DE386158C - Verfahren zur Herstellung einer fuer Anstriche und Impraegnierungszwecke geeigneten wasserloeslichen Aufschwemmung von bitumenhaltigen Stoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer fuer Anstriche und Impraegnierungszwecke geeigneten wasserloeslichen Aufschwemmung von bitumenhaltigen Stoffen

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DE386158C
DE386158C DEB99546D DEB0099546D DE386158C DE 386158 C DE386158 C DE 386158C DE B99546 D DEB99546 D DE B99546D DE B0099546 D DEB0099546 D DE B0099546D DE 386158 C DE386158 C DE 386158C
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    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00—Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/24—Macromolecular compounds
    • C04B24/36—Bituminous materials, e.g. tar, pitch

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer für Anstriche und Imprägnierungszwecke geeigneten wasserlöslichen Aufschwemmung von bitumenhaltigen Stoffen: Der Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer für Anstriche und Imprägnierungszwecke geeigneten - wasserlöslichen Aufschwemmung von bitumenhaltigen Stoffen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß Bitumen in Wasserglaslösung evtl. in der Wärme aufgelöst wird. Wenn man die Aufschwemmung als Tränkungs- oder Anstrichmittel benutzt, so dient die Aufschwemmung hauptsächlich zur Herabsetzung der Brennbarkeit und Wasseraufnahmefähigkeit der damit behandelten Gegenstände. Man kann die Aufschwemmung auch benutzen, um zerkleinerte organische oder anorganische Stoffe miteinander zu verbinden, wobei die Brennbarkeit und Wasseraufnahmefähigkeit des in der genannten Weise hergestellten Körpers ebenfalls herabgesetzt wird.
  • Die Lösung des Bitumens in Wasserglas kann auf verschiedene `'leise geschehen. Beispielsweise wird das bitumenhaltige Material unter gründlichem Umrühren in Wasserglaslösung weich gekocht, wobei das verdunstende Wasser vorteilhaft wieder ersetzt wird. Nach vollständiger Vermischung der beiden Komponenten wird vorerst warmes und alsdann beliebig kaltes @i'asser zugegeben.
  • Beispiel. Gemahlener Asphalt von etwa 40 Prozent Bitumengehalt wird in einer W asserglaslösung zerkocht, die auf etwa 2o Prozent gehalten wird; alsdann wird das Ganze wie oben behandelt.
  • Ein kaltes Verfahren wird wie, folgt .ausgeführt: Teeröl o. dgl. wird mit Wasserglas von etwa 2o Prozent innig vermischt und ergibt vorerst eine dunkelrotbraune, klare Lösung, aus der sich allmählich ein schleimiger Niederschlag abscheidet. Rund 8o Raumteile Wasserglaslösung von 2o Prozent vermögen rund 2o Raumteile Teeröl zu lösen; in diese Lösung wird nun so lange bitumenhaltiges Material kalt eingetragen, wie es von der Lösung in gelatineartigem Zustand übergeführt wird. Je höher der Bitumengehalt, desto geringer ist die quantitative Aufnahmefähigkeit. Letztere kann durch einen Überschuß von Teeröl erhöht werden. In allen Fällen mischt sich aber das Öl, soweit es Eintragsmaterial gefunden hat, durchaus mit der wäßrigen Aufschwemmung.
  • Dieses sogenannte kalte Verfahren kann auch in der Weise abgeändert werden, daß man Bitumen, bitumenhaltige oder bitumenverwandte Stoffe in einem der bekannten Lösungsmittel, wie z. B. Benzol, Whitespirit, Schwefelkohlenstoff, löst und die Lösung alsdann mit W asserglaslösung beliebig versetzt.
  • Das warme Verfahren sowie das kalte Verfahren in ihren beiden oben beschriebenen Ausführungsformen können beliebig miteinander vereinigt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Verfahren zur Herstellung einer für Anstriche und Imprägnierungszwecke geeigneten wasserlöslichen Aufschwemmung von .bitumenhaltigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daB Bitumen in Wasserglaslösung evtl. in der Wärme aufgelöst wird.
  2. 2. .Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch 'gekennzeichnet, daB Wasserglas mit Teeröl o. dgl. vermischt und alsdann das Bitumen kalt eingetragen wird.
  3. 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB das Bitumen zuerst in bekannten Lösungsmitteln (Benzol, Schwefelkohlenstoff o. dgl.) aufgelöst und danach diese Lösung mit Wasserglaslösung beliebig versetzt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2706688A (en) * 1950-03-25 1955-04-19 Shell Dev Asphalt emulsion

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