DE2729964A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen einschlagen einer mit ware gefuellten schale in eine plastikfolie - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum automatischen einschlagen einer mit ware gefuellten schale in eine plastikfolieInfo
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Landscapes
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- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Wiesbaden
HM· 22 Μ*
Henry Lowell BYLAND Roswell, Georgia, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einschlagen
einer mit Ware gefüllten Schale in eine Plastikfolie
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
aufeinanderfolgenden automatischen Einschlagen einer Reihe von einzelnen Gegenständen in Plastikfolie, insbesondere zum Einschlagen
von offenen Schalen, die mit Lebensmitteln gefüllt sind, welche in diesen Schalen verpackt und geschützt werden sollen.
Verpackungsmaschinen, mit denen sich eine Vielzahl von großen wie auch kleinen Gegenständen in eine dünne, durchsichtige
und feste Plastikfolie einschlagen lassen, haben eine weite Verbreitung gefunden. Ein Hauptanwendungsfeld finden solche Maschinen
im Lebensmitteleinzelhandel, wo Schalen aus Kunststoff oder Faserpreßstoff beispielsweise mit Fleisch oder Gemüse gefüllt und allseitig
in eine dünne Plastikfolie eingeschlagen werden. Die Hülle umschließt den Inhalt, schützt ihn gegen Verderben und erleichtert
gleichzeitig die Handhabung und den Verkauf der Ware. Ein solches Verpacken der Ware findet am Ort des Einzelhandelsgeschäftes statt,
und die dafür erforderlichen Maschinen werden häufig durch unerfahrenes Personal bedient, weshalb sie sicher und einfach zu
bedienen, aber auch wirtschaftlich und schnell arbeiten sollen.
Bekannte Vorrichtungen haben allgemein mindestens einen Hubförderer für das Falten, Einschlagen und Verschließen verwendet.
In diesen Maschinen beginnt die Packung oder die Schale ihren Weg in einer Ebene und wird in einer ihrer nachfolgenden
Positionen auf eine höhere Ebene angehoben, um die Folie über den Gegenstand zu falten und um sie um ihn herum zu spannen. Die in
der US-PS 3 378 990 beschriebene Vorrichtung ist repräsentativ für eine moderne, kompakt gebaute und halbautomatische Einwickelmaschine
dieser Art. In der US-PS 3 791 101 wird weiterhin eine Vorrichtung beschrieben, bei der die Folie vorhangartig
quer zur Vorschubrichtung der Packungen angeordnet wird, sodaß eine weitere Vorwärtsbewegung der Packung von einer Auflagefläche
zu der nächsten die Vorderkante, den Boden und die Oberseite der Packung in die Plastikfolie einhüllt, um anschließend
eine Uberlappungsnaht an der Hinterkante der Packung ausführen zu können.
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27299fU
Die vorliegende Erfindung hat ein wirtschaftliches Verfahren
und eine entsprechende Vorrichtung zur Aufgabe, mit denen sich mit Warenartikeln gefüllte Schalen einfach, schnell und ordentlich
in eine Plastikfolie einpacken lassen, wobei insbesondere die Verschlußnaht an der Unterseite der Packung ausgeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren
zum Einschlagen von flachen, mit unregelmäßig geformten Waren gefüllten Warenschalen in eine Plastikfolie gelöst, welches im
wesentlichen aus den folgenden Verfahrensschritten besteht: Die Plastikfolie wird an einer Ober- und Unterkante in einer
Ebene quer zum Vorschubweg der Warenschalen gehalten. Eine Faltenbildung an den senkrechten Seitenkanten der Folie und ein
vorzeitiges Berühren der Folie mit der jeweils zu verpackenden Warenschale wird dadurch vermieden, daß man einen breiten Luftstrom
gegen diejenige Seite der Folie richtet, von der aus die Warenschale herangeführt wird. Während die Warenschale horizontal
gegen bzw. in die Folie vorgeschoben wird, lassen Folienvorschubwalzen
eine ausreichende Folienlänge nach, um die Packung mit Zugabe für eine Uberlappungsnaht ganz umschlingen zu können.
Die Folie wird dann abgetrennt und die FoIienvorschubwalzen gleichzeitig
angehalten. Nach dem Abtrennen wird die Unterkante des Folienbogens hochgezogen und zwischen den Boden der Warenschale
und eine Auflagefläche aus Tragwalzen eingezogen, auf die die Warenschale überführt wird'. Die Oberkante des Folienbogens wird
bis hinter die Warenschale abgesenkt, und die Foliengreifer werden geöffnet, wodurch der Inhalt der Warenschale in die Folie
eingehüllt wird. Eine Festzurr- und Nahtbildungseinrichtung wird unter die Warenschale geschoben, wobei gleichzeitig einige Tragrollen
abgesenkt werden und die ursprüngliche Oberkante des Folienbogens unter die Warenschale gefaltet wird, wo sie mit
dessen anderer Kante in Art einer Uberlappungsnaht zusammengeführt wird. Die Festzurr- und Nahtbildungseinheit wird dann
zurückgezogen, und die Warenschale wird in horizontaler Richtung über die Tragwalzen zu einer Umschalgstation für die seitlichen
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Folienenden vorgeschoben. Ein unterer Abschnitt jedes schlauchartigen,
seitlichen Folienendes wird dann nach oben gegen eine der beiden Kanten der Warenschale gezogen, worauf dann die ganzen
schlauchartigen Enden der Folie um die Seitenkanten der Warenschale nach unten gefaltet und unter dem Boden der Warenschale
festgezogen werden.
Im einzelnen ist das erfindungsgemäße Verfahren durch Merkmale
gekennzeichnet, wie sie in den Patentansprüchen enthalten sind. Zur erfindungsgemäßen Lösung gehört auch eine entsprechende Vorrichtung,
wie sie im wesentlichen im Patentanspruch 13 gekennzeichnet ist.
Weitere Vorteile und Einzelmerkmale gehen aus der sich nun anschließenden
Beschreibung hervor, in der das erfindungsgemäße Verfahren anhand einer beispielshaften Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher beschrieben wird.
Es stellen dar:
Figuren 1-6 schematische, teilweise geschnittene Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in
denen der Verfahrensablauf in verschiedenen Stufen dargestellt ist, und
Figuren 7-9 schematische Querschnitte durch die Station zum
Figuren 7-9 schematische Querschnitte durch die Station zum
Falten und Verschließen der seitlichen Enden, worin diese in einigen zusätzlichen Verfahrensstufen gezeigt
ist, welche sich an den Hauptablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens anschließen.
Fig.' 1 zeigt eine schematische Gesamtansicht einer automatischen
Einschlagmaschine, die für die Ausführung der einzelnen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist. Vom linken
Ende der Fig. beginnend ist zuerst ein sich in horizontaler Richtung erstreckender Aufgabetisch 10 vorgesehen, auf dem ein
Paar in einem Längsabstand voneinander angeordneter Mitnehmerfinger 11 gleitfähig vor- und zurückbewegbar ist. Bei ihrer
RUckbewegung nach links treten die Mitnehmerfinger 11 in den Aufgabetisch
10 hinein, sodaß auf diese aufgelegte Packungen 12 nach rechts weitergeschoben werden. Ein Packungs-Schaltfühler
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ist vor dem vorderen Totpunkt des (in der Zeichnung zweiten) Mitnehmerfingers 11 am Aufgabetisch 10 angebracht.
Eine einzuschlagende Packung 12 besteht aus einer flachen Warenschale 13 aus Faserpreßstoff, Kunststoff oder irgendeinem ähnlichen Werkstoff, der eine ausreichende Formstabilität besitzt.
Die Warenschale 13 ist im allgemeinen von rechteckiger Gestalt und besitzt vier Seitenkanten und einen Boden, obwohl das erfindungsgemäße Verfahren in gleicher Weisung auch für runde und
anders gestaltete Packungen geeignet ist. In der Warenschale 13 befindet sich ein Wareninhalt 14, welcher aus Fleisch, Gemüse
oder anderen Gegenständen bestehen kann, welche eingepackt werden sollen. Wenn der Wareninhalt 14 auch als runder Körper gezeigt
ist, der beispielsweise eine Pastete oder ein Ballen Hackfleisch sein kann, so ist das erfindungsgemäBe Verfahren dennoch
in gleicher Weise auf unregelmäßig gestaltete Gegenstände wie beispielsweise ganze Hühnchen, Gemüsekürbisse oder Maschinenteile anwendbar.
Ein Folien9reif- und Haltearm 15 erstreckt sich senkrecht in
Bezug auf den Aufgabetisch 10 und zwar gerade jenseits von dessen rechtem Ende. Ein Folienvorschub- Schaltfühler 88 tastet die
Packungslänge ab und erzeugt ein entsprechendes Signal zum Bereitstellen einer passenden Folienlänge zum Einschlagen der
Packung. Eine photoelektrische Steuerung kann anstattdessen verwendet werden. Der Greifarm 15, der im Aufriß auch in Fig. 7
gezeigt ist, trägt an einer oberen Querleiste eine Mehrzahl von Greiferklauen 16, die dafür vorgesehen sind, die Oberkante 17
des Folienbogens 18 zu erfassen und festzuhalten. Der Greiferarm 15 läßt sich in Bezug auf ein Paar von Folienvorschubwalzen 19
senkrecht auf und abbewegen, welche unterhalb des Aufgäbetisches
10 und unmittelbar unterhalb eines Paares von Folien-Führungsfingern 20 angeordnet sind. Die Plastikfolie 18 verläuft zu den
Greiferklauen 16 zwischen den Folien-Vorschubwalzen 19 und den Folien-Führungsfingern 20 hindurch,wobei die Folien-Vorschubwalzen
19 eine Spannung auf die Folie 18 in Richtung zu deren Unterkante
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21 ausüben. Zu beiden Seiten der Folie 18 ist ein Paar von Folientrennmessern 22 vorgesehen, mit denen sich die Folie unter
Bildung der Unterkante 21 zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Arbeitsablaufes der Maschine abschneiden läßt. Die Plastikfolie
wird den Folien-Vorschubwalzen 19 von einer Folienvorratsrolle 19 innerhalb der Maschine zugeführt, welche nicht
gezeigt ist.
Oberhalb des Aufgabetisehes 10 ist ein Gebläse 25 angeordnet,
welches auf irgendeine übliche Weise von einer Wand 26 getragen wird und einen breiten Luftstrom gegen die gesamte Oberfläche
des Folienbogens 18 von derjenigen Seite aus richtet, von der aus die Packungen 12 in die Folie vorgeschoben werden. Wie es in
einer Frontansicht in Fig. 7 gezeigt ist, besitzt das Gebläse 25 einen Luftaustritt 28, welcher breiter ist als die Breite der
Plastikfolie 18 in Querrichtung. Das Gebläse 25 ist zwar als selbständiges Zentrifugalgebläse gezeigt, es kann aber ebensogut
jede andere geeignete Quelle für einen Luftstorm 27 verwendet werden.
Auf der dem Aufgabetisch 10 abgewandten Seite des Filmgreifarmes
15 befindet sich eine Reihe von querliegenden Tragrollen 30 für die Packungen, die mit ihrer oberer Umfangslinie im wesentlichen
auf der Höhe des Aufgabetisches 10 liegen. Die Tragrollen 30 sind in Längsrichtung der Maschine in geringem Abstand voneinander
angeordnet, damit sie frei drehbar sind. Jede der Tragrollen 30 ist durch Federdruck in der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten
Stellung gehalten, läßt sich aber im Zusammenspiel mit der Bewegung einer Boden-Nahtbildungseinrichtung 35 durch Nockeneinwirkung
senkrecht abwärts bewegen. Unterhalb der Tragrollen 30 ist ein zweites Gebläse 51 angeordnet, um Luft nach oben gegen
die Unterseite und die Vorderkante der Packung blasen zu können.
Die Festzurr- und Nahtbildungseinrichtung 35 befindet sich
normalerweise unterhalb des Aufgäbetisches 10. Die Einrichtung
35 enthält einen Andrucktisch 36 mit einem Paar von elektrischen Heizelementen 37 in seiner Oberfläche. Ein mit Polytetrafluoräthylen
beschichteter Glaswollvorhang 38 ist an seinem einen
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Ende mittels eines Greifers 39 am Maschinengestell und an seinem
anderen Ende an einer Spannrolle 40 befestigt, die von dem beweglichen Andrucktisch 36 getragen wird. Der Vorhang 38 erstreckt
sich um eine Umlenkkante 41 an der Vorderseite des Andrucktisches 36 herum bis unter den Aufgabetisch 10, und sein anderes Ende
verläuft an der Unterseite des Andrucktisches 36 bis zu der Spannrolle 40. Die Spannrolle 40 übt eine konstante Entspannung
auf den Vorhang 38 aus. Der Andrucktisch 36 ist in die in Fig. 4 gezeigte Stellung durch ein geeignetes Gestänge bewegbar, welches
gleichzeitig die einzelnen Tragrollen 30 nacheinander nach unten drückt, während sich die vordere Umlenkkante 41 des Andrucktisehes
36 nach rechts bewegt. Abschnitte des Vorhanges 38 bewegen sich nicht mehr horizontal, sobald sie über die vordere Umlenkkante
41 des Andrucktisehes 36 abgerollt sind, wodurch eine übertragung
von Wärme von den Heizelementen 37 zu der Folie 18 und der Warenschale 13 möglich ist, ohne daß eine Gleitverschiebung zwischen
diesen beweglichen Teilen und dem Boden einer Packung 12 stattfindet.
Unterhalb der Tragrollen 30 ist zwischen der ersten und der zweiten dieser Rollen von links ein senkrecht auf und ab bewegbarer
Anschlag 45 angeordnet. Dieser Anschlag 45 arbeitet mit dem vordersten der Mitnehmerfinger 11 zusammen, der sich hinter
einer vorgeschobenen Packung 12 nach oben erstreckt und dann
ohne Aufenthalt in den Aufgabetisch zurücktritt und sich wieder nach links bewegt.
Als letzte der Tragrollen 30 ist eine beheizte Rolle 86 vorgesehen.
Diese Rolle, die ein in einem Aluminiumrohr angeordnetes Heizelement enthält, gewährleistet einen richtigen Verschluß der
Uberlappungsnaht.
Weiter rechts von den Rollen 30, 86 befindet sich in der Maschinenanordnung
gemäß Fig. 1 eine Station 50 zum Falten, Festziehen und Verschließen der seitlichen Enden der Folie. Die Station 50
enthält Tragrollen 73, deren Oberseiten auf gleicher Ebene wie der Aufgabetisch 10 und die Oberseiten der Tragrollen 30 liegen.
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Wie aus den Figuren 1 und 7 zu erkennen ist, erstrecken sich in Längsrichtung der Maschine drei horizontale Stäbe aus einem
vertikalen Stab 52 an jeder Seite des Packungsweges. Ein unterer Stab 53 besitzt eine geneigte Vorlaufkante 54, welche einen
vorderen Folienanleger für den unteren Teil der halb eingeschlagenen Packung bildet. Der höhere Stab 55 ist ein Faltwerkzeug
für die seitlichen Folienenden und ist mit einer Reibkante 56 versehen, die aus einem Streifen von Gummi oder ähnlichem
Material entlang einer oberen Innenkante des Stabes besteht. Auf jedem der Stäbe 55 ist in einem Drehpunkt 58 ein hinterer Mitziehstab
57 schwenkbar gelagert, der durch eine Nockenverbindung gesteuert wird und die hinteren Abschnitte der Plastikfolie 18
im Verlauf des Faltens der seitlichen Enden zusammenführt. Ein oberer Stab 59 dient als Führungsstab für die Packungen und ist
in einem Abstand von dem ersten Stab 53 angeordnet, um längsseits der Packung anzuliegen, während das Einschlagen beendet wird,
wie es in den Figuren 5, 8 und 9 gezeigt ist. Die beiden Stabgruppen 53, 55, 59 und die Tragrollen 73 für die Packungen sind
im seitlichen Abstand zueinander verstellbar, um Packungen verschiedener Breite aufnehmen zu können. Ein herabhängender Vorschubfinger
60 ist wahlweise absenkbar, um die Hinterkante der Packung 12 nach erfolgten Umfangseinschlag zu erfassen und sie
weiter über die Tragrollen 30, durch die Station 50 und über die zusätzlichen Tragrollen 62 zu einem beheizten Förderband am
rechten Ende der Maschine vorzuschieben. Wie aus den Figuren 8 und 9 hervorgeht, ist an der Unterseite
der Station 50 ein Paar von Unterschlag- und Versiegelungseinrichtungen 65 vorgesehen. Die Einrichtungen 65 sind den Einrichtungen
35 ähnlich, indem sie ebenfalls einen Andrucktisch mit Heizelementen 67 in dessen Oberfläche aufweisen. Ein mit
Polytetrafluoräthylen beschichteter Glaswollvorhang 68 ist bei 69 an dem Maschinengestell befestigt und wird durch eine Spannrolle
70 unter Spannung gehalten, die an der rückwärtigen Unterseite des Andrucktisches 66 angebracht ist. Der Vorhang 68 ver-
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läuft über eine vordere Umlenkkante 71 des Andrucktisehes 66.
Unmittelbar vor der vorderen Umlenkkante 71 jeder der Einrichtungen 65 angeordnete Reibstäbe 72 ziehen die Folie an ihrem Enden fest,
während sich die Einrichtungen 65 nähern. Jede der Einrichtungen 65 besitzt an einem ihrer Enden eine Nockenfläche 89. Die Andrucktische
66 der Einrichtungen 65 sind unterhalb der Packung 12 gegeneinander nach innen bewegbar, indem sie mit ihren Nocken
89 die längs angeordneten Tragrollen 73 versetzen, damit die Heizelemente 67 gegen die Bodenfläche derWarenschale drücken können.
Das beheizte Förderband 75 besitzt eine endlose Schleife 76 aus einem Material wie Silikonkautschuk, Glaswolle oder mit
Polytetrafluoräthylen beschichtete Glaswolle. Eine Reihe von Heizelementen 77 sind entweder, wie in der Zeichnung gezeigt, in
Querrichtung oder aber in Längsrichtung unter dem Band 76 ange ordnet, um ein festes Verschweißen der Plastikfolie 18 mit sich
selbst an der Bodenfläche der Warenschale 13 zu bewirken. Ein Andruckrad 78 ist an einem Schwenkarm 79 schwenkbar in Bezug auf
das beheizte Förderband 75 angeordnet. Das Andruckrad 78 ist mit einem Reifen 80 aus weichem Silikonkautschuk überzogen. Das
Eigengewicht des Rades 78 auf den Packungen 12 gewährleistet einen richtigen Kontakt zwischen den Packungen 12 und dem Förderband 76,
damit jegliche losen Kanten oder Ränder des Folieneinschlages verschweißt
werden. Das Band 75 wird durch eine seiner Umlenkrollen 81 angetrieben.
Entsprechend den einzelnen Schritten des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die mit dem Wareninhalt 14, bestehend aus Fleisch, Gemüse oder dergleichen, gefüllte Warenschale yor einen der Mitnehmerfinger
11 auf den Aufgabetisch 10 der Einschlagmaschine gegeben. Die Stäbe 53, 55 und 59 der Einrichtung 50 werden auf
richtigem Querabstand zueinander eingestellt, um an die Breite der zu verpackenden Warenschalen 13 angepaßt zu sein. Auch kann
die richtige Breite der Plastikfolie 18 aus einer Zahl von verfügbaren Vorratsrollen ausgewählt werden. Allgemein sollte jeweils
eine größere Anzahl von Warenschalen 13 ähnlicher Breite
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hintereinander verpackt werden, um die Anzahl der Breitenverstellungen
möglichst gering zu halten. Falls erforderlich, wird die Steuerung für die Heizelemente eingerückt und auf die richtige
Temperatur eingestellt, die von der jeweils verwendeten Art von Plastikfolie 18 abhängt.
Ein Hauptantriebsmotor veranlaßt die Mitnehmerfinger 11, sich
über den Aufgabetisch 10 nach rechts zu bewegen. Wenn die Mitnehmerfinger
11 sich vorwärts zu bewegen beginnen und der Packungs-Schaltfühler 87 Kontakt erhält, schließen sich die
Greiferklauen 16 am Foliengreifarm 15 um das Ende 17 der Plastikfolie
18 zwischen oder gerade oberhalb der Folienführungsfinger 20 über den Folienvorschubwalzen 19. Der Foliengreifarm 15 wird
dann in die in Fig. 1 gezeigte Stellung angehoben und bildet aus der Folie 18 einen Vorhang quer zur Vorschubrichtung der Packung
12. Das Gebläse 25 bewirkt, daß ein Luftstrom den Folienvorhang vor der in Vorwärtsbewegung befindlichen Packung 12 aufbläht, um
zu verhindern, daß sich Falten in der Folie bilden. Während die Packung 12 in und durch den Vorhang vorbewegt wird, bewirkt der
Luftstrom ebenfalls, daß ein Teil der bewegten Luft zwischen der Warenschale und ihrem Inhalt bleibt, um ein Durchhängen der
Folie auf die Packung zu verhindern. Während die Packung 12 sich
vorbewegt, wird mehr Folie von den Folienvorschubwalzen 19 freigegeben, welche durch den Folienvorschub-Schaltfühler 88 betätigt
werden.
Nachdem die richtige Folienlänge eingespeist worden ist, werden die Trennmesser 22 durch eine Federentriegelung betätigt, die
durch einen Endschalter ausgelöst wird, der seinerseits einen Impuls von dem Packungsvorschub enthält. Der Messereingriff
läßt eine untere Kante 21 an der abgerollten Folienbahn 18 entstehen. Während die Packung 12 ihre Vorwärtsbewegung auf die
Tragrollen 30 fortsetzt, wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Unterkante 21 des Folienbogens 18 durch die Tragrollen 30 gegen
die Warenschale 13 gedrückt. Das untere Folienende 21 wird durch das Luftgebläse 51 in seiner Lage gehalten. Die Folie 18 wird
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dann zwischen dem Boden der Warenschale 13 und den Greiferklauen 16 stramm gezogen. Wenn die Mitnehmerfinger 11 ihre
vorderste Stellung erreichen, taucht der Anschlag 45 über die Oberfläche der Tragrollen 30 auf, um eine Rückwärtsbewegung der
Packung 12 unter dem Zug der Folie 18 zu verhindern, und der Mitnehmerfinger
11 wird nach links zurückbewegt. Das Gebläse 25 kann, was aber bei automatischem Betrieb meist nicht gemacht wird, abgeschaltet
werden, wenn die Packung 12 ihre vorderste Stellung erreicht hat.
Zwischen den Zuständen der Figuren 2 und 3 senkt sich der Foliengreif-
und -Haltearm 15 unter die Ebene des Aufgabetisehes 10,
wobei er das obere Ende 17 des Folienbogens 18 nach unten hinter die Packung 12 führt. Die Greiferklauen 16 lassen dann die Folie
18 los und bewegen sich weiter nach unten, um die Oberkante 17a eines folgenden Folienbogens 18a zu ergreifen, die von den
FoIienvorschubwalzen 19 zwischen oder bis gerade über die Folienführungsfinger
20 gezogen worden ist.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird der Anschlag 4 5 für die nächsten Verfahrensschritte wieder senkrecht nach unten zurückgezogen, und
der Andrucktisch 36 der FaIt- und Nahtbildungseinrichtung 3 5 wird
auf seiner in Fig. 3 gezeigten Ruhestellung in die Ebene der Oberfläche des Aufgabetisches 10 und der Tragrolle 30 ausgefahren.
Während der Andrucktisch 36 zwischen die am äußersten links liegenden Tragrollen 30 und den Boden der Warenschale 13 eingeführt
wird, wird das obere Ende 17 der Plastikfolie 18 um die Hinterkante der Warenschale 13 gefaltet und unterhalb der Warenschale
flach gezogen. Bei der vollen Vorwärtsbewegung des beheizten Andrucktisches 36 wird eine Uberlappungsnaht zwischen
der Kante 17 und der Kante 21 der Einschlagsfolie ausgebildet, welch letztere zwischen der Kante 17 und der Warenschale 13 erfaßt
wird. Die Heizelemente 37 übertragen Wärme durch den Glaswollvorhang 38, um die Folie 18 an der Stelle der Uberlappungsnaht
mit sich selbst zu verschweißen. Da sich der Vorhang 38 nicht mehr in horizontaler Richtung bewegt, nachdem er über die vordere
Umlenkkante des Andrucktisches 36 abgelaufen ist, wird die Folie
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18 durch den im wesentlichen senkrechten Rückzug der Tragrollen 30 und deren unmittelbares Ersetzen durch den beheizten Andrucktisch
36 nicht gestört.
Nachdem die erste Umschlingung und das Verschweißen an der Unterseite
beendet sind, kehrt der Andrucktisch 36 nach links zurück/ und die Tragrollen 30 kehren in ihre angehobene Position zurück,
in der sie die Packung 12 wieder unterstützten. Nun senkt sich der von oben herabhängende Mitnehmerfinger 60 hinter die Packung
12 ab. Dieser Mitnehmerfinger 60 legt sich an die Hinterkante der Packung 12 an und schiebt sie vorwärts über die Tragrollen
30, über die beheizte Rolle 86 und in die Station 50 für das Falten, Festziehen und Verschweißen der seitlichen Enden. Gleichzeitig
erhebt sich, wie in Fig. 5 gezeigmst, der Foliengreif- und -haltearm 15 wieder über die Oberfläche des Aufgabetisches
10. Falls die Greiferklauen 16 durch den Packungs- Schaltfühler 87 geschlossen worden sind, welcher die Anwesenheit einer Packung
12 auf dem Aufgabetisch 10 vor dem rechten Mitnehmerfinger 11
signalisiert, läuft für diese Packung das Verfahren der Figuren 1-4 von neuem ab.
Die in Längsrichtung umwickelte Packung 12, wie sie auf den
Tragrollen 30 unmittelbar vor der Weiterbewegung durch den von oben kommenden Mitnehmerfinger 60 lag, war in Längsrichtung mit
einem kompletten Folieneinschlag versehen, bei dem die Plastikfolie 18 als eine Art Schlauch um die Packung herum ausgebildet
war, dessen Enden sich zu beiden Seiten der Packung 12 erstrecken. Beim weiteren Vorwärtsbewegen der Packung 12 mit Hilfe
des Mitnehmerfingers 60 in die Station 50 zum Falten, Festziehen und Verschweißen der seitlichen Enden werden die unteren Vorderflächen
der schlauchartigen Enden der Folie 18 durch die geneigte Vorlaufkante 54 der unteren Stäbe 53 nach oben gegen
die Seitenränder der Warenschale 13 gezogen. Dann kommt die Packung 12 in der Station 50 zum Stillstand, wie es in Fig. 5
gezeigt ist, und der hintere Mitziehstab 57 schwenkt nach unten um den Drehpunkt 58, um jegliche nachgezogenen Abschnitte der
Folie 18 nach vorne zusammenzuführen. Die Station 50 bewegt sich dann in die in den Figuren 5 und 8 gezeigte Stellung abwärts/
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wobei die schlauchartigen Enden der Folie 18 flach zusammengelegt und um die Seitenränder der Warenschale 13 nach unten
gefaltet werden. Die Reitkanten 56 der Faltstäbe 55 erfassen die Folie 18 und spannen sie über die Oberseite der Packung 12 und
den darin enthaltenen Wareninhalt 14 nach unten. Die Packung wird dann seitlich in ihrer in den Figuren 5 und 8 gezeigten
Position durch die Führungsstäbe 59 gehalten, während sie in senkrechter Richtung durch die Tragrollen 73 unterstützt wird.
Sodann werden die Einrichtungen 65 zum Unterfalten und Verschweißen in seitlicher Richtung nach innen bewegt, wobei
sie die flach gelegten, schlauchartigen Enden der Folie 18 erfassen und sie nach innen und oben gegen die Bodenfläche der
Warenschale 13 und das diese bereits umschlingende Längsband der Plastikfolie 18 drücken. Die Nockenfläche 89 versetzt schwenkend
die in Längsrichtung angeordneten Tragrollen 73,während die Einrichtungen
63 unter die Warenschale 13 geführt werden. Nachdem die Folie 18 an der Unterseite der Warenschale 13 mit sich selbst
verschweißt worden ist, werden die Einrichtungen 65 wieder zurückgezogen^
und die Warenschale 13 wird wieder von den Tragrollen 73 unterstützt.
Als letzte Stufe für das Einschlagen der Verpackung 12 bewegt der Mitnehmerfinger 60 die nun vollständig eingewickelte Packung
12 von der Station 50 über Tragrollen 62 zu einem beheizten Förderband 75. Das Förderband 75 legt alle etwaigen losen Abschnitte
der Plastikfolie/flach, welche noch nicht vollständig
an die Unterseite der Warenschale 13 angeheftet wurden, und setzt die ganze Bodenfläche der Warenschale 13 einer Erwärmung durch
die Heizelemente 77 aus, welche unterhalb des Förderbandes 76 angeordnet sind. Das Andruckrad 78 stellt einen engen Kontakt
zwischen der Bodenfläche der Warenschale 13 und dem Band 76 und damit zu den Heizelementen 70 für einen guten Wärmeübergang
sicher. Wo Schrumpffolie verwendet wird, wird das beheizte Förderband
75,wie schematisch in Fig. 6 angedeutet ist, zusätzlich durch einen Schrumpftunnel 85 umschlossen.
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L e e r s e i t e
Claims (13)
1. Verfahren zum automatischen Einschlagen einer mit Ware
gefüllten Schale in einen Bogen aus Plastikfolie, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Abrollen einer Bogenlänge der Plastikfolie und Aufspannen des Bogens in einer Ebene quer zur Vorschubrichtung der Warenschalen
durch Festhalten der oberen und unteren Kante des Bogens,
b) Anblasen des aufgespannten Bogens mit einem Luftstrom von der Seite her, von der die einzuschlagende Warenschale herangeführt
wird, um ein Faltigwerden der senkrechten Kanten des Bogens sowie dessen vorzeitige Berührung mit der Warenschale zu
verhindern,
c) horizontales Vorschieben der Warenschale gegen bzw. in den Folienbogen auf eine in der Vorschubrichtung der Warenschalen
verlaufende Auflagefläche unter gleichzeitigem Loslassen der Unterkante des Bogens, die nach oben und zwischen den Boden der
Warenschale und diese Auflagefläche gezogen wird, während die
Warenschale auf der Auflagefläche bis hinter die ursprüngliche
Aufspannebene des Bogens vorbewegt wird,
d) Absenken der Oberkante des Bogens bis hinter die Warenschale, um den Inhalt der Warenschale mit dem Bogen einzuhüllen,
e) Festzurren der Oberkante des Bogens oberhalb dieser Auflagefläche
um die Hinterkante der Warenschale zu deren Boden hin, Bilden einer Uberlappungsnaht des Bogens mit sich selbst an der
Unterseite der Warenschale, wobei ein Paar von schlauchartigen Enden zu jeder Seite der Warenschale gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrollen der Bogenlänge der Plastikfolie (Verfahrensschritt a))
durch ein Paar von Zugwalzen erfolgt, die in synchronisiertem
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ORIGINAL INSPECTED
Zeittakt mit der Vorschubbewegung der Warenschalen angetrieben
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienbogen während des Verfahrensschrittes c) durch
ein Trennmesser von der Vorratsbahn abgeschnitten wird, sobald eine für das Einschalgen der betreffenden Warenschale ausreichende
Länge abgerollt ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für Verfahrensschritt b) ein Luftstrom verwendet wird, der breiter ist als die Breite des Folienbogens.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Festzurren und Ausführen der Uberlappungsnaht in Verfahrensschritt e) eine Festzurr- und Nahtbildungseinrichtung
zwischen den Bogen der Warenschale und diese Auflagefläche eingeführt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Verfahrensschritten c) und d) ein Anschlag hinter der Warenschlage angehoben wird, um deren Rückwärtsbewegung
zu verhindern, während die Oberkante des Folienbogens abgesenkt und hinter der Warenschale festgezogen wird,
und daß der Anschlag zwischen den Verfahrensschritten d) und e) wieder abgesenkt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der während der Verfahrensschritte b) bis d) gegen den Folienbogen gerichtete Luftstrom stark genug gehalten wird,
um eine Faltenbildung der Kanten des Folienbogens zu verhindern und einen Luftspalt zwischen dem Folienbogen und der Warenschale
zu erzeugen, während diese in den Folienbogen vorgeschoben wird.
709884/0731
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß vor und während des Verfahrensschrittes e) ein zweiter Luftstrom gegen den Boden der Warenschale und die daran
anliegende Unterkante des Folienbogens gerichtet wird, um letztere während der Ausbildung der Uberlappungsnaht in flacher
Anlage an den Boden der Warenschale zu halten.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich folgende weitere Verfahrensschritte an den Verfahrensschritt e) anschließen:
f) Hochziehen des unteren Abschnittes jedes der schlauchartigen Folienenden und Anlegen des Abschnittes an den jeweiligen zugehörigen
Seitenrand der Warenschale,
g) Herunterfalten jedes der schlauchartigen Folienenden um die Seitenränder der Warenschale herum,
h) Flachziehen der schlauchartigen Folienenden unter dem Boden der Warenschale.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienbogen während des Verfahrensschrittes g) fest über den
Wareninhalt der Warenschale gezogen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warenschale nach dem Verfahrensschritt h) in einem weiteren
Verfahrensschritt i) auf ein beheiztes Förderband geführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenschale zuletzt durch einen Schrumpfkanal geleitet wird.
13. Vorrichtung zum automatischen Einschlagen einer Warenschale in einen Bogen Plastikfolie, gekennzeichnet durch
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erste Mittel (16, 19) zum Festhalten des Bogens (18) quer zu einer Vorschubrichtung der Warenschalen (12, 13) an seiner Oberkante
(17) und Unterkante (21),
zweite Mittel (25) zur Verhinderung der Faltenbildung an den senkrechten Kanten des Bogens (18) und der vorzeitigen Berührung
des Bogens mit der jeweilig einzuschlagenden Warenschale (13), welche dazu ausgebildet sind, von der Annäherungsseite der einzuschlagenden
Warenschalen her einen Luftstrom (27) gegen die Folie zu richten, der breiter ist als der Folienbogen (18)
dritte Mittel (30) zum horizontalen Vorschieben der Warenschale (13) gegen bzw. in den Folienbogen (18),
vierte Mittel (19) zum gleichzeitigen Loslassen der Unterkante (21) des Bogens (18), damit dieser nach oben und zwischen den
Boden der Warenschale (13) und eine die Warenschale tragende Auflagefläche (30) gezogen wird, während sich die Warenschale
(13) vollständig an der Stelle der anfänglichen Lage des Bogens (18) vorbe ibewegt,
fünfte Mittel (15) zum Absenken der Oberkante (17) des Bogens
(18) hinter die Warenschale (13), um den Inhalt der Warenschale einzuhüllen, und
sechste Mittel zum Einführen einer Festzurr- und Nahtbildungseinrichtung
(35) zwischen diese Auflagefläche (30) und die Warenschale (13) und zum gleichzeitigen Falten der Oberkante (17) des
Bogens (18) unter die Warenschale (13) und zum Verschweißen des Bogens (18) mit sich selbst in einer Uberlappungsnaht, wobei ein
Paar von schlauchartigen Folienenden zu beiden Seiten der Warenschale (13) gebildet wird.
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