DE3878314T2 - Eine maschine zum verpacken einer vielzahl von artikeln in einer plastikdehnfolie. - Google Patents

Eine maschine zum verpacken einer vielzahl von artikeln in einer plastikdehnfolie.

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DE3878314T2
DE3878314T2 DE8888830190T DE3878314T DE3878314T2 DE 3878314 T2 DE3878314 T2 DE 3878314T2 DE 8888830190 T DE8888830190 T DE 8888830190T DE 3878314 T DE3878314 T DE 3878314T DE 3878314 T2 DE3878314 T2 DE 3878314T2
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Renato Rimondi
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Verpacken einer Vielzahl von Artikeln in einer Plastik- bzw. Kunststoffolie und betrifft insbesondere eine Maschine zum Verpacken einer Vielzahl von Artikeln mittels eines kaltdehnbaren oder halbdehnbaren thermoplastischen Folienmaterials.
  • Es sind bereits einige Maschinen für das Kunststoffolien- Verpacken einer Vielzahl von Artikeln, wie Dosen, Flaschen, Schachteln usw., entweder lose bzw. einzeln oder auf einem Fach gesammelt, in der Weise, daß die Folie Spannkräfte auf die Artikel ausübt, bekannt. Mittels dieser Maschinen wird entweder ein vollständiges Verpacken der Artikel oder ein sog. Bündeln, d.h. Herumwickeln der Folie um die Umfangsflächen der Gruppe von Artikeln, während die beiden gegenüberliegenden Stirnflächen unumhüllt bleiben, durchgeführt.
  • Insbesondere für das Bündeln verwenden die bekannten Maschinen eine Folienart, die unter Wärmeeinwirkung schrumpft, wodurch die von der Folie umhüllte Artikelgruppe fest verspannt umschlossen wird. Zur Erzielung dieser Schrumpfung wird die um die Artikelgruppe herumgewickelte Folie durch einen Heiztunnel geführt, der neben einer Umgebungstemperaturerhöhung in den Herstellungsräumen eine größere Bodenfläche und einen (höheren) Energieverbrauch bedingt. Die Verwendung eines Heiztunnels führt noch zu weiteren Nachteilen, wenn die verpackten Erzeugnisse durch Wärmeeinwirkung einer Verschlechterung unterliegen können. Unter Berücksichtigung dieser Nachteile ist daher bereits versucht worden, die unter Wärme schrumpfenden Folien durch kaltdehnbare oder teilweise kaltdehnbare Folien zu ersetzen, d.h. solche Kunststoffolien, die nach dem Kaltdehnen das sog. "elastische Gedächtnis" zeigen, durch welches sie praktisch auf die Ausgangs- oder Anfangsdimensionen zurückgeführt werden.
  • Während kaltdehnbare Folien die warmschrumpfenden Folien beim Verpacken einer großen Vielfalt von Artikeln ersetzt haben, sind sie nur für das vertikale Bündein eingesetzt worden. Diese Bündelungsart ist aus der FR-Patentanmeldung FR-A-2 243 113 bekannt, gemäß welcher die Artikel von einer Palette getragen und um eine lotrechte Achse herum umwickelt werden, so daß die unumwickelt bleibenden Stirnflächen der Artikel die Unter- und Oberseiten darstellen. In den Fällen, in denen die Unter- und Oberseiten nicht unumwickelt bleiben können, z.B. wenn ein endgültiges vollständiges Verpacken gewünscht wird, ist das waagerechte Bündeln erforderlich. Nach dem waagerechten Bündein bilden die beiden unumwickelten oder unumhüllten Flächen der Artikel die Seitenflächen.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer Maschine zum waagerechten oder horizontalen Bündeln einer Vielzahl von Arten von Artikeln, entweder lose oder auf einem Fach oder innerhalb eines Behälters gesammelt, mittels einer kaltdehnbaren oder halbdehnbaren Folienart. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, welche den beiden Zwecken oder Funktionen des horizontalen Bündelns einer Vielzahl von Artikeln mittels einer kaltdehnbaren oder halbdehnbaren Folie sowie des vollständigen Verpackens der Artikel mittels der gleichen Folienart angepaßt ist.
  • Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Maschine mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Folie in einer Längsrichtung gleichmäßig zu dehnen (oder zu strecken), während eine Schrumpfung des mittleren Bereichs derselben vermieden wird, und die Folie in gespanntem Zustand an den Artikeln um eine waagerechte Achse umfangsmäßig zu wickeln vermag. Die Maschine gemäß dieser Erfindung umfaßt ferner eine Versiegelungs- bzw. Schweißvorrichtung zum Versiegeln bzw. Verschweißen der beiden Folienenden miteinander, während die Folie noch gespannt ist, d.h. bevor die Folie aufgrund ihres elastischen Gedächtnisses wieder schrumpft. Weiterhin umfaßt die Maschine gemäß dieser Erfindung auch eine Hebevorrichtung, wobei die die Artikel tragende Fläche so ausgelegt ist, daß sie durch die Bündelungsvorrichtung verschoben werden kann, während die Artikel auf dieser Fläche ruhen.
  • Spezielle Ausführungsformen der oben angegebenen und anderer komplementärer Vorrichtungen sind nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Horizontalbündelungsmaschine gemäß dieser Erfindung,
  • Fig. 2 eine Vorderansicht im Schnitt längs der Linie A-A' in Fig. 1,
  • Fig. 3 bis 6 perspektivische Detailansichten der Foliendehn- und Bündelungsvorrichtungen zusammen mit dem bei der Maschine nach Fig. 1 vorgesehenen Artikel- Tragtisch während des Bündelungsvorgangs an einem Behälter,
  • Fig. 7 bis 9 Detailseitenansichten der Folienwickel- und -versiegelungs- bzw. -schweißvorrichtungen während des Bündelungsvorgangs,
  • Fig. 10 eine Seitenansicht der zweiten Einheit der erfindungsgemäßen Maschine, in welcher das vollständige Verpacken oder Fertigverpacken durchgeführt wird,
  • Fig. 11 eine Vorderansicht der bereits in Fig. 10 dargestellten zweiten Einheit und
  • Fig. 12 bis 14 detaillierte Darstellungen der Querstreckoder -dehnvorrichtungen und Folienschweißvorrichtungen während der Fertigverpackungsvorgänge an den Artikeln.
  • Figur 1 veranschaulicht einen Bandförderer 1 zum Fördern von zu verpackenden Behältern 2, 2', 2" usw., von denen jeder Behälter eine Vielzahl von Artikeln enthält, und ein zweites Förderband 3, das mit einer höheren Geschwindigkeit als der Bandförderer bzw. das Förderband 1 läuft. Aufgrund dieser Geschwindigkeitsdifferenz wird der Behälter 2 von einem folgenden Behälter 2' getrennt, wodurch um den Behälter 2 herum der für das Verpacken desselben erforderliche unbehinderte Raum zur Verfügung gestellt wird. Ein geeigneter Trennabstand zwischen verschiedenen Behältern wird auch durch eine photoelektrische Zelle 4 gewährleistet, deren Aufgabe darin besteht, den Behälter 2' anzuhalten, wenn er die durch die photoelektrische Zelle gesteuerte oder kontrollierte Stelle erreicht, und zwar unter Berücksichtigung des Maschinentakts. Sobald der Behälter 2' in die Bahn (den Strahlengang) der photoelektrischen Zelle 4 gelangt, hält diese das Förderband 3 an, so daß der Behälter 2' in dieser Stellung verbleibt, bis die Bewegung des Förderbands 3 durch die im folgenden zu beschreibende Maschinenhebegruppe wieder eingeleitet wird. Unterhalb der Förderbänder 1 und 3 befindet sich ein Motor 5, welcher die Förderbänder mittels einer Kette 6, die durch ein Kettenrad 7 des Motors 5 angetrieben wird, in Bewegung versetzt. Mittels eines zum Kettenrad 7 koaxial angeordneten Kettenrads 7' treibt dieser Motor 5 eine weitere Kette 8 an, die ihrerseits eine Riemenscheibe 9 antreibt, durch welche paarige Riemen 10 und 10' (von denen letzterer nicht dargestellt ist) um leerlaufende oder Umlenkrollen 11 und 11' herum angetrieben werden.
  • Wenn die Riemen 10 ihrerseits mit den einen kleinen Durchmesser besitzenden Umlenkrollen 12 in Berührung gelangen, versetzen sie letztere mit Reibungseingriff in der der Bewegung der Bänder 1 und 3 entsprechenden Richtung in Drehung, wodurch die Behälter 2 vom Band 3 zur Maschinenhebevorrichtung überführt werden können, in welcher Rollen 12 kleinen Durchmessers als Tragtisch für die Behälter 2 dienen. Eine Drehung der kleinen Durchmesser besitzenden Rollen 12 läßt die vom Förderband 3 ankommenden Behälter 2 bis zu einer Anschlagwand 104 weiterlaufen, an welcher ein Sensor vorgesehen ist, dessen Aufgabe darin besteht, die Hebevorrichtung für Betrieb zu aktivieren, sobald er vom Behälter 2 kontaktiert wird. Die Stellung der Anschlagwand 104 ist entsprechend dem Längsmaß des Behälters 2 einstellbar, so daß sich der Behälter eben in der Mitte des Tragtisches befindet, wenn der an der Wand montierte Sensor getriggert bzw. ausgelöst wird.
  • Der aus den Rollen 12 kleinen Durchmessers bestehende Tragtisch ist in einer lotrechten oder vertikalen Richtung bewegbar, weil er einen Teil der Hebevorrichtung der Maschine bildet, die einen Motor 13 aufweist, welcher über Riemenscheiben 48 und 49 sowie über einen Zahnriemen 47 (in Figur 2 sichtbar) eine Schraubspindel 14 einer Axialdrehung zu unterwerfen vermag, wodurch ein Innengewindestück 14' eines Wiederumlaufkugeltyps (ebenfalls aus Figur 2 ersichtlich) entsprechend der Drehrichtung des Motors 13 aufwärts oder abwärts bewegt wird. Das Innengewindestück 14' ist an einem Querglied 15 befestigt dessen Enden zwei starr daran befestigte Halterungen tragen, die jeweils zwei Hohlzapfenketten 54, 54" bzw. 54', 54"' haltern, welche wiederum frei um (in Figur 1 nicht dargestellte) Umlenkkettenräder umzulaufen vermögen. Die kleinen Durchmesser besitzenden Rollen 12, die durch die Hohlzapfen der Kette getragen werden und sich während des Beladeschritts des zu verpackenden Behälters 2 drehen, beenden die Drehung während des Hebeschritts für den Behälter 2, weil sie (dann) nicht mehr mit dem Riemen 10 in Berührung stehen. Während der Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung wirken die mehreren, einen kleinen Durchmesser besitzenden bzw. dünnen Rollen 12 lediglich als Tragtisch für den Behälter 2. Die Vertikalbewegung der Hebevorrichtung wird durch aufrechte bzw. etwa lotrechte Säulen 50, 50' (vergleiche Figur 2) geführt, auf die zwei materialeinheitlich mit dem Querglied 15 ausgebildete Hülsen 51 und 51' (vergleiche Figur 2) verschiebbar oder gleitfähig aufgesetzt sind. Der Motor 13 wird durch eine an sich bekannte programmierbare elektronische Vorrichtung (weder dargestellt noch beschrieben, weil an sich bekannt) gesteuert, welche seine Geschwindigkeit (Drehzahl) sowie seine Beschleunigungs- und Verzögerungskurven vorgibt.
  • Eine Folie 20 wird von einer unteren Rolle 21 abgerollt, aufwärts geführt und wieder um eine obere Rolle 22 herumgewickelt. Die an der unteren Rolle 21 beginnende Aufwärtsbewegung der Folie 20 wird durch Umlenkrollen 24, 25, 26 geführt, von denen die Folie in die Streck- oder- Dehnvorrichtung mit zwei gummibeschichteten Rollen 27, 27' und 28, 28' gelangt, die beide durch einen Motor 34 angetrieben werden, welcher die beiden Rollen jedes Paars in entgegengesetzten Richtungen in Drehung versetzt, um das zwischen den gummibeschichteten Rollen befindliche Stück der Folie 20 zu dehnen und anschließend unter Zugspannung zu halten. Der Motor 34 wird durch eine an sich bekannte elektronische Vorrichtung (nicht dargestellt) gesteuert, deren Aufgabe darin besteht, die Längs(zug)spannung in dem zwischen den Rollenpaaren liegenden Stück der Folie 20 kontinuierlich zu regeln, und zwar sowohl als Funktion der der Folie eigenen Eigenschaften als auch der Form oder Eigenschaften des zu verpackenden Behälters 2 oder der Erzeugnisse. Zwischen den gummibeschichteten Umlenkrollen 27', 28', die sich entgegengesetzt zu den durch den Motor 34 angetriebenen gummibeschichteten Rollen 27, 28 bewegen, befinden sich vorzugsweise zwei Umlenkrollen 27", 28" zur Ausübung einer besseren Führungswirkung auf die Folie 20. Die Paare der Rollen 27, 27' und 28, 28' werden vorzugsweise durch einen einzigen Motor angetrieben, um einen möglichen Symmetrieverlust beim Herumwickeln der Folie um den Behälter zu vermeiden. Tatsächlich ist es von äußerster Bedeutung, daß der durch ein Rollenpaar auf die Folie 20 ausgeübte Zug dem Zug des anderen Rollenpaars absolut gleich ist. Wenn die durch ein Rollenpaar ausgeübte Zugkraft niedriger wäre als die durch das zweite Paar ausgeübte Zugkraft, würde das Foliensegment zum zweiten Paar hin gezogen werden. Die Maßnahme, daß beide Rollenpaare durch den gleichen Motor angetrieben werden, verhindert eine etwaige Ungleichmäßigkeit und gewährleistet eine vollkommene Symmetrie sowohl beim Dehnen der Folie als auch beim Herumwickeln oder Herumlegen der Folie.
  • Die durch die Rollenpaare 27, 27' und 28, 28' ausgeübte Zugkraft muß höher sein als die Zugfestigkeit der Folie 20, wobei die Differenz in der Festigkeit ausreicht, um eine Foliendehnung herbeizuführen. Diese Dehnung ist die notwendige Bedingung für die Erzeugung bzw. Herbeiführung des sogenannten elastischen Gedächtnisses in der Folie, bevor diese um die zu verpackenden Artikel herumgewickelt wird. Durch eben dieses elastische Gedächtnis wird gewährleistet, daß die Folie nach dem Herumwickeln um die zu verpackenden Artikel letztere fest umschließt, wodurch eine perfekte Bündelungswirkung erreicht wird. Sobald das Strecken oder Dehnen des (genannten) Stücks der Folie 20 erfolgt ist, können sich die beiden Paare von Rollen 27, 27' und 28, 28' nicht mehr drehen, weil die durch sie auf das Ende des Folienstücks 20 ausgeübte Zugkraft durch die Zugfestigkeit der gedehnten Folie ausgeglichen ist. Wenn der Film dennoch gezogen wird, weil sie z.B. durch die zu verpackenden, durch die Hebevorrichtung angehobenen Artikel aufwärts gedrückt worden ist, veranlaßt der durch die Artikel auf die Folie ausgeübte Zug die Folie, die beiden Paare von Rollen 27, 27' und 28, 28' in die entgegengesetzte Richtung in Drehung zu versetzen, wodurch das zwischen den Paaren der Rollen eingeschlossene Stück der Folie 20 länger wird, ohne daß eine weitere Dehnung in der Folie auftritt.
  • Während der Dehnung wird das Folienstück 20 durch die Paare der Rollen 27, 27' und 28, 28' ständig unter Zugspannung gehalten, so daß die Folie eine gewisse Druckkraft auf die zu bündelnden Artikel ausübt. Wenn letztere nicht nachgeben, wird die Druckkraft durch die Steifheit der Artikel ausgeglichen bzw. aufgefangen, so daß diese während des Bündelungsvorgangs keiner Verformung unterliegen. Für die Fälle, in denen die Artikel dagegen nicht steif genug sind, um einer Verformung unter der durch die gedehnte und unter Zugspannung gehaltene Folie 20 ausgeübten Druckkraft zu widerstehen, ist die erfindungsgemäße Maschine mit Elementen zur Überwindung dieses Problems in Form von Spanneinheiten 19, 19' versehen, deren Anordnung und Funktion im folgenden im einzelnen beschrieben sind.
  • Die Funktion der Spanneinheiten 19, 19' besteht darin, das durch die Rollenpaare 27, 27' und 28, 28' gedehnte Folienstück 20 unter Zugspannung zu halten, wobei sie ihre Aufgabe des Ersetzens oder Umsetzens (replacing) der zu bündelnden Artikel erfüllen. Am oberen Ende trägt die Spanneinrichtung einen waagerecht verlaufenden Arm, dessen Länge kürzer ist als die Breite der Verpackungsfolie, aber gleich groß oder geringfügig größer ist als die Breite der zu verpackenden Behälter 2.
  • Der Abstand zwischen den waagerechten Armen der Spanneinheiten 19, 19' ist größer als die Länge des zu verpackenden Behälters 2 und entspricht etwa der Länge des Folienstücks 20, das durch die Dehnvorrichtung gedehnt worden ist. Am unteren Ende tragen die Spanneinheiten 19, 19' jeweils einen abfallenden Arm, wobei die abfallenden Arme jeweils materialeinheitlich mit einem Innengewindestück 18 des Kugelwiederumlauftyps (vergleiche Figur 2) ausgebildet sind, welches durch Drehung einer durch einen Motor 16 angetriebenen Schraubspindel 17 aufwärts oder abwärts bewegbar ist. Der letztgenannte Motor, der ebenfalls durch ein elektronisches Steuersystem, ähnlich dem zum Steuern des Motors 13 der Hebeanordnung, gesteuert wird, bewirkt durch Drehung in der einen oder anderen Richtung das Hoch- oder Herabfahren des Innengewindestücks 18 und der damit einheitlich verbundenen Spanneinheiten 19, 19'.
  • Die Aufwärtsbewegung der Spanneinheiten 19, 19' wird durch den gleichen Sensor gesteuert, welcher den Anhebeoder Hochfahrschritt der Maschine einleitet, sobald er durch einen mit der Wand 104 in Berührung gelangenden Behälter 2 getriggert worden ist. Während ihrer Aufwärtsbewegung kommen die Spanneinheiten 19, 19' in Berührung mit dem zwischen den Rollenpaaren 27, 27' und 28, 28' liegenden Folienstück 20, das bereits durch die Rollen, die es ständig gespannt halten, gestreckt oder gedehnt worden ist. Die durch das gedehnte Foliensegment ausgeübte Druckkraft wird durch die waagerechten Arme der Spanneinheiten 19, 19' abgestützt, so daß diese Arme den zu verpackenden Behälter 2 schützen. Während ihrer Weiterbewegung im Aufwärtshub bewirken die Spanneinheiten 19, 19' das Dehnen des zwischen den Rollenpaaren 27, 27' und 28, 28' liegenden Foliensegments, bis sie es eine Länge erreichen lassen, die geringfügig größer ist als der Umfang (girth) des zu bündelnden Behälters 2. Sobald sie das Ende ihres Aufwärtshubs erreicht haben, ändern die Spanneinheiten 19, 19' ihre Bewegungsrichtung, und sie bewegen sich abwärts zu ihrer Ruhestellung, während die Hebevorrichtung den zu bündelnden Behälter 2 weiterhin anhebt. Auf diese Weise gelangt die Oberseite des Behälters 2 mit dem mittleren Bereich des Segments der Folie 20 in Berührung, d.h. einem Bereich, der durch die Dehnvorrichtung bereits gedehnt worden ist und zwischen den waagerechten Armen der Spanneinheiten 19, 19' liegt. Das Folienstück wird sodann relativ zur Oberseiten-Mittellinie symmetrisch um den Behälter 2 herumgelegt, und zwar bis zu dem Punkt, an welchem die beiden Enden des Foliensegments an der Mittellinie der Unterseite des Behälters 2 aufeinandertreffen. Aufgrund dieser Maßnahme kann auf die Folien- Querschrumpfung verzichtet werden, während anderweitig diese Schrumpfung hervorgebracht werden müßte, wenn ein Segment der Folie 20, das eine dem Umfang des zu bündelnden Behälters 2 gleiche Länge besitzt, einer Längsdehnung in einem einzigen Vorgang unterworfen worden ist.
  • Wenn der zu bündelnde Behälter 2 oder die zu bündelnden Erzeugnisse, wie erwähnt, eine ausreichende Druckfestigkeit aufweisen, können die Dehneinheiten 19, 19' und die gesamte ihnen zugeordnete Anordnung weggelassen werden, weil deren Funktion unmittelbar vom Behälter oder von den zu bündelnden Erzeugnissen übernommen wird.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Maschine vorgesehene Foliendehnvorrichtung ist einer Bündelungsvorrichtung zugeordnet, welche die Folie 20 um eine waagerechte Achse herum am Behälter 2 oder unmittelbar an den Artikeln herumzuwickeln vermag. Diese, später noch näher zu erläuternde Vorrichtung enthält einen Motor 38, der ebenfalls durch ein an sich bekanntes und daher nicht näher beschriebenes elektronisches Steuersystem gesteuert wird, welches seine Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und Leerlaufzeiten vorgibt. Der Motor 38 treibt über ein Zahnradvorgelege zwei waagerechte, parallel zueinander liegende Zahnriemen 39 für Umlaufbewegung an. Zwei nicht dargestellte Rahmen sind mit der zweckmäßigen Phase zum einen am oberen waagerechten Trum und zum anderen am unteren waagerechten Trum der jeweiligen Zahnriemen 39 angebracht und in waagerechter Richtung näher aufeinander zu oder auseinander bewegbar, und zwar in symmetrischer Stellung oder Lage relativ zur Mittellinie der aus den zahlreichen dünnen Rollen 12 bestehenden Tragfläche. An einem der Rahmen, der auch die beiden bereits erwähnten gummibeschichteten Rollen 27, 27' zusammen mit der entsprechenden Umlenkrolle 27"' trägt, sind eine Falt- oder Falzvorrichtung 35 sowie die dieser zugeordnete Gruppe von Umlenkrollen 59 und die Versiegelungsvorrichtung 36 montiert. Am zweiten Rahmen sind neben dem zweiten Rollenpaar 28, 28' in Verbindung mit der betreffenden Umlenkrolle 28"' eine der Gruppe von Umlenkrollen 59' zugeordnete Falt- bzw. Falzvorrichtung 35' und die Versiegelungsvorrichtung 37 montiert. Die unmittelbar unter der Faltvorrichtung 35 angeordnete Versiegelungsvorrichtung 36 ist mit zwei zueinander parallelen, flachen streifenförmigen (flat strap) elektrischen Widerständen, die jeweils übereinander liegen, für das elektrische Impulsversiegeln oder -schweißen der Folie 20 versehen. Zwischen den beiden Schweißstreifen befindet sich eine Klinge 61 zum Durchtrennen der Folie in Querrichtung. Der Versiegelungs- oder Schweißvorrichtung 36 gegenüberliegend ist die zweite Versiegelungs- oder Schweißvorrichtung 37 angeordnet, die ebenfalls mit zwei zueinander parallelen, flachen elektrischen Widerstands-Metallstreifen versehen ist, die - ähnlich wie bei der Versiegelungsvorrichtung 36 - übereinander liegen. In diesem Fall ist auch zwischen den flachen Streifen und der Versiegelungsvorrichtung 37 ein Schlitz 67 vorgesehen, von dem die Klinge 61 aufgenommen wird, nachdem sie durch die Folie 20 hindurchgedrungen ist und diese durchtrennt hat. Die Versiegelungsvorrichtungen 36, 37 sind im Inneren hohl zur Aufnahme eines Druckluftstroms, der über nicht dargestellte kleine Düsen dicht an den Schweißbändern oder -streifen eine Kühlwirkung für die Gesamtlänge des Schweißwulsts bzw. der Schweißnaht gewährleistet. Nach dem Durchgang durch die Dehn-, Bündelungs- und Versiegelungsvorrichtungen wird die Folie 20 wieder um die Rolle 22 herumgewickelt, die von der Umlenkrolle 31 und der gummibeschichteten Rolle 32 getragen wird, von denen letztere durch den Motor 33 angetrieben wird, so daß sie die Rolle 22 in Drehung versetzt und die Folie 20 auf diese aufwickelt. Nahe der oberen Rolle (oder Trommel) 22 befindet sich ein Elektromotor 40, der über einen Zahnriemen 41 die Rückwärts- und Vorwärtshübe eines eine Ausstoßplattform 43 tragenden Gleitstücks 42 steuert. Die Plattform ist zum Ausstoßen oder Auswerfen des Behälters 2 aus der Maschine nach erfolgter Verpackung des Behälters vorgesehen.
  • Sämtliche Maschinenteile ruhen auf Querträgern 44 und 44', die mit dem Maschinenkörper 45 zusammenwirken und auf vier Stütz- oder Tragfüßen 46, 46', 46"', 46"" ruhen.
  • In Figur 2 ist der Motor 16 näher veranschaulicht, welcher über die Schraubspindel 17 die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Kugelumlauf-Innengewindestücks 18, an welchem die Spanneinheit 19 befestigt ist, steuert. Ebenso wie die entsprechende Spanneinheit 19' besteht die Spanneinheit 19 vorzugsweise aus Metallrohr mit drei Abschnitten, die jeweils einen unterschiedlichen Winkel zur Waagerechten festlegen. Das unterste Teil, das am Innengewindestück 18 befestigt ist, weist kein so steiles Gefälle auf wie der mittlere Abschnitt, der an seinem anderen Ende in ein waagerechtes Teil übergeht. Gemäß Figur 2 ist der waagerechte Arm geringfügig länger als die Breite des zu verpackenden Behälters 2, so daß er eben etwas über die Seiten des Behälters hinausragt. Wenn das Innengewindestück 18 mittels der Drehung der Schraubspindel 17 hochgefahren wird, kommen die waagerechten Arme der beiden Spanneinheiten 19, 19' in Anlage an das Foliensegment 20, und sie halten dessen mittleren Bereich unter Zugspannung. Das weitere Hochfahren der Spanneinheit 19, 19' verursacht eine vorübergehende Zunahme der Folienzugspannung, welche die auf die Enden des Foliensegments 20 ausgeübte Zugspannung überwindet und die Rollenpaare 27, 27' und 28, 28' sich in entgegengesetzten Richtungen drehen läßt, damit das Segment ohne Dehnung seine Länge vergrößern kann. In Figur 2 ist auch der Motor 13 dargestellt, welcher die Schraubspindel 14 für das Kugelumlauf-Innengewindestück über den zwischen den Riemenscheiben 48 und 49 verlaufenden Zahnriemen 47 antreibt. Eine Drehung der Schraubspindel 14 in der einen oder anderen Richtung läßt das den mehreren dünnen Rollen 12 zugeordnete Querglied 15 hoch- oder herabfahren. Die Vertikalhübe des durch die Schraubspindel 14 angetriebenen Querglieds 15 werden durch lotrechte Säulen 50 und 50' geführt, welche mit dem Querglied 15 materialeinheitlich ausgebildete Hülsen 51 und 51' mit Gleitberührung aufnehmen. Das Querglied 50 ist weiterhin mit Halterungen 52 und 52' versehen, die bei 53 bzw. 53' am Querglied 15 angelenkt sind und die Hoch- und Herabfahrhübe der aus den mehreren Rollen 12 bestehenden Tragfläche steuern. Im oberen Teil von Figur 2 ist die Ausstoßplattform 43 dargestellt, die durch das Gleitstück 42 gesteuert wird, dessen Bewegung wiederum durch den vom Motor 40 (nicht dargestellt) angetriebenen Riemen 41 gesteuert wird.
  • Die Arbeitsweise der Bündelungsmaschine gemäß dieser Erfindung ist nachstehend anhand der Figuren 3 bis 8 beschrieben, die einige typische Arbeitsschritte zeigen. Figur 3 veranschaulicht den Augenblick, in welchem der Behälter 2 nach dem Triggern des an der Anschlagwand 104 (in dieser Figur nicht dargestellt) angeordneten Sensors die Spanneinheiten 19, 19' aufwärts bewegt hat, und zwar zusammen mit der Hebeanordnung, deren oberer Teil die durch die zahlreichen dünnen Rollen 12 festgelegte Tragplattform trägt, auf welcher der Behälter 2 liegt. Neben der Aufrechterhaltung einer Zugspannung im mittleren Bereich des Foliensegments 20 verursacht die Aufwärtsbewegung der Spanneinheiten 19, 19' eine Längung des Foliensegments, weil die Enden dieses Segments nicht mehr durch die Rollenpaare 27, 27' und 28, 28' der Foliendehnvorrichtung festgehalten werden. Bei dem in dieser Figur dargestellten Beispiel sind die waagerechten Arme der Spanneinheiten 19, 19' kürzer als die Folienbreite, so daß die Seiten des mittleren Bereichs der gespannten Folie in zwei ungespannten Bändern auslaufen, die demzufolge in einem entspannten Zustand verbleiben. Diese Bänder sind normalerweise für das Bündeln nicht nötig, doch sind sie in den Fällen wesentlich, in denen - wie nachstehend beschrieben - nach dem Bündeln ein voll ständiges Verpacken des Behälters 2 um alle Seiten desselben herum erfolgen soll. Figur 3 veranschaulicht im einzelnen die zahlreichen, einen kleinen Durchmesser besitzenden bzw. dünnen Rollen 12, welche die Tragfläche für den Behälter 2 bilden und welche in zwei gleiche Hälften unterteilt sind. Die Enden der zur Halbreihe an der linken Seite gehörenden Rollen 12 sind durch die Hohlzapfen der beiden parallelen Ketten 54 und 54" leerlaufend bzw. freilaufend gelagert, während die Enden der zur rechten Halbreihe gehörenden Rollen durch die hohlen Zapfen der beiden Ketten 54' und 54'" leerlaufend oder frei laufend gelagert sind. Die beiden Ketten 54 und 54" können frei um Umlenkkettenräder 55, 56 und 57 umlaufen, während die beiden Ketten 54' und 54"' frei um Umlenkkettenräder 55', 56' und 57' umlaufen können. Die Umlenkkettenräder 55, 56 und 57 sind an den Ecken eines gedachten, umgedrehten Dreiecks 5angeordnet (dessen Grundlinie durch die Stellungen der Kettenräder 56 und 57 festgelegt ist). Die Umlenkkettenräder 55', 56' und 57' sind ähnlich angeordnet. Die linke Halbreihe der dünnen Rollen 12 bildet eine Hälfte der Tragplattform für den Behälter 2, wenn sich die Plattform auf der durch die betreffende Dreiecksbasis definierten Ebene, d.h. auf der zwischen den Kettenrädern 56 und 57 eingeschlossenen Strecke befindet. Die rechte Halbreihe der dünnen Rollen 12 besitzt die gleiche Anordnung, wenn sie zwischen den Kettenrädern 56' und 57' angeordnet ist. Bei der speziellen, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind die gedachten Dreiecke, deren Ecken durch die Positionen der Umlenkkettenräder 55, 56 und 57 sowie 55', 56' und 57' festgelegt sind, spiegelbildlich gleiche rechtwinklige Dreiecke, deren Hypotenusen durch die Kettenräder 55, 57 bzw. 55', 57' festgelegt sind. Zwischen den beiden Halbreihen der dünnen Rollen 12 befindet sich eine weitere, einen kleinen Durchmesser besitzende bzw. dünne Rolle 12, die praktisch den Rollen 12 gleich ist, deren Enden nicht an einer der Ketten 54, 54', 54" und 54"' montiert sind, und welche die im folgenden beschriebene Funktion aufweist. Figur 4 veranschaulicht im einzelnen den Augenblick bzw. Zustand, in welchem die Hebeanordnung ihren Aufwärtshub beendet hat, in welchem die durch die dünnen Rollen 12 festgelegte Ebene auf die gleiche Ebene oder Höhenlage wie die Faltvorrichtungen 35, 35' und die betreffenden zugeordneten mehreren Rollen 59, 59' der Umwickelvorrichtung geführt wurde, die während der gesamten Zeitspanne, in welcher die Hebeanordnung ihren Aufwärtshub durchgeführt hat, ortsfest geblieben ist. Am Ende dieses Hubs steuert der Motor 38 die gegenseitige Annäherung der beiden, die Faltvorrichtungen 35, 35' tragenden Rahmen, die an einem bestimmten Punkt jeweils in Anlage mit der äußersten dünnen Rolle 12 der linken Halbreihe von Rollen bzw. der äußersten dünnen Rolle 12 der rechten Halbreihe von Rollen gelangen und diese mit einer zur mittleren Rolle 112 hin gerichteten Kraft beaufschlagen.
  • Wie aus der folgenden Figur 5 hervorgeht, sind die von den Faltvorrichtungen 35, 36 beaufschlagten innersten Rollen 12, d.h. die der mittleren Rolle 112 am nächsten gelegenen Rollen, aufgrund des Umlaufs der Kettenpaare 54, 54" und 54', 54"' abwärts bewegt. Unter Fortsetzung ihrer gegenseitigen Annäherungsbewegung drücken die beiden Faltvorrichtungen alle dünnen Rollen 12 beider Reihen allmählich in Richtung auf die Mitte der Tragebene, wobei sich die Rollen abwärts bewegen und allmählich durch die Gruppen von leerlaufenden Rollen 59, 59' ersetzt werden, welche den Faltvorrichtungen 35, 35' folgen. Die mittlere dünne Rolle 112, deren Enden mit den Halterungen 52, 52' der Hebeanordnung verbunden sind, ist die letzte Rolle, welche den Behälter 2 an seiner Mittellinie weiter trägt, wenn alle anderen Rollen in Abwärtsrichtung wegbewegt worden sind. Die dünne Rolle 112 bewegt sich ebenfalls in Abwärtsrichtung hinweg, wobei sie durch die Hebeanordnung während ihres Abwärts- Rücklaufhubs mitgenommen wird, unmittelbar bevor die beiden Faltvorrichtungen 35, 35' in der bisher von der dünnen Rolle 112 eingenommenen Position miteinander in Berührung gelangen.
  • Während des Abwärtshubs der Hebeanordnung legen sich die dünnen Rollen 12 in den innersten Stellungen der rechten Halbreihe und der linken Halbreihe, die sich zu diesem Zeitpunkt an den "Hypotenusen" der gedachten Dreiecke (d.h. an den zwischen den Kettenrädern 55 57 und 55', 57' eingeschlossenen Seiten) befinden, an die (nicht dargestellten) feststehenden Anschläge an, welche die Kettenpaare 54, 54" und 54', 54"' ihre Bewegungsrichtung relativ zu der ändern lassen, die sie vorher unter der Wirkung der Faltvorrichtungen 35, 35' eingenommen hatten. Auf diese Weise werden bei der allmählichen Abwärtsbewegung der Hebeanordnung alle dünnen Rollen beider Hälften nach oben gedrückt und wiederum zur Bildung der neuen waagerechten Tragfläche geführt oder mitgenommen, welche den Behälter 2 aufnehmen und anheben kann. Figur 6 veranschaulicht den Augenblick oder Zustand, in welchem, nachdem die dünnen Rollen 12 erneut die waagerechte Tragfläche gebildet haben, die Faltvorrichtungen 35, 35' in Berührung gelangt sind, nachdem sie die Folie 20 um den Behälter 2 herumgewickelt haben. Die Enden des Foliensegments 20 werden durch die beiden Faltvorrichtungen 35, 35' fest verspannt, so daß die Folie 20 weiterhin unter Zugspannung bleibt. Dies wurde durch das allmähliche Ersetzen der dünnen Rollen 12 der Hebeanordnung durch die Gruppen von Rollen 59, 59' der Faltanordnung unterhalb der Unterseite des Behälters 2 ermöglicht. Dies ist ein sehr wichtiges Merkmal dieser Erfindung; dies ergibt sich unter Berücksichtigung der Tatsache, daß dann, wenn die Tragfläche oder -ebene der Gruppe nicht von einem Weglauftyp wäre, die Rollen der Umwicklungsgruppe in der Lage wären, die Folie nur um drei Flächen des Behälters 2 herumzuwickeln, während die vierte Fläche tatsächlich durch die Tragfläche oder -ebene unzugänglich gemacht wäre. Es ist darauf hinzuweisen, daß während der gegenseitigen Annäherung der Faltvorrichtungen 35, 35' eine gegenseitige Annäherungsbewegung auch zwischen den beiden Paaren von Rollen 27, 27' und 28, 28' auftritt, die an den beiden die Faltvorrichtungen 35, 35' tragenden Rahmen montiert sind und durch den Motor 38 über die Zahnriemen 39 angetrieben werden.
  • Die beiden Rollenpaare 27, 27' und 28, 28', die - wie oben beschrieben - das Segment der Folie 20 nach deren Dehnung weiterhin unter Spannung halten, werden veranlaßt, ihre Drehrichtung (relativ zu der das Dehnen hervorbringenden Richtung) zu ändern, während das Segment der Folie 20 durch das Anheben der zu bündelnden Artikel oder die Spanneinheiten 19 und 19' gelängt wird. Tatsächlich drehen sich beide Rollenpaare, während das Anheben stattfindet, in der Weise, daß die Längung des Foliensegments begünstigt, d.h. die Folienbahn zum mittleren Bereich des Segments hin zugeführt wird.
  • Danach ändern die beiden Paare von Rollen 27, 27' und 28, 28' aufgrund einer gegenseitigen Annäherung ihre Drehrichtung noch zweimal. Das erste Mal findet dann statt, wenn die Spanneinheiten 19 und 19' ihre Bewegungsrichtung ändern und zu ihrer Ruhestellung zurückkehren, während das zweite Mal dann stattfindet, wenn die Spanneinheiten während ihrer Eigenbewegung zu der lotrecht über den Seiten des zu bündelnden Behälters 2 befindlichen Stellung gelangen. Nach der ersten dieser beiden weiteren Drehrichtungsänderungen behalten die Paare der Rollen 27, 27' und 28, 28' ihre neue Drehrichtung bei, bis die Faltvorrichtungen 35, 35' eine Stellung lotrecht über den Seiten des zu bündelnden Behälters 2 erreichen. Während dieser gesamten Zeitspanne müssen die Rollenpaare, um das zwischen ihnen eingeschlossene Segment der Folie 20 unter Zugspannung zu halten, in entgegengesetzter Richtung rotieren, weil sich dieses Segment der Folie 20 nicht weiter längen soll, sondern sich statt dessen in Abhängigkeit von der gegenseitigen Annäherungswirkung oder -bewegung der Faltvorrichtungen 35, 36 verkürzen soll. Statt dessen sollten nach der zweiten der weiteren Drehrichtungsänderungen die Paare der Rollen 27, 27' und 28, 28', um das zwischen ihnen befindliche Segment der Folie 20 unter Zugspannung zu halten, dessen Längung begünstigen oder, mit anderen Worten, die Rückkehr des Foliensegments auf seine Anfangslänge unterstützen.
  • Während eines gesamten Betriebszyklus oder -takts drehen sich daher die beiden Paare von Rollen 27, 27' und 28, 28' zunächst in der einen Richtung, um eine Längsdehnung des Foliensegments zu bewirken, worauf sie ortsfest in einem Zustand eines dynamischen Gleichgewichts verbleiben, wenn das Foliensegment den gewünschten Dehnungsgrad erreicht hat, um sodann ihre Drehrichtung zu ändern, um die Längung des Foliensegments unter der Wirkung der Spanneinheiten 19, 19' zu begünstigen oder zu unterstützen, und danach ihre Drehrichtung erneut zu ändern,um die Folie während der gesamten Zeitspanne von dem Augenblick, zu dem die Spanneinheiten 19, 19' ihre Bewegungsrichtung ändern, bis zu dem Augenblick, in welchem die Faltvorrichtungen 35 und 36 eine Stellung auf der Lotrechten der Seiten des Behälters 2 erreichen, wieder aufzuwickeln, und schließlich ihre Drehrichtung ein letztes Mal zu ändern,um es den Faltvorrichtungen 35, 36 zu ermöglichen, das Herumwickeln der Folie abzuschließen.
  • Während des gesamten Zyklus der Arbeitsgänge wird das Foliensegment kontinuierlich unter der gewünschten Zugspannung gehalten, die - wie nachstehend beschrieben - nur während des Versiegelungs- oder Schweißschritts aufgehoben wird, um die Schweißnaht sich setzen zu lassen. Im folgenden ist das Versiegeln bzw. Schweißen des Folienendes anhand der Figuren 7 bis 10 im einzelnen beschrieben.
  • Figur 7 veranschaulicht den Zustand, in welchem die beiden Faltvorrichtungen 35, 35' nach der Abwärtswegbewegung aller dünnen Rollen 12 aus dem Bereich unterhalb der Unterseite des Behälters 2 in gegenseitige Anlage gelangt sind und nunmehr als Zangen- oder Spannbacken zum Verspannen der Folie 20 wirken und diese weiterhin unter Zugspannung halten, nachdem sie mit letzterer eine Umfangsumhüllung um den Behälter 2 geformt haben. In dieser Stufe ändern die motorgetriebenen Rollen 27 und 28, die im Zusammenwirken mit den betreffenden Gegen-Rollen 27' und 28' die Folie 20 ständig unter kontrollierter Zugspannung gehalten haben, ihre Drehrichtung (wie durch die kleinen Pfeile in der Zeichnung angedeutet), wodurch die Folienspannung gelockert wird. Da die Folie jedoch durch die Faltvorrichtungen 35, 35' verspannt ist, kann sie sich nicht über eine etwas stromab der Faltvorrichtungen liegenden Position hinaus entspannen. In diesem Augenblick befindet sich die Folie 20 in Eingriff mit der unterhalb der Faltvorrichtung 35' liegenden Schweißvorrichtung 37, während die Schweißvorrichtung 36 zusammen mit ihrer unterhalb der Faltvorrichtung 35 befindlichen Klinge 61 weiterhin noch (weit) von der Folie 20 entfernt ist.
  • Figur 8 zeigt den Augenblick, in welchem auch die Schweißvorrichtung 36 in Anlage gegen die Folie 20 gelangt ist, wobei ihre Metall-Widerstandsstreifen, ähnlich wie die der Schweißvorrichtung 37, mit einem erwärmenden Stromimpuls beschickt werden, welcher das Versiegeln bzw. Schweißen der beiden zwischen den Metall-Widerstandsstreifen liegenden Folienlaschen bewirkt. Gleichzeitig hat die Klinge 61 die Folie 20 längs der Mittellinie der Schweißnaht durchgetrennt und die Folie durch die Ausnehmung 62 der Schweißvorrichtung 37 hindurch geschnitten. Die Schweißnaht wird auf diese Weise in Längsrichtung durchtrennt, so daß zwei Teile entstehen, von denen der eine an der (Verpackungs-)Umhüllung um den gebündelten Behälter 2 herum verbleibt, während das zweite Teil an der Folienbahn 20 zurückbleibt. In dieser Stufe, während die Faltvorrichtungen 35, 35' die Folie im Bereich oberhalb der Schweißnaht weiterhin spannen, wird die Schweißnaht durch Druckluft gekühlt, die aus (in der Zeichnung nicht dargestellten) kleinen Düsen unterhalb der Widerstandselemente der beiden Schweißvorrichtungen 36, 37 ausströmt, die ihrerseits nun begonnen haben- sich auseinander zu bewegen.
  • Figur 9 veranschaulicht die Stufe, in welcher auch die Faltvorrichtungen 35, 35' zusammen mit den betreffenden Rollenplattformen 59, 59' begonnen haben, sich voneinander hinweg bzw. auseinander zu bewegen, und dabei den umwickelten Behälter 2 freigeben, der unter der Wirkung der (in dieser Figur nicht dargestellten) Ausstoßplatte 43 von der Rollenplattform 59 auf die Rollenplattform 60 geschoben wird. Es ist zu beachten, daß die äußere Längskante des Segments der Folie 20, das weder der Vordehnung durch die Spanneinheiten 19, 19' noch der kontrollierten Dehnung durch die Faltvorrichtungen 35, 35' unterworfen worden ist, an der nicht umhüllten Fläche des Behälters 2 eine Art Rand (crown) 58 gebildet hat. Wie oben bereits erwähnt, ist der Rand 58 im Fall des Bündelns einer Anzahl von losen Artikeln oder des Behälters derselben nicht wesentlich, weshalb in einem solchen Fall seine Abmessungen möglichst klein gehalten werden. Dagegen ist der Rand nötig, wenn ein vollständiges Umwickeln der Artikel oder des Behälters derselben durchgeführt wird, wie dies nachstehend beschrieben werden wird, wobei in diesem Fall die Randabmessungen zweckmäßig größer sind.
  • Aus Figur 9 geht auch hervor, daß die motorgetriebenen, durch den Motor 34 nicht mehr gesteuerten Rollen 27, 28 in gleicher Richtung rotieren (wie durch die kleinen Pfeile in der Zeichnung dargestellt) , wobei eine vorbestimmte Länge der Folie 20 um die (durch den Motor 32 in Drehung versetzte) Rolle bzw. Trommel 22 gewickelt werden kann, so daß die Schweißnaht 64 aus der mittigen Stellung, in welcher sie geformt worden ist, nach rechts versetzt wird, um eine vorbestimmte Stellung (in Figur 9 gezeigt) zu erreichen. Die Amplitude bzw. Größe dieses Versatzes ist eine Funktion der Stellung, in welcher die Schweißnaht auf den Flächen des nächsten Behälter 2' erscheinen soll, der in Folge nach dem Behälter 2 gebündelt wird. Wenn die Schweißnaht 64 in der mittigen Stellung belassen wird, in welcher sie beim Verschweißen der Folie um den Behälter 2 herum geformt worden ist, tritt sie auf der Mittellinie der Oberseite des nächsten Behälter 2' auf, so daß dieser dann zwei Schweißnähte aufweist. Wenn dagegen die Schweißnaht 64 über eine Strecke entsprechend etwas mehr als die Hälfte der Länge der Folie 20, die zum BündeIn des Behälters 2' erforderlich gewesen ist, nach rechts verschoben wird, liegt die Schweißnaht links auf dem um die obere Rolle oder Trommel 22 herumgewickelten Folienstück, und sie erscheint nicht auf dem Behälter 2', der in diesem Fall lediglich eine Schweißnaht an seiner Unterseite trägt. Bei kürzeren Versatzbewegungen tritt ersichtlicherweise die Schweißnaht 64 auf dem nächsten Packen oder Behälter 2' in vorbestimmten Stellungen zwischen der Oberseiten-Mittellinie und der Unterseiten-Mittellinie auf. Dies ist ein wichtiges neuartiges Merkmal dieser Erfindung, da dies die Bereitstellung von verpackten Behältern ermöglicht, an denen nur eine auf der Mittellinie der Behälterunterseite liegende Folien-Schweißnaht sichtbar ist; andererseits können dabei zwei Schweißnähte vorgesehen sein, von denen sich die erste auf der Mittellinie der Behälterunterseite befindet, während die zweite in einer beliebig gewählten Lage zwischen der ersten Schweißnaht und einer dieser diametral gegenüberliegenden Stellung liegt. Ersichtlicherweise bestehen verschiedene Gründe dafür, weshalb es bevorzugt ist, eine einzige Schweißnaht am Behälter vorzusehen, doch setzt diese Ausgestaltung einen gewissen Folienabfall voraus. In den Fällen, in denen der Folienverbrauch verringert werden muß, ist es nötig, das Vorliegen einer zweiten Schweißnaht auf der endgültigen Verpackung zu akzeptieren, wobei es in einem solchen Fall, zumindest aus Gründen des Aussehens, vorzuziehen ist, daß diese Schweißnaht an der Unterseite der Verpackung liegt. In jedem Fall ermöglicht dieses neuartige Merkmal gemäß der Erfindung jederzeit die Wahl zu treffen, ob dem Aussehen der Verpackung oder der Kostensenkung Vorzug zu geben ist.
  • In dem beispielhaft beschriebenen Fall soll der Behälter 2 nicht nur einem einfachen Bündeln, sondern einem vollständigen Verpacken unterworfen werden. Daher wird er nicht aus der Maschine ausgetragen, sondern zu einer zweiten Einheit in der gleichen Maschine überführt, in welcher unter Nutzung der gewollt an den nicht umhüllten Flächen des gebündelten Behälters 2 vorgesehenen seitlichen Ränder 58 tatsächlich auf das vollständige Verpacken des Behälters 2 mittels der Folie 20 übergegangen wird. Diese Einheit ist im folgenden unter Bezugnahme auf die oben angegebenen Figuren im einzelnen beschrieben.
  • Gemäß Figur 10, welche die zweite Einheit in Seitenansicht veranschaulicht, liegt der Behälter 2 auf einem Förderband 65, auf welches er durch die Ausstoßplattform 43 geschoben worden ist, als er noch auf den Rollen 60 an der ersten Maschinenstation lag. Das Förderband 65 besteht (wie am besten aus Figur 11 hervorgeht) aus drei parallelen Bändern, die durch einen Motor 67 über Kettenräder 69, 70, eine Kette 68 und Riemenscheiben 71, 72 angetrieben werden. Das Förderband 65 fördert den Behälter 2 in die Maschine hinein, bis zu dem Augenblick, in welchem eine in einer Position für eine gegebene Länge des Behälters 2 befestigte photoelektrische Zelle 66 durch den Behälter abgeblendet wird und das Förderband 65 anhält. Dabei sind schlauchförmige Ränder 58, 58' des Behälters 2 in das Innere eines Bereichs gelangt, der zwischen zwei aus bei 85 bzw. 85' angelenkten Paaren von Hebeln 76, 79 bzw. 76', 79', welche an ihren Enden Paare von Rollen 80, 81 bzw. 80', 81' tragen, gebildeten Zangen oder Backen eingeschlossen ist. Die Rollen 80 und 80' sind leerlaufende Rollen oder Umlenkrollen, während die Rollen 81, 81' durch zwei Motoren (nicht dargestellt) angetrieben werden. Wenn sich die Zangen in der Art von Spannbacken schließen, gelangen die leerlaufenden Rollen 80, 80' in Anlage gegen die motorgetriebenen Rollen 81 bzw. 81', wobei die dabei erfaßten schlauchförmigen Ränder 58, 58' dadurch seitlich bzw. in Querrichtung gedehnt werden, daß die leerlaufenden Rollen 80, 80' zur Drehung in einer Richtung entgegengesetzt zu den motorgetriebenen Rollen 81, 81' mitgenommen werden.
  • Die spannbackenartige Schließbewegung der Paare der Hebel 76, 79 und 76', 79' wird durch zwei nicht dargestellt te Motoren, jeweils einer für jede Spannbacke, herbeigeführt, die durch ein elektronisches Steuersystem gesteuert werden, welches ihre Stellung und Phase bestimmt. Die Betätigung des oberen Hebels 76 wird durch eine Schnecke 73, ein Schneckenrad 74, Steuer-Kurven 75 und Stangen 75' gesteuert, während der untere Hebel 79 durch Übertragungszahnräder 77, 77', Kurven 78 und Stangen 78' angetrieben wird. Die Betätigung der aus den Hebeln 76', 79' bestehenden Backen erfolgt durch eine ähnliche Anordnung. Außerdem werden die die motorgetriebenen Rollen 81, 81' antreibenden beiden Motoren, von denen jeweils einer für jede Backe vorgesehen ist, durch eine elektronische Vorrichtung gesteuert, welche ihr Drehmoment (und daher die Rollen-Streck- oder -Dehnleistung) in Abhängigkeit von den Elastizitätseigenschaften der Folie und den Eigenschaften des Behälters 2 steuert. Die Drehung wird vom Motor auf die Rolle 81 über die Schnecke 83, das Schneckenrad 84 sowie Ketten 84', 86 und 86' übertragen. Die Rolle 81' wird über eine ähnliche Anordnung angetrieben. Gemäß Figur 11 findet die Vertikaleinstellung der Backen 76, 79 und 76', 79', die vorgesehen ist, um die Backen-Mittellinie ständig auf der Mittellinie der vertikalen Seite des Behälters 2 zu halten, durch eine nicht dargestellte Schraubspindel-Innengewindestück-Anordnung statt, die mit Hilfe von Handrädern 87 bzw. 87' betätigbar ist. Andererseits wird bei Drehung des Handrads 87' über eine doppelte rechts- und linksgängige Anordnung von Schraubspindel und Innengewindestück die gegenseitige Annäherung der beiden Backen und der äußeren Bänder des Förderbands 65 gesteuert, wodurch die Backen veranlaßt werden, die schlauchförmigen Ränder 58 möglichst dicht am Behälter 2 zu verspannen. Es ist sehr wichtig, daß die beiden Backen möglichst dicht am Behälter 2 arbeiten bzw. wirksam werden; anderenfalls kann, abgesehen vom unvermeidbaren Folienabfall, das Aussehen des verpackten Behälters mangelhaft sein, und das überschüssige Folienmaterial kann zu möglichen Verpackungsschäden beim anschließenden Transportieren des verpackten Behälters führen. Die oberen Hebel 76, 76' tragen an ihren Enden auch Klemmstücke 83, 83' und Versiegelungs- bzw. Schweißvorrichtungen 89, 89' mit Klingen 90 bzw. 90', während die unteren Hebel 79, 79' an ihren Enden Klemmstücke 82, 82' und Schweißvorrichtungen 91, 91' ohne Klingen tragen. Figur 11 veranschaulicht auch unter anderen Winkeln alle anderen, bereits oben in Verbindung mit Figur 10 beschriebenen Teile. Dies betrifft insbesondere die motorgetriebenen Rollen 81, 81' sowie die Schweißvorrichtungen 91, 91', deren Arbeitsweise im folgenden anhand der Figuren 12 bis 14 beschrieben ist.
  • Figur 12 veranschaulicht einen Behälter 2 mit schlauchförmigen Rändern bzw. Überständen 58, 58', die eben zwischen Paaren von Rollen 80, 81 bzw. 80', 81' bei der gegenseitigen Annäherungsbewegung von Hebeln 76, 79 und 76', 79' entsprechend der Richtung, die durch die beiden Paare von Pfeilen in dieser Figur angedeutet ist, verspannt werden. Die motorgetriebenen, gummibeschichteten Rollen 81, 81' drehen sich in der durch die kleinen Pfeile angedeuteten Richtung, während sich die leerlaufenden Rollen 80, 80' noch im Stillstand befinden. Aus Figur 13 geht hervor, daß die Rollenpaare 80, 81 und 80', 81 die Ränder oder Überstände 58 bzw. 58' bereits erfaßt bzw. verspannt haben und sie aufgrund der gegenläufigen Drehung der leerlaufenden Rollen 80, 80', die durch die motorgetriebenen Rollen 81, 81' mitgenommen werden, seitwärts ziehen. Der Andruck der Rolle 81 gegen die Rolle 80 wird durch einen unter der Wirkung einer Feder 98 stehenden Hebel 97 gewährleistet. Ein Hebel 99 und eine Feder 100 drücken ihrerseits die Rolle 80 gegen die Rolle 81 an. Auf ähnliche Weise wird der Andruck zwischen den Rollen 80' und 81' durch Hebel 97', 99' sowie Federn 98', 100' erhalten. In dieser Betriebsstufe haben sich die Klemmstücke 82, 83 und 82', 83' noch nicht an die Ränder 58, 58' angelegt, so daß die letzteren unter dem Zug der Rollenpaare 80, 81 und 80', 81' frei seitlich bzw. in Querrichtung dehnbar sind.
  • Aus Figur 14 geht hervor, daß die Hebel 76, 79 und 76', 79' die Spann-Endstellung erreicht haben. Die Klemmstückpaare 82, 83 und 82', 83' haben die vorher durch die gummibeschichteten Rollen gedehnten oder gestreckten Folien- Ränder 58, 58' verspannt, wobei sie so arbeiten, daß die Folienspannung an der Verpackung 2 nicht entspannt werden kann. Der Druck zwischen den Klemmstückpaaren 82, 83 und 82', 83' wird durch die Federn 101, 101' aufrechterhalten, die zwischen den Hebeln 76, 102 bzw. zwischen den Hebeln 76', 102' gespannt sind. Die an der oberen Schweißvorrichtung 89 montierte Klinge 90 hat die Folie bereits in dem zwischen den Klemmstücken 82, 83 und den Rollen 80, 81 gespannten Stück des Folien-Rands 58 durchtrennt. Der gleiche Vorgang ist gleichzeitig durch die betreffende Klinge 90' durchgeführt worden, welche den Folien-Rand 58' an der linken Seite der Figur durchtrennt hat. Das überschüssige Folienstück des Rands 58 an der rechten Seite der Klinge 90, das bereits von der restlichen Folie abgetrennt worden ist, wird aufgrund der gegenläufigen Wirkung der Rollen 80, 81 ausgeworfen. Der gleiche Vorgang erfolgt gleichzeitig durch die linken Rollen 80', 81', welche das an der linken Seite der Klinge 90' verbleibende Folien-Abfallstück auswerfen. An diesem Punkt empfangen die einander zugewandten Metall- Widerstandsstreifen der Schweißvorrichtungen 89 und 91 einen Stromimpuls zum Verschließen des Rands 58 durch Versiegeln bzw. Schweißen. Auf ähnliche Weise führen die Schweißvorrichtungen 89' und 91' den Schweißvorgang an der gegenüberliegenden Seite des Behälters 2 durch, um den Folien-Rand 58' zu schließen. Auf diese Weise wird der Behälter 2 letztlich vollständig und an allen Flächen desselben durch die Folie 20 umhüllt, welche aufgrund ihres elastischen Gedächtnisses den Behälter fest umschließt.
  • Am Ende des Schweißvorgangs öffnen sich die Hebelpaare 76, 79 und 76', 79' geringfügig, so daß die Schweißvorrichtungen 89, 91 und 89', 91' keinen weiteren Druck mehr auf die Folie ausüben. Die Klemmstücke 82, 83 und 82', 83' halten aufgrund der immer noch gespannten Federn 101, 101' die Folie um den Behälter 2 herum verspannt und unter Zugspannung. Zur Verbesserung des Griffs der Klemmstücke 82, 83 und 82', 83' an der Folie besteht vorzugsweise die mit der Folie in Berührung oder Eingriff gelangende Fläche jedes Klemmstücks aus einem gerändelten Metallstück an der einen Kante und einem weichen Gummistück an der gegenüberliegenden Kante. Die Klemmstücke halten die Folie 20 während der gesamten Schweißnaht-Abkühlzeit ständig gegen den Behälter 2 verspannt und unter Zugspannung. Das Abkühlen erfolgt mittels Druckluftstrahlen, die über in den Schweißvorrichtungen 89, 91 und 89', 91' ausgebildete kleine Düsen gegen die Schweißnaht gerichtet werden, wobei diese Schweißvorrichtungen einen hohlen Aufbau ähnlich demjenigen der Schweißvorrichtungen 36, 37 der oben beschriebenen ersten Maschinenstation aufweisen. Nach erfolgtem Abkühlen öffnen sich die Hebel 76, 79 und 76', 79' vollständig, so daß die Bänder 65 den vollständig verpackten Behälter 2 auf den abwärts geneigten Rollentisch 103 umsetzen können, von welchem der Behälter entladen bzw. ausgetragen wird. Gleichzeitig fördern die Bänder 65 einen vom Bündelungsvorgang kommenden Behälter 2', dessen schlauchförmige Folien-Ränder noch nicht gedehnt, geschweißt und abgetrennt worden sind, in die Position für das vollständige Verschweißen.
  • Die gesamte Maschine gemäß dieser Erfindung wird vorzugsweise durch einen zentralen Rechner gesteuert, der in seinem Speicher eine Anzahl von Programmen enthält, die ihn in die Lage versetzen, die Hubamplituden oder -größen, die Zugkräfte, die Arbeitsgeschwindigkeiten sowie die Beschleunigungskurven jedes einzelnen Motors der Maschine zu ändern. Hierdurch werden die Bewegungskopplungsphasen (phases of interconnection of motions) gewährleistet; gleichzeitig wird damit der Maschine ausreichende Flexibilität- bzw. Anpaßbarkeit erteilt, um die Maschine in die Lage zu versetzen, eine Vielzahl verschiedener Arten und Formen von Artikeln, sowohl in loser Form als auch in Behältern gesammelt, zu bündeln bzw. vollständig zu verpacken, und zwar unter Verwendung von Folien variabler (verschiedener) Eigenschaften, ohne daß dafür neben den normalen mechanischen Einstellungen spezielle Vorkehrungen bzw. Maßnahmen getroffen werden müßten. Der Rechner steuert auch die Zugkraft an den Rollen der Spannvorrichtung in der ersten Maschineneinheit sowie auch die der Rollen, die vorgesehen sind, um die schlauchförmigen Folien- Ränder am Behälter in der zweiten Einheit zu strecken bzw. zu spannen. Diese Steuerung erfolgt in Abhängigkeit von den jeweils verwendeten, mehr oder weniger elastischen Folienarten.
  • Die beschriebene und in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsform ist lediglich beispielhaft offenbart, ohne die Erfindung darauf beschränken zu wollen. Dem Fachmann sind selbstverständlich innerhalb des Rahmens dieser Erfindung verschiedene Hinzufügungen und/oder Abwandlungen dieser Ausführungsform möglich.

Claims (8)

1. Maschine zum Verpacken eines oder mehrerer Artikel(s) in einer dehnbaren Kunststoffolie, umfassend eine Streckoder Dehnvorrichtung zum längsgerichteten Strecken bzw. Dehnen eines Segments einer Folienbahn vor dem Herumwickeln desselben um die zu verpackenden Artikel, eine Bündeltingsvorrichtung zum umfangsmäigen Umhüllen der Artikel mit der gedehnten und gespannten Folie sowie eine Versiegelungs- oder Schweißvorrichtung zum Zusammenschweißen der beiden Enden der gedehnten und gespannten Folie, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelungsvorrichtung den Artikel (2) umfangsmäßig um eine waagerechte Achse zum umhüllen vermag, während der Artikel auf einer verschiebbaren Tragfläche aus einer Anzahl von Rollen (12) ruht, die in zwei benachbarte Halbreihen unterteilt sind, wobei die Enden der Rollen jeder Halbreihe jeweils mit zwei Paaren paralleler Ketten (54, 54"; 54', 54"') verbunden sind, die um zwei Sätze von drei leerlaufenden bzw. Umlenk- Kettenrädern (55, 56, 57; 55', 56', 57') herum umzulaufen vermögen, und zwei Paare Waagerechter oder horizontaler Rollen (27, 27'; 28, 28') zum Verspannen der Enden der Folie (20), Herumwickeln der Folie (20) um die auf der Tragfläche ruhenden Artikel, Einschieben der Folienenden unter die Artikel (2), während die Tragfläche verschoben (replacing) wird, und um die Folie (20) ständig unter Zugspannung zu halten, umfaßt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelungsvorrichtung ferner zwei Falz- oder Faltvorrichtungen (35, 35') umfaßt, welche sich unter der Wirkung eines Motors (38) dichter gegeneinander zu verschieben, während sie die Folie (20) unter die Artikel (2) schieben, und die Tragfläche zu verschieben vermögen, während sie durch zwei den Faltvorrichtungen (35, 35') zugeordnete Rollentische (59, 59') ersetzt wird.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelungsvorrichtung ferner zwei Spannelemente (19, 19') aufweist, die jeweils mit einem waagerechten Arm, der sich unmittelbar an die Folie (20) anzulegen vermag, versehen sind, wobei die Länge jedes waagerechten Arms kleiner ist als die Breite der Folie (20).
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Hebevorrichtung (13, 14, 15) zum Anheben der von der verschiebbaren Tragfläche getragenen Artikel, bis sie die Bündelungsvorrichtung erreichen, aufweist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leer laufenden bzw. Umlenkkettenräder an den Ecken eines gedachten umgedrehten (kopfstehenden) Dreiecks angeordnet sind, wobei die Summe der Oberseiten bzw. Grundlinien der Dreiecke eine Seite der Tragfläche (12) bildet.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Streck- oder Dehnvorrichtung (80, 81; 80', 81') zum in Querrichtung erfolgenden Strecken bzw. Dehnen der waagerecht um die Artikel (2) herumgewickelten Folie und eine Versiegelungs- oder Schweißvorrichtung (89, 91) zum vollständigen Verschweißen der Verpackung umfaßt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streck- oder Dehnvorrichtung zum in Querrichtung erfolgenden Strecken bzw. Dehnen der Folie aus zwei Paaren von gegenläufig rotierenden Rollen (80, 81; 80', 81') besteht, welche die beiden, von den nicht umhüllten gegenüberliegenden Seiten der Artikel abstehenden Ränder oder Überstände (58, 58') der Folie zu ergreifen und in Querrichtung zu strecken bzw. zu dehnen vermögen.
8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißvorrichtung aus zwei Paaren von mit elektrischen Impulsen arbeitenden Schweißvorrichtungen (89, 91; 89', 91') besteht, die jeweils an den Enden von Paaren von Hebeln (76, 79; 76', 79') montiert sind, wobei die obere Schweißvorrichtung (89, 89') mit einer Klinge (90, 90') zum Abschneiden der Überschuß-Folie auswärts von der Schweißnaht versehen ist.
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