistors 23O. Die KoIlektor-Emitter-Strecke des Transistors 240 ist zwischen die Leitung 264 und Hasse geschaltet.
Der Transistor 222 ist als Diode geschaltet, sein Emitter liegt an Masse, und zwischen seine Basis und seinen Kollektor ist ein Widerstand 224 geschaltet. Der Kollektor des Transistors 222 ist über einen Widerstand 226 und die Leitung 266 mit der AVü-Schaltung 20 verbunden.
Im Normalbetrieb wird gleichzeitig mit der Ankunft eines Synchronimpulses an der Basis des Transistors 210 ein Horizontalrücklaufimpuls an der Klemme 18 empfangen. Der Synchronimpuls schaltet den Transistor 210 ein, der dann seinerseits den Transistor 212 zum Leiten veranlaßt. Strom des Rücklaufimpulses wird dem Emitter des Transistors 212 zugeführt, um die Leitfähigkeit der Transistoren 210 und 212 aufrecht iu erhalten. Der Synchronimpuls schaltet außerdem den Transistor 220
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ein, womit jeglicher Stromfluß über die Leitung 266 zur AVE-Schaltung 20 verhindert wird. Der Transistor 220 zieht Kollektorstrom über den Widerstand 224 und leitet somit jeglichen Strom von der Basis des Transistors 240 weg, wodurch dieser Transistor im nichtleitenden Zustand gehalten wird. Da der Transistor 240 ausgeschaltet ist, wird der auf die Klemme 18 gegebene Bücklaufimpuls über den Widerstand 246 und die Leitung 264 zur AVE-Schaltung 20 geleitet, und die AVE-Schaltung wird im Betrieb getastet.
Man erkennt, daß die Transistoren 210 und 212 dafür sorgen, daß ein Tastsignal im wesentlichen konstanter Impulsbreite an die AVE-Schaltung übertragen wird. Dies ist deswegen so, weil die sich verriegelnden Transistoren 210 und 212 für die Dauer des Eücklaufimpulses, der dem Widerstand 214 und dem Emitter des Transistors 212 angelegt wird, fortfahren zu leiten (d.h. verriegelt oder "eingerastet" bleiben).Sobald die sich verriegelnde Anordnung durch die Koinzidenz eines Synchronimpulses an der Basis des Transistors 210 und eines Eücklaufimpulses am Emitter des Transistors 212 "eingerastet" ist, wird aus dem Horizontalrücklaufimpuls Basisstrom für den Transistor 210 geliefert, der über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 212 zur Basis des Transistors 210 geleitet wird. Selbst wenn ein 2,5 Mikrosekunden dauernder Ausgleichsimpuls oder ein 5 Mikrosekunden dauernder Horizontalsynchronimpuls geendet hat, bleiben die Transistoren 210 und 212 infolge des erwähnten Stroms aus dem Horizontalrücklaufimpuls eingerastet. Andererseits hört die Bastschaltung auf zu leiten, nachdem der Horizontalrücklaufimpuls geendet hat, auch wenn der Impuls an der Basis des Transistors 210 ein 29 Mikrosekunden dauernder breiter Vertikalsynchronimpuls, denn der Kollektorstrom für den Transistor 210 und der Emitterstrom für den Transistor 212 steht nicht mehr zur Verfügung. Die sich verriegelnden Transistoren 210 und 212 stellen also sicher, daß der AVE-Schaltung über die Leitung 264 ein Tastimpulssignal
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von im wesentlichen konstanter Dauer zugeführt wird, unabhängig davon, wie die Dauer des von der Abtrennstufe 40 gelieferten Synchronimpulses ist.
Wenn der Tastimpuls und der Synchronimpuls nicht synchron miteinander sind, wird die AYR-Schaltung nicht in Betrieb getastet. Stattdessen wird über die Leitung 266 ein kleiner Impuls auf die AVR-Schaltung 20 gegeben, um zu veranlassen, daß sich der Filterkondensator 24 dieser Schaltung leicht in Richtung auf Masse lädt, wodurch die Verstärkung des Fernsehempfänger s langsam erhöht wird. Dieser Vorgang geht folgendermaßen:
Bei Ankunft eines Synchronimpulses an der Basis des Transistors 210 ohne Erscheinen eines Rücklaufimpulses an der Klemme 18 rasten die Transistoren 210 und 220 nicht ein. Der Transistor 210 wird versuchen durchzuschalten, da jedoch weder an seinem Kollektor noch am Emitter des Transistors 212 Strom aus einem Rücklaufimpuls zur Verfugung steht, werden sich die Transistoren nicht im leitenden Zustand verriegeln. Da an der Klemme 18 kein Tastimpuls erscheint, der über die Leitung 264 an die AVR-Schaltung weitergeleitet werden könnte, wird die AVR-Schaltung nicht in Betrieb getastet· Venn an der Klemme 18 ein Rücklaufimpuls angelegt wird, ohne daß gleichzeitig ein Synchronimpuls an der Basis des Transistors 210 erscheint, vereitelt die Rastschaltung die Übertragung des Taktimpulses über die Leitung 264 zur AVR-Schaltung. Strom aus dem Rücklaufimpuls fließt über die Widerstände 238 und 232 und bringt den Transistor 230 zum Leiten. Ein geringer Betrag des Tastimpulsstroms wird dann über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 230 und in die Basis des Transistors 240 geleitet, wodurch letzterer in einen leitenden Zustand gebracht wird. Der Rücklaufimpuls am Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 246 und der Leitung 264 wird daher über den Transistor 240 nach Masse abgeleitet, womit die Obertragung eines Tastimpulses an die AVR-Schaltung 20 verhindert wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Teile des über den Transistor 240 gehenden Stroms des Bücklaufimpulses werden auch zum Widerstand 224 und den Basiselektroden der Transistoren 222 und 252 geleitet. Vom Emitter des Transistors 230 wird über die Widerstände 224 und 226 und über die Leitung 266 ein positiver Impuls auf die AVR-Schaltung 20 gekoppelt, der wegen der Leitfähigkeit des Transistors 222 wesentlich gedämpft ist. Dieser Impuls veranlaßt die AVB-Schaltung 20, den AVB-Filterkondensator langsam in Bichtung auf Hasse zu laden, um die Verstärkung der HF- und ZF-Verstärkerstufen des fernsehempfängers allmählich zu erhöhen.
Der Stroefluß zum Transistor 252 aktiviert die Nachstellschaltung 250. Der Transistor 252 schaltet sich infolge des in seine Basis fließenden Stroms ein und leitet Strom über den Kollektorwideretand 254, seine Kollektor-Emitter-Strecke und den Emitterwiderstand 258 nach Masse. Zwischen den Widerstand 254 und die Versorgungsspannung +B ist zur Anpassung an den Emitter-Basis-Spannungsabfall eines Transistors 260 eine Diode 256 geschaltet. Die Leitfähigkeit des Transistors 252 führt dazu, daß sich der Transistor 260 einschaltet und Strom aus dem Versorgungspotential +B durch den Emitterwiderstand 262 leitet· Der Kollektorstrom des Transistors 260 lädt den Kondensator 28 des Spitzendetektors in der Synchronimpuls-Abtrennstufe auf einen höheren Spannungspegel auf, so daß der Spitzendetektor schnell in Bichtung nach oben folgt, um das fehlende Synchronsignal wiederzuerlangen. Die Nachstellschaltung 250 macht es also der Synchronimpuls-Abtrennstufe möglich, sich von einem außersynchronen Zustand schneller zu erholen, als es deren normalerweise langsamer Betrieb gestattet.
Die in Figur 1 als Block dargestellte AVB-Schaltung 20 ist in Figur 6 im Detailschaltbild gezeigt. Andere Teile der in Figur 1 dargestellten Anordnung sind in der Figur 6 in Blockform abgebildet und mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
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Eine ausführliche Beschreibung der AVB-Schaltung 20 befindet sich in einer gleichrangigen Patentanmeldung (Vertreteraktenzeichen: RCA 71 608).
Das am Emitter eines Transistors 101 entwickelte Videosignal wird über einen Widerstand 506 auf einen Eingangsschalter gekoppelt, der Transistoren 302 und 304 enthält. Der Emitter des Transistors 302 ist über einen Widerstand 308 mit Hasse verbunden, und sein Kollektor ist mit der Basis des Transistors 304 gekoppelt. Der Kollektor des Transistors 304 ist mit Masse verbunden, und sein Emitter ist mit der Basis des Transistors 202 und über einen Widerstand 310 mit Ilasse gekoppelt. Die Kollektorspannung für den Transistor 302 wird durch einen Transistor 314 aufrechterhalten, dessen Kollektor mit +B und dessen Emitter über einen Widerstand 312 mit dem Kollektor des Transistors 302 verbunden ist. Der Vorstrom für den Transistor 314 kommt über einen Widerstand 316, der zwischen die Basis des Transistors 314- und das Versorgungspotential +B gekoppelt ist, und über einen Widerstand 318, der die Basis des Transistors 314 mit dem 2V, e-Anschlußpunkt der V- -Spamamgaquelle 80 verbindet.
Vom Kollektor des Transistors 202 wird ein invertiertes Videosignal auf die Basis eines Transistors 320 gekoppelt, der ein Bauelement mit doppeltem Emitter und als Emitterfolger geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors 320 ist mit .+B verbunden, während die eine Emitterelektrode mit dem Kollektor eines Transistors 328 und die andere Emitterelektrode über einen Widerstand 322 mit der Basis des Transistors 328 verbunden ist. Der Transistor 328 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen, und seine Basis ist über die Parallelschaltung einer in Durchlaßrichtung gespannten Diode 326 und eines Widerstandes 324 mit Masse verbunden.
Der Verbindungspunkt zwischen dem ersten Emitter des Transistors 320 und dem Kollektor des Transistors 328 ist über einen Widerstand 332 mit einem Spitzendetektor-Kondensator 330
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gekoppelt. Der Kondensator 330 liegt zwischen dem Widerstand 332 und Masse. Mit dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand 332 und Kondensator 330 ist außerdem die Basis eines Abfragetransistors 370 und die Anode einer Diode 340 gekoppelt. Die Diode 340 bildet einen steuerbaren Entladeweg für den Kondensator 330 über Widerstände 34-2, 344 und 34-6, die hintereinander zwischen der Kathode der Diode 34-0 und Masse liegen. Der Abfragetransistor 370 ist mit seinem Kollektor an Masse und mit seinem Emitter an die Basis eines Transistors 372 angeschlossen.
Ein Schalttransistor 350 empfängt an seiner Basis den Tastimpuls von der Leitung 264 der Rastschaltung 70, um die getastete AVE-Schaltung 20 in Betrieb zu schalten. Der Transistor 350 ist mit seinem Kollektor an +B und mit seinem Emitter an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 34-2 und 344 angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 344 und 346 ist mit einem Stromspiegel gekoppelt, und zwar an der Basis eines Transistors 352 und der Anode einer Diode 348. Die Kathode der Diode 34-8 und der Emitter des Transistors 352 sind mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors 352 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand 356 und der Basis eines Transistors 360 gekoppelt. Der Widerstand 356 ist auf der anderen Seite mit der Kathode einer Diode 354-verbunden, deren Anode an +B liegt.
Ein pnp-Transistor 360 bildet eine Stromquelle für einen AVR-Siebkondensator 24, sein Emitter ist über einen Widerstand 362 mit +B verbunden, und sein Kollektor ist an der Klemme 22 an den AVR-Siebkondensator angeschlossen. Die Klemme 22 ist außerdem mit einer AVR-Übertragungsschaltung 400 verbunden, welche die AVR-Steuerspannung an die ZF- und HF-Verstärkerstufen 3 bzw. 2 im Fernsehempfänger überträgt (vgl. Figur 1).
Der Tastimpuls von der Leitung 264 wird außerdem auf den Knit ter des Transistors 372 gegeben, dessen Kollektor mit dem Ver-
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bindungspunkt zwischen einem Widerstand 374 und der Basis eines Transistors 380 gekoppelt ist. Der Widerstand 374 ist auf der anderen Seite mit der Anode einer Diode 376 und mit der von der Rastschaltung 70 kommenden Leitung 266 verbunden. Die Kathode der Diode 376 liegt an Masse.
Der npn-Transistor 380 bildet eine Stromsenke für den AVB-Pilterkondensator und den vom Stromquellentransistor 360 gelieferten Strom. Der Transistor 380 liegt mit seinem Emitter an Masse, während sein Kollektor an der Klemme 22 mit dem AVR-ITilterkondensator und mit dem Kollektor des Transistors 360 verbunden ist.
Im Betrieb wird ein negativ gerichtetes Videosignal, das Synchronsignale enthält, über den Transistor 101 auf die Basis des Eingangsschalttransistors 302 gekoppelt. Das Videosignal wird im Transistor 302 invertiert und erscheint an der Basis des Transistors 320 als positiv gerichtetes Signal. Man erkennt, daß ein schwaches Videosignal oder ein normales Videosignal, welches Bildinformation mit hohem (9 Volt) Weißwert enthält, dem Transistor 302 in die Sättigung bringt. Wenn der Transistor 302 gesättigt ist und die Spannung an seinem Kollektor auf den Spannungspegel seiner Emitterelektrode fällt, wird Basisstrom in seinen Kollektor injiziert, und seine Kollektorspannung beginnt anzusteigen. Diese ÜbersättigungsbeAiaevag würde zur Folge haben, daß ein falscher Signalpegel am Spitzendetektor-Kondensator 330 gefühlt wird. Ein solcher unerwünschter Betriebszustand wird durch den Transistor 304 verhindert, der dazu dient, über seine Basis-Kollektor-Strecke überschüssigen Strom vom Kollektor des Transistors 302 wegzulenken und nach Masse abzuleiten, nachdem der Transistor 302 sein Sättigungsniveau erreicht hat.
Der Transistor 314 begrenzt die maximale Spannung des invertierten Videosignals an der Basis des Transistors 320 auf , 8 Volt. Diese Spannungskiemmung stellt sicher, daß die Durch-
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bruchsspannung des Spitzendetektor-Kondensators 330 von 8 Volt nicht überschritten wird.
Das positive Tideosignal an der Basis des Transistors 320 "bewirkt, daß dieser Transistor Strom durch den Widerstand 332 leitet, um den Spitzendetektor-Kondensator 330 auf die Amplitude der Synchronsignale im Videosignal aufzuladen. Die Maximalamplitude der Synchronsignalspitzen wird am Kondensator 330 gespeichert. Der an die Basis des Transistors 350 gelegte Tastimpuls schaltet diesen Transistor ein, um die Diode 34-0 für die Dauer des Tastimpulses in Sperrichtung zu spannen. Dies verhindert eine Entladung des Kondensators 330 über die Diode 340 und die Widerstände 34-2, 344 und 346 für die Dauer des Tastimpulses.
Es wurde gefunden, daß die Emitter impedanz am VerMndungspunkt von Transistor 320 und Widerstand 332 steigt, wenn sich der Kondensator 330 auf die an der Basis des Transistors 320 herrschende Spannung auflädt. Die erhöhte Impedanz führt dazu, daß der Kondensator 330 hei kurzen Synchronimpulsen wie z.B. den Ausgleichs impuls en auf ein Niveau aufgeladen wird, das unter der Synchronimpulsspitze liegt. Der am Kondensator 330 gespeicherte Spannungspegel wird hierdurch zu einer Funktion der Dauer und Amplitude des Synchronimpulses und nicht nur allein der Impulsamplitude. Bei der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem durch die Wirkung des Transistors "beseitigt, der vom zweiten Emitter des Transistors 320 angesteuert wird. Wenn der Transistor 320 Strom über seine "beiden Emitterelektroden leitet, wird der Transistor 328 durch den aus dem zweiten Emitter des Transistors 320 kommenden Strom in den leitenden Zustand gesteuert. Wenn der Transistor 328 Strom durch seine Kollektor-Emitter-Strecke leitet, bewirkt der Kollektorstrom dieses Transistors, daß die Impedanz am ersten Emitter des Transistors 320 niedrig "bleibt. Der Kollektorstrom des Transistors 328 klemmt die ansteigende Emitterimpedanz des Transistors 320 auf einen Wert fest, der niedrig im
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Vergleich zur Impedanz des Widerstandes 332 ist, so daß sich der Kondensator 330 auf den maximalen Wert der Synchronimpulsspitze aufladen kann.
Wie oben erwähnt führt der Tastimpuls an der Bastschaltung 70 zum Einschalten des Transistors 350, wodurch die Diode 340 in ßperrichtung gespannt wird. Der Transistor 350 leitet außerdem Strom zur Basis des Transistors 352, womit dieser Transistor eingeschaltet wird. Der Pegel des gleichgerichteten Tastsignals am Emitter des Transistors 350 ist bestimmt durch den ßpannungapegel am Kondensator 330, durch die Basis-Emitter-Übergänge der Transistoren 370 und 372 um 2Vbe (1,2 Volt) nach oben versetzt und durch den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 350 um 1V- nach unten versetzt. Der zur Basis des Transistors 352 geleitete Strom ist somit eine Funktion des am Kondensator 330 gespeicherten Spannungspegels der ßynchronimpulsspitze. Durch das Leiten des Transistors 352 wird der Transistor 360 zum Leiten gebracht, der damit Ladestrom zum AVB-FiIterkondensator 24 liefert. Ein Teil oder die Gesamtheit des vom Transistor 360 geleiteten Ladestroms wird durch den als Stromsenke funktionierenden Transistor 380 wie oben beschrieben vom AVB-Filterkondensator fortgeleitet.
Der von der Bastschaltung 70 gelieferte Tastimpuls bildet außerdem eine Quelle eines Emitterstroms fur den Transistor 372. Die Basis des Transistors 372 ist mit dem Emitter des Transistors 370 gekoppelt, an dem ein Signal erscheint, das durch den am Spitzendetektor-Kondensator 330 gespeicherten Spannungspegel bestimmt ist. Der Transistor 370 ist zwischen den Kondensator 330 und die Basis des Transistors 372 geschaltet, weil letzerer ein Transistor mit niedrigem Beta-Wert ist, der einen relativ hohen Basisstroa erfordert. Der Transistor 370 ist ein Exemplar mit hohem Beta-Wert, er benötigt also einen relativ kleinen Basisstrom, der die am Kondensator 330 gespeicherte Ladung nicht beeinträchtigt.
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Der über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 372 fließende Ladestrom gelangt zur Basis des Stromsenkentransistors 380 und "bringt diesen Transistor zum Leiten. Der Stromsenkentransistor 380 hat die Wirkung, den AYR-PiIt er kondensator 24 nach Masse zu entladen, wenn schwache Signale erscheinen und der Verstärkungsfaktor des Empfängers erhöht werden soll. Unter solchen Signalbedingungen liefert der Stromquellentransistor 360 weniger Ladestrom als vom Stromsenkentransistor 380 geleitet wird, so daß der AVE-FiI terkondens at or 24 im Endeffekt entladen wird. Im !"alle starker Signale liefert der Stromquellentransistor 360 mehr Strom als der Stromsenkentransistor 380 leitet, so daß der AYE-PiIt erkondens at or 24 im Endeffekt aufgeladen wird. Wenn die Synchronimpulsspitze des Videosignals den richtigen Spannungspegel hat und keine Korrektur der Verstärkung durch die AVR zu erfolgen braucht, stimmt der vom Stromquellentransistor 360 gelieferte Strom genau mit dem Stromsenkentransistor 380 geleiteten Strom überein, so daß insgesamt keine Änderung des Spannungspegels am AVE-PiIterkondensator eintritt. Diese übereinstimmenden Quellen- und Senkenströme haben gleichen Betrag, egal wie hoch die Spannung am AVE-PiIterkondensator 24 ist.
Wenn die Rastschaltung 70 die AVE-Schaltung 20 während des Horizontalhinlaufintervalls nicht in Betrieb tastet, versucht der Transistor 320, den Kondensator 330 auf die Maximalamplitude des Videosignals aufzuladen. Der Spitzendetektor-Kondensator 330 kann jedoch während des Hinlauf Intervalls keine nennenswerte Ladung halten, weil die Diode 340 während dieser Zeit in Durchlaßrichtung gespannt ist und den Kondensator 330 über die Widerstände 342, 344 und 346 ständig entlädt. Dieser Entladeweg verhindert, daß am Kondensator 330 während des Hinlaufintervalls Ladung entsprechend der Spitzenamplitude des Videosignals und eventueller Rauschimpulse festgehalten wird, denn ein solches Pesthalten von Ladung würde zur Polge haben, daß sich die AVB-Schaltung während des folgenden Tastintervalls fälschlich an den
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Bauschimpulsspitzen orientieren würde. Der genannte Entladeweg gestattet es also, auf komplizierte Bauschschutzschaltungen in der AVH-Schaltung 20 zu verzichten.
Der Stromquellentransistor 360 und der Stromsenkentransistor 380 stellen während des Horizontalhinlaufintervalls einen hochohmigen Ausgang für den AVfi-Filterkondensator 24 dar. Dies ist deswegen so, weil die Transistoren 360 und 380 während dieser Zeit nicht leiten und mit ihren hochohmigen Kollektoransehlüssen an den AVB-Filterkondensator 24 gekoppelt sind. Die hohe Impedanz an der Hemme 22 verhindert also, daß sich die AVH-St euer spannung während des Hinlauf Intervalls infolge von Leckströmen ungewollt ändert. Dank der Verwendung eines Etromquellen- und eines Stromsenkentransistors entfällt die Notwendigkeit, niederohmige Lade- und Entladeeinrichtungen für den AVB-Filterkondensator 24 vorzusehen wie etwa Widerstände, die von der Klemme 22 zum Versorgungspotential +B und zum Hasseanschluß führen. Solche niederohmigen Lade- und Entladeeinrichtungen sind bei den bekannten Systemen gewöhnlich Ursache für unerwünschte Änderungen in der AVB-Steuerspannung.
Wenn die Bastschaltung 70 einen Horizontalrücklaufimpuls empfängt, der nicht mit einem Synchronimpuls zusammenfällt, wird auf der Leitung 264 kein Tastimpuls erzeugt, jedoch wird ein kleiner positiver Impuls auf der Leitung 266 erzeugt. Dieser kleine positive Impuls wird über den Widerstand 37^ auf die Basis des Transistors 380 gekoppelt und veranlaßt diesen Transistor, leicht zu leiten. Diese begrenzte Leitfähigkeit des Stromsenkentransistors 380 führt zu einer leichten Entladung des AVB-Filterkondensators 24 nach Hasse und einem kleinen Anstieg der Verstärkung der HF- und ZF-Schaltungen des Fernsehempfängers. Da dieser außersynchrone Zustand gewöhnlich die Folge des Empfangs eines schwachen Videosignals ist, wird der leichte Anstieg der Verstärkung dazu führen, daß die Syaekronimpuls-Abtrennstufe 40 und die Bastschaltung 70 schnell wieder in den Synchronlauf kommen. Die geringe Leitfähigkeit des Tran-
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sistors 380 gleicht auch einen eventuellen unerwünschten Ladestrom aus, der von der AVR-tlbertragungsschaltung 400 in den Filterkondensator 24 fließt.
Venn vom Videoverstärker 4 ein sehr starkes Signal auf die Eingangsklemme 12 gekoppelt wird, was beim Wechsel des Fernsehkanale oder beim anfanglichen Einschalten des Empfängers vorkommen kann, kann der Zustand eintreten, der weiter oben als "Aussperrung" der automatischen Verstärkungsregelung bezeichnet wurde« In diesem Zustand ist das ganze Videosignal so stark, daß es die Gleichstromschwelle des Rauschinverters 30 übersteigt. Der Hauschinverter 30 fasst damit das Videosignal wie einen ständigen Bauschimpuls auf und wird das ganze Videosignal invertieren, was dazu führt, daß es am Ausgang des Rauschinverters ausgelöscht wird. Bei bekannten Schaltungsanordnungen, in denen der Ausgang des Rauschinverters direkt mit dem Videosignaleingang der AVR-Schaltung gekoppelt ist, würde die AVR-Schaltung in diesem Fall auf das "stationäre" Ausgangssignal des Rauschinverters so ansprechen, als ob es sich um ein schwaches Videosignal handelte, und die AVR-Schaltung würde die Verstärkung der HF- und ZF-Schaltungen erhöhen. Diese Erhöhung der Verstärkung würde dann die AVR-Aussperrung verlängern.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist der Inverter 30 jedoch mit der spitzenerfassenden Synchronimpuls-Abtrennstufe 30 gekoppelt. Das stationäre Signal wird auf die Basis des Transistors 144 (vgl. Figur 2) und außerdem auf die Basis des Transistors 150 gekoppelt, der den Signalpegel um 1V- erhöht und an die Basis des Transistors 146 legt. Die 1V betragende Differenz zwischen den Signalpegeln in den Basiselektroden der Transistoren 144 und 146 führt dazu, daß der Transistor 146 leitend wird und den Transistor 160 einschaltet. Die Synchronimpuls-Abtrennstufe 40 erzeugt damit am Kollektor des Transistors 160 ein Synchronsignal kontinuierlich hohen Pegels, das der Hastschaltung 70 angelegt wird. Das kontinuierlich hohe Syn-
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chronsignal läßt jeden Horizontalrücklaufimpuls über die Leitung 264 zur AVE-Schaltung 20 gelangen und verhindert Jed· Erhöhung der Systemverstärkung dadurch, daß es den Transistor 220 dazu bringt, die Leitung 266 mit Hasse zu verbinden (vgl. Figur 5). Sie Nachstellschaltung 250 für die Synchronimpule-Abtrennstufe wird ebenfalls unwirksam gemacht, indem der Transistor 220 Strom von der Leitung 170 über den Widerstand 224 fortleitet, womit Aufwartsfolgen des Spitzendetektor-Kondeneators 28 verhindert wird. Die AVE-Sehaltung 20 wird daher während der AVH-Aussperrung durch Tastimpulse an der Leitung 264 in Betrieb getastet und wird schnell auf den starken Signalpegel an der Klemme 12 und der Basis des Transistors 320 Kit einer Verminderung der Verstärkung der HP- und ZF-6cbaltungen reagieren, so daß die Synchronisierung mit dem Videosignal wiedererlangt werden kann.
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it

Claims (6)

  1. Pat entansprüche
    ( 1.) Anordnung in einem Fernsehempfänger mit folgenden Teilen: einer verstärkungsgeregelten Quelle für Videosignale, die mit Impulsrauschen behaftet sein können und Synchronkomponenten enthalten; einer mit der Videosignalquelle gekoppelten Einrichtung zum Invertieren des im Videosignal enthaltenen und einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitenden Impulsrauschens; einer mit der Videosignalquelle gekoppelten Einrichtung zum Verzögern des Videosignals; einer mit dem Ausgang der rauschinvertierenden Einrichtung und mit dem Ausgang der verzögernden Einrichtung gekoppelten Einrichtung, welche das verzögerte Videosignal mit dem invertierten Impulsrauschen kombiniert, um unter Auslöschung des Impulsrauschens ein rauschbefreites Video-
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    signal zu erzeugen; einer Quelle periodischer Impulse, die im Normalfall eine im wesentlichen konstante Phasenlage gegenüber den Synchronkomponenten haben, gekennzeichnet durch:
    einen mit dem Ausgang der kombinierenden Einrichtung (132) gekoppelten Spitzendetektor (28, 150) zum Erzeugen einer Bezugsspannung, die in Eelation zu den Synchronkomponenten des rauschbefreiten Videosignals steht;
    eine auf das Ausgangssignal der vereinigenden Einrichtung und die Bezugsspannung ansprechende Einrichtung (144, 146), um a) Synchronimpulse zu erzeugen, wenn das Ausgangssignal der vereinigenden Einrichtung im wesentlichen rauschfreie Videosignale enthält und nur die Synchronkomponenten des im wesentlichen rauschfreien Videosignal den Wert der Bezugsspannung übersteigen, und um b) einen ersten Signalpegel zu liefern, wenn die Nutzkomponenten des Videosignals den vorbestimmten Schwellenwert übersteigen und das Ausgangssignal der vereinigenden Einrichtung den Wert der Bezugsspannung übersteigt, und um c) einen zweiten Signalpegel zu liefern, wenn das Ausgangssignal der vereinigenden Einrichtung den Wert der Bezugsspannung nicht übersteigt;
    eine mit dem Ausgang der die Synchronimpulse erzeugenden Einrichtung gekoppelte Einrichtung (70), die auf die periodischen Impulse anspricht, um a) bei Koinzidenz eines Synchronimpulses und eines der genannten perxodischen Impulse oder bei Koinzidenz des ersten Signalpegels und eines der periodischen Impulse ein Tastsignal zu erzeugen und um b) bei Koinzidenz des zweiten Signalpegels und eines der perxodischen Impulse ein AußerSynchronsignal zu erzeugen;
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    eine mit der Videosignalquelle gekoppelte Verstärkungssteuereinrichtung (20), die auf die Tastsignale anspricht, um eine Steuerspannung zur automatischen Verstärkungsregelung (AVR-Steuerspannung) als Funktion des Pegels der Videosignale zu erzeugen, und die auf das Außersynchronsignal anspricht, um die AVE-Steuerspannung in einer Richtung im Sinne einer Erhöhung der Verstärkung der verstärkungsgeregelten Videosignalquelle zu ändern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Nachstellschaltung (250), die einen mit der Koinzidenzeinrichtung (70) gekoppelten Eingang und einen mit dem Spitzendetektor (28, 150) gekoppelten Ausgang hat und auf das Außersynchronsignal anspricht, um den Wert der Bezugsspannung zu ändern.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzeinrichtung (70) das Außersynchronsignal erzeugt, venn einer der periodischen Impulse nicht-koinzident mit einem Synchronimpuls erscheint.
  4. 4-. Anordnung nach Anspruch 1,2 oder 3j dadurch gekennzeichnet, daß mit der verstärkungsgeregelten Videosignalquelle ein Filterkondensator (24) gekoppelt ist und daß die Verstärkungssteuereinrichtung (20) auf das sich in seiner Amplitude ändernde Videosignal und auf das Tastsignal anspricht, um im Falle zeitlicher Koinzidenz der periodischen Impulse mit dem Synchronkomponenten die Ladung des Filterkondensators so zu ändern, daß sich die Verstärkung der Videosignalquelle als Funktion des Signalpegels der Synchronkomponenten ändert, und die auf das Außersynchronsignal anspricht, um die Ladung des Filterkondensators in eine Richtung im Sinne einer Erhöhung der Verstärkung der Videosignalquelle zu ändern, wenn die periodischen Impulse nicht zeitlich koinzident mit den Synchronkomponenten erscheinen.
    ÖSOÖ09/OÖ07
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungssteuereinrichtung (20) folgendes aufweist: einen ersten Signalweg (350, 352), der auf das Tastsignal und auf den Pegel der Synchronkomponenten anspricht, um ein Ladesignal zu erzeugen; einen ersten Ausgangstransistor (360), der eine mit dem Filterkondensator (24) gekoppelte, einen hochohmigen Ausgang darstellende Elektrode hat und auf das Ladesignal anspricht, um den Pilterkondensator (24-) aufzuladen; einen zweiten Signalweg (372), der auf das Tastsignal und den Pegel der Synchronkomponenten anspricht, um ein Entladesignal zu erzeugen; einen zweiten Ausgangstransistor (380), der eine mit dem Pilterkondensator (24) gekoppelte, einen hochohmigen Ausgang darstellende Elektrode hat und auf das Entladesignal und das AußerSynchronsignal anspricht, um den Pilterkondensator zu entladen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellschaltung (250) eine Einrichtung (252, 260) enthält, die auf das Außersynchronsignal anspricht, um Ladestrom an den Spitzendetektor (28) zu liefern, so daß der Spitzendetektor Synchronsignale aus einem Videosignal abtrennt, dessen Pegel unzureichend für normalen Abtrennbetrieb ist.
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